Aufgabe : Historischer Bau mit Büro, Abwartwohnung und Verkaufsraum

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1 Kandidat Indentifikations-Nr MÖGLICHES LÖSUNGSBEISPIEL.. Schriftliche Prüfung Brandschutzfachmann mit eidg. Fachausweis Aufgabe : Historischer Bau mit Büro, Abwartwohnung und Verkaufsraum Teil Titel Punkte Max. Resultat 1 Brandschutzkonzeptpläne 41 2 Wärmetechnische Anlagen 12 3 Kennzeichnung von Fluchtwegen, Sicherheitsbeleuchtung, Sicherheitsstromversorgung 4 Baustoffe und Bauteile und Verwendung von Baustoffen 5 Total 62 4 Ausgangslage Geplant ist, einen historischen Verwaltungsbau hinsichtlich der geltenden Brandschutzvorschriften zu ertüchtigen. Vor Beginn der eigentlichen Planung möchte der Bauherr wissen, welche Massnahmen dazu notwendig sind, um den Aufwand des künftigen Umbaus abzuschätzen. Die Ertüchtigungen sind mit Standardmassnahmen gemäss Art. 10 der Brandschutznorm zu treffen. P&A_UPA_Beispiel_Musterlösung.docx Seite 1 von 7

2 Objektbeschrieb Nutzung Untergeschoss Umkleiden, Küche, Technikräume für Lüftung, Elektro, Heizung, Klima und Sanitär, Maschinenraum Aufzug, Aufzug, Carnotzet, WC Erdgeschoss Wohnung Abwart, Economat, Aufzug Eingang, Treppenhaus, Ausstellung 1., 2. Obergeschoss Büros, WCs, Treppenhaus, Aufzug, Ausstellung Dachgeschoss Mehrzweckraum, Verkaufsraum, Küche Bauweise Tragwerk Massivbauweise (Beton/Backstein) Innenwände Fassade Dach Massivbauweise (Beton/Backstein) und Leichtbauweise Massivbauweise mit Mineralfaserdämmung Satteldach mit Holzsparrenkonstruktion Keine Löschanlage vorgesehen Gebäudeabstände 25-33m zum Nebenbau Vorschriften Der Einbau von baulichen und technischen Brandschutzmassnahmen richtet sich nach den Vorgaben der Brandschutznorm sowie den Brandschutzrichtlinien der Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen (VKF). Beilagen Grundrisse UG bis 3. Obergeschoss 1:200 Querschnitt 1:200 Längsschnitt 1:200 Ansichten 1:200 VKF Brandschutzanwendung Nr , 15887, 17477, 25699, P&A_UPA_Beispiel_Musterlösung.docx Seite 2 von 7

3 Teil 1: Brandschutzkonzeptpläne Entwickeln Sie für die folgenden Pläne (Grundrisse 1:200): Untergeschoss; Erdgeschoss 2. Obergeschoss 3. Obergeschoss (Dachgeschoss) das Brandschutzkonzept mit den brandschutzrelevanten Angaben zu: Fluchtwegen, Tragwerk, Brandabschnitten, RWA. Fluchtwege Brandabschnitte RWA grün braun, violett bzw. weitere Farben gelb Als Variante können Sie eine persönliche Legende deklarieren. Falls die Planvorlagen brandschutztechnische Mängel aufweisen, ergänzen Sie die Pläne mit Ihren Vorschlägen. Die Bewertung der Brandschutzpläne beinhaltet Bewertungskriterien: Fluchtwege Treppenanlagen, Korridore, Fluchtrichtungen Tragwerk/ Brandabschnitte Feuerwiderstand des Tragwerks Lage und Feuerwiderstand der Wände Lage, Feuerwiderstand und Öffnungsrichtung d. Türen RWA Position und Angaben zu den Bereichen mit RWA Darstellung Übersichtlichkeit, Legende / Beschriftung, Lesbarkeit / Sauberkeit / Vollständigkeit Punkteverteilung UG 14 EG OG OG (Dachgeschoss) 7 Darstellung 2 Maximale Punktzahl Brandschutzkonzept 4 P&A_UPA_Beispiel_Musterlösung.docx Seite 3 von 7

4 Teil 2 Wärmetechnische Anlagen 2.1 Für die Beheizung des Gebäudes mit mehreren Brandabschnitten wird folgende Anlage eingebaut: SIX MADUN TG 22 BE mit 87 kw Nennwärmeleistung (VKF-Nr ). Aus planerischen Überlegungen heraus soll der Heizraum und die Sanitärzentrale zusammengelegt werden. Ist dies zulässig? Ja X Nein Begründung: Räume für Feuerungsaggregate in Gebäuden mit mehreren Brandabschnitten sind in separaten Heizräumen aufzustellen. Der Heizraum darf keinen anderen Zwecken dienen, weil die Nennwärmeleistung mehr als 70 kw beträgt. 2.2 Im Anhang finden Sie Brandschutzanwendungen zu drei verschiedenen Abgasanlagen. Bitte kreuzen Sie an, welche Abgasanlage/n an die Öl- Heizung (VKF-Nr ) angeschlossen werden darf. Weiter führen Sie bitte zu der nicht zulässigen Abgasanlage/n eine Begründung auf, weshalb diese nicht angeschlossen werden darf. - Zulässige Abgasanlage (n) ankreuzen: X VKF X VKF VKF (Anlage 1) (Anlage 2) (Anlage 3) - Nicht zulässige Abgasanlage/n: (Anlage 25699) Begründung: Bei der Anlage VKF ist die Nennbetriebstemperatur zu niedrig. Diese muss nach VKF mind. T200 sein. 2.3 a) Ist bei dem Feuerungsaggregat in einem Einfamilienhaus (VKF Zulassungsnummer 25435) mit integriertem LAS-System die separate Zufuhr von Zuluft in den Aufstellungsraum des Feuerungsaggregats notwendig? b) Muss die Abgasanlage mit einem Brandschutzelement versehen werden? a) Bei LAS ist keine separate Zuluftöffnung in den Aufstellraum notwendig (Ziff. 3.5 Anhang zu LAS) b) Nein, es ist kein Brandschutzelement notwendig. (Ziff Abs. 6) 2.4 In einem separaten Heizraum, dessen tragende Wände aus 12.5 cm dicken Zementsteinen (Höhe 2.7m), Decke und Boden aus Stahlbeton (Bewehrungsüberdeckung 3 cm) bestehen, sollen 2 Kleintanks mit je 2'000 l Öl eingestellt werden. P&A_UPA_Beispiel_Musterlösung.docx Seite 4 von 7

5 Ist dies zulässig? Ja X Nein Begründung: In separaten Heizräumen mit Feuerwiderstand EI 60 darf Heizöl bis 4000 l in Kleintanks gelagert werden. BSR 17-15, Abs. 6.4, Ziff. 3 Die Wände müssen eine Feuerwiderstandsdauer von EI 60 aufweisen. Dies ist nicht der Fall. Die Wände haben als tragende Zementsteinwände mit 12.5 cm Wanddicke jedoch nur EI 30 nach Tabelle 5 im Auszug aus den Brandschutzvorschriften Kapitel allgemein anerkennten Baustoffe. () 2.5 Die Bauherrschaft überlegt sich die Installation einer wärmetechnischen Anlage (Öl-Heizung) mit einer Leistung von ca. 1'300 kw in einem Gebäude mit mehreren Brandabschnitten. Was für bauliche Anforderungen müssten an den Heizraum gestellt werden? Aufzählung: 1. Separater Heizraum () 2. Keine Verwendung zu anderen Zwecken () 3. Türen nach aussen aufschlagend () 4. Türe in EI 30 () 5. Heizraum mit mind. EI 60 Brandabschnittsbildung () 6. Direkter Zugang vom Freien () 3 Pkt. Total erreichte Punkte (max. 12) P&A_UPA_Beispiel_Musterlösung.docx Seite 5 von 7

6 3 Teil Kennzeichnung von Fluchtwegen, Sicherheitsbeleuchtung, Sicherheitsstromversorgung 3.1 Ein Architekt möchte die Rettungszeichen aus gestalterischen Gründen mit grauen Symbolen auf schwarzen Grund ausführen. Darf er das? Ja X Nein Begründung: Nein, dies ist nicht zulässig. Nach BSR Abs Ziff. 3 gilt: Rettungszeichnen sind nach anerkannten Normen rechteckig oder quadratisch auszuführen, Richtungspfeile weiss auf grünem Grund. 3.2 Wie lange muss eine Sicherheitsbeleuchtung nach einer Störung der allgemeinen Stromversorgung aus der Sicht der BSV 2015 wirksam sein? X mind. 30 Minuten mind. 60 Minuten 90 Minuten Begründung: BSR Abs Ziff. 2: Die Sicherheitsbeleuchtung muss bei Störung der normalen künstlichen Beleuchtung in dem von der Brandschutzbehörde festgelegten Bereich rechtzeitig und für eine Dauer von mindestens 30 Minuten wirksam werden. 1.5 Pkt. 3.3 Was ist bei der Verwendung von Akkus für als Stromquelle in Räumen im Deckenbereich zu beachten? Bei nicht wartungsfreien Akkus (Gasung!) sind die Räume im Deckenbereich ausreichend zu belüften In Fluchtwegen ist die Installation von Stromquellen für Sicherheitszwecke, also auch Akkus, nicht zulässig. Total erreichte Punkte (max. 4) P&A_UPA_Beispiel_Musterlösung.docx Seite 6 von 7

7 4 Teil Baustoffe und Bauteile und Verwendung von Baustoffen 4.1 Dürfen in der Schweiz Baustoffe verwendet werden, deren Brandverhalten nur nach europäischen Normen geprüft und klassiert ist? Begründung: Ja, nach BSR Abs gilt: die Klassifikation von Baustoffen erfolgt nach den massgebenden europäischen Normen. 4.2 In welche Brandverhaltensgruppe sind die zwei Baustoffe einzuordnen? Antwort und Begründung Baustoff A Klassierung nach SN EN : Baustoff B Klassierung nach SN EN : D-s1,d1 C-s2,d1 nach Tab Klassifizierung nach SN EN ergibt: Baustoff A: RF3 () Baustoff B: RF2 () 4.3 Welche Deckenbekleidungen sind in einem Patientenzimmer eines Spitals mittlerer Höhe mit Löschanlage zulässig? Antwort und Begründung Deckenbekleidung 1: RF2 Deckenbekleidung 2: RF3(cr) Deckenbekleidung 1 ist zulässig. Deckenbekleidung 2 ist nicht zulässig. () () Total erreichte Punkte (max. 5) P&A_UPA_Beispiel_Musterlösung.docx Seite 7 von 7

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