Gesamtökologischer Vergleich von stofflicher und energetischer Verwertung

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1 Gesamtökologischer Vergleich von stofflicher und energetischer Verwertung Beitrag zum Abfalltag Baden-Württemberg 2010 Dipl.-Agr.Biol. Jutta Struwe Prognos AG Berlin,

2 Inhaltsführung Einführung und Rahmen Potenzialanalyse der Prognos AG Verwertung von Bio- und Grünabfällen im Vergleich Handlungsmöglichkeiten und Ziele Schlussfolgerungen 2

3 Unsere Gegenwart / Our present Globaler Klimawandel - wesentlich schneller - Global climate change - much faster - Ressourcenendlichkeit - Details unbekannt - Resource scarity - details unknown - Abfallaufkommen - Umweltbelastungen - Waste volumes - strain on environment - Ressourcenverbrauch - weltweit steigend - Resource consumption - growing worldwide - Wertstoffmärkte - zunehmende Globalisierung - Resource markets - increasing globalisation - Globale Wirtschaftskrise - auf dem falschen Weg! - Global economic crisis - on the wrong road! - und unsere Zukunft? / and our future? 3

4 Zukunft gestalten heißt Knappe Rohstoffe für Europa sichern Klimaschutz über Abfallmanagement optimieren Deponierung verbieten Neues Leitbild Entsorgungswirtschaft schaffen Einführung 4

5 Die stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse aus Abfällen unterliegt vielfältigen Anforderungen Ausbau der Erneuerbaren Energien EU- Abfallrahmen richtlinie und KrwG Bodenerhalt durch Cross- Compliance Energieeffizienz und Energiepro- duktivität Senkung des Primärenergieverbrauchs Aktiver Klima- und Ressourcenschutz: Senkung der THG-Emissionen Kreislaufführung von Roh- bzw. Wertstoffen Einführung 5

6 Die energetische Nutzung von Bio- und Grünabfällen ergänzt die stoffliche Nutzung 1 Ressourcenschonung 2 Biomassepotenziale 3 Risikominimierung Kompost anstelle Mineraldünger und Torf Biogas anstelle fossiler Energieträger Zur Erreichung der Ziele bei Erneuerbaren Energien ist Biomasse aus Reststoffen/ Abfällen unverzichtbar Biomasse aus Reststoffen/ Abfällen ist zuverlässig regional verfügbar (kein Preisrisiko, witterungs- unabhängig) Argumente für die Kaskadennutzung vergärbarer Bio- und Grünabfälle 4 Biogas ist sehr flexibel einsetzbar und auch speicherfähig Erzeugung erneuerbarer Energie Bei stofflicher Nutzung des Gärrestes gibt es einen EEG-Bonus für die Bioabfallvergärung Die Position der Kommunen wird durch regionalwirtschaftliche Effekte gestärkt 5 Förderung 6 Wirtschaftlichkeit Einführung 6

7 Möglichkeiten und Umsetzung der energetisch-stofflichen Nutzung von Bio- und Grünabfällen liegen noch weit auseinander 1. Bestehende Behandlungskapazitäten und Vertragslaufzeiten für ### Restabfälle 2. Lukrativere EEG-Förderung für ### den Einsatz von Energiepflanzen in Biogaseinlagen (Nachwachsende Rohstoffe) 3. Enge Zusammenarbeit von Entsorgern mit Versorgern ### notwendig 4. Mengenpotenziale für den Stoffstrom regional verfügbarer Bio- und Grünabfälle zur Vergärung nicht ausreichend bekannt Einführung 7

8 Inhaltsführung Einführung und rechtlicher Rahmen Potenzialanalyse der Prognos AG Verwertung von Bio- und Grünabfällen im Vergleich Handlungsmöglichkeiten und Ziele Schlussfolgerungen 8

9 Die Potenzialanalyse der Prognos AG zeigt erstmals bundesweit die regional verfügbaren Mengen an Bio- und Grünabfällen zur Vergärung Rahmenbedingungen Analyse des Gesamtpotenzials unabhängig von bestehenden Sammelstrukturen Nur kommunale Bio- und Grünabfälle aus Haushalten einschl. Garten- und pflege ohne holzige und strauchige Bestandteile Küchenabfälle Speisereste Grasschnitt aus Gärten und kommunaler Grünpflege Verpflichtende, umfassende und flächendeckende Getrennterfassung Eigenkompostierung nur für strukturreiches Material Potenzialanalyse 9

10 Das Gesamtpotenzial an Bio- und Grünabfällen aus kommunaler Sammlung beträgt bundesweit fast 12 Mio. Mg pro Jahr Potenzialanalyse 10

11 Das Gesamtpotenzial an Bio- und Grünabfällen aus kommunaler Sammlung beträgt in Baden-Württemberg > als 1,5 Mio. Mg pro Jahr Das Zusatzpotenzial stammt zum einen aus dem Restabfall und zum anderen aus der teilweise umfassenden Eigenkompostierung. Die höchsten Zusatzpotenziale bestehen in Kreisen ohne Biotonne. Potenzialanalyse 11

12 Inhaltsführung Einführung und rechtlicher Rahmen Potenzialanalyse der Prognos AG Verwertung von Bio- und Grünabfällen im Vergleich Handlungsmöglichkeiten und Ziele Schlussfolgerungen 12

13 Die zusätzliche Vergärung von Bio- und Grünabfällen hat deutliche Vorteile im Vergleich zur Kompostierung Die Kompostierung ist mit CO 2 -Belastungen verbunden. Mit der zusätzlichen, vorgeschalteten Vergärung kann eine Klimagutschrift von insgesamt t CO 2 -Äquivalenten pro Jahr erzielt werden. Grund hierfür ist die Primärenergie in Höhe von ~ TJ durch die zusätzliche Erzeugung von Biogas. Vergleich von Verwertungsve erfahren 13

14 Die vergleichenden Betrachtungen von Entsorgungsverfahren haben auch Grenzen In ökobilanziellen Vergleichen von Entsorgungsverfahren liegt der Schwerpunkt der Betrachtungen auf den emissionsseitigen Auswirkungen in den verschiedenen Wirkungskategorien: Die Vergleiche werden davon geprägt, in welchem Umfang Emissionen aus fossilen Energieträgern im Unterschied zu der alternativ erzeugten Energie eingespart werden. Eine Bewertung der Schonung natürlicher Ressourcen, wie z.b. Phosphatoder Kalilagerstätten ist derzeit noch nicht möglich. Die Kreislaufführung von Nährstoffen und organischer Substanz als ökologische Komponente kann bisher nicht bewertet werden. Fazit: Ökobilanzielle Vergleiche von Entsorgungsverfahren sind ein Hilfsmittel für die Einschätzung der ökologischen Auswirkungen auf der Emissionsseite, erübrigen aber nicht eine umfassende Betrachtung weiterer Aspekte. Potenzialanalyse 14

15 Inhaltsführung Einführung und rechtlicher Rahmen Potenzialanalyse der Prognos AG Verwertung von Bio- und Grünabfällen im Vergleich Handlungsmöglichkeiten und Ziele Schlussfolgerungen 15

16 Die Handlungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene sind vielfältig Mengensicherung Absatz- sicherung Nutzungsoptionen Umsetzung Individuelle Potenziale für vergärbare Bio- und Grünabfälle Analyse weiterer biogener Stoffströme zur Vergärung aus Gewerbe und Industrie und ihrer Verfügbarkeit Nahwärmebedarfs bzw. Optionen für eine Aufbereitung zu Biomethan mit Gaseinspeisung oder Biokraftstoffnutzung Voraussetzungen für eine spätere Gütesicherung der Komposte bzw. Dünger und regionaler Absatzmärkte Prüfung der Möglichkeiten der Einbindung einer Bioabfallvergärung in die bestehende Infrastruktur und die Vertragsstrukturen Prüfung der Bedingungen für die Wirtschaftlichkeit und der Risiken Konzeption geeigneter Sammelstrukturen und Anreizsysteme für eine umfassende, dauerhafte und qualitativ hochwertige Getrenntsammlung Kooperationsmöglichkeiten (Nachbarkreise, Gewerbe, Industrie) und Ziele Handlungsmöglichkeiten 16

17 Die Vergärung von Bio- und Grünabfällen ist ein relevanter Baustein für die Erreichung politischer Ziele der EU Mit der Vergärung der Bioabfälle in der EU (nach EU-Definition) können folgende Ziele erreicht werden: Klimaschutz 7 % des Gesamtziels der EU für die Erneuerbaren Energien 42 % der Biokraftstoffziels der EU Ressourcenschutz Beitrag zum Humusaufbau landwirtschaftlich genutzter Böden Schonung der Phosphatressourcen und zunehmende Unabhängigkeit von steigenden Weltmarktpreisen für Düngemittel Kreislaufführung von Pflanzennährstoffen Handlungsmöglichkeiten un nd Ziele 17

18 Inhaltsführung Einführung und rechtlicher Rahmen Potenzialanalyse der Prognos AG Verwertung von Bio- und Grünabfällen im Vergleich Handlungsmöglichkeiten und Ziele Schlussfolgerungen 18

19 Die Bedeutung der künftigen Rolle von Bio- und Grünabfällen sollte mehr Berücksichtigung finden Die Bioenergie stellt ein wichtiges Standbein der künftigen Versorgung mit Erneuerbaren Energien dar. Da die Biomassepotenziale Deutschlands begrenzt sind, kann auf die Nutzung der organischen Abfälle nicht verzichtet werden. Die Versorgung mit nachwachsende Rohstoffen und Importen ist aufgrund der hohen Volatilität der Märkte risikoreich. Die zunehmende Ressourcenverknappung führt zu steigenden Preisen für Energie und Dünger(rohstoffe). Fazit: Bio- und Grünabfälle zur Vergärung können gesicherte Beiträge liefern. Die Kombination mit organischen Abfällen aus dem Gewerbe kann die Wirtschaftlichkeit einer energetischen Verwertung ermöglichen bzw. stark erhöhen. Regionale Ressourcen können Vor-Ort genutzt und wieder eingesetzt werden (Kreisübergreifende Kooperationen, Arbeitsplätze, regionale Wertschöpfung). Die Machbarkeit ist nicht nur von Rahmenbedingungen abhängig sondern auch vom Willen und den Zielen auf der kommunalen Ebene. Schlussfolgerungen 19

20 Wir geben Orientierung. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Jutta K. Struwe Projektleiterin Marktfeld Abfall und Sekundärrohstoffe Tel: ++49 (030) Berlin Prognos AG Goethestr. 85 D Berlin Tel: Stuttgart Prognos AG Friedrichstrasse 15 D Stuttgart Tel:

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