Bachwiesen. quelle Nummer 33 Juni Demenz. Die Hauszeitschrift des Pflegezentrums Bachwiesen

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1 Bachwiesen quelle Nummer 33 Juni 2014 Die Hauszeitschrift des Pflegezentrums Bachwiesen Demenz «Menschen mit Demenz nehmen Abschied von den Spielregeln unserer Kultur: Sie sind nicht mehr in der Lage, sich ihrem Umfeld anzupassen, das Umfeld muss sich ihnen anpassen.» Jan Wojnar Seite 8

2 Editorial Inhaltsverzeichnis Liebe Leserinnen und Leser 4 Porträt Brigitte Ofner, Leiterin der Pflegewohngruppe Grünmatt Aller guten Dinge sind drei. Seit April 2014 betreibt das Pflegezentrum Bachwiesen insgesamt drei externe Pflegewohngruppen. Es sind dies der Sunnige Hof, der Hausäcker und neu die externe Pflegewohngruppe Grünmatt mit der Ausrichtung Demenz. Die Wohngruppe liegt unweit von der Schweighofstrasse an der Grünmattstrasse 4 in 8055 Zürich. Wie Sie sich gut vorstellen können, ist eine Neueröffnung auch immer mit viel Aufwand verbunden. Ich bin sehr stolz und dankbar, dass ich dabei von einem grossartigen Team unterstützt wurde. Für die erfolgreiche Realisierung waren die Mitarbeitenden unter der Projektleitung von Violeta Domic aus den unterschiedlichsten Bereichen verantwortlich. Die Pflegewohngruppe Grünmatt wurde sehr geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Der grosse Esstisch neben der Küche bietet genügend Platz für die gemeinsamen Mahlzeiten, allgemeine Beschäftigungen oder ganz einfach für heitere Stunden. Der Blick ins Grüne und die Möglichkeit für einen kleinen Spaziergang im hauseigenen Garten bieten eine zusätzliche Bereicherung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Für die Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Bereichen ist die Pflegewohngruppe ein attraktiver Arbeitsplatz mit vielfältigen Möglichkeiten. Elisabeth Ofner ist für die Leitung der Grünmatt verantwortlich. Sie stellt sich im Porträt in dieser Ausgabe gleich selber vor. Passend zur Ausrichtung Demenz der Pflegewohngruppe Grünmatt ist der Beitrag von unserer Pflegeexpertin Brigitte Benkert im Fokus. An dieser Stelle informiere ich Sie gerne über das bevorstehende Sommerfest vom 5. Juli. Das ganze Bachwiesenteam heisst Sie herzlich willkommen und würde sich auf einen Besuch von Ihnen sehr freuen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer 2014! 6 Aktuell Bei uns in Ausbildung: Assistentinnen/Assistenten Gesundheit und Soziales 7 Menschen / Potpourri 8 Im Fokus Demenz: das Umfeld muss sich ihnen anpassen 10 Hintergrund Leitplanken für die Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen 14 Wissenswertes Umzugshilfe der Pro Senectute eine gute Sache 15 Vermischtes 16 Agenda, Impressum Herzlichst Ihr Reto Steimen, Betriebsleiter 2

3 In Zusammenarbeit mit dem Technischen Dienst und den Mitarbeitenden der Swiss Re wird die Loggia verglast. Anlässe Mit anpacken am Community Day Am 28. August 2014 werden im Pflegezentrum Bachwiesen rund 20 Mitarbeitende des Rückversicherers Swiss Re unsere «Gäste» sein. Im Rahmen eines «Seitenwechsels» oder Community Day werden sie in verschiedenen Bereichen mit anpacken und Erfahrungen sammeln. An diesem Tag erhält übrigens die Laube einen Wind- und Wetterschutz: ein Geschenk und Dankeschön der Swiss Re an das Pflegezentrum Bachwiesen. (Charity-Aktion der Swiss Re Foundation). Wir freuen uns, wenn die Laube in Zukunft auch an kühleren Tagen und vor allem am beliebten Herbstfest mit Vergnügen genutzt werden kann. Pia Zimmermann 3

4 Porträt und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne Nach 17 Jahren Tätigkeit im Pflegezentrum Gehrenholz, davon viele Jahre in der Funktion als Abteilungsleiterin, bin ich seit dem 1. März 2014 Mitarbeiterin des Pflegezentrums Bachwiesen. Mein Wunsch, mich in meinen verbleibenden Arbeitsjahren wieder vermehrt der Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern zu widmen, stand am Anfang des Stellenwechsels. Als Leiterin der neu gegründeten Pflegewohngruppe in der Grünmatt habe ich nun die idealen Voraussetzungen vorgefunden, um mir dieses Anliegen zu ermöglichen. Elisabeth Ofner «Aller Anfang ist schwer»; so habe ich meinen ersten Arbeitstag erlebt. Doch schon am zweiten Tag wusste ich, hier finde ich Menschen, die mir wohlgesinnt sind. In meinen ersten Wochen erlebte ich immer und überall die grösstmögliche Unterstützung, viel Wohlwollen, stets offene Ohren und ungezählte wertvolle Begegnungen. Herzblut für die Aufgabe Ich habe Grund, vielen Menschen zu danken, die mir die Chance gaben, meine letzten Berufsjahre an der Basis mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zu verbringen. Diesen meinen grössten Wunsch darf ich in der Funktion als Leiterin der externen Pflegewohngruppe Grünmatt ausleben. Es ist mir ganz wichtig, mich mit der Arbeit und dem Arbeitgeber identifizieren zu können. Ich möchte Herzblut in meine Arbeit geben, mich für eine Sache engagieren können, aber auch Verantwortung übernehmen. Mir liegt eine hohe Arbeitsqualität, eine empathische, einfühlsame Pflege und Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner und eine kompetente Begleitung der Angehörigen sehr am Herzen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass diese Voraussetzungen Garant sind für die eigene Freude und für die grösstmögliche Befriedigung an der Arbeit. Gute Verbindungen, wertvolle Begegnungen Im Friesenbergquartier, meinem Wohnort seit vielen Jahren und nun auch jetzigen Arbeitsort, fühle ich mich sehr wohl. Ich kann mir vorstellen, dass auch bereits bestehende gute Verbindungen zu den Menschen im Quartier zum Tragen kommen in meiner zukünftigen Arbeit in der Grünmatt. 4

5 Porträt Steckbrief Vorname/Name: Elisabeth Ofner Alter: 62 Familienstand: verheiratet, Mutter von 4 erwachsenen Kindern und Grossmutter von zwei Enkelkindern Hobbys: Familie, regelmässiges und spontanes Hüten der Grosskinder, Kochen, Gärtnern, freiwillige Mitarbeit in verschiedenen Gruppierungen im Quartier Elisabeth Ofner ist die Leiterin der neu eröffneten externen Pflegewohngruppe Grünmatt. «Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.» Was dazwischen liegt sind Arbeit, Beharrlichkeit, Ausdauer, manchmal auch Mühen. Alles ist ein Werk des Gemeinsamen. Ich freue mich sehr auf die neue Zusammenarbeit in einem motivierten Team vor Ort in der Grünmatt und mit ganz vielen Menschen im Haupthaus des Pflegezentrums Bachwiesen. 5

6 Aktuell Unsere Lernenden AGS: von links Yagmur Catak, Sahra Abdirahman, Aleksandra Milosevic und Nelson Roque Bei uns in Ausbildung: Assistentinnen / Assistenten Gesundheit und Soziales EBA Die Assistentin / der Assistent Gesundheit und Soziales EBA unterstützt das Pflegeteam bei der Betreuung und Pflege von Menschen jeder Altersstufe mit physischen, geistigen, psychischen oder sozialen Einschränkungen. Sie/Er hilft bei alltäglichen Tätigkeiten wie bei der Körperpflege, bei der Nahrungsaufnahme, beim Erledigen von Hausarbeiten, aber auch bei Gesundheitskontrollen wie Puls- und Gewichtsüberprüfungen sowie Blutdruckmessen mit. Sie/Er ist in den folgenden Bereichen tätig: Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag Unterstützen im Haushalt Einhalten und Umsetzen von Hygiene und Sicherheit Mitwirken bei Administration, Logistik, Arbeitsorganisation Entwickeln und Beachten der Berufsrolle und der Zusammenarbeit. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Der Unterricht findet im Careum Bildungszentrum statt. Die Lernenden schliessen mit einem eidg. Berufsattest ab und sind dann Assistentinnen/Assistenten Gesundheit und Soziales EBA. Unsere AGS im Gespräch Im August 2012 starteten im Pflegezentrum Bachwiesen zwei Lernende mit ihrer Ausbildung zur Assistentin / zum Assistenten Gesundheit und Soziales (AGS). Bereits im August 2014 werden die beiden hier ihre Ausbildung abschliessen. Zurzeit bildet das Pflegezentrum Bachwiesen vier AGS-Lernende aus. Warum hast du dich entschieden, hier die Ausbildung zu machen? Sahra Abdirahman: Ich kannte eine Person, die im Pflegezentrum Bachwiesen gearbeitet hat. Sie erzählte mir viel Positives über den Betrieb, und somit habe ich mich hier beworben. Zuerst habe ich ein Jahr als Praktikantin gearbeitet. Da mir die Arbeit sehr gut gefiel und mir der Betrieb sympathisch war, entschied ich mich, hier die Ausbildung zu machen. Yagmur Catak: Es hatte einen freien Ausbildungsplatz, und am Schnuppertag gefiel es mir hier gut. Welche Tätigkeiten machst du besonders gerne? S.A.: Ich gehe gerne mit den Bewohnerinnen und Bewohnern spazieren. Die Unterstützung bei der Körperpflege übernehme ich auch gerne. Y.C.: Betten und Essenbestellung. Nenne ein besonderes Ereignis mit einem Bewohner, einer Bewohnerin? S.A.: Eine Bewohnerin hat mir gezeigt, wie man «lismet». Y.C.: Ein Spaziergang im Garten mit einer Bewohnerin. Was denkst du über ältere Menschen? S.A.: Ältere Menschen haben sehr viel erlebt und haben viel Lebenserfahrung. Y.C.: Ich mag ältere Menschen sehr. Für mich ist es sehr schön, für sie da zu sein und sie unterstützen zu können. Möchtest du nach deiner Ausbildung weiter hier arbeiten? S.A.: Ja, weil ich sehr gerne mit den Menschen hier arbeite. Ich komme stets motiviert zur Arbeit. Ich kann im Moment sehr viele Erfahrungen sammeln. Y.C.: Ich möchte, wenn möglich nach der AGS-Ausbildung noch die Ausbildung Fachfrau Gesundheit hier absolvieren. 6

7 Im Fokus Demenz «Menschen mit Demenz nehmen Abschied von den Spielregeln unserer Kultur: Sie sind nicht mehr in der Lage, sich ihrem Umfeld anzupassen, das Umfeld muss sich ihnen anpassen» Jan Wojnar das Umfeld muss sich ihnen anpassen Ich treffe beim Rundgang über die Demenzabteilung Frau M. im belebten Aufenthaltsraum. Sie ist aus ihrem Rollstuhl aufgestanden, sitzt auf der Fensterbank. Auf dem Tisch hat sie Papiertüchlein auseinandergenommen und gefaltet. Sie nestelt an ihren Blusenknöpfen, öffnet diese und zieht ihre Bluse aus. Auf Anfrage fährt sie mich an, ich solle sie jetzt nicht stören, sie wasche sich gerade. Ich setze mich zu ihr, beobachte, wie sie sich mit den Papiertüchlein über das Gesicht und den Oberkörper fährt. Dann löst sie den Haargummi, wirbelt ihre langen feinen Haare um den Kopf und fährt sich waschend durch die Haare. Dann schaut sie mich an und reagiert, als ich sie frage, ob sie nun gerne in ihr Zimmer möchte. «Stör mich nicht beim Waschen, lass mich» Sie zieht ihre Hosen und ihre Socken aus, wäscht mit dem Tüchlein ihre Beine. Dann schaut sie mich an. Nun ist sie bereit, mit Unterhose und BH bekleidet, barfüssig in ihr Zimmer zu gehen, um sich auszuruhen Im Aufenthaltsraum befinden sich Besucher, die dem Geschehen interessiert folgen. Wir diskutieren hernach, weshalb Frau M. sich im Aufenthaltsraum teilentkleiden und fiktiv waschen konnte und nicht gezwungen wurde, den Aufenthaltsraum sofort zu verlassen. Geduld, Verständnis, Kreativität Sich einstellen auf die Lebenswelt eines an Demenz erkrankten Bewohnenden erfordert von allen auf der Abteilung ein hohes Mass an Geduld, Verständnis, Zeit, Flexibilität und Kreativität. Es ist wichtig, den Bewohnenden in seiner Welt abzuholen, situativ zu handeln und auf seine Bedürfnisse und Wünsche einzugehen, ihn in seinem Erleben und in seiner Lebenswelt zu unterstützen. Das kann bedeuten, dass jemand, der bis anhin täglich geduscht hat, das Duschen komplett verweigert Dass eine Bewohnerin, die bisher Wert gelegt hat auf ein adrettes Aussehen, im Nachthemd zum Frühstück kommt Dass für eine Bewohnerin Die Demenz ist definiert durch eine Gedächtnisstörung (Amnesie) kombiniert mit mindestens einer weiteren der folgenden Störungen: Sprachstörung (Aphasie) Störungen erlernter Handlungen, Bewegungsabläufe (Apraxie) Störung des Erkennens (Agnosie) Störung der Exekutivfunktionen: Eingeschränkte Planungs- und Handlungsfähigkeit. Einhergehen zudem häufig Verhaltens- und psychologische Symptome wie Depression, Angst, Verhaltensauffälligkeiten wie Unruhe, Impulsivität, Aggressivität. demenzkrankheiten.html heruntergeladen am

8 Im Fokus Der «Beauty- Nachmittag» findet grossen Anklang, denn das Erleben von schönen Momenten ist sehr wichtig. der Aufenthaltsraum plötzlich zum Badezimmer wird und sie sich dort wäscht Im Pflegezentrum Bachwiesen hat sich eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe im vergangenen Jahr mit den Kriterien der Demenzbetreuung auseinandergesetzt und festgelegt, was uns bei der Betreuung von demenziellen Bewohnern wichtig ist und wie wir uns der täglichen Herausforderung stellen: Wir respektieren das Leben und betrachten die Veränderungen in der Persönlichkeit des/der Betroffenen als natürlichen Prozess. Wir stellen die individuelle Vorstellung von Lebensqualität der betroffenen Menschen in den Mittelpunkt. Wir berücksichtigen die psychosozialen, psychischen und geistigen/spirituellen Aspekte in der Betreuung. Wir achten die Würde und Autonomie des Menschen und stellen seine Prioritäten in den Mittelpunkt. Wir unterstützen die Angehörigen dabei, die Krankheit des Bewohners / der Bewohnerin zu verstehen und die eigenen Unsicherheiten zu bewältigen. Wir streben die Zusammenarbeit in einem Betreuungsteam an (intern und extern), um den Bedürfnissen von Bewohnern/-innen und Angehörigen gerecht zu werden. Wir streben eine bestmögliche Betreuung und Pflege der Bewohner/-innen an. Es ist uns wichtig, dass unsere Bewohnenden sich zuhause fühlen und in der Gemeinschaft leben. Neben der Unterstützung bei den Alltagsaktivitäten ist das Erleben von schönen Momenten wichtig. Brigitte Benkert 9

9 Hintergrund Leitplanken für die Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen Die Qualitätsparameter Demenz der Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) setzen Leitplanken für die bestehenden und zukünftigen Angebote für an Demenz erkrankte Menschen. Sie sind breitgefächert und decken vielfältige Aspekte der Pflege und Betreuung ab. Dr. Heike Geschwindner Die Pflege und Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Pflegezentren. Dies wird auch in Zukunft so bleiben. Der Anteil an Hochbetagten wird immer grösser, und mit zunehmendem Alter steigt auch der Anteil an Menschen mit einer Demenzerkrankung. Eng vernetzt und praxistauglich Um diese Personengruppe gut versorgen zu können, bieten die Pflegezentren ein eng vernetztes stationäres, teilstationäres und ambulantes Angebot an, das sich an den aktuellen Erkenntnissen der Praxis und Wissenschaft orientiert. Die Qualitätsparameter Demenz bilden in der Pflege und Betreuung die Leitplanken dazu, die für alle stadtzürcherischen Pflegezentren gelten. Eine wichtige Grundlage für die Qualitätsparameter ist die Nationale Demenzstrategie (siehe Kasten Seite 13). Aber auch PZZ-interne Konzepte wie die interdisziplinären Ethikgruppen und Palliative Care flossen in die Erarbeitung mit ein. Eine interdisziplinäre Projektgruppe mit erfahrenen internen und externen Fachkräften erarbeitete die Richtlinien und orientierte sich dabei an den neusten Erkenntnissen der Fachwelt und an den eigenen Praxiserfahrungen. Dieses Vorgehen gewährleistet, dass die Qualitätsparameter Demenz eng vernetzt mit anderen Konzepten und Angeboten in die Praxis umgesetzt werden. Tagesablauf und Infrastruktur Ein Grundstein der stationären Demenzversorgung in den Pflegezentren ist die separative Demenzbetreuung. Das bedeutet eine spezialisierte Wohnform, die an die Bedürfnisse der an Demenz erkrankten Menschen angepasst ist: In den Pflegezentren der Stadt Zürich leben Demenzbetroffene auf spezialisierten Abteilungen oder in externen Pflegewohngruppen. 10

10 Blumenpflücken ist eine willkommene Abwechslung beim Spaziergang im gesicherten Aussenbereich. Hintergrund Zum einen können Betreuungspersonen so auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner eingehen und beispielsweise einen angepassten Tagesablauf gestalten. Auch im Bereich der Infrastruktur gibt es demenzspezifische Besonderheiten: Ein frei zugänglicher gesicherter Aussenbereich kommt dem Bewegungsdrang der Bewohnerinnen und Bewohner entgegen. Der gezielte Einsatz von Licht empfindet den natürlichen Tagesverlauf nach. Das gemeinsame Essen am Familientisch, Fingerfood oder das Kochen von einzelnen Menubestandteilen sorgen für eine demenzgerechte Ernährung und Nahrungsaufnahme. Enge Zusammenarbeit aller Bereiche Die Pflege und Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen ist eine Aufgabe, in die jede Berufsgruppe ihr spezifisches Wissen und ihre Schwerpunkte einbringt. Pflegende, Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, aber auch Mitarbeitende der Verpflegung und der Hotellerie arbeiten eng zusammen. Die Beobachtungen aller fliessen in die Gestaltung des individuellen Tagesablaufs einer Bewohnerin, eines Bewohners ein. Jede Berufsgruppe wird ihrem Aufgabengebiet entsprechend fortgebildet und geschult. Die Kompetenzen der Mitarbeitenden im Umgang mit an Demenz erkrankten 11

11 Hintergrund Menschen werden entsprechend neuesten Erkenntnissen und neuestem Wissen kontinuierlich weiterentwickelt. Personen mit vertieftem Wissen zu Demenz und umfassendem Erfahrungsschatz in der Praxis werden als Wissensträger in den Betrieben gefördert und zur Unterstützung und Beratung auf den Abteilungen eingesetzt. Selbstbestimmung Obwohl die Selbstbestimmungskompetenz der an Demenz erkrankten Menschen in verschiedenen Lebensbereichen und/oder Situationen eingeschränkt ist, wird sie wo immer möglich berücksichtigt und von den Mitarbeitenden respektiert. Bei der Verweigerung von Pflegehandlungen wie beispielsweise Körperpflege oder dem Anziehen von jahreszeitlich angemessener Kleidung wird dies akzeptiert. Gegen den Willen der betroffenen Person wird nur eingegriffen, wenn sich diese selbst gefährden oder verletzen könnte. In Der Duft von Frischgebratenem regt den Appetit an. solchen Situationen können sich Pflegende an die Fachberaterinnen und -berater Demenz wenden. Zusammenarbeit mit Angehörigen Ungeachtet aller professionellen Parameter darf nicht ausser Acht gelassen werden, dass die Angehörigen für die Lebensqualität von an Demenz erkrankten Menschen ungemein wichtig sind. Ihre Kenntnisse über die Biografie, die Lebensgeschichte der betreuten Menschen, über ihre Gewohnheiten, Vorlieben und Rituale sind ein wichtiger Bestandteil in der Pflege und Betreuung. Die Zusammenarbeit mit Angehörigen und die Unterstützung von Angehörigen in einer oft schwierigen Zeit ist ein weiterer wichtiger Pfeiler der Qualitätsparameter. Ambulante Angebote der Pflegezentren Memory-Klinik Entlisberg: Hier werden die Ursachen von Gedächtnisstörungen und Demenz fundiert abgeklärt. Betroffene und ihre Angehörigen werden beraten und unterstützt. Hausbesuche SiL: Aufsuchendes Angebot für Personen mit Verdacht auf Demenz oder andere Gedächtnisstörungen. Die Begleitung und Unterstützung erfolgt nach Wunsch längerfristig. Ergänzende Angebote für die Betreuung und Pflege zuhause: flexible stunden- und tageweise Aufenthalte in den Pflegezentren, Ferienangebot Auskunft und Beratung bei der Gerontologischen Beratungsstelle: Tel > Angebote, Preise, Leistungen > Gerontologische Beratungsstelle 12

12 Hintergrund Nationale Demenzstrategie Die Nationale Demenzstrategie wurde im November 2013 vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) herausgegeben. Sie will das Verständnis für und die Akzeptanz der von Demenz betroffenen Menschen in der Gesellschaft fördern. Für die Betreuung und Behandlung von an Demenz erkrankten Menschen werden die Wahrung der Würde und der Autonomie, das Erhalten der Lebensqualität und die soziale Integration als wesentlich erachtet. Dies zeigt sich auch in dem Anspruch, dass alle Menschen mit einer Demenzerkrankung Zugang zu einer qualitativ hochstehenden Versorgung, zuhause, ambulant bzw. stationär haben sollen. Die Nationale Demenzstrategie hat vier Handlungsfelder definiert, um der Vielfalt der Themen in der Versorgung von an Demenz erkrankten Menschen zu begegnen: 1) Gesundheitskompetenz, Information und Partizipation 2) Bedarfsgerechte Angebote 3) Qualität und Fachkompetenz 4) Daten und Wissensvermittlung. Spiegelverkehrt agieren kann nicht jeder; Dr. med. Gabriela Bieri-Brüning, Chefärztin Geriatrischer Dienst Zürich, während der Demenzabklärung einer Bewohnerin. Weitere Informationen unter: gesundheitspolitik > Strategie Demenz oder bei der Autorin. 13

13 Wissenswertes Umzugshilfe der Pro Senectute eine gute Sache Ein Umzug ist in jedem Alter ein grosser «Chrampf» ein Unternehmen, das am besten abläuft, wenn alles gut geplant ist. Besonders im Alter kann eine professionelle Umzugshilfe entlasten. Nathalie Gallagher-Hintermann An so vieles gilt es zu denken: administrative Arbeiten, wie Wohnung kündigen, Telefon und Post umleiten, Strom abmelden, Adressänderungen verschicken usw. Aber auch das Aussortieren von Möbeln und anderen Besitztümern gross und klein, eventuell gibt es etwas zum Entsorgen vieles zum Verpacken, Transportieren und am neuen Ort wieder zum Auspacken und Einräumen. Da kann einem vor lauter Aufgaben schwindlig werden. Gemeinsame Planung Der Umzugshilfedienst der Pro Senectute bietet Seniorinnen und Senioren Unterstützung bei der Organisation und Koordination des gesamten Umzugs. Dazu gehört auch die Reinigung der alten Wohnung und, wenn gewünscht, die Wohnungsübergabe. In einem ersten Gespräch beraten die Mitarbeitenden der Pro Senectute mit der Auftraggeberin / dem Auftraggeber, welche Arbeiten in die Planung einbezogen werden müssen und wer für welche Aufgaben verantwortlich ist. Damit alles rechtzeitig aufgegleist werden kann, ist es wichtig, früh genug mit dem Umzugshilfedienst Kontakt aufzunehmen. Packhilfe Die Packhilfe ist auch Teil des Hilfeangebots. Die Mitarbeitenden helfen nicht nur beim Ein- und Auspacken, sondern auch beim Einräumen am neuen Ort. Ebenfalls unterstützen sie beim Aussortieren von Dokumenten und Kleidern, entsorgen Zeitungen und Bücher. Bei Bedarf bieten sie Unterstützung beim Entrümpeln von einzelnen Zimmern, des Estrichs oder des Kellers. Ein Entrümpeln tut auch zwischendurch gut, es muss nicht unbedingt ein Umzug anstehen. Kosten, Kontakt und weitere Informationen Für die Begleitung und Koordinationsarbeit verrechnet die Umzugshilfe 68 Franken pro Stunde zuzüglich einer Wegpauschale. Die Kosten für die Packhilfe betragen 40 Franken pro Stunde, auch hier kommen noch die Wegkosten dazu. Weitere Informationen erhalten Sie bei Pro Senectute, Telefon Ein Merkblatt mit Tipps für Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich um Ballast loszuwerden, finden Sie auf der Homepage der Beratungsstelle Wohnen im Alter: Der Entsorgungskalender von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich kann unter Tel bestellt werden. Sie finden ihn auch auf 14

14 Vermischtes Gleich und doch nicht gleich. Finden Sie die sechs Unterschiede? Lösung Ohren der Pudelfigur, y in blauer Kanne, rotbraune Tasse am unterem Bord, Kuh auf linker Dose, violette Blümchen, linke Schublade 15

15 Agenda Was ist alles los im Bachwiesen? Juli Sommerfest Garten/Cafeteria Uhr Offenes Singen mit Klavierbegleitung Saal Uhr Klavierklänge im Café Cafeteria Uhr Französische Chansons Garten/Cafeteria Uhr mit Jean-Luc Oberleitner Geburtstagsfeier Saal/AT-Raum Uhr August August-Feier mit Alphornklängen Garten/Cafeteria Uhr Klavierklänge im Café Cafeteria Uhr Offenes Singen mit Klavierbegleitung Saal Uhr Sommerkonzert Alte Garde Garten Uhr Drehorgelmusik mit Glacebude Garten Uhr Geburtstagsfeier Saal/AT-Raum Uhr Zehntenabgabe Garten Uhr September Freiwilligen-Treff Saal Uhr Offenes Singen mit Klavierbegleitung Saal Uhr Klavierklänge im Café Cafeteria Uhr Unterhaltungsmusik mit Franco Saal Uhr Geburtstagsfeier Saal/AT-Raum Uhr Änderungen vorbehalten, bitte beachten Sie jeweils die Aushänge am Empfang und auf den Abteilungen. Impressum Herausgeber Stadt Zürich Pflegezentren Walchestrasse 31, Postfach 3251 CH-8021 Zürich Tel Gesundheits- und Umweltdepartement Redaktionelle Verantwortung Nicole Bittel, Fachstelle PR Tel , Redaktionsleitung «Bachwiesenquelle» Jacqueline Gherardi, Leitung Verwaltung Tel Stadt Zürich Pflegezentrum Bachwiesen Flurstrasse 130, 8047 Zürich Redaktionsteam Caroline Lüscher, Carlo Lanfranchi, Margarete Römpler, Reto Steimen Die aktuelle Ausgabe der Hauszeitschrift finden Sie auch unter Konzept büro:z GmbH, Bern/Basel Fotos Caroline Lüscher, Layout und Druck: FO-Fotorotar AG, Egg (ZH) Papier: «Cyclus Print», 100% Recycling-Papier Die nächste «Bachwiesenquelle» erscheint am 26. September 2014.

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