Rückstände von Schädlingsbekämpfungsmitteln bei Obst und Gemüse aus Wiener Supermärkten und Märkten

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1 Arbeiterkammer Wien Abteilung Konsumentenpolitik Prinz-Eugen-Straße A-1041 Wien Tel: /2144 DW Fax: /2693 DW Internet: /2014 Rückstände von Schädlingsbekämpfungsmitteln bei Obst und Gemüse aus Wiener Supermärkten und Märkten Heinz Schöffl 1. Einleitung Im Rahmen des österreichischen Rückstandsmonitorings sowie der Amtlichen Lebensmittelkontrolle wurden immer wieder auch Rückstandsbelastungen ermittelt. So werden beispielsweise aus diesen beiden Untersuchungsprogrammen jährlich jeweils rund 1500 Produkte auf Rückstände untersucht und dabei finden sich etwa bei jedem zweiten Produkte Rückstände über der Bestimmungsgrenze. Überschreitungen von Höchstwerte für einzelne Pestizide lagen dabei zwischen 2,1% und 8,8% der untersuchten Produkte- wie die Ergebnisse dieser Untersuchungen in den Jahren von 2008 bis 2011 aufzeigen. Die AK-Erhebung aus dem Jahr 2005 zeigte ein ähnliches Ergebnis, bei insgesamt 34 von 58 (58,6%) der untersuchten Produkte waren Schädlingsbekämpfungsmittel über der Bestimmungsgrenze festzustellen. Bei drei Produkten (5%) lagen die festgestellten Mengen über dem jeweiligen Grenzwert eines nachgewiesenen Schädlingsbekämpfungsmittels (2x bei Paprika aus Ungarn von 8 Paprikaproben, 1x bei Erdbeeren aus Deutschland von 5 Erdbeerproben). Im Rahmen des nationalen Rückstandsmonitoring werden jährlich rund 800 Produkte beprobt, für das Jahr 2012 zeigt diese Untersuchung mit 55,3% an Produkten mit über der Bestimmungsgrenze ein ähnliches Ergebnis wie in den Vorjahren, Produkte mit Pestizidrückständen über den Höchstwerten fanden sich dabei mit 0,7% jedoch deutlich weniger als in den Jahren zuvor Mit dieser Erhebung sollte nunmehr die Situation 2014 stichprobenartig kontrolliert werden. 1. Seite

2 2. Die Erhebung Insgesamt wurden 60 Produkte zur Untersuchung vorgelegt, die in Wiener Supermärkten Merkur, Interspar, Hofer, Lidl, Zielpunkt) und Märkten (Naschmarkt, Kutschkermarkt) angeboten werden. Die Produktpalette umfasste 16 Produkte an inländischem Gemüse (11 Produkte aus Supermärkten und 5 Produkte vom Markt - Salat, Paprika, Karotten, Gurken), 9 Produkte an inländischem Obst (6x Supermarkt, 3x Markt - Äpfel, Erdbeeren), 24 Produkte an ausländischem Obst (16x Supermarkt, 8x Markt - Erdbeeren, Äpfel, Birnen Trauben, Bananen, Kiwi, Orangen), 6 exotische Früchte (4x Supermarkt, 2x Markt - Mango, Papaya) und 5 Produkte an Reis bzw Erdäpfel (4x Supermarkt, 1x Markt) Die Waren wurden im Juni 2014 eingekauft und mittels Multimethode nach der Pestizide Multimethode (GC-MS/MS und LC-MS/MS ESI+) nach EN (UM-SP07 QuEChERS Methode) durch die Lebensmittelversuchsanstalt, Klosterneuburg, auf rund 450 Einzelstoffen an untersucht insb. aus Stoffgruppen wie Organochlorpestizide, Organophosphorpestizide, Organostickstoffpestizide, Pyrethroide und Carbamate 3. Die Ergebnisse Bei insgesamt 42 von 60 (70%) der untersuchten Produkte wurden Schädlingsbekämpfungsmittel über der Nachweisgrenze festgestellt. Insgesamt wurden bei diesen Produkten 41 verschiedene Pestizide nachgewiesen. Keine Schädlingsbekämpfungsmittel über der Nachweisgrenze waren bei 18 Produkten von 60 (30%) zu verzeichnen. Darunter waren 10 inländische Produkte (9x Gemüse, 1x Obst) und 8 ausländische Produkte (2 exotische Früchte, 3x Obst, 1x Reis, 2x Erdäpfel). Bei einem Produkt (1,7%) lag die festgestellte Menge zwar über dem geltenden Höchstwert des nachgewiesenen Schädlingsbekämpfungsmittels, infolge der zu berücksichtigenden Messunsicherheit von plus/minus 50% lag dieses Produkt damit aber noch genau am zulässigen Höchstwert (Papaya/Brasilien) und war somit lebensmittelrechtlich noch nicht zu beanstanden. Produkte mit einem Schadstoff: Bei 14 Produkten (23,3%) wurde jeweils ein Schädlingsbekämpfungsmittel nachgewiesen. Darunter waren 8 inländische Produkte (5x Gemüse, 3x Obst) und 6 ausländische Produkte (3 exotische Früchte, 1x Obst, 1x Reis, 1x Erdäpfel). Die Anteile des nachgewiesenen Wirkstoffes lagen bei 13 dieser Produkte zwischen 0,2% und 10% des jeweiligen Grenzwertes. Bei einem Produkt lag der nachgewiesene Schadstoff beim Doppelten des Höchstwertes für diesen Wirkstoff, was aber noch zu keiner Beanstandung wegen Höchstwertüberschreitung führte, da die analytische Messunsicherheit zu berücksichtigen war. (Papaya/Brasilien: Höchstwert für den nachgewiesenen Stoff Fenpropathrin 0,01 mg/kg; Messwert 0,02 mg/kg unter Einrechnung der Messunsicherheit von 50% liegt der ermittelte Menge noch beim zulässigen Höchstwert. 2. Seite

3 Produkte mit mehreren : Bei 28 Produkten (46,7%) wurden mehrere Schädlingsbekämpfungsmittel am Produkt festgestellt (20x bei ausländischem Obst, 5 x bei inländischem Obst, 2x bei inländischem Gemüse, 1x bei einer exotischen Frucht). Die nachgewiesenen Mengen der einzelnen Pestizide lagen dabei zwischen 0,2% und 54,4% des Höchstwertes für das jeweilige Pestizid. Von 102 nachgewiesenen Pestizidgehalten in diesen 28 Produkten (im Durchschnitt etwa drei Pestizide je Produkt) lagen 13 Befunde über 20% des jeweiligen Höchstwerte, insgesamt 77 nachgewiesene Pestizidegehalte lagen unter 10% des jeweiligen Höchstwertes. AK-Forderung: Nicht mehr als 100% der Höchstwerte in Summe, wenn mehrere Schadstoffe gleichzeitig vorhanden sind! Bei Produkten mit mehreren nachgewiesenen kann neben der Beurteilung der einzelnen Stoffe der Summenwert* der prozentmäßigen Anteile der im Produkt enthaltenen Pestizide eine bessere Beurteilung der Belastungssituation des Produktes geben. Daher wurde für jedes Produkt mit mehreren Pestizidrückständen auch die Summe der Prozentsätze der einzelnen Pestizidrückstände ermittelt. Das Ergebnis dieser Beurteilung: Die aufsummierten Prozentanteile der Pestizide betrugen bei diesen 28 Produkten zwischen 2,4% und 142%. Bei 27 dieser 28 Produkte mit mehreren Pestizidrückständen lagen auch die aufsummierten Prozentanteile unter 100%, bei 21 Produkten davon bis max. 50%. Nur bei einem Produkt ergab die Aufsummierung der Prozentanteile der dort nachgewiesenen acht Wirkstoffe eine Gesamtsumme von 142%. Nimmt man alle 60 untersuchten Produkte zusammen, so sind davon insgesamt 58 Produkte (96,6%) entweder gänzlich ohne nachzuweisende Pestizide oder mit Pestizidgehalten von unter 100% der Höchstwerte (einzeln oder aufsummiert, wenn mehrere Pestizide enthalten sind). Nur bei zwei Produkten gab es höhere Werte: Bei einem Produkt mit 0,02 mg/kg (geltender Höchstwert des Wirkstoffes 0,01 mg/kg) und bei einem Produkte mit 8 verschiedenen Wirkstoffrückständen im Ausmaß von 5,2% bis 47,1% der dafür geltenden jeweiligen Höchstwerte, die bei diesem Produkt damit in Summe 142% ergibt. 80% der inländischen Produktproben und 46% der ausländischen Produktproben weisen entweder gar keine oder maximal 10% der zulässigen Höchstwerte auf (einzeln oder aufsummiert bei mehreren vorliegende ). Der Vergleich inländischer Ware und ausländischer Ware ergibt bei Obst folgendes Bild: Bei den Obstproben finden sich in dieser Untersuchung etwa gleich häufig nachgewiesene Pestizide, (bei 88,9% der 9 Produkte an inländischem Obst und bei 87,5% der 24 ausländischen Obstprodukte waren Rückstände über der Nachweisgrenze). 3. Seite

4 Allerdings sind die ermittelten Rückstandsmengen unterschiedlich. Die Pestizidbelastung liegt bei inländischem Obst zwischen nicht nachweisbar und 52,9% des Höchstwertes, bei ausländischem Obst zwischen nicht nachweisbar und 142,1% der Höchstwerte. Der Mittelwert liegt bei inländischem Obst bei 17,2% der Höchstwerte, bei ausländischem Obst liegt der Mittelwert bei 27,6%. Bei Inländischem Gemüse (16 Proben) war bei 43,8% der Proben ein Pestizidrückstand nachzuweisen. Der höchste ermittelte Anteil eines einzelnen Pestizids in einer Probe lag bei 12,2% des dafür gelten Höchstwertes. Der Mittelwert über alle Proben (zwischen nicht nachweisbarer Mengen und aufsummierten max 17,7%) lag bei 1,48% der Höchstwerte. *) Der Summenwert, wie er hier zur Beurteilung herangezogen wurde, ist derzeit gesetzlich nicht vorgeschrieben, theoretisch könnte daher bei Vorliegen mehrerer Pestizide jeder einzelne Stoff im Ausmaß von 100% seines jeweiligen Grenzwertes enthalten sein, ohne dass eine Beanstandung ausgesprochen werden kann. Um diese unbefriedigende Situation zu verbessern, fordert die AK daher, unter solchen Rahmenbedingungen auch für die Summe aus allen nachgewiesen eine Obergrenze einzuführen. Die Summe der Prozentanteile jedes einzelnen Stoffes bezogen auf seinen jeweiligen Grenzwert sollte daher bei Vorliegen von Rückständen mehrerer Pestizide 100% nicht übersteigen dürfen. 4. Seite

5 Ergebnisse in der Übersicht Anzahl insg. inländisch ausländisch (60 Proben) 25 Produkte 35 Produkte Pestizide: Unter Nachweisgrenze 18 (30%) 10 (40%) 8 (23%) Über Nachweisgrenze 42 (70%) 15 (60%) 27 (77%) Nachweis von 1 Pestizid 14 (23,3%) 8 (32%) 6 (17%) Nachweis mehrerer Pestizide 28 (46,7%) 7 (28%) 21 (60%) Ergebnisse bezogen auf die Warengruppe und Herkunft der Produkte (60 Produkte): Herkunft Gesamtzahl Anzahl Anzahl Gehalt an Mittelwert Pestizide über in % nachweisbar Höchstwert in % des HW* (aufsummiert) Österreichische Herkunft (60%) ,9% MW=7,1% davon Obst 9 8 (88,9%) 0-52,9% MW=17,2% davon Gemüse 16 7 (43,8%) 0-17,7% MW=1,48% ausländische Herkunft (77,1%) % MW=27,1% davon Obst (87,5%) 0-142,1% MW=27,5% davon Erdäpfel, Reis 5 2 (40,0%) 0-3,7% MW=0,78% davon exotische Früchte 6 4 (66,7%) 0-200% MW=47,4% alle Produkte dieser Untersuchung 60 Produkte MW=18,8% Bezogen auf alle untersuchten Produkte werden die geltenden Höchstwerte im Ausmaß von rund 20% ausgeschöpft. *) bei gleichzeitigem Vorliegen mehrerer Pestizide im Produkt setzt sich die Prozentzahl aus der Summe der Prozentzahlen der vorgefundenen Pestizide bezogen auf den jeweilig für diese Produkt gültigen Höchstwert zusammen. Der angegeben Mittelwert versteht sich als Mittelwert dieser so ermittelten Prozentzahlen für die jeweilige Produktgruppe. 5. Seite

6 Herkunft der ausländischen Produkte: Herkunft Gesamtzahl Anzahl Pestizide nachweisbar Ägypten 1 1 Brasilien 3 3 Chile 1 1 Costa Rica 1 1 Ecuador 3 3 Elfenbeinküste 2 0 Frankreich 1 1 Holland 1 1 Israel 1 1 Italien 4 2 Kolumbien 3 3 Neuseeland 1 1 Spanien 2 1 Südafrika 4 4 Thailand 1 1 Türkei 1 1 Zypern 3 1 Ohne Herkunftsangabe (Reis) (77,1%) Prozentanteile an Rückständen der Pestizide (aufsummiert, sofern mehrere Rückstände) bezogen auf den jeweils für dieses Produkt geltenden Höchstwert Oberhalb von 100% der Höchstwerte (aufsummiert): 2 von insgesamt 60 Produkten (3,3%) nachweisbar Pestizide unterhalb der Höchstwerte: 40 von insgesamt 60 Produkten (66,7%) keine nachgewiesenen Pestizide 18 von insgesamt 60 Produkten (30%) bei inländischen Produkten: bei ausländischen Produkten: Oberhalb von 100% der Höchstwerte (aufsummiert): keines von 25 (0%) 2 von 35 (6%) nachweisbare Pestizide unterhalb der Höchstwerte: 15 von 25 (60%) 25 von 35 (71%) keine nachgewiesenen Pestizide: 10 von 25 (40%) 8 von 35 (23%) Produkte mit keiner nachweisbaren oder unter folgenden Grenzen liegender Pestizid(gesamt)belastung (aufsummierte Gehalte in % des jeweiligen Höchstwertes): bei inländische Produkten: bei ausländischen Produkten: bis 10% der Höchstwerte: 20 von 25 (80%) 16 von 35 (46%) bis 20% der Höchstwerte: 22 von 25 (88%) 22 von 35 (63%) bis 50% der Höchstwerte: 24 von 25 (96%) 28 von 35 (80%) Zusammenfassung: 6. Seite

7 Bei insgesamt 70% untersuchten Produkte (42 von 60) waren Schädlingsbekämpfungsmittel über der Bestimmungsgrenze zu finden. Dies ist bei inländischer Ware zu 60% und bei ausländischer Ware zu 77% der Fall. Insgesamt waren im Rahmen dieser Erhebung 41 verschiedene Pestizide nachzuweisen. Bei keiner der gezogen Proben war eine lebensmittelrechtliche Beanstandung wegen Höchstwertüberschreitung zu befunden. Eine Probe liegt unter Berücksichtigung der Analysentoleranz gerade noch am Höchstwert, eine weitere Probe weist eine Überschreitung der 100% Marke auf, wenn man die im Produkt nachgewiesen acht Pestizide gemessen an den %-Anteilen zum jeweiligen Höchstwert aufsummieren würde. Beurteilt man die Pestizidrückstände aller inländischen und ausländischen Waren mit ihren %-Anteilen am jeweiligen Höchstwert so zeigt sich folgendes Bild: Inländische Produkte (Obst, Gemüse: 25 Produkte, davon 10 ohne nachweisbare Rückstände) schöpfen im Durchschnitt mit den enthaltenen Rückständen die geltenden Höchstwerte zu 7,1% aus; bei allen Produkten mit Herkunft Ausland (Obst, Reis, Erdäpfel, exotische Früchte: 35 Produkte, davon 8 ohne nachweisbare Rückstände) lag der Durchschnitt bei 27,1% der Höchstwerte. Sowohl inländisch Produkte als auch Produkte mit Herkunft Ausland weisen zwar zu mehr als zwei Drittel Pestizide in nachweisbarer Menge auf, diese waren jedoch in Mengen enthalten, die im Durchschnitt über alle 60 Produkte in dieser Stichprobe die jeweils zulässigen Höchstwerte etwa zu rund 20% ausschöpfen. Die untersuchte Inländische Ware ist dabei im Schnitt mit einem Pestizidanteil von 7,1% der Höchstwerte deutlich besser zu beurteilen als ausländische Ware (27,1%). Bei der Inländischen Ware schneiden in dieser Erhebung die Gemüseprodukte im Mittel mit 1,48% der Höchstwerte wiederum sehr deutlich besser ab als das inländische Obst (17,2%). Forderungen: 7. Seite

8 Anzustreben ist es weiterhin, eine höchstmögliche Reduktion der Schadstoffbelastung auch im konventionellen Landbau zu erreichen und Grenzwerte so zu bemessen, dass diese der Konsumentensicherheit entsprechend dem Vorsorgeprinzip in höchstem Maße gerecht werden. konsequente Kontrollen auf Pestizide Effiziente Maßnahmen bei festgestellten Mängeln Regelmäßige kostenpflichtige Nachkontrollen, um die dauerhafte Behebung der Missstände nachzuweisen Überprüfung bestehender Grenzwerte Eine Reihe von Schädlingsbekämpfungsmittel weisen hormonelle Wirkungen auf (gemäß wissenschaftlicher Bewertung der EU zb Vinclozolin, Endosulfan, Iprodion, Malathion, Parathion, Methyparathion, Hexachlorbenzol, aber auch verbotene Stoffen wie DDT, Nitrofen, Atrazin). Hier sollten mögliche Konsequenzen im Hinblick auf eine notwendige Reduktion von Grenzwerten insbesondere dieser Stoffe endlich raschest aufgearbeitet werden. Bei Vorliegen mehrerer Schadstoffe soll die Summe der Anteile der einzelnen Stoffe am jeweiligen Grenzwert 100 Prozent nicht übersteigen dürfen (100% - Regelung) Verstärkte Forschung im Hinblick auf die mögliche kumulative Wirkung von Stoffen, die gleichzeitig im Produkt auftreten Veröffentlichung von Untersuchungsergebnissen Ergebnisse aller amtlichen Untersuchungen müssen in geeigneter Form (zb Internet) der Öffentlichkeit rasch zugänglich gemacht werden. Damit soll im Hinblick auf die jeweils aktuelle Situation der Schadstoffbelastung den interessierten Konsumenten ein Höchstmaß an Transparenz ermöglicht und das Konsumentenvertrauen durch diese offensive Informationspolitik gestärkt werden. Veröffentlichung von Wiederholungs sündern Im Falle, dass auch Nachkontrollen weitere Missstände belegen, soll durch konkrete Benennung von Produkt und Erzeuger- und Verkäuferbetrieb die Öffentlichkeit informiert werden müssen. Derzeit ist dies nur im Fall gesundheitsschädlicher Ware zwingend erforderlich, dies sollte aber im Wiederholungsfall auch auf andere lebensmittelrechtlich relevante Tatbestände ausgeweitet werden (zb Schadstoffe, verdorbene Waren, Falschkennzeichnung). 8. Seite

9 Einkauf und Analysen Juni 2014 (LVA Klosterneuburg) < NWG... unterhalb der Nachweisgrenze < BG. unterhalb Bestimmungsgrenze k.a... keine Angabe mg/kg... Milligramm je Kilogramm Nachweisgrenzen der untersuchten Stoffe 0,003 mg/kg, (bei einzelnen Stoffen 0,020 mg/kg) Bestimmungsgrenzen 0,010 mg/kg (bei einzelnen Stoffen 0,050 mg/kg) Analytische Messunsicherheit plus/minus 50% Pestizide Multimethode (GC-MS/MS und LC-MS/MS ESI+) nach EN (UM-SP07 QuEChERS Methode) 9. Seite

10 AK-Erhebung Rückstände an in Obst und Gemüse aus Wiener Märkten und Supermärkten Juli 2014 Gemüse - Herkunft Österreich Anzahl Proben ohne nachweisbare Rückstände mit 1 Pestizid mit mehreren Pestizide Anzahl Proben 16 9 Produkte (56%) 6 Produkte 2 Produkte mit 6 einzelnen einzelne Rückstände in % des Höchstwertes 0,2%-1,2% 0,1%-12,2% Rückstände in % des Höchstwertes (aufsummiert) 3%, 17,7% Mittelwert über alle Proben in % der HW 1,48% Obst - Herkunft Österreich Anzahl Proben ohne nachweisbare Rückstände mit 1 Pestizid mit mehreren Pestizide Anzahl Proben 9 1 (11%) 3 5 Produkte mit 23 einzelnen einzelne Rückstände in % des Höchstwertes 1,8%; 4%; 10% 0,2% - 40% Rückstände in % des Höchstwertes (aufsummiert) 2,4% - 52,9% Mittelwert über alle Proben in % der HW 17,20% Obst - Herkunft Ausland Anzahl Proben ohne nachweisbare Rückstände mit 1 Pestizid mit mehreren Pestizide Anzahl Proben 24 3 (12,5%) 1 20 Produkte mit 72 einzelnen. einzelne Rückstände in % des Höchstwertes 4% 0,2% - 54,4% Rückstände in % des Höchstwertes (aufsummiert) 2,8% - 142,1% Mittelwert über alle Proben in % der HW 27,60% Erdäpfel/Reis - Herkunft Ausland Anzahl Proben ohne nachweisbare Rückstände mit 1 Pestizid mit mehreren Pestizide Anzahl Proben 5 3 (60%) 2 keine einzelne Rückstände in % des Höchstwertes 0,2%; 3,7% Rückstände in % des Höchstwertes (aufsummiert) Mittelwert über alle Proben in % der HW 0,78% exotische Früchte - Herkunft Ausland Anzahl Proben ohne nachweisbare Rückstände mit 1 Pestizid mit mehreren Pestizide Anzahl Proben 6 2 (33%) 3 1 Produkt mit 4 einzelnen einzelne Rückstände in % des Höchstwertes 0,6%; 2,6%; 200% 3,6% - 36,7% Rückstände in % des Höchstwertes (aufsummiert) 81% Mittelwert über alle Proben 47,30% Anzahl inländischer Proben MW über alle inländischen Proben in % der HW 7,1% Anzahl ausländischer Proben MW über alle ausländischen Proben in % der HW 27,1% Alle Proben (30%) 14 (23,3%) 28 (46,7,%) Mittelwert über alle Proben in % der HW 18,8% MW Mittelwert HW. Geltender Höchstwert für das Pestizid 10. Seite

11 Gemüse/Herkunft Österreich Produkt nachgewiesene Wirkstoffe Analyse-Wert Höchstwert in % des jeweiligen HW Summe der %-Anteile am jeweiligen HW österreichisches Gemüse im Supermarkt keine nachweisbaren Pestizidrückstände Batavia Salat/Österreich keine nachweisbar <NWG < Eissalat/Österreich keine nachweisbar <NWG < Paprika mix/österreich keine nachweisbar <NWG < Eisbergsalat/Österreich keine nachweisbar <NWG < Zuckerkarotten/Österreich keine nachweisbar <NWG < Eisbergsalat/Österreich keine nachweisbar <NWG < mit einem nachweisbaren Pestizid Kopfsalat/Österreich Cyprodinil 0, ,2 0,2 Paprika mix/österreich Bifenazat 0, ,5 0,5 Gurken/ Österreich Boscalid 0, ,8 0,8 Karotten/Österreich Boscalid 0, ,2 1,2 mit mehreren Pestizidrückständen Gurken/Österreich Azoxystrobin 0, ,1 Propamocarb 0, ,4 Pymethrozin 0,061 0,5 12,2 17,7 österreichisches Gemüse am Markt ohne nachweisbare Pestizidrückstände Häuptelsalat/Österreich keine nachweisbar <NWG < Gurken/Österreich keine nachweisbar <NWG < Karotten/ Österreich keine nachweisbar <NWG < mit einem nachweisbaren Pestizid Paprika/Österreich Propamocarb 0, ,2 0,2 mit mehreren nachweisbaren Eisbergsalat/Österreich Boscalid 0, ,1 Cyprodinil 0, ,1 lambda-cyhalothrin 0,014 0,5 2, Seite

12 Obst/Herkunft Ausland Produkt nachgewiesene Wirkstoffe Analyse-Wert Höchstwert in % des jeweiligen HW Summe der %-Anteile am jeweiligen HW Obst-Ausland im Supermarkt ohne nachweisbare Pestizidrückstände Kiwi/Italien keine nachgewiesen <NWG < Erdbeeren/Spanien keine nachgewiesen <NWG < Kiwi/Italien keine nachgewiesen <NWG < mit mehreren nachweisbaren Bananen/Kolumbien Äpfel pink lady/frankreich Bananen/Kolumbien Bananen/Ecuador Bananen/Kolumbien Azoxystrobin 0, ,9 Myclobutanil 0, ,9 Boscalid 0, ,1 Fludioxonil 0, ,5 Pyraclostrobin 0,017 0,5 3,4 Imazalil 0,17 2 8,5 Thiabendazol 0,11 5 2,2 Imazalil 0,2 2 10,0 Thiabendazol 0,14 5 2,8 Azoxystrobin 0, ,5 Myclobutanil 0, ,9 2,8 6 10,7 12,8 13,4 Bananen/Ecuador Birnen lose/südafrika Muskateller Trauben rot/chile Trauben rot/südafrika Orangen/Spanien Birnen/Holland Chlorpyrifos 0,01 3 0,3 Myclobutanil 0,12 2 6,0 Thiabendazol 0,39 5 7,8 Chlorantraniliprol 0,024 0,5 4,8 Pyrimethanil 0,12 5 2,4 Thiacloprid 0,031 0,3 10,3 Boscalid 0,31 5 6,2 Fenhexamid 0, ,0 Kresoxim-methyl 0, ,7 Ethephon 0,13 0,7 18,6 Azoxystrobin 0, ,3 Famoxodon 0, ,0 Quinoxyfen 0, ,5 Chlorpyrifos 0,018 0,3 6,0 Imazalil 0, ,8 Propiconazol 0,27 6 4,5 Pyrimethanil 0, ,9 Cyprodinil 0, ,0 Fludioxonil 0, ,3 Captan +Folpet 0,23 3 7,7 Spirodiclafen 0,026 0,8 3,3 14,1 17,5 18,9 24,4 29,2 38,3 12. Seite

13 Äpfel Pink Lady/Italien Valencia Orangen/Zypern Acetamiprid 0,3 0,8 37,5 Dodin 0,012 0,9 1,3 Phosmet 0,019 0,2 9,5 Pyrimethanil 0,17 5 3,4 Captan+Folpet 0, ,1 2-Phenylphenol 0,3 5 6,0 Acetamiprid 0,02 1 2,0 Chlorpyrifos 0,057 0,3 19,0 Imazalil 1,1 5 22,0 Pyrimethanil 1, ,0 Thiabendazol 0,07 5 1,4 52,8 63,4 Obst-Ausland am Markt mit einem nachweisbaren Pestizid Birnen/Südafrika Chlorantraniliprol 0,02 0,5 4,0 4 mit mehreren nachweisbaren Kiwi/Neuseeland Bananen/Costa Rica Bananen/Ecuador Äpfel/Italien Äpfel/Argentinien Orangen/Türkei Trauben rot/südafrika Fenhexamid 0, ,2 Fludioxonil 0, ,0 Azoxystrobin 0,16 2 8,0 Bifenthrin 0,012 0,1 12,0 Thiabendazol 0,24 5 4,8 Azoxystrobin 0, ,6 Bifenthrin 0,021 0,1 21,0 Buprofezin 0,013 0,5 2,6 Myclobutanil 0, ,2 Boscalid 0, ,6 Chlorpyrifos 0,031 0,5 6,2 Trifloxistrobin 0,01 0,5 2,0 Boscalid 0, ,0 Dodin 0,49 0,9 54,4 Fludioxonil 0, ,8 Phenylphenol 0, ,8 Chlorpyrifos 0,075 0,3 25,0 Imazalil 1,6 5 32,0 Pyriproxyfen 0,075 0,6 12,5 Thiabendazol 0, ,3 Ethephon 0,33 0,7 47,1 Bifenthrin 0,014 0,2 7,0 Cyprodinil 0, ,2 Fenhexamid 0,5 5 10,0 Fludioxonil 0,26 5 5,2 Imidacloprid 0, ,0 Indoxacarb 0, ,8 Tebuconazol 0, ,0 4,2 24,8 25,4 25,9 58,2 70,6 142,1 13. Seite

14 Exotische Früchte Produkt nachgewiesene Wirkstoffe Analyse-Wert Höchstwert in % des jeweiligen HW Summe der %-Anteile am jeweiligen HW exotische Früchte im Supermarkt ohne nachweisbare Pestizidrückstände Mango/Elfenbeinküste keine nachweisbar <NWG < Mango/Elfenbeinküste keine nachweisbar <NWG < mit einem nachweisbaren Pestizid Papaya/ Brasilien Fenpropathrin 0,02 0,01 200,0 200 mit mehreren nachweisbaren Riesen Papaya/Thailand Azoxystrobin 0,11 0,3 36,7 Epoxiconazol 0,011 0,05 22,0 Pyraclostrobin 0,013 0,07 18,6 Thiabendazol 0, ,6 80,9 exotische Früchte am Markt mit einem nachweisbaren Pestizid Papaya/Brasilien Thiabendazol 0, ,6 0,6 Mango/Brasilien Azoxystrobin 0,018 0,7 2,6 2,6 14. Seite

15 Obst/Herkunft Österreich Produkt nachgewiesene Wirkstoffe Analyse-Wert Höchstwert in % des jeweiligen HW Summe der %-Anteile am jeweiligen HW inländisches Obst im Supermarkt ohne nachweisbare Pestizide Äpfel/Österreich keine nachgewiesen < NWG < mit einem nachgewiesen Pestizid steirische Erdbeeren Fenhexamid 0, ,8 1,8 Äpfel/Österreich Summe aus Captan 0,12 3 und Folpet 4,0 4 Äpfel/Österreich Summe aus Captan 0,3 3 und Folpet 10,0 10 mit mehreren nachweisbaren Äpfel/Österreich Äpfel/Österreich Fenoxycarb 0, ,3 Summe aus Captan 0,034 3 und Folpet 1,1 Dodin 0,019 0,9 2,1 Fenoxycarb 0, ,7 Pirimicarb (Summe aus Pirimicarb und Desmethyl- 0,011 2 Pirimicarb, ausgedrückt als Pirimicarb 0,6 Trifloxystrobin 0,033 0,5 6,6 Summe aus Captan 1,2 3 und Folpet 40,0 2,4 50 Inländisches Obst am Markt mit mehreren nachweisbaren Äpfel/Österreich Äpfel/Österreich Stmk Erdbeeren/Österreich Boscalid 0, ,2 Fenoxycarb 0, ,7 Pyraclostrobin 0,017 0,5 3,4 Boscalid 0, ,4 Pirimicarb 0, ,9 Pyraclostrobin 0,041 0,5 8,2 Captan+Folpet 0, ,7 Azoxystrobin 0, ,7 Boscalid 0, ,2 Cyprodinil 0,3 5 6,0 Difenoconazol 0,13 0,4 32,5 Fludioxonil 0,23 3 7,7 Thiacloprid 0, ,8 7,3 26,2 52,9 Erdäpfel, Reis 15. Seite

16 Produkt nachgewiesene Wirkstoffe Analyse-Wert Höchstwert in % des jeweiligen HW Summe der %-Anteile am jeweiligen HW Reis/Erdäpfel im Supermarkt ohne nachweisbare bzw unter der Bestimmungsgrenze liegende Pestizidrückstände Spar Langkornreis/- keine nachweisbar <NWG < Heurige Erdäpfel/ Zypern Maleinsäurehydrazid <BG(<0,1) < mit einem nachweisbaren Pestizid Heurige Erdäpfel/Israel Chlorpropham 0, ,2 0,2 Natur Paraboiled Langkornreis Tricyclazol 0, ,7 3,7 Erdäpfel am Markt ohne nachweisbare Pestizidrückstände Erdäpfel/Zypern keine nachweisbar <NWG < 16. Seite

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