Biologische Vielfalt im Umweltpakt Bayern. Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken
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- Gerda Fischer
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1 Biologische Vielfalt im Umweltpakt Bayern Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken
2 Umweltpakt Bayern I - IV Erstmals 1995 vereinbart, Laufzeit jeweils 5 Jahre Ziel: effizienter Umweltschutz durch Kooperation statt Konfrontation Inhalt: freiwillige Leistungen, gemeinsame Projekte, Arbeitsforen Partner: Bayerische Staatsregierung Umweltministerium Wirtschaftsministerium BIHK Bayerischer Industrie- und Handelskammertag e. V. BHT Bayerischer Handwerkstag e. V. vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft Teilnehmer: bis zu 5000 Unternehmen aller Branchen und Größen 2
3 Umweltpakt Bayern 23. Oktober Oktober
4 Warum sind wir dabei? Verfestigung des Umweltgedankens in der Wirtschaft - gemeinsames Motto - Entwicklung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Umweltbehörden effiziente Nutzung von Know-How und Finanzen bei gemeinsamen Projekten (Leitfäden, Aktionen,.) Vorteile für Unternehmen 4
5 Umweltpakt V Laufzeit hervorgehobener Aspekt Ständige Dialogplattform Verwaltungsvereinfachung effiziente Umsetzung und Anwendung und Klarheit von Umweltschutzvorgaben Erleichterungen für Unternehmen 1:1-Prinzip bei der Umsetzung von EU-Umweltrecht fachliche Schwerpunktthemen Klimawandel, Energiewende Energieeffizienz Ressourceneffizienz Umwelttechnologien Biologische Vielfalt Umweltmanagement Kommunikation 5
6 Umweltpakt Bayern Ausgewählte Maßnahmen zur Biodiversität Bionicum Handlungshilfe Biodiversität mit Praxisbeispielen Praxisnahe Umsetzung der BayKompV und Artenschutz beim Rohstoffabbau Kompensationsflächenmanagement Natur auf Zeit : Ungenutztes Firmengelände befristet ökologisch optimieren BMW: Mitarbeitersensibilisierung Flughafen München: Artenhilfsmaßnahmen für Moorschmetterlinge Ökologische Optimierung der Wasserkraft Charta Zukunft Stadt und Grün Ökologische Verbesserung der Alz Nutzungsmöglichkeiten der Daten des Projekts Barcoding Fauna Bavarica 6
7 Ausgewählte Maßnahmen (1) Handlungshilfe Biodiversität mit Praxisbeispielen Biodiversität in Unternehmen managen Partner Infozentrum UmweltWirtschaft (IZU) Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) Bayerischer Industrie- und Handelskammertag BIHK Schwerpunkte Biodiversität auf Firmengeländen Biodiversität in Umweltmanagementsystemen Gute Beispiel aus der Praxis Umsetzung geplant
8 Ausgewählte Maßnahmen (2) Natur auf Zeit : Ungenutztes Firmengelände befristet ökologisch optimieren Partner AUDI AG, Ingolstadt Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Schwerpunkt Ökologische Optimierung von ungenutzten Flächen als Natur auf Zeit Realisierbarkeit und rechtliche Rahmenbedingungen Übertragbarkeit auf vergleichbare Projekte 8
9 Ausgewählte Maßnahmen (3) BMW AG: Mitarbeitersensibilisierung Anknüpfungspunkte für Biodiversität in den täglichen Arbeitsabläufen in Gebäuden und auf dem Betriebsgelände in der Vertriebsorganisation (Beteiligung eines Händlerbetriebes) Flughafen München: Artenhilfsmaßnahmen für Moorschmetterlinge Artenhilfsmaßnahmen für seltene Moorschmetterlinge Verbesserung des Biotopverbundes zu den Isarauen 9
10 Ausgewählte Maßnahmen (4) Naturnahe Alz e. V. : Ökologische Verbesserung der Alz Nachhaltige Renaturierung der unteren Alz im Bayerischen Chemiedreieck 10
11 Ausgewählte Maßnahmen (5) Weitere Maßnahmen Praxisnahe Umsetzung der BayKompV und Artenschutz beim Rohstoffabbau (Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e. V.) Kompensationsflächenmanagement (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.) Ökologische Optimierung der Wasserkraft (Bayerische Landeskraftwerke GmbH) Charta Zukunft Stadt und Grün (Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau) Bionicum (Landesamt für Umwelt) Nutzungsmöglichkeiten der Daten des Projekts Barcoding Fauna Bavarica (Zoologische Staatssammlung) 11
12 Dr. Franz Kerler Referent Immissionsschutz, Chemikalien, Umweltcluster Telefon: und demnächst mehr! 12
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