Streetball nach TGA. Studenten: Patricia Lang Matr-Nr.: Martina Schönmann Matr-Nr.: Philipp Röthlisberger Matr-Nr.

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1 Streetball nach TGA Studenten: Patricia Lang Matr-Nr.: Martina Schönmann Matr-Nr.: Philipp Röthlisberger Matr-Nr.: Monika Tarnutzer Matr-Nr.: Dozent: Andreas Steinegger Dozent für Sport und Sportdidaktik, Professur Sport und Sportdidaktik des Jugendalters Basel,

2 Inhaltsverzeichnis 1 Theoretischer Hintergrund Thema Streetball Allgemein Geschichte Gemeinsamkeiten Streetball vs. Basketball Unterschiede Streetball vs. Basketball Verzeichnis Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis Taktische Probleme und Entscheidungsmöglichkeiten 6 2 Präparation Streetballstunde 7 3 Effektiver Stundenverlauf 12 4 Paper Unterschiede Streetball vs. Basketball 14 Basel,

3 1 Theoretischer Hintergrund 1.1 Thema Streetball Allgemein Die Spielidee von Streetball ist, wie im Basketball, Körbe zu erzielen und zu verhindern. Streetball wird in kleinen Teams gespielt, in der Regel spielen zwei Teams mit je drei Spieler und einem Ersatzspieler. Da Streetball ohne Schiedsrichter gespielt wird, steht an oberster Stelle das Fairplay. Gewünscht ist ein möglichst trickreiches Spiel. Streetball wurde ursprünglich im Freien gespielt. Die Teamgrösse kann variieren, so kann auch 2:2 oder 1:1 gespielt werden. Jeder normale Korb bringt einen Punkt, jeder erfolgreiche Wurf von jenseits der 3-Punkte-Linie bringt 2 Punkte. Die Dauer des Spiels wird entweder durch die maximale Punktzahl begrenzt, welche häufig zwischen 15 und 20 Punkten liegt oder durch die Zeitdauer, welche bei Minuten liegt Geschichte Streetball stammt ursprünglich aus den US-amerikanischen Grossstädten, genauer gesagt aus New York. Seit es Basketball gibt, also seit etwa 1890, wird auch Streetball als Übungsform gespielt. Während den 1950ern fand Streetball den Weg in die Hinterhöfe der schwarzen Ghettos und wurde immer mehr integriert in der schwarzen Jugendkultur. So finden auch heute noch viele Jugendliche durch Streetball zum Rap, Hip Hop oder Breakdance. In den Hinterhöfen der Slums etablierte sich bis heute das 1:1-Spiel. Wichtig hierbei sind nicht nur die Körbe, sondern vor allem die Bewegungen mit dem Ball selber. Es soll eine Vielzahl von geschmeidigen Bewegungen sein, um die Zuschauer zu beeindrucken. In der Mittelschicht der Bevölkerung wird jedoch vorwiegend das, auch in Europa bekannte, 3:3-Spiel gespielt. Die eigentlichen Events der Mittelschicht sind nicht die Neighbourhood Matches wie in den Slums, sondern gut organisierte Veranstaltungen in den Hallen. Basel,

4 Seit den 1970ern wurde Streetball durch die NBA gefördert. In Deutschland und dem Rest von Europa war das Spiel jedoch noch nicht ein integraler Bestandteil des Basketballs. Durch die gross angelegte Lancierung des Spiels 1992 durch Adidas wurde das Spiel Europaweit bekannter. Adidas versuchte durch Streetball ein Teil ihres Sortiments in die Hip Hop und Rapper-Szene zu bringen, was ihnen auch hervorragend gelang. Seitdem ist Streetball in den europäischen Breitengraden nicht mehr wegzudenken und zeugt auch hierzulande von grosser Beliebtheit (Bezler, J. & Paganetti, T., 1995; Niedlich, D., 1995) Gemeinsamkeiten Streetball vs. Basketball Die Regelübertretungen, welche mit einem Einwurf der gegnerischen Mannschaft bestraft werden, sowie die Regelverletzungen, welche mit einem Freiwurf bestraft werden, sind im Basketball wie auch im Streetball die gleichen. Als Regelübertretungen gelten: Der Ball wird absichtlich mit dem Fuss gespielt oder abgewehrt. Das einhändige Prellen des Balles wird unterbrochen und wieder begonnen (Doppeldribbling) Es werden mehr als zwei Schritte ausgeführt, ohne zu prellen oder abzuspielen (Schrittfehler) Der Spieler resp. der Angreifer hält sich länger als 3 Sekunden im (gegnerischen) Trapez auf (mit oder ohne Ball), ohne zu werfen. Beim Korbwurf ist diese Regel aufgehoben, bis ein Angreifer erneut im Besitz des Balles ist. Als Regelverletzungen gelten: Grobe oder gefährliche Spielweise (absichtliches Foul). Den Gegner an Armen oder Beinen sperren. Den Gegner durch Berührung stören oder hindern. Unbeherrscht in den schon stehenden Verteidiger hineingehen (Stürmerfoul). Sich als Verteidiger so in den Weg des Angreifers bewegen, dass ein Kontakt unvermeidlich wird (Calvetti & Steinegger A., 2011). Basel,

5 1.1.4 Unterschiede Streetball vs. Basketball Spielfeld: Streetball wird auf dem Halbfeld des normalen Basketballfeldes auf einen Korb gespielt. Allerdings reicht beim nicht organisierten Spiel oft auch 1 / 3 des normalen Feldes, somit kann Streetball überall gespielt werden, wo ein Korb vorhanden ist. Ausrüstung und Personal: Im Gegensatz zum 5:5-Basketball, beidem zwei Schiedsrichter, ein Anschreiber, ein Zeitnehmer, eine Stoppuhr und eine 30-Sekunden-Uhr nötig wird, wird Streetball ohne Schiedsrichter gespielt. Wenn auf Zeit gespielt ist, wird jedoch eine Uhr benötigt. Spielablauf: Eröffnet wird Streetball nicht wie beim Basketball durch einen Sprungball, sondern durch Ballbesitz einer Mannschaft, welcher durch einen Münzwurf entschieden wird. Nach jedem Wechsel des Ballbesitzes, Foul oder Ausball muss der Ball hinter die Distanzlinie (3-Meter-Linie) zurückgespielt werden. So entfällt das Umschalten vom Angriff in die Verteidigung sowie Verteidigung in den Angriff, das Sichern- Zurücklaufen und der Schnellangriff über das Ganzfeld. Alle Ganzfeld- Verteidigungsysteme werden zudem nicht benötigt. Streetball ist grundsätzlich ein Mann-gegen-Mann-Spiel. Spielrollen: Es gibt keine Spezialisierung der Spielerrollen wie etwa Brett- oder Postcenter oder rechter oder linker Flügel. Beim 3:3-Spiel sind alle Spielerrollen austauschbar. Alle Angreifer spielen auf allen Teilen des Feldes durch die ständigen Bewegungen. Gefordert ist Vielseitigkeit statt Spezialisierung. Im Gegensatz zum 5:5-Spiel sind alle Spieler im Streetball an allen Spielzügen direkt beteiligt. So ist die Ballbehandlung für alle Angriffe von besonderer Bedeutung, nicht nur für den Aufbau wie beim 5:5-Spiel. Spielregeln: Streetball ist wie Basketball ein Nicht-Kontaktspiel, so gilt immer die Regel: "Spiele den Ball und nicht den Mann." Alle anderen Regeln sind in erwähnt. Basel,

6 Spieldauer und Punktewertung: Streetball ist wesentlich kürzer als Basketball, welches über vier Viertel à 10 (FIBA) respektive 12 Minuten (NBA) geht. So kann beim Streetball entweder bis zu einer maximalen Punktzahl, häufig 15 oder 20 Punkten, gespielt werden, oder maximal 20 bis 30 Minuten. Wie oben beschrieben, ergibt ein erfolgreicher Wurf innerhalb der Distanzlinie einen Punkt und ausserhalb der Distanzlinie zwei Punkte. Eine Drei-Punkte-Wertung wie diese im Basketball vorhanden ist, gibt es beim Streetball nicht (Calvetti & Steinegger A., 2011). 1.2 Verzeichnis Literaturverzeichnis Bezler, J. & Paganetti, T. (1995). Streetball. Technik. Taktik. Spiel. Niederhausen: Falken Verlag GmbH. Calvetti & Steinegger A. (2011). Reader "Spielvermittlungsmethoden". Module der Didaktik der Spielsportarten S1 & S2. Niedlich, D. (1995). Streetball. Training. Achen: Meyer und Meyer Tabellenverzeichnis Tab.1: Zusammengestellt von P. Lang, M. Schönmann, P. Röthlisberger & M. Tarnutzer Basel,

7 1.3 Taktische Probleme und Entscheidungsmöglichkeiten Taktische Probleme und Entscheidungsmöglichkeiten im Streetball Taktisches Problem Entscheidungsmöglichkeiten Fertigkeiten mit dem Ball Fertigkeiten ohne Ball Punkte erzielen Im Ballbesitz bleiben Den Korb angreifen Raum schaffen für einen Angriff Raum nutzen im Angriff Punkte verhindern Raum verteidigen Den Korb verteidigen Den Ball erobern Spiel wiederaufnehmen Freiwurf Sprungball - Passen - Ballführen, Ballabdecken - Werfen - Korbleger - Block - Täuschung - Dribbeln (1:1) - Überzahlspiel - Unterzahlspiel - Rebound holen - Werfen - Position für Ballannahme - den Ballführenden unterstützen (Freilaufen) - Als Anspieler positionieren - Block - Freistellung - Überzahlspiel - Decken - Gegner abdrängen - Unterzahlspiel - Switch (Nach Block) - Steal Einwurf - Passen - Freistellen Tab.1: Übersichtstabelle: Taktische Probleme und Entscheidungsmöglichkeiten im Streetball Basel,

8 2 Präparation Streetballstunde Lehrdiplom Sport Pädagogische Hochschule Basel (FHNW) Unterrichtsvorbereitung Sport Student/in: Philipp Röthlisberger, Patricia Lang, Martina Schönmann & Monika Tarnutzer Lehrperson: Andreas Steinegger Situation: Ort/ Schule/ Halle: Basel / FHNW / Vogelsang Datum/ Zeit: Schuljahr: 13. Schultyp: Gymnasium Anzahl SchülerInnen: 16 Damen: Herren: Koedukativ: Übungslektion: Praktikumslektion: Prüfungslektion: Lernstufe: Erwerben: Anwenden: Gestalten: Thema: Voraussetzungen: Normativ, Personal, Situativ Streetball Normativ: Die Klasse hat bereits mit verschiedensten Ballspiele Erfahrung. Die SuS haben auf der Sek I-Stufe schon Basketball gespielt. Es wird angenommen, dass die Basistechniken des Basketballs beherrschen. Personal: Die Klasse besteht aus 8 Männern sowie 8 Frauen. Die Klasse ist stark motiviert und kann selbstständig arbeiten. Situativ: Bälle sind in genügender Stückzahl vorhanden. Die Turnhalle verfügt jedoch nur über 2 Basketballkörbe. Basel,

9 Grundsatzüberlegung zur Lektion Begründung wozu wohin? Wo können im Verlauf der Lektion Probleme auftauchen Lernziele: Lerninhalte: Alle SuS wissen nach der Lektion die Unterschiede zwischen Basketball und Streetball und können diese im Endspiel anwenden - Theorie Streetball - Unterschied Streetball vs. Basketball Lernverfahren: Lern/ Lehrstufe Lehrweg und Methode Organisationsform(en) Beim Thema Streetball befindet sich die Klasse auf der Stufe des Erwerbens bezüglich Regeln und desen Anwendung. Bei den Technikfertigkeiten befindet sich die Klasse aufgrund des Vorkönnens bezüglich Basketballs auf der Stufe des Anwendens. Als Methode wurde das TGA gewählt. Die Organisationsform besteht im Spiel hauptsächlich aus 4 Gruppen. Die Besprechung findet im Plenum statt. Beim Aufwärmen wird als Methode den Frontalunterricht gewählt Lernkontrolle(n): Material: Als Lernkontrolle dient die Aussensicht auf das Spiel am Ende der Lektion. Wenn ein Spiel ohne grossen Unterbruch zustande kommt, sind die Lernziele erreicht. Da jedoch nicht klar ist, wie sich die Lektion entwickelt (keine Hospitation), müssen die Lernziele sowie die kontrolle angepasst werden. 16 Basketbälle, 16 andere Bälle, Spielbändel, 4 Markierungen Ablauf der Lektion: Uhr Zeit Teilziele Inhalt/Organisation Material 3 Einleitung Begrüssung, Kontrolle, Thema bekannt geben 5 Theorie Vermittlung Streetballregeln im Plenum und kurze Videosequenz. Kurzer geschichtlicher Hintegrunde/Entstehung 15 Aufwärmen Frontalunterricht, Lehrperson zeigt vor der Klasse verschiedene Übungen vor: Zuerst ohne Ball: Defensebewegungen auf der Linie, 1xKlatschen=nach rechts, 2xKlatschen = nach links, 3xKlatschen=180Grad Drehung, 4xKlatschen=Umfallen und Aufstehen. Regeln auf A3 Übersicht, Für Schüler ein Paper 20 Bälle, Musik Mit Ball: Ball um Körper ohne Prellen, Ball um Beine (8), Prellen mit guter und schlechter Hand, 8 Prellen um Beine auf beide Seiten, Spinne, Prellend absitzen und abliegen und wieder aufstehen, Die SuS gehen in Dreiergruppen zusammen. Erste Person gibt vor, der Rest macht nach. Während Musik prellen, bei Musikstopp Trick vormachen. Basel,

10 5 Spiel Streetball Endform: 4 Bälle Regeln sind bekannt. Volle Verteidigung 5 Taktikgespräch 1 Was ist die Schwierigkeit? Gab es Probleme? Habe Korb nicht getroffen (Werfen, Korbleger, anschliessend erwähnen, dass man nicht genug Zeit hat zum Werfen übung, daher zusätzliche Regelanpassung: Ring treffen = 1 Punkt, Korb=2 Punkte. Genetisches Konzept.) Was ist das Wichtigste im Streetball, wer gewinnt das Spiel? (Punkte erzielen) Keine Zeit Fertigkeitsübun g 1 Der Pass kam nicht an (Passen) Hatte keine Anspielstation (Freilaufen) Bin nicht am Gegner vorbeigekommen (1:1 oder Dribbling) Ich habe den Ball verloren ohne Gegner(Prellen) Ich habe den Ball verloren mit Gegner (Ballschutz) Chaos im Team (Verteidigung) Ballverlust nach jedem Wurfversuch (Rebound) Werfen: Abschluss direkt nach Ballannahme. 2 Kolonnen, vorderste Person ohne Ball, erhält einen Pass, schliesst ab und stellt sich auf der anderen Seite an mit Ball. Variation: Korbleger, Sprungstopp, Sprungwurf, unterschiedliche Positionen zum Werfen. Passübung: Reissverschlussübung zu dritt. Von einer Hallenhälfte in die andere laufen mit bestimmter Passabfolge. 3 Kolonnen. Mittlere Person passt nach aussen und läuft dem Ball nach, hinter der äusseren Person die in die Mitte läuft um den Pass zu erhalten. Aussen zurück. (Druckpass) Freilaufübung: In Dreierteams ein Angreifer, ein Verteidiger und ein Passeur bestimmen. Angreifer erhält den Pass vom aussenstehenden(unter dem Korb) Passeur erst nach erfolgreichem Freilaufen und Anzeigen und macht den Abschluss auf den Korb. Rotation der Positionen. Jeweils zwei Dreierteams pro Korb gleichzeitig aber unabhängig voneinander. Augenmerk auf Anzeige mit Hand. Basel,

11 1:1: In Zweierteams eine Hallenbreit auf beschränktem Raum ein Angreifer und ein Verteidiger. Auf dem Rückweg Positionswechsel (Verteidiger sollte durch den beschränkten Raum und wegen fehlenden Alternativmöglichkeitten immer den Ball schnappen können. Wir erwarten mässige Fertigkeiten bezüglich Dribbling) Frage: Wer hat eine Hallenbreite ohne Ballverlust geschafft? Was war das Problem? Was wäre eine Lösungsmöglichkeit? a) Täuschung Täuschungsübung Zwei Kolonnen, auf der linken Seite die vorderste Person ohne Ball, alle anderen mit Ball, Reisverschlusssystem. Angreifer erhält den Ball vor einer fixen Verteidigung und muss mit einer Täuschung an Verteidigung vorbei mit anschliessendem Abschluss. Varianten der Täuschungen. (Erfolgreiche Täuschung im Spiel= Zusatzpunkt) b) Zu wenig gute Ballkontrolle Dribblingübung, siehe unten 2 : 2 Hilfestellung durch Teammitglieder? Block = Blockübung (Zuerst Film zeigen und dann Vorgegeben von Lehrperson, Frontalunterricht, Technik mit Abrollen zeigen) SuS machen Blockübung zu viert, während sich die Verteidigung vorerst noch zurückhält. Nach Übung Sus versammeln und Verteidigung fragen was für Probleme aufgetaucht sind. Anschlussübung Switch: Organisationsform gleich wie vorher, aber Verteidigung muss Switch rufen, wenn sie geblockt wird und dann sofort Angreifer übernehmen. ( Erfolgreicher Block=Zusatzpunkt) Dribbling: 1. Ligaspiel auf drei Felder. Alle gegen Alle, bei Ballverlust eine Liga absteigen, beim Wegnehmen eines gegnerischen Balles aufsteigen. Prellen: 1. Staffette in Dreierteams mit Prellen von unterschiedlichen Bällen. Ballschutz: Zu zweit zusammen. Person A versucht den Ball zu bekommen während Person B den Ball Filmsequenz Basel,

12 verteidigt (Immer zwischen Ball und Gegner) Block Verteidigung: 1. Die gegnerische Mannschaft (3:3) 24 Sekunden mit Mann-Mann-Deckung blockieren in den Streetballkreis zu kommen. 2.Reifenball: Es wird gepunktet, wenn man den Ball im Reifen fängt. Mit einem Fuss im Reifen kann es verhindert werden. Rebound: 1 Person ausserhalb des Kreises wirft nacheinander auf den Korb, unter dem Korb wird von den 2 Personen um den Rebound gekämpft und bei erfolgreichen Rebound sofort aus dem Kreis geprellt. In der Zwischenzeit kommt bereits der nächste Wurf. 5 Spiel 2 Streetball wie oben mit Ring 4 Bälle 3 Aufräumen, Abschluss 90 Total Basel,

13 3 Effektiver Stundenverlauf Es wurde Streetball gespielt für ca. 10 Minuten in vier Dreiergruppen auf 2 Körbe. Danach gab es ein Taktikgespräch gleichzeitig mit beiden Gruppen. Im Plenum haben sich Probleme mit der Treffsicherheit und mit der Verteidigung herauskristallisiert. Bei der Treffsicherheit hatte man zu wenig Zeit für den Abschluss. Wurftraining müsste man über längere Zeit durchziehen. Da bereits in dieser Stunde mehr Punkte verlangt wird, wird nach einer Spieladaptionen gesucht. Ein Schüler hat vorgeschlagen, dass das Ziel grösser sein muss. Vorschlag, dass es einen Punkt gibt, wenn hinter das Basketball Brett getroffen wird (=grösseren Korb). Ein weiterer Vorschlag war, dass die Korbhöhe untergesetzt werden sollte um ein Gefühl zu bekommen, wie man professionell Streetball spielt (Möglichkeit zum Dunken). Leider war dies in dieser Halle nicht möglich. Ein weiter Vorschlag war, dass in einer Überzahlsituation gespielt wird, um den Angreifern mehr Zeit zu verschaffen für einen erfolgreichen Abschluss. Der Überzahlvorschlag und die Korbanpassung (hinter das Brett treffen) wurden im Spiel ausprobiert. Die Überzahlsituation hat sich erfolgreich auf die Abschlüsse ausgewirkt, trotzdem wurde noch zu viel gepasst und zu wenig selbst geworfen und die 1:1-Situation riskiert. Ausserdem hat sich das Spiel mehrheitlich unter dem Korb abgespielt und es wurde äusserst selten von aussen geworfen. Bei der Variante der Korbanpassung hat sich die Verteidigung etwas verbessert, weil mehr geworfen wurde und man somit automatisch auf mehr Situationen gefasst sein musste als Verteidiger. Es war jedoch schwierig Punkte zu erzielen, weil der Ball zu hoch geworfen werden musste. Wiederholt hat ein Taktikgespräch im Plenum stattgefunden und es wurden weitere Möglichkeiten besprochen wie es zu mehr Punkte kommen könnte. Es wurde in den Teams ausprobiert, dass bereits das Treffen des Rings Punkte gibt. Innerhalb der Teams hat man sich jeweils abgesprochen, dass zum Beispiel hinter der 2-Punkte- Linie (3-Punkte-Linie im Basketball) das Treffen des Ringes 2 Punkte gibt. Somit hat sich das Spiel mehr nach aussen verlagert. Im Gespräch im Plenum kam zusätzlich das Problem des 1:1 auf, dass sich die SuS zu wenig getrauen in eine 1:1 Situation zu treten und sie stattdessen sehr viel Passen. Somit musste die 1:1 Situation besprochen werden. Es wurde verschiedene Möglichkeiten betrachtet, um an einem Gegner vorbeizukommen. Die Lehrperson zeigte eine typische Situation im Spielverlauf auf wie sie diese von aussen Basel,

14 beobachtet hatte und präsentierte daher drei Versionen einer Täuschung, die in einer solchen Situation angewendet werden können. Diese Täuschungen wurden direkt im Spiel von den SuS geübt mit der deutlichen Unterstützung von dem Coach von aussen. Falls die SuS die Täuschungen nicht im Spiel anwenden konnten, hätte man eine spielnahe Übung einfügen. Fazit: Nach unserer Lektion ist uns klar geworden, dass wir zusätzlich zu den vielen Übungen zu jedem Thema noch passende Spieladaptionen bereithalten müssen. Übungen sollten nur angewendet werden, wenn die SuS mit dem Üben in einer Spielsituation überfordert sind oder wenn sie es ausdrücklich wünschen. Unsere Zielform war sehr offen formuliert was für eine erste TGA Lektion sehr sinnvoll war, da das Niveau der SuS noch nicht bekannt war. In einer weiteren Stunde können die Zielformulieren angepasst und konkretisiert werden. In unserer Situation würden wir mit der 1:1 Situation fortfahren und diesbezüglich Ziele formulieren. Basel,

15 4 Paper Unterschiede Streetball vs. Basketball Mannschaft Auswechseln Erste Ballbesitz Streetballregeln Schule 3 Spieler Beliebig während ganzem Spiel, Ball muss ruhen Wird durch Münzwurf entschieden Regelneinhaltung Ohne Schiedsrichter, Courtbeobachter ist nur Zähler und Berater Anspiel Nach Korberfolg wechselt der Ballbesitz. Bevor weitergespielt werden kann, muss der Ball von einem Gegenspieler gescheckt, also berührt werden Korbwurf Ein Korb aus dem Feld zählt 1 Punkt, hinter der 3- Punkte-Linie 2 Punkte Vor Korberfolg Müssen mindestens 2 Spieler der angreifenden Mannschaft in Ballbesitz gewesen sein Ballbesitzwechsel Nach jedem Ballbesitzwechsel (auch während dem Spiel) muss der Ball hinter die 3-Punkte-Linie zurückgespielt werden Foul - Die Fouls werden durch die beteiligten Spieler selbständig geregelt - Nach jedem Foul erhält die gegnerische Mannschaft den Ball hinter der 3-Punkte-Linie. Die Grenzen des Feldes sind Mittellinie, Grundlinie und Seitenlinie Outball Zweifelsfall Nach jedem Out erhält die gegnerische Mannschaft den Ball hinter der 3-Punkte-Linie. Die Grenzen des Feldes sind Mittellinie, Grundlinie und Seitenlinie Verteidigende Mannschaft erhält den Ball Basel,

16 Mannschaft Auswechseln Erste Ballbesitz Regelneinhaltung Anspiel Korbwurf Basketballregeln Schule 5 Spieler Beliebig während ganzem Spiel, Ball muss ruhen Durch Sprungball im Mittelkreis zwischen zwei Spielern entschieden. Die anderen Spieler stellen sich ausserhalb des Kreises auf Mit Schiedsrichter Nach Korberfolg wird der Ball hinter der Grundlinie abgespielt Jeder Korb zählt 2 Punkte, jeder erfolgreiche Freiwurf 1Punkt. Ein Korbwurf ausserhalb der 3- Punkte-Linie zählt 3 Punkte Vor Korberfolg - Ballbesitzwechsel - Foul Outball Zweifelsfall Nach einer Regelübertretung findet ein Einwurf von der Seitenlinie oder der Grundlinie statt. Wird ein auf den Korb werfender Spieler gefoult, erhält der gefoulte Spieler 2 Freiwürfe. Jeder gültige Freiwurf zählt einen Punkt Der Ball oder Ballführende Spieler berührt die Seitenlinie oder den Boden ausserhalb des Spielfeldes Einwurf Sprungball Basel,

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