Zusammenarbeit der Psychiatrie mit stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe: Wie kann diese aussehen?

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1 Zusammenarbeit der Psychiatrie mit stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe: Wie kann diese aussehen? Tagung Berlin 15. November 2012 Alois Grüter, Leiter Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle der Luzerner Psychiatrie

2 Erkenntnisse Menschen mit geistiger Behinderung haben psychische Störungen gleiche psychosoziale Auffälligkeiten wie bei nicht behinderten Menschen interdisziplinäre Zusammenarbeit notwendig

3 Bei Menschen mit geistiger Behinderung zeigen sich psychische Belastungen in aller Regel als Auffälligkeit des Verhaltens, weil ihnen die passende Möglichkeit fehlt, ihr "wirkliches Problem" zu beschreiben oder weil das Umfeld sie nicht verstehen kann

4 Prävalenz psychischer Störungen bei geistiger Behinderung Häufigkeit 3-4 mal häufiger psychiatrische Diagnosen 30 bis 40% der Personen mit geistiger Behinderung weisen irgendeine Form von psychischer Störung auf (Lotz, Koch, Stahl 1994)

5 Prävalenz psychischer Störungen bei geistiger Behinderung 1023 Erwachsene % leichte IM (n:398), % mittelschwere IM (n:625), % schwere IM % schwerste IM 40,9% psychische Störung über alle 33.3% leicht geistig behinderte Männer 48.7% mittel bis schwer geistig behinderte Frauen (Cooper, 2007)

6 Prävalenz psychischer Störungen bei geistiger Behinderung Norm. % IM Demenz Psychosen 0.4-0,8 3-4 Depression Bipol. affekt. St. 1 4 Zwangsstörungen Persönlichkeitsst Möller 2003, Deb et al. 2001, Nat. Institute of Mental Health 2005

7 Verhaltensstörung nach ICD-10 Ausschlussdiagnose, d.h. es liegt keine psychiatrische oder somatische Erkrankung vor, die das Verhalten erklärt Kulturell unangemessenes Verhalten von einer Intensität, Häufigkeit und Dauer, dass die physische Sicherheit der Person oder Anderer ernsthaft gefährdet ist Verhalten, das gravierend die Nutzung von Einrichtungen der Gemeinschaft begrenzt oder dazu führt, dass der Zugang zu diesen verweigert wird (Emerson 1995)

8 Somatische Krankheit Genetisches Syndrom Diagnostik bei Verhaltensstörungen (gemäß ICD-10) Verhaltensauffälligkeit Tiefgreifende Entwicklungsstörung Schizophrene Psychose Affektive Psychose Suchterkrankung Angst- oder Zwangsstörung Persönlichkeitsstörungen nein Schanze, C ICD-10 F7x.1 u.a. Anpassungs- oder Belastungsstörung nein

9 Was brauchen Menschen mit auffälligem Verhalten? differenzierte und individualisierte Wohnsettings mit unterstützenden Diensten Unterstützungskonzepte und personelle Ressourcen spezielle beratende und therapeutische Dienste Kriseninterventionskonzepte und - dienste regionale Versorgungsverpflichtungen

10 und die Psychiatrie..? keine gekränkte Abkehr dieser Patientengruppe gegenüber Spezialisierung ambulante, stationäre und halbstationäre Angebote fachliche Beratung von Behinderteneinrichtungen, Angehörigen und andern in die Betreuung involvierte Institutionen und Personen Bereitstellung fachlicher Kompetenzen für die Aus- und Weiterbildung von Betreuungspersonal Organisation und Koordination sozialer und medizinischer Hilfen zur Verbesserung der Lebensqualität und der Rückfallprävention wissenschaftliche Begleitung Entwicklung von Diagnose- und Therapieinstrumenten Angebote für Fachberatung, Supervision, Tagungen Tagung Berlin Nov 12

11 Wie versucht die Luzerner Psychiatrie darauf zu reagieren?

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15 Geschichte 1990: 170 Menschen mit geistiger Behinderung in der Klinik St. Urban Enthospitalisierung Aufbau Wohnheim auf Klinikareal mit 45 Plätzen Spezialisierung Arbeitsgruppe der DSV (Dienststelle Volksschulbildung) 2008 Aufbau Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle

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18 Leitung: Alois Grüter, Heilpädagoge, Supervisor HPF für Kinder- und Jugendliche mit geistiger Behinderung HPF für Erwachsene mit geistiger Behinderung Eva Studer, Heilpädagogin langjährige Erfahrung in pädagogischen und heilpädagogischen Arbeitsfeldern Dr. Rita Erlewein Fachärztin für Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, systemische Therapeutin Alois Grüter, Heilpädagoge und Supervisor Dimitrinka Käufeler Sonderpädagogin Dr.Thomas Glinz, Leit. Arzt, Klinik St. Urban Dr. Monika Weiss, Oberärztin, Klinik St. Urban Dr. Julius Kurmann, Chefarzt, Stationäre Dienste lups

19 Ziel Notwendigkeit von stationären Behandlungen durch ambulante multisystemische Betreuung und Prophylaxe verhindern und den weiteren Verbleib in der Institution ermöglichen.

20 Zusammenarbeitsvereinbarungen zwischen Luzerner Psychiatrie Behinderteninstitutionen (Erwachsene) Dienststelle Volksschulbildung (Kinder und Jugendliche)

21 Ambulante Angebote Vorgehen Anmeldung durch die Institution unter Einbezug des Hausarztes und ggf. der gesetzlichen Vertretung Erstkontakt Patient/in Bezugsperson der Institution Gesetzliche Vertretung Angehörige Heilpädagoge Arzt weitere Personen der Institution

22 Ambulante Angebote II Erstbefund mit Procederevorschlag (interdisziplinär) Heilpädagogisch: agogische Massnahmen Medizinisch: pharmakologische Massnahmen gemeinsamer Entscheid über weiteres Procedere Helferkonferenz Coaching/Beratung Betreuer, Lehrpersonen, usw. Angehörigengespräche/Familiengespräche Einzeltherapie (befristet) Medikation Vernetzung Übernahme Casemanagement Weiterbildungsangebote Abschlussbericht

23 Finanzierung der ambulanten Angebote Kinder und Jugendliche Fallpauschale von Dienststelle Volksschulbildung Abrechnung über Krankenversicherer Erwachsene Abrechnung über Krankenversicherer und Anteil Institution

24 Stationäre Strategie der lups Aufnahme auf allen Akutstationen der Klinik St. Urban gemischte Stationen nach Geschlecht und Störungsbildern Konzept der «fallführenden Station» Fallführung durch Heilpädagogen Konsiliardienst für alle übrigen Stationen keine Umplatzierungen über die Klinik Einbezug der Betreuer

25 stationäre Angebote Gründe Akutes psychiatrisches Problem Entlastung des Umfeldes Der Aufenthalt ist befristet.

26 Diagnostik Diagnostisches Vorgehen (nach Schanze, 2007): "Drei- Schritte- Diagnostik" 1. Hinweise auf das Bestehen einer körperlichen Erkrankung 2. Psychosoziale Belastungsfaktoren im sozialen Umfeld 3. Hinweis auf das Bestehen eines psychiatrischen Störungsbildes

27 Behandlung (stationär) Mögliche Interventionsebenen unter Berücksichtigung der Entwicklungsfaktoren Orientierung am umfassenden entwicklungsbezogenen, bio-psychosozialen Modell von Došen, A. (2010, Abb.1) Versuch der Anpassung der sozialen Umwelt an die psychosozialen Bedürfnisse der Person Einheitliche Haltung des sozialen Umfeldes gegenüber dem Patienten fördern Einsatz alternativer Kommunikationsmittel Training von Fähigkeiten Psychotherapeutische Interventionen Einsatz von Medikamenten Mithilfe bei Platzierungen

28 Weitere Vereinbarungen Behandlungsvereinbarungen bei mehrmals hospitalisierten Patientinnen und Patienten regelmässige gemeinsame Weiterbildungen Fallbesprechungen Liäsondienst in einzelnen Wohnheimen Angebote für Seitenwechsel regelmässige Sitzungen der Geschäftsleitungen

29 Erfahrungen Erwachsenenbereich Rückgang stationäre Aufenthalte starke Zunahme der ambulanten Fälle 1995: 8 ambulante Fälle (aus stationärem Aufenthalt ergeben) 2010: 60 ambulante Fälle ambulante Fälle ohne medikamentöse Intervention zunehmend Wissenstransfer und Wissenserhalt anspruchsvoll Haltungsänderungen in den Institutionen

30 Erfahrungen Kinder- und Jugendbereich (Heilpäd. Schulen und Zentren) seit März 2011: über 60 Fälle Herausforderung: Schnittstelle Heilpädagogik - Psychiatrie hohe Erwartungen vs. Angst/Kritik betreffend Medikamenten andere Kultur in den Schulen stationäre Kriseninterventionen Schnittstelle Kinder/Jugendliche - Erwachsene Kapazitätsfrage gegenseitige Unterstützung innerhalb der HPF hilfreich

31 Aussichten Bündelung der Ressourcen im Einzugsgebiet Weiterbildungen für Hausärzte Weiterentwicklung der Konzepte Personalausbau

32 Konzept abrufbar unter

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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