Berichte und Analysen

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1 Berichte und Analysen in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten Anke Wörner Informationen über das Zusammenleben von Einwohnerinnen und Einwohnern in n sind für Kommunalpolitiker, Kommunalverwaltungen und auch für privatwirtschaftliche Nachfrager, eine wichtige Planungsgröße. Insbesondere kleinräumige Daten zur Anzahl und Struktur von n spielen in den Bereichen der kommunalen Planung und Stadtentwicklung eine große Rolle. Kleinräumige Daten über private wurden zuletzt mit der Volkszählung 1987 primär erhoben. Eine Fortschreibung dieser Daten war nicht möglich, da hierfür eine Quelle mit kleinräumigen Informationen über aktuelle Haushaltsstrukturen nötig wäre. Eine solche Datenquelle gibt es derzeit in Deutschland nicht. Der nächste, erstmalig registergestützte, Zensus ist für 011 geplant. Mit dem generierungsverfahren der Städtestatistik kann diese Datenlücke zu privaten n gefüllt werden. Die generierung ist eine Methode, mit der auf der Basis des Einwohnermelderegisters haushaltsähnliche Personenverbände zusammengeführt und die Ergebnisse kleinräumig ausgewertet werden können. Das Verfahren wird nun in Frankfurt am Main erstmalig eingesetzt. Ergebnisse zur Struktur und Anzahl der werden in diesem Beitrag im Zeitverlauf seit 00 vorgestellt. Teil 1 des vorliegenden Beitrags gibt einen Überblick über die Methode auch im Vergleich zum Mikrozensus und zu Wohnungsdaten aus der Fortschreibung der Gebäude- und Wohnungszählung Im zweiten Teil werden erste Ergebnisse der generierung auf Stadtteilebene in Frankfurt am Main dargestellt. Eine vertiefende Veröffentlichung der Haushaltsstrukturen auf Stadtteilebene wird in diesem Heft in einem gesonderten Beitrag erfolgen. Für das Stadtgebiet insgesamt liegen neben den Daten aus der generierung auch die Ergebnisse aus dem Mikrozensus vor. Dabei weist die generierung eine deutlich niedrigere Anzahl an privaten n im Stadtgebiet aus als der Mikrozensus. Diese Differenzen resultieren vor allem aus den grundlegend unterschiedlichen Methoden und ihren Datenquellen sowie aus unterschiedlichen Begriffsabgrenzungen. In der folgenden Einführung werden die beiden Verfahren vorgestellt und ein kurzer Überblick über ihre Unterschiede gegeben. A. Ermittlung von Daten über private zur Methodik Das generierungsverfahren des KOSIS -Verbundes (HHGEN000) Der Verbund Kommunales Statistisches Informationssystem (KOSIS-Verbund) stellt für seine Mitgliedsstädte ein Programm zur Verfügung, mit dem anhand der im Einwohnermelderegister verzeichneten Informationen zu den einzelnen Einwohnerinnen und Einwohnern einer Gemeinde auf das Zusammenleben in n geschlossen werden kann. Dieses generierungsverfahren umfasst mehrere Verfahrensstufen, in denen auf der Grundlage der Registerdaten einzelne Personen nach festgelegten Regeln zu Personengemeinschaften zusammengeführt werden.

2 78 Da die Melderegister keine direkt abrufbaren Daten zu n enthalten, basiert die Generierung zum einen auf steuerrechtlichen Informationen zum Familienverband, die im Melderegister z.b. bei Erziehungsberechtigten und ihren Kindern verzeichnet sind. Zum anderen ist die generierung auf Indizien gestützt, wie z.b. gemeinsame Einzugsdaten, das Zusammentreffen von festgelegten demographischen Konstellationen und Namensgleichheiten bei den an einer Adresse gemeldeten Personen. Die genierung ist eine hoch spezialisierte Methode der Informationsgewinnung und fällt daher in die Zuständigkeit der Statistikstellen. Zur Gewährleistung des Datenschutzes werden die benötigten Einzeldaten von der Meldebehörde anonymisiert an die abgeschottete Statistikstelle übermittelt. Nicht alle Haushaltszusammenhänge können durch das generierungsverfahren zuverlässig erkannt werden. Dies betrifft insbesondere nichteheliche Gemeinschaften: Sie werden anhand der Informationen im Melderegister und der genutzten Indizien nur etwa zur Hälfte erkannt. 1 Dies führt dazu, dass das Verfahren Einpersonenhaushalte tendenziell überschätzt und Zweipersonenhaushalte unterschätzt. Auch ist die Ergebnisqualität des Verfahrens maßgeblich von der Qualität seiner Datenquelle, dem Melderegister, abhängig. Hier können vor allem nicht abgemeldete Wohnsitze von verzogenen oder verstorbenen Einwohnerinnen und Einwohnern (sog. Karteileichen ) zu Verzerrungen im Ergebnis führen. Dies betrifft insbesondere nicht abgemeldete Nebenwohnsitze. in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten letzt im Jahr 003 im Rahmen einer umfassenden Registerbereinigung, bei der etwa Nebenwohnsitze amtlich abgemeldet wurden. An die Personen mit Hauptwohnung werden dagegen jährlich Lohnsteuerkarten und in bestimmten Abständen auch Wahlbenachrichtigungen versendet. Bei Adressen, an denen die Briefsendungen unzustellbar waren, wird geprüft, ob die an dieser Adresse gemeldete Person dort nach wie vor ihre Hauptwohnung hat oder nicht. Dementsprechend werden die Datensätze des Melderegisters aktualisiert. Weitere Fehlerquellen im Melderegister, die sich auf das Generierungsergebnis auswirken, sind fehlerhafte Schreibweisen von Namen, unterlassene Anmeldungen beim Zuzug in eine Gemeinde (sog. Fehlbestände im Melderegister), unterlassene Abmeldungen beim Wegzug sowie An- bzw. Abmeldungen, die nicht sofort verwaltungsmäßig bearbeitet wurden. Untersuchungen und Anwendungserfahrungen mit der generierung haben gezeigt, wie die Folgen der Verfahrensschwächen erkannt und abgeschätzt werden können. Zudem kommen die Untersuchungen zur generierung zu dem Fazit, dass die Generierungsergebnisse trotz der Verfahrensschwächen insgesamt eine realitätsnahe Beschreibung der Anzahl und vor allem der Struktur von n ermöglichen. Bislang gibt es zudem keine Alternativen zur Volkszählung oder der generierung, mit denen Daten zu n auf kleinräumiger Ebene nachvollziehbar und zuverlässig ermittelt werden können. Eine Überprüfung der Nebenwohnsitze ist nur durch gezieltes Anschreiben der entsprechend gemeldeten Personen möglich und wurde deshalb bisher nicht regelmäßig durchgeführt. Eine Prüfung erfolgte in Frankfurt am Main zu- 1 vgl. KLITZING, FRIEDRICH VON; OSENBERG, HANNO (1995): Haushaltsdaten aus dem Melderegister. In: Stadtforschung und Statistik. 1995, Heft 1. S. 1, 16 f. KLITZING, FRIEDRICH VON (000): Haushaltsgenerierungsverfahren HHGEN98. Verfahren zum Generieren von n aus Melderegisterdaten auf Grundlage des Statistikdatensatzes Bevölkerungsbestand des Deutschen Städtetags. Vorgelegt von Friedrich v. Klitzing im Auftrag des KOSIS-Verbunds. Dokumentationsstand mit Änderungen vom Juni 000. KLITZING, FRIEDRICH VON; OSENBERG, HANNO (1995): Haushaltsdaten aus dem Melderegister. In: Stadtforschung und Statistik. 1995, Heft 1. S

3 Der Mikrozensus Seit der Volkszählung 1987 werden aktuelle daten im Rahmen des Mikrozensus ermittelt. Dieser ist eine von den Statistischen Landesämtern und dem Statistischen Bundesamt erhobene Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und die Beteiligung am Erwerbsleben. Der Mikrozensus ist eine bundesweit durchgeführte Befragung von jährlich 1 % der Bevölkerung über deren wirtschaftliche und soziale Lebenslage. Er liefert kontinuierlich und in fachlicher Gliederung Daten über die Bevölkerung,, Familien, den Arbeitsmarkt und die Erwerbsbeteiligung. Seit 005 wird der Mikrozensus unterjährig durchgeführt. Dies ermöglicht die vierteljährliche Auswertung der erhobenen Daten und erfüllt die Anforderungen der EU zur Arbeitskräfteerhebung. Aufgrund des Stichprobencharakters ist die Darstellung der Daten aus dem Mikrozensus nur bis zu regionalen Einheiten mit der Größe von mindestens Einwohnerinnen und Einwohnern gesichert. Je kleiner die regionalen Anpassungsschichten, desto höher liegt der zu erwartende Stichprobenfehler. Somit kann der Mikrozensus beispielsweise auf der Ebene von Stadtteilen keine daten liefern und kommt als Informationsquelle für die kleinräumige Planung und Politik nicht in Frage. Der Begriff des Haushalts In der amtlichen Statistik meint der Begriff des privaten Haushalts jede Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und gemeinsam wirtschaftet sowie Personen, die alleine wohnen und wirtschaften. Eine allein wirtschaftende Person bildet auch dann einen eigenen Haushalt, wenn sie mit anderen Personen eine Wohnung teilt. Die Zahl der Wohnungen in einer Gemeinde muss also nicht zwingend mit der Zahl der übereinstimmen. Informationen zum gemeinsamen Wirtschaften werden beim Mikrozensus im Rahmen der Befragungen erhoben. Im Einwohnermelderegister sind keinerlei Anhaltspunkte über das gemeinsame Wirtschaften in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten 79 von Personen vorhanden. Dieser Aspekt muss daher im Rahmen der generierung unberücksichtigt bleiben, sodass keine im Sinne der Definition der amtlichen Statistik errechnet werden können. Unter einem Haushalt wird hier in der Regel eine Menge von Personen verstanden, die an der gleichen Wohnadresse gemeldet sind und aufgrund von Merkmalseigenschaften zu Personengemeinschaften gruppiert werden. Um Missverständnisse zu vermeiden, wird der Begriff des Haushalts im Zusammenhang mit der generierung oftmals durch den Begriff des Personenverbands oder des Wohnhaushalts ersetzt. Häufig wird es als Nachteil der generierung angesehen, dass sie eine Definition des Haushalts gemäß der in der amtlichen Statistik gängigen Begriffsbestimmung nicht zulässt. Die Daten sind schon allein dadurch nicht direkt mit denen aus anderen Methoden wie der Volkszählung oder dem Mikrozensus vergleichbar und das Informationsspektrum zum Zusammenleben in n ist eingeschränkt. Allerdings hat auch die amtliche Definition des Haushalts Nachteile. In der Realität sind die Übergänge zwischen getrenntem Wohnen und gemeinsamen Wirtschaften sowie zwischen getrenntem Wirtschaften und gemeinsamen Wohnen fließend. In vielen Wohngemeinschaften teilen sich die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner aus Kostengründen eine Wohnung, wirtschaften aber für sich selbst. Umgekehrt behalten bei immer mehr Paaren beide Lebensgefährten für sich eine Wohnung, wirtschaften aber in anderen Lebensbereichen zusammen. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass der Aspekt des gemeinsamen Wirtschaftens nur über Befragungen der Betroffenen erhoben wird, die sich subjektiv einschätzen. Dadurch ist eine einheitliche Ermittlung dieses Merkmals als Definitionskriterium nicht einwandfrei gewährleistet. Prinzipiell sind bei der Interpretation von daten die im Datengewinnungsverfahren verwendete Definition des Haushaltshaltsbegriffs und die jeweiligen Stärken und Schwächen der Begriffsbestimmung zu berücksichtigen.

4 80 in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten Mikrozensusergebnisse und Generierungsergebnisse in Frankfurt am Main im Vergleich Abbildung 1 in Frankfurt am Main 00 bis 005 Mikrozensus u. generierung im Vergleich Ergebnisse aus der generierung können mit den Ergebnissen aus dem Mikrozensus aufgrund der unterschiedlichen Methoden nicht direkt verglichen werden. Dennoch befasst sich der folgende Abschnitt mit diesem Thema, um die quantitativen Auswirkungen der methodischen Unterschiede deutlich bzw. verständlich zu machen. Anzahl Neben den Unterschieden in den statistischen Verfahren selbst (Stichprobenerhebung versus Generierung) gibt es abweichende Abgrenzungen von Begriffen und statistischen Grundgesamtheiten, wie z.b. des Haushalts (s.o.) und der Bevölkerung in n. Die Ergebnisse sind zudem erheblich durch die jeweiligen Datenquellen, auf die im Rahmen des Mikrozensus und der generierung zurückgegriffen wird, beeinflusst. Beim Mikrozensus spielt hier vor allem die amtliche Bevölkerungsfortschreibung als Basis für die Hochrechnung der Stichprobe eine Rolle, während die Ergebnisse der generierung maßgeblich von der Datenqualität des Melderegisters geprägt sind. Da Bevölkerungszahlen aus der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung und Zahlen aus den Melderegistern sehr häufig nicht harmonisch sind, spiegelt sich dies entsprechend in den ermittelten daten wider. In Frankfurt am Main liegen auf Stadtgebietsebene ab dem Jahr 00 bis heute sowohl die Ergebnisse der generierung als auch die daten aus dem Mikrozensus vor. 3 Die Abbildung 1 veranschaulicht, dass der Mikrozensus im Zeitraum 00 bis 005 eine deutlich höhere Anzahl an n ausweist als die generierung. Die Differenz bewegt sich zwischen und Fällen. generierung Mikrozensus Tabelle 1 in Frankfurt am Main 00 bis 005 Mikrozensus u. generierung im Vergleich Jahr Quellen: generierung, Mikrozensus Mikrozensus Um diese Ergebnisunterschiede differenzierter zu betrachten, sind die daten aus dem Mikrozensus und der generierung in der Abbildung beispielhaft für das Jahr 005 nach der Haushaltsgröße dargestellt. Abbildung in Frankfurt a. M. 005 nach der Größe Mikrozensus u. generierung im Vergleich Anzahl Die im Rahmen der Registerbereinigung 003 erfolgten amtlichen Abmeldungen von Nebenwohnsitzen wurden zur Auswertung der auf das Jahr 00 übertragen. generierung 1-Personen- -Personen- 3-Personen- generierung 4-Personen- Mikrozensus 5-und mehr- Personen-

5 Tabelle in Frankfurt a. M. 005 nach der Größe Mikrozensus u. generierung im Vergleich mit Personen generierung und mehr zusammen Quellen: generierung, Mikrozensus in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten Mikrozensus Die Ergebnisunterschiede in absoluten Zahlen fallen mit rund Fällen bei den Zweipersonenhaushalten mit Abstand am größten aus. Das Minus auf Seiten der generierung lässt sich hier durch die Schwäche der generierung beim Erkennen von nichtehelichen Gemeinschaften erklären. Da zu diesem Haushaltstyp keine direkten Informationen im Melderegister vorhanden sind, wird auf das Zusammenleben nichtehelicher Partner ausschließlich anhand von Indizien (z.b. übereinstimmende Einzugsdaten und festgelegte Altersspannen zwischen an einer Adresse gemeldeten Männern und Frauen) geschlossen. Untersuchungen zur Ergebnisqualität der generierung 4 haben gezeigt, dass auf diese Weise nur etwa die Hälfte aller nichtehelichen Gemeinschaften als solche erkannt wird. Statt Zweipersonenhaushalten werden hier sehr häufig Einpersonenhaushalte ausgewiesen. Dementsprechend wäre zu erwarten, dass die Einpersonenhaushalte durch die generierung im Vergleich zum Mikrozensus ü- berhöht abgebildet werden. Der Vergleich der Ergebnisse in der voran stehenden Abbildung zeigt jedoch, dass der Mikrozensus in Frankfurt am Main auch bei den Einpersonenhaushalten eine höhere Anzahl (rund Fälle) ausweist als die generierung. Die Ergebnisdifferenz ist hier zwar erheblich geringer als bei den Zweipersonenhaushalten, dennoch ist sie auffällig: Sie widerspricht der in anderen Städten belegten Genierungsschwäche zur Überschätzung der Einpersonenhaushalte. 4 vgl. Quellenangaben auf Seite 81 Das Frankfurter Ergebnis scheint insgesamt weniger in den jeweiligen Verfahrenssystematiken begründet, sondern vor allem in den Unterschieden zwischen den Datenquellen beider Verfahren. Als Eckwerte für die Hochrechnung der Mikrozensusstichprobe dienen die Daten der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung des Hessischen Statistischen Landesamtes (HSL). Da kein Abgleich zwischen der Volkszählung 1987, auf der die amtliche Bevölkerungsfortschreibung basiert, und dem Melderegister stattgefunden hat, können diese Quellen voneinander abweichende Daten zur Bevölkerungsstruktur liefern. Die Größenordnung der Differenzen zwischen den Volkszählungsergebnissen und den Melderegisterdaten war regional unterschiedlich. Sie war z.b. vom Ausmaß der Umdeutungen abhängig, die im Rahmen der Volkszählung durch die Landesämter erfolgten und bei denen im Register mit Nebenwohnsitz gemeldete Personen als Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gezählt wurden. Da die amtliche Fortschreibung keine Einwohnerinnen und Einwohner mit Nebenwohnsitz berücksichtigt, bleibt der Unterschied von 1987 unverändert bestehen. Dementsprechend gibt es auch regionale Größenunterschiede bei den Differenzen zwischen den Melderegisterdaten und den Fortschreibungsdaten zur Bevölkerungsstruktur. So weist die amtliche Bevölkerungsfortschreibung zum Ende des Jahres 005 für Frankfurt am Main eine Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung von aus. Die eigene Fortschreibung der Frankfurter Statistik ergibt, ebenfalls zum , eine Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung von , während im Melderegister zum Jahresende 005 insgesamt Einwohnerinnen und Einwohner mit Hauptwohnung verzeichnet sind. 5 Die Abbildung 3 veranschaulicht, dass die Anzahl der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung gemäß der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung des Hessischen Statistischen Lan- 5 Zu den methodischen und inhaltlichen Unterschieden vgl. ausführlich: Schulmeyer, Rudolf (006): Wie viele Einwohnerinnen und Einwohner hat Frankfurt wirklich? In: Frankfurter Statistische Berichte. 006, Heft 1. S. 15 ff.

6 8 desamtes in Frankfurt am Main im Zeitraum von 00 bis 005 deutlich über der Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner mit Hauptwohnung aus dem Melderegister liegt. Abbildung 3 Einwohner/innen mit Hauptwohnung (Melderegister) und amtliche Bevölkerungsfortschreibung (HSL) in Frankfurt am Main 00 bis 005 Anzahl Melderegister in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten amtl. Bevölkerungsfortschreibung (HSL) Tabelle 3 Einwohner/innen mit Hauptwohnung (Melderegister) und amtliche Bevölkerungsfortschreibung (HSL) in Frankfurt am Main 00 bis 005 Jahr Melderegister amtliche Bevölkerungsfortschreibung (HSL) in n in Frankfurt am Main beim Mikrozensus größer ist als bei der generierung. Auf die Größe der Grundgesamtheit und damit auch auf die Erhebungs- bzw. Generierungsergebnisse wirkt sich zudem der Ausschluss der Bevölkerung ohne eigene Haushaltsführung aus. Hierbei handelt es sich um Personen, die in Gemeinschafts- oder Anstaltsunterkünften leben und deshalb keinen eigenen Haushalt führen, sondern an der Gemeinschaftsverpflegung und sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen teilnehmen. Der Ausschluss bzw. die Abgrenzung dieses Personenkreises ist in den letzten Jahren problematisch geworden. Im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Entwicklung hin zu neuen Lebensformen steht auch der immer häufigere Wunsch älterer Menschen, nicht im selben Haushalt mit jüngeren Familienmitgliedern zu leben, sondern alleine in deren näheren Umkreis ( living apart together, Intimität auf Distanz ). Dadurch sind neue Formen des Wohnens entstanden, bei denen zwar bestimmte Gemeinschaftsleistungen in Anspruch genommen werden können, aber gleichzeitig eine eigene Haushaltsführung nicht zwingend ausgeschlossen ist. Zum Beispiel in Seniorenwohnungen oder auch in Seniorenwohnlagen mit Betreuung ist eine eigene Haushaltsführung durchaus üblich. Quellen: Melderegister, amtl. Bevölkerungsfortschreibung Zur Bevölkerung in n zählt sowohl bei der generierung als auch beim Mikrozensus auch die Bevölkerung mit Nebenwohnsitz. Da die amtliche Bevölkerungsfortschreibung zu dieser Bevölkerungsgruppe keine Daten liefert, wird für die Hochrechnung der Mikrozensusstichprobe ein einheitlicher Hochrechnungsfaktor aus den Daten zur Bevölkerung mit Hauptwohnung abgeleitet und für alle befragten Personen unabhängig von der Art ihres Wohnsitzes eingesetzt. Bei der generierung werden dagegen alle mit Nebenwohnsitz gemeldeten Personen einbezogen. Allein diese Unterschiede in den Datenquellen und in der Methodik haben bereits zur Folge, dass die Zahl der Bevölkerung Auch in Einrichtungen für jüngere Bevölkerungsgruppen, wie z.b. Studentenwohnheimen, ist die zunehmende Ausstattung mit Küche und Bad auf eine eigene Haushaltsführung ausgerichtet. Eine klare Begriffsabgrenzung scheint aufgrund der fließenden Übergänge der einzelnen Wohnformen schwierig. Die Erfassung der Adressen von Sondereinrichtungen erfolgt im Rahmen des Mikrozensus und der generierung wiederum mithilfe unterschiedlicher Datenquellen und Methoden. Beim generierungsverfahren wird die Bevölkerung ohne eigene Haushaltsführung in der Regel über Adresslisten von Gemeinschaftsunterkünften ausgeschlossen. Die für die generierung in Frankfurt am Main eingesetzte Adressliste wurde anhand verschiedener Informationsquellen (z.b. Sozial-

7 und Jugendamt, Gebäudedatei der Statistik) zusammengestellt. Dabei werden die Bewohnerinnen und Bewohner der neuen Formen des Wohnens, wie z.b. Seniorenwohnungen, zur Bevölkerung in n gezählt. Auch die Adressen von Studenten- und Schwesternwohnheimen werden von der Generierung nicht ausgeschlossen. Im Rahmen des Mikrozensus werden Gebäude, in denen vorwiegend Personen ohne eigene Haushaltsführung leben, indirekt nach der Zahl der Wohnungen in Abhängigkeit von der Zahl der wohnberechtigten Personen in dem entsprechenden Gebäude abgegrenzt. Somit wird die Bevölkerung ohne eigene Haushaltsführung bei der Auswahl nur dann als solche erfasst, wenn die Anzahl der Personen im Gebäude deutlich die Anzahl der Wohnungen im Gebäude übersteigt. Ein weiterer Aspekt, der die Größe und Abgrenzung der Grundgesamtheit beeinflusst, ist die Berücksichtigung von Mehrfachwohnsitzen. Im Rahmen der generierung können Mehrfachwohnsitze gezielt ausgeschlossen werden. Dies kann z.b. bei mehreren Nebenwohnsitzen einer Person im Stadtgebiet für die kleinräumige Planung sinnvoll sein. In Frankfurt am Main werden bei der genierung Personen mit mehreren Wohnsitzen nicht mehrfach gezählt, sondern nur einmal an ihrem Hauptwohnsitz bzw. an dem zuletzt gemeldeten Nebenwohnsitz. Zum waren in Frankfurt knapp Mehrfachwohnsitze gemeldet und wurden in der generierung nicht berücksichtigt. Beim Mikrozensus können dagegen Mehrfachzählungen grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Grundgesamtheit Bevölkerung in n bei der generierung und dem Mikrozensus sehr unterschiedlich abgegrenzt bzw. gebildet wird. Ein direkter Vergleich ist dadurch nicht möglich. Die Größe und Konstruktion der Grundgesamtheit wirkt sich auf das jeweilige Verfahrensergebnis aus. Bei der Interpretation und beim Vergleich der Mikrozensus- und Generierungsergebnisse sind diese Unterschiede daher immer zu berücksichtigen, und zwar insbesondere diejenigen in in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten den jeweiligen Datenquellen, der Abgrenzung der Bevölkerung ohne eigene Haushaltsführung, dem Umgang mit Mehrfachwohnsitzen im Stadtgebiet. 83 In Frankfurt am Main spiegeln sich diese methodischen Unterschiede vor allem in den absoluten Ergebnissen (s. o.) wider. Im Gegensatz dazu liegen die Strukturergebnisse aus dem Mikrozensus und der generierung sehr eng beieinander. Dies spricht dafür, dass die Strukturen des Zusammenlebens in n durch beide Verfahren zuverlässig abgebildet werden. Lediglich bei den Zwei- und Dreipersonenhaushalten unterscheiden sich die Strukturergebnisse deutlich sichtbar. Die Abbildung 4 und Tabelle 4 zeigen dies am Beispieljahr 005. Abbildung 4 in Frankfurt a. M. 005 nach der Größe Mikrozensus u. generierung im Vergleich in % 0 1-Personen- -Personen- 3-Personen- generierung 4-Personen- Mikrozensus 5-und mehr- Personen- Tabelle 4 in Frankfurt a. M. 005 nach der Größe Mikrozensus u. generierung im Vergleich mit Personen generierung 1 53,1 5,7 5,0 8,4 3 11,3 9, 4 7,3 7,6 5 und mehr 3,, zusammen Quellen: generierung, Mikrozensus Mikrozensus Bei den Zweipersonenhaushalten lässt sich der strukturelle Ergebnisunterschied damit erklä-

8 84 ren, dass die generierung nichteheliche Paare nur unzureichend erkennt (s. o.). Untersuchungen 6 zur Ergebnisqualität der generierung und Anwendungserfahrungen anderer Städte zeigen, dass der Anteil der Dreipersonenhaushalte häufig leicht überschätzt wird. In Frankfurt am Main ist diese Übergenerierung im Vergleich zum Mikrozensus ebenfalls auffällig und muss bei der Interpretation der Daten berücksichtigt werden. Ergebnisse der generierung im Vergleich zu den fortgeschriebenen Wohnungsdaten Da das generierungsverfahren so genannte Wohnhaushalte generiert (s. o.), liegt es nahe, Wohnungsdaten als Vergleichsgröße heranzuziehen. In Frankfurt am Main stehen hierfür derzeit die Daten aus der Fortschreibung der Gebäude- und Wohnungszählung 1987 auf Stadtteilebene zur Verfügung. Bei einem solchen Vergleich sind wiederum die Schwächen der generierung und der Fortschreibung zu berücksichtigen. Bei der generierung steht als Schwäche vor allem die Tendenz zur Überschätzung der Einpersonenhaushalte und damit auch der insgesamt im Vordergrund. In den Wohnungsdaten sind Fortschreibungsfehler enthalten, die sich in dem sehr langen Fortschreibungszeitraum seit der Gebäude- und Wohnungszählung 1987 angehäuft haben. In der folgenden Karte ist das Verhältnis zwischen den Haushaltszahlen und den Wohnungszahlen nach Stadtteilen dargestellt. In nur zwei Stadtteilen (Schwanheim, Sachsenhausen- Süd) gibt es weniger als Wohnungen (-195 bzw. -538). Die Differenz ist jedoch sehr gering (vgl. Abbildung 5 und Tabelle im Anhang). In Ginnheim gibt es mit einer Differenz von 3 fast genau so viele Wohnungen wie. In den anderen Stadtteilen ist die Zahl der größer als diejenige der Wohnungen. Dies gilt als Regelfall, da es immer wieder gibt, die sich eine Wohnung teilen 6 vgl. Quellenangabe auf Seite in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten (z.b. Untermieter, Wohngemeinschaften). Diese können in Mehrfamilienhäusern im Rahmen der generierung zwar einer Adresse, nicht aber einer Wohnung zugeordnet werden. Besonders ausgeprägt ist dieser Unterschied in sechs Stadtteilen: Bahnhofsviertel, Innenstadt, Gutleutviertel, Altstadt, Nieder-Erlenbach und Kalbach-Riedberg. Hier kommen auf 100 Wohnungen zwischen 110 und 17. Der gesamtstädtische Vergleichswert liegt bei 104,4. Einen Erklärungsansatz liefern folgende Indikatoren: der Anteil der Bevölkerung mit Nebenwohnung an der Bevölkerung in n der Anteil der Einpersonenhaushalte an allen n das Wanderungsvolumen je Einwohnerinnen und Einwohner (Binnenwanderungen und Außenwanderungen) der Anteil der Neubauwohnungen an den Wohnungen insgesamt In den Stadtteilen Bahnhofsviertel, Innenstadt, Gutleutviertel und Altstadt fallen folgende Indikatoren auffällig hoch aus: der Anteil der Bevölkerung mit Nebenwohnung, der Anteil der Einpersonenhaushalte und das Wanderungsvolumen je Einwohner/innen (vgl. Tabelle 5). Hohe Werte bei diesen Indikatoren spiegeln die sehr starke Einwohnerfluktuation im Stadtteil wider. Da diese Stadtteile zudem hohe Anteile ausländischer Bevölkerung aufweisen und diese sich beim Wegzug erfahrungsgemäß oft nicht abmeldet, sammeln sich Karteileichen in der Zeit bis zu den Bereinigungsaktionen im Melderegister. Dadurch ist die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner und damit auch die Zahl der vermutlich deutlich höher als die Zahl der Wohnungen. In den Stadtteilen Kalbach-Riedberg und Nieder-Erlenbach, in denen ebenfalls mindestens 110 auf 100 Wohnungen entfallen, liegen die oben genannten Indikatoren für eine hohe Einwohnermobilität nicht durchgängig über dem Durchschnitt. Allerdings sind diese beiden Stadtteile in den letzten Jahren durch eine hohe bzw. sehr hohe Neubautätigkeit (z.b. Riedberg) gekennzeichnet (vgl. Tabelle 5).

9 Erfahrungsgemäß werden Einwohnerbewegungen zeitnäher an die Statistik gemeldet als die Baufertigstellung von Gebäuden, sodass gerade bei großen Neubaugebieten im Stadtteil die Bestände zwangsläufig voneinander abweichen müssen. Die Fluktuation und die Neubautätigkeit im Stadtteil sind neben den Schwächen der generierung mögliche Erklärungsansätze für auffällige Unterschiede zwischen den fortgeschriebenen Wohnungsdaten und den generierten daten. Allerdings nehmen genau diese Indikatoren auch in Stadtteilen, in in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten 85 Tabelle 5 Zahl der je 100 Wohnungen und strukturelle Besonderheiten in ausgewählten Stadtteilen 006 Innenstadt Altstadt denen die Differenz zwischen n und Wohnungen geringer ist, teilweise entweder auffällig hohe oder vergleichsweise niedrige Werte ein. Möglicherweise spielt auch die Größe der Stadtteile, gemessen an der Einwohnerzahl und der Zahl der dazugehörigen Stadtbezirke, eine Rolle. Extremwerte haben in den großen Stadtteilen durch das Gesetz der großen Zahl weniger Gewicht. Jeder Stadtteil hat vermutlich seine eigenen Spezifika, die bei Interpretationen berücksichtigt werden müssen. Im zweiten Teil dieses Beitrags wird die Verteilung der auf die Stadtteile dargestellt. Bahnhofsviertel Gutleutviertel Nieder- Erlenbach Kalbach- Riedberg Stadt insgesamt Zahl der je 100 Wohnungen 16,7 11,3 116, 114,1 110,7 110,1 104,4 Bevölkerung in n insgesamt darunter (in %) mit Nebenwohnung 7,0 9,4 6,4 6,3 4,3 3,4 5,1 Ausländeranteil 5,9 4,8 4,4 30,1 9,9 14,0 4,9 insgesamt darunter (in %) Einpersonenhaushalte 69,4 67,5 60,5 64,8 37,4 3,4 53,0 Wanderungsvolumen je Einwohner/innen Binnenwanderungen 84,3 198,8 196,8 134,4 67,9 85,7 107,6 Außenwanderungen 63,7 80,1 64,4 164,5 134,5 93,1 143,8 Summe der Neubauwohnungen 005 und Quellen: Eigene Fortschreibungen der Bevölkerung, der Gebäude und Wohnungen sowie generierung

10 86 in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten Abbildung 5 Zahl der je 100 Wohnungen in Frankfurt am Main 006 nach Stadtteilen Nieder-Eschbach 105,6 Nieder-Erlenbach 11 0,7 Kalbach-Riedberg 110,1 Bonames 103,3 Harheim 103,5 Niederursel 101,3 Heddernheim 101,4 Frankfurter Berg Esc her sheim 104,3 106,6 Berkersheim 104,5 Preungesheim 104,8 Bergen-Enkheim 100,9 Zeilsheim 101,8 Unterliederbach 100,4 Höchst 103,7 Sossenheim 101,8 Nied 10, 5 Eckenheim Seckbach Praunheim Ginnheim Dornbusch 106,7 105,3 10,8 100,0 104,1 Hausen 101,4 Nordend-West Bornheim 109,1 106,8 Rödelheim Westend-Nord Riederwald Nordend-Ost 101,4 Bockenheim 106,4 106, 106,4 106, 1 Westend-Süd Innenstadt 109,3 Ostend 11,3 Bhfs- Altstadt 105,6 vrtl- 114,1 Gallus 16,7 Sachsenhausen-Nord 101,4 Gutleutvrtl. Ober rad Griesheim 107,1 116, 104, 6 105,3 Fechenheim 104,4 Sindlingen 103,3 Schwanheim 98,0 Niederrad 10,8 Sachsenhausen-Süd einschl. Flughafen 96,5 Zahl der je 100 Wohnungen unter bis unter und höher Gesamtstadt: 104,4

11 B. 006 in Frankfurt am Main ein erster Überblick Die im Folgenden dargestellten Daten zur Anzahl und Struktur der in Frankfurt am Main wurden mit dem generierungsverfahren der Städtestatistik (HHGEN000) in der Abteilung Statistik des Bürgeramts, Statistik und Wahlen Frankfurt am Main ermittelt. Die vorgeschlagenen Standardeinstellungen des Verfahrens wurden beibehalten. Wie im ersten Teil dieses Berichts erläutert, wurden Personen ohne eigene Haushaltsführung über Adresslisten ausgeschlossen. 7 Dabei wurden Bewohnerinnen und Bewohner von Studenten-, Arbeiter- und Schwesternwohnheimen sowie von Seniorenwohnanlagen und -wohnungen zur Bevölkerung in n gezählt. Personen mit mehreren Wohnsitzen wurden nur einmal an ihrem Hauptwohnsitz bzw. an dem am kürzesten gemeldeten Nebenwohnsitz erfasst. 8 Ende des Jahres 006 lebten in Frankfurt am Main Personen in insgesamt Privathaushalten (vgl. Tabelle 10). Davon sind etwas mehr als die Hälfte (53 %) Einpersonenhaushalte. Die Verteilung der Haushaltsgrößen ist in der Abbildung 6 veranschaulicht. Der Anteil der Zweipersonenhaushalte beträgt ein knappes Viertel (4,9 %). Deutlich kleiner sind die Anteile der mit drei (11,4 %), vier (7,5 %) und mehr als vier (3,3 %) Personen. Kennzeichnend für Frankfurt am Main als Dienstleistungs- und Finanzzentrum ist, dass ein großer Teil der Bevölkerung aus beruflichen Gründen in die Stadt zieht. Der Arbeitsmarkt fordert eine hohe zeitliche und räumliche Flexibilität insbesondere von den jüngeren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die im Regelfall eine Familienbildung erschwert. Das führt unter anderem dazu, dass sich immer 7 Zum lebten Personen ohne eigene Haushaltsführung in Frankfurt am Main. 8 Zum waren Mehrfachwohnsitze in Frankfurt am Main gemeldet. in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten 87 mehr Menschen mehr oder weniger befristet für ein Single-Leben entscheiden, Beziehungen über größere Entfernungen hinweg geführt werden und Familiengründungen auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Außerdem bietet Frankfurt am Main insbesondere mit der Universität und der Fachhochschule ein breit gefächertes Studien- und Ausbildungsangebot. Etwa 16 % der Frankfurter Bevölkerung in Privathaushalten ist 65 Jahre oder älter. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Personen, die nach dem Tod des Partners oder der Partnerin alleine zurückbleiben. So sind 54, % der Seniorinnen bzw. Senioren ab 65 verwitwet. All dies spiegelt sich in dem hohen Anteil der Einpersonenhaushalte von 53 % an allen n in Frankfurt am Main wider. Abbildung 6 in Frankfurt am Main 006 nach der Größe 5-und mehr- Personen- 3,3% 3-Personen- 11,4% 4-Personen- 7,5% -Personen- 4,9% 1-Personen- 53,0% Tabelle 6 in Frankfurt am Main 006 nach der Größe mit Personen , , , ,5 5 und mehr ,3 zusammen Quelle: generierung absolut in % Die Abbildung 7 und Tabelle 7 zeigen, dass die Verteilung der Haushaltsgrößen bereits im Jahr

12 ganz ähnlich ausgesehen hat. Die Anteile der einzelnen Haushaltsgrößen haben sich 006 gegenüber 00 nur minimal geändert. Abbildung 7 in Frankfurt am Main 00 bis 006 nach der Größe Anzahl in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten Beispielhaft für das Jahr 006 ist der Ausländeranteil bei den einzelnen Haushaltsgrößen in der Abbildung 8 und Tabelle 8 dargestellt. Je größer der Haushalt, desto häufiger hat die Bezugsperson 10 im Haushalt eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit. Abbildung 8 in Frankfurt am Main 006 nach der Größe sowie Deutschen und Ausländer/innen in % Personen- 3-Personen- 5- und mehr-personen- -Personen- 4-Personen- Tabelle 7 in Frankfurt am Main 00 bis 006 nach der Größe Jahr mit Personen in % von allen n u. m. zus. 00 5,8 5,4 11,4 7, 3, , 5,3 11,3 7,1 3, ,8 5, 11,4 7,3 3, ,1 5,0 11,3 7,3 3, ,0 4,9 11,4 7,5 3,3 100 Quelle: generierung Insgesamt ist die Zahl der von im Jahr 00 bis zum Jahr 006 um gestiegen (vgl. Tabelle 9). Im Jahr 006 gibt es mehr Einpersonenhaushalte als noch im Jahr 00. Auch die Zahlen der größeren sind leicht gestiegen: Im Vergleich zu 00 gibt es im Jahr 006 nun mehr Dreipersonenhaushalte, mehr Vierpersonenhaushalte und 517 mehr mit fünf und mehr Personen in Frankfurt am Main. Das politische Ziel, die Abwanderung junger Familien ins Umland zu verringern und sie mit attraktiven Eigenheimund Wohnmöglichkeiten in der Stadt zu halten bzw. anzuziehen, scheint damit aufzugehen. 9 Die im Rahmen der Registerbereinigung 003 erfolgten amtlichen Abmeldungen von Nebenwohnsitzen wurden zur Auswertung der auf das Jahr 00 übertragen. 0 1-Personen- -Personen- Deutsche Bezugsperson 3-Personen- 4-Personen- Ausländische Bezugsperson 5-und mehr- Personen- Tabelle 8 in Frankfurt am Main 006 nach der Größe sowie Deutschen und Ausländer/innen mit Personen Deutsche und mehr Insgesamt ,8 19, ,1 1, ,6 30, ,0 35, und mehr 58, 41,8 100 Insgesamt 76,9 3,1 100 Quelle: generierung Ausländer/innen in % Zusammen 10 Da im Melderegister keinerlei Hinweise zur sozialen Gestaltung des Zusammenlebens oder zum Erwerb des Lebensunterhalts vorliegen, wird die Bezugsperson im Haushalt schematisch festgelegt: Die Stellung zur Bezugsperson wird prinzipiell dem ältesten Mann im Haushalt zugewiesen bzw. der ältesten Frau, wenn kein volljähriger Mann Haushaltsmitglied ist. Daraus resultiert, dass eine Auswertung der Mehrpersonenhaushalte nach Geschlecht zurzeit nicht sinnvoll ist.

13 in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten 89 Tabelle 9 Entwicklung der Haushaltsgrößen in Frankfurt am Main 00 bis 006 mit Personen Jahr u. m. zusammen Veränderung zu Messziffer: 00 = 100 % ,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100, ,9 100,9 100,7 100,3 97,8 101, ,5 101,0 101,6 103,3 101,5 101, , 101,3 10,4 104,4 10, 10, ,1 100,8 103,3 106,6 104,6 10,8 Quelle: generierung Die Abbildung 9 zeigt die durchschnittliche Haushaltsgröße und die Anteile der Einpersonenhaushalte in den Stadtteilen. Die Tabelle 10 enthält die Verteilung der und Haushaltsgrößen auf die Frankfurter Stadtteile zum Jahresende 006. Überdurchschnittlich hohe Anteile an Einpersonenhaushalten konzentrieren sich auf die innenstadtnahen Stadtteile. Zum einen ist hier die Bebauungsstruktur mit überwiegend Mehrfamilienhäusern und kleinen Wohnungen weniger für Familien geeignet als für Singles. Zum anderen ist die Nähe zum Arbeitsplatz, der Zeil und zu vielfältigen Freizeit- und Kulturangeboten besonders für Singles reizvoll. In den Nachkriegsjahren waren große Bereiche nahe der Innenstadt zerstört. Dem enormen Wohnungsbedarf wurde in diesen Gebieten mit größeren Neubauprojekten Rechnung getragen. Damals zogen auch viele Familien und Paare in die neuen Wohnungen. Oft sind deren Kinder bereits ausgezogen und auch Ehepartnerinnen bzw. Ehepartner verstorben. Die Folge ist, dass heute auch viele ältere Menschen in den innenstadtnahen Stadtteilen alleine wohnen. Die größeren sind erwartungsgemäß überwiegend am Frankfurter Stadtrand zu finden, wo es mehr Ein- und Zweifamilienhäuser und günstigere Mietpreise für große Wohnungen gibt. Die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse der generierung geben einen ersten Überblick über die Struktur der, deren Entwicklung im Zeitraum 00 bis 006 sowie auf deren Verteilung im Stadtgebiet. Vertiefende Darstellungen zu Alleinlebenden und Familien werden in einem gesonderten Beitrag veröffentlicht.

14 90 Abbildung 9 in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten Zahl der Personen je Haushalt und Anteil der Einpersonenhaushalte in Frankfurt am Main 006 nach Stadtteilen Nieder-Eschbach, Nieder-Erlenbach, Kalbach-Riedberg,4 Bonames,1 Harheim,1 Zeilsheim,1 Unterliederbach Höchst Sossenheim,1 Nied Frankfurter Berg,3 Berkersheim Niederursel,3,1 Eschersheim Preungesheim Heddernheim 1,8 Eckenheim Praunheim Dornbusch 1,9 1,9 Seckbach Ginnheim,1 1,8 Hausen West- Bornheim Nordendend- Nord- West 1,6 Rödelheim Nord end- Riederwald 1,6 Ost 1,8 Bockenheim 1,7 1,6 1,8 1,7 Westend-Süd Innenstadt 1,6 Ostend Bhfs.- 1,5 Altstadt vr tl. 1,6 1,5 1,5 Gallus Gutleutviertel Sachsenhausen-Nord Oberrad Griesheim 1,8 1,7 1,7 1,8 Bergen-Enkheim Fechenheim Sindlingen Schwanheim, Niederrad 1,8 Sachsenhausen-Süd einschl. Flughafen 1, 8 Zahl der Personen je Haushalt Gesamtstadt: 1,8 Anteil der Einpersonenhaushalte an allen n in % unter bis unter bis unter bis unter und mehr Gesamtstadt: 53,0 %

15 in Frankfurt am Main Methode und Eckdaten 91 Abbildung in Frankfurt am Main nach Stadtteilen und Haushaltsgröße Nr. Stadtteil u. m. in % aller 1 Altstadt ,8,6 7,5 3,6 1,5 1,5 Innenstadt ,5 19,5 7,8 3,7 1,4 1,5 3 Bahnhofsviertel ,4 19,1 6, 3,4 1,7 1,5 4 Westend-Süd ,9 0,9 8,6 5,1 1,6 1,6 5 Westend-Nord ,4,5 9,4 6,9,8 1,7 6 Nordend-West ,9,0 9,4 5,0 1,6 1,6 7 Nordend-Ost ,6 1,1 8,3 4,6 1,5 1,6 8 Ostend ,9,4 9,0 4,7,1 1,6 9 Bornheim , 3,1 9,0 5, 1,5 1,6 10 Gutleutviertel ,5 1,9 9,5 5,0 3,1 1,7 11 Gallus ,3,6 10,3 6,3 3,5 1,8 1 Bockenheim ,7,6 9, 5,,3 1,7 13 Sachsenhausen Nord , 1,8 9,8 5,9, 1,7 14 Sachsenhausen Süd , 5,5 10,7 6,4, 1,8 15 Flughafen ist in Stadtteil 14 (Sachsenhausen-Süd) enthalten 16 Oberrad ,6 5,6 11,3 7,0,5 1,8 17 Niederrad ,5 5,4 11,0 6,5,6 1,8 18 Schwanheim ,9 8,7 14,9 10,9 5,6, 19 Griesheim ,5 5,9 1,6 8,8 5,,0 0 Rödelheim ,1 5, 11, 6,3 3, 1,8 1 Hausen ,5 8, 1,6 9,1 5,6,0 Praunheim ,3 7,5 13,5 9,1 3,6,0 4 Heddernheim ,3 8,3 14,3 10, 3,9,0 5 Niederursel ,4 8, 14,1 10,1 4,,1 6 Ginnheim ,8 5,8 13,0 10,3 6,,1 7 Dornbusch ,6 5,5 10,8 6,7,5 1,8 8 Eschersheim ,8 5, 11,5 7,4 3, 1,8 9 Eckenheim ,4 6,4 1, 8,1 3,9 1,9 30 Preungesheim ,1 5,7 14,5 10,3 4,5,0 31 Bonames , 8,8 13,4 10,6 5,0,1 3 Berkersheim ,3 7,6 14,6 13,1 8,4,3 33 Riederwald ,7 5,8 10,7 7,1,7 1,8 34 Seckbach ,1 7,9 13,1 8,5 3,4 1,9 35 Fechenheim ,5 6,0 1,8 9,4 5,4,0 36 Höchst ,7 3,4 1,6 9,8 5,6,0 37 Nied ,9 7,6 1,9 9,0 4,6,0 38 Sindlingen ,3 8,1 13,5 9,3 4,7,0 39 Zeilsheim ,9 9,7 15,0 10,8 4,6,1 40 Unterliederbach ,9 6,6 13,7 9,7 4,1,0 41 Sossenheim ,8 7,0 14, 10,3 5,7,1 4 Nieder-Erlenbach ,4 8,0 17,7 1,5 4,4, 43 Kalbach-Riedberg ,4 7,7 18,3 16, 5,3,4 44 Harheim ,5 9,6 17,0 11,6 3,,1 45 Nieder-Eschbach ,4 9,0 14,9 10,9 5,8, 46 Bergen-Enkheim ,9 30,5 14,9 9,7 3,1,0 47 Frankfurter Berg ,6 6,8 16,1 13,8 6,7,3 Stadt insgesamt Quelle: generierung Bevölkerung in n absolut insgesamt mit Personen Personen je Haushalt ,0 4,9 11,4 7,5 3,3 1,8

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