Einheitliche Schulverwaltungssoftware Schleswig-Holstein
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- Miriam Fleischer
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1 Einheitliche Schulverwaltungssoftware Schleswig-Holstein Zwischenergebnis der Vorstudie
2 Übersicht: Grundlagen der Studie Schulbefragung (Beteiligung 585 Schulen, Rücklauf 72%) Schulträgerbefragung (Beteiligung 114 Träger, Rücklauf 37%) Fokusgruppen und Beteiligungsverfahren (5 Fokusgruppen (1x je Schulart / 450 TeilnehmerInnen) Desk-Research (15 Bundesländer, 4 im Detail) Vertreter anderer Bundesländer Einzelgespräche (HPR, IQSH, KLV, LRH, MSB, STAN, ULD) Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 2
3 Vielfalt der Verwaltungslösungen 13 Bundesländer haben/planen einheitliche Lösung 1. Individualsoftware-Entwicklung (kommerzielle Anbieter) 2. Kommerzielle Standardsoftware mit Customizing 3. Eigenentwicklung Individualsoftware 4. Kooperation mit Bundesländern 5. Keine einheitliche Softwarelösung nur Vorgaben für Statistik Schleswig-Holstein: dezentrale, kommerzielle Lösungen - Schülerdatenpflege (99%), Schulstatistiken (98%), Personaldatenpflege (89%) Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 3
4 Vielfalt der Verwaltungslösungen 9,8 Jahre Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 4
5 Ist-Aufnahme Schleswig-Holstein Support Vielfalt im Support: Unklare Struktur Zuständigkeit zufrieden unzufrieden keine Angaben Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 5
6 Ist-Aufnahme Schleswig-Holstein Hardware Hardware: Investitionen erforderlich Serverinfrastruktur Nutzung nicht mehr unterstützter Betriebssysteme (Server 2003) Arbeitsspeicher Summe Optimierung Ausreichend Prozessor 1 GB 2-4 GB 8-16 GB GB Über 3 GHz ,3-2,9 GHz ,2 GHz Unter 2 GHz Summe Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 6
7 Ist-Aufnahme Schleswig-Holstein Aussagen Schulträger Größe Schulträger Zahl der Schulen >40 10 bis 20 5 bis 9 3 bis Summe Anteil befürworten landeseinheitliche Lösung ,5 befürworten Lösung eher % lehnen Lösung eher ab ,5 lehnen Lösung ab % Aussage: Schulträger befürworten die Einführung einer landeseinheitlichen Schulverwaltungslösung zum deutlich überwiegenden Anteil (zum Zeitpunkt der Befragung lagen noch keine Erkenntnisse zur Finanzierung, zum Nutzwert und zum Funktionsumfang vor) Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 7
8 Hinweise zur Optimierung bisheriger Prozesse und Abläufe 1. Vereinheitlichung und Standardisierung Datenübernahme zwischen Schulen Zeugniserstellung 2. Komplette Integration Integration Unterrichtsplanung Arbeit mit pädagogischen Plattformen erleichtern 3. Verordnungen umsetzen Abbildung der Prüfungs- und Ausbildungsordnungen 4. Dokumentenmanagement / Berücksichtigung Datenschutzes 5. Support / Helpdesk 6. Unterjährige Anfragen / Herbststatistik Befragungen und Gesprächen mit Schulvertretern und Experten Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 8
9 Anforderungen an einheitliches Schulverwaltungsverfahren - Typische Anforderungen (Desk Research) - Schleswig-Holstein-spezifische Ausprägungen (Befragung, Beteiligungsverfahren, Hospitation) Kernkomponenten - Schülerverwaltung - Zeugniserstellung - Personalverwaltung - Statistik Unterrichtsplanung Schulverwaltung - Schülerverwaltung - Personalverwaltung - Zeugniserstellung - Statistik Organisation und Facility Externe Komponenten (Schnittstellen) - Unterrichtsplanung (hohe Integration) - Organisation und Facility Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 9
10 Architekturmodell Einheitliche Schulverwaltung Schule Dataport Internet Intranet Internet Schule (Stand alone) Schulen (gebündelt über Schulträger) Softwareverteilung Backup Abfragen Noten E-Klassenbuch Mensaverwaltung Schulen Hosting Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 10
11 Kostenkalkulation (Minimalvariante) E i n f ü h r u n g Entscheidungsphase Anforderungsermittlung Beschaffung Anpassung Migration Roll-Out Betrieb Ende 2015 Beginn / 2017 Ende 2022 ab 2023 Personal Planung und Entwicklung Sachkosten Summe/Phase Summe Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 11
12 Kostenkalkulation (Maximalvariante) E i n f ü h r u n g Entscheidungsphase Anforderungsermittlung Beschaffung Anpassung Migration Roll-Out Betrieb Ende 2015 Ende 2016 Ende 2017 Ende 2024 ab 2025 Personal Planung und Entwicklung Sachkosten Summe/Phase Summe Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 12
13 Empfehlungen / Fazit Landesweite Einführung einer einheitlichen Schulverwaltungssoftware weil der Nutzwert (Datenaustausch, Prozesse, Sicherheit...) für eine einheitliche Lösung spricht. Die Kosten einer kommerziellen Lösung und die Finanzierung aus dem IT-Haushalt des Landes stehen derzeit einer Umsetzung entgegen. Erfolgskritische Faktoren / Kostentreiber: Lange Projektdauer (Gefahr des Scheiterns) Projektverkürzung durch verstärkten Personaleinsatz Freiwilligkeit vs. Nutzungspflicht (Roll-Out-Strategie) Deshalb: Prüfung einer Kooperation mit dem Land Brandenburg und ein ergänzender Bericht zur Vorstudie Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 13
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