Internationale Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Molkereiwirtschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Internationale Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Molkereiwirtschaft"

Transkript

1 Internationale Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Molkereiwirtschaft Bachelorarbeit in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und dem Raiffeisenverband Oberösterreich

2 Gliederung 1 Hinweise zur Vorgehensweise 2 Der Begriff Wettbewerbsfähigkeit 3 Die Wertschöpfungskette Milch 4 Einteilungsmöglichkeiten von Molkereien 5 Kennzahlanalyse 6 Zusammenfassung und Fazit 2

3 1 Hinweise zur Vorgehensweise Kennzahlvergleich der Molkerei Österreich mit ausgewählten internationalen Unternehmen Molkerei Österreich (92 % der Gesamtanlieferungsmenge 2009) NÖM AG Privatkäserei Rupp Obersteirische Molkerei Ennstalmilch Pinzgau Milch Gebrüder Wörle Berglandmilch Tirol Milch Käsehof Kärntnermilch Alpenmilch Salzburg Molkerei Stainz Vorarlberg Milch Gmundner Molkerei Molkerei Seifried Vökla - Käserei (Steinkress, 2011) 3

4 1 Hinweise zur Vorgehensweise Kennzahlanalyse anhand 5 verschiedener Kennzahlen: Return on Investment (ROI, Umsatzrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität) Eigenkapitalquote (Fremdkapitalquote) statischer und dynamischer Verschuldungsgrad Cash flow pro t verarbeiteter Milchmenge Betrachtungszeitraum der Kennzahlanalyse 2008, 2009, 2010 Einteilung der Molkereien in strategische Gruppen 4

5 1 Hinweise zur Vorgehensweise 5

6 1 Hinweise zur Vorgehensweise Betrachtete Unternehmen nach Verarbeitung und Umsatz (eigene Darstellung, Daten Raiffeisenverband OÖ, Steinkress 2009) 6

7 2 Wettbewerbsfähigkeit Die Milchwirtschaft ist dann wettbewerbsfähig, wenn sie die nachhaltige Fähigkeit besitzt, ertragreich Marktanteile auf in- und ausländischen Märkten zu erringen und zu verteidigen. (Weindlmaier H., 2007) Bei der Quantifizierung des Begriffes Wettbewerbsfähigkeit gibt es mehrere Möglichkeiten. Diese reichen vom ermitteln von Marktanteilen bis hin zu Rentabilitätskennzahlen wie Gewinn, Umsatz- und Kapitalrentabilität. (Pirscher et.al., 1999) 7

8 2 Wettbewerbsfähigkeit Wettbewerbsstrategie Wettbewerbsvorteile Differenzierung Kostenführerschaft Konzentration auf Schwerpunkt niedrige Kosten Differenzierung (Porter, 1991) 8

9 2 Wettbewerbsfähigkeit (Porter, 1991) 9

10 3 Wertschöpfungskette Milch Bei der Betrachtung der Wettbewerbsfähigkeit von Molkereien ist die Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette Milch notwendig. (Weindlmaier, 2007) 10

11 3.1 Vorgelagerter Bereich Gegenläufiger Trend (Milchmenge und Milchviehhalter) Milchmenge an Molkereien in kg Milchviehhalter Milchmenge Milchkuhhalter ( eigenen Darstellung nach Agrarmark Austria) 11

12 3.1 Vorgelagerter Bereich Milchkühe gesamt Milchkühe pro Halter Milchkühe Milchkühe pro Halter ( eigenen Darstellung nach Agrarmark Austria) 12

13 3.2 Nachgelagerter Bereich HHI = Herfindahl-Hirshman-Index (HHI) < 1000 = unbedenkliche Konzentration = kritische Konzentration > 2000 = sehr bedenkliche Konzentration (Lademann & Associates, 2010) 13

14 4 Einteilungsmöglichkeiten von Molkereien Einteilung nach Verwertungserlös (Umsatz/Milchverarbeitung) Einteilung nach strategischen Gruppen multinationale Unternehmen kostenfokusierte Großverarbeiter klassische Markenartikler Spezialverarbeiter regionale Markenanbieter Nieschenmolkereien Einteilung durch Verschneidung der Kennzahlen EGT und Milchpreis 14

15 4 Einteilungsmöglichkeit nach Verwertungserlös (eigene Darstellung, Daten Raiffeisenverband OÖ, Steinkress 2009) 15

16 4 Einteilungsmöglichkeit nach strategischen Gruppen (in Anlehnung an Weindlmaier, 2007) 16

17 4 Einteilungsmöglichkeit nach EGT und Milchpreis Betrachtung von EGT und Milchpreis (4,2 5 Fett; 3,4 % Eiweiß) 2009 (eigene Darstellung, Daten Raiffeisenverband OÖ, AMI) 17

18 5 Kennzahlanalyse Return on Investment (eigene Darstellung, Daten Raiffeisenverband OÖ, Steinkress) 18

19 5 Kennzahlanalyse Return on Investment Geschäftseinheiten die eine Qualitäts- bzw. Präferenzstrategie verfolgen, erzielen eine deutlich höhere Rendite (ROI) als Geschäftseinheiten die eine Billig- bzw. Preis-Mengen Strategie verfolgen. Relativer Preis hoch niedrig 14% 18% 30% 29% niedrig hoch Relative Produktqualität (Becker J., 1998) 19

20 5 Kennzahlanalyse Eigenkapitalquote (eigene Darstellung, Daten Raiffeisenverband OÖ, Steinkress) 20

21 5 Kennzahlanalyse statischer Verschuldungswert (eigene Darstellung, Daten Raiffeisenverband OÖ, Steinkress) 21

22 5 Kennzahlanalyse dynamischer Verschuldungsgrad Unternehmen dyn. Verschuldungsgrad in Jahren 2009 dyn. Verschuldungsgrad in Jahren 2010 Privatkäserei Bergader 0,00 0,00 Berchtesgadner Land 0,00 0,00 Schwarzwaldmilch 0,00 0,00 Müller 0,00 0,00 Milchwerke Jäger 0,00 0,00 Österreich 0,01 0,00 Karwendel-Werke 0,01 0,29 Milchunion Hocheifel 0,46 1,42 Bongrain 0,51 0,62 Goldsteig Käsereien 1,07 1,04 Biomolkerei Andechs 1,16 1,13 Milchwerke Ingolstadt 1,64 3,20 FrieslandCampina 1,98 0,99 Arla Foods 2,93 2,46 Naabataler Milchwerke 5,94 7,25 (eigene Darstellung, Daten Raiffeisenverband Oberösterreich, Steinkress) 22

23 5 Kennzahlanalyse bereinigter Cash flow (Cent/t) (eigene Darstellung, Daten Raiffeisenverband OÖ, Steinkress) 23

24 6 Zusammenfassung und Fazit Milchviehbetriebe: genläufiger Trend Milchanlieferung und Milchviehbetriebe Milchviehbetriebe werden größer (Kühe pro Halter) Molkereilandschaft in Österreich kann als kleinstrukturiert bezeichnet werden, wobei ein Konzentrationsprozess beobachtet werden kann Hohe Konzentration im LEH vor allem in Österreich Keine Rückschlüsse der Molkerei Österreich auf Einzelmolkereien in Österreich Hauptaussage aus der Kennzahlenanalyse für Österreich : niedrige Rendite und hohe Stabilität Hohe Eigenkapitalquote ist Anzeichen einer hohen Kapitalkraft und Kreditwürdigkeit Hohe Eigenkapitalquote (>80 %) kann ein Anzeichen für eine niedrige Investitionsund Wachstumsbereitschaft sein 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 25

Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft

Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft Strukturentwicklung 1980-2013 3.500.000 3.000.000 2.500.000 + 23,56% Anlieferung 2.933.494 160.000 140.000

Mehr

Milchwirtschaft: Bilanz 2014 und Ausblick 2015

Milchwirtschaft: Bilanz 2014 und Ausblick 2015 Milchwirtschaft: Bilanz 2014 und Ausblick 2015 Präs. Helmut Petschar Präsident der VÖM Direktor der Kärntnermilch Mag. DI Johann Költringer Geschäftsführer der VÖM Pressekonferenz Wien, 9. April 2015 Umsätze

Mehr

Entwicklungen in der Milchvieh und Rinderhaltung in Österreich unter geänderten Rahmenbedingungen Chancen und Risken

Entwicklungen in der Milchvieh und Rinderhaltung in Österreich unter geänderten Rahmenbedingungen Chancen und Risken Entwicklungen in der Milchvieh und Rinderhaltung in Österreich unter geänderten Rahmenbedingungen Chancen und Risken Leopold KIRNER Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A 1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen

EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen EBC*L Unternehmensziele und Kennzahlen Mag. Alexander Herbst 2008 Burggasse 14/IV, A-9020 Klagenfurt, Tel.: 05 0536 22871-22879, Fax: 05 0536 22870, e-mail: kvak@ktn.gv.at http://www.verwaltungsakademie.ktn.gv.at

Mehr

Anzahl der Unternehmen Die größten deutschen Molkereien 2007

Anzahl der Unternehmen Die größten deutschen Molkereien 2007 Milch-Markt - Presse-Online-Services der deutschen Milchindustrie http://www.milchmarkt.de/de/milchmacher/brancheninformationen/strukturen_milchindustrie.html Strukturen der Milchindustrie Die Molkereiwirtschaft

Mehr

Trendthema im April 2018: Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in der deutschen Molkereiindustrie von 2010 bis 2016

Trendthema im April 2018: Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in der deutschen Molkereiindustrie von 2010 bis 2016 Trendthema im April 2018: Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in der deutschen Molkereiindustrie von 2010 bis 2016 Ein Beitrag von Johannes Meyer und Ludwig Theuvsen Das Jahr 2016 war durch den

Mehr

Verarbeitung und Vermarktung von Milch und Käse wie geht es weiter? Präs. Dir. Helmut Petschar

Verarbeitung und Vermarktung von Milch und Käse wie geht es weiter? Präs. Dir. Helmut Petschar Verarbeitung und Vermarktung von Milch und Käse wie geht es weiter? Präs. Dir. Helmut Petschar Aigen im Ennstal, 11. Februar 2010 Entwicklung der Butterpreise und des Interventionslagers Stand: 3. Feb.

Mehr

Betriebswirtschaftliche Aspekte von Strategien für Milchviehbetriebe in Österreich unter volatilen Märkten

Betriebswirtschaftliche Aspekte von Strategien für Milchviehbetriebe in Österreich unter volatilen Märkten Betriebswirtschaftliche Aspekte von Strategien für Milchviehbetriebe in Österreich unter volatilen Märkten Leopold KIRNER Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation Hochschule für Agrar

Mehr

Kennzahlen zur Bilanzanalyse

Kennzahlen zur Bilanzanalyse Kennzahlen zur Bilanzanalyse Kennzahlenanalyse Leoben, SS 2017 WBW SS 2017 Seite 1 Kennzahlen Kapitalstruktur Eigenkapitalquote Beschreibt den Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital. Je höher der Wert,

Mehr

Sind 40 Cent Milchgeld genug?

Sind 40 Cent Milchgeld genug? Rudi Stockinger Milchbauer mit 22 Kühen Geschäftsführer Rinderzuchtverband Vöcklabruck Vorstandsmitglied und Kassier der IG Milch Sind 40 Cent Milchgeld genug? IG-Milch wurde bezeichnet als: Rebellen

Mehr

dlz/ami-milchpreisvergleich 2017

dlz/ami-milchpreisvergleich 2017 Milchzentrale Nordbaden GmbH BW 32,53 32,83 33,23 - - Milchverwaltung FrieslandCampina Germany GmbH 5) * NW 29,71 30,83 31,30 - - Milchwerke Schwaben eg BW 30,29 30,54 30,79 - - Omira Oberland-Milchverwertung

Mehr

dlz/ami-milchpreisvergleich 2017

dlz/ami-milchpreisvergleich 2017 Molkerei Grafschaft Hoya eg NI 27,44 27,94-28,63 - Hansa Arla Milch eg 6) MV - 28,14-28,51 28,78 Käserei Altenburger Land TH - 27,94-28,05 28,15 BMI - Milchwerke Mainfranken eg (Obermaßfeld) TH - 28,05-28,05

Mehr

Herzlich willkommen zur Jahrespressekonferenz. Krefeld, 10. Januar 20181

Herzlich willkommen zur Jahrespressekonferenz. Krefeld, 10. Januar 20181 Herzlich willkommen zur Jahrespressekonferenz Krefeld, 10. Januar 20181 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 20 20 NRW: Milcherzeugung Anzahl Milchkühe in NRW Milchkühe Milchkuhhalter Anzahl Milchkuhhalter

Mehr

Trendthema im April und Mai 2019: Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in der deutschen Molkereiindustrie

Trendthema im April und Mai 2019: Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in der deutschen Molkereiindustrie Trendthema im April und Mai 2019: Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in der deutschen Molkereiindustrie 2017 Ein Beitrag von Johannes Meyer Nach dem Rückgang der Preise für Milch und Milchprodukte

Mehr

Strukturen der Molkereien in Schleswig-Holstein von Entwicklungen, Ursachen, Ausblick

Strukturen der Molkereien in Schleswig-Holstein von Entwicklungen, Ursachen, Ausblick Ökonomische Aspekte der Milchproduktion und der Milchmarktordnung Strukturen der Molkereien in Schleswig-Holstein von 1945 2007 Entwicklungen, Ursachen, Ausblick Malte Klingelmann Gliederung 1. Geschichte

Mehr

Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende

Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende Präsident Dir. Helmut Petschar Landwirtschaftskammer Österreich Mondsee, 20. Oktober 2014 Der Milchmarkt wächst weltweit! Marktaussichten -

Mehr

Kuhmilcherzeugung und -verwendung 2015

Kuhmilcherzeugung und -verwendung 2015 Kuhmilcherzeugung und -verwendung 2015 ; Verwendung ; menschl. menschl. Burgenland 4.215 6.868 28.950 25.772 742 2.146 290 89,0 2,6 7,4 Kärnten 34.264 6.538 224.018 190.615 15.519 15.644 2.240 85,1 6,9

Mehr

Kuhmilcherzeugung und -verwendung 2016

Kuhmilcherzeugung und -verwendung 2016 Kuhmilcherzeugung und -verwendung 2016 ; Verwendung ; menschl. menschl. Burgenland 3.968 7.409 29.400 25.768 631 2.707 294 87,6 2,1 9,2 Kärnten 33.964 6.753 229.371 199.765 11.795 15.517 2.294 87,1 5,1

Mehr

Sechster Österreichischer Kreativwirtschaftsbericht

Sechster Österreichischer Kreativwirtschaftsbericht Sechster Österreichischer Kreativwirtschaftsbericht Ökonomische Bedeutung der Kreativwirtschaft Mag. Aliette Dörflinger Wien, am 28. April 2015 Die österreichische Kreativwirtschaft in Zahlen 2/12 Anteil

Mehr

Strukturen, Herausforderungen, Optionen für die österreichische Rinderwirtschaft

Strukturen, Herausforderungen, Optionen für die österreichische Rinderwirtschaft Strukturen, Herausforderungen, Optionen für die österreichische Rinderwirtschaft Priv. Doz. Dr. Leopold Kirner Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A 1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Heumilch bei Billa Wer gewinnt? Wer verliert?

Heumilch bei Billa Wer gewinnt? Wer verliert? Heumilch bei Billa Wer gewinnt? Wer verliert? Johannes Mayr, KeyQUEST Marktforschung Vortrag, Zukunftswerkstätte Milchmarkt 2020 26. März 2012, Stieglbräu Salzburg Billa Heumilch Wer gewinnt, wer verliert?

Mehr

VR Agrarberatung. Vorstellung. Milchmarkt aus Sicht der Molkereien. Joachim Burgemeister Dipl. Ing. Milch- und Molkereiwirtschaft

VR Agrarberatung. Vorstellung. Milchmarkt aus Sicht der Molkereien. Joachim Burgemeister Dipl. Ing. Milch- und Molkereiwirtschaft VR Agrarberatung Milchmarkt aus Sicht der Molkereien 09.11.2016 Joachim Burgemeister Vorstellung Joachim Burgemeister Dipl. Ing. Milch- und Molkereiwirtschaft < Milchwirtschaft im Genossenschaftsverband

Mehr

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse Wien

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse Wien Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2 1030 Wien thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at www.awi.bmlfuw.gv.at Globale

Mehr

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb...

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2 1030 Wien thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at www.awi.bmlfuw.gv.at Globale

Mehr

Alpenflüsse, gestern, heute, morgen

Alpenflüsse, gestern, heute, morgen Faszination Alpenflusslandschaften Alpenflüsse, gestern, heute, morgen Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e. V. Referent: Hans Foldenauer Sprecher BDM e.v. Milchvieh-/Energiebetrieb in Irsee/Ostallgäu

Mehr

Einleitung. Wie hängen Strategie und finanzielle Führung zusammen? Universität St. Gallen. MOOC - Finanzielle Führung für Nicht-Betriebswirte, 2016.

Einleitung. Wie hängen Strategie und finanzielle Führung zusammen? Universität St. Gallen. MOOC - Finanzielle Führung für Nicht-Betriebswirte, 2016. Einleitung Wie hängen Strategie und finanzielle Führung zusammen? Unternehmerisches Navigationssystem Gälweiler, A. (2005). Strategische Unternehmensführung. Frankfurt. Liquiditätswirksame Massnahmen Ausgabenseite,

Mehr

Der Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten (gemeinsamer Teil) Montag,

Der Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten (gemeinsamer Teil) Montag, Bio-Milch: Daten & Fakten Deutschland 45 Molkereien 708 Mio kg Bio-Milch Anlieferung (2,3 % von gesamt, Basis 2014) & Käsereien: (+ ca. 40-60 Mio.kg Direktvermarktung) Der Bio-Milchmarkt Einführungskurs

Mehr

RENTABILITÄTS-, RISIKO- UND RATINGASPEKTE LANDWIRTSCHAFTLICHER INVESTITIONEN IN ERNEUERBARE ENERGIEN

RENTABILITÄTS-, RISIKO- UND RATINGASPEKTE LANDWIRTSCHAFTLICHER INVESTITIONEN IN ERNEUERBARE ENERGIEN RENTABILITÄTS-, RISIKO- UND RATINGASPEKTE LANDWIRTSCHAFTLICHER INVESTITIONEN IN ERNEUERBARE ENERGIEN Prof. Dr. Heinrich Degenhart, Leuphana Universität Lüneburg» www.leuphana.de Die Ausgangsfrage des Forschungsprojekts

Mehr

Produktionsfreiheit am Milchsektor Chancen nutzen, Risiken beherrschen

Produktionsfreiheit am Milchsektor Chancen nutzen, Risiken beherrschen Produktionsfreiheit am Milchsektor Chancen nutzen, Risiken beherrschen REGAL Fach-Forum MoPro Präsident Ing. Hermann Schultes Salzburg, 5. März 2014 Milchproduktion früher gestern heute: Der Trend heißt

Mehr

1.2.3 Die Bilanz der HTC - die Aktiva 41

1.2.3 Die Bilanz der HTC - die Aktiva 41 1 Ausgangssituation 1 1.1 Der Einstieg 1 1.1.1 Allgemeine Fragen und Definitionen 3 1.1.2 Fragen zu den Sonderposten mit Rücklageanteil (SOPOS) 4 1.1.3 Fragen zu Leasing und Kapitalisierung 8 1.1.4 Fragen

Mehr

Qualitätsergebnisse der Anlieferungsmilch Übersicht 2007 bis 2017

Qualitätsergebnisse der Anlieferungsmilch Übersicht 2007 bis 2017 Qualitätsergebnisse der Anlieferungsmilch Übersicht 2007 bis 2017 Qualitätsergebnisse der Anlieferungsmilch für Jänner bis Dezember 2017 Milch S-Klasse Keimzahl Somatische Zellen ohne KZ

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 2 Analytik, Planung und Gestaltung

Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 2 Analytik, Planung und Gestaltung Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation.... 1 1.1 Der Einstieg.... 1 1.1.1 Allgemeine Fragen und Definitionen.... 3 1.1.2 Fragen zu den Sonderposten mit Rücklageanteil (SOPOS).... 4 1.1.3 Fragen zu Leasing

Mehr

Operatives Controlling. mit Kennzahlen. Dr. Martin Wördenweber

Operatives Controlling. mit Kennzahlen. Dr. Martin Wördenweber Operatives Controlling mit Kennzahlen Dr. Martin Wördenweber Professor für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Rechnungswesen und Controlling an der Fachhochschule Bielefeld Fachbibliothek Verlag Büren

Mehr

Milch-Newsletter. Graz, Februar 2019

Milch-Newsletter. Graz, Februar 2019 Milch-Newsletter Graz, Februar 2019 1. Strukturentwicklung der Milchproduktion in der Steiermark 2. Schulmilchaktivitäten Steiermark 2018 3. Tierwohlmaßnahmen und andere Standards der Molkereien aktueller

Mehr

Supply Chain Milch. Inhalt

Supply Chain Milch. Inhalt Supply Chain Milch 1 Inhalt Strukturveränderungen in der Milchwirtschaft und deren Auswirkungen auf das Transportgeschehen In den Quellregionen Milchsammelrouten In den Molkereien Werkverkehre In der Distribution

Mehr

FH D FB7. Tutorium BWL 1A. Erfolgsmaßstäbe der betrieblichen Leistungserstellung. SoSe 2014 BWL 1A Toni Broschat/ Tobias Vöcker

FH D FB7. Tutorium BWL 1A. Erfolgsmaßstäbe der betrieblichen Leistungserstellung. SoSe 2014 BWL 1A Toni Broschat/ Tobias Vöcker Tutorium BWL 1A Das Spannungsdreieck der betrieblichen Leistungserstellung Ökonomische Dimension Ökonomisches Prinzip = MinMax-Prinzip Soziale Dimension Ökologische Dimension Zieloptimierung Das ökonomische

Mehr

Schneller Überblick. Die ausführliche Übersicht der Molkereien.

Schneller Überblick. Die ausführliche Übersicht der Molkereien. Management & Märkte Die Holländer sind Erster dlz/ami-milchpreisvergleich Die Milchpreise erreichten im vergangenen Jahr ein Rekordniveau. Doch zwischen den Molkereien gibt es weiterhin große Unterschiede.

Mehr

Was Schweizer Konsumenten wünschen und wir von Österreich lernen können

Was Schweizer Konsumenten wünschen und wir von Österreich lernen können Suisse Tier 2011 Was Schweizer Konsumenten wünschen und wir von Österreich lernen können Christian Guggisberg, Leiter Beschaffung Food, Coop Messe Luzern, 19.11.2011 Konsumtrends 2 Was wollen die Kunden?

Mehr

Anpassungsmöglichkeiten und -erfordernisse in den Strukturen und Strategien der deutschen Molkereiwirtschaft

Anpassungsmöglichkeiten und -erfordernisse in den Strukturen und Strategien der deutschen Molkereiwirtschaft Hauptseminar für Agrarökonomie der Universität Hohenheim,.06.009 Anpassungsmöglichkeiten und -erfordernisse in den Strukturen und Strategien der deutschen Molkereiwirtschaft Univ.-Prof. Dr. Hannes Weindlmaier

Mehr

KMU FORSCHUNG AUSTRIA. Austrian Institute for SME Research. Kosten-, Ertrags- und Finanzlage der österreichischen Beherbergungsbetriebe

KMU FORSCHUNG AUSTRIA. Austrian Institute for SME Research. Kosten-, Ertrags- und Finanzlage der österreichischen Beherbergungsbetriebe KMU FORSCHUNG AUSTRIA Austrian Institute for SME Research Kosten-, Ertrags- und Finanzlage der österreichischen Beherbergungsbetriebe Wien 23 Kosten-, Ertrags- und Finanzlage der österreichischen Beherbergungsbetriebe

Mehr

Kennzahlenanalyse mittels Stromgrößen. Michael Hennig

Kennzahlenanalyse mittels Stromgrößen. Michael Hennig Kennzahlenanalyse mittels Stromgrößen Michael Hennig Inhaltsverzeichnis Generelle Unterteilung (Bestandsgrößen vs. Stromgrößen, Erfolgskennzahlen vs. Aktivitätskennzahlen) Erfolgskennzahlen (absolute Erfolgskennzahlen

Mehr

PPN: Titel: Strategisches Management : Planung, Entscheidung, Controlling / von Bernd Camphausen München : Oldenbourg, 2007 ISBN:

PPN: Titel: Strategisches Management : Planung, Entscheidung, Controlling / von Bernd Camphausen München : Oldenbourg, 2007 ISBN: Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1 1.1 Veränderung der Unternehtnensumwelt 2 1.2 Entwicklungsphasen Strategischen Denkens 4 1.3 Konzepte Strategischer Unternehmensfuhning 6 1.4 Anforderungen an das Strategische

Mehr

Milch Zukunft gestalten! in Herrsching. Bio-Milchmengenregelung durch A- und B-Preissystem

Milch Zukunft gestalten! in Herrsching. Bio-Milchmengenregelung durch A- und B-Preissystem Milch Zukunft gestalten! 18.11.2009 in Herrsching Bio-Milchmengenregelung durch A- und B-Preissystem Bio-Milchanlieferung pro Jahr ca. 78 Mio. kg Bio-Ziegenmilch pro Jahr ca. 7 Mio. kg Bio-Kuhmilch von:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger, Dipl.-Ing. Günther Geislmayr, Generaldirektor der Genossenschaft Gmundner Milch, Präsident der Vereinigung Österreichischen

Mehr

Betriebswirtschaftliches Kernwissen Unternehmensziele und Kennzahlen. Vortragender: Dr. Klaus Kaiser

Betriebswirtschaftliches Kernwissen Unternehmensziele und Kennzahlen. Vortragender: Dr. Klaus Kaiser Betriebswirtschaftliches Kernwissen Unternehmensziele und Kennzahlen Vortragender: Dr. Klaus Kaiser UNTERNEHMENSZIELE Die Unternehmensziele werden als Ausgangspunkt jeder unternehmerischen Tätigkeit definiert.

Mehr

Fuzzy-Logik basiertes Credit-Rating

Fuzzy-Logik basiertes Credit-Rating Fuzzy-Logik basiertes Credit-Rating Zielsetzung des Fuzzy-Logik basierten Expertensystems (I) Überwindung der Nachteile moderner Rating-Verfahren durch Aufbau eines für den Anwender transparenten Systems

Mehr

Meine Molkerei nach Quotenende

Meine Molkerei nach Quotenende Meine Molkerei nach Quotenende Hans Holtorf Berlin 13.03.15 Gliederung. Gliederung 1. Einleitung 2. Herausforderung Zukunft 3. frischli Strategie 4. Aufstellung Ihrer Molkerei 5. Zusammenarbeit mit Ihrer

Mehr

Mopro. Mopro- Spezial REGAL. MOPRO spezial. Mag. Herbert Schneeweiß. REGAL 3/2017 Seite 108

Mopro. Mopro- Spezial REGAL. MOPRO spezial. Mag. Herbert Schneeweiß. REGAL 3/2017 Seite 108 Mopro- Spezial MOPRO spezial REGAL Mag. Herbert Schneeweiß Redaktion REGAL Nach dem Auslaufen der Milchquote durchtauchte die Molkerei-Branche ein turbulentes Jahr 2016. Dennoch: Der Qualitäts-Bonus zieht.

Mehr

Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten 2017 Montag 6.Februar 2017

Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten 2017 Montag 6.Februar 2017 Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten 2017 Montag 6.Februar 2017 Rüdiger Brügmann Bioland e.v. - Koordinationsstelle Bio-Milch - www.biomilchpreise.de Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Koordinationsstelle

Mehr

Wettbewerbsfähigkeit der Milchwirtschaft in Österreich im Kontext der GAP bis 2020 und dem Ende der EU-Milchquotenregelung

Wettbewerbsfähigkeit der Milchwirtschaft in Österreich im Kontext der GAP bis 2020 und dem Ende der EU-Milchquotenregelung Wettbewerbsfähigkeit der Milchwirtschaft in Österreich im Kontext der GAP bis 2020 und dem Ende der EU-Milchquotenregelung Leopold KIRNER BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, 1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Umfang der Milchleistungskontrolle 2017

Umfang der Milchleistungskontrolle 2017 Umfang der Milchleistungskontrolle 2017 nach Bundesländern Bundesland Kontrollbetriebe Kontrollkühe Zucht- Herdebuchabs. rel. 1 betriebe kühe 2 Burgenland 87 3.306 84,0 84 3.196 Kärnten 1.225 27.492 80,2

Mehr

Inhaltsübersicht 1 Ausgangssituation A. Der Einstieg Allgemeine Fragen und Defi nitionen II. Fragen zu den Sonderposten mit Rücklageanteil (SOPOS)

Inhaltsübersicht 1 Ausgangssituation A. Der Einstieg Allgemeine Fragen und Defi nitionen II. Fragen zu den Sonderposten mit Rücklageanteil (SOPOS) Vorwort 5 1 Ausgangssituation 15 A. Der Einstieg 15 I. Allgemeine Fragen und Definitionen 16 II. Fragen zu den Sonderposten mit Rücklageanteil (SOPOS) 17 1. Sonderposten mit Rücklageanteil 17 2. Die Zahlen

Mehr

Investition und Finanzierung

Investition und Finanzierung Wirtschaft Sandra Bosnic Investition und Finanzierung Zusammenfassung Investition und Finanzierung Zusammenfassung SS 14 Ziele = Ein erwünschter Zukunftszustand Zielkatalogansatz = Viele Ziele in einem

Mehr

Werthaltige Wettbewerbsfähigkeit:

Werthaltige Wettbewerbsfähigkeit: Werthaltige Wettbewerbsfähigkeit: Das Agribusiness zwischen Kostenführerschaft und Differenzierung Georg-August-Universität Göttingen Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung Hannover, 7. Mai

Mehr

Das Branchenthermometer Rendite, Liquidität, Cashflow, Kapitalentwicklung

Das Branchenthermometer Rendite, Liquidität, Cashflow, Kapitalentwicklung Aktuelle automobile Kennzahlen 2011/12 Das Branchenthermometer Rendite, Liquidität, Cashflow, Kapitalentwicklung Mag. Peter Voithofer 08.11.2013 Highlights 2/37 Betriebswirtschaftliche Entwicklung 2011/12

Mehr

Frank Pieper. Finanzwirtschaftliche Erfolgsanalyse. deutscher Stadtwerke PL ACADEMIC RESEARCH

Frank Pieper. Finanzwirtschaftliche Erfolgsanalyse. deutscher Stadtwerke PL ACADEMIC RESEARCH Frank Pieper Finanzwirtschaftliche Erfolgsanalyse deutscher Stadtwerke PL ACADEMIC RESEARCH Inhaltsverzeichnis Abkürzungs Verzeichnis XV Tabellenverzeichnis XIX Abbildungsverzeichnis XXI 1 Vorüberlegungen

Mehr

Biomilch eine wirtschaftliche Alternative für Einzelbetriebe?

Biomilch eine wirtschaftliche Alternative für Einzelbetriebe? Biomilch eine wirtschaftliche Alternative für Einzelbetriebe? Leopold KIRNER Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien http://www.awi.bmlfuw.gv.at Einleitung Starker Anstieg der Biobetriebe

Mehr

Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eg

Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eg Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eg Unsere Geschichte Von 700 kg Milch am Tag zu 900.000 kg am Tag 1927 Nur 54 unserer Bauern trauen sich: Sie gründen die Genossenschaft und starten das Unternehmen.

Mehr

Potentiale und Strategien der Milchproduktion in Bayern

Potentiale und Strategien der Milchproduktion in Bayern Technische Universität München 4. Göttinger Fachtagung für Milchwirtschaft am 3.12. 2009 Potentiale und Strategien der Milchproduktion in Bayern Helmut Hoffmann Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger, Dipl.-Ing. Josef Braunshofer, Generaldirektor Berglandmilch und Vize-Präsident der Vereinigung österreichischer Milcharbeiter

Mehr

Umfang der Milchleistungskontrolle 2005

Umfang der Milchleistungskontrolle 2005 Umfang der Milchleistungskontrolle 2005 nach Bundesländern Bundesland Kontrollbetriebe Kontrollkühe Zucht- Herdebuchabs. rel. 1 betriebe kühe 2 Burgenland 214 4.000 79,6 211 3.939 Kärnten 1.432 21.973

Mehr

2009 sackten die Milchpreise ab

2009 sackten die Milchpreise ab 132 I Marktanalyse Analyse dlz Zukunft sackten die Milchpreise ab Seit Beginn des Milchpreisvergleichs, gab es mehrheitlich die niedrigsten Preise. Foto: agrar-press AMI-Milchpreisvergleich Alle von der

Mehr

Umfang der Milchleistungskontrolle 2016

Umfang der Milchleistungskontrolle 2016 Umfang der Milchleistungskontrolle 2016 nach Bundesländern Bundesland Kontrollbetriebe Kontrollkühe Zucht- Herdebuchabs. rel. 1 betriebe kühe 2 Burgenland 91 3.279 83,4 89 3.170 Kärnten 1.251 27.264 80,6

Mehr

Geschäftssteuerung mit der Balanced Scorecard

Geschäftssteuerung mit der Balanced Scorecard Geschäftssteuerung mit der Balanced Scorecard Instrumente des Strategischen Managements Das Konzept der Balanced Scorecard Grundlage der Scorecard ist die Geschäftsstrategie Strategische e Kunden Balanced

Mehr

Bilanzbranchenbild Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Tapeziererei. Stand Juli

Bilanzbranchenbild Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Tapeziererei. Stand Juli Bilanzbranchenbild Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Tapeziererei Stand Juli 2018 www.kmuforschung.ac.at Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die Rechte der Verbreitung,

Mehr

Verbesserung der Position der Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette

Verbesserung der Position der Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette Verbesserung der Position der Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette Dr. Martin Banse Thünen Institut für Marktanalyse, Braunschweig LoccumerLandwirtschaftstagung Martin Banse Loccum, 09.02.2019 Getty

Mehr

Struktur der österreichischen Milchwirtschaft und künftige Entwicklungen

Struktur der österreichischen Milchwirtschaft und künftige Entwicklungen Struktur der österreichischen Milchwirtschaft und künftige Entwicklungen Mag. DI Johann Költringer Fachtagung Rinderproduktion Gumpenstein, 6. November 2008 Inhalt Milchwirtschaft in Österreich Milchwirtschaft

Mehr

Herzlichen Willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS 10: Durchführung von Kennzahlenvergleichen II

Herzlichen Willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS 10: Durchführung von Kennzahlenvergleichen II Jens Engelhardt, M. A. HSG Abteilung Bankmanagement und Controlling, Prof. Dr. Dres. h.c. Henner Schierenbeck WWZ der Universität Basel Herzlichen Willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS

Mehr

Ökonomische Perspektiven für die Almwirtschaft in Österreich im Rahmen der GAP bis 2020 und nach Auslaufen der EU-Milchquote Leopold KIRNER

Ökonomische Perspektiven für die Almwirtschaft in Österreich im Rahmen der GAP bis 2020 und nach Auslaufen der EU-Milchquote Leopold KIRNER Ökonomische Perspektiven für die Almwirtschaft in Österreich im Rahmen der GAP bis 2020 und nach Auslaufen der EU-Milchquote Leopold KIRNER BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Statistische Analysen zur Milchproduktion in Deutschland Geografische Darstellung (Stand: Januar 2008)

Statistische Analysen zur Milchproduktion in Deutschland Geografische Darstellung (Stand: Januar 2008) Institut für Betriebswirtschaft Statistische Analysen zur Milchproduktion in Deutschland Geografische Darstellung (Stand: Januar 2008) Birthe Lassen Carina Friedrich Helga Prüße Arbeitsberichte des Bereichs

Mehr

Entwicklungen am Milchmarkt - Perspektiven für brandenburgische Milcherzeuger

Entwicklungen am Milchmarkt - Perspektiven für brandenburgische Milcherzeuger Entwicklungen am Milchmarkt - Perspektiven für brandenburgische Milcherzeuger Tag des Milchrindhalters 9. Januar 2014, Götz Udo Folgart Milchpräsident Deutscher Bauernverband 1 Inhalt Milchmarkt Risikomanagement

Mehr

Kennzahlen und Kennzahlensysteme

Kennzahlen und Kennzahlensysteme Kennzahlen und Kennzahlensysteme Mit einem durchgängigen Fallbeispiel und Lösungen... Finanzwirtschaftliche Kennzahlen... DuPont-(ROI-), ZVEI- und RL-Kennzahlensystem... Wertorientierte Kennzahlenkonzepte

Mehr

Bilanzbranchenbild Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln. Stand Juli

Bilanzbranchenbild Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln. Stand Juli Bilanzbranchenbild Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln Stand Juli 2018 www.kmuforschung.ac.at Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die Rechte der Verbreitung,

Mehr

Unternehmensstrategische Defizite in Genossenschaftsmolkereien: Eine mitgliederbasierte Fallstudie

Unternehmensstrategische Defizite in Genossenschaftsmolkereien: Eine mitgliederbasierte Fallstudie Unternehmensstrategische Defizite in Genossenschaftsmolkereien: Eine mitgliederbasierte Fallstudie Anneke Hellberg-Bahr, Nina Steffen und Achim Spiller Donnerstag, 17. November 2011 Agenda Einleitung Strategien

Mehr

Kapitalstruktur (Finanzierung) - Liquidität 2. Grades Kennzahlen der Zahlungsfähigkeit - Liquidität 3. Grades

Kapitalstruktur (Finanzierung) - Liquidität 2. Grades Kennzahlen der Zahlungsfähigkeit - Liquidität 3. Grades Kennzahlen Grundlagen und Ermittlung Aufbau einer Strukturbilanz Aktiva Passiva Anlagevermögen Eigenkapital Umlaufvermögen Fremdkapital - Vorräte 1. langfristiges FK (über 5 Jahre) - Forderungen mittelfristiges

Mehr

Vollerwerb in Zeiten nicht geschützter Märkte

Vollerwerb in Zeiten nicht geschützter Märkte Vollerwerb in Zeiten nicht geschützter Märkte Modellkalkulationen für Milchviehbetriebe Leopold KIRNER BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at http://www.awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

02 I. Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor in der Milchwirtschaft. Gut zu wissen: Milcherzeugung zunehmend den Gesetzen des freien Marktes ausgesetzt

02 I. Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor in der Milchwirtschaft. Gut zu wissen: Milcherzeugung zunehmend den Gesetzen des freien Marktes ausgesetzt 2 I Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor in der Milchwirtschaft Milcherzeugung zunehmend den Gesetzen des freien Marktes ausgesetzt Die Milcherzeugung ist der wichtigste Produktionszweig der deutschen Landwirtschaft

Mehr

Was man gern macht, macht man gut.

Was man gern macht, macht man gut. Was man gern macht, macht man gut. Herausforderungen für das Rohstoffmanagement AFEMA Hofberatertagung 2017 19. Oktober 2017, Schlosshotel Iglhauser, Mattsee Geschäftsführer Herbert Altendorfer, Berglandmilch

Mehr

statische Investitionsrechnung

statische Investitionsrechnung statische Investitionsrechnung durchschnittlich gebundenes Kapital KE = variable Kosten K v = k v x AHK + RW 2 Gesamtkosten K = K f + K v AHK Anschaffungs-/Herstellungskosten i inssatz (in Dezimaldarstellung,

Mehr

Mut zur Milch im Alpenland

Mut zur Milch im Alpenland Mut zur Milch im Alpenland Österreich hat die Milchproduktion seit dem EU-Beitritt um rund 30 % gesteigert. Was steckt dahinter? Ein Landwirt in Trachtenhose, der zusammen mit seiner Familie einen Hof

Mehr

dlz Mangement/Markt M

dlz Mangement/Markt M 116 dlz Mangement/Markt M Mit den Richtigen jonglieren dlz/ami-milchpreisvergleich Bevor Sie anfangen mit den Molkereien zu jonglieren, sollten Sie wissen, welche Preise diese in den vergangenen Jahren

Mehr

Ertrags- und Finanzierungssituation der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker angesichts Basel III

Ertrags- und Finanzierungssituation der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker angesichts Basel III Ertrags- und Finanzierungssituation der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker angesichts Basel III Mag. Peter Voithofer 9. November 2012 Agenda 2/31 Betriebswirtschaftliche Situation und Entwicklung

Mehr

Investition und Finanzierung

Investition und Finanzierung Investition und Finanzierung https://www.noteninflation.de/an-meine-studenten/ 1. Termin Prof. Dr. Werner Müller siehe auch: https://prof-dr-mueller.jimdo.com/publikationen/ investitionsrechnung-finanzplanung-finanzinstrumente/

Mehr

Langfristige Erfolgsvoraussetzungen der industriellen Produktion

Langfristige Erfolgsvoraussetzungen der industriellen Produktion Teil B Langfristige Erfolgsvoraussetzungen der industriellen Produktion 2 Strategische Entwicklungsplanung 2.1 Erfolgspotentiale und Wettbewerbsvorteile 1. Nennen Sie einige typische strategische Ziele,

Mehr

Strategie nach 2015 aus der Sicht eines Praktikers

Strategie nach 2015 aus der Sicht eines Praktikers Strategie nach 2015 aus der Sicht eines Praktikers Mittwoch 21. November 2012 Herrsching Wilhelm Neu Milcherzeuger aus Hamminkeln-Brünen 1 Gliederung Vorstellung des eigenen Betriebes Vorstellung der Milchliefergemeinschaft

Mehr

Entwicklung Erzeugermilchpreise/Betriebsmittelkosten

Entwicklung Erzeugermilchpreise/Betriebsmittelkosten Entwicklung Erzeugermilchpreise/Betriebsmittelkosten Fazit: die Preisschere für die Milchbauern klafft sehr stark auseinander. Seit 2005 sind die Betriebsmittel um 67 Prozent teurer geworden, die Erzeugermilchpreise

Mehr

Wettbewerbsstrategien von Einzelhandelsunternehmen

Wettbewerbsstrategien von Einzelhandelsunternehmen Wirtschaft Axel Eberhardt / Christian Oberdieck Wettbewerbsstrategien von Einzelhandelsunternehmen Studienarbeit Seminar Handelsmarketing Wettbewerbsstrategien von Einzelhandelsunternehmen vorgelegt am

Mehr

Treibstoff-Newsletter 02/2012

Treibstoff-Newsletter 02/2012 Treibstoff-Newsletter 02/2012 Erscheinungsdatum: 10. April 2012 Liebe Leserinnen und Leser, in der April - Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen am österreichischen

Mehr

SBWL Rechnungslegung & Steuerlehre Kurs II Unternehmensberichterstattung nach UGB & IFRS. Einheit V Do,

SBWL Rechnungslegung & Steuerlehre Kurs II Unternehmensberichterstattung nach UGB & IFRS. Einheit V Do, SBWL Rechnungslegung & Steuerlehre Kurs II Unternehmensberichterstattung nach UGB & IFRS Einheit V Do, 28.04.2016 AGENDA Clicker Bereinigungen im Jahresabschluss Berechnung und Interpretation von Kennzahlen

Mehr

Milchproduktion. mit dem Blick ins Ausland. Roman Engeler, UFA-Revue, Winterthur. 22. Februar 2005, LANDI Märwil/Märla AG

Milchproduktion. mit dem Blick ins Ausland. Roman Engeler, UFA-Revue, Winterthur. 22. Februar 2005, LANDI Märwil/Märla AG Milchproduktion mit dem Blick ins Ausland Roman Engeler, UFA-Revue, Winterthur 22. Februar 2005, LANDI Märwil/Märla AG 1 Inhalt 1. Umfeld der Milchproduktion 2. Milchpreise international 3. Struktur der

Mehr

Geschäftssteuerung mit der Balanced Scorecard

Geschäftssteuerung mit der Balanced Scorecard Geschäftssteuerung mit der Balanced Scorecard Instrumente des Strategischen Marketings Copyright 2014. All rights reserved. www.strategie-und-planung.de Das Konzept der Balanced Scorecard Grundlage der

Mehr

Die Entwicklung der Milchwirtschaft in Osteuropa: Die Beispiele Tschechische und Slowakische Republik

Die Entwicklung der Milchwirtschaft in Osteuropa: Die Beispiele Tschechische und Slowakische Republik Die Entwicklung der Milchwirtschaft in Osteuropa: Die Beispiele Tschechische und Slowakische Republik Dr. Jiří Kopáček Tschechisch-Mährischer Milchindustrieverband Einleitung erst aber ein Mythos Über

Mehr

Betriebswirtschaftliche Aspekte der Milchviehhaltung

Betriebswirtschaftliche Aspekte der Milchviehhaltung Betriebswirtschaftliche Aspekte der Milchviehhaltung Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, A-1030 Wien http://www.awi.bmlfuw.gv.at Landtechnik im Alpenraum 10./11. Mai 2006 Themen und Ziel der

Mehr

Strategisches Management in Unternehmen

Strategisches Management in Unternehmen Harald Hungenberg Strategisches Management in Unternehmen Ziele - Prozesse - Verfahren 4., überarbeitete und erweiterte Auflage GABLER Vorwort Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Leseproben. 100 Finanzkennzahlen

Leseproben. 100 Finanzkennzahlen Leseproben 100 Finanzkennzahlen Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Hinweise zur Benutzung des Handbuches 5 1. Beispielhafter Jahresabschluss 1.1 Gewinn- und Verlustrechnung 13 1.2 Bilanz 14 1.3 Kapitalflussrechnung

Mehr

Strategisches Management in Unternehmen

Strategisches Management in Unternehmen Harald Hungenberg Strategisches Management in Unternehmen Ziele - Prozesse - Verfahren 3., überarbeitete und erweiterte Auflage PINIVERSiT&T ST. GALLEN HOCHSCHULE FUR WIRTSCHAFTS-, -CHTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTTEN

Mehr

Empfehlung zur Ausgestaltung finanzieller Leistungsindikatoren im Lagebericht bzw. Konzernlagebericht

Empfehlung zur Ausgestaltung finanzieller Leistungsindikatoren im Lagebericht bzw. Konzernlagebericht Fachgutachten des Fachsenats für Betriebswirtschaft der Kammer der Wirtschaftstreuhänder betreffend die Empfehlung zur Ausgestaltung finanzieller Leistungsindikatoren im Lagebericht bzw. Konzernlagebericht

Mehr