SAV ASA ASA. SNEL: Sicherheit für bestehende Aufzüge SIA Schweizerische Vereinigung für Aufzugssicherheit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SAV ASA ASA. SNEL: Sicherheit für bestehende Aufzüge SIA Schweizerische Vereinigung für Aufzugssicherheit"

Transkript

1 SAV ASA ASA Schweizerische Vereinigung für Aufzugssicherheit Association suisse pour la sécurité des ascenseurs Associazione svizzera per la sicurezza degli ascensori SNEL: Sicherheit für bestehende Aufzüge SIA

2 2

3 D E R A U F Z U G : S I C H E R S T E S V E R K E H R S M I T T E L? Aufzüge gelten als das sicherste Verkehrsmittel. Die Schweiz als «Liftland» schlechthin hat die höchste Anzahl Aufzüge pro Kopf auf der Welt. Die Schweiz verfügt zugleich über einen der ältesten Aufzugsbestände in Europa. Von den rund Aufzügen im Betrieb sind die Hälfte über zwanzig Jahre alt und somit aus sicherheitstechnischer Sicht nicht mehr auf dem neusten Stand. Auf europäischer Ebene sind in den letzten Jahren zahlreiche Normen entstanden, mit dem Ziel, die Sicherheit von Aufzügen noch weiter zu erhöhen. Im November 2003 wurde die Europäische Norm (EN) Safety Norm for Existing Lifts (SNEL) von der Europäischen Normenorganisation CEN, in der auch die Schweiz Mitglied ist, ohne Gegenstimme angenommen. Das Ziel dieser Norm ist, die bestehenden Aufzüge in Europa innerhalb einer vernünftigen Frist an den heutigen Sicherheitsstandards anzupassen und somit Unfällen wirksam vorzubeugen. Die Schweiz hat die EN vollständig übernommen und als SIA-Norm per 1. Juli 2004 publiziert. 3

4 4

5 V E R A N T W O R T U N G Von den Aufzügen in der Schweiz sind zwei Drittel Personenaufzüge. Die zahlreichen Benutzer müssen sich darauf verlassen können, dass der Aufzug als öffentliches Verkehrsmittel sicher ist. Der Aufzugseigentümer unterliegt der Werkeigentümerhaftung gemäss Art. 58 OR. Der Eigentümer eines Aufzuges ist somit für dessen Sicherheit verantwortlich. Kinder benutzen heute Aufzüge auch ohne Begleitung durch Erwachsene, sie sind jedoch nicht in der Lage, die vorhandenen Gefahren eines älteren Aufzuges richtig einzuschätzen. Schwerwiegende oder gar tödliche Unfälle sind die Folge. 5

6 1D I E H Ä U F I G S T E N U N FA L L - E R E I G N I S S E B E I «A LT E N» A U F Z Ü G E N 6

7 U N G E N Ü G E N D E A N H A L T E G E N A U I G K E I T D E R A U F Z U G S K A B I N E Ereignisse Stolpern, Stürzen Konsequenzen Von Prellungen bis zu schweren Verletzungen Rund 20% der Unfälle werden auf das ungenaue Anhalten der Kabine zurückeführt. Durch Einbau eines geregelten Antriebes kann die exakte Anhaltegenauigkeit garantiert werden. Positive Nebeneffekte: Erhöhter Fahrkomfort, besserer Zugang für Behinderte, optimierte Energieeffizienz. ANHALTEGENAUIGKEIT 7

8 2D I E H Ä U F I G S T E N U N FA L L E R E I G N I S S E B E I «A LT E N» A U F Z Ü G E N 8

9 F E H L E N D E K A B I N E N A B S C H L U S S T Ü R E Ereignisse Einziehen von Gliedmassen zwischen der fahrenden Kabine und der Schachtwand. Erdrücken durch sich verkeilende Transport-Gegenstände Konsequenzen Schwere bis tödliche Verletzungen Rund 30% der gravierenden Unfälle sind auf Aufzüge ohne Kabinenabschlüsse zurückzuführen. Durch den Einbau von Kabinenabschlusstüren können diese Unfälle vermieden werden. KABINENABSCHLUSSTÜREN 9

10 3D I E H Ä U F I G S T E N U N FA L L E R E I G N I S S E B E I «A LT E N» A U F Z Ü G E N 10

11 F E H L E N D E N O T R U F E I N R I C H T U N G Ereignis Eingeschlossen im Aufzug, ohne von der Aussenwelt wahrgenommen zu werden Konsequenzen Psychische und physische Gesundsheitsrisiken, z.b. durch Wassermangel Jedes Jahr werden in der Schweiz rund Personen in Aufzügen eingeschlossen. Mit dem Einbau von direkten Notrufsystemen mit integrierter Gegensprechanlage werden persönliche Betreuung und rasche Hilfe ermöglicht. NOTRUFEINRICHTUNG 11

12 S I C H E R H E I T S I N I T I A T I V E D E S K A N T O N S Z Ü R I C H 00 12

13 E S B A E R H Ö H U N G D E R S I C H E R H E I T A N B E S T E H E N D E N A U F Z Ü G E N Per 16. September 2008 hat die Baudirektion Zürich die sogenannte ESBA-Richtlinie in Kraft gesetzt, die 7 Kriterien bei älteren Anlagen an den heutigen Stand der Technik umfasst. Die ESBA basiert auf der europäischen SNEL (Safety Norm for Existing Lifts, EN 81-80), die in der Schweiz als SIA-Norm bereits publiziert ist. Die Umsetzung der ESBA-Richtlinie wird anlässlich der ordentlichen periodischen Kontrollen angeordnet sowie bei einem vom Anlageneigentümer geplanten Aufzugsumbau. Die Umsetzungsfrist nach einer Verfügung beträgt 5 Jahre. Die periodischen Kontrollen finden in der Regel innert 5 Jahren statt. ESBA-Kriterien Antriebssystem mit schlechter Anhaltegenauigkeit Ungeeignetes Glas in Schachttüren Kritisches Verhältnis von Nutzfläche zur Nennlast Kabine ohne Türen Fehlende oder unzulängliche Notbeleuchtung in der Kabine Fehlende oder unzulängliche Puffer Fehlende oder unzulängliche Notrufeinrichtung Der Sicherheitsstandard gemäss SIA 370/101 muss zudem erfüllt sein. Die vollständige Richtlinie ESBA finden Sie unter: ESBA KANTON ZÜRICH 00 13

14 S N E L 14

15 D I E S I A - N O R M Die SIA-Norm (SNEL) enthält: Eine Liste mit 74 möglichen Gefährdungen. Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit. Verfahren zur Erkennung / Bewertung von Gefährdungssituationen. Prüfliste zur Kontrolle des technischen Ist-Zustandes. Aufzugsexperten sowie Fachleute der SIA-Kommissionen haben 3 Hauptgefahren aus der Liste der Gefährdungen definiert, denen im Rahmen der Umsetzung der Sicherheitsnorm erste Priorität zukommt: Die Erhöhung der Anhaltegenauigkeit, der Einbau von Kabinenabschlusstüren und die Installation von Notrufeinrichtungen. Unternehmen, die eine professionelle Umsetzung garantieren: Die SIA-Norm richtet sich an: Behörden, um sie bei der Umsetzung der Sicherheitsnorm zu unterstützen. Aufzugseigentümer, damit sie bestehende Aufzüge nachrüsten und ihrer Verantwortung entsprechend den bestehenden Vorschriften Art. 58 OR sowie dem heutigen Stand der Technik nachkommen. Instandhaltungs- und Prüffirmen, um die Betreiber über das Sicherheitsniveau ihrer Aufzüge zu informieren. Die Behörden, aber auch die Eigentümer von Aufzügen, sind gefordert, die Norm umzusetzen. Mit der Umsetzung der SIA-Norm werden die aktuellen Sicherheitsanforderungen für bestehende Aufzüge erfüllt. SIA-NORM

16 D I E S A V - A S A Die 1975 gegründete Schweizerische Vereinigung für Aufzugssicherheit SAV bezweckt die Verhütung von Unfällen beim Einrichten, Betreiben und Unterhalten von Aufzügen und ähnlichen Beförderungsanlagen. Mitglieder sind unter anderem die bfu, SUVA, SIA, EMPA, VSA, die Mehrzahl der Kantone, das Fürstentum Liechtenstein, der HEV Schweiz sowie weitere interessierte Kreise. Im Vordergrund unserer Tätigkeiten stehen der Ausbau und Unterhalt einer Diskussionsund Informationsplattform sowie die Förderung der Ausarbeitung von Sicherheitsbestimmungen oder einheitliche Auslegungen und Anwendungen neuer Gesetzgebungen. Schweizerische Vereinigung für Aufzugssicherheit SAV, Geschäftsstelle, Postfach 21, 6047 Kastanienbaum Telefon , Fax , info@sav-asa.ch, Ausgabe März 2009

SNEL. Sicherheit für bestehende Aufzüge, SIA 370.080

SNEL. Sicherheit für bestehende Aufzüge, SIA 370.080 SNEL Sicherheit für bestehende Aufzüge, SIA 370.080 Der Aufzug: Sicherstes Verkehrsmittel? Aufzüge gelten als das sicherste Verkehrsmittel. Die Schweiz als «Liftland» schlechthin hat die höchste Anzahl

Mehr

Stand SNEL und Umsetzung im Kanton Zürich

Stand SNEL und Umsetzung im Kanton Zürich Thomas Goetschi Goetschi Ingenieurbüro AG, 8107 Buchs ZH, www.goetschi-ing-ag.ch 19.09.2013 Thomas Goetschi 1 Stand SNEL und Umsetzung im Kanton Zürich - Erläuterungen zur ESBA (Repetition) - Stand der

Mehr

EN 81-20/50:2014. Die neuen Aufzugsnormen

EN 81-20/50:2014. Die neuen Aufzugsnormen VERBAND SCHWEIZERISCHER AUFZUGSUNTERNEHMEN ASSOCIATION DES ENTREPRISES SUISSES D ASCENSEURS ASSOCIAZIONE DI IMPRESE SVIZZERE DI ASCENSORI EN 81-20/50:24 Die neuen Aufzugsnormen CEN Europäisches Komitee

Mehr

Kabinenabschluss. Sarah Reiße, Hütter-Aufzüge GmbH

Kabinenabschluss. Sarah Reiße, Hütter-Aufzüge GmbH Nachrüstung von Lastenaufzügen ohne Kabinenabschluss Sarah Reiße, Hütter-Aufzüge GmbH b 1. Vorstellung 2. Gründe für die Nachrüstung von Lastenaufzügen 3. Historie 4. Stand der Nachrüstung in Europa 5.

Mehr

EN 81-20/50:2014. Die neuen Aufzugsnormen

EN 81-20/50:2014. Die neuen Aufzugsnormen VERBAND SCHWEIZERISCHER AUFZUGSUNTERNEHMEN ASSOCIATION DES ENTREPRISES SUISSES D ASCENSEURS ASSOCIAZIONE DI IMPRESE SVIZZERE DI ASCENSORI EN 81-20/50:2014 Die neuen Aufzugsnormen CEN Europäisches Komitee

Mehr

Die Europäische Norm EN 81-80:2003 hat zusammen mit dem nationalen Vorwort den Status einer Schweizer Norm.

Die Europäische Norm EN 81-80:2003 hat zusammen mit dem nationalen Vorwort den Status einer Schweizer Norm. SIA 370.080 Bauwesen EN 81-80:2003 EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L'ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION Diese Norm ersetzt das Merkblatt SIA 2019:2000

Mehr

Deutscher Ausschuss für Aufzüge (DAfA) Typische Gefährdungen aus EN durch Personen- und Lastenaufzüge, die nach TRA 200 errichtet wurden

Deutscher Ausschuss für Aufzüge (DAfA) Typische Gefährdungen aus EN durch Personen- und Lastenaufzüge, die nach TRA 200 errichtet wurden Deutscher Ausschuss für Aufzüge (DAfA) Dok. Nr. 42a 03.03.2005 Typische Gefährdungen aus durch Personen- und Lastenaufzüge, die nach TRA 200 errichtet wurden Deutscher Ausschuss für Aufzüge (DAfA) DAFA42A.DOC

Mehr

Auf lange Sicht: Aufzüge nach EN 81-20/50 planen

Auf lange Sicht: Aufzüge nach EN 81-20/50 planen GEBÄUDETECHNIK Auf lange Sicht: Aufzüge nach EN 81-20/50 planen Schindler Am 1. September 2017 tritt eine neue europäische Aufzugsnorm in Kraft. Mit ihr sollen Aufzüge noch sicherer werden. Was sich dadurch

Mehr

Sicherheit. Betriebssicherheit bei bestehenden Aufzugsanlagen

Sicherheit. Betriebssicherheit bei bestehenden Aufzugsanlagen Betriebssicherheit bei bestehenden Aufzugsanlagen Aufzugswerke M. Schmitt + Sohn GmbH & Co.KG I 90402 Nürnberg I Hadermühle 9-15 I Fon +49 (0) 911 2404 0 I Fax +49 (0) 911 2404 111 service@schmitt-aufzuege.com

Mehr

Planung. Vor Ort bedeutet für uns überall. Gerade auch bei Ihnen.

Planung. Vor Ort bedeutet für uns überall. Gerade auch bei Ihnen. Planung. Vor Ort bedeutet für uns überall. Gerade auch bei Ihnen. Wir sind der optimale Partner für Sie Unsere Fachleute beraten Sie kompetent und kostenlos. Über den Umfang, den richtigen Zeitpunkt und

Mehr

KENNTNIS DER EIGENEN AUFZUGSANLAGE

KENNTNIS DER EIGENEN AUFZUGSANLAGE N Reg 22334 RS 819.13 Allegato 9 KENNTNIS DER EIGENEN AUFZUGSANLAGE Anhand der nachfolgenden kurzen Informationen und einiger Darstellungen möchten wir Ihnen einen Einblick in die Komplexität Ihrer Aufzugsanlage

Mehr

Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik (Sonderpädagogik-Konkordat)

Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik (Sonderpädagogik-Konkordat) 649. Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik (Sonderpädagogik-Konkordat) Vom 5. Oktober 007 (Stand. Januar 0) ) Zweck und Grundsätze der Vereinbarung Art. Zweck

Mehr

Hindernisfreie Bauten Auslegungen zur Norm SIA 500:2009

Hindernisfreie Bauten Auslegungen zur Norm SIA 500:2009 Hindernisfreie Bauten en zur Norm SIA 500:2009 schweizerischer ingenieur- und architektenverein société suisse des ingénieurs et des architectes società svizzera degli ingegneri e degli architetti swiss

Mehr

Umfrage der Geschäftsstelle des VSA

Umfrage der Geschäftsstelle des VSA Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

KONE Care For Life. Aufnahme des Anlagen-Zustands. Zuverlässigkeit Energie-Effizienz Zugänglichkeit Erscheinungsbild Übersicht möglicher Gefährdungen

KONE Care For Life. Aufnahme des Anlagen-Zustands. Zuverlässigkeit Energie-Effizienz Zugänglichkeit Erscheinungsbild Übersicht möglicher Gefährdungen KONE Care For Life Aufnahme des Anlagen-Zustands Zuverlässigkeit Energie-Effizienz Zugänglichkeit Erscheinungsbild Übersicht möglicher Gefährdungen Datum der Datenaufnahme.8.2009 Nummer: .8.2009 Einführung

Mehr

Leitfaden zur sicheren Verwendung von Personen- und Lastenaufzügen nach dem Stand der Technik

Leitfaden zur sicheren Verwendung von Personen- und Lastenaufzügen nach dem Stand der Technik Seite: 1 Datum: 01.08.2016 Revision 1: 21.09.2016 1) Revision 2: 01.12.2016 2) Leitfaden zur sicheren Verwendung von Personen- und Lastenaufzügen nach dem Stand der Technik 1. Grundlagen Der Verwender/Arbeitgeber

Mehr

Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik

Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (Erziehungsdirektorenkonferenz) Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik vom 5. Oktober 007 I. Zweck

Mehr

Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik

Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik 1.3. Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik vom 25. Oktober 2007 I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung Art. 1 Zweck Die Vereinbarungskantone arbeiten im Bereich

Mehr

I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung

I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung 410.240 Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik vom 25. Oktober 2007 I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung Art. 1 Die Vereinbarungskantone arbeiten im Bereich

Mehr

Aufzugswärter was für Sie als Betreiber wichtig ist.

Aufzugswärter was für Sie als Betreiber wichtig ist. Aufzugswärter was für Sie als Betreiber wichtig ist. Aufsicht, Kontrolle, Personenbefreiung so erfüllen Sie Ihre zusätzlichen Pflichten. Als Betreiber (Arbeitgeber) Ihrer Aufzugsanlage haben Sie eine

Mehr

Nr. 401d Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik. I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung

Nr. 401d Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik. I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung Nr. 40d Interkantonale Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik vom 5. Oktober 007* (Stand. Januar 0) I. Zweck und Grundsätze der Vereinbarung Art. Zweck Die Vereinbarungskantone

Mehr

Sicherheitsregeln für die Konstruktion und den Einbau von Aufzügen - Teil 1: Elektrisch betriebene Personen- und Lastenaufzüge

Sicherheitsregeln für die Konstruktion und den Einbau von Aufzügen - Teil 1: Elektrisch betriebene Personen- und Lastenaufzüge Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein SIA 370.001 Bauwesen EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L'ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION Diese Norm

Mehr

Böhnke + Partner Mehr Funktionen für Mehr Sicherheit

Böhnke + Partner Mehr Funktionen für Mehr Sicherheit 2015-10 - 16 Böhnke + Partner Mehr Funktionen für Mehr Sicherheit 1 Inhalt 1. Einleitung 2. Erhöhung der Sicherheit für den Benutzer 2.1 Normaler Betrieb 2.2 Betriebsstörung mit Benutzerbeteiligung 3.

Mehr

Leitfaden. für. Umbauten / Modernisierungen. von Aufzugsanlagen. unter Berücksichtigung des. Produktesicherheitsgesetzes (PrSG)

Leitfaden. für. Umbauten / Modernisierungen. von Aufzugsanlagen. unter Berücksichtigung des. Produktesicherheitsgesetzes (PrSG) Leitfaden für Umbauten / Modernisierungen von Aufzugsanlagen unter Berücksichtigung des Produktesicherheitsgesetzes (PrSG) Hinweis: Art. 2 Abs. 3 PrSG (SR 930.11) ist die maßgebende, gesetzliche Grundlage

Mehr

Die neue Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)

Die neue Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Die neue Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Neue Bezeichnung: Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln (Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV) Seite

Mehr

Workshop: Organisation von Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr

Workshop: Organisation von Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr Workshop: Organisation von Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr Was bedeutet Arbeitsschutzorganisation Eine wirksame Arbeitsschutzorganisation ist dadurch gekennzeichnet, dass Zuständigkeiten,

Mehr

DEUTSCHE NORM März Instandhaltung von Aufzügen und Fahrtreppen Regeln für Instandhaltungsanweisungen Deutsche Fassung EN 13015:2001 EN 13015

DEUTSCHE NORM März Instandhaltung von Aufzügen und Fahrtreppen Regeln für Instandhaltungsanweisungen Deutsche Fassung EN 13015:2001 EN 13015 DEUTSCHE NORM März 2002 Instandhaltung von Aufzügen und Fahrtreppen Regeln für Instandhaltungsanweisungen Deutsche Fassung EN 13015:2001 EN 13015 ICS 91.140.90 Maintenance for lifts and escalators Rules

Mehr

Referenz Ersatzaufzug Schindler Schindler Modernisierung

Referenz Ersatzaufzug Schindler Schindler Modernisierung Referenz Ersatzaufzug Schindler 6200 Schindler Modernisierung 2 Mehr als erwartet. Guter Auftritt mit neuen Aufzug. Konsequent revitalisiert Die hübsch gelegene Überbauung Oeggisbüel in Thalwil stammt

Mehr

Mehr als nur ein Weg nach oben

Mehr als nur ein Weg nach oben Mehr als nur ein Weg nach oben Vorwort Die Müller-Leuthold AG, Aufzügebau steht für qualitativ hochwertige Produkte. Durch unsere innovativen Ideen und individuellen Lösungen sind wir in der Lage, nahezu

Mehr

EID G. I N S P E K T O R AT F Ü R A U F Z Ü G E I N S P E C T I O N F É D É R A L E D E S A S C E N S E U R S

EID G. I N S P E K T O R AT F Ü R A U F Z Ü G E I N S P E C T I O N F É D É R A L E D E S A S C E N S E U R S EID G. I N S P E K T O R AT F Ü R A U F Z Ü G E I N S P E C T I O N F É D É R A L E D E S A S C E N S E U R S Verfahrensanweisung Einhaltung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen

Mehr

Plattform Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen

Plattform Verfahrenstechnik Mikroverunreinigungen Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Werkeigentümerhaftung und Betreiberverantwortung

Werkeigentümerhaftung und Betreiberverantwortung Verantwortung übernehmen Werkeigentümerhaftung und Betreiberverantwortung Aus dem Betrieb von Gebäuden und Anlagen können sich Nachteile oder Gefahren für Leben, Gesundheit, Freiheit, Eigentum oder sonstige

Mehr

Richtlinie. Einbruch- und Überfallmeldeanlagen. Teil 3: Anforderung an EMA-Fachfirmen zur SES Zertifizierung. Ausgabe-V1 /

Richtlinie. Einbruch- und Überfallmeldeanlagen. Teil 3: Anforderung an EMA-Fachfirmen zur SES Zertifizierung. Ausgabe-V1 / Richtlinie Einbruch- und Überfallmeldeanlagen Verband Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen Association Suisse des Constructeurs de Systèmes de Sécurité Associazione Svizzera dei Costruttori

Mehr

Zuständiges Departement, Fachstelle. Koordination (Zentrale kantonale Stelle) ist die Fachstelle für Raumentwicklung. Bauten ausserhalb der Bauzonen

Zuständiges Departement, Fachstelle. Koordination (Zentrale kantonale Stelle) ist die Fachstelle für Raumentwicklung. Bauten ausserhalb der Bauzonen Verordnung über den Vollzug der Raumentwicklungsund Baugesetzgebung * (Raumentwicklungs- und Baugesetzgebungsvollzugsverordnung, RBGVV) Vom 7. Juni 2011 (Stand 1. Januar 2016) Der Regierungsrat, gestützt

Mehr

Was bedeutet OHSAS und woher stammt dieses Dokument?

Was bedeutet OHSAS und woher stammt dieses Dokument? Was bedeutet OHSAS 18001 und woher stammt dieses Dokument? OHSAS heisst Occupational Health and Safety Assessment Series und wurde auf dringende Nachfrage von Kunden nach einer anerkenn-baren Arbeitsschutzmanagementsystem-

Mehr

Sichere Verwendung von Aufzugsanlagen nach dem Stand der Technik = Nachrüstung? Axel Stohlmann TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG

Sichere Verwendung von Aufzugsanlagen nach dem Stand der Technik = Nachrüstung? Axel Stohlmann TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Sichere Verwendung von Aufzugsanlagen nach dem Stand der Technik = Nachrüstung? Axel Stohlmann GmbH & Co. KG Was ist der Stand der Technik? Unterscheidung zwischen Stand der Technik hinsichtlich der Beschaffenheit

Mehr

Anforderungen. für. Umbauten / Modernisierungen. von Aufzugsanlagen. unter Berücksichtigung der. Aufzugsverordnung SR

Anforderungen. für. Umbauten / Modernisierungen. von Aufzugsanlagen. unter Berücksichtigung der. Aufzugsverordnung SR Anforderungen für Umbauten / Modernisierungen von Aufzugsanlagen unter Berücksichtigung der Aufzugsverordnung SR 819.13 und der SN EN 81-80 (SNEL) Hinweis: Art. 12 der Aufzugsverordnung (SR 819.13) ist

Mehr

Neue Aufzugsnorm: Schindler setzt sie bereits um

Neue Aufzugsnorm: Schindler setzt sie bereits um Betreff Schindler AG & Co. KG Brand & Communication Medienmitteilung Seite 1 Neue Aufzugsnorm: Schindler setzt sie bereits um Aufzugsnorm EN 81-20/50 ab 1. September 2017 verbindlich / Schindler übernimmt

Mehr

Pflichten als Unternehmer und Betreiber.

Pflichten als Unternehmer und Betreiber. Pflichten als Unternehmer und Betreiber. Unternehmer- / Betreiber pflichten erfüllen. Haftungs risiken reduzieren. akademie.tuv.com 2 Unternehmer- / Betreiberpflichten. Es gibt zahlreiche Gesetze, Verordnungen,

Mehr

Mehr Sicherheit für Sicherheitsbeauftragte

Mehr Sicherheit für Sicherheitsbeauftragte Mehr Sicherheit für Sicherheitsbeauftragte Sind die aktuellen gesetzlichen Vorschriften in Bezug auf Sicherheit bekannt und umgesetzt? Der SAFOS Sicherheitscheck liefert Ihnen exakte Antworten auf diese

Mehr

Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen

Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen SIA 190.203 Bauwesen EN 1610:1997 EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNVNORME ENREGISTRÉE DE L'ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATIO Mise en oeuvre et essai des branchements et collecteurs

Mehr

Erfahrungs-Tagung Spielplatzsicherheit VSSG & bfu 2011-HFP 1

Erfahrungs-Tagung Spielplatzsicherheit VSSG & bfu 2011-HFP 1 3. Erfahrungs-Tagung Spielplatzsicherheit VSSG & bfu Haus / Freizeit / Produkte (HFP) Manfred Engel, dipl. Arch. FH, Leiter Haus / Freizeit / Produkte m.engel@bfu.ch www.bfu.ch Erfahrungs-Tagung Spielplatzsicherheit

Mehr

Kleingüteraufzüge mit elektromechanischem Antrieb

Kleingüteraufzüge mit elektromechanischem Antrieb Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera Bauwesen 572 370/20 EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION Ersetzt Abschnitt

Mehr

Sifa-Workshop 2014 Aus der Praxis des Arbeitsschutzes - Überwachungsbedürftige Aufzugsanlagen. Dipl. Ing. Rosmarie Hummel

Sifa-Workshop 2014 Aus der Praxis des Arbeitsschutzes - Überwachungsbedürftige Aufzugsanlagen. Dipl. Ing. Rosmarie Hummel Sifa-Workshop 2014 Aus der Praxis des Arbeitsschutzes - Überwachungsbedürftige Aufzugsanlagen 1 Gliederung 1. Art der Aufzugsanlagen 2. Kurze Statistik Aufzugsanlagen 3. Festgestellte Mängel durch die

Mehr

Hotel Safety & Security Zertifikat. Umfassende und zertifizierte Sicherheit für Ihre Gäste

Hotel Safety & Security Zertifikat. Umfassende und zertifizierte Sicherheit für Ihre Gäste Hotel Safety & Security Zertifikat Umfassende und zertifizierte Sicherheit für Ihre Gäste Hotel Safety & Security Zertifikat Umfassende und zertifizierte Sicherheit für Ihre Gäste Sicherheit ist ein wertvolles

Mehr

Vom Volksfest zum ausserordentlichen Grossereignis Erfolgskontrolle Fahrzeugrückhaltesysteme im Schweizerischen Strassennetz

Vom Volksfest zum ausserordentlichen Grossereignis Erfolgskontrolle Fahrzeugrückhaltesysteme im Schweizerischen Strassennetz Vom Volksfest zum ausserordentlichen Grossereignis Erfolgskontrolle Fahrzeugrückhaltesysteme im Schweizerischen Strassennetz Fachtagung / Journée technique 2017 Wolfgang Schüler Ing.-Büro W. Schüler, Niederweningen

Mehr

S T A T U T E N. Vereinigung insieme Cerebral Zug

S T A T U T E N. Vereinigung insieme Cerebral Zug S T A T U T E N Vereinigung insieme Cerebral Zug Mitgliederverein von insieme Schweiz (insieme = Dachorganisation der Elternvereine für Menschen mit einer geistigen Behinderung) Regionalgruppe der Vereinigung

Mehr

Das Tool zur Konformitätsbewertung von Maschinen und Anlagen von Pichler Andreas BSc, MSc. betreut von: Dr. Hans Tschürtz MSc, MSc

Das Tool zur Konformitätsbewertung von Maschinen und Anlagen von Pichler Andreas BSc, MSc. betreut von: Dr. Hans Tschürtz MSc, MSc Das Tool zur Konformitätsbewertung von Maschinen und Anlagen von Pichler Andreas BSc, MSc betreut von: Dr. Hans Tschürtz MSc, MSc Einleitung > Hersteller sowie Betreiber müssen die Richtlinienkonformität

Mehr

Information. Fachstelle

Information. Fachstelle Information Fachstelle Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Jährlich ereignen sich in der Schweiz ca. 250 000 Arbeitsunfälle, die einen Arztbesuch zur Folge haben. Viele davon ereignen sich bei einfachen

Mehr

Allgemeines zum Amendment A 3. Ernst-A. Siekhans

Allgemeines zum Amendment A 3. Ernst-A. Siekhans Allgemeines zum Amendment A 3 1 Gliederung Allgemeines zum Amendment A 3 Entstehung Prüfverfahren 2 Allgemeines zum Amendment A 3 Begriff: Amendment bedeutet Änderung Das Amendment 3 erhöht die Sicherheit

Mehr

Ausführungsbestimmungen Betriebs- und Sicherheitsausrüstung (ATS 01)

Ausführungsbestimmungen Betriebs- und Sicherheitsausrüstung (ATS 01) Baudirektion Tiefbauamt Vorschriften, Normen, Weisungen Ausführungsbestimmungen Betriebs- und Sicherheitsausrüstung (ATS 01) Allgemeine Technische Spezifikation (ATS) Version 1.2 / 30.12.2010 7T41_01_ATS_VNW_V01_2.doc

Mehr

Anforderung an eine betriebliche Gefährdungsbeurteilung aus Sicht des staatlichen Arbeitsschutzes

Anforderung an eine betriebliche Gefährdungsbeurteilung aus Sicht des staatlichen Arbeitsschutzes Anforderung an eine betriebliche Gefährdungsbeurteilung aus Sicht des staatlichen Arbeitsschutzes Regionalforum - Workshop 1 - Gefährdungsbeurteilung - ein Instrument für guten Arbeitsschutz Andrea Krönung

Mehr

Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. 11. Mai 2017 Stadthaussaal Effretikon Gemeindeschreiber/in

Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. 11. Mai 2017 Stadthaussaal Effretikon Gemeindeschreiber/in Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz Gesund Krank 11. Mai 2017 Stadthaussaal Effretikon Gemeindeschreiber/in Mensch Arbeitssicherheit Schweiz, Januar 2017 Seite 2 Meine Kompetenzen Erfahrung 12 Jahre

Mehr

Erfahrungen mit der revidierten SN EN 1176:2008

Erfahrungen mit der revidierten SN EN 1176:2008 Erfahrungen mit der revidierten SN EN 1176:2008 VSSG/bfu, ERFA-Treffen 2011, Bern, 29. Juni 2011 Stefan Meile, C-SD Ostschweiz & FL s.meile@bfu.ch www.bfu.ch ERFA-Treffen VSSG / bfu 29. Juni 2011 1 Teile

Mehr

Betriebssicherheit und Service neuester Stand.

Betriebssicherheit und Service neuester Stand. Wir von hier. Betriebssicherheit und Service neuester Stand. Betriebssicherheitsverordnung EN 13015. 2 Vorbeugen ist besser. Sie haben mehr Verantwortung aber auch einen guten Partner. Bestandschutz aufgehoben.

Mehr

Verordnung über die Sicherheit von persönlichen Schutzausrüstungen

Verordnung über die Sicherheit von persönlichen Schutzausrüstungen Verordnung über die Sicherheit von persönlichen Schutzausrüstungen (PSA-Verordnung, PSAV) vom 25. Oktober 2017 (Stand am 21. April 2018) Der erische Bundesrat, gestützt auf Artikel 4 des Bundesgesetzes

Mehr

Betreibertag 2016 Praxisbericht Horst Schickor

Betreibertag 2016 Praxisbericht Horst Schickor Betreibertag 2016 Praxisbericht 09.09.2016 Horst Schickor 1. Ein Jahr BetrSichV 2. Notfallplan 3. Notbefreiungsanleitung 4. Gefährdungsbeurteilung 5. Mangel 712 6. Fazit Horst Schickor - 09.09.2016 I Betreibertag

Mehr

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION sia Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera SIA 118/370:2007 Bauwesen 507 370 EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION

Mehr

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L'ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L'ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera Bauwesen 505 178 EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L'ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION V VERLÄNGERTE VERNEHMLASSUNG

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 22. September 2014 (OR. en)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 22. September 2014 (OR. en) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 22. September 2014 (OR. en) 13412/14 TRANS 435 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Europäische Kommission Eingangsdatum: 18. September 2014 Empfänger: Nr. Komm.dok.:

Mehr

Lignum-Liste Brandsicherheit und Holz Fachingenieure als Kontrolorgan Reglement des Bewertungsverfahrens

Lignum-Liste Brandsicherheit und Holz Fachingenieure als Kontrolorgan Reglement des Bewertungsverfahrens Bauen mit Holz Qualitätssicherung und Brandschutz Lignum-Liste Brandsicherheit und Holz Fachingenieure als Kontrolorgan Reglement des Bewertungsverfahrens November 2005 Lignum Holzwirtschaft Schweiz Economie

Mehr

Verantwortlichkeit in der Arbeitssicherheit

Verantwortlichkeit in der Arbeitssicherheit Verantwortlichkeit in der Arbeitssicherheit Veranstaltung der SAQ, Sektion Zürich 05.09.2006 Pius Arnold, Rechtsanwalt Suva 1 Verantwortlichkeit resultiert aus: 1. öffentlichem Recht (Arbeitssicherheit

Mehr

Rundum sicher Tag und Nacht Mit unserem Notrufsystem übernachtet niemand mehr im Aufzug. Verschärfte Betreiberpflicht

Rundum sicher Tag und Nacht Mit unserem Notrufsystem übernachtet niemand mehr im Aufzug. Verschärfte Betreiberpflicht Rundum sicher Tag und Nacht Mit unserem Notrufsystem übernachtet niemand mehr im Aufzug. Verschärfte Betreiberpflicht Wir bringen Licht ins Dunkel Ein Notrufsystem wird Pflicht Wir erklären die neue BetrSichV

Mehr

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG)

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) RB 10.4211 GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) (vom ) Das Volk des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 90 Absatz 1 der

Mehr

Postfach, 8400 Winterthur, T , F , S T A T U T E N

Postfach, 8400 Winterthur, T , F ,  S T A T U T E N Universität Freiburg, Institut für Schweizerisches und Internationales Baurecht, 1700 Freiburg Institut pour le droit suisse et international de la construction, Université de Fribourg Postfach, 8400 Winterthur,

Mehr

Leitbild Soziale Arbeit im Gesundheitswesen

Leitbild Soziale Arbeit im Gesundheitswesen Leitbild Soziale Arbeit im Gesundheitswesen Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz Association professionnelle suisse du travail social Associazione professionale lavoro sociale Svizzera Associaziun professiunala

Mehr

Bewegungsförderung / Projekt Purzelbaum. Spielwert zwischen Sicherheit und Risiko, Stefan Meile 21. Juni

Bewegungsförderung / Projekt Purzelbaum. Spielwert zwischen Sicherheit und Risiko, Stefan Meile 21. Juni Bewegungsförderung / Projekt Purzelbaum Spielwert zwischen Sicherheit und Risiko 21. Juni 2012, Winterthur Stefan Meile, bfu Chef-Sicherheitsdelegierter, Region Ostschweiz / Fürstentum Liechtenstein s.meile@bfu.ch

Mehr

EBA Leitlinien. zu Zahlungsrückständen und Zwangsvollstreckung EBA/GL/2015/

EBA Leitlinien. zu Zahlungsrückständen und Zwangsvollstreckung EBA/GL/2015/ EBA/GL/2015/12 19.08.2015 EBA Leitlinien zu Zahlungsrückständen und Zwangsvollstreckung 1 Inhaltsverzeichnis Abschnitt 1 Verpflichtung zur Einhaltung der Leitlinien und Meldepflichten 3 Abschnitt 2 Gegenstand,

Mehr

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION sia Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera SIA 197/2:2003 Bauwesen 505 197/2 EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION

Mehr

Mehr Mobilität für alle! Thoma Aufzüge

Mehr Mobilität für alle! Thoma Aufzüge Mehr Mobilität für alle! Thoma Aufzüge 2012 1 Das bessere Liftkonzept Komplettsystem aus Kabine und Gerüst Baumustergeprüfter Plattformlift Antrieb mit Elektromotor und Zahnriemen Geeignet für innen und

Mehr

Periodische Sicherheitskontrollen. und -installationen für Erdgas

Periodische Sicherheitskontrollen. und -installationen für Erdgas Kantonale Feuerpolizei GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich Periodische Sicherheitskontrollen von Gasapparaten und -installationen für Erdgas Weisung vom 1. September 2005 20.4 Inhaltsverzeichnis Seite

Mehr

sia Integrale Tests von Gebäudetechniksystemen SIA 2046:2015 Bauwesen

sia Integrale Tests von Gebäudetechniksystemen SIA 2046:2015 Bauwesen sia SIA 2046:2015 Bauwesen 592046 Tests intégraux des systèmes des installations du bâtiment Verifiche integrali di sistemi dell impiantistica degli edifici Integral tests of technical building systems

Mehr

Richtlinie TBA R Parkieren entlang von Kantonsstrassen

Richtlinie TBA R Parkieren entlang von Kantonsstrassen Kanton St.Gallen Baudepartement Tiefbauamt Richtlinie TBA R 2011.04 Marcel John Kantonsingenieur Erarbeitet durch: Strassen- und Kunstbauten Genehmigt: Genehmigt: 09.06.2016 (KoKo 05/2016) Version Mai

Mehr

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN Postfach 1213 8048 Zürich 044 497 87 33 www.batisec.ch ALLGEMEINE INFORMATIONEN Arbeitgeber sind aufgrund der geltenden Vorschriften dazu verpflichtet, Massnahmen in Sachen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

Mehr

Gesetz über die Prävention vor Schäden durch Brand- und gravitative Naturgefahren (Brand- und Naturgefahrenpräventionsgesetz, BNPG)

Gesetz über die Prävention vor Schäden durch Brand- und gravitative Naturgefahren (Brand- und Naturgefahrenpräventionsgesetz, BNPG) 76 Gesetz über die Prävention vor Schäden durch Brand- und gravitative Naturgefahren (Brand- und Naturgefahrenpräventionsgesetz, BNPG) Vom. Januar 07 (Stand. Januar 08) Der Landrat des Kantons Basel-Landschaft,

Mehr

Stand der Technik. Schwelmer Symposium Horst Schickor - Niggemeier & Leurs GmbH

Stand der Technik. Schwelmer Symposium Horst Schickor - Niggemeier & Leurs GmbH Stand der Technik Schwelmer Symposium 2012 - Niggemeier & Leurs GmbH Firmensitz der Aufzug- und Fördertechnik Niggemeier & Leurs GmbH in Bottrop Schwelmer Symposium 2012 2 Inhalt des Vortrags Stand der

Mehr

Hilfe im Gesetzesdschungel der Medizinprodukte

Hilfe im Gesetzesdschungel der Medizinprodukte Hilfe im Gesetzesdschungel der Medizinprodukte Praktische Anwendung des Leitfadens zum Umgang mit Medizinprodukten Dr. Karin Kaster DLRG OG St. Wendel e.v. Stellv. Vorsitzende karin.kaster@stwendel.dlrg.de

Mehr

Schindler Modernisierung Die Altersvorsorge für Ihren Aufzug

Schindler Modernisierung Die Altersvorsorge für Ihren Aufzug Schindler Modernisierung Die Altersvorsorge für Ihren Aufzug Sichern Sie Ihrem Aufzug ein langes Leben Ersatzanlage Neuanlage Für die Nutzer eines Aufzugs kommt es in erster Linie darauf an, dass dieser

Mehr

Die wichtigsten Änderungen der DIN EN 81-20

Die wichtigsten Änderungen der DIN EN 81-20 Die wichtigsten Änderungen der DIN EN 81-20 und deren Bedeutung für die Praxis Eva Adam TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich Teamleitung Fördertechnik Folie 1 Globales Wissen. Lokale Erfahrung. Unternehmenszentrale:

Mehr

14257/16 bz/bl 1 DG G 2B

14257/16 bz/bl 1 DG G 2B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 9. November 2016 (OR. en) 14257/16 FISC 190 ECOFIN 1023 BERATUNGSERGEBNISSE Absender: Generalsekretariat des Rates vom 9. November 2016 Empfänger: Delegationen Nr.

Mehr

1 Zweck, Ziel. 2 Geltungsbereich. Unabhängige Prüfung von Audits gemäß der Verordnung (EG) Nr. 882/2004. Länderübergreifende Verfahrensanweisung

1 Zweck, Ziel. 2 Geltungsbereich. Unabhängige Prüfung von Audits gemäß der Verordnung (EG) Nr. 882/2004. Länderübergreifende Verfahrensanweisung Dokument: 07-VA-AG-02 Datum des LAV-Beschlusses: 10.11.2008 Seite 1 von 5 Inhalt 1 Zweck, Ziel... 1 2 Geltungsbereich... 1 3 Begriffe... 2 4 Verfahren... 2 4.1 Allgemeines... 2 4.2 Anforderungen an des

Mehr

Thermische Energie im Hochbau

Thermische Energie im Hochbau Dokumentation D 0221 Thermische Energie im Hochbau Leitfaden zur Anwendung der Norm SIA 380/1, Ausgabe 2007 schweizerischer ingenieur- und architektenverein société suisse des ingénieurs et des architectes

Mehr

Verordnung über das Risikomanagement

Verordnung über das Risikomanagement 0.6 Verordnung über das Risikomanagement Vom 9. April 0 (Stand. Februar 0) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 7 Absatz der Verfassung des Kantons Basel-Landschaft vom 7. Mai 98

Mehr

zur Änderung von verschiedenen Bestimmungen über die Sicherheit von Aufzügen

zur Änderung von verschiedenen Bestimmungen über die Sicherheit von Aufzügen Verordnung vom 1. Juli 2003 Inkrafttreten: 01.07.2003 zur Änderung von verschiedenen Bestimmungen über die Sicherheit von Aufzügen Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf das Bundesgesetz vom 19.

Mehr

International Association for the Exchange of Students for Technical Experience

International Association for the Exchange of Students for Technical Experience IAESTE Switzerland International Association for the Exchange of Students for Technical Experience einst eine Organisation der ETH Zürich ist heute ein Verein, welcher jährlich rund 150 Praktika im Ausland

Mehr

Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen

Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen Abkürzungen, Normen Normen, Richtlinien und Vorschriften Abkürz. genaue Bezeichnung Adresse gwa 10/96 NPK OR SN EN 1610 SN 533 190 SIA 190 SN 592 000 G2 G/TISG 201 GW 1000 GW/TPG- TPW 101 W4 Grabenlose

Mehr

Mobile Autoaufzug. Mobile Autoaufzug. Vertikale Mobilität.

Mobile Autoaufzug. Mobile Autoaufzug. Vertikale Mobilität. Mobile Autoaufzug Vertikale Mobilität. Swiss made Die Aufzugsreihe Mobile bietet vertikale Mobilität und beinhaltet alle Vorteile, die man von einem Fahrzeug-Aufzug erwarten kann. Autoaufzüge sind speziell

Mehr

Der Markt für Plattformaufzüge und Home Lifts in der Region D-A-CH: Zahlen und Fakten

Der Markt für Plattformaufzüge und Home Lifts in der Region D-A-CH: Zahlen und Fakten Forum interlift 2015 Stephan Kretzschmar Freiberuflicher Berater Datum, Ort der Präsentation Basis: Marktstudie im Auftrag und Kooperation mit LIFT REPORT Region: Deutschland, Österreich, Schweiz (deutsch)

Mehr

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION sia Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera SIA 205:2003 Bauwesen Vornorm 532 205 EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION

Mehr

NEUES aus EUROPA in Sachen PSA-Verordnung 2016/425 anlässlich des PSA-Fachgespräches

NEUES aus EUROPA in Sachen PSA-Verordnung 2016/425 anlässlich des PSA-Fachgespräches NEUES aus EUROPA in Sachen PSA-Verordnung 2016/425 anlässlich des PSA-Fachgespräches Frankfurt, 21. Juni 2017 Referent: RA Thomas Lange GUIDANCE DOCUMENT ON THE PPE Transition Dokument wurde durch die

Mehr

Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit. Warum fliegen sicher ist. Die Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit: ein Überblick

Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit. Warum fliegen sicher ist. Die Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit: ein Überblick Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit Warum fliegen sicher ist Die Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit: ein Überblick Warum fliegen sicher ist Weil Flugzeuge zertifiziert werden

Mehr

Wir wollten wissen: Wie leben Menschen mit Behinderungen im Landkreis Ebersberg? Was kann und muss man verbessern?

Wir wollten wissen: Wie leben Menschen mit Behinderungen im Landkreis Ebersberg? Was kann und muss man verbessern? Das sind die Ergebnisse von den Fragebögen In Leichter Sprache Im April und Mai 2012 hatten wir Fragebögen im Landkreis Ebersberg verschickt: an Menschen mit Behinderungen an Eltern von Kindern mit Behinderungen

Mehr

sia Ordnung SIA Verrechnung der Preisänderungen mit dem Objekt-Index-Verfahren (OIV) schweizerischer ingenieur- und architektenverein

sia Ordnung SIA Verrechnung der Preisänderungen mit dem Objekt-Index-Verfahren (OIV) schweizerischer ingenieur- und architektenverein Ordnung SIA 121 2003 sia Verrechnung der Preisänderungen mit dem Objekt-Index-Verfahren (OIV) schweizerischer ingenieur- und architektenverein société suisse des ingénieurs et des architectes società svizzera

Mehr

NOI, I TECNICI DELLA COSTRUZIONE.

NOI, I TECNICI DELLA COSTRUZIONE. Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband Association suisse et liechtensteinoise de la technique du bâtiment Associazione svizzera e del Liechtenstein della tecnica della costruzione Associaziun

Mehr

Schwelmer Symposium Horst Schickor

Schwelmer Symposium Horst Schickor Schwelmer Symposium 2017 26.06.2017 Horst Schickor 1. Wir müssen da mal drüber reden! 2. BetrSichV und ihre Folgen 3. Sichere Verwendung nach dem Stand der Technik 4. Gefährdungsbeurteilung 5. Mangel 712

Mehr

Wo steht die BetrSichV?

Wo steht die BetrSichV? Wo steht die BetrSichV? Bundesrecht Die Grundlage der BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung) findet sich im Bundesrecht und zwar konkret im: Besonderes Verwaltungsrecht und Arbeitsschutzrecht Seite

Mehr