BPA Fachkongress zum Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation

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1 Sabine Hindrichs Stuttgarter Büro für Verfahrenspflege und Pflegefachberatung Deutsches Netzwerk Pflege Praxis Ecklenstraße Stuttgart BPA Fachkongress zum Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation

2 Das Strukturmodell Handlungsanleitend und praxisnah Mehrwert für Pflegeeinrichtungen und Pflegekräfte Schnittmenge, Dialog und Synergien zwischen Strukturmodell und dem neuen Begutachtungsinstrument

3 Die Ausgangslage Mit der Einführung der Pflegeversicherung vor mehr als 20 Jahren beschäftigen sich Pflegepraktiker und Pflegewissenschaftler mit der systematischen Darstellung der Pflege und es werden die unterschiedlichsten Schulungsangebote für Pflegefachkräfte zum Pflegeprozess und Pflegedokumentation angeboten Die gelungene Umsetzung und Integration des Pflegeprozesses an der Pflegebasis blieb bis heute, trotz aller Bemühungen, hinter den Erwartungen zurück und führte bisher zu einer unübersehbaren Formularvielfalt, an der nicht zuletzt die Kritik an der überbordenden Dokumentation ausgemacht wird

4 Die Problemstellung Zentrales Problem ist bis heute eine praxistaugliche schriftliche Umsetzung des Pflegeprozesses und einen praktikablen und praxisorientierten Aufbau gängiger Dokumentationssysteme Weiterhin ist das angestrebte Ziel, praxisorientiert konkrete Verbesserungen der Pflege- und Dokumentationsqualität und des Umfangs der notwendigen Dokumentation zu erreichen, um eine vollständige, systematische und übersichtliche Verlaufsdokumentation der Pflege und Betreuung zu ermöglichen, nicht erreicht

5 Pflegeprozess in der Pflegepraxis angekommen? In Deutschland wurde der Pflegeprozess in den Einrichtungen überwiegend "verkürzt" und ohne die notwendige Anpassung organisatorischer und personeller Rahmenbedingen eingeführt So wurde und wird er weiterhin nicht als analyse- und handlungsleitendes Instrument des pflegerischen Handelns begriffen, sondern losgelöst von der Pflegepraxis, als bürokratische Last ohne Nutzen für die praktische Pflege

6 MDS Grundsatzstellungnahme Pflegeprozess und Pflegedokumentation Essen 2005 Der Pflegeprozess ist ein Instrument zur Problemlösung und Beziehungsgestaltung, dem eine bestimmte in der Einrichtung festgelegte pflegeinhaltliche Orientierung zugrunde liegt Vor dem Hintergrund der Vielfalt der verschiedenen pflegetheoretischen Ansätze ist es nicht möglich, eine verbindliche Empfehlung im Sinne einer einheitlichen Musterdokumentation zur Ausgestaltung des Pflegeprozesses zu geben. Dennoch werden in der Grundsatzstellungnahme allgemeine Anforderungen an die inhaltliche Gestaltung des Pflegeprozesses und seiner Dokumentation formuliert, die unabhängig von der jeweiligen Ausrichtung der Einrichtung gelten Es bleibt jeder Pflegeeinrichtung überlassen, welche pflegeinhaltliche Orientierung sie ihrer Arbeit zugrunde legt Es ist ihre Aufgabe, die Pflegedokumentation an der von ihr ausgewählten pflegeinhaltlichen Orientierung auszurichten

7 Ziele des Pflegeprozess - Kriterien an die Dokumentation Ziele der Prozessschritte des Pflegeprozesses Sicherheit für die Pflegebedürftige Person im Pflegeverlauf herzustellen Die Pflegebedürftige Person und ihre Angehörigen in die Pflege mit einzubeziehen Die personelle und fachliche Kontinuität in der Durchführung pflegerischer Leistungen zu gewährleisten Den innerbetrieblichen und interdisziplinären Informationsfluss für alle Prozessbeteiligten zu gewährleisten Leistungen transparent und nachvollziehbar darzustellen Die Qualität der Pflege- und Betreuungsleistung sicher zu stellen Jederzeit die objektive Beurteilung der Pflegeleistungen zu ermöglichen Den juristischen Nachweis der Pflegequalität im Sinne einer Beweissicherung zu führen Kriterien an die Dokumentation in einer Pflegeeinrichtung Gewährung der Sicherheit der pflegebedürftigen Personen Planungshilfe Arbeitsgrundlage Organisationshilfe Interdisziplinäre Information und Kommunikation Leistungstransparenz Leistungsnachweis Qualitätssicherung

8 Dokumentationssysteme Die größte Umsetzungsschwierigkeit des Pflegeprozesses steht im Zusammenhang mit dem Aufbau gängiger Dokumentationssysteme, unabhängig davon ob sie papier- oder elektronisch geführt werden Die durch die Struktur der Dokumentationssysteme erzwungenen Abbildungs- und Darstellungsversuche führen zu Dokumentationsproblemen und Unübersichtlichkeiten Neben Darstellungsproblemen der einzelnen Handlungsschritte des Pflegeprozesses, die ihn nicht mehr erkennbar oder nachvollziehbar machen, kommt es bei nahezu allen Systemen zu einer völligen Überfrachtung mit Formularen, die zu Doppeldokumentationen geradezu auffordern und führen

9 Dokumentationswahnsinn

10 Der Lösungsansatz für die Pflegepraxis Das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation bietet die Grundlage, die einzelnen Pflegeprozessschritte des vier-phasen Pflegeprozessmodells in einem klaren, übersichtlichen, ineinandergreifenden Ablauf darzustellen und abzubilden

11 Das Projektbüro Ein-STEP Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Ist eine Initiative des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann zur Neuausrichtung der Dokumentationspraxis in der ambulanten und stationären Langzeitpflege

12 Warum geht es bei der Neuausrichtung der Pflegedokumentation? Reset Pflegedokumentation steht für eine Weiterentwicklung der Dokumentationspraxis in der ambulanten und der stationären Langzeitpflege Aufhebung des Eindrucks, für Prüfinstanzen zu dokumentieren Beendigung der Situation einer angstgetriebenen Pflegedokumentation Vermittlung von Rationalität im Umgang mit der Risikoeinschätzung und Evaluation Stärkung der fachlichen Kompetenz von Pflegefachkräften (Rückbesinnung) Rückgewinnung des Stellenwertes der Pflegedokumentation für den beruflichen Alltag

13 Paradigmenwechsel Im Mittelpunkt der Entbürokratisierung stehen: Der personenzentrierte Ansatz Das Vertrauen in die Fachlichkeit der Pflegenden Die schnelle Orientierung, bessere Übersichtlichkeit und Zeitersparnis Dies ist verbunden mit: Dem neuen Konzept zum Einstieg in den Pflegeprozess (SIS) Der konsequenten Orientierung an den Bedürfnissen und Wünschen der pflegebedürftigen Person Der frühzeitigen Erkennung sich abzeichnender Veränderungen der Situation Dem Wegfall von Einzelleistungs- nachweisen (stationär) für regelmäßig wiederkehrende Abläufe in der Grundpflege und Betreuung

14 Grundlage die Umstellung auf das 4 Phasen Pflegeprozessmodell 6-Phasen Pflegeprozessmodell 4-Phasen Pflegeprozessmodell 1. Phase Informationssammlung Informationssammlung 1. Phase 6. Phase Beurteilung der Wirkung der Pflege auf den Patienten Modifiziertes 6- Phasen-Modell nach Fiechter & Meier 2. Phase Erkennen von Problemen und Ressourcen 4 Phase Evaluation Assessment Vier- Phasen- Modell nach der WHO 2. Phase Planung 5. Phase Durchführung der Pflege 3. Phase Festlegung der Pflegeziele 4. Phase Planung der Pflegemaßnahmen 3. Phase Intervention

15 Die vier Elemente des Strukturmodells Element 1 Strukturierte Informationssammlung 1. Strukturierte Informationssammlung (SIS) als Einstieg in den Pflegeprozess (Element 1) 2. Individuelle Maßnahmenplanung mit den Erkenntnisse aus der SIS (Element 2) Element 4 Evaluation (individuell) Element 2 individuelle Maßnahmenplanung 3. Berichteblatt mit der Fokussierung auf Abweichungen aus dem der Maßnahmenplanung und der SIS (Element 3) Element 3 Berichteblatt mit Fokus auf Abweichungen 4. Festlegung von Evaluationsdaten aus Erkenntnissen der SIS, der Maßnahmenplanung und des Berichteblatts (Element 4)

16 Informationen für Pflegeeinrichtungen Kontakt zu ausgebildeten Multiplikatoren der Verbände Schulungsunterlagen Häufige Fragestellungen Rechtliche Aspekte und Artikel (Kassler Erklärung) Länderinformationen Informationen zu Anforderungen an die Pflegedokumentation Schwerpunkt EDV

17 Anmeldungstand Deutschlandweit (9.2016) Die Gesamtzahl der Anmeldungen beläuft sich auf Pflegedienste und Einrichtungen Am waren etwa ambulante Pflegedienste und etwa stationäre Einrichtungen beim Projektbüro angemeldet Damit beteiligen sich bereits 38% der Pflegedienste und 43,6% der Pflegeheime am Projekt Die Gesamtteilnahmequote der Diensten und Einrichtungen beträgt damit 41,0%

18 Einflussfaktoren für die Verstetigung in der Pflegepraxis Erfahrungen von Einrichtungen die bereits umgesetzt Welche? Schulungsangebote zum Strukturmodell Wo? Das passende Dokumentationssystem finden Wie? Auswirkungen der Qualitätsindikatoren Welche? Strukturmodell in der Pflegepraxis Strukturmodell Bestandteil der Ausbildung Wo ab Wann? Erfahrungen mit Qualitätsprüfungen Welche? Fachpersonal finden und halten Wie? Auswirkungen des neuen Begutachtungsverfahrens Welche? Wettbewerb - Einrichtungen die umgestellt haben in der Umgebung Wie viele?

19 Schulungsangebote zum Strukturmodell Interne Schulung? Externe Schulung? Schulungsform? Schulungsbedarf? Welche Mitarbeitergruppe wie schulen?

20 Informations- und Schulungsunterlagen Zentral bereitgestellte Schulungsunterlagen auf der Internetseite des Projektbüros (bei Registrierung) Schulungen der Multiplikatoren der Verbände Schulung der Prüfinstanzen (MDK Gemeinschaft, PKV und Heimaufsicht) Schulung der Bildungsträger und Fort.- und Weiterbildungseinrichtungen Schulungen für die Einrichtungen *Aktualisierung der Informations- und Schulungsunterlagen Januar 2016 Version 1.2

21 Das passende Dokumentationssystem finden Papier oder EDV Dokumentation? Kosten für die Dokumentation? Information und Beratung z.b. auf Messen und Fachkongressen wie heute auf diesem Fachkongress

22 Strukturmodell Bestandteil der Ausbildung Sind die Lehrkräfte geschult? Wird das Strukturmodell vermittelt - gelehrt? Prüfung mit Strukturmodell möglich

23 Fachpersonal finden und halten Aktive betriebliche Gesundheitsförderung Mitarbeiter fördern Mitarbeiter Motivation

24 Wettbewerb - Einrichtungen die umgestellt haben in der Umgebung Mehr Leistung für den Kunden

25 Auswirkungen des neuen Begutachtungsverfahrens Verbindung und Synergieeffekte Begutachtungsinstrument und Strukturmodell Unter Bezugnahme der wissenschaftsbasierten Themenmodule des neuen Begutachtungsinstrumentes wurden die Themenfelder des Strukturmodells entwickelt und die Neuausrichtung der Pflegedokumentation vorgenommen. Begutachtungsverfahren und Strukturmodell (Rommel/Hindrichs eigene Darstellung)

26 Erfahrungen mit Qualitätsprüfungen Strukturmodell + Qualität der Prüfungen

27 Auswirkungen der Qualitätsindikatoren Die Angst vor einem neuen Bürokratiemonster

28 Erfahrungen von Einrichtungen die bereits umgesetzt Gelungene Umsetzung in die Praxis - stationäre Pflegeeinrichtung Seniorendomizil Belvita Hallendorferstr. 7 g Uhldingen-Mühlhofen Gelungene Umsetzung in die Praxis - ambulanter Dienst Mobile Hilfe Kuchen Freiheitstraße Kuchen

29 Seniorendomizil Belvita Schwerpunkt Menschen mit Demenz 36 Plätze 24 Einzelzimmer 6 Doppelzimmer 3 Wohngruppen

30 Die Ausgangslage Stetig wachsende Anforderungen, immer weniger zur Verfügung stehendes qualifiziertes Fachpersonal, sowie Zeit und zunehmender Formalismus und Bürokratie, begleitet uns seit Jahrzehnten in unser beruflichen Praxis Bei dem Bestreben alle Anforderungen insbesondere Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, waren wir immer vorne mit dabei in guter Absicht, je mehr beschrieben und geregelt desto besser sind wir zum Wohle unserer Bewohner Die Spirale der weiter zunehmenden unterschiedlichen Anforderungen schier endlos und wir gefangen in diesem Bürokratierad Mit der Bekanntgabe des Projekt zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation durch die Bundesregierung, war für uns klar das wir uns daran beteiligen

31 Die Entscheidung Trotz zu erwartender Schwierigkeiten und Bedenken insbesondere für eine kleine Einrichtungen wie unsere, entschied die Geschäftsleitung Frau Greszki sich auf diesen Neuen Weg zusammen mit ihren Mitarbeitern zu begeben Die Qualitätsbeauftrage der Einrichtung wurde beim BPA als Multiplikatorin gemeldet und wurde im Rahmen des Bundesprojektes ausgebildet, was für uns als Einrichtungen eine riesen Chance war, das erforderliche Wissen direkt in unsere Einrichtung einfließen zu lassen

32 Die Projektplanung Geschäftsleitung, Pflegedienstleitung und Qualitätsbeauftragte erstellten auf Grundlage der Informations- und Schulungsunterlagen für Multiplikatoren und Einrichtungen einen Projektplan zur Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation

33 Dokumentationssystem Bisherige Dokumentation vollständig in einem elektronischen Dokumentationssystem Die Dokumentationsfirma konnte zu Beginn des Projektes uns keine entsprechende Anpassung der Dokumentationssoftware anbieten Entschluss, zunächst die Strukturierte Informationssammlung (SIS) und die Maßnahmenplanung in einem eigenen entwickelten Excel Programm zu erfassen und zu erstellen Die Daten wurden entsprechend Bewohnerbezogen abgelegt und gesichert Alle andere Dokumentationsbereiche wurden weiterhin in der EDV geführten Pflegedokumentation geführt

34 Fortbildungs- und Schulungsstrategie Jede Pflegefachkraft der Einrichtung wurde durch die Einrichtungsinterne Multiplikatorin in einer 1 tägigen Schulung, in das Strukturmodell eingeführt und der Umgang mit der SIS geschult Die Schulung erfolgt im Echtbetrieb, jede Pflegefachkraft schätze einen Bewohner der Einrichtung mit der SIS ein und erstellt im Rahmen der Schulung eine Maßnahmenplanung Vorteil dieser Art von Schulung Bewohner ist bekannt SIS ist nach der Schulung erfasst und Bestandteil der Dokumentation, keine erneute Erfassung erforderlich Maßnahmenplanung im Rahmen der Schulung erfasst und Bestandteil der Dokumentation Gemeinsamer Austausch während der Schulung Information- und Wissenstransfer Fragestellungen wurden während der Schulung zusammen besprochen und erläutert

35 Fort- und Schulungsstrategie Alle Pflegekräfte erhielten ein 4 stündige Fortbildung Erklärung der Strukturierten Informationssammlung (SIS) Personenzentrierter Ansatz Neue Maßnahmenplanung in Tagesstrukturform Pflegebericht nur noch Dokumentation von Abweichungen und Besonderheiten Verstetigung der neuen Dokumentationsstruktur durch fortlaufende Teambesprechungen und Fallbesprechungen im laufenden Betrieb Evaluation der Maßnahmenplanung unmittelbar durch alle Mitarbeiter der Einrichtungen fortlaufend in der Schichtübergabe - Rückmeldung zu den geplanten Maßnahmen

36 Element 1 Strukturierte Informationssammlung (SIS) Unsere Erfahrungen Bei den Gesprächen mit Bewohnern und ihren Bezugsperson z. B. Angehörige, Betreuer erlebten wir eine positive Resonanz bei allen Beteiligten (Wertschätzung) Diese Herangehensweise erlebte alle Mitarbeiter positiv insbesondere zum Aufbau eines Vertrauensverhältnisses und zum Teil als Türöffner in schweren Situationen Neue Bewohner und ihre Angehörigen erfahren mit dieser Vorgehensweise vom ersten Moment an höchste Wertschätzung und Respekt der eigenen Autonomie, die sehr positiv bewertet wird Positive Rückmeldung der Schule wie die Auszubildende Ihre Bewohner einschätzen die SIS anwenden Die SIS wird zügig erfasst im Gegensatz zur Pflegeanamnese, Biografie und umfangreiche Risikoeinschätzung

37 Element 1 Strukturierte Informationssammlung (SIS) Unsere Schwierigkeiten Feld B: Große Schwierigkeiten für die Mitarbeiter den O Ton des Bewohners zu dokumentieren Feld B: Es wird teilweise immer noch zu viel und vollständige Sätze geschrieben und z.t. Dinge hineininterpretiert in die Aussagen des Bewohners Felder C1: Bei allen anderen Themenfeldern ist es nach wie vor schwierig, bei dem Verständigungsprozess nicht schon die Maßnahmen zu formulieren Der Verständigungsprozess wird noch teilweise durch die Mitarbeiter formuliert und beeinflusst Alte Strukturen müssen erst aus unseren Köpfen. Wir erleben, dass es den Mitarbeitern Freude bereitet, und sie haben sehr deutlich erkannt, dass die Individualität des Bewohners hervorgehoben wird, und der Bewohner viel besser mit seinen jetzigen Bedürfnissen und Wünschen als auch mit seinen Gewohnheiten wahrgenommen wird

38 Element 1 Strukturierte Informationssammlung (SIS) Unser Schulungsbedarf Gesprächsführung mit dem Bewohner Narrative Interview Aufschreiben des O Tons des Bewohners Situationsbeobachtung Kommunikation mit kognitiv beeinträchtigen Personen Fachwissen zu den Themenfeldern Fachwissen zu den Risiken und Phänomen Verstetigung des Wissen um die nationalen Expertenstandards Auf dem wesentlichen Punkt kommen

39 Unsere Erfahrungen Element 2 Maßnahmenplanung Wir haben uns für die Maßnahmenplanung in Form der rationalen Tagesstruktur entschieden Die Formulierung und Voranstellung Grundbotschaft vor die Maßnahmenplanung Bezug auf das Feld B Eine ausführliche Beschreibung der 24-Stunden-Versorgung eingeteilt in Früh,- Spät- und Nachtdienst Regelhaft wiederkehrende pflegerische Handlungen der Pflege und Betreuung im Tagesablauf werden nur einmal beschrieben und dann in Kurzform aufgeführt Es wagen sich auch Pflegefachkräfte an die Maßnahmenplanung die früher die Pflegeplanung nicht erstellt haben

40 Maßnahmenplanung Tagesstruktur rational

41 Element 2 Maßnahmenplanung Unsere Schwierigkeiten Schwierigkeiten die Verbindung zwischen erkannten Risiken aus der SIS und der Maßnahmenplanung aufzuzeigen Am Anfang hatten wir vermehrt Diskussionen wie genau und differenziert die Beschreibung der Maßnahmen sein muss Nachdem wir teilweise unsere Verfahren, früher Standards, auf die neue Dokumentationssystematik angepasst hatten, war es uns möglich diese mit den Maßnahmen zu verbinden, um eine fachgerechte Kürzung der Maßnahmen vorzunehmen (Erfordert ein erhebliches Umdenken bei allen Mitarbeitern) Formulierung der Grundbotschaft Ableitung aus dem Feld B, hier verirren sich noch Maßnahmen der Versorgung die besonders wichtig sind

42 Element 2 Maßnahmenplanung Unser Schulungsbedarf Maßnahmenplanung zwischen zu ausführlich und zu wenig Schreiben von handlungsanleitenden Maßnahmen Erkennen der Wünsche und Bedürfnisse und die Ableitung der Grundbotschaft Aus Risiken werden angemessene Maßnahmen für dem einzelnen Bewohner Einsatz von Verfahrensanleitungen braucht es für jede pflegerische Handlung eine Verfahrensanleitung? Abkehr von Formulierungshilfen

43 Element 3 Berichteblatt Unsere Erfahrungen Das Berichteblatt bei uns Pflegebericht wird von allen an der Pflege- und Betreuung beteiligten Berufsgruppen genutzt, um tagesaktuelle Ereignisse z.b. Arztvisiten, Krankengymnastik, Krisen usw. zu erfassen Die EDV geführte Pflegedokumentation hat hier schon immer die Markierund Filterfunktion gehabt um Ereignisse schneller finden zu können z.b. das letzte Sturzereignis Fallbesprechungen, Beratungsgespräche und Pflegevisiten werden im Pflegebericht ebenfalls erfasst, so das die gesamte Verlaufsdokumentation übersichtlich an einem Dokumentationsort Durch die bewusste Fokussierung auf dokumentierte Abweichungen und Besonderheiten, werden im Berichteblatt Situationsveränderungen und Handlungsbedarfe deutlich erkennbar

44 Berichteblatt in der EDV geführten Pflegedokumentation Besondere Ereignisse wie z.b. ein Sturz

45 Element 3 Berichteblatt Unsere Schwierigkeiten Der Umgang mit dem Berichteblatt - Wie lange können wir es aushalten nicht zu dokumentieren Teilweise ist es schwierig das wesentliche vom unwesentlichen zu trennen Fehlende Eintragungen oder Reaktion auf Ereignisse sind weiterhin ein Thema Weiterhin erfolgen Eintragungen zu regelhaft geplanten Maßnahmen z.b. Verbandswechsel wurde durchgeführt, Grundpflege wurde durchgeführt

46 Element 3 Berichteblatt Unser Schulungsbedarf Wir haben die Entscheidung getroffen, bei Veränderungen zunächst eine Fallbesprechung durchzuführen, und erst nach der Evaluation eine Anpassung der Maßnahmen durchzuführen Wir haben uns zunächst entschieden, die Übergabe gezielter durchzuführen, mit Hilfe des EDV geführten Pflegedokumentation (Schichtübergabeprotokoll), und jeden Bewohner in Augenschein zu nehmen und zu besprechen um den Umgang mit dem Pflegebericht einzuüben Umgang mit dem Pflegebericht wird täglich im Rahmen der Übergabe eingeübt damit die in die Tagesroutine übergeht

47 Element 4 Evaluation Unsere Erfahrungen Die Evaluationstermine werden durch die prozessverantwortliche Pflegefachkraft individuell, entsprechend den Erfordernissen der pflegebedürftigen Person, festgelegt (bisher haben wir hier im QM einen Richtwert von spätestens nach 6 Monate hinterlegt) Wie bisher auch ist die Evaluation in der EDV geführten Pflegedokumentation sehr viel komfortabler als in der Papiergeführten Pflegedokumentation und übersichtlicher incl. Erinnerungsfunktion!

48 Unsere Schwierigkeiten Element 4 Evaluation Dieser Prozess ist noch nicht ganz zufriedenstellend. Da sich herauskristallisiert hat, das nicht alle Pflegefachkräfte die Umsetzung schon fachgerecht ausüben können. Das wird sicher noch ein länger fortlaufender Prozess sein Fachliche Entscheidung - große oder kleine Evaluation Evaluationstext

49 Unser Schulungsbedarf Große und kleine Evaluation Element 4 Evaluation Welche Ereignisse lösen den Evaluationsprozess aus Evaluationstext

50 Was wir uns wünschen! Wir wünschen uns, dass die Zusammenarbeit mit der Heimaufsicht und dem MDK beratend und fachlicher Diskussion auf Augenhöhe zukünftig erfolgt Wir wünschen uns, dass nicht durch neue gesetzliche Vorgaben die Bürokratie wieder aufgebaut wird Das Vertrauen in die Fachlichkeit von Pflegfachkräften sich verbessert und verstetigt und somit die Anerkennung unseres Berufs ihren Stellenwert erreicht den er verdient Einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten um den künftigen Anforderungen gewachsen zu sein Das unsere Bewohner im Mittelpunkte unseres Handeln stehen und wir Ihnen ein Zuhause nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen bieten können

51 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Andrea Greszki und Gerda Schäfer Seniorendomizil Belvita

52 Literaturempfehlungen AltenpflegeDossier 04 Dokumentation (Vincentz Verlag) Praxisratgeber: Das Strukturmodell für die Dokumentation (Schlütersche Verlag) Altenheim (Vincentz Verlag) S.64f.

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