Wissen Sie, in der Ruhe liegt die Kraft. Patientenaussage

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1 1 Das Konzept Basale Stimulation in der palliativen Pflege und Betreuung Wissen Sie, in der Ruhe liegt die Kraft. Patientenaussage Workshop und 19. April Margrit Hatz-Casparis

2 2 Ziele des Workshops Sie erhalten Erfahrungen über die Anwendung der Basalen Stimulation in der Palliativbetreuung bei wahrnehmungsbeeinträchtigen Tumorkranken am Kantonsspital St.Gallen Anregungen aus dem Konzept BS zur Palliativbetreuung mit dem Fokus Sicherheit, Geborgenheit, Einsamkeit, Hoffnung Einblick in speziell entwickeltes Material und Hilfsmittel Einblick in das Konzept der Basalen Stimulation in der Pflege Sie haben die Möglichkeit Fragen zur Basalen Stimulation in der Palliativbetreuung zu diskutieren an sich selbst Anwendungen der Basalen Stimulation zu erfahren Margrit Hatz-Casparis

3 3 Planung des Workshops Donnerstag, 18. April 2013 Sie sind im Kantonsspital St.Gallen Fallbeispiel BS Konzeptübersicht Eigenerfahrung Erfahrung im Dialog Diskussion, Fragen, Ausprobieren Zusammenfassung Margrit Hatz-Casparis

4 4 Fallbeispiel Eintrittsgrund Hr. F. Jg. 27, Verschlechterung des Allgemeinzustandes mit akuter Verwirrtheit bei fortgeschrittener Tumor-Erkrankung und beginnender Demenz. Patient lebte zu Hause alleine, Tochter betreute ihren Vater. Ausgangslage Der Patient liegt permanent mit angewinkelten Beinen und verschränkten Armen im Bett, ein hoher Muskeltonus ist erkennbar, Bewegungen der Beine sind nur minim möglich. Seine Augen sind meist geschlossen. Patient spricht nicht. Er lässt sich während der Pflege kaum berühren. Bei Positionsveränderungen schreit er und schlägt um sich Margrit Hatz-Casparis

5 5 Fallbeispiel Angebote Kontaktaufnahme erst verbale Ansprache, danach eine Berührung. Patient öffnet kurz die Augen, eine Bemerkung über seine schönen blauen Augen verführt ihn zu einem Lächeln und länger andauernden Blickkontakt. Beruhigende Waschung beginnend am Körperstamm. Gesichtspflege führt der Patient mit wenig Unterstützung selbst aus. Intimpflege verweigert der Patient anfänglich, durch begleitete Bewegungsunterstützung wird die Waschung möglich. Patient scheint mehr Kontrolle über die Handlung zu erhalten Margrit Hatz-Casparis

6 4 Schritte der Kontaktaufnahme ❿ Die eigene Präsenz aufbauen Aufmerksamkeit, Einstellung ❿ In den Raum treten und Blickkontakt aufnehmen ❿ Verbale Begrüssung Sprache, Wortwahl, Lautstärke, Modulation, Rhythmus ❿ Begrüssungsgeste, Berührung Qualitätsmerkmale der professionellen Berührung

7 Qualitätsmerkmale der professionellen Berührung ❿ Den Patienten möglichst alleine berühren ❿ Den Anfang und das Ende der Handlung durch Berührung mitteilen, signalisieren ❿ Konstanz in der Berührung erhalten ❿ Kontaktintensität aufbauen ❿ Einen Rhythmus in der Berührung entwickeln ❿ Sicherheit durch wahrnehmende Berührung ermöglichen

8 8 Fallbeispiel Positionsveränderung nachspüren, entspannen und ruhen ermöglichen Patient in kleinen Bewegungsabfolgen/Schritten vom Rücken langsam und behutsam zur Seite hin bewegt. Ein Leintuch wird für weitere Positionsveränderungen eingebettet. Idee/Absicht: grössere Körperflächen spüren zu lassen, geben dem Patienten mehr Sicherheit Margrit Hatz-Casparis

9 9 Evaluation der Angebote Beruhigende Waschung Patient kann der Waschung folgen, beginnt selber aktiv zu werden, hilft beim Waschen mit. Bedürfnis zur Mundpflege äussert er durch schmatzen. Positionsveränderungen weiterhin für den Patienten unangenehm (Stirnrunzeln), ist jedoch ohne schreien und schlagen möglich geworden. Körperhaltung des Patienten ist unverändert, seine Beine sind angewinkelt und die Arme bleiben verschränkt. Fallbeispiel Margrit Hatz-Casparis

10 10 10 Nach einer Woche Fallbeispiel In der Pflegedokumentation ist konsequentes, kontinuierliches Anwenden der Angebote festgehalten. In der direkten Begegnung (Patient, Pflegende, Tochter und Praxisbegleiterin BS) Patient liegt entspannt in seinem Bett, seine Beine sind ausgestreckt. Patient nimmt Kontakt zu Angehörigen und zu Pflegenden auf, er spricht gut verständlich. Seine Tochter und die Pflegenden sind über diese Wandlung / Besserung sehr erfreut. Alle erkennen, dass das Arbeiten mit dem Patienten in seinem Rhythmus zur Verbesserung seines Gesundheitszustandes beigetragen hat. Für alle Beteiligten ein positiven Erlebnis. Der Patient äusserte: Wissen Sie, in der Ruhe liegt die Kraft Margrit Hatz-Casparis

11 11 11 Definition BS Konzeptübersicht Basale Stimulation in der Pflege ist ein wahrnehmungs-, kommunikations- und bewegungsspezifisches Konzept zur Unterstützung von Prozessen der Neuorganisation bei Frühgeburtlichkeit, schwerer Krankheit oder Unfallfolgen und in der Begleitung beim Sterben. ( M.Hatz/M.Roth, 2010) Margrit Hatz-Casparis

12 12 12 Konzeptübersicht BS Konzeptübersicht Das eigene Leben spüren Leben erhalten und Entwicklung erfahren Die Welt entdecken und sich entwickeln ICH Bewegung Kommunikation Vestibulär Körpersinn Olfaktorisch Umweltsinn Auditiv Umweltsinn Sicherheit erleben und Vertrauen aufbauen Autonomie und Verantwortung leben Oral Umweltsinn Ich/ES DU Wahrnehmung Somatisch/ Haut + Propriozeption Körpersinn Visuell Umweltsinn Vibratorisch Körpersinn Den eigenen Rhythmus entwickeln taktil/ haptisch Umweltsinn Sinn und Bedeutung geben und erfahren Sein Leben selbst gestalten Beziehungen aufnehmen und Die Aussenwelt erfahren Begegnungen gestalten B.S. Konzept Übersicht Margrit Hatz, 2003/ Margrit Hatz-Casparis

13 13 13 Fachwissen zur Anwendung der Basalen Stimulation Zum Beispiel: Varianten der begleiteten Bewegung Hatz, Helmetsberger, Keel, Margrit Schelbert, Hatz-Casparis Zwimpfer

14 14 14 Fachwissen zur Anwendung der Basalen Stimulation Hinweise zur beruhigenden Waschung Hatz, Helmetsberger, Keel, Margrit Schelbert, Hatz-Casparis Zwimpfer

15 15 15 Fachpersonal zur Unterstützung der Umsetzung und Anwendung Pro Station 1 Verantwortliche Pflegefachperson (45) Pro Klinik 1 Praxisbegleiterin Basale Stimulation Kantonsspital St.Gallen 1 Pflegeberaterin Basale Stimulation Hatz, Helmetsberger, Keel, Margrit Schelbert, Hatz-Casparis Zwimpfer

16 16 16 Spezielles Material Orientierungswand/-Stangen Bilder, Uhren, Kalender, Tagespläne Positionsmaterial dicke und dünne lange Rollen, wie auch Kissen in div. Farben Hatz, Helmetsberger, Keel, Margrit Schelbert, Hatz-Casparis Zwimpfer

17 17 17 Seidentücher zur visuellen Orientierung und Raumgestaltung Hilfsmittel zur Förderung der Handund Mundaktivität Sprudelfussbad: z.b. im Bett Hatz, Helmetsberger, Keel, Margrit Schelbert, Hatz-Casparis Zwimpfer

18 18 18 Basale Stimulation im Kontext der Palliativbetreuung von Tumorkranken? Verbindend, unterstützend und ergänzend ist das Konzept der Basalen Stimulation zu verstehen. Der ganzheitliche Ansatz menschlicher Entwicklung und die körpernahen Angebote der Basalen Stimulation fördern die körperliche Integrität der Patienten mit fortgeschrittener Tumorerkrankung und Beeinträchtigung der Wahrnehmung. Die körperliche Integrität mobilisiert vielfältige Ressourcen des Menschen und unterstützt erfahrungsgemäss die individuellen menschlichen Entwicklungsprozesse Hatz, Helmetsberger, Keel, Margrit Schelbert, Hatz-Casparis Zwimpfer

19 19 wahrnehmen Erfahrungen mit Menschen machen verstehen kommunizieren Gefühle spüren bewegen Den eigenen Körper erfahren Modell zur ganzheitlichen Betrachtung der Entwicklung des Menschen, Fröhlich Margrit Hatz-Casparis

20 20 Eigenerfahrung Somatische Anwendungen, z.b. Körperlänge spüren Margrit Hatz-Casparis

21 21 Erfahrung im Dialog Somatische Anwendungen, z.b. begleitete Bewegung Margrit Hatz-Casparis

22 22 Ausprobieren Margrit Hatz-Casparis

23 23 Diskussion und Fragen? Literaturhinweise Bienstein/Fröhlich, 2012,Basale Stimulation in der Pflege die Grundlagen, Hans Huberverlag Bern Eickstett/ Stemme, 2012, Die frühkindliche Bewegungsentwicklung, Verlag Selbstbestimmtes Leben, Düsseldorf Fröhlich A., 1998, Basale Stimulation, das Konzept, Verlag Selbstbestimmtes Leben, Düsseldorf Hatz/Roth, 2012, Basale Stimulation in der Akutpflege, Handbuch für die Pflegepraxis, Hans Huberverlag, Bern Nydahl/Schürenberg, 2010, Lebensbegleitung alter Menschen Basale Stimulation in der Pflege, Hans Huberverlag, Bern Internationaler Förderverein Basale Stimulation e. V Margrit Hatz-Casparis

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