Kalkulatorische Grundlagen der Privaten Krankenversicherung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kalkulatorische Grundlagen der Privaten Krankenversicherung"

Transkript

1 Kalkulatorische Grundlagen der Privaten Krankenversicherung Ralf Hünten Vertriebstrainer Mai 2012 Seite 1

2 Inhalt Beitragskomponenten des PKV-Beitrags Alterssicherungsprogramm der PKV Seite 2

3 Die PKV-Beitragskomponenten Risikobeitrag + Sparanteil = Nettobeitrag + Kostenzuschlag + Sicherheitszuschlag + Standardtarif-Zuschlag + Basistarif-Zuschlag + Portabilitäts-Zuschlag = Bruttobeitrag (Tarifbeitrag) Bruttobeitrag (Tarifbeitrag) + gesetzlicher Beitragszuschlag + eventuell individueller Risikozuschlag = zu zahlender Beitrag Seite 3

4 Risikobeitrag ( 10 Abs. 1, 14 KalV) Häufigkeit von Leistungsfällen Kopfschaden = Kosten der durchschnittlichen Erstattungsbeträge Einflussfaktoren der Kopfschäden sind: Höhe und Ausgestaltung der tariflichen Leistungen Alter Geschlecht Morbidität (= Krankheitshäufigkeit bezogen auf eine bestimmte Personen-/Bevölkerungsgruppe) Schwangerschafts- und Entbindungsrisiko Beruf Wohnort Bestandsdauer Kündigungswahrscheinlichkeiten ( Abgangswahrscheinlichkeiten zu Lebzeiten ) Sterbetafel ( PKV 2011 ) subjektives Risiko (= moralisches Risiko) Berücksichtigung der Kopfschäden im Rahmen von Trends (= Ergebnisse jahrelanger Beobachtungen und Analysen) Seite 4

5 Risikobeitrag ( 10 Abs. 1, 14 KalV) Sterbetafel PKV 2011 Restlebenserwartung von in 2011 Geborener: Frauen Männer 87,34 Jahre 83,97 Jahre Aktuelle Sterbetafel in Deutschland: Sterbetafel 2008/2010 Restlebenserwartung von in 2011 Geborener: Frauen Männer 82,59 Jahre 77,51 Jahre Quellen: PKV-Verband PKV-Zahlenbericht 2010/2011 Statistisches Bundesamt Pressemitteilung vom Seite 5

6 Risikobeitrag ( 10 Abs. 1, 14 KalV) Häufigkeit von Leistungsfällen Kopfschaden = Kosten der durchschnittlichen Erstattungsbeträge auslösender Faktor weichen die erforderlichen Leistungen um mehr als 5% von den kalkulierten Leistungen ab, können die Tarifbeiträge überprüft und ggf. angepasst werden weichen die erforderlichen Leistungen um mehr als 10% von den kalkulierten Leistungen ab, müssen die Tarifbeiträge überprüft und ggf. angepasst werden weichen die erforderlichen Sterbewahrscheinlichkeiten von den kalkulierten um mehr als 5% ab, müssen die Tarifbeiträge überprüft und ggf. angepasst werden Seite 6

7 Sparanteil Entwicklung der Alterungsrückstellung Systematik der Alterungsrückstellung Angaben in Mrd EURO 130,00 145,32 158, Alterungsrückstellung Entsparphase Risikobeitrag Ansparphase Tarifbeitrag Quelle: PKV-Zahlenbericht 2010/2011 Seite 7

8 Das Synonym für Nachhaltigkeit in der PKV - die Alterungsrückstellung Anlagepolitik bezüglich der erwirtschafteten Kapitalerträgen aus den Alterungsrückstellungen Garantiezins 3,5% fliesst in die Alterungsrückstellung mind. 90% der erwirtschafteten Überzinsen (gem. 12a VAG) Beitragsermäß äßigung für r heute bereits 65 Jährige zusätzliche Alterungsrückstellung Seite 8

9 Sparanteil - Garantiezins Risikobeitrag Tarifbeitrag Garantiezins 3,5% Durchschnittlich erzielte Gesamt- Nettoverzinsung in der PKV*: 2000 = 7,2% 2010 = 4,3% Erwirtschaftete Zinsspanne in 2010*: untere Zinsspanne: 0,1% bis 2,9% obere Zinsspanne: 4,8% bis 5,1% Quelle: Bundesministerium der Finanzen Bundestagsdrucksache 17/9330 aus 2012) Seite 9

10 Kostenanteil ( 8 KalV) Unmittelbare Abschlusskosten Mittelbare Abschlusskosten Schadenregulierungskosten sonstige Verwaltungskosten z.b. Provisionen z.b. Policierung Diese Kosten werden bei der Tarifierung als altersunabhängige Stückkostenberechnung mit berücksichtigt. Seite 10

11 Sicherheitszuschlag ( 7 KalV) Zum Ausgleich von Schwankungen/ Sondereinflüssen wird in der Beitragskalkulation ein Sicherheitszuschlag in Höhe von mind. 5% des Bruttobeitrages einkalkuliert. Seite 11

12 Standardtarifzuschlag ( 8 KalV) Standardtarif für ältere Versicherte ( 315 Abs. 2 SGB V) von 1994 bis Kunden* Ausgleich der über dem GKV-Höchstbeitrag liegenden Beiträge 747 Kunden* Ausgleich der durch die auf 150% des GKV-Höchstbeitrages gekappten Beiträge für im Standardtarif gemeinsam versicherten Ehepartner und Lebenspartner Finanzierung des Ausgleichs über alle Krankheitskosten-Vollversicherten über einen Zuschlag auf die Prämien (unter 1% des Bruttobeitrages) * Quelle: PKV-Verband PKV-Zahlenbericht 2010/2011 Seite 12

13 Wettbewerbsstärkungs-Gesetz Versicherungspflicht für alle Einwohner Deutschlands ab bis ab Versicherungspflicht für Nichtversicherte, die zuvor in der GKV versichert waren oder der GKV zuzuordnen sind. Beitrittsrecht (Versicherungsmöglichkeit) für Nichtversicherte, die zuvor in der PKV versichert waren oder der PKV zuzuordnen sind, in den Standardtarif. Versicherungspflicht für Nichtversicherte, die der PKV zuzuordnen sind Seite 13

14 Basistarifzuschlag ( 8 KalV) Basistarif ( 12 VAG) Kunden* ab Ausgleich der über dem GKV-Höchstbeitrag liegenden Beiträge allerdings: keine Kappung der Beiträge für im Standardtarif gemeinsam versicherten Ehepartner und Lebenspartner auf 150% des GKV-Höchstbeitrages Ausgleich der hälftigen Beiträge bei Hilfebedürftigkeit Kunden* Ausgleich der offenen Beiträge der Nichtzahler Finanzierung des Ausgleichs über alle Krankheitskosten-Vollversicherten über einen Zuschlag auf die Prämien (über 1% des Bruttobeitrages Tendenz steigend) * Quelle: PKV-Verband PKV-Zahlenbericht 2010/2011 Seite 14

15 Portabilitätszuschlag ( 204 Abs. 1 Nr. 2 VVG) Seit dem wird ein Teil der Alterungsrückstellungen ( = Übertragungswert*) beim Wechsel des Versicherers portabel und beim neuen Versicherer als Beitragsnachlass angerechnet. Versicherte mit Vers.beginn vor dem Mitgabe der AR* nur beim Wechsel in den Basistarif des bisherigen Versicherers. Nach 18 Monten Verweildauer im Basistarif, erneute Mitgabe der AR* bei unternehmens-internem Tarif- Wechsel. Versicherte mit Vers.beginn ab dem Mitgabe der AR* bei Wechsel zum neuen Versicherer. Portabilitätszuschlag! Seite 15

16 Portabilitätszuschlag ( 204 Abs. 1 Nr. 2 VVG) Die Berechnung des Übertragungswertes stellt sich wie folgt dar: - Wie hoch ist die AR aus dem bisherigen Tarif? - Wie hoch ist die AR, wenn der Versicherte vom Vertragsbeginn an im Basistarif versichert gewesen wäre? Portabel ist der niedrigere Wert! Ab 2013 müssen die Übertragungswerte jährlich mitgeteilt werden = Informationspflicht. Bis dahin besteht ein Informationsrecht. Seite 16

17 Gesetzlicher Beitragszuschlag ( 12 Abs. 4a VAG) ab Ruhendphase vom 60. bis 65. LJ Beitragsstabilisierung vom 65. bis 79. LJ Beitragsreduzierung ab dem 80. LJ Zahlung vom 20. bis 60. LJ Seite 17

18 Die PKV-Beitragskomponenten Risikobeitrag + Sparanteil = Nettobeitrag + Kostenzuschlag + Sicherheitszuschlag + Standardtarif-Zuschlag + Basistarif-Zuschlag + Portabilitäts-Zuschlag = Bruttobeitrag (Tarifbeitrag) Bruttobeitrag (Tarifbeitrag) + gesetzlicher Beitragszuschlag + eventuell individueller Risikozuschlag = zu zahlender Beitrag Seite 18

19 Das Problem: Nichtzahler in der PKV Anzahl der Vollversicherten = 8,95 Mio Beitragseinnahmen 2010 = 24,07 Mrd. EURO PKV-Beitragsaussenstände: 554 Mio EURO von Versicherten Stand: * Quelle: PKV-Verband PKV-Zahlenbericht 2010/2011 Seite 19

20 Die Lösung: Nichtzahler-Tarif in der PKV Pressemitteilung der Bundesregierung vom : Die Bundesregierung prüft, ob ein sogenannter Nichtzahler-Tarif in der privaten Krankenversicherung (PKV) eingeführt werden soll. Geplanter Leistungsumfang: Leistungen bei akuten Erkrankungen und Schmerzen Leistungen bei Schwangerschaft und Entbindung. Vorgesehene Beitragshöhe: zwischen 80 und 150 EURO monatlich Seite 20

21 Die Lösung: Nichtzahler-Tarif in der PKV Geplante Vorgehensweise bei Nichtzahlern: nach zwei Monaten Zahlungsverzug wird der Kunde gemahnt nach weiteren zwei Monaten Zahlungsverzug erhält der Kunde eine weitere Mahnung nach erfolglosem Ablauf der erneuten Mahnfrist wird der bisherige Tarif in den Ruhensstand versetzt und stattdessen der Nichtzahler-Tarif in Kraft gesetzt begleicht der Kunde die Beitragsrückstände, wird der sich im Ruhensstand befindliche Tarif wieder in Kraft gesetzt Seite 21

22 Das Alterssicherungsprogramm der PKV Die Säulen der PKV Allgemeine PKV - Massnahmen: Alterungsrückstellung Zusätzliche Alterungsrückstellung Gesetzlicher Zuschlag Basistarif Unternehmensspezifische Massnahmen: Annahmepolitik Beitragsentlastungs- Tarif Gesundheits-Service Seite 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr gezeigtes Interesse Seite 23

Beitragsänderung im Standardtarif zum Ihre private Krankenversicherung, Vertragsnummer: xxx.yyyy/x-0000

Beitragsänderung im Standardtarif zum Ihre private Krankenversicherung, Vertragsnummer: xxx.yyyy/x-0000 Anschreiben 1_BAP 07 2017_STB (Frauen) INTER Versicherungen Postfach 10 16 62 68016 Mannheim KV xxx.xxx/x-xxx INTER Krankenversicherung AG Sie werden betreut von: Service Center: Telefon 0621 427-427 Telefax

Mehr

SOZIALFUNKTIONALITÄT IN DER PKV

SOZIALFUNKTIONALITÄT IN DER PKV SOZIALFUNKTIONALITÄT IN DER PKV Workshop 1: Krankenversicherung und gesundheitliche Leistungen Zugangsbarrieren, finanzielle und Versicherungsprobleme für Menschen in Überschuldungssituationen Jannes Elfgen

Mehr

Cashflows in Versicherungsverträgen der KV

Cashflows in Versicherungsverträgen der KV Cashflows in Versicherungsverträgen der KV Sarah Dempwolf 5. Juni 2015 Universität zu Köln Gliederung 1. Vergleich von privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen 2. Allgemeines zur PKV 3. Kostenerstattungsprinzip

Mehr

Beitragsanpassung zum Fragen und Antworten!

Beitragsanpassung zum Fragen und Antworten! Beitragsanpassung 01.01.2018 Anlage zur KV-Info vom 04.10.2017 Beitragsanpassung zum 01.01.2018 Fragen und Antworten! Stand 10/2017 Beitragsanpassung zum 01.01.2018 Fragen und Antworten! Inhalt Weshalb

Mehr

Im Krankenhaus erstatten wir 100 Prozent der Aufwendungen für allgemeine Krankenhausleistungen.

Im Krankenhaus erstatten wir 100 Prozent der Aufwendungen für allgemeine Krankenhausleistungen. Produktinformationsblatt - Tarif EL Bonus-U - für Max Muster, geb. 02.01.1972, Vers.-Beginn 01.02.2016 Produktinformationsblatt zur Krankenversicherung - Tarifgeneration Unisex Tarif EL Bonus-U Mit dieser

Mehr

Kapitel 8. Beitragsberechnung bei Tarifwechsel in der neuen Welt

Kapitel 8. Beitragsberechnung bei Tarifwechsel in der neuen Welt Prof. Dr. Michael Fröhlich Fakultät IM HS Regensburg Kapitel 8. Beitragsberechnung bei Tarifwechsel in der neuen Welt Seit 1.1.2009 gibt es für die deutsche PKV die sogenannte neue Welt : Das Gesetz zur

Mehr

am 1. August in Kraft

am 1. August in Kraft BMG Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung tritt am 1. August in Kraft Berlin (31. Juli 2013) - Das Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung

Mehr

immermehrältereversichertehabendaherunterzumteilzweistelligenprämiensteigerungenzuleiden.währenddiepkvsichoffiziellselbstals

immermehrältereversichertehabendaherunterzumteilzweistelligenprämiensteigerungenzuleiden.währenddiepkvsichoffiziellselbstals Deutscher Bundestag Drucksache 17/981 17. Wahlperiode 09. 03. 2010 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Elke Ferner, Bärbel Bas, Dr. Edgar Franke, weiterer Abgeordneter und

Mehr

Allgemeine Informationen

Allgemeine Informationen Tarifwechsel in der privaten Kranken versicherung Allgemeine Informationen Für einen Tarifwechsel innerhalb der privaten Krankenversicherung (PKV) gelten aktuell verschiedenste Rahmenbedingungen. Grundsätzlich

Mehr

Inhaltsübersicht. Seite. Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis

Inhaltsübersicht. Seite. Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Seite IX XVII XXIII A. Die wesentlichen Neuregelungen des Rechts der privaten Krankenversicherung im Rahmen der WG-Reform

Mehr

Sofort-Argumentationspapier zur BAP 04/2015. Frage/Thema Antwort Beispiele/Hintergrundinfos

Sofort-Argumentationspapier zur BAP 04/2015. Frage/Thema Antwort Beispiele/Hintergrundinfos Leitmotiv: Wert des Versicherungsschutzes steigt Wann ist eine BAP generell erforderlich? Den höheren Beiträgen steht auch ein höherer bzw. stetig steigender Wert des Versicherungsschutzes gegenüber. Jährliche

Mehr

Ist eine Übertragung von Alterungsrückstellungen

Ist eine Übertragung von Alterungsrückstellungen Ist eine Übertragung von Alterungsrückstellungen praktisch umsetzbar? Referent: Dr. Marco Bürger Strategische Handlungsoptionen in der Krankenversicherung (User Group) Leipzig, 25.04.2005 1 Gliederung

Mehr

Vorwort Inhaltsübersicht

Vorwort Inhaltsübersicht Vorwort Inhaltsübersicht v ix I Einführung: Krankenversicherung in Deutschland 1 1 Das gegliederte Krankenversicherungssystem....... 1 1.1 Begriffsbestimmung: Versicherung......... 2 1.2 Übersicht: Die

Mehr

Auswirkungen der Maßnahmen gegen Nichtversicherung im GKV-WSG - Eine Zwischenbilanz

Auswirkungen der Maßnahmen gegen Nichtversicherung im GKV-WSG - Eine Zwischenbilanz Auswirkungen der Maßnahmen gegen Nichtversicherung im GKV-WSG - Eine Zwischenbilanz Stefan Greß, Anke Walendzik, Jürgen Wasem Vortrag bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie

Mehr

CAMPUS INSTITUT. Neue Horizonte durch Bildung! CAMPUS INSTITUT für Personalentwicklung und Finanzwirtschaft AG, 2016 Seite 1

CAMPUS INSTITUT. Neue Horizonte durch Bildung! CAMPUS INSTITUT für Personalentwicklung und Finanzwirtschaft AG, 2016 Seite 1 CAMPUS INSTITUT Neue Horizonte durch Bildung! CAMPUS INSTITUT für Personalentwicklung und Finanzwirtschaft AG, 2016 Seite 1 Die Alterungsrückstellung in der Krankenversicherung Zwischen aktuarieller Notwendigkeit

Mehr

Musterbrief bei einer Beitragserhöhung und Anpassung zwei Jahre in Folge

Musterbrief bei einer Beitragserhöhung und Anpassung zwei Jahre in Folge Musterbrief bei einer Beitragserhöhung und Anpassung zwei Jahre in Folge Betreff: Ihre Beiträge ab dem 01.09.2017 Sehr geehrte(r)..., als Kunde der Allianz Privaten Krankenversicherung erwarten Sie zu

Mehr

Die Verwaltungsanweisung tritt am in Kraft. Die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport. Freie Hansestadt Bremen

Die Verwaltungsanweisung tritt am in Kraft. Die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport. Freie Hansestadt Bremen Die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport Freie Hansestadt Bremen Die Verwaltungsanweisung zu 32 SGB XII (Beiträge für die Krankenund Pflegeversicherung) vom 06.12.2016 wurde mit

Mehr

Private Krankenversicherung Quo Vadis?

Private Krankenversicherung Quo Vadis? Private Krankenversicherung Quo Vadis? Vortrag im Rahmen des Versicherungswissenschaftlichen Fachgesprächs des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft 26. Februar 2007, Berlin Dr. Martin Schölkopf

Mehr

Beiträge in der PKV: Die Fakten

Beiträge in der PKV: Die Fakten Beiträge in der PKV: Die Fakten Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis In der Privaten Krankenversicherung hängt der Beitrag vor allem vom Umfang der versicherten Leistungen ab. Auch das Alter und der Gesundheitszustand

Mehr

Mathematik der Privaten Krankenversicherung

Mathematik der Privaten Krankenversicherung Vorlesung. Sommersemester 2017, montags 10-12 Uhr, 24. April bis 24. Juli 2017 (ohne 1. Mai, 8. Mai, 5. Juni), Raum B 006 Ludwig-Maximilians-Universität München Fakultät für Mathematik, Informatik und

Mehr

10. Überschüsse in der PKV

10. Überschüsse in der PKV 10. Überschüsse in der PKV In der PKV werden wie in der LV Beiträge durch besonders vorsichtige Wahl der Rechnungsgrundlagen und durch Einrechnung von Sicherheitszuschlägen i.a. so kalkuliert, dass sie

Mehr

Infoblatt Spezielle PKV-Tarife: Basis-, Standard- und Notlagentarif

Infoblatt Spezielle PKV-Tarife: Basis-, Standard- und Notlagentarif Infoblatt Spezielle PKV-Tarife: Basis-, Standard- und Notlagentarif Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) wurde 1982 gegründet und ist mit mehr als 50.000 Mitgliedern die einzige Organisation in Deutschland,

Mehr

Die PKV in der Niedrigzinsphase

Die PKV in der Niedrigzinsphase Die PKV in der Niedrigzinsphase Die PKV eine Krankenversicherung mit eingebauter Altersvorsorge Privatversicherte haben einen lebenslangen Anspruch auf hervorragende Leistungen und die Teilhabe am medizinischen

Mehr

Krankheitskostenvollversicherung

Krankheitskostenvollversicherung Private Krankenversicherung Krankheitskostenvollversicherung universa-mehrwert für Sie und Ihre Kunden Agenda (1) Unterschied GKV vs. PKV (2) Beitragskalkulation einer privaten Krankenversicherung (3)

Mehr

Infoblatt Privatversicherte und Gesundheitsreform

Infoblatt Privatversicherte und Gesundheitsreform Infoblatt Privatversicherte und Gesundheitsreform Was hat die Gesundheitsreform 2007 für privat Krankenversicherte verändert? Seit Januar 2009 gibt es eine Versicherungspflicht für alle Bürger. Wenn Sie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Gliederung

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Gliederung Vorwort Gliederung v vii I Einführung: Krankenversicherung in Deutschland 1 0 Der Aktuar in der Privaten Krankenversicherung..... 1 1 Das gegliederte Krankenversicherungssystem....... 4 1.1 Begriffsbestimmung:

Mehr

Umstufungsangebot im Rahmen der Beitragsanpassung zum 1. Januar 2016

Umstufungsangebot im Rahmen der Beitragsanpassung zum 1. Januar 2016 ALTE OLDENBURGER - 49375 Vechta Herrn Vechta, im Dezember 2015 Martin Mustermann Musterstrasse 2 Telefon: 04441/905-127 12346 Musterhausen Fax: 04441/905-470 E-Mail: info@alte-oldenburger.de Versicherungsnummer:

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Beitragsentlastung Stand

Häufig gestellte Fragen zur Beitragsentlastung Stand Häufig gestellte Fragen zur Beitragsentlastung Stand 05.2018 Inhalt 1. Allgemeine Fragen zur Beitragsentlastung... 3 1.1 Warum ist eine Beitragsentlastung sinnvoll?... 3 1.2 Worin besteht die Besonderheit

Mehr

universa Vertragsverlauf

universa Vertragsverlauf Private Krankenversicherung universa Vertragsverlauf Nichts ist überzeugender als die Realität Agenda (1) Unterschied GKV vs. PKV (2) Beitragskalkulation einer privaten Krankenversicherung (3) Das Kostenerstattungsprinzip

Mehr

Haben Sie Fragen an uns? Ihr Vermittler und unsere Service Center-Mitarbeiter sind unter den oben genannten Kontaktdaten gerne für Sie da!

Haben Sie Fragen an uns? Ihr Vermittler und unsere Service Center-Mitarbeiter sind unter den oben genannten Kontaktdaten gerne für Sie da! INTER Versicherungsgruppe Postfach 10 16 62 68016 Mannheim KV xxx.xxx/x-xxx INTER Krankenversicherung AG Sie werden betreut von: Service Center: Telefon 0621 427-427 Telefax 0621 427-944 info@inter.de

Mehr

SO BLEIBT DIE PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG IM ALTER BEZAHLBAR

SO BLEIBT DIE PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG IM ALTER BEZAHLBAR SO BLEIBT DIE PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG IM ALTER BEZAHLBAR INHALT 1. Gesetzliche und private Krankenversicherung im Vergleich................... 3 2. Die Alterungsrückstellungen in der PKV.................................

Mehr

Prüfungsordnung 4.0 Lernziele im Spezialwissen Krankenversicherung

Prüfungsordnung 4.0 Lernziele im Spezialwissen Krankenversicherung Prüfungsordnung 4.0 Krankenversicherung 1 1 Regulatorische Rahmenbedingungen der Kalkulation... 2 2 Rechnungsgrundlagen... 2 3 Besonderheiten der Kalkulation... 3 4 Solidartarife inkl. PPV... 3 Krankenversicherung

Mehr

Info. Der Standardtarif

Info. Der Standardtarif Info Der Standardtarif Stand: 1. September 2007 Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Bayenthalgürtel 26 50968 Köln Telefon (0221) 376 62-0 Telefax (0221) 376 62-10 Friedrichstraße 191 10117 Berlin

Mehr

Vorschläge für eine stetigere Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung. Pressegespräch der DAV, 26. April 2018

Vorschläge für eine stetigere Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung. Pressegespräch der DAV, 26. April 2018 Vorschläge für eine stetigere Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung 17 Ausgangslage Beitragsanpassungen (BAP) in der PKV werden erforderlich, wenn sich maßgebliche Rechnungsgrundlagen

Mehr

NUTZEN EINER PRIVATEN KRANKENVERSICHERUNG IN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: CHANCE ODER GEFAHR?

NUTZEN EINER PRIVATEN KRANKENVERSICHERUNG IN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: CHANCE ODER GEFAHR? NUTZEN EINER PRIVATEN KRANKENVERSICHERUNG IN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: CHANCE ODER GEFAHR? Dr. Florian Reuther Forum Gesundheitswirtschaft Basel, 27./28. Juni 2013 Übersicht I. Überblick zur PKV in

Mehr

Beitragsanpassung im Basis- und Standardtarif zum 01. Juli 2017

Beitragsanpassung im Basis- und Standardtarif zum 01. Juli 2017 Allianz Maklervertrieb Zentralbereich Datum: 01.06.2017 Herausgeber: L/K-MVZB-K Branche: Kranken Sachgebiet: APKV 30.1 Information für Geschäftspartner: Beitragsanpassung im Basis- und Standardtarif zum

Mehr

Offene Forschungsfragen zum Konzept der individuellen Alterungsrückstellung in der Privaten Krankenversicherung

Offene Forschungsfragen zum Konzept der individuellen Alterungsrückstellung in der Privaten Krankenversicherung Offene Forschungsfragen zum Konzept der individuellen Alterungsrückstellung in der Privaten Krankenversicherung Stephan Rosenbrock Institut für Versicherungsbetriebslehre rosenbrock@econ.uni-hamburg.de

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite Abkürzungsverzeichnis... XVII Literaturverzeichnis... XXIII

Inhaltsverzeichnis. Seite Abkürzungsverzeichnis... XVII Literaturverzeichnis... XXIII sverzeichnis Seite Abkürzungsverzeichnis................................. XVII Literaturverzeichnis................................... XXIII A. Die wesentlichen Neuregelungen des Rechts der privaten Krankenversicherung

Mehr

Versicherteninformation nach 1 VVG-Informationspflichtenverordnung für eine ARAG Krankenversicherung

Versicherteninformation nach 1 VVG-Informationspflichtenverordnung für eine ARAG Krankenversicherung Versicherteninformation nach 1 VVG-Informationspflichtenverordnung für eine ARAG Krankenversicherung Versicherungsnehmer: Frau Hanna Hansen, geboren am 01.04.1983 Zu versichernde Person : Frau Hanna Hansen,

Mehr

Vertriebsinformation KV 10/2016. Beitragsanpassung zum Fragen und Antworten! Informationen zur Beitragsanpassung

Vertriebsinformation KV 10/2016. Beitragsanpassung zum Fragen und Antworten! Informationen zur Beitragsanpassung Vertriebsinformation KV 10/2016 Beitragsanpassung zum 01.01.2017 Fragen und Antworten! Informationen zur Beitragsanpassung 01.01.2017 Stand 10/2016 Beitragsanpassung zum 01.01.2017 Fragen und Antworten!

Mehr

Ergebnisbericht des Ausschusses Krankenversicherung. Vorschläge für eine stetigere Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung

Ergebnisbericht des Ausschusses Krankenversicherung. Vorschläge für eine stetigere Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung Ergebnisbericht des Ausschusses Krankenversicherung Vorschläge für eine stetigere Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung Köln, 16.11.2016 Präambel Der Ausschuss Krankenversicherung der

Mehr

M&M Rating PKV Beitragsstabilität

M&M Rating PKV Beitragsstabilität Jahrgang 2018 INHALT 1. Einleitung... 1 2. Neuerungen im Verfahren... 2 3. Das Verfahren... 3 3.1. Untersuchte Tarife... 3 3.2. Relative Beitragsstabilität... 3 3.2.1. Betrachtete Eintrittsalter... 3 3.2.2.

Mehr

Fachinformation für Vertriebspartner

Fachinformation für Vertriebspartner FAQ FAQ zu den "Sonderbedingungen für die Beitragsermäßigung im Alter (BE)" gegen laufenden Beitrag und gegen Einmalzahlung Fachinformation für Vertriebspartner (Interner Gebrauch) Informationen zu den

Mehr

Ein Partner fürs Leben DIE KRANKENVERSICHERUNG DER DKV IST IM ALTER WEITERHIN BEZAHLBAR. Ich vertrau der DKV

Ein Partner fürs Leben DIE KRANKENVERSICHERUNG DER DKV IST IM ALTER WEITERHIN BEZAHLBAR. Ich vertrau der DKV Ein Partner fürs Leben DIE KRANKENVERSICHERUNG DER DKV IST IM ALTER WEITERHIN BEZAHLBAR Ich vertrau der DKV 2 Inhalt 4 Die Grundlagen der Beitragskalkulation 10 PKV der Beitrag und seine Bestandteile 11

Mehr

Gründe und Argumente für die Beitragsanpassung zum

Gründe und Argumente für die Beitragsanpassung zum Anlage 2 Gründe und Argumente für die Beitragsanpassung zum 01.01.2015 1. Warum kommt es zu Beitragsanpassungen für die private Krankenversicherung? [ Was ist die Ursache und der auslösende Faktor der

Mehr

Private Krankenversicherung Quo vadis. Betrachtung der beschlossenen Änderungen für die PKV unter aktuariellen Gesichtspunkten

Private Krankenversicherung Quo vadis. Betrachtung der beschlossenen Änderungen für die PKV unter aktuariellen Gesichtspunkten Private Krankenversicherung Quo vadis Betrachtung der beschlossenen Änderungen für die PKV unter aktuariellen Gesichtspunkten Inhalt 1. GKV und PKV - Kalkulationsunterschiede 2. Die Reforminhalte für die

Mehr

Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter

Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Rechtliche Grundlagen der privaten Krankenversicherung in Deutschland/GKV vs. PKV Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management

Mehr

Inhaltsübersicht. II. Krankenversicherungsmathematik

Inhaltsübersicht. II. Krankenversicherungsmathematik Inhaltsübersicht II. Krankenversicherungsmathematik 1. Allgemeines 2. Ökonomisches und rechtliches Umfeld der PKV 3. Tarifarten in der PKV 4. Beitragsberechnung für das Neugeschäft 5. Die Alterungsrückstellung

Mehr

Krankenversicherung Fragen und Probleme

Krankenversicherung Fragen und Probleme Krankenversicherung Fragen und Probleme eingeschränkte Leistungen, Notfallleistungen, Notfalltarif, Basistarif, Beitragsschulden Fachtagung AG medizinische Versorgung der BAG W, 26.06.2014 Fabian Székely,

Mehr

Beitragserhöhung? Tarif wechseln!

Beitragserhöhung? Tarif wechseln! Beitragserhöhung? Tarif wechseln! Vielen privat Krankenversicherten wird Jahr für Jahr die Erhöhung ihres Beitrags mitgeteilt, teils spürbar. Was tun? Mit einem Tarifwechsel innerhalb der bestehenden Versicherung

Mehr

Die Sozialfunktionalität der PKV im dualen System

Die Sozialfunktionalität der PKV im dualen System 1 Die Sozialfunktionalität der PKV im dualen System 1. Allgemeine Pflicht zur Krankenversicherung 2 2. Option der Beitragssenkung durch das Tarifwechselrecht innerhalb der PKV 3 3. Der Standardtarif 4

Mehr

Beitragsanpassung der Beihilfetarife zum 01. September 2017

Beitragsanpassung der Beihilfetarife zum 01. September 2017 Allianz Maklervertrieb Zentralbereich Datum: 29.06.2017 Herausgeber: L/K-MVZB-K Branche: Kranken Sachgebiet: APKV 30.1 Information für Geschäftspartner: Beitragsanpassung der Beihilfetarife zum 01. September

Mehr

Private Krankenversicherung

Private Krankenversicherung Private Krankenversicherung nach GKV-WSG und VVG-Reform von Dr. Volker Marko Verlag C.H. Beck München 2009 sübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Seite IX XVII XX A. Die

Mehr

Größte Studie zum Thema Beitragsentwicklung bestätigt: Beiträge in PKV und GKV entwickeln sich auf gleichem Niveau

Größte Studie zum Thema Beitragsentwicklung bestätigt: Beiträge in PKV und GKV entwickeln sich auf gleichem Niveau IGES-Studie zur Beitragsentwicklung in der PKV Größte Studie zum Thema Beitragsentwicklung bestätigt: Beiträge in PKV und GKV entwickeln sich auf gleichem Niveau Ältere zahlen im Durchschnitt nicht mehr

Mehr

Haben Sie Fragen an uns? Ihr Vermittler und unsere Service Center-Mitarbeiter sind unter den oben genannten Kontaktdaten gerne für Sie da!

Haben Sie Fragen an uns? Ihr Vermittler und unsere Service Center-Mitarbeiter sind unter den oben genannten Kontaktdaten gerne für Sie da! INTER Versicherungsgruppe Postfach 10 16 62 68016 Mannheim KV xxx.xxx/x-xxx INTER Krankenversicherung AG Sie werden betreut von: Service Center: Telefon 0621 427-427 Telefax 0621 427-944 info@inter.de

Mehr

Die Wechselrechte der Privatversicherten

Die Wechselrechte der Privatversicherten Die Wechselrechte der Privatversicherten 1. Tarifwechselrecht in der PKV: Alternativen in jeder Lebenslage Jeder Privatversicherte kann jederzeit und in jedem Alter den Tarif wechseln. Ganz nach den individuellen

Mehr

Entlastung während der Elternzeit

Entlastung während der Elternzeit Entlastung während der Elternzeit Vorschlag für eine familiengerechte Beitragsgestaltung in der PKV Stefan Walter info@familiengerech

Mehr

Stellungnahme. des Sozialverbands VdK Deutschland e.v. zum Antrag

Stellungnahme. des Sozialverbands VdK Deutschland e.v. zum Antrag Stellungnahme des Sozialverbands VdK Deutschland e.v. zum Antrag Gerechte Krankenversicherungsbeiträge für Direktversicherungen und Versorgungsbezüge - Doppelverbeitragungen vermeiden Sozialverband VdK

Mehr

Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung

Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung zuletzt aktualisiert: Dezember 2017 Impressum Herausgeber: GKV-Spitzenverband Stabsbereich Kommunikation Reinhardtstraße 28 10117 Berlin Tel.: 030 206288-0

Mehr

Allianz Kranken- versicherungs- Tarife

Allianz Kranken- versicherungs- Tarife Allianz Private Krankenversicherungs-AG Allianz Kranken- versicherungs- Tarife Fragen rund um Ihre Beiträge Die Leistungen der APKV gelten ein Leben lang Mit Ihrer privaten Krankenversicherung können Sie

Mehr

Sicherer als gedacht - Beitragsentwicklung im Alter in der privaten Krankenversicherung

Sicherer als gedacht - Beitragsentwicklung im Alter in der privaten Krankenversicherung Sicherer als gedacht - Beitragsentwicklung im Alter in der privaten Krankenversicherung Sicherer als gedacht PKV-Beitragsentwicklung im Alter 1. 2. 3. 4. 5. 6. Demografiefest! Durch Bildung von Alterungsrückstellungen

Mehr

Private Krankenversicherung

Private Krankenversicherung Private Krankenversicherung nach GKV-WSG und VVG-Reform von Dr. Volker Marko 1. Auflage Private Krankenversicherung Marko wird vertrieben von beck-shop.de Thematische Gliederung: Unfall-, Kranken-, Berufsunfähigkeits-

Mehr

Merkblatt: Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II)

Merkblatt: Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) Merkblatt: Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) Wer bekommt den Zuschuss? Überschreitet Ihr anzurechnendes Einkommen

Mehr

FAQ's - Notlagentarif

FAQ's - Notlagentarif FAQ's - Notlagentarif Inhalt Allgemeines, Rechtliches und Hintergründe Was ist Sinn und Zweck der Einführung des Notlagentarifs NLT? Zu wann wurde der NLT eingeführt? Ist die Einführung des NLT für alle

Mehr

Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung

Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung zuletzt aktualisiert: März 2017 Impressum Herausgeber: GKV-Spitzenverband Stabsbereich Kommunikation Reinhardtstraße 28 10117 Berlin Tel.: 030 206288-0 Fax:

Mehr

Gesundheitsreform 2006 Fragen und Antworten (FAQs)

Gesundheitsreform 2006 Fragen und Antworten (FAQs) Gesundheitsreform 2006 Fragen und Antworten (FAQs) Abteilungen Produktmanagement und Unternehmenskommunikation Stand: 31. Oktober 2006 Bitte beachten Sie, daß sich Details der Gesundheitsreform im Gesetzgebungsverfahren

Mehr

PKV-Info. Die Beitragskalkulation in der Privaten Krankenversicherung

PKV-Info. Die Beitragskalkulation in der Privaten Krankenversicherung PKV-Info Die Beitragskalkulation in der Privaten Krankenversicherung Inhalt 1. Wie werden die Beiträge kalkuliert?...3 1.1 Rechtliche Grundlagen der Beitragskalkulation... 5 1.2 Vorsorge fürs Alter...

Mehr

Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung

Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung zuletzt aktualisiert: Juli 2017 Impressum Herausgeber: GKV-Spitzenverband Stabsbereich Kommunikation Reinhardtstraße 28 10117 Berlin Tel.: 030 206288-0 Fax:

Mehr

MB/KK Der Versicherungsschutz

MB/KK Der Versicherungsschutz MB/KK 2009 Allgemeine Versicherungsbedingungen für die Krankheitskostenund Krankenhaustagegeldversicherung Teil I: Musterbedingungen 2009 für die Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung (MB/KK

Mehr

Aktuarielle Betrachtung von Krankheitskostentarifen mit einer vom Zahlbeitrag abhängigen erfolgsunabhängigen Beitragsrückerstattung (eubr)

Aktuarielle Betrachtung von Krankheitskostentarifen mit einer vom Zahlbeitrag abhängigen erfolgsunabhängigen Beitragsrückerstattung (eubr) Fachgrundsatz der Deutschen Aktuarvereinigung e. V. Aktuarielle Betrachtung von Krankheitskostentarifen mit einer vom Zahlbeitrag abhängigen erfolgsunabhängigen Beitragsrückerstattung (eubr) Hinweis Köln,

Mehr

Muss man erst 100 werden, damit sich eine Rentenversicherung lohnt?

Muss man erst 100 werden, damit sich eine Rentenversicherung lohnt? Muss man erst 100 werden, damit sich Dr. Johannes Lörper Presse-Workshop, Berlin 26.1.17 Versicherer rechnen mit eigenen Sterbetafeln Lebenserwartung eines heute 60-jährigen Mannes Statistisches Bundesamt*

Mehr

Krankheitskostenversicherung

Krankheitskostenversicherung Krankheitskostenversicherung Sonderbedingungen für die Beitragsermäßigung im Alter (gegen Einmalzahlung) - BE-E Für Personen mit Tarifen, zu denen geschlechtsabhängig kalkulierte Beiträge erhoben werden

Mehr

Beitragsänderung in Ihrem Vertrag mit Zahnzusatztarif(en) zum den INTER QualiMed Z Zahn Pre- mium Tarif Z90

Beitragsänderung in Ihrem Vertrag mit Zahnzusatztarif(en) zum den INTER QualiMed Z Zahn Pre- mium Tarif Z90 INTER Versicherungsgruppe Postfach 10 16 62 68016 Mannheim KV xxx.xxx/x-xxx INTER Krankenversicherung AG Sie werden betreut von: Service Center: Telefon 0621 427-427 Telefax 0621 427-944 info@inter.de

Mehr

Die Private Krankenversicherung im Alter

Die Private Krankenversicherung im Alter apops, Fotolia #62893346 Die Private Krankenversicherung im Alter Möglichkeiten zur Beitragsstabilisierung Beratung durch: BRW Versicherungsmanagement GmbH Wilhelmitorwall 31 38118 Braunschweig Tel.: 0531

Mehr

Die Private Krankenversicherung im Alter

Die Private Krankenversicherung im Alter apops, Fotolia #62893346 Die Private Krankenversicherung im Alter Möglichkeiten zur Beitragsstabilisierung Beratung durch: Egbers Schwartze Petersen & Co. GmbH Flagentwiet 54 22457 Hamburg Tel.: (040)

Mehr

DKV Deutsche Krankenversicherung AG

DKV Deutsche Krankenversicherung AG DKV Deutsche Krankenversicherung AG 1. Warum muss ich mich für die Anzeige der Wechselmöglichkeiten im persönlichen Kundenbereich anmelden? Warum erfolgt die Anzeige nicht direkt auf der Homepage? Um Ihnen

Mehr

Krankenversicherung und gesundheitliche Leistungen Zugangsbarrieren, finanzielle und Versicherungsprobleme für Menschen in Überschuldungssituationen

Krankenversicherung und gesundheitliche Leistungen Zugangsbarrieren, finanzielle und Versicherungsprobleme für Menschen in Überschuldungssituationen Krankenversicherung und gesundheitliche Leistungen Zugangsbarrieren, finanzielle und Versicherungsprobleme für Menschen in Überschuldungssituationen Vortrag auf der Tagung des Deutschen Vereins in Verbindung

Mehr

Neu ab 1. Juli 2013: Gothaer MediSafe. Produktinformation Langversion M

Neu ab 1. Juli 2013: Gothaer MediSafe. Produktinformation Langversion M Neu ab 1. Juli 2013: Gothaer MediSafe Produktinformation Langversion M Herausgeber: GPM 2 Stand Juni 2013 1 Baustein zur Beitragsentlastung: Gothaer MediSafe 3 1.1 Marktpotenzial und Bedarf 3 1.2 Zielgruppen

Mehr

qx-club Köln/Bonn/Düsseldorf am

qx-club Köln/Bonn/Düsseldorf am qx-club Köln/Bonn/Düsseldorf am 12.03.2019 Ergebnisbericht der DAV-AG Demografie des Ausschusses Krankenversicherung Prof. Dr. Thomas Neusius(Wiesbaden Business School) Alexander Krauskopf(Central Krankenversicherung

Mehr

Krankheitskostenversicherung

Krankheitskostenversicherung Krankheitskostenversicherung Sonderbedingungen für die Beitragsermäßigung im Alter (BE) Für Personen mit Tarifen, zu denen geschlechtsabhängig kalkulierte Beiträge erhoben werden (Bisex) gelten die "Sonderbedingungen

Mehr

private Beitragsentlastung (peb) Ihre Fragen unsere Antworten (FAQ)

private Beitragsentlastung (peb) Ihre Fragen unsere Antworten (FAQ) WISSENSWERTES KRANKENVERSICHERUNG FAQ zur privaten Beitragsentlastung (peb) private Beitragsentlastung (peb) Ihre Fragen unsere Antworten (FAQ) Version 1.9 Nur für interne Verwendung 1. Was unternimmt

Mehr

Stellungnahme zur VVG-Informationspflichtenverordnung VVG-InfoV Stand: 18. Juni 2007

Stellungnahme zur VVG-Informationspflichtenverordnung VVG-InfoV Stand: 18. Juni 2007 Stellungnahme zur VVG-Informationspflichtenverordnung VVG-InfoV Stand: 18. Juni 2007 I. Allgemeines 1. Wir beschränken uns in dieser Stellungnahme auf Punkte, die im Verordnungsentwurf in einer für die

Mehr

Sachgerechte Kalkulation in der PKV im Kontext von 12b (2) Satz 4 VAG

Sachgerechte Kalkulation in der PKV im Kontext von 12b (2) Satz 4 VAG Sachgerechte Kalkulation in der PKV im Kontext von 12b (2) Satz 4 VAG 3. Dezember 2013 Dr. Lothar Forwick Central Krankenversicherung AG Inhaltsverzeichnis Einführung Gesetzlicher Rahmen Das Nachholverbot

Mehr

KV-Info vom

KV-Info vom Beitragsanpassungen (BAP) zum 01.01.2019 Zum 01.01.2019 sind Beitragsanpassungen in einigen Tarifen erforderlich. Nachfolgend finden Sie Details zu den Tarifen und zu den Terminen. Anpassungen im Neugeschäft

Mehr

Inkrafttreten des neuen VVG am bzw. für Altverträge am ; Inkrafttreten der VVG-InfoV am ( ).

Inkrafttreten des neuen VVG am bzw. für Altverträge am ; Inkrafttreten der VVG-InfoV am ( ). Ministerialrat Volker Schöfisch Leiter des Referats Versicherungsrecht, UNCITRAL Referat im Rahmen der Vorlesung zum Privatversicherungsrecht 19. Januar 2009 Einzelfragen zum neuen VVG Einleitung: Inkrafttreten

Mehr

Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung

Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung Kennzahlen der gesetzlichen Krankenversicherung zuletzt aktualisiert: Dezember 2014 Impressum Herausgeber: GKV-Spitzenverband Stabsbereich Kommunikation Reinhardtstraße 28 10117 Berlin Tel.: 030 206288-0

Mehr

Die Sozialfunktionalität der PKV im dualen System

Die Sozialfunktionalität der PKV im dualen System 1 Die Sozialfunktionalität der PKV im dualen System 1. Allgemeine Pflicht zur Krankenversicherung S. 2 2. Option der Beitragssenkung durch das Tarifwechselrecht innerhalb der PKV S. 3 3. Der Standardtarif

Mehr

GKV und PKV: Verschwimmen die Grenzen?

GKV und PKV: Verschwimmen die Grenzen? GKV und PKV: Verschwimmen die Grenzen? 17. Münsterische Sozialrechtstagung Klaus Michel LVM VERSICHERUNG 0 GKV und PKV: Verschwimmen die Grenzen? Agenda 1. Wesentliche Unterschiede zwischen GKV und PKV

Mehr

Mathematik der Privaten Krankenversicherung

Mathematik der Privaten Krankenversicherung Vorlesung Sommersemester 2015, mo 10-12 Uhr, Raum B 006 Ludwig-Maximilians-Universität München Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik Mathematisches Institut Andreas Lenckner, andreas.lenckner(at)allianz.de

Mehr

Kopfpauschale vs. Bürgerversicherung

Kopfpauschale vs. Bürgerversicherung Kopfpauschale vs. Bürgerversicherung Bärbel Brünger Pressesprecherin des Verbandes der Ersatzkassen NRW vdek e.v. Veranstaltung in Schloss-Holte-Stukenbrock - 14.April 2010 Warum brauchen wir eine Reform

Mehr

IHR PLUS AN GESUNDHEIT.

IHR PLUS AN GESUNDHEIT. IHR PLUS AN GESUNDHEIT. Zur privaten Kranken-Vollversicherung gibt es viele Vorurteile. Unser Fakten-Check zeigt, was dran ist. 1. Irrtum: In der privaten Krankenversicherung kommt es ständig zu Beitragssteigerungen.

Mehr

Notlagentarif sichert Leistungen im Akutfall auch ohne Beitragszahlung

Notlagentarif sichert Leistungen im Akutfall auch ohne Beitragszahlung Beitragsersparnis in der Privaten Krankenversicherung mit Unterstützungskasse/Der Notlagentarif macht es möglich Rund 5% der PKV-Versicherten (VN) befinden sich in Sozialtarifen (Standardtarif, Notlagentarif,

Mehr