5.5 LANDWIRTSCHAFTLICH GENUTZTE LEBENSRÄUME

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1 5.5 LANDWIRTSCHAFTLICH GENUTZTE LEBENSRÄUME EINLEITUNG Landwirtschaftlich genutzte Lebensräume (Grünland, Äcker, Streuobstwiesen, Weingärten, Obstgärten, Hecken, Raine etc.) unterscheiden sich von Naturlandschaften dadurch, dass der Bestand und die Stabilität dieser Lebensräume nur durch kontinuierliche Arbeitsleistung des Menschen die landwirtschaftliche Kultivierung - möglich sind. Landwirtschaftliche Lebensräume prägen - gemeinsam mit den Wäldern - die Kulturlandschaft in Österreich maßgeblich. Die zentrale mitteleuropäische Lage Österreichs, die insbesondere durch ausgeprägte klimatische Ü- bergangszonen (im Westen atlantisches Klima, im Osten kontinentales Klima) sowie auch durch die auslaufende, stark landschaftsprägende Gebirgskette der Alpen charakterisiert ist, bewirkt eine besonders ausgeprägte naturräumliche Heterogenität, die sich in einer vielfältigen, abwechslungsreichen ( spannenden ) Kulturlandschaft widerspiegelt. Um die Vielfältigkeit der landschaftlichen Strukturen zu bewerten und insbesondere um Veränderungen im Zeitverlauf festzustellen, ist das Monitoring von Landschaftsausschnitten von großem Interesse. Eine Methode ist die Verwendung von digitalen Satellitenbildern zur Berechnung von Indikatoren für die vielfältige Nutzung der Agrarlandschaft. Eine große Bedeutung für Österreich hat die Berglandwirtschaft. Rund 39 % aller land- und forstwirtschaftlichen Betriebe sind als Bergbauernbetriebe eingestuft und ca. 70 % der Landesfläche entfallen auf das Berggebiet. Der Alpenraum besitzt aus gesamteuropäischer Sicht eine herausragende ökologische Stellung bezüglich Naturnähe und Sicherung der Biodiversität. Viele der ökologisch wertvollen und artenreichen Räume im Berggebiet sind erst durch die Aktivitäten der Landwirtschaft (Verhinderung der Verbuschung offener Flächen, Festigung von Narbe und Boden durch Beweidung, besonderer Artenreichtum der Bergheumähder) entstanden. Durch die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Betriebe werden die Erhaltung und Pflege der Kultur- und Erholungslandschaft Hauptressourcen für den Tourismus sichergestellt. Zur objektiven und noch exakteren Feststellung der Erschwernis der Bergbauernbetriebe wurde der neue Berghöfekataster entwickelt, der vom BMLFUW geführt wird UMWELTPOLITISCHE ZIELE In der Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie (BMLFUW, 2002) wird zu Leitziel 12 Vielfalt von Arten und Landschaften bewahren u. a. auch genannt, dass es gilt, die reich gegliederte Kulturlandschaft Österreichs zu erhalten und zu pflegen und den von den Landwirten erbrachten Umweltleistungen durch die Anwendung extensiver Bewirtschaftungsmethoden adäquat Rechnung zu tragen (siehe Kapitel 379

2 5.1.2). Leitziel 13 Verantwortungsvolle Raumnutzung und Regionalentwicklung beinhaltet u. a. das Ziel, dass die Politik der ländlichen Entwicklung darauf abzielen muss, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, den sozialen Ausgleich und die positiven Umweltleistungen im ländlichen Raum insgesamt zu fördern. Auch Ziele des Umweltprogramms ÖPUL (BMLFUW, 2000, siehe Kapitel ) sind u. a. die Erhaltung bedrohter, besonders wertvoller landwirtschaftlich genutzter Kulturlandschaften sowie die Erhaltung der Landschaft und historischer Merkmale auf landwirtschaftlichen Flächen. Diese Ziele werden durch Maßnahmen im Rahmen des ÖPUL finanziell (von der EU kofinanziert) abgegolten SITUATION UND TRENDS Vielfalt der Agrarlandschaft Box 5.5-1_G: Haupt- und Kleinproduktionsgebiete Box 5.5-2_G: Kulturlandschaftgliederung Österreichs Box 5.5-3_E/T: Ergebnisse Corine Landcover Österreich wird in acht landwirtschaftliche Hauptproduktionsgebiete unterteilt, die mit den Großlandschaften korrespondieren, da Geländeformation, Bodenbeschaffenheit und Meteorologie die Hauptfaktoren der Eignung eines Gebietes für die landwirtschaftliche Nutzung sind. Diese Hauptproduktionsgebiete werden noch in 87 Kleinproduktionsgebiete unterteilt, worin die Kleingliedrigkeit der österreichischen Kulturlandschaft und die Vielfalt der landwirtschaftlichen Produktionsschwerpunkte in Österreich zum Ausdruck kommen. WRBKA et al. (2002) haben auf Basis von Satellitenbildern und der Auswertung von Landnutzungsmustern eine Gliederung der Kulturlandschaften Österreichs in Typenreihen vorgenommen. Es zeigt sich, dass die alpinen Kulturlandschaften Westösterreichs naturnäher im Vergleich zu den landwirtschaftlichen Lebensräumen Ostösterreichs sind, auch bezüglich des Ausstattungsgrades an naturnahen Landschaftselementen (Hecken, Feldraine und Bachgehölze, aber auch große, unzerschnittene Flächen) (siehe Kapitel ). Im Rahmen der Halbzeitbewertung des Österreichischen Programms für die Ländliche Entwicklung (siehe Kapitel ) wurde auch die Frage untersucht, in welchem Umfang die biologische Vielfalt der landwirtschaftlichen Lebensräume durch Maßnahmen aus dem Agrarumweltprogramm ÖPUL erhalten oder verbessert worden ist. Am Umweltbundesamt wurden in einer Methodenstudie mittels Satellitenbildauswertung Indikatoren zur räumlichen Darstellung der vielfältigen landwirtschaftlichen Nutzung berechnet. Diese Indikatoren ermöglichen eine Aussage über die Homogenität/Heterogenität eines Landschaftsausschnittes. Aufbauend auf dem Corine Landcover Programm (europaweites Programm zur Erhebung der Bodennutzung) wurden in einem Maßstab 1: die Kleinschlägigkeit (= Größe der landwirtschaftlichen Flächen) und Kulturartenzusammensetzung im Marchfeld und im Oststeirischen Hügelland ermittelt. Je kleiner die Flächen und je vielfältiger die Kulturartenzusammensetzung, desto höhere Indikatoren-Werte wurden ermittelt. Im Oststeirischen Hügelland stieß die Methode aufgrund der relativ kleinstrukturierten Landschaft an ihre Grenzen, hier müsste eine höhere Satellitenbildauflösung herangezogen werden. Insgesamt ist die Vielfalt und Naturnähe der Agrarlandschaften in Österreich - speziell im alpinen Raum - Anziehungspunkt für den Tourismus. Die Verflechtungen 380

3 und gegenseitigen Nutznießungen zwischen Landwirtschaft und Tourismus sind bedeutend. Die österreichische Tourismuswirtschaft könnte ohne die Vorleistungen der Landwirtschaft ihr wichtigstes Kapital, die gepflegte Kulturlandschaft, nicht konkurrenzfähig anbieten, zudem trägt die Landwirtschaft durch ihre Lebensmittelproduktion zum Image der Region bei Neuer Berghöfekataster In Österreich spielt die Berglandwirtschaft eine zentrale Rolle (siehe Kapitel 5.6), die Produktivität liegt aber im alpinen Bereich um fast ein Viertel und das Einkommen um fast ein Fünftel niedriger als im nicht alpinen Bereich (TAMME et al., 2002). Von zentraler Bedeutung im Rahmen der Bergbauernförderung ist ein adäquates Instrumentarium zur Erschwernisfeststellung von Bergbauernbetrieben wurde der Berghöfekataster erstellt, dieser wurde 1974 bereinigt und die im Kataster erfassten und ganzjährig bewohnten und bewirtschafteten Bergbauernbetriebe in vier Erschwerniszonen eingeteilt. Um die betriebsindividuellen Bewirtschaftungserschwernisse noch exakter berücksichtigen zu können wurde 2001 das System des Neuen Berghöfekatasters (BHK) ausgearbeitet (TAMME et al., 2002). Seine Anwendung findet der BHK seit 2001 in der Bemessung der Ausgleichszulage in benachteiligten Gebieten und der Förderung der Steilflächenmahd im Rahmen des ÖPUL, beides Maßnahmen, die im Rahmen des Österreichischen Programmes für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ÖPFEL) angeboten und von der EU kofinanziert werden (siehe Kapitel ). Die laufende Aktualisierung des BHK ist künftig im Rahmen des jährlichen Antrages zur Flächenförderung der Agrarmarkt Austria ( Mehrfachantrag Flächen ) sichergestellt. Box 5.5-4_E: Bergbauernförderung und -zonierung Box 5.5-5_T: Berghöfe- kataster- Bewertungsschema Box 5.5-6_G: Überblick über die Bergbauernbetriebe Österreichs Flächennutzungsänderungen Die landwirtschaftlichen Flächen sind in der Regel eine Ressource, die durch wirtschaftliche Aktivitäten gebraucht und verbraucht wird. Damit sind diese Flächen von mehreren Seiten unter Druck und weisen keinen besonderen Schutz etwa vergleichbar den Waldflächen durch das Forstgesetz auf. Das führt dazu, dass die jährlichen Verluste an Flächen beachtliche Ausmaße annehmen (siehe Kapitel und ). Diese Effekte treten besonders in den dicht besiedelten Regionen auf, während in den jetzt dünn besiedelten Gebieten ein Effekt der landwirtschaftlichen Nutzungsaufgabe auftritt. Weisen diese Gebiete zusätzlich eine Abwanderungstendenz auf, wird dieser Prozess deutlich beschleunigt. Die aufgegebenen landwirtschaftlichen Flächen in Gunstlagen werden von verbleibenden Betrieben genutzt, andere fallen oft brach und werden der natürlichen Sukzession ü- berlassen. Damit wird tendenziell die Waldfläche vermehrt (siehe Kapitel ). Treten diese Phänomene in Gebieten mit hohen Waldanteilen auf, ist eine Verwaldung und die Verminderung des landschaftlichen Reizes unweigerlich die Folge. In Gebieten mit geringen Waldanteilen ist auch die Erhöhung der landschaftlichen Ausstattung möglich. Durch den Verlust durch Siedlungstätigkeit, Versiegelung, Verbrachung und Verwaldung werden ursprüngliche Flächen der natürlichen Kulturlandschaftsnutzung entzogen bzw. der Naturhaushalt nachhaltig geändert. 381

4 5.5.4 ZUSAMMENFASSENDE BEWERTUNG UND AUSBLICK Die Zukunft der landwirtschaftlichen Lebensräume, die die Kulturlandschaft in Österreich entscheidend prägen, hängt unmittelbar mit der Zukunft der Landwirtschaft bzw. der Agrarpolitik (der EU) zusammen. Um den Verlust der Vielfalt an landwirtschaftlichen Lebensräumen zu verhindern, müssen gesellschaftlich erwünschte Umweltleistungen und Leistungen der Landschaftspflege gefördert werden (siehe Kapitel und ). Dies ist in der Reform der gemeinsamen Agrarpolitik (ab 2005) prinzipiell vorgesehen und sollte dementsprechend bei der Umsetzung in Österreich weiterhin einen Schwerpunkt bilden. Speziell im Berggebiet, wo die Landwirtschaft u. a. auch einen Beitrag zum Schutz vor Naturgefahren wie Lawinen, Muren und Steinschlägen leistet, ist es daher wichtig, die Bewirtschaftung durch Förderungen sicherzustellen. Mit dem Neuen Berghöfekataster steht ein betriebsindividuelles Instrumentarium zur Erschwernisfeststellung von Bergbauernbetrieben zur Verfügung, das eine wichtige Grundlage für die Bergbauernförderung in Österreich darstellt. Mittels Satellitenbildauswertung, in Anlehnung an das Programm Corine Landcover, ist in Gebieten mit großflächiger Landschaftsausstattung die Berechnung von Indikatoren zur räumlichen Darstellung der Agrarlandschaftsvielfalt Erfolg versprechend. Es wird die tatsächliche Landbedeckung wiedergegeben und Veränderungen innerhalb eines Landschaftsausschnittes können durch Analyse von Satellitenbildern verschiedener Zeitpunkte übersichtlich dargestellt werden. Für die in Österreich weit verbreiteten kleinräumigen Landschaftsstrukturen ist eine wesentliche Verfeinerung der Auflösung von derzeit 25 ha Mindestfläche auf 1 ha erforderlich, wie sie bei dem derzeit diskutierten GMES (Global Monitoring for Environment and Security) erreicht wird. Die Wirkungen von Flächennutzungsänderungen sind meist weit reichender als eingeschätzt, da etwa der Niederschlagswasser-Abfluss und die Grundwasser- Neubildung neue Bedingungen verursachen. Extremsituationen wie etwa lange Trockenheit oder Überschwemmungen können u. U. entsprechend höhere Schäden verursachen EMPFEHLUNGEN Im Rahmen der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU sind verstärkt Direktzahlungen für Umweltleistungen der Landwirte vorgesehen. Bei der Umsetzung in Österreich sollten vor allem auch Leistungen der Landschaftspflege zur Erhaltung der Kulturlandschaftsvielfalt einbezogen werden (siehe Kapitel ). Spezielles Augenmerk bei der Neuausrichtung des österreichischen Programms für die Entwicklung des ländlichen Raumes sollte neben der Erhaltung von vielfältigen Nutzungsintensitäten auf den landwirtschaftlichen Flächen auf die Erhaltung 382

5 und Neuanlage von Übergangsbereichen (Pufferzonen, Ökowertflächen) in der landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft gelegt werden. Box 5.5-7_E: Übergangsbereiche Speziell für das Berggebiet hat Österreich mit dem neuen Berghöfekataster ein ausgeglichenes Bewertungssystem zur Feststellung der natürlichen Nachteile der Bergbauernbetriebe geschaffen. Da der Bodenverbrauch besonders in dicht besiedelten Tallagen voranschreitet, ist die Ausweisung von Vorrangzonen für die Bodenfunktion landwirtschaftliche Nutzung ein Gebot der Stunde. Damit wird die Nutzung von Standorten innerhalb der bestehenden Siedlungsgebiete und die Nutzung von Altstandorten aufgewertet. In diesem Zusammenhang ist die Verbesserung der Datenlage und deren Verfügbarkeit durch die Landesregierungen anzustreben. 383

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