Prüfungsmodalitäten für die mündliche Prüfung im Handlungsfeld Frühförderung am Ende des WS 2015/15

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1 Prüfungsmodalitäten für die mündliche Prüfung im Handlungsfeld Frühförderung am Ende des WS 2015/15 Die Prüfungen in Ludwigsburg findet in der Prüfungswoche statt ( ; je nach Anzahl der Anmeldungen auch noch in der darauf folgenden Woche). Die mündliche Prüfung dauert 40 Min. (incl. Notenbekanntgabe). Sie ist zweigeteilt: ca. 20 Min. für zwei Fragen aus dem Fragenkatalog sowie ca. 20 Min. für das Schwerpunktthema. Es werden 2 Fragenkärtchen gezogen, es besteht die Möglichkeit eine Frage zu tauschen, diese darf dann allerdings nicht mehr zurückgetauscht werden. Das Schwerpunktthema kann auch aus einem der Bereiche gewählt werden, die durch den Fragenkatalog abgedeckt werden. Dies gilt aber jeweils nur für die Fragen 4-6; 8+9; 13-15; In diesem Fall kann keine Frage getauscht werden. Das Thema ist außerdem eingehender zu bearbeiten und entsprechend weitergehende Literatur zu verwenden. Zum Schwerpunktthema sind Thesen zu formulieren. Verwenden Sie bitte für Die Thesen und Literaturangaben das vorgegebene Formular. Dieses bitte zweifach ausgedruckt spätestens eine Woche vor der Prüfung bei Frau Wenisch (R ) abgeben. Nähere Informationen zu den Fragen und der Literatur erfolgen in einer Informationsveranstaltung am von 9:45 bis 10:15 Uhr in Raum Für weitere Fragen zur Prüfung und zum Schwerpunktthema kommen Sie bitte in die Sprechstunde. Mailanfragen dazu können nicht beantwortet werden! Fragenkatalog zur mündlichen Prüfung Frühförderung 1. Was bedeutet "Frühförderung" (Ziele, Struktur, Handlungsorientierungen) wer hat Anspruch darauf? 2. Beschreiben und erläutern Sie die Aufgabenbereiche der Komplexleistung Frühförderung und Kriterien zur Umsetzung. 3. Erläutern Sie das Prinzip der Ganzheitlichkeit in der Frühförderung. Diskutieren Sie Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzbarkeit. 4. Erläutern Sie das Prinzip der Familienorientierung in der Frühförderung und beziehen Sie dabei die unterschiedlichen Wirklichkeiten von Eltern und Fachkräften ein. 5. Welche Rahmenbedingungen und Kompetenzen der Fachkräfte sind für eine gelingende Kooperation in der Frühförderung notwendig? 6. Welches sind wichtige Grundprinzipien des systemischen Ansatzes, inwiefern eignet sich der systemische Ansatz für die Frühförderung?

2 7. Erläutern und begründen Sie Ablauf und Vorgehensweise der interdisziplinären Diagnostik in der Frühförderung anhand der Leitlinien des Vereins für interdisziplinäre Frühförderung (VIFF). 8. Diskutieren Sie psychologische Aspekte der Diagnosemitteilung, welche Konsequenzen sind daraus für die Frühförderung zu ziehen. 9. Erläutern Sie das Konzept der Feinfühligkeit. Inwiefern lassen sich daraus auch Ansatzpunkte für die Unterstützung von Lernprozessen ableiten? 10. Definieren Sie das psychologische Konstrukt "Bindung", zeigen Sie ihre Funktion auf und erläutern Sie die Bedeutung bindungstheoretischer Kenntnisse für die Frühförderung. 11. Erläutern Sie die unterschiedlichen Bindungsstrategien vor dem Hintergrund der frühen Interaktionserfahrungen des Kindes mit der Bindungsperson. Inwiefern kann das Wissen über die jeweilige Bindungsstrategie eines Kindes für den Förderprozess hilfreich sein? 12. Was bedeutet Bindungsdesorganisation, wie lässt sie sich von Bindungsstörungen abgrenzen? 13. Reflektieren Sie am Beispiel einer von Ihnen gewählten Behinderungsart, welche besonderen Anforderungen sich für die Eltern-Kind-Interaktion ergeben können. 14. Welche Herausforderungen ergeben sich bei einer Frühgeburt für das Kind und für die Eltern? 15. Welche Bedeutung haben psychosoziale Risiken für die Entwicklung von Kindern? Diskutieren Sie Möglichkeiten der Frühförderung am Beispiel von Armut als Entwicklungsrisiko. 16. Welche Rolle spielen frühe Erfahrungen für die kindliche Entwicklung? 17. Erläutern Sie das Kohärenzkonzept und diskutieren Sie seine Relevanz für die Frühförderung. 18. Diskutieren Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem System "Frühförderung" und den sogenannten "Frühen Hilfen".

3 Relevante Literatur zum Fragenkatalog Behringer, L. & Höfer, R. (2005). Wie Kooperation in der Frühförderung gelingt. München. Ernst Reinhardt Verlag. Engel, H., Engels, D. & Pfeuffer, F. (2009). Umsetzung der Komplexleistung Frühförderung bereits vollzogene und weiterhin notwendige Veränderungen in den Leistungsstrukturen. Frühförderung Interdisziplinär, 28, Fachpublikation der BZgA: Band 06: Was erhält Menschen gesund? Antonovskys Modell der Salutogenese. S (kostenlos erhältlich: Fingerle, M. (2010). Risiko, Resiienz und Prävention. In R. Kißgen & N. Heinen (Hrsg.) Frühe Risiken und Frühe Hilfen. Grundlagen, Diagnostik, Prävention. Stuttgart: Klett-Cotta. S Heißenberg, S. (2005). Neue Wege der Förderung in der frühen Kindheit. Der systemische Ansatz in der Frühförderung. Stuttgart: Ibidem Verlag. S Klein, G. (2011). Brücken zwischen Frühförderung und Frühe Hilfen. Frühförderung Interdisziplinär, 30, Klein, G. (2010). Frühförderung für Kinder mit psychosozialen Risiken. In, C. Leyendecker (Hrsg.) Gefährdete Kindheit. Risiken früh erkennen, Ressourcen früh fördern. S Stuttgart: Kohlhammer. König, L. (2012). Bindung und Interaktion. In S. Hess (Hrsg.) Grundwissen Zusammenarbeit mit Eltern. Berlin: Cornelsen. S König, L. (2013). Die Bedeutung bindungstheoretischer Aspekte im Kontext der frühen Bildung. Sonderpädagogische Förderung heute 58 (4), S Krause, M. P. (2005).Psychologische Aspekte der Diagnosemitteilung bei einem Entwicklungsproblem. In B. Stahl und D. Irblich, Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung. Göttingen: Hogrefe. S Gloger-Tippelt, G. & König, L. (2009). Bindung in der mittleren Kindheit. Das Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung. Ein Arbeitsbuch. Weinheim: Beltz. S Laucht. M. (2012). Resilienz im Entwicklungsverlauf von der frühen Kindheit bis zum Erwachsenenalter Ergebnisse der Mannheimer Risikokinderstudie. Frühförderung Interdisziplinär, 31,

4 Peterander, F. (2011). Sensible Phasen und kindliche Entwicklung. Frühförderung Interdisziplinär, 30, Pretis, M. (2005). Frühförderung planen, durchführen evaluieren. München: Reinhardt. Rauh, H. (2005). Besonderheiten der Bindungsentwicklung bei Kindern mit Down- Syndrom. Frühförderung Interdisziplinär, 24, Rauh, H. (2008). Kindliche Behinderung und Bindungsentwicklung. In L. Ahnert (Hrsg.). Frühe Bindung. Entstehung und Entwicklung (2.Auflage). S München: Reinhardt. Retzlaff, R. (2010). Familien stärken. Behinderung, Resilienz und systemische Therapie. Stuttgart: Klett-Cotta. S Sann, A. (2010). Prävention von Vernachlässigung und Misshandlung in der frühen Kindheit eine interdisziplinäre Gemeinschaftsaufgabe. In, C. Leyendecker (Hrsg.) Gefährdete Kindheit. Risiken früh erkennen, Ressourcen früh fördern. S Stuttgart: Kohlhammer. Sarimski, Klaus (2000): Frühgeburt als Herausforderung. Psychologische Beratung als Bewältigungshilfe. Göttingen: Hogrefe. Sarimski, K. (2009). Frühförderung behinderter Kleinkinder. Grundlagen, Diagnostik, Intervention. Göttingen: Hogrefe. Kapitel 7, S ; Kapitel 9, S Schleiffer, R. (2010). Frühe Risiken bei Kindern sozial benachteiligter Familien aus kinder und jugendpsychiatrischer Sicht. In R. Kißgen & N. Heinen (Hrsg.) Frühe Risiken und Frühe Hilfen. Grundlagen, Diagnostik, Prävention. Stuttgart: Klett- Cotta. S Sroufe, L.A., Coffino, B. & Carlson, E. A. (2011). Die Rolle früher Erfahrungen für die kindliche Entwicklung. Frühförderung Interdisziplinär, 30, Thurmair, M. & Naggl, M. (2007). Praxis der Frühförderung. Einführung in ein interdisziplinäres Arbeitsfeld. 3.Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag. Zimmermann, P. (2000). Bindung, internale Arbeitsmodelle und Emotionsregulation: die Rolle von Bindungserfahrungen im Risiko-Schutz-Modell. Frühförderung interdisziplinär 19, Zimmermann, P. & Spangler, G. (2008). Bindung, Bindungsdesorganisation und Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.: Entwicklungsbedingungen, Prävention und Intervention. In R. Oerter & L. Montada (Hrsg.), Entwicklungspsychologie (6. Auflage). S Weinheim: Beltz Psychologie Verlags Union.

5 Weiß, H. (1996). Eltern und Fachleute: zwei unterschiedliche Wirklichkeiten und ihre Bedeutung für die Zusammenarbeit in der Erziehung und Therapie behinderter Kinder. Gemeinsam Leben 1, S Weiß, H. (2000): Frühförderung mit Kindern und Familien in Armutslagen. München: Reinhardt. S Weiß, H. (2010a). Was schützt Kinder vor Risiken. Resilienz im Kleinkind- und Vorschulalter und ihre Bedeutung für die Frühförderung. In, C. Leyendecker (Hrsg.) Gefährdete Kindheit. Risiken früh erkennen, Ressourcen früh fördern. S Stuttgart: Kohlhammer. Weiß, H. (2010b). Kinderarmut als Entwicklungsrisiko. In R. Kißgen & N. Heinen (Hrsg.) Frühe Risiken und Frühe Hilfen. Grundlagen, Diagnostik, Prävention. Stuttgart: Klett-Cotta. S

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