Hauszeitung Alterswohnheim Möösli Januar - Februar 2013

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1 Hauszeitung Nr. 37 Januar Februar Hauszeitung Alterswohnheim Möösli Januar - Februar 2013 Glückliche Gedanken zum Jahreswechsel Glück ist gar nicht so selten, Glück wird überall beschert, vieles kann als Glück uns gelten, was das Leben uns so belehrt. Glück ist jeder neue Morgen, Glück ist bunte Blumenpracht. Glück sind Tage ohne Sorgen, Glück ist, wenn man fröhlich lacht. Glück ist Regen, wenn es heiss ist, Glück ist Sonne nach dem Guss, Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst, Glück ist auch ein lieber Gruss. Glück ist Wärme, wenn es kalt ist, Glück ist weisser Meeresstrand, Glück ist Ruhe, die im Wald ist, Glück ist eines Freundes Hand. Glück ist eine stille Stunde, Glück ist auch ein gutes Buch, Glück ist Spass in froher Runde, Glück ist freundlicher Besuch. Glück ist niemals ortgebunden, Glück kennt keine Jahreszeit, Glück hat immer der gefunden, der sich seines Lebens freut. (Texter unbekannt) 1. Januar 2013 Die traditionelle Neujahrsbegrüssung begann mit den Neujahrswünschen von Steffi Lüchinger. Sie bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ebenso lobte sie die Zusammenarbeit mit der Heimkommission und dem Gemeinderat. Das erste Mal als Gemeindepräsident ist dieses Jahr Fredy Schöb bei den Glückwunsch-Überbringern. Aber der Dank galt auch den Bewohnerinnen, die zum Heimalltag beitragen. Die Ideen für die Aktivierung werden gerne vom Personal umgesetzt.

2 Hauszeitung Nr. 37 Januar Februar Neujahrsbegrüssung Christa Knupp Neujahr da hängt er an der Wand, der dicke neue Blätterblock, noch kaum berührt von deiner Hand: an ungelebten Lebenstagen. Die Zeit vergeht und täglich fällt ein Lebenstag vom Blätterblock herab und gleichsam aus der Welt: Wie wenn im späten Herbst von allen Laubbäumen welke Blätter fallen. Sylvester und das letzte Blatt Löst sich vom dünnen, alten Block, verbraucht und quasi sterbensmatt. Falls Tränen dir die Wangen netzen, Kopf hoch, der Block lässt sich ersetzen. Ja, so ist es, schon wieder beginnt ein neues Jahr. Wo sind nur die Tage des alten Jahres geblieben? Vieles ist im vergangenen Jahr geschehen, wie immer erfreuliches und weniger erfreuliches. Was das neue Jahr bringt wissen wir noch nicht, aber es wird sicher auch viel Schönes dabei sein, man muss es nur sehen und ich bin überzeugt, dass das Positive hier im Möösli überwiegt. Denn auch im 2013 werden Steffi und das Personal für Abwechslung sorgen. Viel Abwechslung bringt sicher auch die Bauerei um das Haus, die Handwerker die zum Znüni kommen dann aber auch das Zusehen wenn wieder ein Haus entsteht. Neue Leute kennenlernen, als Nachbarn, Kindern zu sehen wie sie spielen und sich freuen. Auf einen Spaziergang der Wetti nach kann man sich der Natur erfreuen und vielleicht auch hie und da einen Schwatz machen. Es ist viel lebendiger geworden um das Möösli, das bringt auch neue Erlebnisse und Kontakte. Stand das Alterswohnheim früher eher etwas abseits, so steht es je länger je mehr mitten in einer Wohnsiedlung. Und so soll es sein, ein zusammen leben aller Generationen, das bereichert das Leben. Ich hoffe, es geht ihnen auch so und sie freuen sich an den neuen Nachbarn.

3 Hauszeitung Nr. 37 Januar Februar Auch im Heim wird der Kontakt mit den verschiedenen Generationen gepflegt und davon können alle profitieren, Alt und Jung. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich bei ihnen allen, beim Personal in der Pflege, Hausdienst, Cafeteria, Küche und natürlich auch unserem Hauswart, der immer besorgt ist das alles klappt und wieder geflickt wird. Ganz herzlichen Dank an Steffi die als Heimleiterin immer besorgt ist, dass es allen gut geht und alle zufrieden sind. Ganz persönlich bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit mit allen, im speziellen mit Steffi, vielen Dank. Heute am ersten Tag des neuen Jahres beginnt auch die Amtsdauer von unserem neuen Gemeindepräsidenten Fredy Schöb, ganz herzlich willkommen. Es freut mich, dass er auch weiter in der Heimkommission dabei sein wird. Ich wünsche ihm für sein sicher nicht immer einfaches Amt alles Gute, viel Kraft und ich freue mich auf weiter gute Zusammenarbeit. Denn auch im 2013 werden Steffi und das Personal für Abwechslung sorgen. Fredy Schöb stellte sich anschliessend vor. Er überbrachte den Anwesenden die besten Wünsche für s Jahr Er erklärte, dass er gerne im AWH Möösli sei. Dies zeige den Bewohnerinnen und Bewohnern vom Möösli, dass er sich auch für die ältere Generation einsetze. Er freue sich auf die Arbeit als Gemeindepräsident und er schätze auch die Arbeit in der Alterswohnheimkommission.

4 Hauszeitung Nr. 37 Januar Februar Rückblick Am 8. November fand der Bubenprojekt Tag statt. Fünf Knaben aus einer Klasse in Buchs verbrachten einen Schnuppertag im Alterswohnheim Möösli. Am Vormittag stand das Spiel al Dente auf dem Programm. Die Jugendlichen begleiteten die Bewohnerinnen von Posten zu Posten. Es wurde an Gewürzen gerochen, Säckliinhalte ertastet, Getränke und Speisen blind degoutiert und Sprichwörter ergänzt. Der Nachmittag wurde mit Lottospielen verbracht. Der Gabentisch war gefüllt, es brauchte also nur noch die richtigen Zahlen. Und dann die Entscheidung, nehme ich lieber den Duschgel, oder doch etwas Süsses..? Der Nachmittag verflog im Nu. Am Angehörigentag am 11. November folgten viele der Einladung. Nach dem Apero nahmen alle an den dekorierten Tischen Platz. Ein feines Mittagessen aus der Möösli-Küche wurde serviert. Der Mann am Klavier spielte bekannte Melodien und viele Musikwünsche wurden erfüllt. Der Entertainer unterhielt uns zwischen den Essensgängen mit gelungenen Zauberkünsten. Sogar die BesucherInnen wurden miteinbezogen und wurden kurzerhand zu Wasserspendern umprogrammiert! Das Staunen war gross, wie macht er bloss diese Kunststücke?

5 Hauszeitung Nr. 37 Januar Februar BewohnerInnen-Sitzung Anfang Dezember luden die Heimleiterin, Steffi Lüchinger und die Leiterin der Aktivierung, Nelly Hardegger die Bewohnerinnen zur Haussitzung ein. Gefragt war das Interesse an den Veranstaltungen an der Fasnacht, die Ausflüge, die Hausanlässe wie z.b. Angehörigentag, Möösli-Olympiade, Lotto-Nachmittage usw. Es hat sich heraus gestellt, dass die meisten der Anlässe so weiter geführt werden können. Es wird statt des Angehörigentages ein Brunch vorgeschlagen und zu dem Ausflug auch kürzere Exkursionen. Bei der Küchenbesprechung mit Erich Bollhalder wurde der Wunsch Gschwellti vorgebracht. Die Initianten Steffi, Franz, Nelly, Katrin und Erich sind für alle I- deen dankbar. Sie können diese persönlich vorbringen, oder eine Mitteilung in den Briefkasten beim Heimleiterbüro einwerfen. Wir versuchen, die Vorschläge umzusetzen, sodass für jeden etwas dabei ist. Danke für s Interesse und für s Mitmachen. Am Samichlausabend bekochte und bediente uns der Männerkochklub Salz und Pfeffer. Am späteren Abend ertönte auf einmal das Glöckchen vom Samichlaus und seinem Helfer, dem Schmutzli. Nach der herzlichen Begrüssung, las er uns eine besinnliche Weihnachtsgeschichte aus seinem Goldenen Buch vor. Nach dem Sprüchli von Ida Hättenschwiler verteilten die Beiden ein Samichlaussäckli.

6 Hauszeitung Nr. 37 Januar Februar Weihnachtsfeier 22. Dezember 2012 Punkt Uhr wurden die BewohnerInnen im festlich dekorierten Esssaal von Steffi Lüchinger begrüsst. Sie bedankte sich bei den Mitgliedern des Gemeinderates und der Kommission, dass diese sich wieder bereit erklärten, den Service und den Abwasch an diesem Abend zu übernehmen. Das Personal genoss es sehr, so humorvoll bedient zu werden. Der Weihnachtsbaum leuchtete im strahlenden Glanz. Patrick Schläpfer erzählte eine wunderbare Weihnachtsgeschichte und Willi Berger unterstrich diese mit seinem Klavierspiel. Nach dem vorzüglichen Essen durfte jeder Bewohner und jede Bewohnerin ein kleines Geschenk entgegen nehmen. Für das Personal und die Mitglieder des Gemeinderates und der Kommission gab es einen feinen Appenzeller Biber. Nach 16 Jahren als Gemeindepräsident war dies der letzte Auftritt von Werner Schöb im AWH Möösli. Steffi und Franz Lüchinger verabschiedeten ihn mit einem ramponierten Fahrrad, behängt mit Kägi-Fretli, und einem dazu passenden Gedicht. Im Namen vom Möösli Personal überreichte Katrin Lawrence einen wunderschönen Blumenstrauss, natürlich geschmückt mit Kägi-Fretli.

7 Hauszeitung Nr. 37 Januar Februar Dezember 2012 An Heilig Abend versammelten sich die Daheimgebliebenen und das Personal, welches Dienst hatte, um den Christbaum. Steffi Lüchinger erzählte eine kurze Weihnachtsgeschichte. Danach wurden alle bekannten Weihnachtslieder gesungen. Herzlichen Dank an Ildiko für die Klavierbegleitung. Mit einem Glas Wein wurde der Abend abgerundet. Wir nehmen Abschied Zur Erinnerung möchten wir unsere verstorbene Bewohnerin noch einmal verabschieden mit einem herzlichen: Behüt di Gott. Am 24. Dezember ist Frau Rosi Bossard gestorben. Sie lebte seit dem 13. Juni 2008 im Alterswohnheim Möösli. Geburtstage Januar / Februar Im November und Dezember können diese Bewohnerinnen und Bewohner ihren Geburtstag feiern: Am 13. Januar Marie Schmid den 95. Geburtstag Am 22. Januar Luigia Brunner den 95. Geburtstag Am 19. Februar Frieda Schöb-Hardegger den 89. Geburtstag Am 27. Februar Leni Lenherr den 92. Geburtstag Am 27. Februar Frieda Schöb-Wessner den 87. Geburtstag Wir gratulieren den Jubilarinnen ganz herzlich zu ihrem Geburtstag und wünschen Ihnen eine gute Gesundheit, viel Gfreuts und einen ganz besonders schönen Tag.

8 Hauszeitung Nr. 37 Januar Februar Personelles: Herzlich willkommen! Am 10. November hat Carmen Heis ihre Kochlehre im Möösli begonnen. Sie hat bereits 2 Jahre Lehre im Hotel Drei Könige in Sevelen hinter sich, musste aber eine neue Lehrstelle suchen, da der Betrieb geschlossen wurde. Wir wünschen Carmen, dass ihr der Übergang von der Gastroküche auf die Heimküche keine Mühe bereitet, und wünschen ihr eine erfolgreiche Lehrzeit im AWH Möösli. Am 15. Januar tritt Ksenija Battaglia ihre Stelle als Pflegefachfrau an. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, dass sie sich wohl fühlt. Ein herzliches Willkommen! Nach dem Abschied von Claudia Weisstanner hat sich Antoinette Hanselmann spontan bereit erklärt als Aushilfe zu arbeiten. Sie wird bis Ende Januar als Pflegefachfrau bei uns aushelfen. Danke vielmals. Freiwillige HelferInnen Wo man singt, da lass dich nieder,. Judith Kessler hat sich bereit erklärt, mit den Bewohnerinnen eine Gesangsgruppe zu bilden. Erfreulich viele Interessierte nehmen die Gelegenheit wahr, eine Stunde Geselligkeit und Gesang miteinander zu geniessen. Die Freiwilligengruppe Ziit ha vom AWH Möösli gewann 2011 den Prix Benevol. Benevol ist die Dachorganisation für die Freiwilligenarbeit. Die HelferInnen spendeten das Geld für die Anschaffung einer Gartenbank. Herzlichen Dank. Auf dem Foto: Willi Berger, Martin Hardegger, Paula Hutter, Susanna Schöb, Käthi Schöb, Eva Höft. Nicht anwesend: Alois Dürr, Trudi Berger, Josy Biedermann, Hedy Scherrer, Edith Zehnter.

9 Hauszeitung Nr. 37 Januar Februar Ausblick: Am 29. Januar um Uhr wird Herr Terzer, Präsident der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Werdenberg (KESB), einen Vortrag über das neue Erwachsenenschutzrecht halten. Er wird über die neuen Bestimmungen für die Rechte der Pflegeempfänger, aber auch für die Zusammenarbeit und die Informationspflicht zwischen Pflegenden, Bewohnherinnen und den Angehörigen ausführen. Bitte laden Sie Ihre Angehörigen für diesen Vortrag ein. Flugblatt folgt. Am 7. Februar ist der Schmutzige Donnerstag. Wir führen wir unser traditionelles Kafichränzli durch. Es werden hoffentlich viele lustige Masken das Fastnachtstreiben unterstützen. Bitte beachten Sie die laufenden Termine auf Agenda an der Magnetwand beim Heimleiterbüro. Zu guter Letzt Der Ehemann kommt nach Hause und sagt: Du siehst so erschöpft aus, mein Schatz! Bin ich auch!, antwortet die Ehefrau. Ich habe den ganzen Tag meine Handtasche aufgeräumt! Die Cilly schmöckert im Familienblatt und wird plötzlich bleich vor Schreck: O du meine Güte, so ein Unglück, das übersteh ich nicht! Ja, was hast du denn?, fragt ihr Mann. Sie erwartet nämlich ihr viertes Kind. Da lies da steht: Jedes vierte Kind, das auf die Welt kommt, ist ein Chinese. Hauszeitung N. 37 Ausgabe: 6 x jährlich Herausgeber: Alterswohnheim Möösli Redaktion: Nelly Hardegger / Steffi Lüchinger Gestaltung und Druck: Steffi Lüchinger/Markus Lenherr