1. Analyse der Ausgangslage. 3. Massnahmen. 4. Mittel. 5. Durchführung. 6. Evaluation der Resultate
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- Jobst Stieber
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1 Teil : Produktion 9. Analyse der Ausgangslage Umweltanalyse Unternehmensanalyse. Ziele P. Massnahmen K Führung E A. Mittel. Durchführung. Evaluation der Resultate Problemlösungsprozess Steuerungsfunktionen Abb. 9 Problemlösungsprozess der Produktion Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
2 Teil : Produktion 9 Kosten D C A B 00% Grad der Erfüllung der Sachaufgabe (in %) Abb. 0 Zielkonflikt Produktion Vermeiden ist besser als Produktionsprozesse, Produkte usw. sind in erster Linie so zu gestalten, dass umweltbelastende Abfälle und Emissionen vermieden werden können (z.b. Produktzusammensetzung so wählen, dass auf den Einsatz schädlicher Substanzen verzichtet werden kann; Produktdesign so entwerfen, dass Verpackungen unnötig werden; Standort so aussuchen, dass Transporte sich erübrigen). Vermindern ist besser als Können Abfälle und Emissionen nicht vermieden werden, so sind als Nächstes Massnahmen zu realisieren, um die anfallende Menge zu vermindern. Auch hier spielt die Produkt- und Prozessgestaltung eine grosse Rolle (z.b. Substituierung von problematischen Materialien; Reduktion der Verpackung; Verlagerung des Verkehrs von der Strasse auf die Schiene). Verwerten ist besser als Wenn Abfälle und Emissionen weder vermieden noch vermindert werden können, so ist zu prüfen, wie sie sich durch unternehmensinternes oder -externes Recycling wenigstens verwerten lassen. Entsorgen Sind keine anderen Massnahmen möglich, so muss schliesslich dafür gesorgt werden, dass die Emissionen und Abfälle auf möglichst gefahrlose und umweltschonende Weise entsorgt werden können. Dabei sind Folgewirkungen in die Abwägungen einzubeziehen (z.b. Umwelteinwirkungen während der gesamten Deponiedauer von Abfällen). Erst an dieser Stelle sind End-of-the-Pipe-Massnahmen grundsätzlich ökologisch vertretbar. Abb. Stufen der Emissions- und Abfallbegrenzung (Fischer 99, S. 7) Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
3 Teil : Produktion 97 Maschine Maschinenbeanspruchung in Stunden zur Erzeugung einer Einheit Produkt A Produkt B zur Verfügung stehende Maschinenstunden pro Periode M M M Abb. Maschinenbeanspruchung und Maschinenkapazität x M 0 0 D 0 M C G = 00 G = B 0 A x M Abb. Graphische Lösung der linearen Programmierung Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
4 Teil : Produktion 98 Synchronisation Emanzipation Eskalation Menge Menge Menge Zeit Absatzmenge Zeit Produktionsmenge Zeit Abb. Synchronisation, Emanzipation und Eskalation Fertigungstypen Einzelfertigung Mehrfachfertigung Massenfertigung Serienfertigung Mass Customization reine Serienfertigung Sortenfertigung Chargenfertigung Abb. Fertigungstypen Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
5 Teil : Produktion 99 Kosten/Stück gesamte Stückkosten auflageproportionale Stückkosten auflagefixe Stückkosten x opt Menge Abb. Graphische Darstellung der optimalen Losgrösse Fertigungsverfahren (Organisationstypen der Fertigung) Werkstattprinzip Gruppenfertigung Fliessprinzip Handwerkliche Fertigung Strassenfertigung Werkstattfertigung Taktfertigung Baustellenfertigung Abb. 7 Übersicht über die Fertigungsverfahren Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
6 Teil : Produktion 00 Werkstatt Werkstatt Werkstatt A B B A B A C C Zwischenlager B C C A A A B Werkstatt Werkstatt Werkstatt Abb. 8 Beispiel einer Werkstattfertigung Eingangslager Zuschneiden Bohren Verleimen Ausgangslager Lackieren Schleifen Schrauben Abb. 9 Beispiel einer Fliessfertigung Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
7 Teil : Produktion 0 Verlobungsstation Zusammenbau Karosserie mit Cockpitmodul Hochzeitsstation Zusammenbau des Fahrwerks- und Antriebsmoduls mit der Karosserie Einrichtungshaus Verkleidungen, Auskleidungen, Verglasung, Sitzsysteme Schmuckatelier Interieur-Dekor-Elemente, Design-Features Design-Shop Kunststoffaussenteile, ExterieurDesign-System Fitnesstudio Probelauf, Kurztest, Qualitätsprüfung 7 Qualitätszirkel Qualitätsaudit, Qualitätssicherung, Quality-Award 8 Marktplatz Bistro Treffpunkt für Mitarbeiter und Partner Abb. 0 Fertigung Smart (Bilanz Nr. 9, 997, S. ) Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
8 Teil : Produktion 0 Funktionsgruppe A Fräsen Bohren Schleifen Eingangslager Funktionsgruppe B Drehen Schleifen Spritzen Funktionsgruppe C Teilmontage Endmontage Ausgangslager Stanzen Schleifen Abb. Beispiel Gruppenfertigung Grobplanung Aggregate Planning Planung der Bedarfsmengen Master Production Schedule (MPS) Mengen- und Zeitrechnung Material Requirements Planning (MRP) Kapazitäts- und Zeitrechnung Capacity Requirements Planning (CRP) Produktionssteuerung Production Activity Control (PAC) Abb. Hierarchischer Aufbau von PPS-Systemen Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
9 Teil : Produktion 0 Kundenauftrag Produkt am Lager Produkt nicht am Lager Auslieferung Erstellen einer Stückliste Bedarfsplanung Material am Lager Material bestellen Zeitplanung Kapazitätsplanung Kostenplanung Rückmeldungen Fertigung Kontrolle Abb. Überblick Phasen des Produktionsablaufs Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
10 Teil : Produktion 0 Fertigungsstufe 0 Produkt A Produkt B c 7 g d 8 9 f e 8 Endprodukt Baugruppe Teil Mengeneinheiten Abb. Erzeugnisstruktur nach Fertigungsstufen Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
11 Teil : Produktion 0 Dispositionsstufe 0 A B c 7 g 8 9 d e 8 f Abb. Erzeugnisstruktur nach Dispositionsstufen Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
12 Teil : Produktion 0 Auftragszeit Rüstzeit/Auftrag Ausführungszeit/Auftrag Rüsterholungszeit zeit zeit/einheit Rüstverteil- Ausführungs- Rüstgrundzeit Menge Verteilzeit Grundzeit Erholungszeit Abb. Gliederung der Auftragszeit Rüstzeit in Std. Sachnummer Ausführungszeit in Std. Stückzahl Auftragszeit in Stunden Tage (zu 8 Arbeitsstunden) Tage (zu Arbeitsstunden) A B 7 0 c d e f g 0,, ,8 0 7, 0, 0, 0, 0,, ,, Abb. 7 Informationsgrundlagen der Zeitplanung Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
13 Teil : Produktion 07 Abb. 8 Beispiel eines gerichteten Graphen Vorgang Dauer (Stunden) unmittelbare Vorgänger A B c d e f g c, g,, 7 d,, 8, 9 e,, f,,, Abb. 9 Vorgangsliste mit Vorgangsdauer Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
14 Teil : Produktion 08 A 8 9 c Start f e d Ende 7 B g Abb. 0 Netzplan Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
15 Teil : Produktion 09 Material einkaufen Beispiel Leder schneiden Schuhteile zusammensetzen Gummisohle herstellen Scheinvorgang Beispiel Mietvertrag für eine Wohnung abschliessen Mietvertrag für alte Wohnung auflösen Scheinvorgang Planung der neuen Wohnungseinrichtung Einkauf der neuen Wohnungseinrichtung Abb. Netzpläne mit Scheinvorgang Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
16 Teil : Produktion c A Start.... f e d Ende FAZ FEZ SAZ SEZ g B Abb. Netzplan mit kritischem Weg ( Std./Arbeitstag, inkl. Samstag/Sonntag) Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
17 Teil : Produktion Start f g Belegungszeiten Pufferzeiten e B d c A Ende Abb. Beispiel eines Balkendiagramms Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
18 Teil : Produktion Arbeitsplan Werkstoff: St 70 Benennung: Antriebswelle Rohlingsabmessung: ø 0 x 8 lang Zeichnung:..7 Stückzahl: 0 Auftrags Nr.: 7/97 Termin:.. 9 Ausstellungstag:.. 9 Rohlingsgewicht: kg/stück Nr. Arbeitsgang Rüstzeit t r in Minuten Zeit je Einheit t e in Minuten Maschine Werkzeugkurzbezeichnung Lohngruppe Kostenstelle Arbeitsplatz Vergleichswert tatsächlich verbrauchte Zeit Rüsten Fertigen absägen lang Sgk 00 0,, plandrehen, zentrieren DZ 00, D/B,. Seite plandrehen lang DZ 00 8, D 8, Ansätze zwischen den Spitzen langdrehen DZ 00,7 D/ 0, Vierkant fräsen UF 00 x 00, Fräsvorrichtung, entgraten von Hand 0, 0, 7 bohren x ø 8 und senken BS 0,0 B/8, Abb. Beispiel eines Werkstattpapiers (Tschätsch 98, S. 7) Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
19 Teil : Produktion Arbeitsablauf Inhalt Abteilung/Bereich Aufgenommen von Geprüft von am am Lfd Nr. Ablaufstufen Verrichtung beteiligte Stellen Objektbearbeitung Inspektion Transport Stillstand Planungsabteilung Fertigungsleiter Lager für Einsatzmaterial Einkauf Sägerei Hobeln Schleiferei Montage Lackiererei Trockenraum Beschlaganbringung Kontrolle Absatzlager Fertigungsauftrag x Auftragsbearbeitung durch den Fertigungsleiter x Materialbereitstellung x Einkauf der Beschläge x Zuschnitt der Rohteile x Hobeln der Rohteile x 7 Schleifen und Vorbereiten zum Lackieren x 7 8 Montage x 8 9 Lackieren des Rahmens x 9 0 Trocknen x 0 Eingang der bestellten Beschläge x Beschläge anbringen x Kontrolle x Lagerung x Abb. Beispiel einer Ablaufkarte (Küpper 98, S. ) Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
20 Teil : Produktion CIM CAD/CAM PPS CAD C Produktionsprogrammplanung Mengenplanung CAP A Termin- und Kapazitätsplanung CAM Q Auftragsveranlassung Auftragsüberwachung Abb. CIM-Konzept (AWF 98, S. 0) Aus: Thommen: Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Versus Verlag, Zürich 007 Versus Verlag 007
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