Antwort auf eine Aktuelle Frage von Minister Oliver Paasch Plenarsitzung vom Es gilt das gesprochene Wort

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1 1 Antwort auf eine Aktuelle Frage von Minister Oliver Paasch Plenarsitzung vom Es gilt das gesprochene Wort Betreuung von Kleinkindern durch Arbeitssuchende Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Mitglieder der Regierung, werte Kolleginnen und Kollegen, die Tatsache, dass sich unser Parlament nun innerhalb weniger Wochen schon zum 2. Mal mit dem Windelwechseln beschäftigt, deutet darauf hin, dass die Kommunikation zu und über dieses Thema nicht optimal verläuft. Nun darf ich von mir behaupten, dass ich mich in der Kommunikationswissenschaft ganz gut auskenne, sowohl theoretisch als auch praktisch. Deshalb weiß ich auch, wer für eine schlechte Kommunikation verantwortlich ist. Es ist nie der Empfänger einer Botschaft. Es ist nur selten das Transportmedium einer Botschaft. Meistens ist der derjenige verantwortlich, der die Botschaft entsendet, derjenige also, der kommuniziert. Und in diesem Fall bin ich das. Scheinbar liegt mir die Kommunikation zum Windelwechseln nicht; obwohl oder vielleicht gerade weil ich mich auch privat sehr praktisch mit diesem Thema beschäftige. Jedenfalls war die Kommunikation nicht gut. Das muss ich hier offen eingestehen.

2 2 Trotzdem, Kollege Braun, kann man nicht behaupten, dass ich versucht hätte, das Thema in meiner Antwort auf Ihre Interpellation kleinzureden. Das habe ich nicht getan. Im Gegenteil. Ich habe in meiner Antwort wörtlich gesagt, dass ich Ihren grundsätzlichen Feststellungen, Kollege Braun, zustimme und Ihre damit verbundenen Sorgen teile. Ich habe auch gesagt, dass wir das Problem ernst nehmen und nach Lösungen suchen müssen, um unseren Kindergärtnern zu helfen. Ja, ich habe auch einige Denkmodelle aufgezählt und bereits damals ausdrücklich die Möglichkeit erwähnt, auf staatlich geförderte Praktika für Arbeitsuchende zurückzugreifen. Und Sie, Kollege Braun, haben nach meiner Rede sogar applaudiert. Ich habe in der Tat versprochen, über diese und andere Möglichkeiten einen ergebnisoffenen Dialog zu führen. Was hat sich also in den letzten 4 Monaten getan? Nun, zusätzlich zu meinen üblichen Schulbesuchen habe ich jeweils während eines halben Tages 5 Kindergärten in unserer Gemeinschaft besucht, um mir ein noch präziseres Bild von der Belastung unserer Kindergärtnerinnen und Kindergärtner zu machen. Diese Belastung ist in der Tat groß. Dabei geht es aber, Kollege Braun, beileibe nicht nur um das Windelwechseln. Ich habe mich zudem am 02. Mai mit allen Schulträgern in der DG getroffen, um eine Bedarfsanalyse vorzunehmen und erste Lösungsmöglichkeiten zu präzisieren. Dieser Dialog wird am 19. September und am 10. Oktober mit den Schulträgern und den Schulleitern fortgesetzt.

3 3 Wir haben das Thema auch während der Runde der Regierung durch die 9 Gemeinden aufgegriffen. Außerdem habe ich zu diesem Thema mehrere Gespräche geführt mit Ausbildungsträgern, mit dem Arbeitsamt, mit der AHS und 2x auch mit der Fachberatungsgruppe der Kindergärtner, auf die Kollege Schmitz hingewiesen hat, der bekanntlich auch berufstätige Kindergärtnerinnen angehören. Ich habe in all diesen Gesprächen, bei allen Gesprächspartnern, den konstruktiven Willen gespürt, maßgeschneiderte Lösungen zu erarbeiten. Wir haben mehrere Pisten erörtert. Eine dieser Pisten ist die Nutzung der neuen Einstiegspraktika des Föderalstaates. Kollege Schmitz hat zu Recht darauf hingewiesen, dass diese Idee von der Fachberatungsgruppe der Kindergärtner selbst entwickelt und dann mit dem Arbeitsamt besprochen wurde. Ich habe keinerlei Autorenrechte auf diese Idee. Aber ich bin nach intensiven Gesprächen mit der Fachberatungsgruppe, mit der AHS und mit dem ADG bereit, diese Idee zu unterstützen. Dabei geht es, Kollege Schmitz, in der Tat nicht darum, das Amt des Windelwechslers zu schaffen. Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass die Schaffung neuer Ämter notwendig sein wird. Das wird der Dialog zeigen.

4 4 Es geht auch nicht darum, Arbeitssuchende zum Windelwechseln zu verpflichten. Das wäre absurd und übrigens gar nicht erlaubt. Es geht ohnehin nicht nur um die Sauberkeitserziehung. Es geht um etwas ganz anderes: Auf der einen Seite steigt in unserer Gesellschaft der Bedarf an Kinderbetreuung im weitesten Sinne. Kollege Mollers könnte Ihnen davon ein Lied singen. Er scheint ohnehin ganz gut singen zu können Auf der anderen Seite gibt es in unserer Gemeinschaft Menschen, die sich für solche Tätigkeiten interessieren, die über Talente im Umgang mit Kindern verfügen, die motiviert sind und sich gerne sozial engagieren würden. Diesen Menschen möchten wir in enger Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsträgern, AHS und ADG eine zusätzliche Ausbildung anbieten und hierfür auf das neue Einstiegspraktikum des Förderstaates zurückgreifen. In dieser Ausbildung geht es natürlich nicht nur um das Windelwechseln, bei weitem nicht, sondern zum Beispiel auch um Hygiene, Sicherheit, Grundzüge des pädagogischen Arbeitens mit Kleinkindern, Konfliktbewältigung, etc. Natürlich kommt nicht jeder Arbeitssuchende für eine solche Ausbildung in Frage. Das ADG ist aber bereit, gemeinsam mit der AHS, an der bekanntlich unsere Kindergärtner ausgebildet werden, und gemeinsam mit den Schulträgern entsprechende Profile zu erstellen bzw. Screenings durchzuführen.

5 5 Das Einstiegspraktikum bietet im Rahmen einer solchen Ausbildung zahlreiche neue Vorteile: Es wird angemessen entlohnt Die Auszubildenden bleiben sozial abgesichert Ein Teil der Ausbildung wird als aktiver Dienst anerkannt Die Auszubildenden bleiben im ADG eingeschrieben und können von diesem eng begleitet werden Und selbstverständlich könnte dieses maximal 6 Monate umfassende Praktikum in Kindergärten stattfinden. Die Praktikanten könnten unsere Kindergärtner in vielerlei Hinsicht unterstützen; immer unter der Voraussetzung natürlich, dass der Schulträger bzw. die Schulgemeinschaft damit einverstanden ist. Das Ganze beruht auf Freiwilligkeit! Selbstverständlich, Kollege Schmitz, können auch bereits ausgebildete Kinderbetreuer zu dieser Ausbildung zugelassen werden, wenn sie die föderal festgelegten Kriterien erfüllen. In diesem Rahmen sind dann wahrscheinlich für den ein oder anderen auch Dispensen möglich. Zurzeit befasst sich eine AG mit der Ausgestaltung dieses Konzepts und der notwendigen Konzertierung mit Ausbildungsträgern und potentiellen Partnern wie dem RSI, der MG und der KPVDB und dem RZKB. Der AG gehören Vertreter meines Kabinetts, des Ministeriums, des Arbeitsamtes, der AHS und der Fachberatungsgruppe Kindergarten an. Dabei orientiert man sich an entsprechenden Vorbildern in Österreich. Diese Arbeiten sind natürlich noch nicht abgeschlossen.

6 6 Ich bin gerne bereit, Sie regelmäßig über den Stand der Vorbereitungen informieren. Ich bin auch gerne bereit, den Ausschuss mit in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Und ich darf Ihnen mitteilen, dass die AHS, die Fachberatungsgruppe Kindergarten und die Direktion des ADG diese Idee ausdrücklich unterstützen. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

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