Innovationsmanagement-Benchmarking für die Energiewirtschaft Institut für Innovationsforschung der Christian-Albrechts-Universität Kiel

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1 Innovationsmanagement-Benchmarking für die Energiewirtschaft Institut für Innovationsforschung der Christian-Albrechts-Universität Kiel

2 Top 1. Ausgangssituation von Energieversorgern 2. Das innovate! new Benchmarking 3. Herkunft von innovate! new 4. Ansprechpartner Seite

3 1. Ausgangssituation von Energieversorgern 3

4 Ausgewählte Barrieren für den Aufbau eines systematischen Innovationsmanagements bei Energieversorgern Innovationskultur ( ) aber wir haben schon ein Unternehmen, das groß geworden ist im Commodity Bereich und jetzt auf einmal neue Dienstleistungen anbieten soll. Das ist schon ein massiver Kulturbruch der da stattfindet. Die größten Barrieren sind das Denken im System. Sie müssen aus dem System raus ( ) um es mit Napoleon zu sagen: Das fremde Auge sieht mehr. Cross-funktionale Zusammenarbeit die rechtlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen in unserem Markt sind nicht klar. Das ist für uns so ein wie Gewässer, wo man keine Seekarte für hat Freiräume für Innovationen Sie brauchen Leute die interdisziplinär aus anderen Richtungen kommen. ( ) die Komplexität der Energiewirtschaft ist ein wichtiges Thema. Die Netzorganisation und Stromlandschaft werden immer schwieriger zu überblicken. Umweltturbulenzen Das ist natürlich ein Ressourcenthema. Mal eben nebenbei nochmal neue Produkte zu entwickeln oder neue Ideen zu bearbeiten, das ist neben dem Tagesgeschäft schon eine Aufgabe ehrlich gesagt. Innovationsstrategie Unsere Kernkompetenz liegt darin ( ) den Kunden mit Energie zu beliefern. Erwarten Sie, von einem Energieversorger mehr zu bekommen?. Source: Luetjen et al. (2015).Escaping the commodity trap - Towards service innovation?, Working paper 4

5 Ausgangspunkt der Verbesserung im Innovationsmanagement ist eine detaillierte Analyse der Ausgangssituation 1. Standortbestimmung Analyse und Benchmarking des bestehenden Innovationsmanagements 3. Aktionsplan Identifikation von Verbesserungspotenzialen und klare Regelung der Verantwortung zur Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen Sensibilisierung für das Innovationsmanagement Involvieren des Managements der am Innovationsprozess Beteiligten des Unternehmens 5

6 2. Das innovate! new benchmarking 6

7 Die Teilnahme an Innovate! new schafft die Voraussetzungen für einen systematischen Aufbau des Innovationsmanagements 1 Systematische Erfassung der Innovationsleistung Ihres Unternehmens 2 Analyse der Professionalität Ihres Innovationsprozesses und dessen Rahmenbedingungen 3 Genaue Identifikation von Verbesserungspotenzialen im Innovationsmanagement gemeinsam mit Experten in Ihrem Unternehmen 4 Ableitung konkreter Handlungsmaßnahmen zur Verbesserung für Ihr Unternehmen 5 Lernen von den besten Unternehmen aus der eigenen Branche, sowie branchenübergreifend 6 Steigerung Kompetenz durch Austausch von "Best Practices" und Training in modernen Innovationsmethoden 7 Individuelles Projekt im Unternehmen zur Steigerung der Innovationsleistung 7

8 Das Innovation Excellence Model ist die Basis für die systematische Analyse und das Benchmarking des Innovationsmanagements Innovation Excellence Model Definition Die Innovation Performance ist der wirtschaftliche Erfolg, den ein Unternehmen mit neuen Produkten oder Dienstleistungen, mit neuen Prozessen oder neuen Geschäftsmodellen erzielt Die innovationsfördernden Rahmenbedingungen Leadership & Governance umfassen die Bereiche Kultur, Strategie und Organisation Process & Projects beschreibt die Aktivitäten im Innovationsprozess und gliedert sich in drei idealtypische Phasen: Front End, Entwicklung und Markteinführung 8

9 innovate! new besteht aus einem Fragekatalog-System, das sich aus unterschiedlichen Teilen zusammensetzt Modularer Aufbau innovate! assessment Innovation Networks Service Innovation Business Model Innovation Big Data Readiness "Best Innovation Practices" (BIP) "Facts & Figures" (F&F) Intellectual Property Rights Awareness Start-up & Corporate Venturing Program Auszufüllen von bis zu 6 Personen mit Bezug zum Innovationsmanagement aus unterschiedlichen Hierarchien und Funktionsbereichen Auszufüllen von 1 Führungskraft In Kombination mit Basisteil fakultativ zuwählbar. Auszufüllen von 2-6 Personen mit Erfahrungswissen/Kompetenz zum Thema "Peer-Vergleich" 1) 1) Peer-Vergleich = Vergleich mit Unternehmen, die jeweiliges Modul ausgefüllt haben 9

10 Teilnehmende Unternehmen erhalten einen Assessment Report der in drei Ebenen aufgebaut ist Berichtsstruktur Assessment Report Ebene 1 Gesamtübersicht Ebene 2 Innovation Performance Leadership & Governance Process & Projects Ebene 3 Detailergebnisse & Beschreibungen Detailergebnisse & Beschreibungen Detailergebnisse & Beschreibungen 10

11 3. Herkunft von innovate! new 11

12 Das erprobte Benchmarking Innovate! austria (2007) bildet die Grundlage für innovate! new innovate! austria 193 Unternehmen 9 Bundesländer 1029 befragte Mitarbeiter innovate! austria. 21 Branchen detaillierte Antworten Ø 160 Mio. EUR Umsatz Assessment und Innovationsbenchmarking innovate! austria. wurde 2007 im Rahmen des "protec 2002+" Programmes mit Unterstützung des BMWFW entwickelt. 12

13 Führende Unternehmen haben im Rahmen von innovate! austria. am Benchmarking der Innovationsleistung teilgenommen Auswahl teilnehmender Unternehmen 13

14 Das Projektteam von innovate! new besteht aus 3 wissenschaftlichen Partnern und 20 Entwicklungspartnern Projektauftraggeber Entwicklungspartner PREMIUM Projektleitung Wissenschaftliche Partner Entwicklungspartner BASIS Förderpartner 14

15 4. Ansprechpartner 15

16 Ansprechpartner des Innovationsmanagement-Benchmarkings Prof. Dr. Carsten Schultz Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Betriebswirtschaftslehre und Innovationsforschung Westring Kiel Tel.: Web: Julia Kroh, M.Sc. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Betriebswirtschaftslehre und Innovationsforschung Westring Kiel Tel.: Web: Heiner Lütjen, M.Sc. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Betriebswirtschaftslehre und Innovationsforschung Westring Kiel Tel.: Web: Plattform für Innovationsmanagement Franz-Kollmann-Straße Amstetten T: F: E: office@pfi.or.at I: 16