Pädagogik/Psychologie. Band 1. Sophia Altenthan, Sylvia Betscher-Ott, Wilfried Gotthardt, Hermann Hobmair, Reiner Höhlein, Wilhelm Ott, Rosemarie Pöll
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1 Sophia Altenthan, Sylvia Betscher-Ott, Wilfried Gotthardt, Hermann Hobmair, Reiner Höhlein, Wilhelm Ott, Rosemarie Pöll Herausgeber: Hermann Hobmair Pädagogik/Psychologie für die berufliche Oberstufe Band 1 3. Auflage Bestellnummer 5025
2 Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Buch? Dann senden Sie eine an Autoren und Verlag freuen sich auf Ihre Rückmeldung. Bildungsverlag EINS GmbH Hansestraße 115, Köln ISBN Copyright 2011: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.
3 3 Inhaltsverzeichnis Einführung Grundfragen der Pädagogik und Psychologie Pädagogik und Psychologie als Wissenschaft Die Alltagstheorie in Pädagogik und Psychologie Merkmale der wissenschaftlichen Pädagogik und Psychologie Der Gegenstand der Psychologie Der Objektbereich der Psychologie Betrachtungsweisen des Gegenstandes der Psychologie Der Gegenstand der Pädagogik Der Begriff Pädagogik Bereiche der Pädagogik Ziele der Pädagogik und Psychologie Die Beschreibung Die Erklärung Das Verstehen Die Aufweisung und Begründung Die Vorhersage und die Veränderung Zusammenfassung Materialien Aufgaben und Anregungen Wahrnehmung und Denken Wahrnehmung und Verhalten Der Begriff Kognition Der Begriff Wahrnehmung Reizaufnahme und Empfindung Die Bedeutung der Erfahrungen Die Subjektivität der Wahrnehmung Bedingungen der Wahrnehmung Individuelle Faktoren der Wahrnehmung Soziale Faktoren der Wahrnehmung Das Denken Der Begriff Denken Denken als Entscheidungsfindung Denken als Problemlösung Formen des Denkens Zusammenfassung Materialien Aufgaben und Anregungen
4 4 Inhaltsverzeichnis 3 Lernen und Gedächtnis Das Gedächtnis Der Begriff Gedächtnis Das Mehr-Speicher-Modell Lern- und Gedächtnishemmungen Das Behalten und Vergessen Effektive Lernstrategien Selbstmotivierung Nutzung von Lerntechniken Effektives Lesen Zeitplanung und Pausen Gestaltung des Arbeitsplatzes Zusammenfassung Materialien Aufgaben und Anregungen Psychische Kräfte Emotion und Motivation als psychische Kräfte Merkmale des Begriffes Emotion Angst als Beispiel für Emotion Merkmale des Begriffes Motivation Leistungsmotivation als Beispiel für Motivation Die Ganzheitlichkeit menschlichen Erlebens und Verhaltens Der Zusammenhang zwischen kognitiven Fähigkeiten und Funktionen Der Zusammenhang von Emotion und Motivation Kognitionen beeinflussen Emotion und Motivation Emotion und Motivation beeinflussen die Kognition Das Zusammenwirken von Kognition, Emotion und Motivation anhand des Erlebens von Stress Zusammenfassung Materialien Aufgaben und Anregungen Grundlagen der Erziehung Merkmale von Erziehung Der Begriff Lernen Erziehung als wechselseitige Beeinflussung Erziehung als beabsichtigte Lernhilfe Erziehung als soziales Handeln Die Bedeutung der Beziehung in der Erziehung Die Bindung in der Erziehung Die Herstellung positiver emotionaler Beziehungen Pädagogische Mündigkeit als Erziehungsziel Der Begriff Pädagogische Mündigkeit Begründung der pädagogischen Mündigkeit Zusammenfassung Materialien Aufgaben und Anregungen
5 Inhaltsverzeichnis 5 6 Lernen im Erziehungsprozess: Die Konditionierungstheorien Das klassische Konditionieren Aussagen und Begriffe des klassischen Konditionierens Gesetze des klassischen Konditionierens Konditionierung erster und zweiter Ordnung Die Bedeutung des klassischen Konditionierens für die Erziehung Das operante Konditionieren Das Lernen am Erfolg Das Lernen durch Verstärkung Arten von Verstärkern Konsequenzen, die auf ein Verhalten folgen Die Bedeutung des operanten Konditionierens für die Erziehung Kritische Würdigung der Konditionierungstheorien Das Menschenbild des Behaviorismus Der Erklärungswert der Konditionierungstheorien Grundannahmen kognitiver Modelle Zusammenfassung Materialien Aufgaben und Anregungen Lernen im Erziehungsprozess: Die sozial-kognitive Theorie Phasen und Prozesse der sozial-kognitiven Theorie Die Aneignungsphase Die Ausführungsphase Bedingungen des Modelllernens Bedingungen der Aufmerksamkeit Die Bedeutung der Bekräftigung Effekte des Modelllernens Die Rolle der Motivation Die Bedeutung der sozial-kognitiven Theorie für die Erziehung Der Erzieher als Modell Der Einsatz zusätzlicher Modelle Die Bekräftigung von Modellen und Lernenden Erziehung und symbolische Modelle Kritische Würdigung der sozial-kognitiven Theorie Das Menschenbild von Albert Bandura Der Erklärungswert der sozial-kognitiven Lerntheorie Zusammenfassung Materialien Aufgaben und Anregungen Erziehung aus der Sicht der Psychoanalyse Die Grundannahmen der psychoanalytischen Theorie Das Unbewusste und das Vorbewusste Der Mensch als ein festgelegtes Wesen Das psychoanalytische Persönlichkeitsmodell Die Instanzen der Persönlichkeit
6 6 Inhaltsverzeichnis Die Dynamik der Persönlichkeit Angst und Abwehr Abwehrmechanismen Die psychoanalytische Trieblehre Der Lebens- und der Todestrieb Die Entwicklung der Libido in der frühen Kindheit Auswirkungen von Erziehungsfehlern Das Ungleichgewicht der Persönlichkeit Konflikte in der Libidoentwicklung Kritische Würdigung der psychoanalytischen Theorie Das Menschenbild der Psychoanalyse Der Erklärungswert der psychoanalytischen Theorie Zusammenfassung Materialien Aufgaben und Anregungen Literaturverzeichnis Bildquellenverzeichnis Stichwortverzeichnis
7 7 Einführung Das vorliegende Lehr- und Arbeitsbuch gibt eine Einführung in die Pädagogik und Psychologie für die berufliche Oberstufe in der Ausbildungsrichtung Sozialwesen. Es enthält alle wichtigen Informationen, die hierfür von Bedeutung sind, sodass es für die Vorbereitung auf den Unterricht und auf Prüfungen eine wertvolle Hilfe sein kann. Zudem ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für einen nutzbringenden Einsatz im Unterricht. Der Inhalt gliedert sich in drei Bände mit insgesamt 25 Kapiteln. Da die Lehrpläne dem Lehrer zu einem bestimmten Thema oft Auswahlmöglichkeiten geben, liegt es an der Lehrkraft, welche Abschnitte sie auswählt und welcher Lernstoff damit für die Unterrichtsvorbereitung und für die Vorbereitung auf Prüfungen relevant ist. Darüber hinaus bietet das Buch einige weitere Informationen, um bestimmte Zusammenhänge klarer herauszustellen. Hinweise zur Erstellung von Prüfungsarbeiten und Übungsaufgaben können eine wertvolle Hilfe zur Vorbereitung für die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung sein (Kapitel 17 und 25). Der vorliegende Band 1 behandelt die folgenden Lerngebiete: Einführung in die Pädagogik und Psychologie Grundlagen des Erlebens und Verhaltens Voraussetzungen und Merkmale von Erziehung Lernen im Erziehungsprozess Entwicklung und Erziehung aus psychoanalytischer Sicht. Aufbau der drei Bände Durch offene Fragen, ein Fallbeispiel, die Gegenüberstellung von Meinungen oder Ähnlichem wird zum Thema des jeweiligen Kapitels hingeführt. Am Ende dieser Hinführung wird durch entsprechende Fragen verdeutlicht, worum es in diesem Kapitel geht, welche Lernziele angestrebt werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Informationsteil. Hier wird der eigentliche Lerninhalt verständlich und gut strukturiert dargestellt. Fachtermini wurden bewusst in den Text aufgenommen und hinreichend geklärt, um eine größtmögliche Exaktheit zu erreichen. Beispiele, Übersichten, Fotos und Ähnliches machen die Ausführungen anschaulich. Gedichte, Karikaturen und vor allem unser schon bekannter Wichtel sollen sie etwas auflockern und helfen, den Text besser zu behalten. Die Informationen sind bewusst ausführlich gehalten, damit sie besser verstanden und angewendet Sigmund, unser Wichtel, stellt sich vor
8 8 Einführung sowie Zusammenhänge klarer erkannt werden können. Zusätzlich zu berücksichtigende Hinweise sind mit dem Symbol gekennzeichnet. Am Ende jedes Informationsteils folgt eine Zusammenfassung, die nochmals den roten Faden der wichtigsten Lernergebnisse aufzeigt. Sie ist in einzelne Abschnitte gegliedert, die man sich leicht einprägen kann. Im Materialteil finden sich Texte, Experimente, Untersuchungen, Tabellen und dergleichen, welche nutzbringend im Unterricht eingesetzt werden können. Zugleich sind sie zur Erweiterung bzw. Vertiefung des Wissens gedacht. Die Aufgaben und Anregungen gliedern sich in zwei Teile: Die Aufgaben bieten die Möglichkeit, das Gelernte zu sichern, zu verarbeiten und anwenden zu können. Sie können auch zur systematischen Vorbereitung auf Prüfungsarbeiten dienen. Die Hinweise in Klammern verweisen auf den entsprechenden Abschnitt, der den Lerninhalt enthält, der zur Beantwortung der Frage notwendig ist. In den Anregungen wird der Lernstoff erfahrbar, erlebbar gemacht. Das Gelernte soll hier erfahrungs- und erlebensmäßig nachvollzogen werden können. Die jeweilige Thematik kann so ganzheitlich erfasst werden und soll zu einem eigengesteuerten, kreativen Lernen befähigen. Ein gut organisiertes Stichwortverzeichnis macht das Lehrbuch zu einem Nachschlagewerk, in welchem bestimmte Informationen und Fachbegriffe schnell aufgefunden werden können. Der flüssigen Lesbarkeit wegen wurde die männliche Form bevorzugt, doch das Handbuch ist natürlich für Leser beiderlei Geschlechts geschrieben. Zu diesen drei Bänden ist auch ein Lehrerhandbuch erschienen, in welchem Lehrerinnen und Lehrer verschiedene Ideen, Vorschläge, Anregungen und Hinweise zur Gestaltung des Unterrichts finden. Verlag, Herausgeber und Autoren freuen sich, dass vorliegendes Buch so großen Anklang findet. Viele konstruktive Anregungen von Lesern halfen bei der Herausgabe dieser 3. Auflage. Verlag, Herausgeber und Autoren hoffen, dass Lehrer und Schüler auch an der 3. Auflage viel Freude haben, vor allem, dass ihnen dieses Buch Erfolg bringt. Für Anregungen, Verbesserungsvorschläge und sachliche Kritik sind Herausgeber und Autoren weiterhin sehr dankbar. Verlag, Herausgeber und Autoren
9 9 Grundfragen der Pädagogik und Psychologie 1 Antworten von Schülerinnen und Schülern, befragt nach dem Wesen der Pädagogik und Psychologie: Ich denke, Pädagogik hat mit Erziehung zu tun, sei es zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule. Pädagogik und Erziehung sind für mich so gut wie das Gleiche. Psychologie verbinde ich mit,couch,,beratung,,therapie ; ich denke, die Psychologie hilft mir, persönliche Probleme zu lösen. Wenn ich Psychologie höre, bekomme ich ein wenig Angst: Ich habe Angst, dass mich ein Psychologe durchschaut und auch sofort weiß, wer ich bin und was mich bewegt. Pädagogik bedeutet für mich die Erziehung von Kindern, denn Kinder brauchen die Hilfe ihrer Eltern, damit sie erwachsen werden und in dieser Gesellschaft bestehen können. Psychologie ist für mich die Wissenschaft vom Unbewussten. Dabei versucht sie, Hypnose oder Traum deutung anzuwenden, um über unser Unbewusstes Auskunft zu erlangen. Ich glaube, Pädagogik beschäftigt sich mit der Bildung. Dabei denke ich an Eltern und Lehrer, die einen bilden wollen. Deshalb nennt man sie auch Pädagogen. Psychologie hat meiner Meinung nach mit der Seele zu tun, z.b. mit dem Geist oder den Gefühlen. Pädagogik und Psychologie haben schon immer einen großen Einfluss auf unser Leben gehabt. Ohne dass man sich dessen immer bewusst ist, beeinflussen sie uns von Geburt an bis ins hohe Alter. Folgende Fragen werden in diesem Kapitel geklärt: 1. Wodurch zeichnen sich die wissenschaftliche Pädagogik und Psychologie aus? Was sind die Wesenszüge einer wissenschaftlichen Pädagogik und Psychologie im Unterschied zum alltäglichen Verständnis? 2. Was versteht man unter Psychologie, was unter Pädagogik? Womit beschäftigen sich die Pädagogik und die Psychologie, was sind ihre Gegenstände? 3. Welche Ziele verfolgen die wissenschaftliche Pädagogik und Psychologie?
10 10 Grundfragen der Pädagogik und Psychologie 1.1 Pädagogik und Psychologie als Wissenschaft Die Pädagogik und die Psychologie sind Wissenschaften, die uns in einem hohen Maße betreffen und uns angehen wie kaum eine andere; sie machen wie es Hans Ueckert u. a. (1989, S. 14) formulieren Dinge für uns und sogar mit uns, von denen wir ganz unmittelbar betroffen sind Die Alltagstheorie in Pädagogik und Psychologie Jeder Mensch ist psychologisch tätig, indem er Menschenkenntnis betreibt, andere Menschen durchschaut und Urteile über den Charakter anderer fällt. Auch in der Erziehung handelt der Mensch nach einer Theorie, und der Erzieher hat seine Vorstellungen, wie er das Kind erziehen will. Menschen kommen aufgrund ihrer Erfahrungen zu ihren psychologischen und pädagogischen Erkenntnissen, mit denen sie die Wirklichkeit zu verstehen und zu erklären versuchen. Dieses aufgrund persönlicher Erfahrungen gewonnene Wissen bezeichnen wir als Alltagstheorie, oft auch Privattheorie genannt, im Gegensatz zur wissenschaftlichen Theorie, die sich auf wissenschaftliche Methoden stützt. Die Alltagstheorie ist in der Regel subjektiv, nicht überprüfbar und auch nicht systematisch gewonnen. Es handelt sich auch meist um unzulässige Verallgemeinerungen. Frau Rudolfs hat auf ihrer letzten Urlaubsreise die Erfahrung gemacht, dass die Franzosen viel gemütlicher und größere Genießer sind als die Deutschen. Frau Rudolfs folgert aus ihrer Erfahrung, die Franzosen sind viel gemütlicher und größere Genießer als die Deutschen. Die Alltagstheorie trifft zwar mehrfach zu, weil Menschen aufgrund ihrer Erfahrungen vieles über menschliches Erleben und Verhalten wissen. Doch in der Regel stimmt sie nicht mit der Realität überein, ist oft irreführend und kann auch gefährlich sein. Gesunder Menschenverstand ist eine Sammlung von Vorurteilen, die man bis zum achtzehnten Lebensjahr erworben hat. (Albert Einstein 1 ) Dennoch besitzen sie alle Menschen. Dies liegt daran, dass sie im menschlichen Leben wichtige Funktionen erfüllt: Sie verhindert Angst und Unsicherheit und gibt dem Menschen das Gefühl der Sicherheit und Überschaubarkeit. 1 Die Alltagstheorie befriedigt beispielsweise das Bedürfnis nach Orientierung und Ordnung sowie nach rascher Beurteilung von Personen bzw. Personengruppen. Sie stellt auch Erklärungen bereit und erlaubt dem Menschen eine Bewältigung lebenspraktischer Situationen und die Lösung von bestimmten Problemen. Zudem gibt sie dem Einzelnen Handlungssicherheit und vermittelt die Überzeugung, sich in bestimmten Situationen richtig und angemessen zu verhalten. 1 Albert Einstein ( ) war einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts; neben vielen Veröffentlichungen wurde er vor allem durch die Schaffung der Relativitätstheorie bekannt.
11 16 Grundfragen der Pädagogik und Psychologie Der Begriff Pädagogik Pädagogik 1 hat es mit Erziehung und alles, was damit zusammenhängt, zu tun. Das Phänomen Erziehung kann grundsätzlich von zwei unterschiedlichen Standpunkten aus betrachtet werden: Die eine Sichtweise hebt das konkrete Erziehungsgeschehen hervor, die Erziehungspraxis. Mit Erziehungspraxis wird das Handeln in konkreten erzieherischen Situationen, das ein bestimmtes Ziel verfolgt, bezeichnet. Im anderen Fall geht es um das Nachdenken, das Reflektieren über das praktische Erziehungsgeschehen, um das Bemühen, Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten zu finden, Theorien aufzustellen, kurz: um die wissenschaftliche Erhellung eben dieser Erziehungswirklichkeit. Pädagogik bildet den Oberbegriff für beide Standpunkte, für die Erziehungspraxis und die wissenschaftliche Erhellung dieser. Die wissenschaftliche Erhellung des Gegenstandsbereiches der Erziehung, der Erziehungswirklichkeit,wird als Erziehungswissenschaft bezeichnet. Unter Pädagogik werden sowohl alle Formen des praktischen Erziehungsgeschehens als auch die wissenschaftliche Erhellung der Erziehungswirklichkeit verstanden. Materialien 1 Pädagogik Oberbegriff für alle Formen des praktischen Erziehungsgeschehens Erziehungspraxis die wissenschaftliche Erhellung der Erziehungs wirklichkeit Erziehungswissenschaft 1 páis (griech.): das Kind; ágein (griech.): führen, leiten, ziehen; als paidagogós wurde ursprünglich jener Diener bezeichnet, der das Kind bei seinen Gängen, zum Beispiel zur Schule, zu begleiten hatte. Dieses Führen der Kinder erhielt dann zunehmend die Bedeutung von Erziehen in einem umfassenden Sinn.
12 Der Gegenstand der Pädagogik Bereiche der Pädagogik Der Gegenstand der Pädagogik ist die Erziehungswirklichkeit. Die Erforschung der Erziehungswirklichkeit bezieht sich dabei auf folgende grundlegende Bereiche: Erziehungswissenschaftler entwerfen verschiedene Vorstellungen über Erziehung. Je nach Menschenbild und Ansicht über das Wesen der Erziehung geht die Pädagogik der Frage nach der Art und Weise der Einwirkung des Erziehers auf den zu Erziehenden nach. So wird es beispielsweise einerseits als erforderlich betrachtet, das Kind durch Erziehung zu beeinflussen und zu formen, damit es fähig wird, etwa mit sich selbst zurechtzukommen und das soziale Leben bewältigen zu können. Andererseits wird die Auffassung vertreten, dass das Kind sich durch eigene Erfahrungen möglichst ohne Einflussnahme von außen entfalten und der zu Erziehende in einem Raum der Freiheit leben soll, abgeschirmt von den Forderungen von Kultur und Gesellschaft mit dem Ziel, dass sich das Kind selbst reguliert. Erziehungswissenschaftler machen sich Gedanken über die Beziehung zwischen Erzieher und zu Erziehendem. Erziehung ereignet sich immer zwischen Menschen und stellt einen wechselseitigen Prozess dar zwischen demjenigen, der erzieht dem Erzieher und demjenigen, der erzogen wird dem zu Erziehenden 1. Erziehungswissenschaftler treffen Aussagen über Absichten und Ziele der Erziehung. Erziehung geschieht nicht um ihrer selbst willen, sondern verfolgt immer bestimmte Absichten und Ziele. Der wissenschaftlichen Pädagogik kommt die Aufgabe zu, Ziele der Erziehung aufzuweisen und zu begründen 2. Erziehungswissenschaftler stellen Überlegungen an über Handlungen in der Erziehung. Die Zielgerichtetheit der Erziehung erfordert, durch bestimmte erzieherische Handlungen das Verhalten des zu Erziehenden dahingehend zu ändern, dass es gesetzten Erziehungszielen entspricht. Diese Frage führt unter anderem zu Unterrichts- und Erziehungsmethoden sowie zu Erziehungsmaßnahmen, welche es aufzuweisen und zu begründen gilt. Erziehungswissenschaftler untersuchen Voraussetzungen von Erziehung. Dabei geht es einerseits um die Möglichkeit des Lernens und der Erziehung also inwieweit der Mensch Objekt oder Adressat erzieherischer Handlungen sein kann, andererseits um die Notwendigkeit von Lernen und Erziehung warum der Mensch erzogen werden muss, also um das Angewiesensein des Menschen auf Erziehung. Erziehungswissenschaftler ergründen und analysieren die Bedingungen der Erziehung. Erziehung findet immer in einer konkreten Situation statt, die beeinflusst und bestimmt wird von der Umwelt und den darin agierenden Menschen. Erziehung geschieht nicht in einem luftleeren Raum, sondern ist vielen bedeutsamen Einflussfaktoren ausgesetzt, die den Erziehungsprozess in einem nicht unerheblichen Maße (mit)bestimmen. 1 vgl. Kapitel vgl. Kapitel 5.3
13 18 Grundfragen der Pädagogik und Psychologie Schließlich beschäftigen sich Erziehungswissenschaftler mit Erziehungseinrichtungen. Erziehung findet immer in Einrichtungen wie Familie, Kindergarten, Heim, Schule, Jugendarbeit oder Erwachsenenbildung statt, die in jeweils eigener Weise pädagogisch auf unterschiedliche Personenkreise Kinder, Schüler, Jugendliche, Menschen mit Behinderung oder Erwachsene einwirken. Materialien 2 Die Pädagogik beschäftigt sich mit der Erziehungswirklichkeit Vorstellungen über Erziehung Beziehung zwischen Erzieher und Erziehendem Ziele und Handlungen der Erziehung Voraus - setzungen und Bedingungen der Erziehung Einrichtungen der Erziehung 1.4 Ziele der Pädagogik und Psychologie Die Pädagogik und die Psychologie verfolgen, um ihren Gegenstandsbereich in den Griff zu bekommen, folgende Ziele: die Beschreibung ihres Forschungsgegenstandes, die Erklärung und das Verstehen von Zusammenhängen, die Aufweisung und Begründung von Zielen und Handlungen psychologischen und pädagogischen Tuns sowie die Vorhersage (Prognose) und die Veränderung von Erleben und Verhalten bzw. der Erziehungswirklichkeit Die Beschreibung Voraussetzung für alle weiteren Ziele ist eine möglichst umfassende Beschreibung des jeweiligen Gegenstandsbereiches. Beschreibung besteht in der Wahrnehmung, Messung und dem sprachlichen Festhalten von bestimmten Ereignissen und Sachverhalten. Einer wissenschaftlichen Beschreibung geht eine Beobachtung mithilfe der Sinne oder eine Messung mithilfe von Instrumenten wie beispielsweise Mikroskop, Test, Thermometer und Ähnliches voraus. Wissenschaftliche Beschreibung ist möglichst einfach und präzise gehalten und bedient sich eindeutiger Begriffe, die eine unmissverständliche und klare Mitteilung ermöglichen.
14 Ziele der Pädagogik und Psychologie Die Erklärung Die Pädagogik und Psychologie bleiben bei der Beschreibung nicht stehen, sie versuchen Beziehungen und Zusammenhänge zwischen einzelnen beschriebenen Merkmalen herauszufinden. Wissenschaftler beschränken sich zum Beispiel nicht auf die Beschreibung, wann, unter welchen Umständen und in welchen Situationen Angst auftritt. Sie versuchen zudem herauszufinden, wodurch in bestimmten Situationen und Lebensbereichen Angst verursacht wird, ob es beispielsweise einen Zusammenhang gibt zwischen dem Schlagen des Kindes in der Erziehung und dem Auftreten von Ängstlichkeit beim Kind. Das Herstellen von Beziehungen zwischen beschriebenen Merkmalen wird als Erklären bezeichnet. Erklärung wird in der Wissenschaft nicht wie im Alltagssprachgebrauch etwa im Sinne von Offenlegen (Zollerklärung, Liebeserklärung) oder im Sinne von Klarlegen (Texterklärung, die Erklärung der Funktionsweise eines bestimmten Gerätes) verwendet (vgl. Küttner/Lenk, , S. 68). Erklären heißt, Beziehungen zwischen beschriebenen Merkmalen herstellen. Es handelt sich dabei um Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge. Wenn Kinder geschlagen werden, dann zeigen sie Ängstlichkeit. Das Schlagen ist die Ursache für das Angst-Haben, das die Wirkung darstellt. Menschen verhalten sich immer dann aggressiv, wenn sie von anderen Menschen frustriert werden: wenn Menschen frustriert werden (= Ursache), dann verhalten sie sich aggressiv (= Wirkung). Ursache Wirkung Zusammenhang herstellen zwischen diesen beiden Merkmalen = Erklären Wurde eine Beziehung zwischen beschriebenen Merkmalen durch entsprechende Untersuchungen aufgefunden und bestätigt, so stellt der Wissenschaftler eine Gesetzmäßigkeit auf, eine Wahrscheinlichkeitssaussage über eine durch wissenschaftliche Untersuchungen festgestellte Beziehung zwischen beschriebenen Merkmalen. Wenn sich nun in Untersuchungen herausgestellt hat, dass Kinder, die geschlagen werden, Ängstlichkeit zeigen, so liegt eine Gesetzmäßigkeit vor: Wenn Kinder geschlagen werden, so zeigen sie (sehr) wahrscheinlich Ängstlichkeit.
15 32 Aufgaben und Anregungen Aufgaben 1. Erläutern Sie am Beispiel eines Vorurteils Merkmale und Funktionen der Alltagstheorie. (Abschnitt 1.1.1) 2. Beschreiben Sie an einem selbst gewählten Beispiel Merkmale, durch die wissenschaftliche Aussagen gekennzeichnet sind. (Abschnitt 1.1.2) 3. Stellen Sie an einem geeigneten Beispiel Alltagstheorie und wissenschaftliche Theorie gegenüber. (Abschnitt und 1.1.2) 4. Erläutern Sie an einem Beispiel den Gegenstand der Psychologie. (Abschnitt 1.2.1) 5. Bestimmen Sie die beiden Begriffe Verhalten und Handeln und beschreiben Sie an folgenden Beispielen die verschiedenen Betrachtungsweisen des Verhaltens und Erlebens: a) Eine ansonst recht unsportliche Frau rennt plötzlich mit überwältigender Kraft über die Straße. b) Otto hat sehr große Angst. c) Robert bekommt einen Lachkrampf. d) Irna ist sehr depressiv. (Abschnitt 1.2.2) 6. Lesen Sie das Beispiel mit dem Spiel Mensch ärgere dich nicht in Abschnitt und arbeiten Sie an diesem die Erlebens-, Verhaltens- und Handlungsweisen heraus. (Abschnitt und 1.2.2) 7. Bestimmen Sie den Begriff Pädagogik und erläutern Sie diesen anhand einer typischen Erziehungssituation in der Familie. (Abschnitt 1.3.1) 8. Beschreiben Sie den Gegenstand der Pädagogik und verdeutlichen Sie diesen an geeigneten Beispielen. (Abschnitt 1.3.2) 9. Bestimmen Sie, was die Pädagogik und Psychologie mit dem Begriff Beschreiben meinen und legen Sie am Beispiel von Angst die Beschreibung als Ziel der wissenschaftlichen Psychologie dar. (Abschnitt 1.4.1) 10. Die Pädagogik und Psychologie beschäftigen sich unter anderem mit dem Zusammenhang zwischen Stress und körperlichen Beschwerden, wie zum Beispiel Magenschmerzen. Bestimmen Sie den Begriff Erklären und erläutern Sie anhand dieses genannten Zusammenhanges das Ziel der Erklärung. (Abschnitt 1.4.2)
16 Aufgaben und Anregungen Kapitel Erläutern Sie anhand eines Beispiels, was die Pädagogik und Psychologie mit Verstehen als Ziel der Wissenschaft meinen. (Abschnitt 1.4.3) 12. Klären Sie das Ziel der wissenschaftlichen Pädagogik und Psychologie Aufweisung und Begründung und erläutern Sie dieses Ziel am Beispiel einer Erziehungssituation. (Abschnitt 1.4.4) 13. Psychologen haben herausgefunden, dass ein Zusammenhang besteht zwischen der Häufigkeit eines Auftretens eines Verhaltens und seiner Konsequenz: Führt eine bestimmte Verhaltensweise zum Erfolg, so wird sie zukünftig häufiger auftreten, führt sie nicht zum Erfolg, so wird sie nicht mehr gezeigt. Verdeutlichen Sie anhand dieses Zusammenhanges das Ziel der Vorhersage und der Veränderung. (Abschnitt 1.4.5) Anregungen 14. Fertigen Sie in Gruppen ein Clustering zu dem Thema Grundfragen der Pädagogik und Psychologie an: Schreiben Sie in die Mitte eines größeren Blattes das Thema in einen Kreis und notieren Sie zunächst den ersten Gedanken, den Sie zu diesem Thema haben, ebenfalls auf das Papier und verbinden Sie ihn mit dem Mittelkreis. Sodann schreiben Sie alle weiteren Gedanken zum Thema auf dieselbe Weise auf das Blatt und verbinden Sie jeden Kreis mit dem vorigen durch einen Strich. 15. Diskutieren Sie in der Klasse über die Aussage von Albert Einstein: Der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass die Erde platt ist. 16. An unserer Schule findet eine öffentliche Diskussion statt, die im Fernsehen übertragen wird. Professoren/innen und Laien diskutieren über den Wert einer wissenschaftlichen Theorie. Stellen Sie in Ihrer Klasse je sechs Stühle gegeneinander gerichtet auf. Fünf Mitschüler/innen, die die Alltagspsychologie vertreten, setzen sich in die eine Reihe, weitere fünf Mitschüler/innen, die für die wissenschaftliche Theorie plädieren, nehmen auf den Stühlen gegenüber Platz. In jeder Reihe bleibt ein Stuhl leer. Diskussionsablauf: Die eine Gruppe will als Wissenschaftler die andere Gruppe davon überzeugen, wie gefährlich eine Alltagstheorie sein kann. Doch die andere Gruppe verteidigt ihre Alltagstheorie und preist sie an. Jede Gruppe bekommt drei Minuten Zeit, sich auf das Streitgespräch vorzubereiten. Wer von der Klasse einen Diskussionsbeitrag leisten möchte, setzt sich auf den leeren Stuhl. Er nimmt auf derjenigen Seite Platz, die er mit seinem Beitrag unterstützen will. Nach dem Beitrag verlässt er den Stuhl wieder. 17. Ich bin meine Seele. Schreiben Sie eine kurze Geschichte, in der Sie Ihre Seele selbst sind zum Beispiel Ich bin meine Seele, ich bin voller Freude, ich tanze gerne und fühle mich dabei wohl
17 34 Aufgaben und Anregungen Kapitel Erleben und Verhalten als Gegenstand der Psychologie: Bilden Sie in der Klasse Gruppen mit ca. vier bis fünf Mitgliedern. Überlegen Sie in der Gruppe, welche Erlebens- und/oder Verhaltensweise Sie darstellen wollen. Zeichnen Sie bitte zusammen die gewählte Erlebens- und/oder Verhaltensweise. Dabei formen Sie die Haltung sowie Mimik und Gestik solange, bis sie der gewählten Verhaltens- bzw. Erlebensweise entsprechen. Hängen Sie Ihre Zeichnung an der Pinnwand auf. 19. Fragen Sie Ihre Verwandten und Bekannten, welche Bedeutung sie mit dem Wort Pädagogik verbinden, was sie unter Pädagogik verstehen. Notieren Sie die Antworten und diskutieren Sie darüber in Ihrer Klasse. Vergleichen Sie dabei auch die Antworten mit den Aussagen in Abschnitt Diskutieren Sie in der Klasse folgende Frage: Wäre es nicht sinnvoller, künftige Erzieher, wie beispielsweise Lehrer, wie in den früheren Jahrhunderten bei erfahrenen Pädagogen in die Lehre gehen zu lassen, um dort die Kunst des Erziehens zu erlernen, als sie mit Theorien der Erziehungswissenschaft zu füttern?
18 35 Wahrnehmung und Denken 2 Sind alle fröhlich? Welches Fluginstrument zeigt nicht»normal«an? Diese beiden Abbildungen sprechen die Verarbeitung von Informationen bei Menschen an und fordern unsere Wahrnehmung. Folgende Fragen werden in diesem Kapitel geklärt: 1. Was verstehen wir unter Wahrnehmung? Wie verläuft der Prozess der Wahrnehmung? Welche Bedeutung spielen dabei unsere Erfahrungen? 2. Von welchen Bedingungen ist unsere Wahrnehmung abhängig? Von welchen Faktoren wird sie beeinflusst? 3. Was versteht man unter Denken? Wie laufen beim Menschen Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse ab? Welche Formen des Denkens gibt es?
19 56 Materialien Kapitel 2 1. Biologische Grundlagen der Wahrnehmung Die Wahrnehmung sind Ergebnisse unserer Gehirntätigkeit bzw. unseres Nervensystems. Auf dem Weg in das Gehirn durchlaufen die Informationen zunächst das Stammhirn und das Zwischenhirn. Die weitergeleiteten Reize werden im Thalamus 1 in wichtig und unwichtig eingeteilt. Wichtige Reize werden durch vegetative 2 Prozesse beantwortet und in das Großhirn transportiert, wo sie bewusst wahrgenommen werden (vgl. Hülshoff, 2007, S. 126). Im limbischen System werden die Informationen emotional gefärbt, im Großhirn, dem Kortex, werden sie verarbeitet und gespeichert 3. Es enthält 70 % der Nervenzellen des gesamten Gehirns und das Bewusstsein. Hier liegen Seh-, Hör-, Sprach- sowie das Lesezentrum. Das Nervensystem hat zwei Hauptbestandteile, die Nervenzellen, Neuronen genannt, und die Gliazellen 4. Die Neuronen, die Grundeinheit unseres Nervensystems dienen der Informationsverarbeitung und -speicherung; die Gliazellen, nichtneuronale Zellen des Nervensystems, unterstützen die Neuronen, indem sie eine Schutz-, Versorgungs- und Stützfunktionen ausüben. Ein Neuron besteht aus einem Zellkörper, der mehrere kürzere astartige Verzweigungen, sogenannte Dendriten 5, hat und als Empfänger fungiert, und einem Zellarm, dem Axon 6, der als Sender verstanden werden kann. Alles, was der Mensch wahrnimmt, wird von den afferenten 7 Nervenfasern der Sinnesorgane aufgenommen, über das Rückenmark an die Nervenzellen im Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet. Bei einer Reaktion wird die Antwort über die efferenten Nervenfasern zu den Muskeln, zu den Sprechorganen usw. geleitet. Ob ein Impuls weitergeleitet wird oder nicht, entscheidet ein Neuron in Abhängigkeit von der Menge der gleichzeitig eintreffenden Informationen. Am Ende verzweigt sich das Axon in kleine Äste, an deren Enden Synapsen 8 die Kontaktstellen zwischen zwei Nervenzellen bei der Informationsübertragung sitzen. Sie dienen sowohl der Weiterleitung von Informationen als auch deren Verarbeitung (vgl. Schandry , S. 31, 70). Neuronen sind über Synapsen miteinander verbunden. Jedes Neuron hat bei Menschen zu bis zu zehntausend anderen Neuronen Kontakt. Die Art der Verknüpfung zwischen den Nervenzellen und des zeitlichen wie räumlichen Erregungsablaufs macht die eigentliche Informationsverarbeitung aus. (Scheunpflug, 2001, S. 75) 1 Thalamos (griech.): Schlafgemach, Kammer; im Zwischenhirn gelegen 2 vegetativ (lat.): hier: dem Willen nicht unterliegend 3 limbus (lat.): der Saum; cortex (lat.): die Rinde 4 neúron (griech.): Nerv, Sehne; glía (griech.): Leim, Klebstoff 5 Dendrit (griech. déndron): der Baum 6 Axon (griech.): Wagenachse 7 afferent (lat.): hinführend; efferent (lat.): wegführend 8 synapsé (griech.): Verbindung
20 Materialien Kapitel 2 57 Zwischen dem Axon der einen und dem Dendriten der anderen Nervenzelle ist ein kleiner Spalt, die Übertragung von einer Nervenzelle auf eine andere geschieht mithilfe chemischer Substanzen, der sogenannten Neurotransmitter 1. Die bekanntesten Neurotransmitterstoffe sind Acetylcholin, Katecholamine (Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin), Indolamine (Serotonin, Tryptophan) und Aminosäuren (Glutamat, Glutamin und Aspartat). Die Aufnahme von Informationen geschieht über die Sinnesorgane, ihre Weiterleitung und Verarbeitung im Gehirn bzw. Nervensystem, wobei diese beiden Prozesse nicht voneinander zu trennen sind. Die Bedeutung eines Sinnesreizes entsteht nicht durch diesen selbst, sondern erst im Zusammenhang zwischen Sinnesorgan und der Gehirnaktivität, indem Sinnesreize im Gehirn in neuronale Verbindungen umgesetzt werden (vgl. Scheunpflug, 2001, S. 80). 2. Geometrisch-optische Wahrnehmungstäuschungen Hering sche Täuschung Die waagrechten Parallelen erscheinen gekrümmt. Ehrenstein sche Täuschung Das Quadrat erscheint zum Trapez verzerrt. Müller-Lyer sche Täuschung Die Strecke mit den nach außen zeigenden Pfeilspitzen erscheint kürzer als die mit den nach innen weisenden Pfeilen. Sander sche Täuschung Die Diagonale im größeren Parallelogramm erscheint länger als die im kleineren. Das Mach sche Buch Aufgeschlagenes Buch oder Buchrücken nach vorne? Konturen, wo keine sind: Dreieck 1 neúron (griech.): Nerv, Sehne; transmittere (lat.): hinüberschicken, übertragen
21 58 Materialien Kapitel 2 Schräge Streifen bringen die exakt senkrechten Buch staben ins Wanken. Das gleichbleibende graue Quadrat wirkt umso heller, je dunkler seine Umgebung wird. Spiel mit der Müller-Lyer-Täuschung : Die beiden dicken Balken sind in Wirklichkeit gleich lang. 3. Denken als Informationsverarbeitung Bei der Informationsverarbeitung wird davon ausgegangen, dass das Denken auf Informationsübertragung im Gehirn und dem Nervensystem beruht: Eine Information wird von den Sinnesorganen (Sensoren) aufgenommen und durch die Nervenzellen an das aktive Organ der Informationsverarbeitung, dem Gehirn, weitergeleitet. Hier findet durch sogenannte Prozessoren, das sind Verarbeitungseinheiten, eine Verarbeitung, eine Auswertung der Information, statt. Der Verarbeitungsprozess an sich besteht aus der Arbeit der Prozessoren, die versuchen, die angekommene Information zu dekodieren zu entschlüsseln und zu erkennen. Dies geschieht, indem im Gedächtnis nach bereits gespeicherten Informationen gesucht wird, mit deren Hilfe die neue Information erkannt werden kann. Ist die Information entschlüsselt und ausgewertet, so sorgen wiederum Nervenzellen dafür, dass eine Reaktion stattfindet,
22 Materialien Kapitel 2 59 die im Verhalten oder Handeln nach außen sichtbar ist oder nicht beobachtbar das Erleben des Menschen beeinflusst. Man liest beispielsweise den Satz: Do you speak English? Die Sinnesorgane nehmen den Satz wahr und die Nervenzellen leiten ihn an das Gedächtnis weiter. Im Gedächtnis suchen die Prozessoren nach bereits gespeicherten Informationen, mit deren Hilfe der Satz erkannt und damit verstanden werden kann. Hat man nun Englisch gelernt, so kann man mithilfe des gespeicherten Wissens diese neu ankommende Information er kennen und entsprechend reagieren, etwa mit der Antwort Yes, I do. Jemand, der diese Englischvokabeln nicht gelernt und damit auch nicht gespeichert hat, kann den Satz nicht erkennen und verstehen. Infor - mation Aufnahme durch Sinnesorgane Weiterleitung durch die Nervenzellen Entschlüsse lung und Auswertung im Gedächtnis durch Prozessoren Ausgabe der Reaktion durch die Nervenzellen Verhalten, Handeln, Beeinflussen des Erlebens 4. Welchen Denkstil pflegen Sie? Die Art und Weise, wie ein Mensch neue Informationen bewertet und worauf er als Erstes achtet, gibt Hinweise auf seine(n) dominierenden Denkstil(e). Testen Sie sich doch gleich einmal selbst! Welche der folgenden Fragen gehen Ihnen meist als erste durch den Kopf? Denkstil Streben nach Typische Checkfragen beim Bewerten einer Information logisch Gewinn Verdiene ich damit Geld? Was leistet es? Gewinne ich hierdurch Zeit? Welche genauen Zahlen und Fakten gibt es? Hilft es mir, meine Ziele zu erreichen? Stimmen Preis und Leistung? Bringt es einen technologischen Vorsprung? Wie kann alles noch effizienter werden? Was hilft mir bei Innovationen? experimentell Entdeckungen Fasziniert es mich? Regt es meine Kreativität an? Hilft es mir, mein Leben spannend und aufregend zu gestalten? Kann ich mich hierdurch von der Masse abheben? Macht es Spaß? Wie wirke ich nach außen? Kann ich Neues entdecken? Ist es zukunftstauglich?
Pädagogik/Psychologie. Band 1. Bildungsverlag EINS
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