STUDIERENDENMONITORING
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- Busso Sachs
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1 STUDIERENDENMONITORING Steckbrief Juristische Fakultät Studieneingangsbefragung WS 10/11
2 Inhaltsverzeichnis 1. Eckdaten der Befragung Wintersemester 2010/ Situation vor Studienbeginn Leistungskurse Ausbildung vor Studienbeginn Studienmotivation Kontakt mit der RUB Gründe für die Wahl der RUB als Hochschule Finanzierung und Erwerbstätigkeit Finanzierung durch Erwerbstätigkeit und Job Voraussichtliche wöchentliche Arbeitszeit Wichtigste Finanzierungsart Soziale Herkunft Soziale Herkunftsgruppen der Studierenden Soziale Herkunftsgruppen nach Fakultäten Berufliche Position des Vaters Höchster Schulabschluss der Eltern Höchster beruflicher Abschluss der Eltern SEITE 2 20
3 1. ECKDATEN DER BEFRAGUNG WINTERSEMESTER 2010/11 Insgesamt wurden 670 Studienanfänger/innen befragt (siehe Tab. 1). Die Rücklaufquote beträgt 11% Befragte studierten an der juristischen Fakultät. Tab. 1: Anzahl der Befragten Absolut Prozentual Fakultät 46 7 RUB Die Mehrheit der Befragten der juristischen Fakultät (72%) ist weiblich (siehe Tab. 2). Tab. 2: Geschlecht der Befragten Frage: Ihr Geschlecht männlich weiblich Fakultät 28% 72% RUB 46% 54% Die Studienanfänger/innen sind durchschnittlich 22 Jahre alt (siehe Tab. 3). Tab. 3: Alter der Befragten Frage: Ihr Geburtsjahr. Bitte vierstellig angeben (z.b. 1986) Mittelwert Anzahl Fakultät 22,3 46 RUB 22, Ohne Masterstudienanfänger/inn/en. SEITE 3 20
4 Die Mehrheit der Befragten (96%) hat die deutsche Staatsangehörigkeit (siehe Tab. 4). Tab. 4: Staatsangehörigkeit der Befragten Frage: Welche Staatsangehörigkeit haben Sie? (Sollten Sie neben der deutschen Staatsangehörigkeit eine weitere besitzen, wählen Sie bitte nur die deutsche aus) eine andere deutsch Fakultät 96% 4% RUB 94% 6% SEITE 4 20
5 2. SITUATION VOR STUDIENBEGINN 2.1 LEISTUNGSKURSE Ein Viertel der Studienanfänger/innen wählte Deutsch als Leistungskurs (siehe Abb. 1) 2. Die Befragten der juristischen Fakultät belegten im Vergleich mit allen Studienanfänger/inne/n der Ruhr-Universität stärker die Leistungskurse Deutsch, Englisch und Geschichte. Dafür wählten sie seltener eine Naturwissenschaft. 2 Da jeder Studierende mindestens zwei Leistungskurse in der Schule wählt, wurde die Anzahl der Leistungskurse zusammengefasst und die Zahl der gültigen Fälle ausgewertet. SEITE 5 20
6 Abb. 1: Leistungskurse Frage: Was war ihr 1. Leistungskurs? Frage: Was war ihr 2. Leistungskurs? Deut sch Englisch Französisch Mathematik Biologie Chemie Physik Geschicht e Geographie Wirt schaft s- / Sozialwissenschaft en Sport Pädagogik Kunst Sonst iger LK 0% 5% 15% 25% 30% 35% 40% 45% 50% RU B Fakultät SEITE 6 20
7 2.2 AUSBILDUNG VOR STUDIENBEGINN Die Mehrheit der Studienanfänger/innen (91%) hat vor ihrem Studium keine Ausbildung abgeschlossen (siehe Abb. 2). Abb. 2: Ausbildung vor Studienbeginn Frage: Haben Sie bereits eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen? (Mehrfachnennungen möglich) ja, eine andere Berufsausbildung ja, eine schulische Berufsausbildung ja, eine Lehre (betriebliche/duale Ausbildung) ja, ein Studium 2% 2% 2% 5% 4% 7% 2% 14% nein 73% 91% 0% 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % RUB 2010/ 11 Fakultät 2010/ % 100 % Tabelle 5: Ausbildung vor Studienbeginn Frage: Haben Sie bereits eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen? (Mehrfachnennungen möglich) Fakultät 2010/11 RUB 2010/11 Fakultät 2009/10 RUB 2009/10 nein 91% 73% 91% 82% ja, ein Studium 2% 14% 1% 6% ja, eine Lehre (betriebliche/duale Ausbildung) 4% 7% 6% 7% ja, eine schulische Berufsausbildung 2% 5% 3% 4% ja, eine andere Berufsausbildung 2% 2% 0% 1% SEITE 7 20
8 2.3 STUDIENMOTIVATION Die Befragten der juristischen Fakultät weisen eine sehr hohe Studienmotivation auf, die über dem universitätsweiten Durchschnitt liegt (siehe Abb. 3). Abb. 3: Studienmotivation Frage: Wie hoch schätzen Sie Ihre Motivation ein, das gewählte Studienfach zu studieren? (10er Skala) 50% 45% 40% 35% 30% 25% 15% 5% 0% 1 - sehr gering sehr hoch Fakultät RU B SEITE 8 20
9 2.4 KONTAKT MIT DER RUB Fast ein Viertel der Befragten hatte bereits als Schüler/in Kontakt mit der Ruhr- Universität. Abb. 4 Kontakt mit der RUB Frage: Haben Sie bereits an Angeboten oder Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler an der RUB teilgenommen? 90% 80% 70% 60% 50% 40% 77% 78% 30% 0% 23% 22% ja nein Fakultät RU B Tabelle 6: Kontakt mit der RUB Frage: Haben Sie bereits an Angeboten oder Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler an der RUB teilgenommen? Fakultät 2010/11 RUB 2010/11 Fakultät 2009/10 RUB 2009/10 ja 23% 22% 32% 36% nein 77% 78% 69% 64% SEITE 9 20
10 2.5 GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB ALS HOCHSCHULE Die Mehrheit der Studienanfänger/innen hat die Ruhr-Universität gewählt, da sie in der Nähe ihres Heimatortes liegt (77%) oder aufgrund des vielfältigen Studienangebots (64%) (siehe Abb. 5). Für die Befragten der juristischen Fakultät sind für ihre Hochschulwahl im Vergleich mit allen Studienanfänger/innen der Ruhr-Universität die Lebensbedingungen am Hochschulort wichtiger. SEITE 10 20
11 Abb. 5 - Gründe für die Wahl der RUB Frage: Inwieweit treffen die folgenden Gründe für Ihre Wahl der Ruhr-Universität Bochum zu? Antwortkategorien 4 (trifft eher zu) und 5 (trifft völlig) zu einer 5er Skala vielfält iges St udienangebot 63% 64% allgemeiner Ruf der RUB RUB ist meine Wunsch-Uni Lebensbedingungen am Hochschulort 54% 56% 53% 50% 48% 63% Atmosphäre am Hochschulort 34% 33% Nähe zum Heimat ort 72% 77% Bewert ung Fach in Rankings 35% 38% keine Zulassung zur Wunschhochschule 28% 27% Parkfach 3% 11% Ruf des St udiengangs 41% 38% Studiengang gibt es nur an der RUB 23% 0% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Fakultät RU B SEITE 11 20
12 3. FINANZIERUNG UND ERWERBSTÄTIGKEIT 3.1 FINANZIERUNG DURCH ERWERBSTÄTIGKEIT UND JOB 70% der Befragten geben an, voraussichtlich eine Erwerbstätigkeit während ihres Studiums aufzunehmen (RUB 61%) (siehe Abb. 6). Abb. 6: Finanzierung durch Erwerbstätigkeit und Job Frage: Wie finanzieren Sie voraussichtlich Ihren Lebensunterhalt während des Studiums? Teilfragen durch ständige Erwerbsarbeit und durch gelegentliche Arbeiten (auch Jobs) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 0% 15% 29% 23% 25% 15% 9% 11% 70% 61% 69% 64% Fakultät 2010/ 11 RU B 2010/ 11 Fakultät 2009/ 10 RU B 2009/ 10 ja nein evtl. SEITE 12 20
13 3.2 VORAUSSICHTLICHE WÖCHENTLICHE ARBEITSZEIT Diejenigen, die eine Beschäftigung aufnehmen wollen, planen zumeist eine Arbeitszeit von bis zu 15 Stunden ein (siehe Abb. 7). Die Studienanfänger/innen der juristischen Fakultäten gehen davon aus, im kommenden Semester mehr Stunden zu Arbeiten als alle befragten Studienanfänger/innen. Abb. 7: Voraussichtliche wöchentliche Arbeitszeit Frage: Wie viele Stunden werden Sie voraussichtlich im kommenden Semester durchschnittlich pro Woche arbeiten? 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 0% 21% 12% 19% 13% 15% 29% 32% 32% 32% 36% 31% 35% 34% 14% 0% 7% 8% Fakultät 2010/ 11 RU B 2010/ 11 Fakultät 2009/ 10 RU B 2009/ 10 unter 5h 5 bis unter 10h 10h bis unter 15h 15h bis unter 20h 20h und mehr SEITE 13 20
14 3.3 WICHTIGSTE FINANZIERUNGSART Die wichtigsten Finanzierungsarten der Studienanfänger/innen stellen die ständige oder gelegentliche Erwerbstätigkeit und die Mittel ihrer Eltern oder Verwandten dar (siehe Abb. 8). Abb. 8: Wichtigste Finanzierungsart Frage: Davon ist die wichtigste Finanzierungsart 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 0% 7% 2% 12% 12% 15% 4% 1% 1% 18% 25% 27% 37% 43% 48% 40% 39% 23% 16% 21% Fakultät 2010/ 11 RUB 2010/ 11 Fakultät 2009/ 10 RUB 2009/ 10 Sonstige Mittel (eigene Mittel, Waisengeld, Partner, Stipendien) Bildungskredit / Studienkredit Förderung nach BAföG Mittel der Eltern/ Verwandten ständige oder gelegentliche Erwerbstätigkeit SEITE 14 20
15 4. SOZIALE HERKUNFT 4.1 SOZIALE HERKUNFTSGRUPPEN DER STUDIERENDEN 14% der Studienanfänger/innen stammen aus der niedrigen sozialen Schicht, etwa ein Fünftel aus der mittleren sozialen Schicht, etwas unter einem Drittel aus der gehobenen sozialen Schicht und etwas über einem Drittel aus der hohen sozialen Schicht (siehe Abb. 9). Abb. 9: Soziale Herkunftsgruppe 3 100% 90% 80% 36% 31% 30% 26% 36% 70% 60% 50% 31% 30% 27% 24% 40% 30% 19% 22% 29% 28% 26% 0% 14% 17% 21% 14% Fakultät 2010/ 11 RUB 2010/ 11 Fakultät 2009/ 10 RUB 2009/ 10 UNI NRW niedrig mittel gehoben hoch 3 Die soziale Herkunft der Studierenden wird in Anlehnung an das Hochschul-Informations-System (HIS) hergeleitet. Die Daten von UNU NRW stammen aus der 19. Sozialerhebung des HIS. SEITE 15 20
16 4.2 SOZIALE HERKUNFTSGRUPPEN NACH FAKULTÄTEN Abbildung 10 zeigt die sozialen Herkunftsgruppen nach Fakultäten. 4 Demnach stammen die Befragten der juristischen Fakultät verstärkt aus der mittleren und der höheren sozialen Schicht. Abb. 10: Soziale Herkunftsgruppe Evangelische Theologie 24% 34% 28% 14% Geschichte 25% 15% 36% 25% Philologie 22% 23% 32% 23% Jura 14% 19% 31% 36% Wirtschaftswissenschaft 13% 38% 29% Sozialwissenschaften 24% 14% 28% 34% Bau- und Umweltingenieure 14% 31% 31% 24% Maschinenbau 16% 27% 31% 27% Mathem atik 13% 13% 33% 42% Geowissenschaft 12% 27% 34% 27% Chemie und Biochemie 24% 12% 29% 36% Biologie und Biotechnologie 13% 38% 25% 25% Medizin 12% 15% 34% 39% 0% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% niedrig mittel gehoben hoch 4 Eingeschlossen wurden nur Fakultäten, bei denen mehr als 29 Befragte vorlagen. SEITE 16 20
17 4.3 BERUFLICHE POSITION DES VATERS Die Väter der Befragten sind zumeist als Angestellte (48%) tätig (siehe Abb. 11). Abb. 11: Berufliche Position des Vaters Frage: Ordnen Sie bitte den aktuell bzw. zuletzt ausgeübten Beruf Ihres Vaters in das nachfolgend aufgeführte Spektrum beruflicher Positionen ein. 100% 90% 80% 70% 13% 13% 11% 17% 18% 17% 15% 14% 17% 60% 50% 40% 48% 46% 45% 43% 49% 30% 0% 28% 24% 24% 17% Fakultät 2010/ 11 RUB 2010/ 11 Fakultät 2009/ 10 RUB 2009/ 10 UNI NRW Arbeiter Angestellter Beamter Selbstständiger SEITE 17 20
18 4.4 HÖCHSTER SCHULABSCHLUSS DER ELTERN Bei über der Hälfte der Befragten (57%) hat mindestens eines der Elternteile die Hochschulreife erlangt (siehe Abb. 12). Abb. 12: Höchster Schulabschluss der Eltern Frage: Welches ist der höchste Schulabschluss Ihres Vaters? Frage: Welches ist der höchste Schulabschluss Ihrer Mutter? 100% 90% 80% 70% 57% 61% 63% 60% 62% 60% 50% 40% 30% 34% 26% 28% 26% 26% 0% 12% 9% 7% 0% 4% 1% 2% 2% Fakultät 2010/ 11 RUB 2010/ 11 Fakultät 2009/ 10 RUB 2009/ 10 UNI NRW Ohne Schulabschluss/ Abschluss unbekannt Realschulabschluss oder andere mittlere Reife Volksschul- oder Hauptschulabschluss Abitur oder andere Hochschulreife SEITE 18 20
19 4.5 HÖCHSTER BERUFLICHER ABSCHLUSS DER ELTERN Zwei Fünftel der Eltern der Studienanfänger/innen haben einen Hochschulabschluss (siehe Abb. 13). Ein Viertel hat dagegen eine Lehre oder einen Facharbeiterabschluss absolviert. Abb. 13: Höchster beruflicher Abschluss der Eltern Frage: Was ist der höchste berufliche Abschluss Ihres Vaters? Frage: Was ist der höchste berufliche Abschluss Ihrer Mutter? 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 0% 40% 44% 44% 43% 17% 17% 19% 17% 11% 8% 4% 8% 26% 28% 30% 29% 6% 3% 3% 3% Fakultät 2010/ 11 RU B 2010/ 11 Fakultät 2009/ 10 RU B 2009/ 10 Abschluss einer H ochschule Abschluss einer Fachschule, I ngenieurschule, H andelsakademie Meisterprüfung Lehre bzw. Facharbeiterabschluss ohne beruflichen Abschluss SEITE 19 20
20 Kontakt - Studierendenmonitoring Projektleiter Prof. Dr. Hans Georg Tegethoff Ruhr-Universität Bochum GB 04 / Bochum Tel.: 0234/ hans.tegethoff@rub.de Mitarbeiterinnen Dr. Jana Darnstädt Ruhr-Universität Bochum jana.darnstaedt@rub.de Verena Thoer, B.A. Ruhr-Universität Bochum verena.thoer@rub.de Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung - ZEFIR Ruhr-Universität Bochum LOTA Bochum Telefon.: Fax: SEITE 20 20
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