Dr. Ottomar Bahrs Institut für Medizinische Psychologie & Medizinische Soziologie Universität Göttingen

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1 Jenseits der erlebten Anamnese Der Bilanzierungsdialog als Chance zur Perspektivenerweiterung in der Langzeitversorgung von Patienten mit chronischen Erkrankungen Dr. Ottomar Bahrs Institut für Medizinische Psychologie & Medizinische Soziologie Universität Göttingen AG Bilanz: O. Bahrs, S. Heim, K.-H. Henze, F. Löwenstein (Institut für Med. Psychologie & Med. Soziologie, Göttingen) H.H. Abholz, K. Ilse, S. Wilm (Institut für Allgemeinmedizin, Düsseldorf) G. Bureick, S. Weißbach (Institut für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Witten/Herdecke) Vortrag beim DEGAM-Kongress 2015, Bozen,

2 Ausgangspunkt Vorteil des Hausarztes: er kennt seine Patienten in der Regel aus der Langzeitbegleitung Andeutungen scheinen zur wechselseitigen Verständigung zu genügen Aber: Routinisierung, Gefahr der Erstarrung im (vermeintlich) Bewährten ( Wiederholungsrezept ) Nebenbefunde und implizit vermittelte Informationen ( erlebte Anamnese ) bleiben oft unthematisiert und ohne Bezug zur Behandlung Diskrepanz zwischen Behandlungszeit und Lebenszeit

3 Quelle: Coulter 2015

4 Aufgabe für die Langzeitbegleitung Förderung der Hilfe zur Selbsthilfe Verstehen der Gesundheitsziele des Patienten Bezug auf spezifische Risiko-Ressourcen-Konstellation in der Lebenswelt des Patienten Durch Heraustreten aus der Routinebehandlung eine Chance zur Neuorientierung schaffen Bilanzierungsdialog

5 Bilanzierungsdialog (BD) Arztinitiiertes A-P-Gespräch Setting: Außerhalb der Praxisroutine, Minuten Zielsetzung: Implizites explizit machen Auftragsklärung Vereinbarung gemeinsamer Behandlungsziele Vereinbarung konkreter Schritte zur Zielerreichung Zusätzliche Meta-Kommunikation Reflexion des gemeinsamen Weges und der Rahmenbedingungen Evaluation eines Verlaufsprozesses (Ablaufstruktur im Projekt Gesundheitsfördernde Praxen (Bahrs u. Matthiesen 2007) entwickelt, Evaluation und Weiterentwicklung in derzeitigem BMBF-Projekt BILANZ)

6 Projektbeteiligte Gesamtstichprobe: 52 Ärztinnen und Ärzte, 438 Patientinnen und Patienten mit chron. Krankheiten / Problemlagen; jeweils 2-4 Bilanzierungsdialoge (BD) innerhalb eines Jahres Substichprobe: Videodokumentierte BDs von 14 Ärztinnen und Ärzten sowie 60 Patientinnen und Patienten Altersspanne der Patienten: Jahre, Median bei 52 50% mit mehr als 5 Praxisbesuchen im Vorjahr 80% seit mehr als 5 Jahren bei diesem HA in Behandlung Mehr als 50% sind dem Arzt sehr gut oder gut bekannt 25 vollständig dokumentierte Verläufe im Rahmen des Projekts

7 Typisierte Ablaufstruktur des BD Eröffnung/Rahmung aktueller Bezug (Wie geht es jetzt?) Rückblick (Was wurde erreicht?) Zukunftsbezug (Wofür lohnt es sich, gesund zu sein?) Priorisierung von (1-2) Gesundheitsproblemen und (Re-)Formulierung des Behandlungsauftrags Vereinbarung von (1-2) Gesundheitszielen Vereinbarung von Wegen zur Zielerreichung Vereinbarung der Verantwortlichkeiten Evaluation des Gesprächs selbst Terminvereinbarung und Beendigung

8 Ausgewählte Ergebnisse I Eckdaten sind oft bekannt, Andeutungen genügen dann, um wechselseitiges Verständnis zu sichern. (Dokumentation von BD belegt spezifische Stärke von Hausarztmedizin und stärkt die Patient-Arzt-Beziehung) Große Unterschiede in der Gesprächsgestaltung (Arzt, Gender, IG/KG z.b.) Erweiterung der Rollen als Lernprozess Besseres wechselseitiges Kennen

9 Ausgewählte Ergebnisse II Neue Einsichten bei epikritischer Betrachtung ( Fallbeispiel Immer wieder notfallmäßige Abklärung ) Hinweise auf brachliegende (früher genutzte) Ressourcen: ( Fallbeispiel früherer Sport mit Kollegen; Schaufensterkrankheit : Gehstrecke Umzug beim Schützenfest Spaziergang mit jüngerer neuer Lebensgefährtin) Von geteilter Information über Fakten zum Verständnis der Bedeutung (Verlaufsanalyse)

10 BD I II III IV Quartal Mai 2012 September 2012 Dezember 2012 Juni 2013 Themen Vereinbarte Ziele Beispiel der Entwicklung der Zielvereinbarungen mit einer 35j. Patientin im Verlauf eines Jahres (Diagnosen: Rheumatoide Arthritis, Asthma, Bluthochdruck; Hashimoto) Priorisierung von Problemen Puls senken Beziehung zu Ehemann/Schwiegermutter/Patientin Mehr Zeit mit Ehemann verbringen (keine Gesprächsaufzeichnung, laut Dokumentation) Mehr Zeit mit Ehemann verbringen Rückschau auf das gesamte Jahr: problemfrei (O-Ton Patientin) Weiterhin: Zeit mit Ehemann verbringen Wege zur Zielerreichung Erfolg (bezogen auf Vor- Gespräche) Sich nicht mehr ärgern Distanz gegenüber Schwiegermutter aufbauen Mit Mann reden, eigene Wünsche äußern Abgrenzung gegenüber Schwiegermutter gelungen Fokus Emotion (Paar-)Beziehung, Familienbeziehungen Aktiver werden Situation erhalten Regelmäßige körperliche Aktivität Ehemann nimmt sich mehr Zeit (Berufliche) Beziehung Weiterhin: auch abends aktiver werden Weniger arbeiten Fitnessstudio, Spaziergänge Beide Ziele erreicht Zusätzlicher Erfolg: 9 kg Gewichtsabnahme Reduktion der Anzahl der eingenommenen Medikamente: von 20 auf 9/Tag) Gesamtsystem Frau X, Entwicklung als Lebensaufgabe

11 Ausgewählte Ergebnisse III BD ermöglichen Einsichten in die spez. Beziehungsgestaltung des Patienten (frühere und gegenwärtige Bezugspersonen, Behandlungserfahrungen), die für die Neugestaltung der Arzt- Patient-Beziehung und die Ausbildung einer patientenbezogenen Gesamtdiagnose relevant sein können Verlaufsanalyse 72% der Ärzte und 78 % der Patienten wollen die BDs fortführen

12 Blitzlicht zur Umsetzungserfahrung Ich bin in die Gespräche viel entspannter reingegangen. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, Stöckchen holen zu müssen wie n gut dressierter Jagdhund, der vom Patienten einen Auftrag bekommt und unter Druck kommt ( ) so à la Reparatur. Das ist gar nicht mehr der Fall. Ich gehe sozusagen zwei, drei Meter zurück. Aber nicht um weniger beteiligt zu sein, sondern um besser durchzublicken, was der eigentlich will. (DÜ_03_IG)

13 Herzlichen Dank!

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