Der. Thorsten Macha. Dr. phil., Diplom-Psychologe

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1 Der Thorsten Macha Dr. phil., Diplom-Psychologe Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Diagnostik Universität Bremen

2 Entwicklungstest von sechs Monaten bis sechs Jahren - Revision Franz Petermann & Thorsten Macha (2013) Frankfurt/M.: Pearson Assessment

3 1. Historie: Vorarbeiten neuer Entwicklungstest ET 6-6 (1. Aufl.) ET 6-6 (2. Aufl.) ET 6-6 (3. Aufl.) ET 6-6-R

4 2. Fragestellungen: Wie können wir entwicklungsverzögerte Kinder frühzeitig identifizieren? spezifische Entwicklungsdefizite aufspüren? normale Entwicklung differenziert beschreiben?

5 3. Inhaltliche Anknüpfungspunkte: Prinzip der essentiellen Grenzsteine (Michaelis, Berger, Nennstiel-Ratzel & Krägeloh-Mann, 2013) Fertigkeiten mit hoher inhaltlicher Relevanz für ungestörte Entwicklung

6 3. Inhaltliche Anknüpfungspunkte: Prinzip der essentiellen Grenzsteine (Michaelis, Berger, Nennstiel-Ratzel & Krägeloh-Mann, 2013) Fertigkeiten mit hoher inhaltlicher Relevanz für ungestörte Entwicklung (vgl. Largo, 2010)

7 3. Inhaltliche Anknüpfungspunkte: Prinzip der essentiellen Grenzsteine (Michaelis, Berger, Nennstiel-Ratzel & Krägeloh-Mann, 2013) Fertigkeiten mit hoher inhaltlicher Relevanz für ungestörte Entwicklung Orientierung an ca Perzentile

8 3. Inhaltliche Anknüpfungspunkte: Prinzip der essentiellen Grenzsteine Beispiel: freies Gehen (Michaelis, Berger, Nennstiel-Ratzel & Krägeloh-Mann, 2013) Könner Fertigkeiten mit hoher inhaltlicher Relevanz 100% für ungestörte Entwicklung Orientierung an ca Perzentile 50% 0% G! Alter (Mon.)

9 3. Inhaltliche Anknüpfungspunkte: Prinzip der essentiellen Grenzsteine (Michaelis, Berger, Nennstiel-Ratzel & Krägeloh-Mann, 2013) Der ET 6-6-R überprüft Grenzsteine für folgende Entwicklungsbereiche und Alterszeitpunkte: Körpermotorik 6 7, G G G G G G G G G G G G G G Handmotorik G G G G G G G G G G G G G G Kognition G G G G G G G G G G G G G G Sprache G G G G G G G G G G G G G G

10 3. Inhaltliche Anknüpfungspunkte: Prinzip der essentiellen Grenzsteine (Michaelis, Berger, Nennstiel-Ratzel & Krägeloh-Mann, 2013) Zusätzlich zahlreiche aussagekräftige Leistungen und Fertigkeiten

11 4. Altersgruppen Der ET 6-6-R umfasst 13 Altersgruppen: 6-7,5 7, ;0 1;6 2;0 3;0 4;0 5;0 6;0 Jahre Monate

12 5. Entwicklungsbereiche und Testaufgaben Körpermotorik Handmotorik Kognitive Entwicklung Sprachentwicklung Untersucher Sozial-emotionale Entwicklung Eltern

13 5. Entwicklungsbereiche und Testaufgaben 245 Aufgaben (ET 6-6: 180) 166 Testaufgaben (ET 6-6: 113) 158 Aufgaben gekonnt / nicht gekonnt 8 Aufgaben Nachzeichnen (0-5 Pkt.) 79 Elternfragen (ET 6-6: 67)

14 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Säuglinge (6-18 Monate) Symmetrie von Lage und Bewegungen Erwerb der Kopfkontrolle Körperkoordination im Liegen Körperkoordination im Sitzen Körperkoordination im Stehen und Gehen (Foto aus Baumann, 2002)

15 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Kleinkinder (18-36 Monate) Körperkoordination beim Rennen Ansatz zum Einbeinstand Körperkoordination beim Springen präzises Gehen (Foto aus Baumann, 2002)

16 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Vorschulkinder (36-72 Monate) Ballfertigkeiten: Fangen und Werfen koordiniertes Springen und Landen Gleichgewicht auf einem Bein präzises Balancieren (Foto aus Baumann, 2002)

17 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Säuglinge (6-18 Monate) Frühe Stadien des gezielten Greifens differenzierter Gebrauch einer Hand bei der Exploration koordinierter Einsatz beider Hände willkürliches Loslassen (Foto aus Baumann, 2002)

18 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Kleinkinder (18-36 Monate) Präzises Platzieren von Gegenständen Verwendung von Gegenständen früher Umgang mit dem Stift (Foto aus Baumann, 2002)

19 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Vorschulkinder (36-72 Monate) Fädeln Handhabung von Materialien und Gegenständen differenzierte Stiftfertigkeiten (Foto aus Baumann, 2002)

20 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Säuglinge (6-18 Monate) Erkundungsverhalten Imitation Objektpermanenz Umgang mit zwei Gegenständen (Foto aus Baumann, 2002)

21 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Kleinkinder (18-36 Monate) Umgang mit drei Gegenständen eindimensionale Reihungen frühe Puzzlefertigkeiten Anordnung mehrerer Formen und Gegenstände (Foto aus Baumann, 2002)

22 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Vorschulkinder (36-72 Monate) 1.: räuml. Perspektivübernahme differenziertes Puzzeln Kausalitätsverständnis Anordnungen reproduzieren Körperteile zeigen/benennen Menschzeichnung (Foto aus Baumann, 2002)

23 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Vorschulkinder (36-72 Monate) 2.: Rechts-Links-Unterscheidung Differenzierung von Kategorien Zahl- und Mengenverständnis Formverständnis visuelles Gedächtnis auditives Gedächtnis (Foto aus Baumann, 2002)

24 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Säuglinge (6-18 Monate) Lautbildung einfache Dialoggestaltung frühes Wort- und Sprachverständnis frühe Wortproduktion (Foto aus Baumann, 2002)

25 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Kleinkinder (18-36 Monate) Wortverständnis Instruktionsverständnis Wortproduktion Satzproduktion (Foto aus Baumann, 2002)

26 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Vorschulkinder (36-72 Monate) Verwendung von Pronomen Satzproduktion Satzstellung differenzierte Begriffsbildung Pluralbildung Bildung von Vergangenheitsformen (Foto aus Baumann, 2002)

27 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Säuglinge (6-18 Monate) Reaktion auf soziale Interaktion Gestaltung sozialer Interaktion soziale Rückversicherung Primäremotionen allgemeines Interesse und Neugier emotionale Regulation (Foto aus Baumann, 2002)

28 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Kleinkinder (18-36 Monate) soziale Interaktion mit Hauptbezugspersonen soziale Interaktion im Spiel soziale Eigenständigkeit emotionale Regulation soziale Interaktion mit fremden Personen (Foto aus Baumann, 2002)

29 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Vorschulkinder (36-72 Monate) Interaktion mit Gleichaltrigen soziale Regeln und Normen soziale Eigenständigkeit soziale Identität und Rollenübernahme emotionale Regulation Interaktion/fremde Personen (Foto aus Baumann, 2002)

30 Körpermotorik Handmotorik Kognition Sprache Sozial-emotional Untertest Nachzeichnen (42-72 Monate)

31 5. Entwicklungsbereiche und Testaufgaben Durchführungsdauer Testdauer (Min.) ET 6-6 ET 6-6-R Alter (Mon.)

32 6. Standardisierung Der ET 6-6-R ist hochstandardisiert Material Instruktionen/Durchführung Bewertung der Leistung Regelgeleitete Auswertung Interpretation

33 6. Standardisierung Der ET 6-6-R ist hochstandardisiert ET 6-6 ET 6-6-R

34 6. Standardisierung Der ET 6-6-R ist hochstandardisiert erhebliche Präzisierung der Durchführungsbeschreibungen und Bewertungskriterien zahlreiche neue, zusätzliche Hinweise für schwierige Situationen Verdreifachung des Umfangs der Aufgabenbeschreibungen gegenüber ET 6-6

35 7. Screening-Funktion Der ET 6-6-R ist als Kurzversion durchführbar: Isolierte Überprüfung der Grenzsteine möglich Altersgruppe Monate ja nein x Der ET 6-6-R enthält insgesamt 88 Grenzsteine

36 8. Auswertung und Interpretation Entwicklungsprofil mit EQs (10;3) Überprüfung der Grenzsteine G Kritische Differenzen Qualitative Analyse Schätzung Entwicklungsalter EA

37 Entwicklungsprofil Grenzsteine Kritische Differenzen Qualitative Analyse Entwicklungsquotienten (10;3) nach Wechsler-Prinzip gravierende Entwicklungsdefizite Risikobereich 34,1% 34,1% unauffällig 0,1% 2,2% 13,6% 13,6% 2,2% 0,1% -3SD -2SD -SD MW +SD 2SD 3SD 0,1 2,3 15, ,1 97,7 Prozentrang IQ-Werte (100;15) EQ-Werte (10;3)

38 Entwicklungsprofil Grenzsteine Kritische Differenzen Qualitative Analyse EQ: (10;3)

39 Entwicklungsprofil Grenzsteine Kritische Differenzen Qualitative Analyse unauffällig Risikobereich gravierende Defizite EQ: (10;3)

40 Entwicklungsprofil Grenzsteine Kritische Differenzen Qualitative Analyse Überprüfung der Grenzsteine: Das Verpassen eines *-Grenzsteins definiert eine Entwicklungsverzögerung; Das Verpassen eines **-Grenzsteins zeigt eine verlangsamte Entwicklung an, ist jedoch klinisch noch nicht bedeutsam. Altersgruppe Monate ja x x nein x x x

41 Entwicklungsprofil Grenzsteine Kritische Differenzen Qualitative Analyse Prüfung auf kritische Differenzen: Findet sich im Profil eine EQ-Differenz 5, liegt ein heterogenes Entwicklungsprofil vor; Derart ausgeprägte Profilschwankungen können nicht mehr als typisch bezeichnet werden, ihnen kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit klinische Bedeutung zu. (vgl. Crawford, 2003)

42 Entwicklungsprofil Grenzsteine Kritische Differenzen Qualitative Analyse Betrachtung auf Item-Ebene: Es wurden innerhalb eines Entwicklungsbereichs schwierige Aufgaben gelöst, aber gleichzeitig einzelne oder mehrere leichte Aufgaben (p i >.80) nicht gelöst und/oder es wurden Aufgaben nicht gelöst, die thematisch zusammengehören (z.b. visuell-räumliche Leistungen): Hinweise auf spezifische Entwicklungsdefizite im Sinne von Teilleistungsstörungen.

43 9. Aktuelle Normierung Stichproben (Kinder je Region): Niedersachsen/Bremen 369 (35,0%) Nordrhein-Westfalen 96 (9,1%) Saarland 144 (13,7%) Sachsen 243 (23,1%) Bayern 201 (19,1%) gesamt: 1053 (100,0%)

44 9. Aktuelle Normierung Normstichprobe: Demografie Geschlecht: Mädchen 48,9%, Jungen 51,1% Wohnlage: Stadt 47,3%; Land 21,0%; Randlage 31,7% Mehrsprachigkeit: 12,0% Durchschnittliche Geschwisteranzahl: 0,63 Alleinerziehender Elternteil: 8,0%

45 9. Aktuelle Normierung Normstichprobe: Klinik Ø Geburtsgewicht: 3405 g Ø Geburtsgröße: 50,5 cm Ø vollend. Schwangerschaftswoche: 39,1 Frühgeborene (< 37. SSW): 4,4 % Geringes Geburtsgewicht: (< 2000 g): 1,5 % Chronische Erkrankungen: 4,9 % Letzten U-Untersuchung auffällig: 4,8 % Förderung oder Therapie (lifespan): 10,9 %

46 10. Gütekriterien Objektivität Standardisierung Reliabilität (Macha & Petermann, 2013) Innere Konsistenzen des ET 6-6-R KM HM KOG SPR SOZ/EMO UT N Cronbachs Alpha Anmerkung. Angaben über die Altersgruppen gemittelt.

47 10. Gütekriterien Validität (Macha, Proske & Petermann, 2005) Entwicklungsquotienten ausgewählter Teilstichproben bei der Normierung des ET 6-6-R (Ø = 10) KM HM KOG SPR SOZ- EMO Letzte U auffällig (n = 51) ,8 8.8 Frühgeborene (n = 46) Geb.-Gew. < 2000g (n = 16) Chron. Erkrankung (n = 52) Therapie lifespan (n = 115)

48 Zusätzlich optional erhältlich: Tutorial zum ET 6-6-R im Vorschulalter Durchführung (ca. 60 Minuten) vollständig kommentierte Auswertung und Interpretation (ca. 30 Minuten)

49 Zusätzlich optional erhältlich: Tutorial zum ET 6-6-R im Vorschulalter Auswertungsprogramm zum ET 6-6-R automatische Altersberechnung und -korrektur komfortable Erstellung des Entwicklungsprofils Sicherheit gegenüber Eingabeund Auswertungsfehlern Berichte mit Textbausteinen Datenbankfunktion mit Patientenverwaltung

50 ET 6-6-R: Einsatzbereich Allgemein orientierende Diagnostik: 1. Entwicklungs-Screening (Grenzsteine) 2. Umfassende Entwicklungsdiagnostik Entwicklungsdefizite sowie Ressourcen identifizieren; Anschlussdiagnostik aufzeigen; Förderbedarf begründen; Förderbedarf spezifizieren.

51 Literatur Baumann, T. (2002). Atlas der Entwicklungsdiagnostik. Stuttgart: Thieme. Crawford, J. R. (2003). Psychometric foundations of neuropsychological assessment. In L. H. Goldstein & J. McNeil (Eds.), Clinical Neuropsychology: A Practical Guide to Assessment and Management for Clinicians. Chichester: Wiley. Largo, R.H. (2010). Babyjahre. Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren. (2. Aufl. d. vollst. überarb. Neuausgabe). München: Piper. Macha, T. & Petermann, F. (2013). Objektivität von Entwicklungstests. Zur Standardisierung der entwicklungsdiagnostischen Befunderhebung. Diagnostica, 59, Macha, T., Proske, A. & Petermann, F. (2005). Validität von Entwicklungstests. Kindheit und Entwicklung, 14, Michaelis, R., Berger, R., Nennstiel-Ratzel, U. & Krägeloh-Mann, I. (2013). Validierte und teilvalidierte Grenzsteine der Entwicklung. Monatsschrift Kinderheilkunde, 161, Petermann, F. & Macha, T. (2013). bis sechs Jahre Revision (ET 6-6-R). Frankfurt/M.: Pearson Assessment.

52 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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