Gesund Altern Förderung und Erhalt von Mobilität

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1 Gesund Altern Förderung und Erhalt von Mobilität Carolin Becklas Referentin für Gesundheitsförderung Qualitätsentwicklung und Evaluation , Nidderau Fachtagung Zuhause älter werden

2 Inhalt HAGE e.v. Mobilität und Gesundheit Beispiele für den Erhalt und die Förderung von Mobilität

3 HAGE e.v. Landesvereinigung für Gesundheit Verbindung von Akteuren und Aktivitäten aus entscheidenden Bereichen und Arbeitsfeldern der Gesundheitsförderung und Prävention Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis Durchführung von Fachveranstaltungen und Fortbildungen. Zusammenführen von Aktivitäten der Gesundheitsförderung und Prävention Kooperationen in fachlichen Zusammenhängen auf lokaler, landesweiter und bundesweiter Ebene

4 Förderung der Gesundheit in Lebensphasen und Lebenswelten Gesund Aufwachsen Gesund Bleiben Gesund Altern Gesundheitsfördernde Umwelt Infrastruktur Umgebungsbedingungen für Bewegung Bildungs-, Freizeit- und Bewegungsangebote usw. gesundheitliche/medizinische Versorgung Gesunde Lebensführung (körperliche Bewegung, gesunde Ernährung, seelisch geistige Aktivitäten, Vermeidung von Risikofaktoren)

5 Mobilität und Gesundheit I Nationales Gesundheitsziel Gesund älter werden körperliche Aktivität und Mobilität älterer Menschen zu stärken bzw. zu erhalten Körperliche und geistige Beweglichkeit Aufrechterhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens Soziale Kontakte/Teilhabe Minderung von Risiken chronischer Erkrankungen

6 Mobilität und Gesundheit II Gesundheit und Wohlbefinden beeinflusst einen aktiven Lebensstil älterer Menschen Die Förderung von Gesundheit sowie der Umgang mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat hier eine Schlüsselbedeutung Bewegung in den Alltag integrieren!

7 Hindernisse für Mobilität Andere Verkehrsteilnehmer Autos fahren zu schnell und zu nah an den Bürgersteigen Straßen- und Verkehrsverhältnisse Schmale Bürgersteige, nicht genügend Fußgängerüberwege Öffentliche Verkehrsmittel Haltestellen, ruckartige Anfahrt der Busse zunehmendes Unsicherheitsgefühl Vgl.: Mollenkopf, 2013

8 Erhalt von Mobilität durch Sichere Wohlfühl- Gegenden Barrierefreie Erschließung öffentlicher Einrichtungen und Plätze Gute zugängliche, erreichbare und bezahlbare öffentliche Verkehrsangebote Vgl.: Mollenkopf, 2013

9 Erhalt von Beweglichkeit durch Bewegungsparcours Zielgruppengerechte Bewegungsparcours Bedürfnisse der potenziellen Gruppe beachten Standortsuche, z.b. gute Erreichbarkeit, Sicherheitsempfinden, Toiletten in der Nähe Einbindung von Partnern, z.b. Vereine Nutzen auf körperlicher und seelischer Ebene

10 Erhalt von Beweglichkeit durch GRIPS kompetent im Alter I Kooperationsprojekt der Stadt Kassel, des Seniorenreferates der Evangelischen Kirche in Kassel sowie der Volkshochschule (VHS) Region Kassel Trainingsprogramm mit Gedächtnis- und Beweglichkeitsübungen Vermittlung von Wissensinhalten zur Lebensgestaltung im Alter Zusammenwirken von bürgerschaftlichem Engagement und Vernetzung vor Ort

11 Erhalt von Beweglichkeit durch GRIPS kompetent im Alter II Schulung von ehrenamtlichen Trainer/innen in der nachberuflichen Phase Teilhabeangebot für hochaltrige und wenig mobile Menschen orientiert an einem positiven Altersbild

12 moment!-projekt Kooperationsprojekt der Bildungsakademie des Landessportbund Hessen e.v. und Diakonisches Werk Hessen und Nassau Bewegung für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen Sensibilisierung und Stärkung der Teilhabe Zusatzqualifikation für die Gründung von moment!-gruppen

13 moment!-gruppen Leitung durch ein Tandem aus den Institutionen Sport und Pflege Neue Kooperationsformen zwischen Pflegeeinrichtungen und Sportvereinen Motorisches und mentales Training für Menschen mit Demenz Parallel stattfindende Angebote für Angehörige Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Demenz

14 Erhalt von Beweglichkeit und Mobilität durch Radfahren Stärkt gelenkschonend das Herzkreislaufsystem und somit die Herzgesundheit Trägt zur Festigung der Knochen bei Mit dem Fahrrad ist eine Mobilität gewährleistet, die auch eine gewisse Selbstständigkeit erhält Jedoch wird Radfahren auch von Unsicherheiten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen beeinflusst

15 Einführungskurs in das Elektrofahrrad Ziel: Stärkung der Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit sowie der Verkehrssicherheit Zielgruppe: Aktive und inaktive Menschen ab 60+ Angebot: Einführungskurs ins Pedelec Professionelle Anleitung Theoretische und praktische Einführung mit einer Abschlusstour Zertifikat mit Abschluss des Kurses

16 Wanderausstellung Bewegung in den Alltag bringen Das macht Sinn!

17 Wanderausstellung Bewegung in den Alltag bringen Das macht Sinn!

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitserziehung e.v. Carolin Becklas Wildunger Str. 6/6a Frankfurt am Main 069/ carolin.becklas@hage.de

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