Individuelle Förderpläne sind Grundlage für die Förderung eines jeden Schülers. Diese dient der Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung.
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- Christa Walter
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1 Unser Förderkonzept Individuelle Förderpläne sind Grundlage für die Förderung eines jeden Schülers. Diese dient der Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung. Für wen? (Welche Schüler sollen eine Förderung erhalten?) Erstellen von Förderplänen für Schüler mit - Entwicklungsverzögerung - Spezifischen Lernrückständen (für versetzungsgefährdete Schüler, für Schüler mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen)* - Sonderpädagogischem Förderbedarf* (GU-Kinder) - Konzentration/Wahrnehmung - Emotional-soziale Entwicklung - Migranten * Kontaktaufnahme mit Lehrern der Förderschule Ziel: Hilfe und Unterstützung bei der Erstellung und Durchsetzung des Förderplanes Was? (Welche Diagnoseverfahren und Fördermaßnahmen sind geeignet?) Diagnoseverfahren - Diagnostische Bilderliste - Stolpersteine Lesetest - Tests des Diagnostischen Dienstes - Schuleingangstest - Beobachtungen - Lernstanderhebungen - VERA Maßnahmen - Teilnahme am Förderunterricht - Absprache mit Eltern (Kopie des Fö- Planes an Eltern) - Binnendifferenzierung (Übungen: Umfang, Schwierigkeit; Hausaufgaben) Wozu? (Welchen Zweck soll die Förderung haben?) - Einschränken/Beheben der Defizite - Stärkung des Selbstbewusstseins - - Schärfen des Realitätssinnes Erfolgskriterien - effektive Bedingungen - Beachten des Ausgangsniveaus - Anknüpfen an Stärken Förderplanung schließt pädagogische Diagnostik ein und erfolgt durch das zuständige Förderplanteam (Klassenlehrer, Förderlehrer, Diagnostiker, bei Bedarf Fachlehrer) der jeweiligen Schule. Fortbildungen - GU-Kinder Wie kann ich ihnen gerecht werden? Förderplanteam-Sitzungen - montags - Protokoll: Probleme Fortbildungen
2 Angaben zum individuellen Förderplan für Klasse Alter Schulbesuchsjahr Muttersprache Schulische Leistungen Starke Fächer Schwache Fächer Stärken Schwerpunkte Wahrnehmung/Konzentration Motorik Sprache Sozialverhalten Lern- und Arbeitsverhalten Emotionalität Einschränkungen LRS ADS ADHS Dyskalkulie Sport Sonstiges Bisherige Diagnostiken/Fördermaßnahmen Diagnostiken Fördermaßnahmen Ort, Datum Unterschrift der Eltern
3 Beobachtungsbogen Schülerverhalten Name Beobachtungszeitraum Kriterien o Allgemeine Angaben 1 kommt pünktlich zum Unterricht 2 regelmäßiger Schulbesuch 3 gepflegtes Erscheinungsbild 4 hat eine positive Ausstrahlung Kleingruppen Klassenverband Pause/Schulweg Sozial-emotionales Verhalten ++ + o o o zeigt aufmerksames, ruhiges Verhalten 6 zeigt kooperatives Verhalten 7 ist selbstbewusst 8 kann sich realistisch einschätzen 9 kann Gefühle zeigen 10 zeigt kein aggressives Verhalten 11 bemüht sich um guten Kontakt zu anderen 12 hat guten Kontakt zu anderen 13 kann Rücksicht nehmen 14 ist hilfsbereit 15 lässt sich helfen 16 gliedert sich in Gruppen ein 17 löst Konflikte ohne Gewalt 18 zeigt einsichtiges Verhalten 19 setzt sich für andere ein 20 hat eine hohe Frustrationstoleranz 21 hat sich in Konflikten unter Kontrolle 22 kann mit Kritik umgehen 23 akzeptiert Sanktionen 24 kann sich entschuldigen Lern- und Arbeitsverhalten 25 zeigt Interesse am Unterricht 26 kann konzentriert arbeiten 27 zeigt gutes Aufgabenverständnis 28 kann ausdauernd arbeiten 29 beendet angefangene Arbeiten 30 arbeitet ordentlich 31 arbeitet eigenständig 32 lenkt andere nicht ab 33 wirkt nicht überfordert 34 arbeitet gut mit 35 hält sich an Regeln und Abmachungen + + trifft sehr zu + trifft zu o trifft teils zu - trifft selten zu - - trifft gar nicht zu
4 Allgemeine Beschreibung des Problemverhaltens 1. Welche auffälligen Verhaltensweisen zeigt der Schüler / die Schülerin? 2. In welchen Situationen tritt das Verhalten ein? Seit wann? 3. Bei welchen Personen tritt das Verhalten auf? 4. In welchen Fächern tritt das Verhalten auf? Hat der Schüler / die Schülerin in diesen Fächern Lernschwierigkeiten? 5. Welche Auswirkungen hat das auffällige Verhalten auf den Unterricht und das Klassenbzw. Schulklima? 6. Wie stellt sich die häusliche Situation des Schülers / der Schülerin dar?
5 Schule (Stempel) Datum Sehr geehrte..., für Ihre Tochter / Ihren Sohn... habe ich einen individuellen Förderplan erstellt. Um die Fördermaßnahmen mit Ihnen abzusprechen, lade ich Sie zu einem Beratungsgespräch gemeinsam mit Ihrem Kind ein. am... um... Uhr im Raum... Mit freundlichen Grüßen Klassenlehrerin... Bitte hier abtrennen und an die Lehrkraft zurückgeben... Rückantwort zum Beratungsgespräch Individueller Förderplan Name, Vorname des Schülers / der Schülerin... Die Einladung zum Beratungsgespräch für den individuellen Förderplan habe/n ich/wir erhalten. O Ich/Wir werde/n den Termin wahrnehmen. O Ich/Wir kann/können den Termin leider nicht wahrnehmen und bitte Sie, mir/uns einen anderen Termin mitzuteilen Ort, Datum Unterschrift der Erziehungsberechtigten
6 Überlegungen des Schülers/der Schülerin zur Vorbereitung des Beratungsgespräches Name... Vorname... Klasse... Das kann ich gut Das kann ich nicht so gut Das möchte ich ändern Das kann ich dafür tun So kann mir die Schule dabei helfen So können meine Eltern mir dabei helfen Datum Unterschrift des Schülers/der Schülerin
7 Protokoll des Elterngespräches Schüler(in) Erziehungsberechtigte Lehrer(in) Datum, Ort, Zeit Gesprächsanlass Gesprächsinhalt 1. Besondere Stärken - aus Sicht der Eltern - aus Sicht der Schule - 2. Schwächen, Defizite, Probleme Notizen zum Gesprächsverlauf Vereinbarungen 3. Verhalten in der Schule 4. Stellung in der Klassengemeinschaft, im Freundeskreis 5. Lehrer-Schüler-Beziehung 6. Schule aus der Sicht der Eltern Wünsche 7. Situation des Kindes zu Hause 8. Hilfen zur Aufarbeitung von Defiziten und Lücken 9. Ratschläge und Tipps für die Erziehung in Elternhaus und Schule 10. Schullaufbahnberatung (Klassenwiederholung, Schulwechsel,...) Unterschrift Lehrer(in) Erziehungsberechtigte
8 Protokoll Zeitraum Lern- / Entwicklungsbereich Lernziel Förderinhalte Organisation der Förderung und Verantwortlichkeit Erfolg bzw. Veränderung der Förderung (Datum) Datum Unterschrift des Lehrers Unterschrift der Eltern
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