Netzwerkarbeit als Voraussetzung für eine erfolgreiche kommunale Alkoholprävention

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1 Landesfachkonferenz Kommunale Alkohol- und Gewaltprävention in MV stärken am 15.Juni 2015 in Rostock Netzwerkarbeit als Voraussetzung für eine erfolgreiche kommunale Netzwerkarbeit als Voraussetzung für eine erfolgreiche kommunale Grundlagen: Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts Gemeinsam gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen Modellprojekt zur Kommunalen durchgeführt von der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW g!nko in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland, der Aktion Jugendschutz NRW (AJS) und dem Landeskriminalamt NRW. Zeitraum: 2010 bis 2014 an drei Standorten (Kleinstadt, Großstadt, Landkreis) in NRW Hans-Jürgen Hallmann g!nko - Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW Gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Riskante Konsummuster im Jugendalter Folgen des des Alkoholmissbrauchs riskanten Konsums im von Jugendalter Alkohol im Jugendalter Dazu zählen Früher Beginn des Alkoholkonsums Binge drinking (Trinkgelage mit fünf und mehr Gläser Alkohol) sowie Alkoholräusche (subjektiv wahrgenommene Erfahrung des Betrunkenseins) Alkoholbedingte Schädigungen verhindern Suchtentstehung verhindern Alkoholintoxikationen (3.-häufigste Diagnose von Jugendlichen im Krankenhaus nach Infektionen und Verletzungen) Verkehrsunfälle - bei den 15- bis 20-Jährigen sind ein 1/3 aller tödlichen Verkehrsunfälle mit Alkoholkonsum assoziiert Gewaltverbrechen / Vergewaltigung / Sexualdelikte Sachbeschädigungen Riskantes Sexualverhalten Vernachlässigung sozialer Aufgaben, z.b. Fehlzeiten Schule/Lehrstelle Ängste, Depressionen Suizide Missbrauch/Gewöhnung/Abhängigkeit Unbewältigte Entwicklungsaufgaben 1

2 Prävention von Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen Ausgangslage: in Städten und Gemeinden Ein Bedarf an kommunaler ist erkennbar (moderater bis hoher Problemdruck) Geringe Vernetzung (unsystematische und eher sporadische Kooperation von Akteuren mit zum Teil unterschiedlicher fachlicher Herkunft ist vorhanden) Die regionale Bedingungen ermöglichen die Bildung einer funktionierenden Netzwerkstruktur Es gibt ein gemeinsames Interesse der jeweiligen Akteure zur Bildung einer kommunalen Netzwerkarbeit Polizei: Vorbeugung von Gewalt und Kriminalität Sicherheit im Straßenverkehr Kommunales Netzwerk Gesundheitsförderung/ Suchtprävention: Vorbeugung von Gesundheitsschäden und Suchtgefahren Jugendschutz: Schutz der Jugend Einhaltung der Jugendschutzgesetze Ziel: Kommunales Netzwerk (Alkohol-)Prävention Suchtselbsthilfe Hemmnisse bei der Umsetzung erfolgreicher Netzarbeit in der kommunalen : Gesundheitsamt Ärzte / Kliniken Kommunales Netzwerk Jugendschutz Ordnungsamt Konkurrenz unter den beteiligten Netzwerkpartner/-innen und Partnern: Mehrere Träger mit dem gleichen Aufgabenbereich ohne klare Absprachen in Bezug auf die Zuständigkeit fördern Konkurrenz Unterschiedlicher fachlicher Hintergrund der Teilnehmer/-innen verbunden mit unterschiedlicher Sprache (Verwaltung, Ordnungsbehörden, Beratungsstellen etc.) Polizei Suchtvorbeugung Fehlende oder unzureichende Ressourcen (Zeit, Personal, finanzielle Mittel) Schulen 2

3 Hemmnisse bei der Umsetzung erfolgreicher Netzwerkarbeit in der kommunalen : Grundsätzlich gilt: Vernetzung und Kooperation Komplexe Zuständigkeiten / Strukturen erschweren erfolgreiche Netzwerkarbeit Mangelnde Transparenz in Bezug auf die unterschiedlichen Beteiligten und Maßnahmen Unklarheit über Zuständigkeiten z.b. zwischen Kreis und Gemeinden Fehlende oder unzureichende politische Unterstützung gelingen nur, wenn Verfahren, Regelungen und Strukturen geschaffen werden Rollen und Funktionen definiert sind und somit einer Professionalisierung zugänglich gemacht werden Voraussetzungen erfolgreicher kommunaler 1. Schritt: Bildung eines Lenkungsgremiums Je nach regionalen Bedingungen bestehend aus Örtlicher Prophylaxefachkraft / Vertreter/-in Suchthilfe Vertreter/-in Jugendamt Vertreter/-in Gesundheitsamt Vertreter/-in Ordnungsbehörden / Polizei / Kriminalpräventiver Rat Voraussetzungen erfolgreicher kommunaler 1. Schritt: Bildung eines Lenkungsgremiums Wichtig: Je nach örtlichen Vertreter/-in Bedingungen aus der bestehend Prävention aus gemeinsam mit Vertreter/-in aus Örtlicher Prophylaxefachkraft Behörde möglichst aus der Vertreter/-in Jugendamt Führungsebene oder im Auftrag der Vertreter/-in Gesundheitsamt Führungsebene Vertreter/-in Ordnungsbehörden / Polizei / kriminalpräventiver Rat 3

4 Bestandsaufnahme als Voraussetzung erfolgreicher kommunaler 2. Schritt: Klärung von Leitfragen Wie ist die Zusammenarbeit im Rahmen der Suchtvorbeugung formal geregelt? Wie sieht die regionale Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsbereich, der Jugendhilfe, dem Bildungs-, Kulturund Freizeitbereich konkret aus? Wie sind die Verantwortungsbereiche, Aufgaben und Kompetenzen definiert und verteilt? Bestandsaufnahme als Voraussetzung funktionierender Netzwerkarbeit 2. Schritt: Klärung von Leitfragen In welchen Situationen und bei welchen Themen oder Fragestellungen ist die regionale Kooperation am ehesten gefährdet? Wo funktioniert die Zusammenarbeit, wo noch nicht ausreichend und wo gar nicht? Wie und wo wird über Qualität der Kooperation gesprochen? Wie autonom sind die verschiedenen Kooperationspartner/- innen in ihren Handlungsmöglichkeiten? Zusammensetzung örtlicher Netzwerke Voraussetzung jeglicher Netzwerkarbeit sind zunächst das gemeinsame Interesse gemeinsame Ziele und die grundsätzliche Bereitschaft der Akteure zur verbindlichen Kooperation. Zusammensetzung örtlicher Netzwerke Beispiel: Initiative Bielefeld Marketing GmbH Caritasverband Bielefeld DEHOGA Ostwestfalen e.v. Fachstelle für Suchtvorbeugung / Drogenberatung Bielefeld e.v. Einzelhandelsverband Ostwestfalen Fachverband Tankstellen-Gewerbe Fahrlehrerverband NRW, Unterbezirk Bielefeld Jugendamt Bielefeld Kommissariat Vorbeugung der Polizei Bielefeld Kommunale GesundheitskonferenzBielefeld Schulamt für die Stadt Bielefeld Sozial- und kriminalpräventiver Rat der Stadt Bielefeld Sportbund Bielefeld 4

5 Zusammensetzung örtlicher Netzwerke 3. Schritt: Aufbau weiterer Partnerschaften Wer kann unser Anliegen / unsere Aufgabe unterstützen? Politik und Verwaltung (Rat der Stadt) Kostenträger (Krankenkassen) Medien (örtliche Presse) Sponsoren (z.b. Bürgervereine, Stiftungen) Für eine gelingende Netzwerkarbeit ist es notwendig, dass innerhalb des Netzwerkes die Zuständigkeiten der einzelnen Partner/-innen klar verteilt und transparent sind sowie die jeweiligen Verantwortungsbereiche verbindlich benannt werden. Die Netzwerkpartner/-innen müssen zuverlässig sein, die Unterstützung ihres jeweiligen Träger haben und über eine entsprechende Entscheidungskompetenz verfügen. Netzwerkarbeit erfordert eine Vertrauensbasis sowie Beständigkeit und Offenheit unter den jeweils Beteiligten. Leitend ist Kooperation statt Konkurrenz. Einrichtungen und Dienste angrenzender Bereiche Gelingende Netzwerkarbeit erfordert Aufbau von Netzwerken dass gemeinsame Regeln vereinbart werden, die von den Beteiligten einzuhalten sind und getroffene Vereinbarungen protokolliert und verbindlich umgesetzt werden. 4. Schritt: Entwicklung von Zielvorgaben: Wichtig: Verbindlichkeit und Zielkonsequenz Gemeinsames Interesse und gemeinsame Ziele (Klarheit der Ziele und Aufgaben) Sinnvoll ist deshalb das Erstellen einer Geschäftsordnung! ver- Grundsätzliche Bereitschaft der Akteure zur bindlichen Kooperation Selbstverpflichtung der Beteiligten 5

6 Netzwerkmanagement hilft. Das NBQM-Modell* des kommunale Netzwerkstrukturen aufzubauen Kriterienkatalog: Kooperation und Koordination im Netz sichtbar zu machen Kooperation und Koordination zu bewerten und interregional zu vergleichen Anforderungen & Maßnahmen Wie geht ein Netzwerk vor, um seine Ziele zu erreichen? Was erreicht das Netzwerk und wie misst es seine Ergebnisse? *Netzwerkbezogenes Qualitätsmanagement LVR-Fachbereich Planung, Qualitäts- und Innovationsmanagement Koordinationsstelle Sucht Das NBQM-Modell des Durchführung von Selbstbewertungen: Programm 1. Selbstbewertung durchführen 2. Verbesserungspotentiale identifizieren 3. Verbesserungsmaßnahmen vereinbaren 4. Maßnahmen planen und durchführen 5. Ergebnisse dokumentieren und messen 2. Selbstbewertung 1. Selbstbewertung 6

7 Ziel des kommunalen Netzwerks. Beispielhafte Zielkriterien... Verstärkte Umsetzung alkoholpräventiver Maßnahmen auf regionaler Basis, um frühen Alkoholmissbrauch im Kindes- und Jugendalter nachhaltig zu verhindern. Verstärkte Verbreitung und größere Sichtbarkeit der Maßnahmen zur in der Öffentlichkeit Bildung der öffentlichen Meinung und eines Bürgerbewusstsein zum problematischen Alkoholgebrauch Jugendlicher Verstärkte Kontakthäufigkeit und Wahrnehmung von Maßnahmen zur bei der Zielgruppe Kinder und Jugendliche (z.b. Jugendschutzmaßnahmen, Verkehrskontrollen, Maßnahmen der Verhaltensprävention, Konsumbeschränkungen) Beliebte Getränke im Jugendalter Effektive Netzwerkarbeit durch systematische Steuerung Aktivitäten und Verbesserungen werden auf der Grundlage zuverlässiger Informationen entschieden. Wo muss die Prävention ansetzen? 7

8 Erwachsene (1.589 / 1.857): Haben Sie in den letzten drei Monaten beobachtet, dass minderjährige Jugendliche Alkohol gekauft haben? Nein, habe ich nicht beobachtet 61,0 % Ja, ist einmal vorgekommen 12,6 % Ja, ist mehrfach vorgekommen 18,9 % Ja, das beobachte ich häufig 7,5 % Erwachsene: Bei welchen Gelegenheiten oder an welchen Orten sind Ihnen innerhalb der letzten drei Monate betrunkene Jugendliche aufgefallen? (Angaben in %) Wo haben diese Jugendlichen Alkohol gekauft? (offene Nennungen, kategorisiert) Kommunales Netzwerk (Alkohol-)Prävention Beispielhafte Vorgehensweise Selbsthilfegruppen Einbeziehung der Kommunalpolitik Gesundheitsamt Jugendschutz Gemeinsame Logo - Gestaltung Örtliche Datenerhebung zur Alkoholproblematik Ärzte / Kliniken Kommunales Netzwerk Ordnungsamt Imagekarten für alkoholfreie Drinks Kommunales Netzwerk Konzertierte Aktionen auf Stadtfesten Polizei Suchtvorbeugung Verstärkung von Jugendschutzkontrollen Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit Schulen Einbeziehung des Einzelhandels / DHOGA 8

9 Ergebnisse der Evaluation Öffentliche Aufmerksamkeit: Jugendliche nehmen verstärkt wahr, dass allgemein darauf geachtet wird, dass Jugendlichenicht zu viel trinken. Verbreitung und Sichtbarkeit von Maßnahmen zur : Jugendliche nehmen in den GigA-Projektregionen verstärkt Maßnahmen zur wahr (von 27% auf 51,8%) im Gegensatz zu den Kontrollregionen (von 44,2% auf 26,6%). Veränderung im Alkoholkonsumverhalten von Jugendlichen: Jugendliche betrinken sich mittlerweile deutlich seltener als noch vor einigen Jahren. Erwerb von Alkohol durch Jugendliche: Jugendliche erhalten an Verkaufsstellen heute weniger oft Alkohol (Supermärkte und Discounter, ebenso in Gaststätten, Diskotheken, an Tankstellen und bei Volksfesten). Jugendschutzgesetze: Es werden stärker Kontrollen zur Einhaltung des Jugendschutzgesetzes wahrgenommen. Ergebnisse der Evaluation Orte, an denen betrunkene Jugendliche aufgefallen sind: Abnahme der Nennungen zu Beobachtungen an Tankstellen, am Kiosk und/oder am Supermarkt (gleichermaßen in Projekt- und Kontrollregionen). Abnahme an öffentlichen Plätzen in den Projektregionen bei gleichzeitiger deutlicherzunahme in den Kontrollregionen. Zunahme der Beobachtungen auf privaten Partys sowie in der Umgebung von Diskotheken und/oder Kneipen bzw. Bars (letzteres allerdingsin den Projektregionen wenig stark als in den Kontrollregionen). Keine Veränderungen in Bezug auf Beobachtungen auf Volksfesten ebenso wie in der Umgebung von Jugendeinrichtungen, Sportstätten und Schulen sowie an Bushaltestellen und an versteckt liegenden Orten. Ergebnisse des Netzwerkmanagements Ergebnisse des Netzwerkmanagements Alle Standorte haben vor Ort ein Lenkungsgremium gebildet sowie mindestens eine Selbstbewertung zum Stand der Kooperationsbeziehungen und der Vernetzung anhand eines Kriterienkatalogs durchgeführt und daraufhin Maßnahmen umgesetzt. Zum Ende des Projektzeitraums wurden an fünf Standorten eine zweite Selbstbewertung durchgeführt, deren Ergebnisse für die zukünftige Netzwerkarbeit weiterverwendet werden können. Fünf Standorte haben eine Geschäftsordnung erstellt, in der strukturelle und organisatorische Aspekte der Netzwerkarbeit festgelegt wurden. Insgesamt hat das Projekt vor Ort zu einer Verbesserung der Netzwerkarbeit geführt, insbesondere in Hinblick auf eine verbindlichere und strukturiertere Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene. Das Verfahren wurde allerdings von einigen Projektbeteiligten als etwas aufwändig empfunden, trotzdem beabsichtigen die Beteiligten bis auf eine Ausnahme die Netzwerkarbeit auch nach Ablauf des begleitenden Projekts so weiterzuführen. 9

10 Voraussetzungen für erfolgreiche Netzwerkarbeit Hemmnisse für erfolgreiche Netzwerkarbeit Intrinsische Motivation der Beteiligten Motivation und Offenheit für das Verfahren, Bereitschaft zu Kooperation sowie Engagement für den Aufbau von Netzwerkstrukturen Verinnerlichung des Netzwerkgedankens Durch das Netzwerkverfahren werden die Beteiligten für das Denken in vernetzten Strukturen sensibilisiert. Akzeptanz und Bereitschaft bei allen Beteiligten (bottom- up) Unterstützung durch Politik (top down) Politische Unterstützungz.B. durch Zuschreibung hoher Relevanz durch örtliche Entscheidungsträger (z.b. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister) Komplexe Zuständigkeiten / Strukturen erschweren erfolgreiche Netzwerkarbeit Mangelnde Transparenz in Bezug auf die unterschiedlichenbeteiligten und Maßnahmen Unklarheit über Zuständigkeiten z.b. zwischen Kreis und Gemeinden Konkurrenzdenken hemmt Netzwerkarbeit Mehrere Träger mit dem gleichen Aufgabenbereich ohne klare Absprachen in Bezug auf die Zuständigkeitsabsprachen fördern Konkurrenz und hemmen erfolgreiche Netzwerkarbeit Vorgehensweisen in der kommunalen Prävention des Alkoholmissbrauchs Vorgehensweisen im Rahmen kommunaler Netzwerkarbeit 1. Konsensbildung: Beschluss der politischen Gremien in den jeweiligen Kommunen zur Umsetzung von Maßnahmen zur Prävention des Alkoholmissbrauchs 2. Bildung kommunaler Lenkungsgruppen in den jeweiligen Kommunen / Landkreisen 3. Situationsbeschreibung / Problemanalyse 4. Erarbeitung und Durchführung eines Maßnahmeplans 5. Vernetzung alkoholpräventiver Maßnahmen der unterschiedlichen Akteure 6. Auswertung / Etablierung / Etablierung kommunaler Maßnahmen Bildung eines Lenkungsgremiums Klärung von Leitfragen / gemeinsame Arbeitsgrundlage Akteurinnen und Akteure ins Netzwerk einladen Unterstützer/-innen einbeziehen / Partnerschaften bilden Geschäftsordnung erstellen Ziele festlegen Maßnahmen planen und umsetzen Ergebnisse überprüfen und dokumentieren Nachhaltigkeit sichern durch Selbstbewertung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen 10

11 Fortentwicklung GigA: Umsetzung des Schulungskonzepts zum Netzwerk management Projektleitung: Dr. Hans-Jürgen Hallmann, ginko Stiftung für Prävention, Kaiserstraße 90, Mülheim, Tel.: 0208 / j.hallmann@ginko-stiftung.de Netzwerkmanagement im Projekt (NBQM): Gerda Schmieder Landschaftsverband Rheinland, LVR-Dezernat Klinikverbund und Heilpädagogische Hilfen, Koordinationsstelle Sucht, Köln, Tel.: 0221/ gerda.schmieder@lvr.de 11

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