Gemeinde im Sozialraum Sozialraum in der Gemeinde

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1 Gemeinde im Sozialraum Sozialraum in der Gemeinde Bern 6. November 2013 Gemeinde Sozialraum und Sozialraum

2 Gliederung 1 Warum ist die Gemeinde zu eng? 2 Warum ist die Kirche zu gross? 3 Was meint Sozialraum? 4 Wer gehört zur Gemeinde Jesu? 5 Wer hat Angst vor neuen Schläuchen?

3 Definition der Gemeinde Gemeinde ist ein Gebiet, eine Organisationseinheit und ein Kompetenzbereich der religiösen Kommunikation.

4 Parochie= Pferch

5 Drei Parochie-Typen die historische Parochiemit samt Kirche in der Innenstadt (City), die immer weniger zahlende Mitglieder hat; die alte Quartiergemeinde, die im 19. Jahrhundert entstanden ist oder als ehemaliges Umland eingemeindet wurde; die neuen Agglomerations-und Neubaugemeinde, die bis Mitte 20. Jahrhundert entstanden ist

6 Innenstadtkirche

7 Innenstadtkirche

8 Agglomerationskirche

9 Alte Dorfkirche + Neubau

10 Kirchgemeindehaus

11 Parochie zu eng... -Die Mitglieder sind mobilund die Gemeinde hat Immobilien. - Die Milieuverengung der Kirchgemeinde -Attraktive Angebote ziehen Externean

12 Lösungen - Man nach dem Muster der Zentrumskirchen eine Spezialisierung oder Profilierung der Quartierkirchen forcieren. -Man kann Parochien mittels Regionalisierung zu Grossgemeinden zusammenschliessen und grössere Einheiten schaffen. -Man kann inter-undtransparochialekooperation durch Zentralisierung fördern.

13 Kerngemeinde

14 Parochien zu gross... Zu grosse Infrastrukturenfür die vorhandenen Ressourcen Zu gross für Mitarbeitende, die gründlich arbeiten. Zu gross für Mitglieder, die Nähe suchen

15 Sozialraum Das Ziel der Sozialraumorientierung ist es, den Handlungsraum der Kirchgemeinde optimal auf den Lebensraum ihrer Mitglieder abzustimmen.

16 Sozialraumorientierung fragt nach... den Interessen der Menschen unterstützt ihre Eigeninitiativen konzentriert sich auf die vorhandenen Ressourcen fokussiert die soziale Einbindung übt eine zielgruppenübergreifende Sichtweise und setzt auf eine dauerhafte Kooperationund Koordination der Akteure. Aus WolfgangHinte/HelgaTreess,Sozialraumorientieruingin der Jugendhilfe. Theoretische Grundlagen, Weinheim 2006,

17 Heiliggeistkirche

18 Alte Quartierkirche

19 Alte Quartierkirche

20 Alte Quartierkirche

21 Sozialraumorientierung Häufig ist in der kirchlichen Arbeit die Rede davon, dass Räume geöffnet werden und Menschen eingeladen, sie zu betreten. Mit dem Sozialraum-Paradigma steht nun die Raumkonstruktion der Menschen selbst im Zentrum: Menschen erschliessen und gestalten ihre Räume und machen sie zu dem, was in ihnen [ ] möglich werden kann.

22 Raum für Gottes Wort Kirche muss sich so organisieren, dass die grundlegenden Lebensfunktionen des Glaubens zum Zuge kommen kann. Dann entsteht Gemeinde.

23 Sozialraum und Gemeinde Sozialraumist eine anderegrösseals Ortsgemeinde. Wenn es darum geht, die Grenze und Reichweite der Ortsgemeinden neu zu bestimmen, gilt es bestehende und entstehende Sozialräume zu beachten. Die Gemeinde Christierschliessteinen neuen Raum, der den Sozialraum umfasst, erfüllt und durchzieht.

24 Gemeinde=Allmende

25 Allmend und Pferch +

26 Neuer Wein?

27 Gretchenfrage Wie kanngemeinde zu einer ausdrucksstarken, attraktiven und verlockenden Option für eine gemeinschaftlich geteilte christliche Lebenspraxis werden? Wenn die Kirche (wieder) wachsen will bzw. nicht weiter verengen soll, braucht es verschiedene Gemeindenformen mit höherer Profilschärfe.

28 These Gemeinden sind als Orte des integralen kirchlichen Auftrags grundsätzlich in den vier Handlungsdimensionen der Gemeinschaft, des Gottesdienstes, der Diakonie und der Bildung zu betrachten, weil in diesen Handlungen Raum für das Wirken Gottes entsteht.

29 These Die Entwicklung weiterer kirchlicher Orte neben den Parochien fördert die Sichtbarkeit, Verbindlichkeit und Erkennbarkeit der Gemeinde Christi. Gemeinde ist immer mit einem konkreten Ort in der Stadt verbunden, aber nicht zu trennen vom grösseren Raum, in dem sie verortet ist.

30 These Die Entwicklung der Ortsgemeinden umfasst im weiteren auch ihre Profilierung nach einem soziologischen Paradigma und strebt eine einladende Stimmigkeit von Aufgabe, Zielpublikum, Entscheidungsträgern und Programm bzw. Handlungsraum und Sozialraum an.

31 These Die Entwicklung der kirchlichen Orte bzw. Profilgemeinden ist nicht auf den Wohnort der Mitglieder fixiert, sondern richtet sich vermehrt auch nach dem Arbeitsort, der Freizeit und Stätten der Bildung.

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