Frage 2: Wie hoch ist der Anteil der Maßnahmen, die nach Pauschalförderung nach 11 Abs. 3 des Sächs. KHG im Jahr 2015 gefördert

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1 STAATSMlNlSTERlUM FÜR SOZlALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Freistaat SACHSEN Die Staatsministerin SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Albertstraße 10 I Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Piatz Dresden Durchwahl Telefon Telefax IhrZeichen Ihre Nachricht vom Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) /1060 Kleine Anfrage der Abgeordneten Susanne Schaper, Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.: 6/7059 Thema: Ausgaben für Investitionen in den sächsischen Krankenhäusern Dresden,!] Dezember 2016 Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie hoch ist der Anteil der Maßnahmen, die nach Einzelförderung nach Artikel 14 des Gesundheitsstrukturgesetz im Jahr 2015 gefördert wurden (bitte aufschlüsseln nach den jeweiligen Krankenhäusern)? Mit dem Ende des Jahres 2014 ist das Förderprogramm nach Artikel 14 Gesundheitsstrukturgesetz (GSG) ausgelaufen. Vor diesem Hintergrund konnten ab dem Jahr 2015 keine neuen Maßnahmen über das Programm bewilligt werden. Aufgrund der Umsetzungsdauer von Baumaßnahmen erfolgt die Abfinanzierung meist über mehrere Jahre. Für 21 Maßnahmen, die bereits in den Vorjahren aus Artikel 14 GSG bewilligt wurden, sind Fördermittel in Höhe von Euro abgeflossen. Die aufgeschlüsselte Übersicht entnehmen Sie bitte der Anlage 1. Frage 2: Wie hoch ist der Anteil der Maßnahmen, die nach Pauschalförderung nach 11 Abs. 3 des Sächs. KHG im Jahr 2015 gefördert wurden (bitte aufschlüsseln nach den jeweiligen Krankenhäusern)? Grundsätzlich erhalten die im Krankenhausplan des Freistaates Sachsen aufgenommenen Krankenhäuser auf Antrag der Krankenhausträger Pauschalfördermittel. Im Jahr 2015 wurden für 75 Krankenhäuser Pauschalfördermittel gemäß der Pauschalförderungsverordnung berechnet und ausgereicht. Insgesamt betrug die Summe der verausgabten Pauschalfördermittel ,67 Euro. Die aufgeschlüsselte Übersicht entnehmen Sie bitte der Anlage 2. Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium for Soziales und Verbraucherschutz Albertstraße 1 o Dresden

2 STAATSMlNlSTERlUM FÜR SOZlALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Freistaat SACHSEN Frage 3: Wie hoch war der jeweilige Anteil der Eigenmittel der jeweiligen Krankenhäuser? Krankenhäuser sind selbstständig wirtschaftende Einrichtungen, die zur Investitionsfinanzierung Eigenmitteln in unterschiedlicher Höhe einsetzen. Konkrete Zahlen liegen der Staatsregierung nicht vor. Frage 4 und Frage 5: Wie hoch waren die gesamten Ausgaben für den investiven Bereich in den sächsischen Krankenhäusern im Jahr 2015, die mit Mitteln des Freistaates gefördert wurden? Wie hoch waren die gesamten Ausgaben für den investiven Bereich ln den sächsischen Krankenhäusern im Jahr 2015, die über Kredite finanziert wurden? Zusammenfassende Antwort auf Frage 4 und 5: Aus dem vorgenannten Grund in der Antwort zur Frage 3 liegen der Staatsregierung auch zu den Fragen 4 und 5 keine Informationen vor. Mit freundlichen Grüßen ~ litt/ Barbara KIE/ps Anlagen Einzelförderung gern. Artikel14 GSG für 2015 (Anlage 1) Pauschale Fördermittel gern. 11 SächsKHG für 2015 (Anlage 2) Seite 2 von 2

3 E lförd i:öill ~ Nr. Krankenhaus Maßnahme Klinikum Chemnitz Sanierung und Umbau Perinatalzentrum HBK Zwickau Erweiterung, Umbau u. Sanierung Haus KH Dresden-Friedrichstadt Ersatzneubau Haus L KH Dresden-Neustadt Umstrukturierung Intensivstation St. Joseph-Stift Dresden Teilersatzbau Geriatrie St. Marien-KH Dresden Erweiterung Psychiatrie um 10 Betten St. Marien-KH Dresden Erweiterung um 10 tagesklinische Plätze SKH Arnsdorf Neubau Gebäude 84N Epilepsiezentrum Kleinwachau Neubau einer Station mit 12 Betten St. Elisabeth-KH Leipzig Ersatzneubau der Klinik für Geriatrie Muldentalklinik Wurzen Bau einer Palliativstation mit 6 Betten HBKZwickau Teilersatzbau Haus KH Dresden-Friedrichst. Sanierung und Umbau Haus N Kliniken Bautzen 3. Bauabschnitt, Teilersatzbau Lausitzer Seenland Klinikum Akut- und Tagesgeriatrie St. Elisabeth-KH Leipzig Erweiterung Kreißsaalbereich KH Dresden-Neustadt Umbau Station Adipositas Patienten SKH Großschweidnitz Neubau Gerontopsychiatrisches Zentrum Elblandklinikum Riesa Teilersatzbau Park-Krankenhaus Leipzig Erweiterungsbau Psychiatrische Klinik Kliniken Erlabrunn Neuordnung medizinische Aufnahme, Notfallaufnahme, Rekonstruktion Intensivstation Gesamt ,_ ;;}I- zur Drs. 6/7059 Jahresscheibe

4 lfd. Nr. Anlage 2 zur Drs. 6/7059 Pauschale Fördermittel gern. 11 SächsKHG für Fördermittel je KH in EURO Ges-amtförder- Krankenhaus mittel 1 EKA Erzgebirgsklinikum Annabefg ,00 2 HELlOS Klinikum Aue ,00 3 DIAKOMED-Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land ,00 4 DRK-Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein ,00 5 Klinikum Chemnitz 5,123,857,00 6 Zeisigwaldkliniken Belhanien Chemnitz ,00 7 Kliniken Erlebrunn ,00 8 Kreiskrankenhaus Freiberg ,00 9 Rudolf Virchov< Klinikum Glauchau ,00 10 MediCiin Klinik am Brunnenberg, Zweigniederlassung Bad Elster c 91,860,00 11 DRK Krankenhaus Lichtenstein ,00 12 Landkreis Mittweida Krankenhaus ,00 13 Klinikum Mittleres Erzgebirge, Haus Olbernhau 328,735,00 14 Krankenhaus Bethanien Plauen 223,142,00 15 HELlOS Vogtland-Kiinikum Plauen ,00 16 Paracelsus-Kiinik Reichenbach ,00 17 KliAikum Obergöltzsch Rodewisch ,00 18 SKH für Psychiatrie und Neurologie Rodewisch ,00 19 Paracelsus-Kiinik Adorf I Schöneck 645,355,00 20 Kreiskrankenhaus Stellberg ,00 21 Pleißentai-Kiinik ,00 22 Asklepios Fachklinikum Wiesen ,00 23 Klinikum Mittleres Erzgebirge, Haus Zschopau ,00 24 Klinik am Tharandter Wald 91,437,00 25 Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau ,00 26 Paracelsus-Kiinik Zwickau ,00 27 SKH tur P~l atri'e! D11cl'NeurologieAmsclort -...! '1,20 28 Krankenhaus Bautzen ,80 29 Krankenhaus Bischofswerda ,00 30 Fachkrankenhaus Coswig, Zentwm für Pneumologie, Allergologie, Beratungsmedizin , Diakonissenkrankenhaus Dresden ,86 32 Herzzentrum Dresden ,60 33 Fachkliniken für Geriatrie Radeburg ,40 34 Krankenhaus SI. Joseph-Stift Dresden ,15 35 St. Marlen-Krankenhaus Dresden ,80 36 Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt - Städtisches Klinikum 2.889,675,84 "~oc AA.., 37 Si~Uii s\j ~ ~~ N ankt:f hctus U1 t::jut:j1 Neu:stadt.-,n 1 0Vvv.... ~L,'-V 38 HELlOS Weißeritztal-Kliniken ,20 39 Malteser Krankenhaus St. Carolus GMitz ,60 40 Städtisches Klinikum Görlitz ,70 41 Elbland Reha- und Präventionsklinik Großenhain ,80 42 SKH für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie Großschweidnitz ,00 43 Asklepios Orthopädische Klinik Hohwald ,55 44 Lausitzer Seenland Klinikum ,75 45 Malteser Krankenhaus SI. Johannes Kamenz ,60 46 kleinwachau ~ächsisches Epilepsiezentrum Radeberg ,00

5 47 Klfn!kum OberlausHzer Bergland, Standort Ebersbach und Zittau ,45 48 EJbtandklinlkum Meißen a ,20 49 Hellos Kllnlkurri Pima ,40 50 ASKLEPIO&-ASB Klinlk Räd~~rg 386,621,40 51 Elblandkllnl)<um Rildebe\ ,90 52 EIIIJ;mdkllnlkum Rleaa ,60 53 Fachklrnik fllr Orthop4dle Rothenburg ,20 54 SlGtl~fSche SMJz t<jinlk Sefin'ltz ,20 55 kankenhaus Weißwasser ,60 56 tielios Klinik SchloSS PUisnitz ,20 57 SHK!Or Psychiatrie Und Neurologie Allscllerbltz ,70 58 Med.!Ciin Wafdkran)<enhaus Bad DDben ,00 59 ~eu~og~ Retlab10ta~nlnun l.eipzig ,20 60 Rlh\lken Lel~r Land, S1811dott'Bom.a und Zwenüu ,75 61 Kliniken Oelltz$Cil und EllenbUrg ,80 62 Klinikum Döbeln ,40 63 Muldelitatk!ini~eo, Starl'dort Glfmma und' wu.r;zen ,60 64 Fächlul'nkenhaus fllr P~lätlre ui\d PsYcttl:itheraple, Bethanlen ~'n ,40 65 Facnkrarlkent~aus Hube'rtu~rg ,30 66 Ev.!;llak.onlssenkrankenl!aus Leipzig ~ ,00 67 Herzzentrum lelpzig ,40 68 Sl EllSabeJh Kranke_nhal.ls Letpztg 1.096,300,95 69 Kllnlkum St. Geo~g~) ,97 70 Pari<. Ktankenllaus Leipzig ,30 71 HEU0S f'<linill lelsnlg ,60 72 COLLM Kllhik.'0Sellalz ,60 73 HElllOS Klinik Schkeudltz ,80 74 Krels'kranRenllaU's Torgau "Jonann Kentmann" ,60 75 l!>iakonie Kllnl~en Zs.eha4reß ,90 Gesamtsumme ,67