Ergebnisse der Studie LUCAS: Gesundheit, Mobilität und Erreichbarkeit von verschiedenen Seniorengruppen in Hamburg

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1 Demographie-Plattform Hamburg 25. November 2010, 13:30 18:00 Uhr Alltagsmobilität und Partizipation älterer Menschen im Quartier Ergebnisse der Studie LUCAS: Gesundheit, Mobilität und Erreichbarkeit von verschiedenen Seniorengruppen in Hamburg Dr. rer. nat. Ulrike Dapp Forschung Albertinen-Haus Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg

2 Das Albertinen-Haus - Zentrum für Geriatrie 1. Bundesmodell für geriatrische Rehabilitation (1980) Krankenhaus-Bereich Medizinisch-geriatrische Klinik (ca Patienten/Jahr) Tagesklinik (ca. 500 Patienten/Jahr) Ambulante Geriatrische Rehabilitation, AGR (ca. 200P/J) Kognitive Geriatrie, Palliative Geriatrie Langzeit-Bereich Altenwohnanlage (150 Wohnungen) Pflegeabteilung (3 Wohngruppen mit je 20 Bewohnern) Wohn-/Pflegeeinrichtung für Demenzkranke Ambulanter Bereich Ambulanter Pflegedienst Ambulante Therapien in allen Abteilungen Beratungsstelle für Patienten und Angehörige Selbsthilfegruppen für Patienten und Angehörige Angebote für Fitness und Gesundheitsförderung im Alter Albertinen-Akademie für Gerontologische Weiter- und Fortbildung & Albertinen-Schule Schulungszentrum für Bobath-Therapie Dualer Studiengang Pflege (Bachelor of Arts) Generalisierte Pflegeausbildung mit Schwerpunkten (Gesundheits- und Krankenpfleger/in, generalisiert) Fort- und Weiterbildungskurse für verschiedene Berufsgruppen im Gesundheitswesen und Laien (z.b. Programm Aktive Gesundheitsförderung im Alter ) Forschung und Lehre Abteilung für Forschung und Dokumentation Stiftungsprofessur / Wissenschaftl. Einrichtung an der Universität Hamburg Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Koordination und Vernetzung ambulanter und stationärer Versorgungsangebote Prävention und Gesundheitsförderung im Alter u.a. RCT im Langzeitverlauf (LUCAS), Mobilität im Aktionsraum, Sturzprävention

3 Longitudinale Urbane Cohorten Alters Studie gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

4 Abnahme der Selbständigkeit erst im sehr hohen Lebensalter Altersklassen 90 und älter 85 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 20 unter 15 insgesamt Personen 60+ Jahre ohne Pflegestufe in HH: 91,5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Pflegebedürftigkeit in Prozent der Bevölkerung gleichen Alters Prävalenz der Pflegebedürftigkeit in %, Pflegestufe 1 3 (Stand: ) Quelle: BMFSFJ 2001: 3. Altenbericht 44,6% 66,0% 80,8% 91,1% 95,5% 97,4% 98,5% 97,8%

5 Kalendarisches Alter Biologisches Alter Funktion im Alter FRAILTY (n. Bortz 2002, Fried 2003): Ein Syndrom, gekennzeichnet durch einen kumulierenden Abbau von Reserven, Widerstandskräften und Funktionen in mehreren Systemen mit erhöhter Anfälligkeit für Erkrankungen, Verletzungen, Behinderung und schwerwiegenden Folgeerscheinungen. Personen 60+ Jahre FIT in HH:?? % keine Daten Personen 60+ Jahre FRAIL in HH:?? % keine Daten Personen 60+ Jahre mit Pflegestufe in HH: 8,5% FIT (robust) FRAIL (gebrechlich) FALLEN ohne Funktions- mit Funktionsverluste / Einschränkungen Funktionsabbau Pflegebedürftigkeit Reserven stabil oder steigend Reservenabbau Reserven erschöpft

6 Geriatrischer Qualitätszirkel für Hausärzten am Albertinen-Haus Der Qualitätszirkel: seit Februar 2001 in 2-monatlichem Rhythmus Uhr im Albertinen-Haus mit 10 max. 14 Teilnehmern anerkannt von Ärztekammer und KV Hamburg 10 Jahre Jubiläum: 60 Zirkel Schwerpunkt: - Vermittlung aktueller, möglichst evidenz-basierter Informationen zur Präventivmedizin, Diagnostik und Behandlung von gesundheitlichen Risikofaktoren - Gemeinsame Erarbeitung von Möglichkeiten der praktischen Umsetzung dieser medizinischen Standards unter den konkreten Bedingungen der Hausarztpraxen Methodik: - Bearbeitung und Diskussion von Fallbeispielen aus den Praxen - Gemeinsame Entwicklung umsetzbarer Handlungsstrategien - Begleitendes Handout des Geriaters

7 Wissenschaftliches Arbeiten mit Hamburger Hausärzten u.a. Rekrutierung Basis Langzeit-Kohorte 2000/01 Dapp U: Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen. Kohlhammer 2008

8 Entwicklung von zwei Programmen: Gesundheitsförderung und Prävention 2001 Komm-Struktur: Aktive Gesundheitsförderung im Alter ( Kleeblatt ) 1. Preisträger Deutscher Präventionspreis 2005 Multidimensionale Gesundheits-Beratung in Kleingruppen (4 Stunden) durch interdisziplinäres Gesundheitsberater-Expertenteam am geriatrischen Zentrum: Gesundes Altern und medizinische Vorsorge (Geriaterin) Ernährung (Ökotrophologin) Körperliche Aktivität (Physiotherapeut) Geistige Aktivität / Soziales Netz (Sozialpädagogin) Kombination aus Vorträgen, dynamisierende Kleingruppen, individuelle und wohnortnahe Empfehlungen zur Verbesserung des Lebensstils Meier-Baumgartner HP, Dapp U, Anders J: Aktive Gesundheitsförderung im Alter. Ein neuartiges Präventionsprogramm für Senioren. 2. Auflage. Kohlhammer H Bring-Struktur: Präventiver Hausbesuch Abklärung folgender Bereiche über Screening und Assessment und Einzelberatung durch fortgebildete Pflegekraft (6 Monate Fortbildung d. Kleeblatt-Team): Psychosoziales Medizin. Vorsorge Kognitiver Status Ernährungsstatus Sehen / Hören Mobilität Meier-Baumgartner HP, Anders J, Dapp U: Präventive Hausbesuche. Gesundheitsberatung für ein erfolgreiches Altern. Vincentz Network 2005.

9 Buchpublikationen zu den Interventionen Ausgezeichnet: Deutscher Präventionspreis 2005 v. Renteln-Kruse (Hrsg) (2009): Medizin des Alterns und des alten Menschen. 2. Auflage, Steinkopff Darmstadt Mit Beiträgen von J. Anders, U. Dapp, P. Dieckmann, R. Lindner W. v. Renteln-Kruse, A. Rösler Meier-Baumgartner HP, Dapp U, Anders J (2006): Aktive Gesundheits- Förderung im Alter. Ein neuartiges Präventions- Programm für Senioren. 2. Auflage. Kohlhammer Stuttgart Meier-Baumgartner HP, Anders J, Dapp U (2005): Präventive Hausbesuche Ein neues Aufgabenfeld für Pflegekräfte. Vincentz Verlag Hannover Weitere Informationen: und bmfsfj-bund.de

10 Akzeptanz der gesundheitsfördernden und präventiven Angebote am Albertinen-Haus im Jahr 2000/01 über 21 Hausarztpraxen rekrutierte, selbstständig lebende ältere Menschen ohne Pflegebedürftigkeit und ohne demenzielle Auffälligkeiten. Randomisierte Interventionsgruppe n=878 erhielt multidimensionalen Gesundheits-Fragebogen: Rücklauf n=804 (74 nicht) Anfrage alle 804 Personen (Altersdurchschnitt: 71,5 Jahre) zur Teilnahme an gesundheitsfördernden / präventiven Angeboten am Albertinen-Haus Teilnahme an der Beratungsveranstaltung interdisziplinäres Kleeblatt-Programm Nur hausärztliche Betreuung Hausbesuch n = 503 (62,5%) Durchschnittliches Alter: 70,3 Jahre n = 224 (28%) 72,0 J H n = 77 (9,5%) 78,3 J Dapp U, Anders J, v Renteln-Kruse W et al. (2007): Geriatrische Gesundheitsförderung und Prävention für selbstständig lebende Senioren: Angebote und Zielgruppen. Z Gerontol Geriat 40: , 2007.

11 Barrieren der Motivation zu gesundheitlichen Verhaltensänderungen In der Literatur häufig genannte Barrieren der Motivation, die auch die Teilnahme an Gesundheitsprogrammen beeinflussen: Lebensalter und Geschlecht, Soziale Lage und Bildungsstand, Lebensstand und soziales Umfeld, Gesundheitszustand und Funktion (tatsächlich und selbst eingeschätzt), Fähigkeit zur Änderung von Verhalten und Gewohnheiten (self-efficacy), Gesundheits-(Kontroll)überzeugung (Verantwortlichkeit für Gesundheit), Erwartungen an das Ergebnis zukünftiger Verhaltensänderung, Ausstattung der Umwelt mit Gesundheitsdiensten und deren Erreichbarkeit. Dapp: Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen. Eine medizinisch-geographische Untersuchung. Kohlhammer 2008

12 Analyse der Zielgruppe Bring-Struktur : Gesundheits-(Ressourcen-)Verarmte Kleinste Gruppe: Teilnahme Bring-Struktur aufgrund eingeschränkter Mobilität Auswahl und Teilnahme Präventiver Hausbesuch Massive Einschränkung der Gesundheit wird wahrgenommen und motiviert zu Hausbesuch Überwiegend allein lebende, verwitwete, ältere Damen (Ø 78 Jahre), mittlerer Bildungsstand, in mittlerer sozialer Wohnlage Geringes soziales Netz und soziale Teilhabe kein Führerschein- und / oder PKW-Besitz schränken Aktionsraum ein (Außenorientierung) Vielfältige gesundheitliche Einschränkungen wie Krankenhausaufenthalte, Vorerkrankungen, unspezifische Anzeichen und Symptome, Medikamentenkonsum, Gebrechlichkeit (frailty) Mobilitätseinschränkungen: Seh- und Hörprobleme, geringe körperliche Aktivität, Einschränkungen in Alltags-Aktivitäten, Sturzangst Subjektiv schlecht / sehr schlecht empfundene Gesundheit und externe Kontrollüberzeugung Dapp U et al.: Geriatrische Gesundheitsförderung und Prävention für selbständig lebende Senioren, Z Gerontol Geriat 40:

13 Analyse der Zielgruppe Nicht-Teilnehmer : Gesundheits-(Ressourcen-)Verbraucher Heterogene Zielgruppe: indirekt zu erreichen über Hausarzt => z.b. geriatr. Qualitätszirkel Senioren-Entscheidung Gegen neuartige Präventionsangebote: Nicht-Teilnahme Präventiver Hausbesuch und Nicht-Teilnahme Aktive Gesundheitsförderung im Alter Hausärzte nehmen von Senioren-Entscheidung am Qualitätszirkel teil Niedrigerer Bildungsstand als TN Komm- Struktur : Schulabschluss und Ausbildung Weniger Selbstverantwortung, Selbstbeherrschung und Selbsterkenntnis (signifikant): - Schlechtere Gesundheitsvorsorge: z.b. weniger regelmäßige Zahnkontrolle - Schlechterer Gesundheitszustand: z.b. Selbständigkeit eingeschränkt in Alltagsaktivitäten wie Fußwege > 500 m, Verkehrsmittelnutzung, Einkaufen => wird subjektiv nicht wahrgenommen! - Schlechteres Gesundheitsverhalten: z.b. mehr Raucher, weniger regelmäßige körperliche Alltags-Aktivität und Sport, weniger soziale Teilhabe Jedoch keine signifikanten Unterschiede zu TN Komm-Struktur bezüglich Alter, Geschlecht und Erreichbarkeit des Seminars Dapp U et al.: Geriatrische Gesundheitsförderung und Prävention für selbständig lebende Senioren, Z Gerontol Geriat 40:

14 Analyse der Zielgruppe Komm-Struktur : Gesundheits-(Ressourcen-)Förderer Heterogene Zielgruppe bezüglich kalendarischem und biologischem Alter (TN Jahre) Körperliche Aktivität Gesunde Ernährung Mobilität Kognitive Aktivität Gesundheit* Psychische Stabilität Soziales Netz Auswahl und Teilnahme Aktive Gesundheitsförderung im Alter 2/3 der Stichprobe entschied sich für das präventive Angebot als Komm-Struktur Höchster Bildungsstand in dieser Gruppe Positive Einstellung und Wille zur Gesundheit, Gesundheit hohes Gut (Unterschiede NT, HB): - Beste Nutzung von Gesundheitsvorsorge: z.b. Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen - Wenig Verdrängung gesundheitl. Probleme: Mehr Symptome, mehr Vorerkrankungen - Guter Gesundheitszustand: z.b. Selbständigkeit in Alltagsaktivitäten und Außerhausorientierung: problemlos Fußwege bis 2 km, Verkehrsmittelnutzung, Einkaufen - Gutes Gesundheitsverhalten: z.b. wenig Raucher, meiste regelmäßige körperliche Aktivität und Sport, Teilnahme an Außerhaus-Veranstaltungen, soziale Teilhabe Stärkste Außerhaus-Orientierung resultiert in Bekanntheitsgrad des Veranstaltungsortes Dapp U et al.: Geriatrische Gesundheitsförderung und Prävention für selbständig lebende Senioren, Z Gerontol Geriat 40:

15 Zusammenfassung Erreichbarkeit verschiedener Seniorengruppen Die räumliche Erreichbarkeit zur Inanspruchnahme gesundheitsfördernder Einrichtungen beeinflusst nicht wesentlich die Teilnahme an und den Erfolg von Maßnahmen der Gesundheitsförderung im Alter. Es fanden sich in dieser empirischen Untersuchung anhand 804 selbständig lebenden älteren Menschen: keine signifikanten Unterschiede bezüglich räumlicher Entfernung (Distanz), keine signifikanten Unterschiede bezüglich zeitlicher Erreichbarkeit, keine signifikanten Unterschiede bezüglich Verkehrsmittelverfügbarkeit und keine signifikanten Unterschiede bezüglich Verkehrsmittelwahl. Andere Faktoren geben den Ausschlag für Interesse an Gesundheitsberatung: Bildungsstand und die soziale Lage des Wohnortes, Objektive Einschränkungen der Selbständigkeit, Subjektiv empfundener Gesundheitszustand, Persönliche Einstellung zur eigenen Gesundheit, Vertrauen in die eigene Person, Einfluss auf die eigene Gesundheit zu haben, Bekanntheitsgrad des Anbieters und Verortung in der Karte (mental map), subjektive Einschätzung der Anreise zum Veranstaltungsort. Dapp: Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen. Eine medizinisch-geographische Untersuchung. Kohlhammer 2008

16 Langzeit-Befragung seit 2000/01 LUCAS Senioren-Kohorte Hamburg Multidimensionale schriftliche Befragung mit validierten Instrumenten: Soziodemographische Angaben (Alter, Geschlecht, Bildung, Wohnsituation) Medizinische Vorgeschichte (incl. Krankenhausaufenthalte, Arztkontakte) Gesundheitsmessungen (z.b. Größe, Gewicht, medizinische Messwerte) Medikamente (ärztlich verordnet, frei verkäuflich) Anzeichen & Symptome Schmerzen Zahngesundheit Funktioneller Status, Stürze Einstellungen zur eigenen Gesundheit Psychosoziale Gesundheit (Stimmung) Sinne (Sehen & Hören) Körperliche Aktivität Soziales Netzwerk Ernährungsverhalten Tabak- & Alkoholkonsum Vorsorgeuntersuchungen Stuck AE, Elkuch P, Dapp U et al. Age and Ageing 2002; 31: /01: Basis-Befragung 2001/02: 1 Jahres-Follow-up 2007/08: 7 Jahres-Follow-up 2009/10: 9 Jahres-Follow-up 2011/12: 11 Jahres-Follow-up

17 Analysen mit korrespondierenden repräsentativen Datenquellen in Hamburg Repräsentative Stichprobe Bezirk HH-Eimsbüttel Basis-Katalog: Identische Fragen (Minimum Datensatz) Repräsentatives Sample Bezirk HH-Eimsbüttel ( Einwohner 60+ Jahre in Bezirk) Alter, Geschlecht, Geburtsort, Selbst empfundene Gesundheit, Krankenhaus-, Hausarztbesuche, Selbstreflektion, Gesundheitsverhalten, -strategien, Einstellungen zum Altern, Körperliche Aktivität, Sturzangst, Stürze, Grippeschutzimpfung, Ernährung, Health Literacy, Wohnort / Stadtteil, Zugang zu ÖPNV, Autofahren, Radfahren Soziales Netz, Ehrenamt, Einkommen Longitudinale urbane Kohorte LUCAS TP1 Basis-Katalog: Identische Fragen (Minimum Datensatz) Repräsentatives Sample BSG Hamburg (TP2) ( Einwohner 60+ Jahre in Hamburg) Alter, Geschlecht, Geburtsort, Bildungsstand, Beruf, Selbst empfundene Gesundheit, Anzahl Diagnosen & Medikamente, Sehen, Hören, technische Hilfen, Pflegestufe, Urininkontinenz, Sturzangst, Stürze, Check-up 35+, Grippeschutzimpfung, BMI, Gewichtsverlust, Health Literacy, Wohnort / Stadtteil, Zugang zu ÖPNV, Autofahren, Radfahren Soziales Netz, Ehrenamt, Einkommen Pakt für Prävention Seniorenfreundliches Hamburg Repräsentative Stichprobe Stadt HH LUCAS TP2

18 LUCAS Verwertungsprodukt Zielgruppe Senioren in Kooperation mit BZgA und BSG Hamburg Selbsttest zur Sturzgefahr im Alter + Einschätzung des eigenen Sturzrisikos + Empfehlungen + Adressen für mehr Gangsicherheit und Mobilität Download über Homepage Stadt Hamburg: /sturzpraevention-im-alter.html Quelle: Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG) der Stadt Hamburg (Hrsg) (2009)

19 LUCAS Verwertungsprodukt Zielgruppe Kommune in Kooperation mit BZgA, GSN und BSG Hamburg Modular aufgebaute Arbeitshilfen: 1 Basismodul (strukturiert anhand am Public Health Action Cycle) 7 Vertiefungsmodule 10 Praxisbeispiele diverse Anhänge und Checklisten zur Umsetzung von Maßnahmen vor Ort in der eigenen Kommune Literatur + Glossar Zusammengestellt in Kooperation mit Hamburger Arbeitskreis Mobilität und Sturzprävention im Alter CD-ROM basierte Arbeitshilfe erstellt für Kommunale Gesundheitsförderer Deutsches Gesunde-Städte-Netzwerk (GSN) Weitere Informationen unter: gesundheitaelterermenschen/ Quelle: Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG) der Stadt Hamburg (Hrsg) (2009)

20 Weitere Informationen zu LUCAS

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