Abschlussbericht der Evaluation der EQUAL EP BIBER Berufliche Integration von Menschen mit Behinderung in Sachsen Anhalt

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1 Abschlussbericht der Evaluation der EQUAL EP BIBER Berufliche Integration von Menschen mit Behinderung in Sachsen Anhalt Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH Hohenstaufenring Köln Tel.: 0221/ Stand

2 Unter Mitarbeit von: Stefan Schmidt Berthold Schobert Impressum: Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH Hohenstaufenring Köln Tel.: 0221/ Informationen zu den Inhalten/Ergebnissen: Anmerkung zu verwendeten gendersensiblen Sprache: In diesem Text wird eine gendersensible Sprache verwendet. Aus den gewählten Formulierungen geht hervor, ob bei der Ansprache von Personen oder Personengruppen ausschließlich Frauen, ausschließlich Männer oder beide Geschlechter gemeint sind. Für letztgenannten Fall wird mit der folgenden Priorität verfahren: (1) Es werden geschlechtsneutrale Bezeichnungen genutzt (z.b. Studierende). (2) Es sind beide grammatikalischen Geschlechter genannt (z.b. Schülerinnen und Schüler). (3) Bei zusammengesetzten Wörtern / zur Vereinfachung des Satzaufbaus / bei Platzmangel (in Fragebogen, Tabellen ) wird das generische Maskulinum genutzt (z.b. Einwohnerzahlen Anmerkung zu verwendeten Fachbegriffen: Viele der im Text verwendeten Fachausdrücke der Evaluation sind erläutert im Glossar wirkungsorientierter Evaluation von Univation. Es findet sich in einer Online-Version auf der Homepage: Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Die EP-Evaluation Zweck und Fragestellungen Vorgehen der EP Evaluation Das Instrument `Programmbaum, seine Nutzung und Informationsquellen der Beschreibung Bedingungsfaktoren der EP Kontext der EP Ausgangslage zum Kontext (vor dem ) Relevante Veränderungen im Kontext Weitere kontextbezogene förderliche und hinderliche Faktoren Income der EP Ausgangslage zum Income (vor dem ) Relevante Änderungen im Income Input der EP Ausgangslage zum Input (vor dem ) Relevante Änderungen im Input Weitere inputbezogene förderliche und hinderliche Faktoren Struktur der EP Ausgangslage zur Struktur (vor dem ) Relevante Veränderungen in der Struktur Weitere strukturbezogene förderliche und hinderliche Faktoren Konzept und Aktivitäten der EP Bewertung der Zusammenarbeit im Netzwerk durch die Beteiligten Resultate der EP-Aktivitäten Outputs der TP Mainstreaming Horizontales Mainstraming Vertikales Mainstreaming Stärken und Anregungen...37 Anhang Zielsystem Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Abkürzungsverzeichnis der Teilprojekte der EP BIBER... 4 Tabelle 2: Fragestellungen der EP Evaluation (Fragestellungen der PGE gekürzt)... 6 Tabelle 3: Zeitliche Übersicht der bisherigen Arbeitsschritte der EP Evaluation Tabelle 4: Zielgruppen der Teilprojekte Tabelle 5: Finanzierungsplan der EP BIBER Tabelle 6: Zentrale Aspekte der Konzepte und Aktivitäten der Teilprojekte Tabelle 7: Outputs der Teilprojekte Tabelle 8: Outputs der Teilprojekte zum Mainstreaming Tabelle 9: Ergebnisse der Fachdiskurse Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Programmbaum Abbildung 2: Ergebnisse der Netzwerkbefragungen Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 3

4 Tabelle 1: Abkürzungsverzeichnis der Teilprojekte der EP BIBER Träger Teilprojekte Abkürzungen Internationaler Bund, Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.v. Eine Chance für Zwei ECfZ Internationaler Bund, Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.v. Berufliche Rehabilitation - Tätigsein - Arbeiten BERTA Internationaler Bund, Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.v. Fachanleiter/in in Integrationsbetrieben Fachanleiter Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.v. Arbeit und Lernen AuL Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.v. Coaching Jugendlicher CJ Communication Factory GmbH Call Center Lerninseln MA&T Organisationsentwicklung GmbH D Quadrat Management D Quadrat Berufsförderungswerk Halle (Saale) ggmbh Tele-Learning ohne Barrieren für Blinde Ausbildungsverbund der Wirtschaftregion Braunschweig/Magdeburg e.v. Ressourcenorientiertes Profiling Profiling Trägerwerke Soziale Dienste in Sachsen-Anhalt e.v. Arbeits- und Integrationszentrum AIZ Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Interaktion von Behinderung, Kompetenzen und LTA Interaktion MA&T Organisationsentwicklung GmbH Koordination Koordination MA&T Organisationsentwicklung GmbH Transnationale Koordination Trans. Koordination Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 4

5 1 Die EP-Evaluation In diesem Kapitel wird die Anlage der Evaluation der Entwicklungspartnerschaft (EP) BIBER Berufliche Integration von Menschen mit Behinderung in Sachsen-Anhalt mit ihren Grundlagen (Zweck und Fragestellungen) sowie ihrer Umsetzung beschrieben. 1.1 Zweck und Fragestellungen Die EP-Evaluation erbrachte im Zeitraum bis formative und summative Leistungen. Dabei lag der Schwerpunkt auf der formativen Begleitung. Der Zweck der Evaluation lag insbesondere in einer Verbesserung der Projektumsetzung. Sie sollte die Beteiligten unterstützen, ihre Aktivitäten zu optimieren und Ressourcen effizient einzusetzen. Damit wurde die Steuerung der EP und die Arbeit der Teilprojekte (TPe) unterstützt. Zweck der summativen Evaluation war es, bilanzierende Schlussfolgerungen über die Güte und Verwendbarkeit der Produkte der EP hervorzubringen. Die Evaluation beurteilte die Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen und unterstützte das Mainstreaming. Ein weiterer Zweck bestand in der zusammenfassenden Reflexion und Bewertung des Programms auf Bundesebene. Hierzu arbeitete die EP-Evaluation mit der deutschen Programmevaluation EQUAL zusammen und erstattete Bericht. Die primären Nutzenden der Evaluationsergebnisse waren die Beteiligten der EP, dabei in erster Linie die operativen Partner, in zweiter Linie auch die strategischen Partner. Weitere Nutzende bestanden in der deutschen EQUAL-Programmevaluation (PGE) und weiteren Personen/Institutionen über die Beteiligten der EP hinaus, die ein Interesse an der EP und ihren Ergebnissen hatten. Gegenüber Geldgebenden der EP wurde mit Hilfe der Evaluationsergebnisse Rechenschaft abgelegt. Die Evaluation legte Wert auf eine kontinuierliche Zusammenarbeit und einen Austauschprozess zwischen den EP-Beteiligten und den Evaluierenden, damit die Leistungen der Evaluation den Informationsinteressen der Beteiligten möglichst weit entgegenkamen. Die in Tabelle 2 genannten Fragestellungen an die EP-Evaluation stammen somit sowohl aus Anforderungen der Programmevaluation, als auch aus dem Austausch mit den EP-Beteiligten. Die Abstimmung darüber, welche Fragestellungen bearbeitet und welche methodischen Ansätze genutzt wurden, erfolgte gemeinsam mit der EP-Koordination. Hergeleitet wurden die Fragestellungen auf Grundlage des Zielsystems 1. Mit den Fragestellungen wurde eingegrenzt, zu welchen Aspekten der EP systematisch Daten und Informationen erhoben wurden. Damit dienten sie den TPen und der EP-Evaluation als Leitfaden, um Resultate der Arbeit zu beschreiben und Schlussfolgerungen zur Übertragbarkeit zu ziehen. 1 Das Zielsystem ist dem Anhang zu entnehmen. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 5

6 Bei der Datenerhebung beschränkte sich die EP-Evaluation auf Outputs (siehe Kap. 5), um im bestehenden konzeptionellen und finanziellen Rahmen den Schwerpunkt auf formative Leistungen legen zu können. Die Beschreibung von Wirkungen bei Zielgruppen (Outcomes) und in sozialen Systemen (Impacts) erfolgte durch die TPe und ist deren Gesamtberichten zu entnehmen. Tabelle 2: Fragestellungen der EP Evaluation (Fragestellungen der PGE gekürzt) Nr Fragestellungen Programmevaluation Welche Innovationen wurden durch die EP definiert und geplant und wie lassen sie sich 1 beschreiben und bewerten? Wie lässt sich der Handlungsansatz der EP beschreiben und in welchen Handlungsfeldern 2 findet er sich? Wie lassen sich die EP, ihre Aktivitäten und Innovationsvorhaben in Hinblick auf ihre Ziele, 3 Zielgruppen, Umsetzungsebenen und arbeitsmarktpolitischen Interventionen beschreiben? Fragestellungen bezogen auf prozessbezogene Leitfragestellungen: Analyse d. Ausgangssituation, Zielfindung, Operationalisierung und 4 Zielanpassung Nr Zusätzliche Fragestellungen der EP Evaluation 1 Strategischer Weg: Erprobung neuer Wege der berufl. Integration Zuordnung TPe Auf welche Weise und in welchem Ausmaß verbessern regionale Arbeitgeber/strategische Partner/Regelförderer und Öffentlichkeit das Einstellungsverhalten gegenüber Menschen mit Behinderung (MmB)? Auf welche Weise/In welchem Maße verbessern regionale Arbeitgeber/strat. Partner/Öffentl. ihr Wissen über Beschäftigung von MmB? Auf welche Weise und in welchem Ausmaß sichern und steigern regionale Arbeitgeber Beschäftigung für MmB? Auf welche Weise/In welchem Maße entwickeln und erproben Netzwerkpartner innovative Produkte zur beruflichen Bildung und Beratung für MmB? Auf welche Weise verbreiten sie diese mit Hilfe strategischer Partner und EQUAL-EPs? AuL, AIZ, CJ, Fachanleiter, Profiling, Interaktion, D Quadrat,, ECfZ, BERTA ECfZ, D Quadrat D Quadrat AuL, AIZ, CJ, Fachanleiter, Profiling, Interaktion, D Quadrat, ECfZ, BERTA 2 Strategischer Weg: Erschließung neuer Tätigkeitsfelder Auf welche Weise und in welchem Ausmaß verbessern Netzwerkpartner/ strategische Partner/MmB das Empowerment von MmB? 2.1 Auf welche Weise/In welchem Maße sichern und steigern regionale 2.2 Arbeitgeber Beschäftigung für MmB? Auf welche Weise/In welchem Ausmaß entwickeln und erproben die Netzwerkpartner innovative Produkte für Beratung und Qualifizierung 2.3 von MmB? Auf welche Weise erfolgt die Verbreitung mit Hilfe der strategischen Partner? 3 Strategischer Weg: Gestaltung barrierefreier Arbeitsplätze Auf welche Weise und in welchem Ausmaß sichern und steigern regionale Arbeitgeber Beschäftigung für 3.1 MmB? Strategischer Weg: Entwicklung und Umsetzung barrierefreier Qualifizierungsbausteine Auf welche Weise und in welchem Ausmaß verbessern MmB /regionale Arbeitgeber das Empowerment von MmB? Auf welche Weise/In welchem Maße sichern und steigern regionale Arbeitgeber Beschäftigung für MmB? Auf welche Weise/In welchem Ausmaß entwickeln und erproben die Netzwerkpartner innovative Produkte für die Gestaltung von barrierefreien Qualifizierungsbausteinen? Auf welche Weise erfolgt die Verbreitung mit Hilfe der strategischen Partner/EQUAL-EP s? AIZ AIZ AIZ, ECfZ, Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 6

7 1.2 Vorgehen der EP Evaluation Die Leistungs- und Erhebungsschritte wurden im laufenden Prozess mit der EP-Koordination abgestimmt. Zur Steuerung lag dem Vertrag zwischen EP-Koordination und EP-Evaluation eine Anlage bei, die durch das Protokoll einer Besprechung am überarbeitet wurde. Tabelle 3 gibt eine zeitliche Übersicht über die durchgeführten Schritte. Zusätzlich zu den durch die PGE formulierten Fragestellungen entwickelte Univation auf Grundlage der Zielsysteme Fragestellungen der EP-Evaluation (siehe Tabelle 2). Eine Struktur-Landkarte 2 der Gesamt-EP wurde unter Anleitung von Univation an einem Arbeitstreffen der EP erstellt, in der im Wesentlichen die beteiligten Einrichtungen sowie Institutionen im Umfeld der EP mit ihren Beziehungen und Verantwortungen für TPe dargestellt sind. Das Instrument wurde im Zuge der Besuche der TPe aktualisiert. Das Zielsystem der EP 3 wurde gemeinsam mit zentralen Beteiligten entwickelt und ausformuliert. Univation gab einen Input bei einem Zielklärungs-Workshop der EP. Die Verantwortung für erforderliche Anpassung des Zielsystems lag bei der EP-Koordination. Univation war beratend tätig. Die Zielsysteme der TPe wurden von der EP-Koordination unter Anwendung des Analyserasters `Programmbaum entwickelt und kontinuierlich aktualisiert. Univation überarbeitete alle Zielsysteme der TPe, formulierte Empfehlungen zum weiteren Vorgehen und stand beratend zur Verfügung. Das `Bedingungsmonitoring diente der systematischen Dokumentation von Veränderungen in den Bedingungsfaktoren der EP. Diese hatten wesentlichen Einfluss auf die Aktivitäten und den Erfolg der EP und waren deshalb relevante Informationen, die bei der Interpretation von Evaluationsergebnissen berücksichtigt werden mussten. Auf Basis der von Univation beschriebenen Ausgangslage (Bedingungsfaktoren vor dem ) wurde das Bedingungsmonitoring insgesamt zweimal als Online-Abfrage durch die EP- Koordination beantwortet. Das erste wurde im Juni 2006, das zweite im März 2007 durchgeführt. Die Ergebnisse sind im Kap. 3 wiedergegeben. Univation nahm an einer Sitzung des Strategieteams teil, bei der eine Außenspiegelung der bisherigen Arbeitsschritte der EP und die Vorstellung des Erhebungsinstruments für die Netzwerkbefragung erfolgte. Das Training `Selbstevaluation in `EQUAL-Entwicklungspartnerschaften wurde durchgeführt, an dem zwei Mitglieder der EP BIBER teilnahmen. 2 Die letzte Überarbeitung der Struktur-Landkarte erfolgte am Die letzte Überarbeitung des EP-Zielsystems erfolgte am Das Zielsystem befindet sich im Anhang. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 7

8 Ein Evaluationskonzept für die transnationale Arbeit der EP BIBER im Rahmen der Kooperation H.IN.G.E. wurde vorgelegt. Für die Vor- und Nachbereitung der folgenden transnationalen Treffen wurde jeweils ein Fragebogen erarbeitet. Die Befragung wurde von der EP Koordination durchgeführt. Die erhobenen Daten wurden durch Univation ausgewertet, in einem Bericht zusammengefasst (in deutscher und englischer Sprache) und gingen in die Berichterstattung der Evaluation ein. Es wurden zum einem für das Treffen in Paris vom 17. bis 20. Mai 2006, zum anderen für das Treffen in Magdeburg vom 11. bis 14. Oktober 2006 Befragungen durchgeführt und Berichte erstellt. Zwei Befragungen der EP-Beteiligten in Hinblick auf die Qualität des gemeinsamen Netzwerks wurden durchgeführt (`Netzwerkbefragung mittels Online-Fragebogen). Befragt wurden bei der ersten Befragung im Februar 2006 die EP-Koordination und weitere 14 inhaltlich verantwortliche Personen aus den TPen (insgesamt 15 Personen). Bei der zweiten Befragung im April 2007 waren es zwei Personen der EP-Koordination und 22 inhaltlich verantwortliche Personen aus den TPen (insgesamt 24 Personen). Die Ergebnisse wurden jeweils in einem Bericht zusammengefasst und flossen in die Gesamtberichterstattung ein (siehe Kap. 4.1). Die TP Besuche wurden im halbjährlichen Turnus durchgeführt. Alle TPe wurden viermal besucht und bezüglich ihrer internen Evaluationsaktivitäten beraten, bzw. ihnen wurde Beratung angeboten (Februar und Oktober 2006, Juni und September 2007). Im Zuge dessen wurden die bisher erfolgten Arbeitschritte der TPe und angestrebte Innovationen erhoben. Dabei wurden die Instrumente Output-Monitoring, Struktur-Landkarte und Zielsysteme der TPe aktualisiert und als Basis einer Spiegelung durch Univation eingesetzt. Der deutschen Programmevaluation wurde dreimal Bericht erstattet. Die Weitergabe von Informationen erfolgte im Rahmen des `Common Minimums (Online-Befragung, richtete sich auf Netzwerkcharakteristika, Innovationen etc.) und eines `Standardkurzberichtes (Beschreibung der EP). Diese Berichte wurden im Projektverlauf wiederholt abgefragt. Das erste Common Minimum erfolgte im März 2006, das zweite im März 2007, das dritte im November Univation gab einen Input beim ersten Benchmarking Workshop mit dem Thema `Integrierter Handlungsansatz. Weitere vier Benchmarking Workshops zu den Themen `Methodische Ansätze ( ), `Mainstreaming ( ), `Qualitätsentwicklung ( ) und `Gesamtblick ( ) wurden von Univation vorbereitet, moderiert und die Arbeitsergebnisse durch Protokolle dokumentiert. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 8

9 Im Oktober 2006 nahm Univation an einem Arbeitsteamtreffen der EP-Koordination mit den Verantwortlichen aus den TPen teil und führte eine `Kartographische Erwartungsanalyse durch. Dabei wurden die zu Projektbeginn formulierten Erwartungen der operativen an die strategischen Partner reflektiert und die Relevanz/Wichtigkeit der Erwartungen an die strategischen Partner für die Zielerreichung der operativen Partner eingestuft. Anschließend wurde eine Ist-Analyse der Realisierung der Erwartungen und bereits funktionierender Praktiken durchgeführt, sowie die Planung von nächsten Schritten verfolgt. Am nahm Univation an der Abschlussveranstaltung mit den strategischen Partnern teil und präsentierte dort die Ergebnisse sowie Besonderheiten, Stärken und Schwächen der EP. Eine Beschreibung der EP mit Hilfe des Analyserasters `Programmbaum wurde mit dem ersten und zweiten Zwischenbericht auf der Grundlage vorliegender Informationen erstellt. Die Beschreibung wurde ergänzt und ist Bestandteil dieses Endberichts. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 9

10 Tabelle 3: Zeitliche Übersicht der bisherigen Arbeitsschritte der EP Evaluation Monat Arbeitsschritt 7/05 8/05 9/05 10/05 11/05 12/05 1/06 2/06 3/06 4/06 5/06 6/06 7/06 8/06 9/06 10/06 11/06 12/06 1/07 2/07 3/07 4/07 5/07 6/07 7/07 8/07 9/07 10/07 11/07 12/07 Struktur-Landkarte/Aktualisierung Zielklärung der EP Zielklärung der TPe Fragestellungen Eval. transnationale Kooperation Teilnahme/Input Strategieteamsitzung TP Besuche Netzwerkbefragung Beschreibung Ausgangslage Bedingungsmonitoring Output-Monitoring Fortbildung Selbstevaluation Benchmarking Workshops Zwischenberichte Abschlussbericht Common Minima Standardisierte Kurzberichte Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 10

11 2 Das Instrument `Programmbaum, seine Nutzung und Informationsquellen der Beschreibung Bei dem durch Univation entwickelten Programmbaum (siehe Abbildung 1) handelt es sich um ein logisches Programmmodell, das als Analyse- und Planungsraster für die Programmbzw. EP-Steuerung 4 und für die Evaluation gleichermaßen nutzbringend eingesetzt werden kann. In der Planung genutzt, stellt der Programmbaum bspw. sicher, dass in der Konzepterstellung alle relevanten Bedingungsfaktoren berücksichtigt werden. Die Evaluation profitiert von seinem Einsatz u. a. bei der systematischen Gegenstandsbeschreibung. Der Programmbaum verkettet Bedingungsfaktoren eines Programms (einer EP) mit dem konkreten Konzept, dessen Umsetzung und erzielten Resultaten. Es ist eine gedanklich vorweggenommene Darstellung dessen, was ein Programm/eine EP auf welchem Weg unter den ausgewiesenen Bedingungen leisten soll. Abbildung 1: Programmbaum 4 Im Sprachgebrauch der Evaluation handelt es sich auch bei den Vorhaben einer EP um ein `Programm, nämlich ein Bündel von logisch aufeinander bezogenen Aktivitäten (Interventionen, Maßnahmen, (Teil-)Projekten etc.), die von Beteiligten umgesetzt werden, um bei Zielgruppen ausgewiesene Ziele zu erreichen. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 11

12 Erläuterung der Elemente des Programmbaums: Kontext In welchem Umfeld die EP umgesetzt wird, z. B. gesellschaftliches Klima bezüglich Bildung, aktuelle Fachdiskussion oder Diskussion in der Öffentlichkeit, (förder-)rechtliche Rahmenbedingungen Income Was von den Zielgruppenmitgliedern in den Prozess eingebracht wird, z. B. Vorwissen, Einstellungen und Motivationen der Zielgruppen gegenüber Qualifikationsangeboten Input Was an Ressourcen in die EP investiert wird, z. B. finanzielle Ausstattung, Qualifikation der Mitarbeitenden sowohl auf der Steuerungsebene wie auf der operativen Ebene des Projektes Struktur Wie die Beteiligten des Netzwerks der EP organisiert sind, z. B. ob es sich um Mitgliederorganisationen, Behörden oder Institute/Universitäten handelt, welche Kooperationsbeziehungen bereits bestehen, neu hinzugekommen sind oder noch aufgebaut werden müssen Konzept Leitbild und `Philosophie der EP, Zielsystem bis hin zu den einzelnen Maßnahmen, Formaten, Begründung und Feindesign der Aktivitäten Aktivitäten Was wie im Rahmen der EP tatsächlich durchgeführt wird, z. B. wie die Beteiligten untereinander kommunizieren, wie Leistungen erbracht werden Outputs Leistungen/Produkte, die die EP hervorgebracht hat, z. B. Anzahl der Qualifizierungsangebote/Teilnehmerstunden, Internetseiten, Artikel in der Presse Outcomes Erreichte und in den Zielen vorweggenommene Stabilisierungen bzw. Veränderungen bei Zielgruppen der EP, z. B. erweiterte Kompetenzen, veränderte Haltung gegenüber der Bildungspraxis in Kindertageseinrichtungen Impacts Resultate der EP, die über einzelne Zielpersonen hinausgehen, z. B. veränderte Strukturen im Bildungssystem, verbesserte Zusammenarbeit von Betreuungseinrichtungen und -personen Der Programmbaum wurde in der EP-Evaluation genutzt, um die Beschreibung der EP und damit letztlich die Berichterstattung der EP-Evaluation zu strukturieren. Die Gliederung anhand der Elemente des Programmbaums stellt sicher, dass hierbei alle relevanten - die EP betreffenden - Informationen Berücksichtigung finden. Quellen für die Beschreibung der EP in Hinblick auf die Bedingungsfaktoren sind v. a. die Beschreibung der Ausgangslage der EP und das regelmäßig durchgeführte Bedingungsmonitoring sowie die gemeinsam mit der EP-Koordinatorin erstellte Struktur-Landkarte der EP. Die Beschreibung von Konzept und Aktivitäten speist sich aus dem Zielsystem der EP und den Zielsystemen der TPe. Schließlich dienen durch die EP-Evaluation und EP-Beteiligte erhobene Daten dazu, (ausgewählte) Resultate der EP zu beschreiben. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 12

13 3 Bedingungsfaktoren der EP Dieses Kapitel enthält Informationen zu relevanten Bedingungsfaktoren der EP BIBER, insbesondere zu deren Veränderung über die Projektlaufzeit. Die Bedingungsfaktoren, wie sie sich in der Ausgangslage darstellten und wie sie sich später veränderten, waren wichtige Determinanten für das Konzept der EP, dessen Umsetzung und den Grad der Zielerreichung. Die geplanten Aktivitäten der EP `antworteten zunächst bspw. auf fehlende Kompetenzen bei Zielgruppenmitgliedern (Income) mit Qualifizierungsangeboten, waren dabei jedoch durch die verfügbaren finanziellen Mittel (Input) begrenzt. Änderten sich im Zeitverlauf Bedingungsfaktoren, die für die Zielerreichung wichtige Grundlagen waren, wie bspw. rechtliche Rahmenbedingungen, so musste in geeigneter Weise mit einer Anpassung von Konzept und Aktivitäten darauf reagiert werden. Ein `Monitoring der Bedingungsfaktoren erleichterte es, die Transfermöglichkeiten eines Konzepts zu beurteilen. Es lagen dadurch Kenntnisse vor, unter welchen besonderen Bedingungen es erfolgreich war, bzw. welche (Veränderungen der) Bedingungen einen Erfolg gefährden konnten. Die hier zusammenfassend wiedergegebenen Beschreibungen der Bedingungsfaktoren beruhen im Wesentlichen auf der Beschreibung der Ausgangslage (Zeit vor dem ) und Einträgen im regelmäßig (halbjährlich) durchgeführten Bedingungsmonitoring. 3.1 Kontext der EP Ausgangslage zum Kontext (vor dem ) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) formulierte am als vorrangiges politisches Ziel die Teilhabe schwer behinderter Menschen am Arbeitsleben. In der Vergangenheit hatten in Deutschland Förderprogramme jedoch wenig nachhaltigen Erfolg. Häufig wurden Menschen mit Behinderung (MmB) nach Ablauf der Förderung wieder entlassen. In Deutschland hatten MmB zwischen 25 und 45 Jahren im Jahr 2003 sechsmal so häufig keinen Schulabschluss wie die Vergleichsgruppe ohne Behinderung. Die Erwerbsbeteiligung von behinderten Frauen lag deutlich unter der von Männern. MmB waren - je nach Art und Schweregrad der Behinderung - in besonderem Maße vom Wegfall von Einfacharbeitsplätzen betroffen. Mit Stand August 2004 war die Arbeitslosigkeit von MmB in Sachsen-Anhalt mit ca. 30% höher als bei nicht behinderten Personen, 7300 Arbeitslose waren anerkannt schwerbehindert, hatten gesundheitliche Einschränkungen. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 13

14 Erschwert wurde und wird die Integration von MmB in das Arbeitsleben auch durch den Strukturwandel in der Region Sachsen-Anhalt. Früher war viel Großindustrie (Chemie, Maschinen- und Anlagenbau) vertreten, aktuell haben 90% der Unternehmen nur noch weniger als zehn Mitarbeitende. Nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen hängt die Erfüllung der Beschäftigungspflicht nicht zuletzt mit der Größe des Betriebes zusammen. Während Betriebe mit bis zu 40 Mitarbeitenden im Durchschnitt nur eine Integrationsquote von 2,7 Prozent verzeichnen, weisen Betriebe mit 500 bis Beschäftigten eine Quote von durchschnittlich 4,3 Prozent auf 5. Für Sachsen- Anhalt mit seinen überwiegend kleinen und Kleinstunternehmen bedeutet dies einen strukturellen Nachteil bei der beruflichen Integration von MmB. Die EP wies im Juni 2005 eine Vielfalt an Kofinanzierungen auf. Im Rahmen von sieben der elf TPe wurden Leistungen von Arbeitsgemeinschaften nach 6 SGB II (ARGEn) in Form von Arbeitslosengeld II und Mehraufwandsentschädigungen als Einkommen der Teilnehmenden angerechnet. Drei TPe arbeiteten mit Personen, die Leistungen der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland (DRV MD) oder der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) bezogen. Je nach Art und Schwere der Behinderung hatten Teilnehmende aus drei TPen Anspruch auf Leistungen nach 17 SGB IX (persönl. Budget). In einem TP bestanden für junge Menschen zum Teil Ansprüche auf Grundlage des 13 SGB VIII (soz. päd. Betreuung). In einem TP engagierte sich das Integrationsamt Sachsen-Anhalt. Ein TP setzte in einer berufsbegleitenden Qualifizierung das Erwerbseinkommen der Teilnehmenden als Kofinanzierung an. Ebenfalls in einem TP erhielten Teilnehmende vereinzelt sonstige Leistungen (ALG I, Rehabilitation) der Agentur für Arbeit (AA). Die EP hatte einen großen Rückhalt bei den jeweiligen Behindertenbeauftragten der Landesregierung, der Landeshauptstadt Magdeburg und der Stadt Halle. Dort wo es möglich war, begleiteten konkrete und konstante Ansprechpartnerinnen und -partner die Arbeit der EP Relevante Veränderungen im Kontext Durch die Novellierung des SGB II zum gaben sich die ARGEn und optierenden Kommunen eigene Organisationsstrukturen. Diese Strukturen unterlagen einem permanenten Veränderungsprozess. Die zwischen dem BMWA und der Bundesagentur für Arbeit (BA) erarbeiteten Absprachen behielten für die ARGEn/optierenden Kommunen nur zum Teil ihre Gültigkeit, so dass mit dem eigentlichen Projektstart (Juli 2005) die Kofinanzierung neu verhandelt und die Konzepte der TPe überarbeitet und neu vorgestellt werden mussten. Es gab und gibt für die ARGEn keine direkte Weisungsbefugnis durch das BMWA, bzw. seit Herbst 2005 durch das umbenannte Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), im Gegensatz zur BA als nachgelagerte Behörde. 5 Quelle: siehe Jahresbericht 2007 der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter: Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 14

15 Mit Inkrafttreten des Hartz IV Ergänzungsgesetzes zum September 2006 verloren ca. 15% der Teilnehmenden der EP ihren bisherigen Leistungsanspruch, da sie im Rahmen ihrer familiären Bedarfsgemeinschaft erfasst wurden. Dieser Wegfall der Kofinanzierung wirkte sich auf die TPe - je nach Zusammensetzung der Finanzierung - unterschiedlich aus. Im Hinblick auf die Anrechenbarkeit der Sozialabgabenpauschale konnten pro Teilnehmenden und Monat statt 200,00 nur noch 170,00 angesetzt werden. Grundsätzlich stellte die EP fest, dass sich diese Novellierung in Kombination mit den bestehenden EQUAL-Bestimmungen strukturell diskriminierend auf die Zielgruppe der unter 25-jährigen auswirkt. Die Personalkontinuität bei den strategischen Partnern war während der gesamten Laufzeit nicht so gegeben wie geplant. Jedoch intensivierte sich die Zusammenarbeit mit einigen strategischen Partnern. Durch den stetigen Kontakt entwickelte sich ein Arbeitsverhältnis, das die Qualität der Arbeit in den Projekten positiv beeinflusste. Die Selbstfindungsprozesse in den ARGEn und optierenden Kommunen fanden einen vorläufigen Abschluss, so dass eine kontinuierlichere Zusammenarbeit mit konkreten Ansprechpartnern möglich wurde. Die Genehmigung der ARGE-Budgets in zwei- bis dreimonatigen Abschnitten führte zum Jahresende 2006 zu einem Budgetüberhang, insbesondere in Maßnahmen der Arbeitsgelegenheiten nach SGB II. Durch die daraufhin erfolgte starke Zuführung von Teilnehmenden in solche Maßnahmen durch die ARGE, standen insbesondere in den begleitenden Projekten (ohne Arbeitgelegenheiten nach SGB II) kaum bis keine Personen zur Verfügung, bzw. wurden aus den Projekten sogar herausgenommen. Das erschwerte strategische Planungen für die betroffenen TPe. Die daraus resultierenden Schwierigkeiten konnten aber bewältigt werden Weitere kontextbezogene förderliche und hinderliche Faktoren Ein grundsätzliches Problem für viele MmB, welches auch einige Teilnehmenden der EP betraf, resultiert aus der geteilten Zuständigkeit von Leistungsträgern (Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, Arbeitsversicherungsträger). Dadurch kommt es z. B. vor, dass für einen Platz in der `Rehabilitation psychisch Kranker eine zweijährige Wartezeit in Kauf genommen werden muss, weil die Leistungsträger die Zuständigkeit nicht bei sich sehen. Diese strukturellen Rahmenbedingungen führen häufig dazu, dass MmB aufgrund fiskalischer Argumente Förderangebote nicht wahrnehmen können. Die Uneinigkeit von Leistungsträgern verhindert individuelle Hilfe und Förderung und kann so auch zu steigenden Folgekosten führen. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 15

16 3.2 Income der EP Die EP BIBER bezeichnete die Zielgruppe MmB als Fokusgruppe. Darüber hinaus wurden weitere Zielgruppen identifiziert: regionale Arbeitgeber, strategische Partner, die regionale Öffentlichkeit, das BMAS/EU sowie EQUAL-EPen und transnationale EPen. Diese Zielgruppen wurden durch Multiplikatorenausbildungen, Öffentlichkeitsarbeit, weitere Mainstreamingaktivitäten (siehe Kap. 5.2) etc. angesprochen, mit dem Ziel, auf verschiedenen Ebenen Verbesserungen für MmB zu erreichen. Die Beschreibung des Incomes in diesem Kapitel beschränkt sich auf MmB und regionale Unternehmen, da hier die Schwerpunkte der EP- Aktivitäten lagen Ausgangslage zum Income (vor dem ) Die Mehrheit der TPe arbeitete mit MmB unter 25 Jahren, ein TP auch gezielt mit Menschen über 50 Jahren als Tandempartner für Jüngere. In vier TPen war das Alter kein Kriterium, in der Regel waren hier jedoch Personen zwischen 20 und 50 Jahren vertreten. In fünf TPen wurden junge Menschen ohne Berufsausbildung begleitet, in vier davon haben Teilnehmende zum Teil auch keinen Schulabschluss. Fünf TPe arbeiteten mit Lernbehinderten, drei TPe mit Sehbehinderten/Blinden und mit Körperbehinderten. Ein TP richtete sich an seelisch Beeinträchtigte. Zwei TPe bildeten Multiplikatoren aus. Als wichtiger Bedarf für die berufliche Integration von MmB wurden Qualifizierung und Einarbeitung am Arbeitsplatz sowie die Auswahl des richtigen Arbeitsplatzes im Sinne einer optimalen Integration in betriebliche Arbeitsprozesse festgestellt. Tabelle 4: Zielgruppen der Teilprojekte TPe Zielgruppen ECfZ BERTA junge MmB, insbesondere Lernbehinderung (unter 25 Jahre) ältere arbeitslose Arbeitnehmer/innen (über 50 Jahre) sozial benachteiligte und/oder individuell beeinträchtigte junge Mütter (16 bis 27 Jahre) Fachanleiter AuL CJ D Quadrat Profiling AIZ Interaktion arbeitsuchende Meister und Gesellen, Praxisanleiter, Sozialpädagogen, Lehrer lernbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre ohne einen Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung lernbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre (in Sonderfällen 27 Jahre) MmB zwischen 20 und 50 Jahren, insbesondere Menschen mit Sehbehinderungen Multiplikatoren: Integrationsberater, Personalverantwortliche, Gesundheitsmanager, Führungskräfte, Gleichstellungsbeauftragte, Mitarbeitende der AA, Behindertenbeauftragte, Vertrauensleute sehbehinderte Teilnehmende in berufspraktischen Maßnahmen am BFW Halle ist auf die Besonderheiten von verschiedenen Zielgruppen ausgerichtet Menschen mit seelischen Behinderungen/psychischen Erkrankungen und Lernbehinderte unter 25 Jahre (in Sonderfällen bis 30 Jahre) Menschen mit körperlichen Behinderungen oder chronischen Erkrankungen (Erkrankung des Halte- und Bewegungssystems sowie Sehgeschädigte), die aufgrund ihrer Beschwerden ihre bisherige Tätigkeit nicht mehr ausüben können Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 16

17 Auf Seiten der Unternehmen wurden insbesondere gestiegene Anforderungen an Qualifikationen der Bewerber als Barrieren für eine Integration in den Arbeitsmarkt identifiziert. Weitere Hindernisse waren fehlende Informiertheit der Betriebe über die Leistungsfähigkeit, über den besonderen Kündigungsschutz und die Realität von Kündigungsschutzverfahren von MmB Relevante Änderungen im Income Die Zielgruppen (Fokusgruppen) der TPe veränderten sich im Projektverlauf nicht. Nur das TP `AIZ erweiterte im Projektverlauf seine Zielgruppe auch auf Lernbehinderte. Für die Teilnehmenden war es vielfach ein Problem, dass sie von den ARGEn/optierenden Kommunen keine Fahrtkosten erstattet bekamen. Trotzdem nahmen sie überwiegend an den TPen teil, was auf eine hohe Motivation schließen lässt. Für das TP `Fachanleiter konnte durch das Kolping Bildungswerk ggmbh und den Internationalen Bund e.v. erreicht werden, dass die Fahrtkosten der Teilnehmenden von der ARGE Magdeburg entgegen früherer Aussagen doch übernommen wurden. Auf Seiten der Unternehmen bestand grundsätzlich die Bereitschaft, sich nach Beratungen von TPen mit MmB und ihren Bedarfen im Arbeitsprozess auseinanderzusetzen und häufig auch einzustellen. Gleichzeitig lagen die Gründe für die Limitierung von Teilnehmerzahlen der TPe hauptsächlich an der begrenzten Aufnahmekapazität der überwiegend kleinen Unternehmen in der Region. Insbesondere die Multiplikatorenausbildungen und auch die Öffentlichkeitsarbeit konnten dazu beitragen, den Informationsstand regionaler Unternehmen bezüglich Beschäftigungsmöglichkeiten von MmB und daraus resultierende Anforderungen an Arbeitsplatz und prozessgestaltung zu verbessern. 3.3 Input der EP Ausgangslage zum Input (vor dem ) Die Qualifikationen der Mitarbeitenden der TPe sind im wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereich anzusiedeln. Alle TPe hatten bereits vor Beginn der EP BIBER in ihrem jeweiligen Bereich mehrjährige Erfahrungen mit der Durchführung von Angeboten für ihre Zielgruppen. Im Einzelnen führten sie für Jugendliche und junge Erwachsene Maßnahmen der Berufsvorbereitung, der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) und diverse Angebote im Rahmen der Schulsozialarbeit und der Jugendhilfe durch. Darüber hinaus waren operative Partner in den Bereichen Training/Weiterbildung für Erwachsene, der Gestaltung barrierefreier Arbeitsplätze und der wissenschaftlichen Begleitforschung engagiert. Der Bewilligungsbescheid des BMWA für die EP BIBER erfolgte zum Die ab Oktober 2003 beginnende Vorbereitungsphase wurde durch die operativen Partner in Form von personellen und materiellen Ressourcen vorfinanziert. Eine Refinanzierung durch Bundes- oder Landesinstitutionen für diese Aktivitäten erfolgte nicht. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 17

18 Im April 2005 wurden 54,83% ESF-Mittel (Ziel 1 - Bereich) der zuschussfähigen Gesamtausgaben auf EP-Ebene beantragt. Die Kofinanzierung erfolgte überwiegend durch öffentliche Gelder aus Mitteln der BA (Einkommen für Teilnehmende), der DRV MD und der DRV Bund, sowie des Integrationsamtes Sachsen-Anhalt und der lokalen Jugendämter. Im geringen Umfang waren Berufsgenossenschaften und Teilnehmende durch ihr Erwerbseinkommen beteiligt. Ein Anteil von Eigenmitteln entstand durch anteiligen Personaleinsatz und die Nutzung vorhandener Räumlichkeiten der operativen Partner. Tabelle 5: Finanzierungsplan der EP BIBER Finanzierungsplan Gesamt Eigenmittel , , , ,55 Private (Dritt-)Mittel , , , ,50 Öffentliche Mittel , , , ,90 Bundesagentur für Arbeit , , , ,56 Andere Bundesmittel (Mittel der ARGEn, DRV , , , ,00 Bund) Landesmittel (Mittel der DRV MD) , , , ,70 Kommunale Mittel (Jugendämter/optierende Kommunen) , , , ,64 ESF-Mittel , , , ,52 Summe der Finanzierung , , , , Relevante Änderungen im Input Für die TPe, die mit Teilnehmenden im Alg II-Bezug arbeiteten, konnte festgestellt werden, dass deren Akquisition nicht nur über die ARGEn bzw. optierenden Kommunen vorgenommen wurde, sondern auch eigeninitiativ von den TPen erfolgte. In den Finanzplänen der TPe durften entsprechend der Vorgaben des BMAS keine Fahrtkosten für die Teilnehmenden eingeplant werden. Es gab nur eine Sondergenehmigung im TP BERTA, dass aus dem Projekt Fahrtkosten übernommen werden konnten. Die Projektleitung im TP `Profiling wurde in 2006 und in 2007 neu besetzt. Durch die neuen Kolleginnen wurden die ausgewählten Testverfahren nochmals überprüft und angepasst und eine entsprechende Adaption an die jeweiligen Kundenanforderungen vorgenommen. Bis auf die TPe, die von Beginn an eine Laufzeit bis zum bewilligt hatten, beantragten alle TPe eine kostenneutrale Verlängerung, die durch das BMAS bereits im Dezember 2006 inhaltlich genehmigt wurde. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 18

19 3.3.3 Weitere inputbezogene förderliche und hinderliche Faktoren Die ESF-Förderung wurde grundsätzlich als hilfreich erlebt. Sie eröffnete in den TPen vielerorts den Rahmen, um neben dem Alltagsgeschäft auch Entwicklungsarbeit leisten zu können. Für privatwirtschaftliche Unternehmen kam hinzu, dass bei Übernahme von Teilnehmenden in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung weitere Fördermittel beantragt werden konnten. Hinsichtlich der Kofinanzierung stellte es ein Problem dar, dass in der Anfangsphase die Gewinnung von Teilnehmenden bzw. Zuweisung über die Träger der Grundsicherung nach SGB II schleppend und unpassend erfolgte. Die Zusammenarbeit mit den Rentenversicherungsträgern war unkomplizierter. Auch hier kam es zwar in der Anfangsphase aufgrund der dortigen trägerinternen Neustrukturierungen zu Verzögerungen bei der Zuweisung von Teilnehmenden, dies spielte sich aber relativ schnell ein. Nachdem die ARGE in Magdeburg auf der Ebene des Fallmanagements in einem zeitaufwändigen Procedere vom Nutzen der TPe überzeugt werden konnte, ging die Zusammenarbeit sowohl hinsichtlich der Zuweisungen von Teilnehmenden als auch der Finanzierungsabwicklung jedoch reibungsfrei vonstatten. 3.4 Struktur der EP Ausgangslage zur Struktur (vor dem ) Die EP BIBER war eine geographische EP im Themenfeld 1a (Beschäftigungsfähigkeit Zugang zum Arbeitsmarkt) der Gemeinschaftsinitiative EQUAL. Die Rechtsform der EP entsprach einer Vereinigung ohne Rechtsform (Arbeitsgemeinschaft). Die EP bestand zum Zeitpunkt aus neun operativen Partnern mit insgesamt elf TPen. Die Koordination sowie das transnationale Projektmanagement (als zwölftes TP) wurden von der MA & T Organisationsentwicklung GmbH durchgeführt. Im sechswöchigen Abstand fand ein Treffen des Arbeitsteams (vertreten sind alle operativen Partner und die EP-Koordination) statt, jährlich bis zu zwei Arbeitssitzungen mit den strategischen Partnern. Keiner der beteiligten Partner wirkte in der ersten Förderrunde (EQUAL I) mit. Einige Partner verfügten jedoch über Erfahrungen mit den EU-Programmen Leonardo, Horizon, NOW, Konver und ADAPT. Die MA & T Organisationsentwicklung GmbH war von zwei EPen der 1. Förderrunde mit Organisations- und Konzeptentwicklung beauftragt. Zwischen einigen operativen Partnern bestanden bereits zum Stichtag Arbeitsbeziehungen: Insbesondere der Internationaler Bund e.v., das Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.v., das Berufsförderungswerk Halle (Saale) ggmbh, sowie die MA&T Organisationsentwicklung GmbH hatten bereits in verschiedenen Projekten zusammengearbeitet und waren maßgeblich an der Bildung der EP BIBER beteiligt. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 19

20 3.4.2 Relevante Veränderungen in der Struktur Aufgrund der Insolvenz des operativen Partners Kolping Bildungswerk Sachsen-Anhalt ggmbh im Oktober 2006 wurde das TP `Fachanleiter zum durch den Internationalen Bund e.v. weitergeführt. Die finanzielle Abwicklung übernahm die EP-Koordination. Das BMAS genehmigte im Änderungsbescheid vom die Abwicklung. Die Durchführung des Projektes leistete bis November 2006 in vollem Umfang die Kolping Bildungswerk ggmbh. Der Internationale Bund e.v. übernahm die Teilnehmenden des zweiten Kurses zu Beginn ihres Praktikums und betreute sie weiter. Die Teilnehmenden des dritten Kurses wurden nach Vorarbeit durch die Kolping Bildungswerk ggmbh und unter Mitwirkung einer festen Ansprechpartnerin der ARGE Magdeburg im Dezember 2006 gewonnen. Durch die Überarbeitung des Qualifizierungskonzeptes durch den neuen verantwortlichen Mitarbeitenden des Internationalen Bund e.v. ergab sich hier auch eine inhaltliche Weiterentwicklung. Weitere wichtige strategische Partner konnten für die Mitarbeit in der EP gewonnen werden, so dass deren Anzahl währen der EP-Laufzeit auf 20 anwuchs Weitere strukturbezogene förderliche und hinderliche Faktoren Der fachliche Austausch zwischen den TPen und der dadurch bedingte Einblick in die Praxis anderer Träger und in benachbarte Themenfelder wurden übereinstimmend als förderlich für die eigene Praxis wahrgenommen. Darüber hinaus waren zwischen einzelnen TPen erbrachte Dienstleistungen bzw. Beratungsleistungen sehr hilfreich. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 20

21 4 Konzept und Aktivitäten der EP Zentraler Bestandteil des EP-Konzepts war das Zielsystem 6. Es skizzierte vier strategische Wege der Zielerreichung. Insgesamt wurde das Leitziel verfolgt, MmB in Sachsen-Anhalt verbesserte Chancen der beruflichen Integration durch die Entwicklung und Umsetzung neuer Konzepte zu ermöglichen. Im Mittelpunkt stand die Leitidee einer inklusiven Gesellschaft, die durch Anpassungen des Bildungssystems, einer Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und Erwerbsbeteiligung der Zielgruppe, sowie einer Sensibilisierung von Arbeitgebern verwirklicht werden sollte. Das Zielsystem wurde zu Beginn der EP-Evaluation auf der Grundlage der Vorarbeiten der EP-Beteiligten entwickelt und stellte auf drei Ebenen (Leitziel, Mittlerziele, Handlungsziele) die Ziele der EP und ihrer TPe in einen logischen Zusammenhang. Dabei wurde Wert darauf gelegt, in den Zielen die erwünschten Stabilisierungen oder Veränderungen bei Zielgruppen zu benennen, die durch die Aktivitäten der EP ausgelöst werden sollten (`Outcomes ). Den einzelnen Zielen wurden auf der Ebene der Handlungsziele konkrete Aktivitäten der TPe sowie der nationalen und transnationalen Koordination zugeordnet, die zu ihrer Erreichung beitrugen. Die Rolle der Koordination wurde im Zielsystem hinsichtlich effektiver Gestaltung der Netzwerkarbeit und der Ausgestaltung des Mainstreamings präzise beschrieben, einschließlich der öffentlichkeitswirksamen Darstellung der EP-Arbeit. Die transnationale Koordination organisierte die Arbeit im transnationalen Verbund H.IN.G.E mit Partnern aus Italien, Slowenien und Frankreich sowie die Mitwirkung von Partnern der EP BIBER in transnationalen thematischen Arbeitsgruppen der Gemeinschaftsinitiative E- QUAL. Sie erarbeiteten eigene Studien, Konzepte und Beiträge, mit denen sie die Erfahrungen aus der EP BIBER für den transnationalen Transfer und für das Mainstreaming aufbereiteten. Andererseits bereitete sie Erkenntnisse und Erfahrungen aus der transnationalen Zusammenarbeit für die EP BIBER auf. Damit sorgte sie für den Informationsfluss guter europäischer Beispiele in die EP, und gleichermaßen für den Transfer guter Lösungen aus Sachsen-Anhalt nach Europa. 6 Das Zielsystem befindet sich im Anhang. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 21

22 Mittels eines teilprojektübergreifenden integrierten Ansatzes wurden in den TPen neue Wege der beruflichen Integration erprobt, neue Tätigkeitsfelder erschlossen, barrierefreie Arbeitsplätze geschaffen und barrierefreie Qualifizierungsbausteine entwickelt. Die Teilnahme und Vernetzung der operativen Partner entsprach der inhaltlichen Zielsetzung. Vertreter aller relevanten Organisationen der Region, die sich der beruflichen und sozialen Integration von MmB widmen, waren als operative oder strategische Partner in die Projektarbeit einbezogen. Das Zielsystem der EP war kein statisches Dokument, sondern wurde kontinuierlich an Veränderungen der Bedingungsfaktoren der EP, die in Änderungen von Konzept und Aktivitäten mündeten, angepasst, um nicht seine richtungweisende Funktion zu verlieren. Die Anpassungen des Zielsystems wurden von der EP-Koordination unter Rückkopplung mit der EP- Evaluation vorgenommen. Tabelle 6 auf den folgenden Seiten gibt einen Einblick in zentrale Aspekte der Konzepte und Aktivitäten der TPe. Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 22

23 Tabelle 6: Zentrale Aspekte der Konzepte und Aktivitäten der Teilprojekte Teilprojekt Zielgruppe Zentrales Anliegen Zentrale Aspekte des Konzepts und der Aktivitäten ECfZ BERTA Fachanleiter junge MmB, insb. Lernbehinderte (unter 25 Jahre) und ältere arbeitslose Arbeitnehmer/innen (über 50 Jahre) sozial benachteiligte und/oder individuell beeinträchtigte junge Mütter (16 bis 27 Jahre) arbeitsuchende Meister und Gesellen, Praxisanleiter, Sozialpädagogen, Lehrer Jungen MmB werden Wege auf den Arbeitsmarkt eröffnet. Dabei werden die Kompetenzen älterer arbeitsloser Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer genutzt. Junge Mütter erhalten Zugang zum Arbeitsmarkt, bzw. kehren auf den Arbeitsmarkt zurück. Verbunden ist dies mit einer dauerhaften sozialen Integration. Arbeitslose Multiplikatoren werden für Unternehmen Sachsen- Anhalts ausgebildet, um berufliche und persönliche Handlungskompetenz zur Anleitung/ Förderung von MmB zu erlangen. Profiling / Einzelgespräche arbeitslose Jugendliche ohne Berufserfahrung profitieren durch die Betreuung und das Coaching der Älteren mit Berufserfahrung (10 Tandems) gemeinsame Arbeit in institutionseigenen Werkstätten gemeinsame Freizeitaktivitäten Teilnehmende (TN) werden auch außerprojektlich betreut (z.b. Schuldnerberatung etc.) Vorbereitung auf Arbeitsgelegenheiten Arbeiten im Arbeitsgelegenheiten im Tandem (Training on the Job) Vermittlung in Ausbildung, Arbeit, Praktikum, Qualifizierung (laufend) Profiling / Einzelgespräche intensive sozialpädagogische Bereuung, laufend ambulante häusliche Betreuung Beratung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, lebenspraktisches Training Sicherstellung der Ganztagsbetreuung der Kinder Vorbereitung auf die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung/ Arbeitnehmertätigkreit gemeinsame Freizeitaktivitäten TN werden außerprojektlich betreut (z. B. ambulante Hilfen, Schuldnerberatung) Arbeit in Arbeitsgelegenheiten in Kitas 1 Tag Unterricht / 4 Tage praktische Arbeit Praktika in angestrebten beruflichen Bereichen Vermittlung in Ausbildung, Arbeit, Praktikum (laufend) Vermittlung theoretischer Kenntnisse in fünf möglichen Einsatzbereichen (integrative Kita, Hort, WfB, Förderschule und Altenpflege) jeweils mit praktischen Beobachtungen und Übungen verbunden Zertifizierung der Maßnahme Einführung einer Zwischenprüfung nach dem theoret. Teil Einführungswoche 3 Wochen Psychologiekurs Umgang mit MmB 2 Wochen PC- Kurs 6 Wochen: Themenwochen 2 Theorietage, 1 Beobachtungstag, 1 Auswertungstag, 1 Tag ProfilPASS 12 Wochen Praktikum in den fünf möglichen Einsatzbereichen (1Bereich nach Wahl und Eignung) 1 Woche Kolloquium mit Abschlussprüfung Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 23

24 Teilprojekt Zielgruppe Zentrales Anliegen Zentrale Aspekte des Konzepts und der Aktivitäten AuL CJ lernbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre ohne einen Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung lernbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre (in Sonderfällen 27 Jahre) mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung oder Teilausbildung. MmB zwischen 20 und 50 Jahren, insbesondere Menschen mit Sehbehinderungen Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung werden zielgerichtet auf einen Schulabschluss und eine handwerkliche Berufsausbildung vorbereitet. Lernbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene werden begleitet und zur beruflichen Teilhabe befähigt. MmB werden als Mitarbeitende eines Call Centers gewonnen. neue Form der Kombination von Allgemeinbildung und Praxis: A-Woche: 3 Praxistage+2 Theorietage B-Woche: 2 Praxistage+3 Theorietage Allgemeinbildung und Hauptschulabschluss in den Fächern Deutsch, Mathe, Sozialkunde, Geographie, Biologie Praktischer Unterricht in einem Betrieb über den Zeitraum von einem Jahr Betreuung der Arbeitgeber, administrative Unterstützung bei Übernahme in Ausbildung Unterstützung bei der Suche bei einem Ausbildungsplatz / Angebot der Nachbetreuung zielgerichtetes Coaching bei der Überwindung der 2. Schwelle zur Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Keine tägliche Anwesenheitspflicht, Termine nach Bedarf und Vereinbarung, Einzel- und Gruppengespräche Potentialanalyse, Stärken- und Schwächenanalyse Akquisition von Praktikumsplätzen mit Übernahmepotential Erstellung von Individualplänen mit den TN Hilfe bei der vollständigen und korrekten Erstellung von Bewerbungsunterlagen Grundlagenkenntnisse EDV (Word) Erstellung einer Best Practice Analyse zur Integration von MmB in Call Center Entwicklung eines Ausbildungskonzeptes unter Berücksichtigung der jeweiligen Behinderungen, individuelle Betreuung und Ausbildung Erstellung eines Coachingkonzeptes zur Integration von MmB in Call Center Begleitung und Monitoring als Dienstleistung für TN des TP Interaktion Erstellung eines Arbeits- und Organisationskonzeptes Barrierefreie Gestaltung der Lerninseln Abstimmung mit den strategischen Partnern Deutsche Rentenversicherung Bund, Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland, ARGE, Agentur für Arbeit, KoBa und Integrationsfachdienst Magdeburg-Stendal Zusammenarbeit mit den operativen Partnern, TP Profiling und TP Interaktion Univation Institut für Evaluation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln 24

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