Stress: Ursachen, Folgen und. Dipl.Psych. Dr. Jessica Schneider

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1 Stress: Ursachen, Folgen und Bewältigungsstrategien Dipl.Psych. Dr. Jessica Schneider

2 Warum mit Stress beschäftigen? durch Stress bedingte psychische Störungen liegen an vierter Stelle bei den Ursachen für die Erkrankung Berufstätiger (AOK) 39,3% der Fälle verminderter Erwerbsfähigkeit gehen auf psychische Störungen zurück (DRV) Stress beeinträchtigt die Lebensqualität, gefährdet die Gesundheit und ist damit ein volkswirtschaftlich relevanter Faktor

3 Stress in der Steinzeit tägliche Herausforderung : Überleben!

4 Stress heute Leistungsstressoren Zeitdruck Leistungsdruck Prüfungen / Kontrollen Soziale Stressoren Konflikte / Streit Trennung / Scheidung Tod Körperliche Stressoren Schmerz Behinderungen Hunger / Durst (bedrohliche) Erkrankungen Physikalische Stressoren Lärm Hitze / Kälte Gase

5 Unterschiede in Bewertungen Unterschiedliche Lern- und Lebenserfahrung Unterschiedliche Einstellungen Unterschiedliche Fähigkeiten und Bewältigungsstrategien Unterschiedliche Unterstützungssysteme fühlt man sich den Anforderungen gewachsen (gefordert) positiver Stress fühlt man sich den Anforderungen nicht gewachsen (überfordert, bedroht) negativer Stress

6 Sinn der Stressreaktion Die Stressreaktion bereitet uns auf eine Anforderungssituation vor (Kampf oder Flucht) der Körper wird auf den verschiedenen Ebenen aktiviert oder gehemmt kurzfristig wird die Leistungsfähigkeit erhöht

7 akut chronisch / positiv - negativ Kurzfristige (akute) Reaktionen: Stresshormone werden ausgeschüttet (Adrenalin, Cortisol,...) Herzschlag wird beschleunigt Blutdruck geht hoch Atmung wird schneller Verdauung wird eingestellt Pupillen erweitern sich Blutzucker erhöht Muskulatur angespannt Schwitzen Kick

8 akut chronisch / positiv - negativ Langfristige (chronische) Reaktionen: Erschöpfung / chronische Müdigkeit Herz-Kreislauf-Beschwerden Sexuelle Funktionsstörungen Verdauungsstörungen Schlafstörungen Magenbeschwerden Atembeschwerden Anfälligkeit für Infektionen Störungen im Hormonhaushalt Kalte Hände / Füße Chronische Verspannungen Muskelschmerzen (durch Unterversorgung mit Sauerstoff und mangelhafter Müllabfuhr )

9 akut chronisch / positiv - negativ positiver Stress negativer Stress erhöhte Konzentrationsfähigkeit in der Aufgabe aufgehen das wird bestimmt interessant das wird schon gut gehen Konzentrationsstörungen Denkblockaden Grübeleien Alpträume das schaff ich nie warum immer ich das wird bestimmt schlimm

10 akut chronisch / positiv - negativ positiver Stress Zufriedenheit Erfolgserleben Selbstsicherheit Sicherheit negativer Stress Hilflosigkeit Hoffnungslosigkeit Ärger Enttäuschung Verunsicherung Gereiztheit Traurigkeit Depressionen Lustlosigkeit Nervosität innere Leere Ohnmacht Getriebensein Angst

11 Teufelskreis hohe Leistungsansprüche, Nicht-nein-sagen-können, erhöhter Arbeitsanfall,... Zeichen von Überforderung, verringerte Leistungsfähigkeit mittelfristig: reduzierte Belastbarkeit mehr Fehler, verstärkte Selbstkritik, Kritik Vorgesetzter und Anderer kurzfristig: erhöhter Leistungsumfang Mehrarbeit, Einschränkung von Freizeit, Beruhigungsmittel

12 Stressbewältigungsstrategien Instrumentelle Bewältigung Situation ändern, Stressoren ausschalten Kognitive Bewältigung Stressverschärfende Einstellungen, Motive und Bewertungen erkennen und ändern Regenerative Bewältigung Ausgleich schaffen...

13 Instrumentelle Strategien soziale Kompetenzen (Nein-Sagen, Grenzen setzen, Unterstützung holen,...) fachliche Kompetenzen (Information, Fortbildung, kollegialer Austausch,...) organisatorische Verbesserungen (Aufgabenverteilung, Ablaufplanung,...) persönliche Arbeitsorganisation/ Selbstmanagement (Prioritäten setzen, Zeitplanung, Delegation,...) Aktives Problemlösen (systematisches Vorgehen, keine Panik/kein Grübeln)

14 Kognitive Strategien perfektionistische Leistungsansprüche überprüfen, eigene Leistungsgrenzen akzeptieren lernen Schwierigkeiten als Herausforderungen sehen Positives wertschätzen mehr innere Distanz zu Aufgaben wahren Blick fürs Wesentliche bewahren Erwartungshaltung an Andere überprüfen

15 auf den Weg machen (Radikale) Akzeptanz: Ändere Dinge, die Du ändern kannst akzeptiere Dinge, die Du nicht ändern kannst und lerne zwischen dem einen und dem anderen zu unterscheiden

16 auf den Weg machen Katastrophenszenarien hinterfragen: Was würde schlimmstenfalls geschehen? Was wäre so schlimm daran? Wie wahrscheinlich ist das? Was denkt jemand, den diese Situation weniger belastet? Wie werde ich später denken (in einem Monat, einem Jahr,...)? Was würde ein guter Freund zur Unterstützung sagen? Wie wichtig ist diese Sache wirklich für mich?

17 auf den Weg machen Entscheidungen treffen Eigene Rechte beachten und diese auch Anderen zugestehen Geduld mit sich haben Unterstützung erbitten und annehmen Nein sagen klare Kommunikation einsetzen

18 auf den Weg machen Zeitmanagement verbessern: Prioritäten setzen Arbeiten delegieren Realistische Pläne aufstellen Ruhezeiten einplanen nicht sofort antworten Checklisten verwenden ( Abhaken ) Ordnung halten mit der eigenen Energie haushalten Zeitfresser ausschalten

19 Regenerative Strategien: Parasympathikus! Sport Entspannung, Schlaf und Pausen Soziale Kontakte Genuss Ablenkung, Hobbies

20 Viel Erfolg! Dipl.Psych. Dr. Jessica Schneider

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