DER. New School of IT LETTER. New-School-of-IT.de

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1 DER New School of IT LETTER #2 New-School-of-IT.de

2 Der New School of IT LETTER #2 Einleitung 2 Der New School of IT LETTER #2 INHALT 1. Mobilität braucht ein Zuhause der Interaction Room für mobile Projekte 2. Von der einzelnen App zur Mobilstrategie 3. Das Beste für alle mobilen Welten App-Entwicklung für unterschiedliche Plattformen 4. Literaturtipp und Gewinnspiel Liebe Leserinnen, liebe Leser, um zu verstehen, dass die Welt mobil geworden ist, müssen Sie keine Marktforschung betreiben oder Studien wälzen. Es reicht ein Blick in Fußgängerzonen, Bahnhöfe oder Flughäfen: Viele Menschen blicken mehr oder weniger ständig auf ihre Smartphones. Ob das nötig oder sinnvoll ist, sei dahingestellt. Aber aktuell ist Mobilität Zeitgeist pur. Anwender sind inzwischen verwöhnt: Mobile Lösungen sollen schnellen Zugriff und bequeme Bedienung bieten und idealerweise auch noch Spaß machen. Mobil ist nicht nur einfach das neue stationär. Will ein Unternehmen seine Kunden auch unterwegs erreichen, muss es die mobilen Erwartungen seiner Kunden kennen. Wir stellen Ihnen in diesem Newsletter den Interaction Room für mobile Projekte vor. Mit diesem Projektinstrument gelingt es Ihren Experten aus Fach- und IT-Abteilung, genau diese Erwartungen herauszuarbeiten. Und in mobile Lösungen zu übersetzen. Die mobile Benutzung von Programmen ist geprägt von vielfältigen Kontextbedingungen: äußere Bedingungen, technische Bedingungen und mobile Usability. Dies muss bei Entwurf, Realisierung und Testen berücksichtigt werden. Gerade beim Testen wird es schwierig; bei mobilen Anwendungen ist dies deutlich komplexer als bei stationären. Einfach, weil nicht nur Software, sondern auch vielfältige Hardware und Telekommunikations-Services beim Test zu berücksichtigen sind. Für all das haben selbst Software-Ingenieure noch kein Patentrezept. Aber darauf nehmen Kunden und Märkte keine Rücksicht: Die Welt wird noch mobiler werden. Und deshalb brauchen wir Strategien. Strategien, die Unternehmen dabei helfen, die Potenziale zu realisieren, die in mobilen Prozessen stecken. Wir brauchen mobile IT-Strategien und -Richtlinien für die Entwicklung web-basierter, hybrider oder nativer Apps. Wir brauchen Teststrategien. Wir brauchen Konzepte dafür, wie mobile Ansätze gegebenenfalls mit Social-Media-Initiativen gekoppelt werden können. Nur dann wird aus dem mobilen Flohzirkus eine integrierte, mobile Anwendungslandschaft. Und nur dann wird allen Entscheidern klar, wie sich das Unternehmen im Hinblick auf die Herausforderung "Mobilität" aufstellen sollte. Mit freundlichen Grüßen Ihr Volker Gruhn

3 Der New School of IT LETTER #2 Interaction Room 3 Mobilität braucht ein Zuhause der Interaction Room für mobile Projekte Irgendwie scheint es immer auf eine App hinauszulaufen: Wenn Entscheider in Unternehmen anfangen, sich mit dem Thema Mobilität zu beschäftigen, steht schnell die Aussage Dafür müssen wir eine App entwickeln im Raum. Dabei greift die Fokussierung allein auf Anwendungen und Technologien zu kurz: Wer sich von vornherein nur damit beschäftigt, wird kaum das ganze Potenzial realisieren können, das in durchgängigen und durchdachten mobilen Prozessen steckt. Aber wie können die Entscheider sich dem Thema Mobilität nähern? Wie gelingt es ihnen, Schritt für Schritt eine tragfähige mobile Strategie und darauf aufbauend Lösungen zu entwickeln? Der Interaction Room für mobile Projekte ist das passende Werkzeug für diese Aufgaben. In diesem Projektraum kommen Fachbereiche und IT-Abteilung zusammen und treiben nach einfachen und klaren Regeln die mobile Entwicklung des Unternehmens voran. Ich will alles. Überall. Sofort. Funktionierende mobile Prozesse entstehen nicht im luftleeren Raum. Auf dem Weg zu einer Strategie und den daraus resultierenden passenden Lösungen müssen die Entscheider zunächst klären, welche Bedürfnisse die zukünftigen Nutzer haben. Keine einfache

4 Der New School of IT LETTER #2 Interaction Room 4 Frage angesichts eines Kommunikations- und Informationsverhaltens, das sich grundlegend geändert hat. Denn was vor wenigen Jahren noch unmöglich war Bestellen während einer Zugfahrt, Online-Recherche in einem Café, Zugriff auf aktuelle CRM-Daten vor Ort beim Kunden ist heute Standard. Und mit den Möglichkeiten wuchsen auch die Ansprüche. Ich will alles sofort überall wurde zum Mantra einer Anwendergeneration, die mobile Angebote inzwischen als Selbstverständlichkeit betrachtet. Dabei spielt die Funktionalität eine ebenso große Rolle wie die Attraktivität der Lösung. Im Kern geht es darum, die zentralen Aspekte für Mobile zu identifizieren und die richtigen Antworten zu finden. Und diese Antworten werden nur gefunden, wenn Fachbereich und IT-Experten ihr jeweiliges Wissen gemeinsam einbringen. Genau für diesen Zweck hat adesso den Interaction Room weiterentwickelt und an die Anforderungen mobiler Projekte angepasst. Ursprünglich ist der Interaction Room ein Instrument, um die Kommunikation zwischen IT- und Fachabteilungen in Projekten zu erleichtern. Dabei handelt es sich um einen echten, begehbaren Projektraum. Die Wände haben eine zentrale Funktion: Sie dienen zur Visualisierung von Prozessen und zur Darstellung von Projektdetails. Auf ihnen sehen die Projektmitglieder, was sonst nur schwer zu erfassen ist. Hier werden die Zusammenhänge von Prozessen, Daten und IT-Systemen deutlich. Der Interaction Room hilft mit seinen Visualisierungen und seinem klaren Regelwerk dabei, auf Basis eines gemeinsamen Problemverständnisses Lösungen zu erarbeiten. Wert wird eher auf die pragmatische Darstellung von Zusammenhängen als auf formale Aspekte gelegt. Jetzt wurde das Konzept erweitert, um im Rahmen eines Workshops mobile Konzepte zu entwickeln. Ein physischer Raum, sogenannte Landkarten (hier: Perspektiven) und diverse Arbeitsmittel helfen dabei, die gemeinsame mobile Vision und deren strategische Folge zu ermitteln. Diese Variante des Interaction Rooms berücksichtigt explizit die Besonderheiten mobiler Konzeptionierung wie Kontext der Anwendung, Customer Journeys oder Personas. Der Interaction Room: Ein realer, begehbarer Raum

5 Der New School of IT LETTER #2 Interaction Room 5 Im Interaction Room für mobile Projekte wird: > ein tragfähiges Mission- und Vision-Statement entwickelt > die mobile Strategie aus vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet > der Boden für die Entwicklung innovativer Lösungen bereitet > das gegenseitige Verständnis von Fach- und IT-Abteilungen gefördert > das typische Festbeißen an technischen Feinheiten beseitigt Ein Raum der Konzentration Klare Strukturen sorgen dafür, dass der Einstieg ins komplexe Thema Mobilität möglichst einfach wird: An zwei Tagen fokussieren interdisziplinäre Teams ideale Größe zwischen fünf und 12 Personen im Interaction Room auf die Aspekte, die für den Erfolg der mobilen Prozesse entscheidend sind. Um diese zu erarbeiten, definiert das Interaction- Room-Konzept sieben unterschiedliche Perspektiven, die die Beteiligten im Rahmen des Workshops einnehmen und bearbeiten: > Der Auftraggeber: Das Team entwickelt ein gemeinsames Verständnis der Herausforderung. > Das Portfolio: Die Experten ermitteln den Status quo und identifizieren Hemmnisse beziehungsweise fördernde Rahmenbedingungen. > Die Nutzer: Sie erarbeiten ein möglichst umfassendes Bild vom Nutzer der mobilen Lösung. > Der Nutzungskontext: Gemeinsam finden die Beteiligten Antworten auf die Fragen, wann der Nutzer der mobilen Anwendung begegnet, was ihn zur Nutzung motiviert, welche Bedürfnisse er an welchen Stellen des Nutzungsprozesse hat oder in welcher Situation sich der Nutzer befindet. > Neue Services: Das Interaction-Room-Team entwickelt Angebote und Lösungen, die Mehrwerte und positive Nutzererlebnisse bieten. > Daten und Prozesse: Durch diese Perspektive werden die Prozesse analysiert, die von den mobilen Entwicklungen betroffen sind. > Technische Aspekte: Abschließend klären die Experten die Fragen nach konkreten Einschränkungen und Anforderungen durch technische Rahmenbedingungen. Für jede einzelne Perspektive gibt es einen vorbereiteten aber natürlich anpassbaren Fragenkatalog, anhand dessen das Team das Thema erarbeitet. Am Ende der Arbeit im Interaction Room haben alle Beteiligten ein Bild von dem Ist-Zustand. Und von dem, was auf dem Weg hin zu einem mobilisierten Unternehmen als nächstes entwickelt werden sollte. Auch für diese Softwareprojekte kann der Interaction Room eingesetzt werden. Wenn Sie sich weiter über den Interaction Room und seine Einsatzmöglichkeiten informieren wollen, laden Sie sich hier kostenlos unser White paper Entwicklung einen Raum geben Softwareprojekte im Interaction Room herunter.

6 Der New School of IT LETTER #2 Mobilstrategie 6 Von der einzelnen App zur Mobilstrategie Die Abfrage des Kontostandes während der Wartezeit am Flughafen, das Bestellen einer Blu Ray in einer U-Bahn oder gleich den Film online in einem Café anschauen: Vor zehn Jahren noch undenkbar, sind dies inzwischen selbstverständliche Tätigkeiten. Die Art und Weise, wie Menschen mit Daten umgehen, hat sich grundlegend verändert: Sie ist zeit- und ortsunabhängig geworden. Mobility hat bereits eine 15-jährige Entwicklung hinter sich. Was zu Beginn als Spielerei abgetan wurde, ist zu einem der zentralen Themen der IT geworden. Der Blick zurück zeigt, wie sich der Fokus verschoben hat. Und er macht gleichzeitig deutlich, was wichtig ist, wenn IT-Verantwortliche das Thema Mobility in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung stellen. Vom Phänomen der Nische zum Alltagszenario Seit 2006 gehört der Anblick von fasziniert auf ein kleines Display schauenden Passanten zum Alltagsbild. Die reguläre Website auf diesen Bildschirmen darzustellen das war damals das Gebot der Stunde. Diese frühe Phase war geprägt von einem Wir-müssen-da-irgendwiemitmachen -Ansatz. Eine zentrale, bereichsübergreifende und strategische Koordination die Ausnahme. Daran hat sich wenig geändert: Häufig sind die mobilen Angebote bis heute nicht in die Unternehmensprozesse eingebunden. Der rasanten Entwicklung geschuldet, standen die IT-Verantwortlichen bald vor einer Herausforderung: Je populärer das Thema Mobilität wurde, desto größer die Anzahl der Betriebssysteme, Bildschirmgrößen und Gerätegenerationen, die berücksichtigt werden musste. Vieles wurde ausprobiert. Standards und Werkzeuge, die heute allgemein etabliert sind, existierten nicht, so dass das Augenmerk auf Einzelanwendungen lag. Erst nach und nach erkannten die Verantwortlichen, welche Macht im mobilen Kanal liegen kann. Spezielle Disziplinen, die in der stationären IT bereits eine Selbstverständlichkeit waren, stehen auch im mobilen IT-Management ganz oben auf der Agenda: Dazu gehören Fragen der Backend-Anbindungen, Security, Usability oder Sustainability.

7 Der New School of IT LETTER #2 Mobilstrategie 7 Von den neuen Möglichkeiten profitieren sowohl Unternehmen als auch Kunden: Der permanente Zugriff auf Daten erleichtert Kundenbetreuern die persönliche Beratung vor Ort, zugleich können komplexe Produkte wie Finanzierungsangebote dank Touchscreen für den Kunden begreifbar präsentiert werden. Dabei galt es und gilt auch noch heute bei der Entwicklung mobiler Lösungen das Anwendungsszenario im Blick zu behalten. Die Erwartungshaltung und Nutzungssituationen des Anwenders zu kennen und zu bedienen: Das ist der Schlüssel für die Entwicklung erfolgreicher mobiler Angebote. Struktur statt stand-alone 2014 ist Mobility im Alltag der Anwender wie in den Köpfen von Management und IT-Experten angekommen. Immer mehr Unternehmen verstehen, dass eine stand-alone -Lösung wie eine App noch keine mobile Strategie darstellt und die Diskussion über technische Details nicht die Auseinandersetzung mit den Anwenderinteressen ersetzen darf. Einzelaktionen werden von Prozessen abgelöst, die von Beginn an mobil modelliert sind. Anbieter verstehen es immer besser, die unterschiedlichen Kanäle zum Kunden miteinander zu verzahnen, Touchpoints werden definiert, Multichannel ist das branchenübergreifend bestimmende Vertriebs- und Kommunikationsthema und Mobile der in die Zukunft weisende Baustein darin. Die IT-Organisation zieht nach Mobiles Entwickeln bedeutet schnell entwickeln, veröffentlichen und anpassen. Die Release-Zyklen, insbesondere in großen Unternehmen und deren IT-Strukturen, sehen dies häufig nicht vor. Viele Unternehmen überdenken deshalb ihre Aufstellung und Arbeitsweise. Bedeutung und Anforderungswandel der Mobilität Die Anforderungen mobiler Entwicklungsprojekte sind der initiale Auslöser für einen Paradigmenwechsel und geben den Anstoß für neue Konzepte der Softwareentwicklung: Mobilität, Agilität und Elastizität sind die drei Pfeiler moderner und strategisch angelegter IT-Lösungen für Unternehmen. Diese helfen, Kerngeschäftsprozesse zu optimieren und machen ganz neue Geschäftsfelder und Angebote möglich. Dabei ermöglicht der agile Methodenkoffer neue Softwarereleases in kurzen Abständen bereitzustellen. Die gemeinsame Serviceverantwortung von Softwareentwicklung (Development) und IT-Betrieb (Operations) in den neuen DevOps-Strukturen der IT sorgt für eine höhere Elastizität hinsichtlich der Herkunft, der Verwaltung und der Bereitstellung von immer größer werdenden Datenmengen.» Mobile ist so in vielfacher Hinsicht Treiber der fachlichen und technologischen Innovation.

8 Der New School of IT LETTER #2 App-Entwicklung 8 Das Beste für alle mobilen Welten App-Entwicklung für unterschiedliche Plattformen Die mobile Anwendung ist im wahrsten Sinne des Wortes zur entscheidenden Kontaktfläche zwischen Unternehmen und Zielgruppe geworden. Hier entscheidet sich, ob der Kunde unterwegs das gesuchte Produkt findet und kauft oder zum Wettbewerber weiterklickt. Hier kann ein Kunde im Gespräch mit dem Außendienstmitarbeiter die gewünschte Konfiguration einer Maschine auf dem Tablet live erleben. Oder nur ein Datenblatt lesen. Eine App ist heutzutage ein wichtiger Baustein für den unternehmerischen Erfolg. Für ihre Entwicklung stehen den IT-Experten unterschiedliche Ansätze zur Verfügung. Die wichtigsten sind: Native Apps, Web-Apps und Hybrid Apps. Native Apps Native Apps werden konkret für eine mobile Plattform entwickelt. Sie entsprechen in Aussehen und Funktion den geräte- bzw. plattformspezifischen Eigenschaften. Ihr großer Vorteil liegt darin, dass sie sowohl den Zugriff auf das System (beispielsweise Kontakte oder Push-Nachrichten) als auch den Zugriff auf gerätespezifische Hardware (beispielsweise Kamera oder GPS- Sensor) ermöglichen. In Sachen Performance und Nutzungs erlebnis sind native Apps bisher unerreicht; ihnen steht der komplette Funktionsumfang des mobilen Betriebs systems inklusive der Offline-Nutzung uneingeschränkt zur Verfügung. Ein weiteres Plus: Sie haben einen Platz auf dem Startbildschirm des Gerätes. Diesen großen Vorteilen steht ein großer Nachteil gegenüber: Entwickler müssen Native Apps für jedes mobile Betriebssystem und auch jedes Derivat separat programmieren. Kostenvorteile aus mehrfacher Nutzung einer App über mehrere Plattformen hinweg lassen sich nicht realisieren. Die Entwicklung nativer Apps ist dadurch kostenintensiv. Auch der Wartungsaufwand steigt bei Bedienung mehrere mobiler Plattformen sprunghaft an. Bei Rollout und Updates sind Unternehmen auf den jeweiligen App Store angewiesen; dynamische Updates sind nicht möglich. Web-App Ein gänzlich anderer Ansatz wird bei Web-Apps gewählt. Diese Form mobiler Anwendungen wird nicht über einen App-Store auf dem jeweiligen Endgerät installiert, sondern einfach im Browser aufgerufen. In der Regel besteht die Web-App aus Elementen, die ein Browser ohne zusätz liche Erweiterungen verarbeiten und darstellen kann. Es bietet sich an, eine Web-App responsiv zu gestalten, da so nicht für jede Plattform und Geräteklasse eine eigene App produziert werden muss. Durch den responsiven Ansatz werden die Apps auf Geräten mit unterschiedlichen Eigenschaften und Bildschirmformaten jeweils angepasst dar gestellt.

9 Der New School of IT LETTER #2 App-Entwicklung 9 Darin liegt auch ihr großer Vorteil: Web-Apps bedienen zentral eine große Bandbreite an Endgeräten. Da sie nur innerhalb des Browsers laufen, sind jederzeit Updates möglich. Erkauft wird die einfache Verteilung und Aktualisierbarkeit durch deutliche Einschränkungen beim Zugriff auf das mobile Betriebssystem und auf die Hardware. Auch die Offline-Verfügbarkeit ist eingeschränkt. Das Gleiche gilt auch für die Präsenz auf dem Startbildschirm: Zwar kann eine Web-App als Lesezeichen abgelegt werden, das reicht aber nicht an die Präsenz und den Komfort nativer Apps heran. Hybrid Apps Wie der Name beschreibt, sind Hybrid Apps eine Kombination aus nativen und Web App Bestandteilen. Innerhalb eines nativen App-Rahmens des nativen Containers werden Teile der Inhalte als HTML eingebunden. Durch diesen nativen Rahmen ist gewährleistet, dass die hybride App im Gegensatz zu Web-Apps in dem Maße auf das Betriebssystem und auf die Hardware zugreifen kann, wie dies bei nativen Apps der Fall ist. So kann die Anwendung beispielsweise mit dem Adressbuch kommunizieren. Auch hybride Apps bieten nicht alle Vorteile des Einsatzes nativer Applikationen verbinden aber die Vorteile beider Welten (nativ und Web) miteinander. Exemplarisch sei genannt: Bei großen Datenmengen und aufwändigen Animationen die nicht nur für Spiele relevant sind stoßen hybride Apps an ihre Grenzen. Auch bei Gestaltungsdetails in Anlehnung an das mobile Betriebssystem kann der Entwickler eingeschränkt sein. Der Entwicklungsaufwand lässt sich dank Hybrid Apps reduzieren, denn Programmierer können Teile der App plattformübergreifend zur Verfügung stellen. Großes Einsparpotenzial gibt es im Bereich der Wartung, der Bugfixes und der Updates. Hier zahlt sich die Mehrfachverwertung für verschiedene Plattformen aus. Aufwand Lernkurve App Store Bedienbarkeit Hardwarenutzung Offlinenutzung Dynamische Updates Native Apps, Web-Apps und Hybrid Apps im Vergleich nativ web hybrid

10 Der New School of IT LETTER #2 Tipps und Gewinnspiel 10 Literaturtipp Unser New-School-of- IT-Literaturtipp: Age of Context: Mobile, Sensors, Data and the Future of Privacy von Robert Scoble und Shel Israel. Die beiden renommierten Technologie-Journalisten nehmen den Leser mit auf eine Reise in die mobile Zukunft, die aktuell in kleinen Start-ups oder Konzernen entwickelt wird. Ob Wearables oder Locationbased Services: Die Möglichkeiten, die heutzutage in mobilen Anwendungen stecken, sind erst ein Vorgeschmack auf die Welt, die Scoble und Israel beschreiben. Zwar gehen die Autoren auch auf Probleme und Datenschutzbedenken ein; aber letztendlich entwerfen die beiden Optimisten ein Szenario, in dem Menschen dank mobiler Technologien zufriedener, besser informierter, selbstständiger und fitter sind. Taschenbuch: 248 Seiten, Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform, Sprache: Englisch, ISBN-13: Gewinnspiel The Lean Startup ist ein Buch aus der New- School-of-IT-Bücherkiste. Eine Kiste verlosen wir unter allen Lesern unseres Newsletters. Schicken Sie einfach eine mit der Betreffzeile Bücherkiste an Einsendeschluss ist der 30. Juli Und das können Sie gewinnen: > The Lean Startup von Eric Ries > Predictably Irrational von Dan Ariely > Kopf schlägt Kapital von Günter Faltin > Scaling Software Agility von Dean Leffingwell > Agiles Projektmanagement mit Scrum von Ken Schwaber > Agile Product Management with Scrum von Roman Pichler > Age of Context von Robert Scoble und Shel Israel > Die stille Revolution von Mercedes Bunz Unsere Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

11 Viele weitere Themen der New School of IT haben wir hier für Sie aufbereitet: adesso AG Stockholmer Allee Dortmund T F info@adesso.de New-School-of-IT.de