Salzburger Zahlenspiegel Eine Information des Landesstatistischen Dienstes

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1 Salzburger Zahlenspiegel 2005 Eine Information des Landesstatistischen Dienstes Schriftenreihe des Landespressebüros, Serie Sonderpublikationen Nr 207

2 Themenübersicht 1 Fläche und administrative Angaben 2 Bevölkerung 3 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt 4 Bruttoinlandsprodukt 5 Außenhandel 6 Land- und Forstwirtschaft 7 Gewerbliche Wirtschaft 8 Dienstleistung (ausgewählte Bereiche) 9 Fremdenverkehr 10 Verkehr 11 Öffentliche Finanzen 12 Wohnungswesen 13 Gesundheit und Soziales 14 Bildung 15 Kultur 16 Landtagswahl 1 Fläche und administrative Angaben (Stand ) Fläche in km 2 Anteil am Staatsgebiet in % Länge der Staatsgrenze in km Politische Bezirke Ortsgemeinden darunter Stadtgemeinden Marktgemeinden 2 Bevölkerung Bevölkerung (Jahresdurchschnitt) davon unter 15 Jahre 15 bis unter 60 Jahre 60 Jahre und älter Anteil an der gesamtösterr Bevölkerung in% Anteil der Frauen in % Anteil ausländischer Bevölkerung in % Bevölkerungsdichte (Einwohner je km 2 ) Lebendgeborene Gestorbene Geburtenbilanz Wanderungssaldo Eheschließungen Ehescheidungen Einbürgerungen Privathaushalte (Jahresdurchschnitt) durchschnittliche Haushaltsgröße Zahl der Familien (Jahresdurchschnitt) Durchschnittliche Kinderanzahl je Frau Lebenserwartung bei der Geburt Männer Frauen Lebenserwartung mit 60 Jahren Männer Frauen 7154,2 8, ,4 51,6 12,3 73, , ,42 77,8 82,4 21,8 24,8 2,4-4,9 0,8 15,8 0,8 2,4-5,5-2,6-13,7 791,0-9,5 6,2 243,0 6,0-3,5 1,6 1,4 3,1 0,9 9,3 2,9 Differenz der ungerundeten Prozentwerte in Prozentpunkten

3 Anzahl Bevölkerung nach Altersgruppen und Jahren Land Salzburg 60 und älter 15 bis unter 60 unter Jahr 3 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt (Jahresdurchschnitt) Erwerbspersonen (Berufstätige) insges davon Primär-Sektor Sekundär-Sektor Tertiär-Sektor unbekannt Arbeitsplätze für unselbst Beschäftigte darunter Primär-Sektor (4) Sekundär-Sektor (4) Tertiär-Sektor (4) ,5-7,6-10,8 8,0 (2) 4,9-5,9-4,7 5,8 Gesundheits-/ Veterinär-/ Sozialwesen 4,8% Unterrichtswesen 4,3% öffent Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung 13,4% Kredit-/ Versicherungs-/ Realitätenwesen 12,6% Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen Land Salzburg sonstige Dienstleistungen 4,6% Land-/ Forstwirtschaft 0,8% Sachgütererzeugung, Energie, Bergbau 17,0% Verkehr, Nachrichtenübermittlung 7,5% Beherbergungs-/ Gaststättenwesen 8,7% 7,6% Handel; Reparatur von Kfz u Gebrauchsgütern 18,8% Selbständige, Mithelfende, unselbständig Beschäftigte inkl Präsenzdiener und Karenzurlaubs-/KinderbetreuungsgeldbezieherInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis und Arbeitslose; erhebungsbedingt eingeschränkt auf Erwerbspersonen, die in Privathaushalten (nicht in Anstaltshaushalten) leben (2) keine Vergleichszahlen vorhanden Der Vergleich mit 1999 ist nur eingeschränkt möglich, da die Dauer des Karenz- bzw Kinderbetreuungsbezugs für ab dem geborene Kinder von ursprünglich 24 auf (im Regelfall) 18 Monate herabgesetzt und dann für ab dem geborene Kinder auf (im Regelfall) 30 Monate hinaufgesetzt wurde (4) in der Aufgliederung nach Wirtschaftssektoren ohne Präsenzdiener und KinderbetreuungsgeldbezieherInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis

4 3 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt (Jahresdurchschnitt), Fortsetzung vorgemerkte Arbeitslose davon männlich weiblich darunter 15 bis unter 25 Jahre 50 Jahre und älter Arbeitslosenrate gemeldete offene Stellen vorgemerkte Lehrstellensuchende gemeldete offene Lehrstellen BezieherInnen von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe (Brutto-)Monatseinkommen (2) unselbständig Beschäftigter in davon Männer Frauen , ,3 19,8 12,3 21,5 10,3 0,5-27,4-7,4 25,8 14,0 9,3 9,8 9,2 8,0 7,0 6,0 Arbeitslosenrate Prozent 5,0 4,0 3,0 2,0 Österreich Salzburg 1, Jahr 4 Bruttoinlandsprodukt in Mio zu laufenden Preisen je Einwohner in je Erwerbsperson (4) in Anteil an Österreich in % ,1 15,7 13,0 12,9 (5) Differenz der gerundeten Prozentwerte in Prozentpunkten (2) durchschnittliches (Median) monatliches Bruttoeinkommen bis zur ASVG- Höchstbeitragsgrundlage der unselbständig Beschäftigten, inkl anteilige Sonderzahlungen auf Grund der vom Österr Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) ausgewiesenen realen sraten für Salzburg sowie den von Statistik Austria ausgewiesenen realen und nominellen sraten für Österreich fortgeschriebenes Ergebnis von 2003 (4) bezogen auf Erwerbspersonen, die in Privathaushalten (nicht in Anstaltshaushalten) leben (5) Differenz der ungerundeten Prozentwerte in Prozentpunkten

5 Salzburg öffent Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung 5,2% Unterrichts-/ Gesundheits-/ Sozialwesen; sonst Dienste 12,6% Land-/Forstwirtschaft 1,4% Bergbau; Energie-/ Wasservers 3,4% Sachgütererzeugung 16,9% Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistg 17,3% 7,2% Verkehr; Nachrichten-/ Kredit-/Versichwesen 12,5% Beherbergungs-/ Gaststättenwesen 8,5% Handel; Rep von Kfz u Gebrauchsgütern 14,9% Österreich öffent Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung 5,8% Unterrichts-/ Gesundheits-/ Sozialwesen; sonst Dienste 14,7% Land-/Forstwirtschaft 1,9% Bergbau; Energie-/ Wasservers 2,9% Sachgütererzeugung 19,9% Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistg 17,0% 7,5% Verkehr; Nachrichten-/ Kredit-/Versichwesen 12,7% Beherbergungs-/ Gaststättenwesen 4,6% Handel; Rep von Kfz u Gebrauchsgütern 13,0% 5 Außenhandel (2003/1999) Exporte in Mio darunter EU(15)-Staaten EFTA-Staaten übriges Europa 6 Land- und Forstwirtschaft Betriebe (2003 zu 1999) Arbeitskräfte (2003 zu 1999) Viehbestand nach Tiergattungen (112) Rinder Schweine Schafe und Ziegen Milcherzeugung in Tonnen Holzeinschlag in Festmeter 5655,4 3501,7 224,9 1068, ,9 33,7 32,0 127,8-6,9-11,1 2,9-45,8-0,6 52,4 Sektionen Handel, Gewerbe und Industrie

6 7 Gewerbliche Wirtschaft Produktionsindex insgesamt (2000=100) Produktionsindex ohne Energie(2000=100) nach Abschnitten (2000=100) Energie- und Wasserversorgung Sachgütererzeugung (inkl Bergbau) Produktionswert in Mio (2003) Energie- und Wasserversorgung Sachgütererzeugung (inkl Bergbau) 8 Dienstleistung (ausgewählte Bereiche) Betriebserlöse in Mio (2003) Handel; Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Beherbergungs- und Gaststättenwesen Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungswesen Realitätenwesen, Unternehmensdienstleistungen 112,5 114,0 98,7 114,0 113,7 684,0 6364,3 2356, ,0 1430,4 2083,5 2376,5 2265,7 17,6 19,5 1,4 23,4 7,9 9 Fremdenverkehr (Berichtsjahr /05 zu 1999/2000) Ankünfte Übernachtungen davon in der Wintersaison / Sommersaison davon Inländer Ausländer darunter in Hotels u ähnl Betrieben Privatquartieren (2) darunter auf Bauernhof ,2 8,5 12,5 3,3 3,4 10,2 11,3-4,2 4, Übernachtungen Land Salzburg Zahl der Übernachtungen Sommersaison Wintersaison 0 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 Fremdenverkehrsjahr Wegen laufender Verbesserungen der Datenbasis und eines geänderten Berechnungsmodus auf regionaler Ebene ist ein Vergleich mit den Jahren vor 2001 nicht möglich (2) inkl private Ferienwohnungen

7 9 Fremdenverkehr (Berichtsjahr /05 zu 1999/2000), Fortsetzung Fremdenunterkünfte (Jahresdurchschnitt) Betten (Jahresdurchschnitt) darunter in Hotels u ähnl Betrieben Privatquartieren darunter auf Bauernhof Bettenauslastung (2) in % Wintersaison /2005 Sommersaison 2005 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer ,3 26,7 4,4-10,7 0,6 6,1-7,3-2,0 4,8 1,7-5,0 10 Verkehr Kraftfahrzeugbestand (3112) darunter PKW, Kombi Motorfahrräder Motorräder LKW PKW je 100 Einwohner KFZ-Neuzulassungen darunter PKW, Kombi Motorfahrräder Motorräder LKW Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen darunter Tote Luftverkehr Flughafen Salzburg Verkehrsflüge (Anflüge und Abflüge) Passagieraufkommen Luftfracht in kg (inkl LKW- Ersatztransporte) Öffentlicher Verkehr Salzburger Verkehrsverbund (2003/1998) Linien Fahrgäste im Stadtverkehr (inkl Umsteiger Regionalverkehr) Fahrgäste im Regionalverk (Landgemeinden, inklumsteiger Stadtverkehr) Schüler und Lehrlinge (Stadt- und Regionalverkehr) Linien der Salzburg AG (/1999) Salzburger Lokalbahn Beförderte Personen Stadtbus (Obusse, Autobusse (5) ) Beförderte Personen , ,8 9,2-6,3 24,9 1 6,5-1,2 18,6-26,7 5,7 9,2 9,6-19,0-7,2 20,1 32,8 3,4-2,5 (4) (4) (4) (4) inkl private Ferienwohnungen (2) errechnet aus den Übernachtungen (Ü) und den Fremdenbetten (B) = (Üx100)/(BxTage des Berichtshalbjahres); Campingplätze und Zusatzbetten werden dabei nicht berücksichtigt Differenz der ungerundeten Prozentwerte in Prozentpunkten (4) keine Vergleichszahlen vorhanden (5) bei Autobussen inkl Fremdlinien

8 11 Öffentliche Finanzen örtliches Aufkommen an gemeinschaftl Bundesabgaben in Tsd darunter Umsatzsteuer Lohnsteuer veranl Einkommensteuer Körperschaftsteuer Kopfquote in ,2 7,3 20,6 21,1 45,8 18,3 Landesfinanzen in Tsd ord Haushalt Einnahmen (2) ord Haushalt Ausgaben außerord Haushalt Einnahmen/Ausgaben Schuldenstand (2) Gemeindefinanzen in Tsd (2003/1998) ordentl Haushalt Einnahmen ordentl Haushalt Ausgaben außerordentl Haushalt Einnahmen außerordentl Haushalt Ausgaben Gemeindesteuern insgesamt (4) darunter Grundsteuer Kommunalsteuer Ertragsanteile, Finanzzuweisungen (5) ,4 17,6 7,3-9,8 14,0 13, ,9-8,5 14,3 16,4 23,1 12 Wohnungswesen Wohnungen (2003/1998, per 11) Hauptwohnsitzwhg(Jahresdurchschnitt) darunter mit Zentralheizung und Bad fertig gestellte Whg (2003/1998) ,4 7,2 7,7-43,8 13 Gesundheit und Soziales Krankenanstalten (3112) Betten in Krankenanstalten (3112) Belagstage Personal in Krankenanstalten (3112) (6) Berufsausübende Ärzte (3011) darunter Praktische Ärzte Fachärzte Zahnärzte Aufwendungen für Sozialhilfe (7) in Tsd darunter für Personen in Privathaushalten für Pers in Heimen / Anstalten für soziale Dienste Behindertenhilfe in Tsd ,3 0,4 9,4 17,2 14,0 21,7 14,0 (8) - 5,6 8,0 (8) - 9,8-21,1 (8) 110,6 inkl Landeskliniken (2) Der Unterschied zwischen den Einnahmen und den Ausgaben ist im Abgang des Jahres begründet Die Beträge beinhalten Einmaleffekte, die beim Vergleich zu beachten sind (4) ohne Ortstaxe (5) inkl Getränkesteuerersatz und Schlüsselzuweisungen (6) medizinisches Personal, ohne Ärzte (7) Ausgaben des Landes, nicht saldiert mit Einnahmen aus Transferzahlungen von Gemeinden etc (8) Der Rückgang bei der Sozialhilfe und die starke Zunahme bei der Behindertenhilfe sind auf Verlagerung von der Sozialhilfe zur Behindertenhilfe (Behindertengesetznovelle 2001) zurückzuführen

9 13 Gesundheit und Soziales, Fortsetzung Pflegegeld des Landes in Tsd Senioren(pflege)heime ( ) Senioren(pflege)heimbewohner- Innen ( ) 14 Bildung (Berichtsjahr bzw Wintersemester /2005 zu 1999/2000) Anstalten des Kindergartenwesens davon Krabbelstuben Kindergärten Horte alterserweiterte Einrichtungen ,6 9,5 36,8-2,6 22,2 38,2 Zahl der Kinder in diesen Einrichtungen davon in Krabbelstuben Kindergärten Horten alterserweiterten Einrichtungen Schulen insgesamt darunter Allgemeinbildende Pflichtschulen Allgemeinbildende höhere Schulen Berufsbildende Pflichtschulen Berufsbildende mittlere Schulen Berufsbildende höhere Schulen Berufsbildende Akademien (Religions-) Pädagogische Akademien SchülerInnen insgesamt (2) darunter in Allgemeinbildenden Pflichtschulen Allgemeinbildenden höheren Schulen Berufsbildenden Pflichtschulen Berufsbildenden mittleren Schulen Berufsbildenden höheren Schulen Berufsbildenden Akademien (Religions-) Pädagogischen Akademien Ordentliche Hörer an der Universität Salzburg Ordentliche Hörer an der Universität Mozarteum Salzburg Fachhochschulen Studiengänge Studierende Studienabschlüsse(2003/04 / 1998/99) Erwachsenenbildung-KursbesucherInnen Volkshochschulen WIFI BFI Musikum Salzburg SchülerInnen LehrerInnen ,5 46,9-4,7-2,0 60,8 1,6 1,7 3,4 5-0,3-3,3 5,9-3,5 7,0 5,7-3,3 3,8-13,0-17,9 125,0 122,3 204,8-27,3-19,5 37,7 22,6 4,8 Durch Umstrukturierungen (Behindertengesetznovelle 2001) ist ein Vergleich mit den Jahren vor 2001 nicht möglich (2) vorläufige Werte