humboldt-universitäts-gesellschaft Verein der Freunde, der Ehemaligen und Förderer e.v. Engagiertes Fördern

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1 Verein der Freunde, der Ehemaligen und Förderer e.v. Engagiertes Fördern Dokumentation

2 Vorwort 2 Vorwort 1 Zum Geleit 3 Engagiertes Fördern, so heißt die Dokumentation der Humboldt- Universitäts-Gesellschaft über die von ihr an der Humboldt-Universität zu Berlin geförderten Projekte. In direktem Dialog mit der Universität unterstützt die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft kontinuierlich Wissenschaft, Forschung und Lehre. Ein Blick in die Dokumentation zeigt, wie interessant, spannend und vielfältig die Vorhaben sind, die mit Hilfe der Humboldt-Universitäts- Gesellschaft auf den Weg gebracht werden konnten. Von der Geschichte der Universität über wissenschaftliche Projekte, Ausstellungen, studentische Theater- und Opernaufführungen bis hin zur Unterstützung von Friend- und Fundraising an der Humboldt-Universität spannt sich der Bogen. Erst die großzügige Unterstützung der Freunde und Förderer, der Stifter und Buchpaten hat es ermöglicht, in dieser Bandbreite Hilfe leisten zu können. Mit dieser Dokumentation wollen wir nicht nur die Förderaktivitäten der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft aufzeigen, sondern auch Dank sagen und mit dem Blick auf das Jahr 2010 das Jubiläumsjahr der Humboldt-Universität zu Berlin die ideelle und materielle Unterstützung der Humboldt-Universität weiter voranbringen. Prof. Dr. h. c. Hartwig Piepenbrock Acht Jahre nach ihrer Gründung 1996 dokumentiert die Humboldt- Universitäts-Gesellschaft erstmals die von ihr geförderten Vorhaben. Ausgewählte Projekte und Projektgruppen werden vorgestellt, eine thematisch geordnete Übersicht und ein chronologisches Verzeichnis aller Projekte schließen sich an und verdeutlichen, in welcher Breite, Fülle und Lebendigkeit die Gesellschaft tätig ist. Auf dem Weg zum Jubiläum des 200jährigen Bestehens der traditionsreichsten Berliner Universität im Jahr 2010 ist diese Zusammenstellung auch eine Zwischenbilanz. Wer durch seine Mitgliedschaft zeigt, ein Freund der Humboldt- Universität zu sein, lässt sein Engagement in Form von aktiver Unterstützung wirksam werden. Frühere Angehörige der Humboldt-Universität treten der Gesellschaft bei, wenn sie gute Erinnerungen an ihre Zeit als Studierende oder Forschende haben, sie ihrer Alma Mater verbunden bleiben und dieser etwas zurückgeben wollen. Förderer nennen ihr Anliegen direkt: Die Humboldt-Universität voranbringen. Aber mit welchem Ziel geschieht das und in welcher Weise? Die konkreten Ziele der Gesellschaftsaktivitäten erschließen sich durch einen Blick in die Satzung: Die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft versteht sich als Bindeglied zwischen der Universität und der Öffentlichkeit. Sie wurde im Interesse einer verstärkten Zuwendung der Humboldt-Universität zur Öffentlichkeit gegründet. Die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft fördert die guten Beziehungen zwischen der Humboldt-Universität und Personen sowie Organisationen und Unternehmen im In- und Ausland. Sie sammelt finanzielle und sächliche Mittel zur Förderung der Wissenschaft, Forschung und Lehre an der Humboldt-Universität. Sie unterstützt wissenschaftsorientierte Veranstaltungen, Veröffentlichungen und Projekte der Humboldt-Universität und hilft mit finanziellen Mitteln dem wissenschaftlichen Nachwuchs der Humboldt-Universität. Die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft setzt Impulse, reagiert auf Initiativen aus der Universität und fördert auf Antrag in einem formlosen Verfahren. Sie finanziert ein Projekt selten vollständig, sondern tritt in der Regel als Mitfinanzierer auf. Die Förderaktivitäten der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft sind seit 1996 durch die engagierte Arbeit der Mitglieder des Vorstands möglich geworden. Deshalb sollen seine ehemaligen Mitglieder hier dankend genannt werden: Prof. Dr. Dr. h. c. Reimar Lüst (Vorsitz), Prof. Dr. Dr. h. c. Erwin Reisch (stellvertretender Vorsitzender), Wolfgang Steinriede (Schatzmeister), Prof. Dr. Dr. h. c. Friedhelm Neidhardt, die frühere Präsidentin der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Marlis Dürkop, und der frühere Präsident der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Meyer.

3 Zum Geleit 4 2 Übersicht 5 Die Auswahl für diese Dokumentation stellt exemplarisch 21 nach Themen geordnete Projekte von insgesamt über 50 vor. Sie zeichnet ein facettenreiches Bild der Förderaktivitäten der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft. Eine Übersicht am Schluss nennt alle geförderten Projekte mit weiteren Themenfeldern. Als letzter Teil folgt ein chronologisches Verzeichnis der seit 1996 geförderten Projekte. Die in den Projektbeschreibungen genannten Internet- Websites zur weiteren Information bestanden zur Zeit des Redaktionsschlusses dieser Dokumentation. Die Projektbeschreibungen beruhen auf Materialien der geförderten Projekte. Die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft ist vielfältig im Dienste ihrer Vereinsziele aktiv. Im Jahr 2004 hat die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft erstmals den von Dr. Thomas und Astrid Bscher gestifteten Bscher-Medienpreis verliehen, der mit dotiert ist. Er soll dazu beitragen, die Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse an ein breites Publikum attraktiver zu machen und so die für die Universität wichtige Publizität zu fördern. Dies gehört zu den zentralen Anliegen der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft, so dass der Preis in diese Dokumentation aufgenommen worden ist, obwohl er von der Freundesgesellschaft der Universität nicht finanziert, sondern nur verliehen wird. Seit dem Studienjahr 2001/2002 vergibt die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft jährlich in Kooperation mit der Siemens AG an drei ausländische Studierende das Humboldt-Universitäts-Stipendium. Erfolgversprechenden Studierenden wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihr Wissen zu erweitern und nach der Rückkehr in ihr Heimatland als Botschafter der Humboldt-Universität zu wirken. Die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft hat sich in den acht Jahren ihres Bestehens gut entwickelt, trotzdem ist der Kreis der Mitglieder und Spender noch recht klein. Vorstand und Geschäftsstelle bemühen sich intensiv um eine Verbreiterung der Basis. In den ersten vier Jahren hat die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft Beiträge und Spenden in Höhe von erhalten, d. h. pro Jahr rund Hinzu kommt die Gottfried Michelmann-Stiftung mit rund In den beiden Jahren 2000 und 2001 beliefen sich die Beiträge und Spenden zusammen auf und in den Jahren 2002 und 2003 zusammen auf Die jährlich eingeworbenen Beträge konnten also von am Anfang auf im Jahr 2003 erhöht werden. Mit dieser Steigerungsrate kann man durchaus zufrieden sein, mit dem absoluten Betrag allerdings noch nicht. Diese Dokumentation möchte auch zeigen, dass die Förderung des akademischen Lebens an der Humboldt-Universität anregend, vielschichtig und persönlich bereichernd ist. Eine Mitgliedschaft in der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft gibt den Förderern die Chance, am Leben der Universität teil zu nehmen. Neue Mitglieder sind hoch willkommen. Vorwort S. 2 1 Zum Geleit S. 3 2 Übersicht S. 5 3 Ausgewählte Projekte und Projektgruppen 3.1 Zur Geschichte der Humboldt-Universität Erwerb der Originalurkunde des Gründungsstatuts der Universität von S. 6 Restaurierung der historischen Arbeitsbibliothek der Brüder Grimm..... S. 7 Bildband Gelehrtenbildnisse der Humboldt-Universität zu Berlin S Zeitgeschichte Ausstellung Von der Ausnahme zur Alltäglichkeit. Frauen an der Universität Unter den Linden S. 10 Kommilitonen von 1933 Die Vertreibung von Studierenden der Berliner Universität Besuch der Humboldt-Universität in der Woche der Begegnung und Ausstellung S. 11 Ausstellung Vom Ausschluss zum Abschluss. Berliner Germanistinnen von 1900 bis Studienalltag und Lebenswege S Ehemalige der Humboldt-Universität Aufbau eines internetbasierten Alumni-Portals S. 14 Porträtreihe Prominente Ehemalige der Humboldt-Universität S Wissenschaftliche Vorhaben Gottfried Michelmann-Stiftung für die Bibliothek des Öffentlichen Rechts der Juristischen Fakultät S. 16 Stiftung für Tropische Agrarforschung S. 17 Kiss the Future! Erste bundesweite Physikerinnen-Tagung S. 18 Humboldt-Universitäts-Stipendium Elitenentwicklung durch ein Universitäts-Wirtschafts-Netzwerk S. 19 Museumsführer Ein Museum im Wartestand. Die Abgußsammlung antiker Bildwerke S. 20 IX. Internationaler Kant-Kongress S Vermittlung von Wissenschaft in die Öffentlichkeit Bscher-Medienpreis der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft S Theater, Oper und Kunst neuropolis Jährliches Theatertreffen der Berliner Hochschulen..... S. 23 Ausstellung Die Besteigung des Chimborazo / El ascenso al Chimborazo von Ruth Tesmar S. 25 Operninszenierungen im Innenhof des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität S. 26 Die Kleine Humboldt-Galerie Chronik zum 25jährigen Bestehen S Fundraising für die Humboldt-Universität Sondierung der Einwerbemöglichkeiten von Spendengeldern (Machbarkeitsstudie für eine Fundraising-Kampagne) S. 28 Patenschaftsaktion Mein Museum für Naturkunde S. 28 4Übersicht zu allen Projekten nach Themenfeldern S Chronologisches Verzeichnis aller Projekte S. 32 Impressum S. 34

4 projekte und -gruppen 6 3 Ausgewählte Projekte und Projektgruppen Zur Geschichte der Humboldt-Universität Antragsteller: Dr. Winfried Schultze Leiter des Archivs der Universität Projektförderung: ( DM) Alleinfinanzierung durch die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft Erwerb der Originalurkunde des Gründungsstatuts der Universität von 1816 Das Gründungsstatut vom 31. Oktober 1816 regelte im Sinne eines Grundgesetzes die Organisation von Forschung und Lehre an der jungen Berliner Universität. In der Anfangsphase nach der Universitätsgründung 1810 unterblieb zunächst die definitive Festlegung einer Verfassung. Ihre neun Abschnitte, die von der Rechtsgrundlage der Hochschule über die einzelnen Einrichtungen, die akademische Gerichtsbarkeit, die Stellung der Studenten, die Institute bis zu den zu vergebenden akademischen Würden reichen, bestimmte über eineinhalb Jahrhunderte das Leben und das Wirken der Berliner Universität. (Ihr Text ist wiedergegeben bei Max Lenz, Geschichte der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin [1919], Bd. 4, S ) In den Wirren am Ende des Zweiten Weltkrieges verschwand diese für die Geschichte der Universität wichtige Originalurkunde, gelangte in private Hände und tauchte im Oktober 1999 bei einer öffentlichen Auktion wieder auf. Das sehr gut erhaltene, vollständige Exemplar, in rotes Leder gebunden, mit Goldverzierungen und Goldschnitt versehen, ist eine Ausfertigung, d. h. eine vollständige Urkunde, keine Kopie, die am 26. April 1817 dem damaligen Rektor übergeben wurde, und trägt, mit einem Papiersiegel, die autographen Unterschriften des Königs, Friedrich Wilhelm III., des Staatskanzlers Hardenberg und des Innenministers Schuckmann. Das Gründungsstatut wurde bei der Auktion vom Geheimen Staatsarchiv der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ersteigert, um seinen Verbleib in Berlin zu sichern und es zu verwahren. Mit dem Förderbeitrag der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft wurde die Urkunde für das Archiv der Universität erworben und am 23. Oktober 2000 im Senatssaal vom damaligen Vorstandsvorsitzenden der Humboldt-Universitäts- Gesellschaft, Prof. Dr. Dr. h. c. Reimar Lüst, dem Präsidenten der Humboldt- Universität übergeben. Die Berliner Morgenpost berichtete am 3. November 2000 über Die Odyssee der königlichen Statuten. Restaurierung der historischen Arbeitsbibliothek der Brüder Grimm Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm sind nicht nur die Sammler, Nacherzähler und Herausgeber der Kinder- und Hausmärchen sowie der Deutschen Sagen, sondern gelten auch als Begründer der germanischen Philologie und Altertumswissenschaften. Sie begannen die Arbeiten zum Deutschen Wörterbuch, und besonders Jacob schuf mit seiner Deutschen Grammatik, der Deutschen Mythologie und den Deutschen Rechtsaltertümern bahnbrechende Werke. Ihre Arbeit als Gelehrte hinderte sie nicht, sich politisch dem Fortschritt zu verbinden. Als Mitglieder der Göttinger Sieben protestierten sie 1837 gegen die Aufhebung der Ver-fassung von 1833 durch König Ernst August II. von Hannover, wurden daraufhin aller Ämter enthoben und des Landes verwiesen. Nach Berlin brachte die Brüder 1841 eine jährliche großzügige Pension aus Privatmitteln des Königs, Friedrich Wilhelm IV., die ihnen die Weiterführung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten ermöglichte. Als ordentliche Mitglieder der Akademie der Wissenschaften besaßen sie zugleich das Recht, Vorlesungen an der Berliner Universität zu halten, wovon beide über Jahre Gebrauch machten. Die Grimms sammelten in ihrer Arbeitsbibliothek über ein halbes Jahrhundert bedeutende, richtungsweisende sprach- und geisteswissenschaftliche sowie juristische Publikationen ihrer Zeit. Die Bibliothek mit rund Bänden wurde 1865 nach ihrem Tod 1859/1863 von den Erben für Taler (nach heutigem Geldwert etwa ) an den preußischen Staat verkauft und in die Bestände der Bibliothek der damaligen Friedrich-Wilhelms- Universität aufgenommen. Zwei Drittel des Kaufpreises stellte der preußische König, Wilhelm I., aus seinem Privatvermögen zur Verfügung. Die Bibliothek der jungen Berliner Universität wurde mit den Grimm-Bänden zu einer der größten Universitätsbibliotheken Deutschlands in der damaligen Zeit. Die Bücher wurden in die Fachgruppen der Universitätsbibliothek eingegliedert und waren über 100 Jahre einer starken Nutzung durch Gelehrte und Studierende ausgesetzt. Die historischen Umstände in Verbindung mit den oft ungünstigen Aufstellungsmöglichkeiten führten dazu, dass eine Benutzung nicht mehr verantwortet werden kann. Seit den 1980er Jahren ist die Bibliothek separat aufgestellt erreichten die jahrzehntelangen Bemühungen um die Wiederherstellung der Grimm-Bibliothek mit dem Erscheinen des gleichzeitig in beiden deutschen Staaten herausgebrachten Katalogs der Bibliothek einen relativen Abschluss. Das bis heute anhaltend große Interesse von Wissenschaftlern aus aller Welt belegt die Bedeutung der Grimm-Bibliothek. Die Bibliothek insgesamt, aber auch viele ihrer Bände sind wissenschaftshistorische Dokumente ersten Ranges. Q grimmbibliothek Antragsteller: Dr. Milan Bulaty Direktor der Universitätsbibliothek Projektförderung: Seit 1997 Seit Beginn der Kampagne bis August 2004 rund ; die Fördersummen werden halbjährlich ausgeschüttet

5 projekte und -gruppen 8 Im Jahre 1997 hatte sich die Bibliothek entschlossen, die für die Restaurierung der schadhaften und daher nicht mehr benutzbaren Bücher etwa die Hälfte des historischen Buchbestandes durch Buchpatenschaften einzuwerben. In Zusammenarbeit mit dem Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Humboldt-Universität und der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft wurde daraufhin die Kampagne Bücher in Not ins Leben gerufen. Bei der Restaurierung der Bücher viele Bände haben marmorierte Pappbände, oft mit grünem Schnitt, mit schwarzem Rückenschild und Goldaufdruck werden u. a. verschmutzte Papiere und Einbände gereinigt, lose Einbände wieder mit dem Buchblock verbunden, fehlende Einbandteile ersetzt, Risse und Löcher geschlossen und Schäden durch Feuchtigkeit und Pilzbefall beseitigt. Alle Arbeiten müssen behutsam von Hand ausgeführt werden, damit der besondere Charakter der Grimm- Bibliothek erhalten bleibt und die vielfältigen handschriftlichen, empfindlichen Notizen auf den Vorsätzen und Einbänden gesichert werden können und für die Forschung erhalten bleiben. Buchpaten erhalten bei Spenden zwischen 50 und 200 eine Faksimile-Ausgabe des Neuen Glücks-Buchs (o. O., o. J., 31 S.) aus der Grimm- Bibliothek, bei Spenden zwischen 201 und 500 eine Faksimile-Ausgabe von Alte und neue Kinderlieder, hrsg. von Pocci und K. v. Raumer (Leipzig 1852, 51 S.). Wer einen Beitrag über 501 leistet, erhält als Dankeschön das Volksbuch Von der schönen Melusina (o. O., um 1700, 190 S.). Bis August 2004 ist es gelungen, durch Veranstaltungen, Buchpatenschaften und dem Erlös aus der Postkartenaktion Bücher in Not insgesamt rund an Spenden aufzubringen. Rund 750 Bücher konnten aus diesen Einnahmen bisher restauriert werden. Die Kampagne wird bis zur Sicherung des gesamten Bestandes fortgesetzt, zumal erfreulicherweise ein kontinuierliches Interesse an Patenschaften feststellbar ist. Bildband Gelehrtenbildnisse der Humboldt-Universität zu Berlin Die Kustodie der Humboldt-Universität ist für die Bewahrung, Pflege, wissenschaftliche Erschließung und Erweiterung des Kunstbesitzes der Universität zuständig. Eines seiner Kernstücke ist die Sammlung der zahlreichen künstlerischen Gelehrtenbildnisse, die rund 180 Bildnisbüsten und über 70 Ölporträts umfasst. Die meisten dieser Kunstwerke sind kaum bekannt, da sie sich in Institutsräumen befinden. Der Bildband dokumentiert diese Sammlungsgegenstände und gibt einen vollständigen Überblick, so dass er einen Teilkatalog der Kunstschätze der Universität darstellt. Die Sammlung von Wissenschaftlerbüsten der Humboldt-Universität ist die größte in Deutschland. Die Werke werden nicht nur als künstlerische Objekte, sondern auch als Zeugnisse der traditionsreichen Geschichte der ältesten Berliner Universität präsentiert. Rund 450 Kunstwerke neben Büsten und Ölbildern auch Zeichnungen, Grafiken, Stiche, Medaillen, Gedenktafeln und Denkmäler werden mit Fotografie und Text vorgestellt, der technische Angaben, eine kunsthistorische Bewertung und eine Kurzbiografie der porträtierten Wissenschaftler (darunter nur zwei Frauen) mit ihren wissenschaftlichen Verdiensten in Forschung, Lehre und mitunter der Politik enthält. Diese Biografien wurden gemeinsam mit dem Archiv der Humboldt-Universität erarbeitet und von Fachwissenschaftlern durchgesehen. Darüber hinaus sind Informationen über die Entstehungsgeschichte der Denkmäler und die Geschichte der Büsten- und Ölbildsammlung im Buch zu finden: Angelika Keune, Gelehrtenbildnisse der Humboldt-Universität zu Berlin. Denkmäler, Büsten, Reliefs, Gedenktafeln, Gemälde, Zeichnungen, Graphiken, Medaillen, hrsg. Der Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin: Humboldt-Universität, Der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft wurden Exemplare dieses repräsentativen, für die interessierte Öffentlichkeit gedachten Bildbandes zur Verfügung gestellt. Die Universitätsleitung wählt das Buch häufig als Präsent für ihre ausländischen Gäste und die Emeriti der Universität. Das Buch ist in einzelnen Buchhandlungen in Universitätsnähe erhältlich. Rezensionen erschienen in der Universitätszeitung HUMBOLDT (9, 2000/2001) und im humboldt spektrum (Heft 1, 2004). 9 Q kunstschaetze.html Dr. Angelika Keune Kustodin der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität Projektförderung: (5.000 DM) Porträt Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher ( ) von Christian Daniel Rauch; 1829, Marmor, Höhe 65 cm.

6 projekte und -gruppen Zeitgeschichte 11 Q frauen/ausstellung1.htm und frauen/tafel.htm Prof. Dr. Christina von Braun Kulturwissenschaftliches Seminar, für eine weitgehend ehrenamtliche, institutionell freie Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen verschiedener Institutionen Projektlaufzeit: 1. Dezember Januar (3.000 DM) Ausstellung Von der Ausnahme zur Alltäglichkeit. Frauen an der Universität Unter den Linden In Preußen waren Frauen erst seit dem Jahr 1908 zum Studium zugelassen. Die Ausstellung im Foyer der Humboldt-Universität thematisierte mit der Geschichte des Frauenstudiums und der Wissenschaftlerinnen an der Friedrich- Wilhelms-, später Humboldt-Universität einen bisher nur wenig in den Blick gerückten Aspekt der Universitätsgeschichte und leistete in dieser Hinsicht Pionierarbeit. Anlass für umfangreiche Recherchen war das 90jährige Jubiläum der Erstzulassung von Frauen zum Studium. 30 Bild- und Texttafeln, aber auch Objekte wie Kleidung der jeweiligen Zeit, Arbeitsmittel und Publikationen von Frauen wurden gezeigt. Gegliedert in fünf historische Etappen ( , , , /90, ), informierte die Ausstellung über die Auseinandersetzungen um die Frauenbildung, die Barrieren gegen die akademische Berufsausübung von Frauen, die ersten Frauen-Promotionen (zu ihnen zählte Alice Salomon), die ersten Professorinnen, die Einschränkung des Frauenstudiums im Nationalsozialismus, die widersprüchliche Entwicklung der Universität nach dem Zweiten Weltkrieg und in der DDR bis zu deren Ende 1989, aber auch über die Zeit nach der Wende (Umstrukturierung der Humboldt-Universität mit den Folgen für Wissenschaftlerinnen, 1997 Etablierung des Studiengangs Gender Studies ). Die Ausstellung, koordiniert von Barbara Kunze, fand parallel zur Feier des zehnjährigen Bestehens des Zentrums für interdisziplinäre Frauenforschung an der Humboldt-Universität statt. Für alle Zeitetappen wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen dokumentiert, grafisch aufbereitete Angaben zu den quantitativen Entwicklungen (Zahl der Studentinnen, Assistentinnen, Dozentinnen) dargestellt, die Pionierleistungen von Frauen, die sich allen Widerständen zum Trotz um eine universitäre Ausbildung bemühten, gewürdigt, der Anteil von Frauen am wissenschaftlichen Fortschritt herausgestellt, ihre Beteiligung an den politischen Vorgängen und den hochschulpolitischen Folgen namhaft gemacht sowie akademische Karriereverläufe von Frauen anhand von Kurzbiographien präsentiert. Der Ausstellungskatalog, Von der Ausnahme zur Alltäglichkeit. Frauen an der Universität Unter den Linden, hrsg. von einer Forschungsgruppe der Humboldt-Universität zu Berlin, ist im trafo verlag, Berlin, 2003 erschienen. Kommilitonen von 1933 Die Vertreibung von Studierenden der Berliner Universität Besuch der Humboldt-Universität in der Woche der Begegnung und Ausstellung Im Nationalsozialismus wurden von der damaligen Friedrich-Wilhelms- Universität neben etwa 250 Professoren und Dozenten auch mehr als vorwiegend jüdische Studierende aus antisemitischen und politischen Gründen vertrieben. Manche wurden zwangsweise relegiert, andere verließen die Universität von sich aus. Mehr als 60 Jahre später lud die Humboldt-Universität zur öffentlichen kritischen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen NS-Geschichte ein. Sie ging auf die weltweite Suche nach ihren Kommilitonen von 1933 und fand sie in Europa, Israel, Kanada und den USA. An die Ehemaligen ging die Einladung, im Oktober 2001 für eine Woche ihre ehemalige Universität zu besuchen. Die Anfrage fand großes Interesse, 22 der Kommilitonen von 1933 sagten zu, während für Absagen oft gesundheitliche Gründe verantwortlich waren. Die Besuchswoche der 85 95jährigen war ein Ereignis, das in dieser Form unwiederholbar bleiben wird. Zu Beginn des Projekts Erforschung des Verbleibs der in der Zeit von aus politischen und rassischen Gründen verfolgten Angehörigen der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin war ein solches Ereignis nicht absehbar. Prof. Dr. Richard Schröder und Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch beantragten das Projekt bei der Fritz Thyssen Stiftung, die es seit Oktober 2000 förderte. Im Archiv der Humboldt-Universität fanden sich nach und nach mit außerordentlicher Unterstützung durch den Archivleiter Dr. Winfried Schultze und seine Mitarbeiter trotz der Kriegsverluste die Namen von rund Studierenden und Absolventen, die Repressalien verschiedenster Art zu erleiden hatten. Sie erlebten die Aberkennung akademischer Grade, Relegation von der Universität, Ausschluss vom weiteren Studium, nur bedingter Erlaubnis zum weiteren Studium, Nötigung zur Emigration, aber auch Verhaftungen. Viele der heute noch lebenden Betroffenen konnten ausfindig gemacht werden. Im Zentrum des Programms stand der Dialog der Ehemaligen mit den aktuell an der Humboldt-Universität Studierenden, dem die Form einer Podiumsdiskussion im Audimax gegeben wurde. Weitere Gesprächsrunden und Institutsbesuche sowie ein Empfang beim Präsidenten der Humboldt-Universität ergänzten das Programm. Die Eingeladenen konnten sich persönlich ein Bild machen, wie die Humboldt-Universität mit ihrem widersprüchlichen Erbe umgeht, wie sie sich ihrer historischen und politischen Verantwortung stellt. Diese an einer deutschen Universität offenbar erstmals geschehene Begegnung war für alle Beteiligten bewegend. Während der Woche wurden die ehemaligen Kommilitonen von Studierenden des Instituts für Geschichtswissenschaften begleitet, die ihnen als persönliche Ansprechpartner zur Verfügung standen. Die Erfahrungen der Studierenden flossen unter der Leitung von Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch in Studienprojekte als wissenschaftliche Aufarbeitung dieser sensiblen Thematik ein und mündeten in eine Ausstellung im Hauptfoyer der Humboldt-Universität auf der Grundlage von Zeitzeugenberichten, Archivmaterial und Forschungsliteratur. Q Prof. Dr. Anne-Barbara Ischinger Vizepräsidentin der Humboldt-Universität für Internationales und Öffentlichkeitsarbeit (Besuchswoche) und Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch, Institut für Geschichtswissenschaften (Ausstellung) Projektlaufzeit: Oktober 2001 (Besuchswoche), 21. Mai 21. Juni 2002 (Ausstellung) ( DM) (Besuchswoche), (Ausstellung) Alleinfinanzierung durch die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft

7 projekte und -gruppen Im Mittelpunkt standen die Biographien der relegierten Studierenden, die selbst zu Wort kamen und Originaldokumente zur Verfügung stellten. Leidvolle individuelle Schicksale sollten vor dem geschichtlichen Hintergrund sichtbar werden. Die Ausstellung war gegliedert in einen allgemein-historischen Überblick, biographische Beispiele für das studentische Leben unter dem Hakenkreuz und die erzwungene Emigration. 32 Schautafeln, vier Schaukästen und zwei Videoinstallationen wurden verwendet. Zur Ausstellung erschien ein Begleitband. Die Broschüre Spurensuche mit dem Programm der Besuchswoche und den Biografien der Besucher ist als PDF-Datei zu beziehen: Bildmaterial ist unter kommilitonen/bildergalerie.html zu finden, eine Dokumentation des Presse-Echos unter Ausstellung Vom Ausschluss zum Abschluss. Berliner Germanistinnen von 1900 bis Studienalltag und Lebenswege Die wissenschaftsgeschichtliche Ausstellung im Foyer des Hauptgebäudes und im Foyer der Kommode war der alltäglichen Situation studierender und promovierender Frauen in der Germanistik an der Friedrich-Wilhelms-Universität bis 1945 gewidmet. Ihre Lebens- und Berufswege verdeutlichen die sich verändernden Bedingungen des Studiums und der wissenschaftlichen Arbeit. Das Material war in vier Themenkomplexe geordnet: Die Geschichte des Germanistischen Seminars, die sozialstrukturellen Voraussetzungen einer Promotion, die Studien- und Promotionsbedingungen und die akademischen Karrieren. Mit diesem Projekt sollten Forschungsergebnisse und Archivfunde auch einer interessierten Öffentlichkeit visuell ansprechend und nachvollziehbar zugänglich gemacht werden. Einen Begleitband zur Ausstellung hat Levke Harders unter dem Ausstellungstitel im Verlag ZwiebelFisch, Berlin 2004, herausgegeben. Die Universität Münster und das Deutsche Literaturarchiv Marbach haben ihr Interesse bekundet, die Ausstellung in eigenen Räumlichkeiten zu zeigen. In engem thematischen Zusammenhang mit der Ausstellung steht die Monographie von Levke Harders, Studiert, promoviert: Arriviert? Promovendinnen des Berliner Germanistischen Seminars ( ), Frankfurt am Main: Peter Lang, Die Ausstellung war gut besucht; die Kuratorin Levke Harders erhielt viele anerkennende Briefe und s. Der Tagesspiegel berichtete am 15. April 2004 in einem längeren Artikel über die Ausstellung. Q bereiche/wige/ausstellung Levke Harders mit Unterstützung von Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch Institut für Geschichtswissenschaften Projektlaufzeit: 6. April 8. Mai

8 projekte und -gruppen Ehemalige der Humboldt-Universität 15 Q Aufbau eines internetbasierten Alumni-Portals Porträtreihe Prominente Ehemalige der Humboldt-Universität Q Prof. Dr. Anne-Barbara Ischinger, Vizepräsidentin der Humboldt-Universität für Internationales und Öffentlichkeitsarbeit Projektlaufzeit: (mit voraussichtlicher Verlängerung) (Hilfskräfte), befristete Halbtagesstelle seit Juni 2004 (monatlich ) Die Alumni, die Ehemaligen, sind Repräsentanten ihrer Universität, die sich für die Interessen ihrer Hochschule in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einsetzen und zur Förderung ihres Images beitragen können. Neue Interessenten für die Hochschule können auf diese Weise gewonnen und die Rekrutierung von Studierenden und Wissenschaftlern für die Universität kann gefördert werden. Auch eine Vermittlung von Jobs und Praktika ist denkbar. Die Initiative zu einem Absolventennetzwerk geht auf das 50jährige Jubiläum der Wiedereröffnung der Universität nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1996 zurück, in dem auch die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft neu gegründet worden ist. Am 14. Januar 2003 wurde das Alumni-Portal als neue Kommunikationsplattform für Absolventen und Ehemalige der Humboldt-Universität eröffnet. Als besonderen Service bietet sie ihren Ehemaligen eine eigene -Adresse unter Vorname.Nachname@alumni.de an. Das Portal sieht weitere Angebote vor: Vereine und Initiativen stellen sich vor, ein umfangreiches Beratungsangebot zum Berufseinstieg oder zur Existenzgründung u. a. steht den Ehemaligen zur Verfügung. Im Januar 2003 wurden von der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft Mittel für zwei studentische Hilfskräfte bereitgestellt. Ihr Auftrag waren die aktive Kontaktarbeit und die rechentechnischen Arbeiten. Seit Juni 2004 ist, zunächst befristet für ein Jahr, eine Halbtagesstelle für die Alumni-Koordination eingerichtet worden. Viele ehemalige Studierende der Humboldt-Universität sind heute bekannte Persönlichkeiten auf vielen Feldern des öffentlichen Lebens. Die Politiker Wolfgang Thierse und (die verstorbene) Regine Hildebrandt, der Kunsthändler und -mäzen Heinz Berggruen, der Theatermann Frank Castorf, der Komiker Dieter Hallervorden, der Jurist Ernst Benda, die Olympiasiegerin und Weltmeisterin Karin Büttner-Janz sie alle haben an der Humboldt-Universität bzw. an der damaligen Friedrich-Wilhelms- Universität studiert. Dies wird seit 2001 in diesem Projekt in Wort und Bild in Form einer audiovisuellen Ahnengalerie herausgestellt und bekannt gemacht, das die Ehemaligen nach Erfahrungen und Erlebnissen, Erfolgen und Hindernissen im wichtigen Lebensabschnitt der Studienzeit an der Humboldt-Universität befragt. Die Interviews finden auszugsweise in der semesterweise erscheinenden Beilage des Tagesspiegels ihren Platz. Die Fortführung der Reihe ein identitätstiftendes Zeitdokument ist bis 2010 im Hinblick auf das 200jährige Jubiläum der Universität vorgesehen. Jährlich sollen etwa vier Ehemalige befragt und vorgestellt und zum Jubiläum alle Porträts in einer Sammlung vorgelegt werden. Begonnen wurde die Reihe mit Regine Hildebrandt, dem Journalisten Jürgen Kuttner und Heinz Berggruen. Die ersten Interviews waren als Pilotprojekt zu verstehen, für das ein Folgeantrag auf Förderung gestellt ist. Heike Zappe, Referat Presseund Öffentlichkeitsarbeit der Humboldt-Universität Projektförderung: Seit ( DM) für die Jahre

9 projekte und -gruppen Wissenschaftliche Vorhaben 17 Stifter: Gottfried Michelmann gestiftete Summe: ( DM) Gottfried Michelmann-Stiftung für die Bibliothek des Öffentlichen Rechts der Juristischen Fakultät Gottfried Michelmann, Senator e. h., Rechtsanwalt und Notar a. D. in Frankfurt am Main, studierte 1933 bis 1937 Rechtswissenschaften an der Berliner Universität Unter den Linden. Motiviert auch durch eine freundschaftliche Verbindung mit dem damaligen Präsidenten der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Meyer, stiftete er 1997 den Betrag von ( DM) für die Bibliothek der Juristischen Fakultät auf dem Gebiet des Öffentlichen Rechts. Das Stiftungskapital wird von der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft als Sondervermögen einer unselbstständigen Stiftung verwaltet. Jährlich werden ( DM) für den Ankauf von Monographien des Fachgebietes zur Verfügung gestellt. Ein Exlibris in den angekauften Büchern nennt den Stifter und soll die Leser auf die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements hinweisen. Diese Stiftung erhält besonderes Gewicht dadurch, dass nach 1990 der Bestand an Fachliteratur in der rechtswissenschaftlichen Bibliothek nahezu komplett ersetzt werden musste. Am 25. Oktober 2004 hat die Juristische Fakultät in Anwesenheit des Stifters die separate Michelmann-Bibliothek eingerichtet, in der als Schwerpunkt Bücher zum Öffentlichen Recht, zur juristischen Zeitgeschichte und zur Gesetzgebung aufgestellt sind. Stiftung für Tropische Agrarforschung Prof. Dr. Knud Caesar, pensionierter Professor für tropischen Pflanzenbau an der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät, begründete 1999 gemeinsam mit seiner Frau Hildegard die Stiftung für Tropische Agrarforschung. Ihr Ziel ist es, deutschen Studierenden der Agrarwissenschaften zu ermöglichen, Erfahrungen in der wissenschaftlichen Arbeit in und mit Entwicklungsländern der Tropen und Subtropen zu sammeln und sie damit auf berufliche Tätigkeiten in diesen Regionen vorzubereiten. Dies geschieht in der Regel durch die Anfertigung einer Diplom- oder Masterarbeit vor Ort. Die Stiftung gewährt Zuschüsse für die Reise- und Aufenthaltskosten sowie weitere damit verbundene Aufwendungen (Versicherungen z. B.). Die Geförderten bisher rund 20 Personen werden von einem Stiftungsrat nach Antrag ausgewählt. Mit der Mittelvergabe wirkt die Stiftung positiv auf die Qualität der Konzeptionen und der Ergebnisse ein. Sie ist nicht rechtsfähig und im Stifterverband für die deutsche Wissenschaft angesiedelt. Die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft zahlt die Fördermittel an die Studierenden aus und überwacht die satzungsmäßige Verwendung in Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat. Stifter: Knud und Hildegard Caesar Die Stiftung vergab bisher folgende Fördersummen: 2000: (7.966,21 DM) 2001 : (11.946,14 DM) 2002: 5.084, : 3.775

10 projekte und -gruppen Hannelore Lünstroth-Bajramali, Frauenbeauftragte des Fachbereichs Physik der Technischen Universität Berlin, für das universitätsübergreifende Organisationskomitee von Humboldt-, Technischer und Freier Universität Berlin Projektlaufzeit: November (2.000 DM) Kiss the Future! Erste bundesweite Physikerinnen-Tagung Der Anteil der Frauen in den Naturwissenschaften ist relativ gering und auch in der Professorenschaft sehr klein. Besonders ausgeprägt ist diese Situation in der Physik. Nach mehreren regionalen Treffen war Kiss the Future! die erste bundesweite und bisher größte Tagung für Physikerinnen, die in Berlin an der Technischen Universität und an der Humboldt-Universität durchgeführt wurde. Rund 150 Teilnehmerinnen Studentinnen, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, Physikerinnen in der Industrie und Lehrerinnen der Physik besuchten die Tagung. Ziel der Tagung war, neben dem wissenschaftlichen Austausch, Frauen in der Physik in den unterschiedlichen Phasen ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung in der männlich dominierten Wissenschaftslandschaft Deutschlands zu fördern und zu unterstützen. 15 Professorinnen und weitere Referentinnen konnten für Vorträge gewonnen werden. Das Programm umfasste Haupt- und Fachvorträge sowie Beiträge zu frauenspezifischen Themen. Beispielsweise referierte Prof. Dr. Cecilia Jarlskog (Universität Lund, Mitglied des Nobelpreiskomitees) über The origin of laws of nature. What we have learned since the time of Lise Meitner und Prof. Dr. Dagmar Schipanski (Universität Ilmenau) über Chancengleichheit in der Wissenschaft Utopie und Realität. Einstieg und Aufstieg von Frauen in der Forschung. Der Förderbeitrag der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft wurde für den Druck des wissenschaftlichen Tagungsbandes verwendet. Der Tagesspiegel berichtete am 15. November 1997, dass immer noch Vorbehalte Frauen gegenüber in den Naturwissenschaften feststellbar seien. Das schlüge sich auch im geringen Anteil von Professorinnen in der Physik nieder. Berlin sei als Ort der ersten bundesweiten Tagung gewählt worden, weil Physik an den drei Berliner Universitäten gelehrt werde. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft richtete nach einer Initiative der Tagungsteilnehmerinnen einen Arbeitskreis Chancengleichheit ein. Humboldt-Universitäts-Stipendium Elitenentwicklung durch ein Universitäts-Wirtschafts-Netzwerk Seit dem Studienjahr 2001/2002 vergibt die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft in Kooperation mit der Siemens AG München jährlich an drei Studierende im Rahmen des universitären Stipendienprogramms das Humboldt-Universitäts-Stipendium Elitenentwicklung durch ein Universitäts-Wirtschafts-Netzwerk. Die Siemens AG hat dafür großzügig Fördermittel zur Verfügung gestellt. Herausragenden internationalen Studierenden, vorzugsweise von Partneruniversitäten der Humboldt-Universität in Russland, werden Studienaufenthalte an der Humboldt-Universität, Intensivkurse in deutscher Sprache sowie Praktika im Unternehmen Siemens AG oder in anderen Betrieben ermöglicht. Bevorzugte Fachbereiche für die Stipendienvergabe sind die Wirtschafts- und Naturwissenschaften. Zuletzt wurden im Oktober 2004 drei Studierende der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität (einer der Wirtschaftsgeographie und zwei der Wirtschaftswissenschaften) in die Förderung aufgenommen. Sie werden mit insgesamt rund gefördert. Es darf erwartet werden, dass die Geförderten nach ihrer Rückkehr als Botschafter der Humboldt-Universität wirken. Seit der Gründung des Programms wurden insgesamt 14 Stipendiaten (13 aus Russland und einer aus Kuba) gefördert. Stifter: Siemens AG Projektunterstützung: Seit 2001

11 projekte und -gruppen Antragsteller: Prof. Dr. Henning Wrede, Winckelmann-Institut Projektförderung: (318,75 DM) Museumsführer Ein Museum im Wartestand. Die Abgußsammlung antiker Bildwerke Für die Sammlungen des Winckelmann-Instituts wurde das Universitätsgebäude rückwärtig mit Anbauten erweitert. Der Museumsführer, verfasst von Veit Stürmer und Henning Wrede, erschien im Verlag Willmuth Arenhövel, Berlin, 1998, stellt diese Sammlungen erstmals in breiter Form dar. Er beschreibt zunächst die Geschichte des Typus Universitätssammlung und die Anfänge der Berliner archäologischen Universitätssammlungen bei Eduard Gerhard ( ), um dann mit zahlreichen Abbildungen die weitere Entwicklung nachzuzeichnen unter den Überschriften Vom Apparat zum Museum ( ), Die Ausstellungsräume, Glanz und Untergang. Die Ära Rodenwaldt ( ), Wiederaufbau und Hoffnungen ( ), Die Auflösung des Museums ( ), Planungen zur Wiedereinrichtung eines Abguss-Museums seit 1956, Dem Vergessen entrissen, aber unzugänglich und schließlich Ein Universitätsmuseum für Abgüsse klassischer Bildwerke aus heutiger Sicht. Die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft übernahm einen Teil der Druckkosten, um dem Institut zu ermöglichen, sein Projekt öffentlichkeitswirksam zu dokumentieren. Die Publikation hat sowohl innerhalb der Universität als auch in der Öffentlichkeit auf die Sammlung aufmerksam gemacht und bewirkt, dass die Universität einen Museumsraum mit Sammlungsprojekten eröffnete. IX. Internationaler Kant-Kongress Die Internationalen Kant-Kongresse stellen eines der wenigen Großereignisse in der Philosophie dar, die alle fünf Jahre im Wechsel zwischen den USA und Europa stattfinden. In 18 Sektionen von Der vorkritische Kant über Kants Religionsphilosophie bis Kant und die Folgen konnten rund Teilnehmer über 400 Referate aus allen Bereichen der Kant-Forschung unter besonderer Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die Berliner Aufklärung besuchen (Plenarvorträge durch eingeladene Referenten und Sektionssitzungen mit Diskussion). Zum Rahmenprogramm des Kongresses zählte eine Rede des damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau zum Verhältnis von Geist und Macht, eine Ausstellung Kant und die Berliner Aufklärung in der Staatsbibliothek und die erstmalige Verleihung des Internationalen Kant-Preises an den Oxforder Philosophen Peter F. Strawson. Die Kongressvorträge erschienen in fünf Bänden unter dem Titel Kant und die Berliner Aufklärung. Akten des IX. Internationalen Kant-Kongresses, hrsg. Volker Gerhardt/Rolf-Peter Horstmann/Ralph Schumacher, Berlin/New York: Walter de Gruyter, Der Tagesspiegel berichtete am 27. März 2000 in einem launigen Artikel ( Diepgen lächelt, metaphysisch ) über die Eröffnung, dass es wahrscheinlich ( ) der größte Kant-Kongress der Geschichte werde und folgerte unter Hinweis auf das vielschichtige Programm: Kant lebt! Die Humboldt-Universität sei eigentlich die Wirkungsstätte der Kant-Überwinder Hegel, Fichte, Schelling, doch auch die seien überwunden worden. Q www2.hu-berlin.de/phil/kantkongress Antragsteller: Prof. Dr. Volker Gerhardt, Institut für Philosophie Projektlaufzeit: März (3.000 DM) Immanuel Kant, Bildnis aus der Portätsammlung der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität

12 Seit 1999 gibt es das Theatertreffen der Berliner Hochschulen. Die Idee zu einem interuniversitäten Theaterfestival entstand durch den Bühnenbeirat eine studentische Initiative des Seminars für Theaterwissenschaften/Kulturelle Kommunikation der Humboldt-Universität und rief angehende Schauspieler, Regisseure, Autoren, Bühnenbildner und Theaterwissenschaftler auf, eigene Projekte gemeinsam zu präsentieren. Das Treffen führt die verstreuten studentischen Theateraktivitäten in Berlin an der studio bühne mitte der Humboldtprojekte und -gruppen Vermittlung von Wissenschaft in die Öffentlichkeit Weitere Informationen zum Bscher-Medienpreis : Q Stifter: Dr. Thomas und Astrid Bscher Preissumme: , erstmals 2004 vergeben Bscher-Medienpreis der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft Im Jahr 2004 hat die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft erstmals den mit dotierten Bscher-Medienpreis der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft verliehen. Die Stifter, Dr. Thomas und Astrid Bscher, möchten mit diesem Preis jüngere Forscherinnen und Forscher (bis 45 Jahre) der Humboldt-Universität auszeichnen, die sich in herausragender Weise um die Vermittlung von wissenschaftlichen Ergebnissen über ihr Fach hinaus bemüht und besonders innovative Formen des Dialoges mit der Öffentlichkeit gefunden haben. Der Preis soll dazu beitragen, die verständliche Vermittlung von wissenschaftlichen Inhalten an ein breites Publikum attraktiver zu machen und so die für die Universität wichtige Publizität zu fördern. Den Stiftern ist die Unterstützung der Humboldt-Universität ein großes Anliegen, da sie deren hohen Qualitätsanspruch, ihre Lage in der Mitte Berlins und ihre Lebendigkeit schätzen. Sie verstehen diese Kombination als große Chance für die Humboldt-Universität, das wichtigste Wissenschaftszentrum Deutschlands zu werden, das im Netzwerk von exzellenten Universitäten weltweit verankert ist. Die eingereichten Arbeiten unterliegen keinen Beschränkungen weder thematisch noch konzeptionell. Die Arbeiten können Vorträge, Artikel, Ausstellungen, Film- und Fernsehbeiträge, Internetpräsentationen und andere Formen sein. Ausdrücklich erwünscht sind innovative Gestaltungen der Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Die eingereichten Arbeiten müssen in den drei Jahren vor der Ausschreibung des Bscher-Medienpreises an der Humboldt-Universität entstanden und abgeschlossen worden sein. Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus führenden Vertretern deutscher Medien, Wissenschaftsjournalisten, Mitgliedern der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft sowie weiteren Persönlichkeiten. Der Preis wird jeweils am Ende des Wintersemesters verliehen, die prämierte Arbeit soll Vorbildcharakter für die Wissenschaftsvermittlung in Deutschland haben. Am 22. April 2004 wurden der erste Bscher-Medienpreis sowie zwei Sonderpreise für Medienkompetenz verliehen, ausgewählt aus 22 eingereichten Projekten aller Fachrichtungen. Den ersten Bscher-Medienpreis erhielt Dr. Robert Arlinghaus, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei der Humboldt-Universität, für seine Vermittlung moderner Fischereimanagementansätze und angelfischereilicher Forschungsergebnisse an Angler als direkt betroffene Öffentlichkeit. Mehr Informationen: Diese und alle weiteren in der Ausschreibung für 2004 eingereichten Arbeiten dokumentiert eine als PDF-Datei erhältliche Broschüre: broschuere.pdf 3.6 Theater, Oper und Kunst Das akademische Leben an einer Universität geht über die spezifisch fachlichen Arbeiten hinaus und soll das auch, denn in dem Wort Universität steckt Universalität, die sich nicht allein auf Fakultäten und Disziplinen bezieht. Deshalb hat die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft von Anfang an auch Theater-, Opern-, Kunst- und Musikprojekte gefördert. Studierende der Humboldt-Universität sind an Projekten dieser Art maßgeblich beteiligt und haben Gelegenheit, berufsrelevante Erfahrungen zu machen. In der Regel sind die Projekte in die fachspezifische Lehre eingebunden. Schon kleine Förderbeiträge können eine nur schmale Finanzierungsbasis stärken. Die Förderung von Projekten dieses Themenfeldes ist kein Beiwerk: Die Angehörigen der Universität treffen sich privat während der Veranstaltungen und bringen Freunde und Verwandte mit; Menschen aus Berlin und Touristen aus dem In- und Ausland werden in die Gebäude der Humboldt-Universität gezogen, die sonst nur selten oder keinen Anlass zu einem solchen Besuch haben. Auf diese Weise bieten die künstlerischen Projekte viele Facetten des produktiven Wirkens einer großen und alten Hochschule wie der Humboldt-Universität. neuropolis Jährliches Theatertreffen der Berliner Hochschulen 23 Q und Antragsteller: Studierende als Mitglieder des Organisationskomitees der studio bühne mitte mit Unterstützung von Prof. Dr. Wolfgang Mühl-Benninghaus, Seminar für Theaterwissenschaft/Kulturelle Kommunikation Projektlaufzeiten und Fördersummen: 3. Theatertreffen (3.840 DM) Februar Theatertreffen Februar Theatertreffen Januar 08. Februar Theatertreffen Januar 07. Februar 2004

13 projekte und -gruppen Universität zusammen und dient als Plattform, mit eigenen Arbeiten an die Öffentlichkeit zu treten und praktische Erfahrungen zu sammeln. Angesprochen sind die drei Berliner Universitäten, die Hochschule der Künste, die Hochschule für Schauspiel Ernst Busch, die Hochschule für Musik Hanns Eisler und die Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sieben bis zehn abendfüllende Produktionen und mehrere Kurzstücke wurden zur Aufführung gebracht. Verschiedene Genres (klassisches Sprechtheater, Performance, Video, Kabarett, Revue, Lesung) demonstrierten die Vielfalt und Experimentierfreude des studentischen Theaters. Im Jahr 2002 war das Theatertreffen mit einem Wettbewerb verbunden. Der Preis eine Aufführungsmöglichkeit im professionellen Theater gorki studio wurde von einer fünfköpfigen Fachjury vergeben. Integriert in das Programm waren zwei interne Tage für die künstlerisch Beteiligten mit Workshops und einem Arbeitsgespräch. Der Standortbestimmung des Berliner studentischen Theaters dienten auch Publikumsgespräche und ein neuropolis -Stammtisch an den Spieltagen. Das studentische Theatertreffen war im Jahr 2004 im Zeichen der europäischen Integration durch eine Kooperation mit dem Szczeciner Theatertreffen okno zu neuropolis/okno erweitert und der Zusammenarbeit mit dem theaterhaus mitte, Schloss Bröllin und dem Theatr Kana ergänzt. An sieben Abenden wurden zehn studentische Inszenierungen unterschiedlicher Genres und Sparten auf der studio bühne mitte zur Aufführung gebracht. Unter den zehn Stücken präsentierten sich drei polnische Theaterproduktionen. Beim Szczeciner Festival traten danach Berliner Produktionen gemeinsam mit polnischen auf. Zwischen den beiden Theatertreffen fand in Bröllin ein bilaterales kommunikatives Forum mit zwei theaterpraktischen Workshops statt. Die Theatertreffen hatten zahlreiche positive Presseartikel in den Berliner Medien zur Folge. Die Aufführungen fanden großes Interesse und waren meist ausverkauft. Ausstellung Die Besteigung des Chimborazo / El ascenso al Chimborazo von Ruth Tesmar Zum 200. Jahrestag der Landung Alexander von Humboldts auf Kuba richtete die Universidad de La Habana gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin vom 28. Februar bis 4. März 2000 die Konferenz Diálogos Transatlánticos/Transatlantische Dialoge zu Ehren Alexander von Humboldts in Havanna auf Kuba aus. Sie thematisierte 200 Jahre Lehre durch Forschung im Sinne Humboldts, indem sie die langjährigen partnerschaftlichen Beziehungen dokumentierte, neueste Ergebnisse gemeinsamer Forschung darstellte und weitere Perspektiven für die Zusammenarbeit entwickelte. Im Rahmen der Konferenz zeigte die Ausstellung der Werkfolge in der Casa Alejandro de Humboldt seinem damaligen Wohnhaus eine Bilderreihe aus 22 unikaten farbigen Blättern: Eine imaginäre Nach-Wanderung auf den Spuren Alexander von Humboldts, angeregt durch dessen wegweisende Berichte aus der Neuen Welt. Mit dem Förderbeitrag der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft wurden die Einladungskarten und Plakate für die Ausstellung finanziert. Als Dokumentation entstand nach der Ausstellung, gefördert von der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft, das Künstlerbuch: Hartmut Böhme/Ruth Tesmar, Die Besteigung des Chimborazo. Annäherungen an Alexander von Humboldt, Berlin 2002 (Eigenverlag). Prof. Dr. Ruth Tesmar, Seminar für Künstlerisch-Ästhetische Praxis, Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften der Humboldt-Universität Projektlaufzeit: 28. Februar 31. März (3.000 DM) (Ausstellung) und (2.500 DM) (Bildband)

14 projekte und -gruppen Prof. Dr. Ruth Tesmar, Seminar für Künstlerisch-Ästhetische Praxis (1996, 1999), Universitätsmusikdirektor Prof. Constantin Alex (2002) Projektförderung: 1996, 1999, 2002 Fördersummen: (5.000 DM) (1996, 1999) und (2002) Operninszenierungen im Innenhof des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität Die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt setzten sich für die Verbindung von Wissenschaft und Kunst, für die Verzahnung von Theorie und Praxis als ganzheitliche Bildung ein. Die Leiterin des Seminars für Künstlerisch-Ästhetische Praxis, Prof. Dr. Ruth Tesmar, und der Universitätsmusikdirektor, Prof. Constantin Alex, konzipieren Projekte, die Studierenden aller Fakultäten die Möglichkeit bieten, Forschung, Lehre und Kunst als Einheit zu erleben. Im Gesamtkunstwerk Oper kann die Entstehung einer Inszenierung mit allen Facetten von Bühnen- und Kostümarbeiten bis zur musikalischen Umsetzung in einzigartiger Weise nachvollzogen werden. Undine von E. T. A. Hoffmann Die szenische Aufführung von Undine von E. T. A. Hoffmann open air 1996 war ein Vorhaben, das bis dahin an keiner Universität unternommen worden war. Hoffmann ist als Dichter bekannt, hat sich aber selbst in erster Linie als Musiker betrachtet. Als Solisten wurden vor ihrem Abschluss stehende hervorragende Gesangsstudierende engagiert, die im Rahmen einer Plakataktion auf die geplante Opernaufführung aufmerksam gemacht und zur Mitwirkung aufgerufen worden waren. Die Premiere war am 7. Juli 1996, weitere Aufführungen folgten am 9., 11., und 13. Juli Über die Inszenierung schrieben Ruth Tesmar/Constantin Alex: Sommeroper Undine von E. T. A. Hoffmann, humboldt spektrum 3 (1996), Heft 2, S Orphée et Euridice von Christoph Willibald Gluck Der Orpheus-Stoff ist wie kaum ein anderer geeignet, das Wesen der Oper zu veranschaulichen, schildert er doch die alles bewegende Macht der Musik. Das außergewöhnliche Bühnenbild dieser Inszenierung im Jahr 1999 bestand aus einem 37 m langen und 12 m hohen Gerüst. Auch bei diesem Projekt setzten sich die Aufführenden aus Studierenden (Chor und Orchester) und jungen Absolventen von Musikhochschulen und Konservatorien zusammen. Über die Inszenierung schrieben Ruth Tesmar/Elke Schulze: Koloratur und Kolorit. Klang-, Farb- und Spielraum. Zur Freilichtaufführung der Oper Orphée et Euridice von Ch. W. Gluck (Berlioz-Fassung) im Innenhof der Humboldt-Universität, humboldt spektrum 6 (1999), Heft 3, S Die Inszenierung hatte fünf Aufführungen im Juli Die Kleine Humboldt-Galerie Chronik zum 25jährigen Bestehen In 25 Jahren wurden in der Kleinen Humboldt-Galerie 175 Ausstellungen (einzelne Künstler und thematische Ausstellungen) realisiert, die vorrangig Bezug auf Berlin sowie zu Forschung und Lehre der Humboldt-Universität hatten. Die Galerie war seit ihrer Gründung 1978 ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Universität. Schon in den Jahren vor der Wende erwarb sich die Galerie einen guten Ruf als Ort für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Zunächst als Möglichkeit gedacht, bildenden Künstlern ohne staatliche Förderung ein Forum zu geben, interessierten sich zunehmend auch etablierte Künstler für die Galerie und stellten ihre Werke dort aus. Die Chronik, herausgegeben vom Förderverein Kleine Humboldt-Galerie e. V. und der Kustodie der Humboldt-Universität, stellte die kulturhistorische Bedeutung dieses studentischen Projekts (Studierende verschiedener Fachrichtungen der drei Berliner Universitäten) mittels Fotos, Interviews, Plakatabbildungen und verschiedener Artikel dar und enthält eine lückenlose Ausstellungschronik. Die Chronik wurde an Universitätsangehörige gesandt oder übergeben, um auf die Galerie, ihre Tradition und das Ausstellungsspektrum aufmerksam zu machen. Ein Exemplar lag zwei Wochen im Foyer des Hauptgebäudes aus und lud Studierende, Dozenten und Besucher zum Lesen ein. Die Kleine Humboldt-Galerie beteiligte sich an der Langen Nacht der Wissenschaften Die Chronik war ein Teil ihres Konzepts für diese öffentlichkeitswirksame Veranstaltung. Q galerie/khg.html Dr. Angelika Keune, Kustodin der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität, und Robert Kaul für den Förderverein der Kleinen Humboldt-Galerie e. V. Projektförderung: Béatrice et Bénedict von Hector Berlioz Die Opéra comique Béatrice et Bénedict, für das Jahr 2002 ausgewählt, ist Berlioz letztes, 1862 entstandenes Werk in Anlehnung an Shakespeares Viel Lärm um nichts. Sie thematisiert die Beziehungen der Geschlechter in provokanter Weise: Das namensgebende Paar zeigt offen seine Hassliebe und Verachtung füreinander. Sie werden von einem normalen Liebespaar gespiegelt. Die beiden Widerspenstigen werden über eine Intrige so geschickt gezähmt, dass sie schließlich aus freien Stücken ein Ehepaar werden. Dies aber nur für einen Tag, um das Paradoxon zu leben, dem Widerspruch in sich selbst und in der Beziehung zu entsprechen und ihn sogar zu lieben. Regie und Bühne verantwortete Anne Cornelia Just, Nachwuchssänger und Nachwuchssängerinnen übernahmen die Rollen, Humboldts Philharmonischer Chor und Humboldts Studentische Philharmonie wirkten unter der musikalischen Gesamtleitung von Universitätsmusikdirektor Prof. Constantin Alex mit. Die Premiere war am 14. Juli 2002, vier weitere Vorstellungen folgten vom 16. bis 20. Juli Für alle Operninszenierungen gilt: Die Aufführungen waren eine hervorragende PR für die Humboldt-Universität, hatten eine überwältigende Kartennachfrage und die Presse berichtete in vielfältiger Weise.

15 Q projekte und -gruppen Fundraising für die Humboldt-Universität Sondierung der Einwerbemöglichkeiten von Spendengeldern (Machbarkeitsstudie für eine Fundraising-Kampagne) 4 Übersicht zu allen Projekten nach Themenfeldern 29 Projektlaufzeit: 2002 (Machbarkeitsstudie), Februar September 2004 (Kampagne) Prof. Dr. Anne-Barbara Ischinger, Vizepräsidentin der Humboldt-Universität für Internationales und Öffentlichkeitsarbeit (Machbarkeitsstudie) und Ausfallbürgschaft (Kampagne) Ohne eine ausreichende und langfristig gesicherte Finanzierung ist das Bestehen und die Entwicklung einer Universität gefährdet. Diese Situation ist seit mehreren Jahren eingetreten und erfordert neue Wege zu gehen bei der Beschaffung von finanziellen Ressourcen. Zur Vorbereitung fundierter und erfolgversprechender Aktivitäten zur Einwerbung von Spendengeldern (Fundraising) hat die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft eine Machbarkeitstudie für die Humboldt-Universität ermöglicht. In ihr wurde Anfang des Jahres 2002 die interne Situation der Humboldt-Universität analysiert und die Außenwirkung in Wirtschaftskreisen ermittelt. Hierzu wurden 20 Interviews mit Personen aus der Wirtschaft geführt. Als Ergebnis konnte Fundraising als realistisches Vorhaben für die Humboldt-Universität festgestellt werden. Die Studie bot die Grundlage für eine breite Diskussion in den Gremien der Universität und führte zu dem Beschluss, eine Infrastruktur für professionelles Fundraising aufzubauen. Insbesondere soll unter Mitwirkung der Humboldt- Universitäts-Gesellschaft ein Förderbeirateingerichtet werden. Zur Geschichte der Humboldt-Universität Restaurierung der historischen Arbeitsbibliothek der Brüder Grimm (seit 1997) Bildband Gelehrtenbildnisse der Humboldt-Universität zu Berlin (2001) Erwerb der Originalurkunde des Gründungsstatuts der Universität von 1816 (2000) Panoramabild der Bibliothek der Brüder Grimm im Format 1:1 für Ausstellungen (2002) Die Berliner Universität Unter den Linden während der NS-Zeit Kommilitonen von 1933 Die Vertreibung von Studierenden der Berliner Universität Besuch der Humboldt-Universität in der Woche der Begegnung und Ausstellung (2001/2002) Ringvorlesung Die Berliner Universität unterm Hakenkreuz (2003) Ausstellung Vom Ausschluss zum Abschluss. Berliner Germanistinnen von 1900 bis Studienalltag und Lebenswege (2004) Patenschaftsaktion Mein Museum für Naturkunde Der Auftakt der Suche nach Spendengeldern für die Universität galt dem Museum für Naturkunde. Diese Initiative hatte das Ziel, mit einer Kampagne die Bekanntheit des Museums und dadurch seine Besucherzahlen zu erhöhen sowie die Situation einzelner Stücke der Sammlung durch Patenschaften zu verbessern ihren Erhalt durch Restaurieren zu sichern oder sie in speziell gesicherten Vitrinen erstmals ausstellen zu können. Prominente Personen lenkten mit exemplarischen Patenschaften die Aufmerksamkeit auf diese Aktion. Der Schirmherr, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, übernahm selbst eine Patenschaft. Andere bekannte Paten waren die Fernsehmoderatorin Anne Will oder der Musiker Max Raabe. Die Wall AG übernahm eine Großpatenschaft für den Urvogel Archaeopteryx im Wert von Mit dieser Summe wird eine Sicherheitsvitrine für dieses berühmte Fossil (geschätzter Wert: 10 Millionen ) möglich, so dass es ausgestellt werden kann und nicht mehr, wie bisher, im Tresor verwahrt werden muss. Bis Sommer 2004 konnten über internationale Paten gewonnen und rund Spendengelder eingeworben werden. Neben den vielen Einzelpersonen beteiligten sich auch zahlreiche Verbände, Firmen und Institutionen. Die Aktion war ein voller Erfolg, der in seiner Bedeutung über die hohe Summe an Spendengeldern hinausgeht. Das Museum für Naturkunde genießt große Sympathie in der Öffentlichkeit und soll erhalten bleiben. An einem ersten Patenschaftstag dem offiziellen Ende der Aktion am 2. Oktober 2004 hatten die neu gewonnenen Paten und Patinnen Gelegenheit, bei freiem Eintritt hinter die Museumskulissen zu schauen und sich vom sinnvollen Einsatz ihrer Spenden zu überzeugen. Die Kustoden des Naturkundemuseums führen die Patenschaftsaktion wegen des großen Erfolges fort, so dass weiterhin Interessierte Pate oder Patin eines Exponats werden können. Zeitgeschichte Druckkostenzuschuss Schicksalsjahre einer Universität. Die strukturelle und personelle Neuordnung der Humboldt-Universität zu Berlin von Thomas Raiser (1998) Ausstellung Von der Ausnahme zur Alltäglichkeit. Frauen an der Universität Unter den Linden (1999/2000) Ausstellung Vom Ausschluss zum Abschluss. Berliner Germanistinnen von 1900 bis Studienalltag und Lebenswege (2004) Ehemalige der Humboldt-Universität Ausstellung Von der Ausnahme zur Alltäglichkeit. Frauen an der Universität Unter den Linden (1999/2000) Druckkostenzuschuss For she s a Jolli good fellow. Charlotte Jolles zum Geburtstag (1999) Kommilitonen von 1933 Die Vertreibung von Studierenden der Berliner Universität Besuch der Humboldt-Universität in der Woche der Begegnung und Ausstellung (2001/2002) Ehemaligen-Treffen zum 75jährigen Bestehen des Sportinstituts (2001) Porträtreihe Prominente Ehemalige der Humboldt-Universität (seit 2001) Aufbau eines internetbasierten Alumni-Portals (seit 2003) Ausstellung Vom Ausschluss zum Abschluss. Berliner Germanistinnen von 1900 bis Studienalltag und Lebenswege (2004) Frauenspezifische Themen Kiss the Future! Erste bundesweite Physikerinnen-Tagung (1997) Ausstellung Von der Ausnahme zur Alltäglichkeit. Frauen an der Universität Unter den Linden (1999/2000) Ausstellung Vom Ausschluss zum Abschluss. Berliner Germanistinnen von 1900 bis Studienalltag und Lebenswege (2004)

16 Thematische Übersicht Wissenschaftliche Vorhaben Gottfried Michelmann-Stiftung für die Bibliothek des Öffentlichen Rechts der Juristischen Fakultät (seit 1997) Kiss the Future! Erste bundesweite Physikerinnen-Tagung (1997) Ein Museum im Wartestand. Die Abgußsammlung antiker Bildwerke (1998) Geowissenschaften in Ökonomie und Ökologie Das System Erde (1998) Werkvertrag Archiv für Alternativkultur (1999) 2. Tagung Philosophische Dissertation für Promovierende (1999) 10. Neurobiologischer Doktorandenworkshop (1999) Stiftung für Tropische Agrarforschung (seit 2000) IX. Internationaler Kant-Kongress (2000) 100 Jahre Quantenphysik (2000) 7. Europäische Konferenz über Atom- und Molekülphysik (2001) 10. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie (2001) Walther Arndt-Vorlesung 2001 von Ernst Mayr: Die Autonomie der Biologie (2001) Symposium musik netz werke Ein Symposium für Junge Musik (2001) Humboldt-Universitäts-Stipendium Elitenentwicklung durch ein Universitäts-Wirtschafts-Netzwerk (seit 2001/2002) Symposium Humboldt-Forum Wirtschaft 2003: Über morgen (2003) Erwerb von Autographen für das Lautarchiv der Humboldt-Universität (2004) Vermittlung von Wissenschaft in die Öffentlichkeit Bscher-Medienpreis der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft (2004) Theater/Oper/Musik/Kunst Operninszenierung Undine von E. T. A. Hoffmann (1996) Operninszenierung Orphée et Euridice von Christoph Willibald Gluck (1999) Theaterinszenierung Methusalem oder Der ewige Bürger von Ivan Goll (2001) 3. Theatertreffen der Berliner Hochschulen, neuropolis (2001) fluchtversuche. Dramatische Skizze zum Theater von Gao Xingjian (2001) 4. Theatertreffen der Berliner Hochschulen, neuropolis (2002) Operninszenierung Béatrice et Bénedict von Hector Berlioz (2002) Kabarettrevue Höchste Eisenbahn! von Friedrich Hollaender (2002) Theaterinszenierung Philotas Utoperette (2002) Konzert Fête de la Musique 2002: Humboldt-Bühne mixed beats (2002) 5. Theatertreffen der Berliner Hochschulen, neuropolis (2003) Die Kleine Humboldt-Galerie Chronik zum 25jährigen Bestehen (2003) Theaterinszenierung Hundehotel (2003/2004) 6. Theatertreffen der Berliner Hochschulen, neuropolis/okno (2004) Ausstellungen Was zusammen wächst. Bilder, Rituale und Symbole im vereinigten Deutschland (1997) Präprintium. Moskauer Bücher aus dem Selbstverlag (1998) Von der Ausnahme zur Alltäglichkeit. Frauen an der Universität Unter den Linden (1999/2000) Die Besteigung des Chimborazo / El ascenso al Chimborazo von Ruth Tesmar (2000) Kommilitonen von 1933 Die Vertreibung von Studierenden der Berliner Universität (2001/2002) Panoramabild der Bibliothek der Brüder Grimm im Format 1:1 (2002) Vom Ausschluss zum Abschluss. Berliner Germanistinnen von 1900 bis Studienalltag und Lebenswege (2004) Alleinfinanzierung durch die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft Erwerb der Originalurkunde des Gründungsstatuts der Universität von 1816 (2000) Ausstattung des Arbeitszimmers des Ersten Vizepräsidenten der Humboldt- Universität mit Bildern zum Gedenken an Alexander von Humboldt (2000) Kommilitonen von 1933 Die Vertreibung von Studierenden der Berliner Universität und Besuch der Humboldt-Universität in der Woche der Begegnung und Ausstellung (2001/2002) Ringvorlesung Die Berliner Universität unterm Hakenkreuz (2003) Erwerb von Autographen für das Lautarchiv der Humboldt-Universität (2004) Weiteres 52. Internationale Deutsche Hochschulmeisterschaften im Rudern in Berlin- Grünau (1999) Erste Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin (2001) Ehemaligen-Treffen zum 75jährigen Bestehen des Sportinstituts (2001) UN-Konferenzsimulation (National Model United Nations) (2004) Vortragsreihe Humboldt-Kinder-Uni (2004) Fundraising für die Humboldt-Universität Machbarkeitsstudie für eine Fundraising-Kampagne (2002) Patenschaftsaktion Mein Museum für Naturkunde (2004)

17 Projektverzeichnis 32 5 Chronologisches Verzeichnis aller Projekte Operninszenierung Undine von E. T. A. Hoffmann 1997 Start der Restaurierung der historischen Arbeitsbibliothek der Brüder Grimm Gründung der Gottfried Michelmann-Stiftung für die Bibliothek des Öffentlichen Rechts der Juristischen Fakultät Ausstellung Was zusammen wächst. Bilder, Rituale und Symbole im vereinigten Deutschland Kiss the Future! Erste bundesweite Physikerinnen-Tagung 1998 Ausstellung Präprintium. Moskauer Bücher aus dem Selbstverlag Tagung Geowissenschaften in Ökonomie und Ökologie Das System Erde Publikation Ein Museum im Wartestand. Die Abgußsammlung antiker Bildwerke von Veit Stürmer und Henning Wrede Ausstellung Von der Ausnahme zur Alltäglichkeit. Frauen an der Universität Unter den Linden Publikation Schicksalsjahre einer Universität. Die strukturelle und personelle Neuordnung der Humboldt-Universität zu Berlin von Thomas Raiser 1999 Gründung der Stiftung für Tropische Agrarforschung Publikation For she s a Jolli good fellow. Charlotte Jolles zum Geburtstag, hrsg. von Manfred Horlitz Werkvertrag Archiv für Alternativkultur 2. Tagung Philosophische Dissertation für Promovierende Operninszenierung Orphée et Euridice von Christoph Willibald Gluck 10. Neurobiologischer Doktorandenworkshop 52. Internationale Deutsche Hochschulmeisterschaften im Rudern in Berlin-Grünau 2000 IX. Internationaler Kant-Kongress Publikation Gelehrtenbildnisse der Humboldt-Universität zu Berlin, hrsg. Der Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin Ausstellung und Katalog der Werkfolge Die Besteigung des Chimborazo / El ascenso al Chimborazo von Ruth Tesmar Ausstattung des Arbeitszimmers des Ersten Vizepräsidenten der Humboldt- Universität mit Bildern zum Gedenken an Alexander von Humboldt Erwerb der Originalurkunde des Gründungsstatuts der Universität von 1816 Tagung 100 Jahre Quantenphysik 2001 Theaterinszenierung Methusalem oder Der ewige Bürger von Ivan Goll 3. Theatertreffen der Berliner Hochschulen, neuropolis 7. Europäische Konferenz über Atom- und Molekülphysik Theaterinszenierung fluchtversuche. Dramatische Skizze zum Theater von Gao Xingjian 10. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie Walther-Arndt-Vorlesung 2001 von Ernst Mayr: Die Autonomie der Biologie Kommilitonen von 1933 Die Vertreibung von Studierenden der Berliner Universität Besuch der Humboldt-Universität in der Woche der Begegnung und Ausstellung Erste Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin Symposium musik netz werke Ein Symposium für Junge Musik Ehemaligen-Treffen zum 75jährigen Bestehen des Sportinstituts Start der Porträtreihe Prominente Ehemalige der Humboldt-Universität Start der Vergabe Humboldt-Universitäts-Stipendium Elitenentwicklung durch ein Universitäts-Wirtschafts-Netzwerk Theatertreffen der Berliner Hochschulen, neuropolis Panoramabild der Bibliothek der Brüder Grimm im Format 1:1 Konzert Fête de la Musique 2002: Humboldt-Bühne mixed beats Operninszenierung Béatrice et Bénedict von Hector Berlioz Machbarkeitsstudie für eine Fundraising-Kampagne der Humboldt-Universität Kabarettrevue Höchste Eisenbahn! von Friedrich Hollaender Theaterinszenierung Philotas Utoperette Theatertreffen der Berliner Hochschulen, neuropolis Symposium Humboldt-Forum Wirtschaft 2003: Über morgen Ringvorlesung Die Berliner Universität unterm Hakenkreuz Theaterinszenierung Hundehotel Ausstellung Vom Ausschluss zum Abschluss. Berliner Germanistinnen von 1900 bis Studienalltag und Lebenswege Start des Aufbaus eines internetbasierten Alumni-Portals Theatertreffen der Berliner Hochschulen, neuropolis/okno Fundraising-Patenschaftsaktion Mein Museum für Naturkunde Publikation Die Kleine Humboldt-Galerie Chronik zum 25jährigen Bestehen, hrsg. Förderverein Kleine Humboldt-Galerie e. V./ Kustodie der Humboldt-Universität Vortragsreihe Humboldt-Kinder-Uni Erste Verleihung Bscher-Medienpreis der Humboldt-Universitäts- Gesellschaft UN-Konferenzsimulation (National Model United Nations) Erwerb von Autographen für das Lautarchiv der Humboldt-Universität

18 Impressum 34 Impressum Humboldt-Universitäts-Gesellschaft Verein der Freunde, der Ehemaligen und Förderer e. V. Sitz: Humboldt-Universität zu Berlin Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Unter den Linden Berlin Postanschrift: Unter den Linden Berlin Internet: ines.bartsch@hu-berlin.de Herausgeber: Prof. Dr. h. c. Hartwig Piepenbrock (Vorstandsvorsitzender) Konzept und Redaktion: RA Ruprecht Röver (verantw.), Ines M. Bartsch, Dr. Harald Schnur Stand: November 2004 Bildnachweis: Autoren, Promo, privat, Heike Zappe, Christa Petersen, Sylvia Scholz, David Ausserhofer, Klaus Joachim Grigoleit Gestaltung: Unicom Werbeagentur GmbH Druckerei: mediabogen GbR, Produktionsagentur für Digital- und Printmedien, Berlin Auflagenhöhe: 700 Ex.

19 Unter den Linden Berlin

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