Lebensformen im Hoch- und Spätmittelalter. Erkenntnisgewinnung durch Methoden. nehmen punktuelle Vergleiche zwischen damals und heute vor
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- Maria Vogt
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1 Klasse 7 Lebensformen im Hoch- und Spätmittelalter beschreiben das Dorf als Lebensort der großen Mehrheit der Menschen im Mittelalter. stellen das Kloster als Ort vertiefter Frömmigkeit und kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Leistungen dar. erklären die Burg als Verteidigungseinricht ung, Herrschaftssitz und Lebensraum. stellen die Besonderheiten städtischen Lebens dar. Leben auf dem Land Grundherrschaft (S , 55-57, 60-61) Klosteranlage Mönchtum (S , 68, 72) Burgenanlagen Ritterstand (S ) Merkmale einer Stadt Städtegründungen Hanse (S , 88-91, 93-94, ) nehmen punktuelle Vergleiche zwischen damals und heute vor erklären die Bedingtheit heutiger erklären die Bedingtheit heutiger die Wirkung fiktionaler Texte im Vergleich zu nicht-fiktionalen Texten beschreiben und erklären verbindlich: einen Grundriss auswerten (S ) verbindlich: Recherche zu Sachthemen Statistiken, Diagramme und Schaubilder beschreiben und deuten befragen heutige Klosterbewohner recherchieren zu hist. Sachverhalten (Bibliothek, Internet, Stadtarchiv etc.) und werten die Recherche im Gespräch aus Grundherrschaft Meierhof, Dreifelderwirtschaft, Frondienst, leibeigen, hörig, (un)frei Orden, Benediktinerregel, Hildegard von Bingen Mönch, Nonne, Abt, Laien und Ketzer, Inquisition Ritter, Minne, Adel 11. Jh. Städtegründungspe riode, Stadtrecht, Markt, Patriziat, Zunft, Getto, Bürger, Zunftzwang, Gilde, Privileg 1
2 entwickeln eine Vorstellung von den Veränderungen im europäischen Mittelalter (z. B. Klima, Bevölkerung Siedlungsbewegung, Pest, Mentalitäten). Juden (S ), Pest (S ) stellen Hypothesen zu hist. Sachverhalten auf und machen Verfahrensvorschläge zu ihrer Überprüfung 1348 (Beulenpest erfasst Europa) regionalgeschichtlicher Bezug: Friesoythe eine Hansestadt, Schmiedezunft in Friesoythe, Pestschinken in der St.-Marienschule Friesoythe, Fächerübergreifende Absprachen zum Thema Stadt mit dem Fach Erdkunde Fächerübergreifende Absprachen zum Thema Burgen und Klöster mit dem Fach Kunst Verknüpfung zum Methodenkonzept: Grundriss auswerten, Recherche zu Sachthemen Verknüpfung zum Mobilitätskonzept: Verkehr in Geschichte und Zukunft, Pilgerreisen, Wanderjahre der Gesellen Religiöse und politische Machtstrukturen im Hoch- und Spätmittelalter stellen das Verhältnis zwischen geistlicher und weltlicher Herrschaft am Beispiel des Investiturstreits dar. beschreiben die Begegnung des Christentums mit anderen Religionen im Mittelalter. Investiturstreit (S ) Kreuzzüge Kinderkreuzzug (S ) Beurteilung und erklären, dass die Rekonstruktion von Geschichte einer genauen Befragung der Quellen bedarf (z. B. Autor, Intention, Adressat) recherchieren zu hist. Sachverhalten 1077 Canossa, 1122 Wormser Konkordat, Bann, Gang nach Canossa, Gregor VII., Heinrich IV. 622 Flucht Mohammeds, 1096 erster Kreuzzug, Judentum, Islam, Kreuzzüge Mohammed 2
3 beurteilen die Machtkonzentration in der Hand der Fürsten als Schwächung der Königs-/Kaiserherrschaft im Reich. Kaiser und Fürsten ringen um Macht (S.27) regionalgeschichtlicher Bezug: z. B. mittelalterliche Stadt der Region (Friesoythe) 1356 Goldene Bulle, Kurfürst, Reichstag, Friedrich II. Renaissance, Humanismus, Entdeckungsreisen begründen, warum sich Kunst und Wissenschaft an der Antike orientieren, und erklären die damit verbundene Veränderung des Menschen- und Weltbildes. Renaissance Buchdruck Universitäten Kunst Technik Hexenverfolgung (S , 125f., 129f., 142f., 145f.) Humanismus, Renaissance, Gutenberg, Leonardo da Vinci, 1450 Buchdruck, erläutern die Gründe für die sog. Entdeckungsreisen und beurteilen das Spannungsverhältnis zwischen europäischen Eroberern und Voraussetzungen Entdeckungen Eroberungen Aufstieg Portugals und Spaniens Bevölkerung in Mittel- und Südamerika Die SuS untersuchen in welcher Absicht und zu welchem Zweck historische Karten angefertigt wurde Orientieren sich über räumliche Zustände und Entwicklungen in einer bestimmten Epoche und erfahren, wie die Menschen in vergangenen Zeiten die Welt gesehen 1453 Eroberung Konstantinopels, 1492 Entdeckung Amerikas, indigene Völker, Kolumbus Kolonialismus 3
4 indigenen Völkern sowie dessen Folgen. (S ,158f., 162f.) haben regionalgeschichtlicher Bezug: z. B. Weserrenaissance Fächerübergreifende Absprachen zum Thema Kunst und Wissenschaft, Renaissance mit dem Fach Kunst Fächerübergreifende Absprachen zur Bevölkerung in Mittel- und Südamerika mit dem Fach Erdkunde Verknüpfung mit dem Mobilitätskonzept: Tourismus:früher und heute Bildungs- und Forschungsreisen Reformation und Glaubenskriege Glaubensspaltung - Glaubenskämpfe deuten die Reformation als die bedeutendste Veränderung im religiösen und gesellschaftlichen Leben und in der bisherigen Rolle der mittelalterlichen Kirche. Missstände in der Kirche Ausbreitung der Reformation Bauernkriege Dreißigjähriger Krieg (S , 174f., SuS erklären historische Bedingtheit heutiger SuS erklären, dass die Rekonstruktion von Geschichte einer genauen Befragung der Quellen bedarf (z.b. Autor, Intention, Adressat) Thesen, 1525 Bauernkriege, Ablasshandel, Reformation, Luther, Karl V. nennen die Ursachen des Dreißigjährigen Krieges und beschreiben die politischen und Glaube und Macht (S ) SuS untersuchen die Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung Zusammentragen der Ergebnisse und Dreißigjähriger Krieg, Konfession, Wallenstein Westfälischer Friede 4
5 sozialen Auswirkungen in Mitteleuropa. regionalgeschichtlicher Bezug: z. B. Reformation in der Region, Westfälischer Friede in Münster Friedenssaal) und Osnabrück (Rathaussaal), das Osnabrücker Schloss Fächerübergreifende Absprachen zum Thema Reformation mit dem Fach Religion 5
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