4.2.2.Das Wasserstoff-Molekül H 2 Vergleich der Wellenfunktionen für antiparallele Spinkonfiguration

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1 g Das Wasserstoff-Molekül H 2 Vergleich der Wellenfunktionen für antiparallele Spinkonfiguration a () ϕ ( 2) ϕ ( 2) ϕ ( 1) ψ = ϕ + 1 b a b Heitler-London ( ) ϕ ( 2) + ϕ ( 2) ϕ ( 1) + [ ϕ ( 1) ϕ ( 2) ϕ ( 1) ( 2) ] ψ + g = ϕ a 1 b a b c a a b ϕ b d = 0 Heitler-London + ionisch g [ ϕ () + ϕ () 1 ][ ϕ ( 2) ϕ ( 2) ] ψ = + Hund-Mulliken-Bloch a 1 b a b d = 1 Allgemeine Wellenfunktion ϕ ϕ + dϕ, ϕ ϕ + a a b b b dϕ a d 1 konstanter Koeffizient ψ g = [ ϕ a () 1 + dϕ b () 1 ][ ϕ b ( 2) + dϕ a ( 2) ] [ ϕ ( 2) + dϕ ( 2) ][ ϕ () 1 + dϕ () 1 ] + a b b a

2 Chemische Bindung: Modelle Valenzbindung-Theorie: die an der Bindung beteiligten Atomorbitale überlappen sich, bleiben aber als Atomorbitale erhalten. Heitler-London Modell Molekülorbital-Theorie: die Atomorbitale wechselwirken und bilden neue Orbitale: die Molekülorbitale. Hund-Mulliken-Bloch Modell Besetzung von Einelektronzuständen: aus Linearkombinationen von Atomorbitalen werden Molekülorbitale gebildet die Molekülorbitale werden ihrer energetischen Reihenfolge nach aufgefüllt, unter Berücksichtigung des Pauli-Prinzips die Besetzung energetisch entarteter Orbitale wird nach Hundschen Regel durchgeführt (Anordnung mit parallelen Spin bevorzugt)

3 4.2.3 Homonukleares zweiatomiges Molekül Atome A und B Molekül AB die zentrale Symmetrie des Coulomb-Feldes wird aufgehoben die Elektronen gehören gleichzeitig zu beiden Atomen die ursprünglich miteinander entarteten Zustände spalten auf Quantenzahlen: (n,l,m l,m s ) (n,λ, m s ) l präzediert um die z-achse mit einer gequantelten z-komponente l: keine gute Quantenzahl in AB A l r B l z =λh λ= m l =0,1,2,,l-1, l

4 m λ 0 ±1 ±2 ±3 λ Symbol σ π δ ϕ e - Zahl In nicht-rotierenden Moleküle sind die Drehimpulszustände (Ausnahme:σ) zweifach entartet. Molekülorbitale: Nomenklatur: getrennte Atome (R ) (n,λ) parität Beispiel: 1σ g,1σ u, 2σ g, 2σ u, 2π g,. (λ,n,l) Beispiel: σ1s A, σ2p B vereinigtes Atom (R 0) (n,l,λ) Beispiel: 1sσ, 2sσ, 2pσ, 2pπ,. σ*- antibindend

5 σ u 1s*=σ1s A -σ1s B 1s A 1s B Atom A σ g 1s =σ1s A +σ1s B Molekül Atom B

6 Molekülorbitale Nomenklatur: n,l,λ, Beispiel: 1sσ, 2sσ, 2pσ, 2pπ,. Konfiguration: (1sσ) 2 (1sσ) 2 (1sσ*) 2 Stabil: (1sσ) 2 (1sσ*)2sσ (excimer)

7

8 Besetzung der MOs H 2 -N 2 Bindungsordnung (BO) = Zahl der Elektronen in bindenden Orbitalen minus Zahl der Elektronen in antibindenden Orbitalen geteilt durch 2. Die Bindungsordnung im N 2 -Molekül ist 3, elementarer Stickstoff ist im Grundzustand diamagnetisch (Singulett-Zustand).

9 Besetzung der MOs O 2, F 2 Die Bindungsordnung im O 2 -Molekül ist 2, elementarer Sauerstoff ist im Grundzustand paramagnetisch (Triplett-Zustand).

10 Beispiele 8 Elektronen in bindenden MOs, 4 in antibindenden MOs Doppelbindung

11 Molekülorbitale Nomenklatur: n,l,λ, Beispiel: 1sσ, 2sσ, 2pσ, 2pπ,. Konfiguration: (1sσ) 2 (1sσ) 2 (1sσ*) 2 Stabil: (1sσ) 2 (1sσ*)2sσ (excimer)

12

13 Besetzung der MOs H 2 -N 2 Bindungsordnung (BO) = Zahl der Elektronen in bindenden Orbitalen minus Zahl der Elektronen in antibindenden Orbitalen geteilt durch 2. Die Bindungsordnung im N 2 -Molekül ist 3, elementarer Stickstoff ist im Grundzustand diamagnetisch (Singulett-Zustand).

14 Besetzung der MOs O 2, F 2 Die Bindungsordnung im O 2 -Molekül ist 2, elementarer Sauerstoff ist im Grundzustand paramagnetisch (Triplett-Zustand).

15 Beispiele 8 Elektronen in bindenden MOs, 4 in antibindenden MOs Doppelbindung

16 Heteronukleares zweiatomiges Molekül σ*=1s A -1s B 1s A 1s B Atom A (H) σ =1s A +1s B Molekül (HHe) + Atom B (He + )

17 Mehrelektronenzustände von zweiatomigen Molekülen A L = L( L +1)h B L r A S = S( S +1)h B S r L z =±Λh, mit Λ= Σλ i Λ= 0,1,2, Symbole: Σ, Π, S r L r J z =Ωh J r L z =Λh S z =Σh S z = Σh, mit Σ = S, S-1,, -S Spektroskopiescher Term: 2S+1 Λ Ω g, u: Parität d. Gesamtwellenfunktion +, - : symmetrisch bzw. antisymmetrisch gegenüber einer Spiegelung an einer Spiegelebene durch die Kernverbindungslinie

18 Spektroskopiescher Term: 2S+1 Λ Ω Beispiel: Ein Zustand sei durch (2pπ)(3sσ)(3dπ) mit 4 3/2 bezeichnet. Es gibt 3 Valenzelektronen mit: n= 2, l=1, λ=1 n= 3, l=0, λ=0 n= 3, l=2, λ=1 Für den Bahndrehimpuls gilt: Λ=1+1=2, daher Für den resultierenden Spin gilt: S=1/2+1/2+1/2=3/2, daher 2S+1=4 Wegen der Multiplizität 4 sind die folgende Konfigurationen möglich: 4 7/2, 4 5/2, 4 3/2, 4 1/2 Aufspaltung: W=A L S W= Spin-Bahn-Wechselwirkungsenergie

19 Spektroskopiescher Term: 2S+1 Λ Ω m l1 m l2

20 Mögliche Konfigurationen der beiden äußersten Elektronen im O 2 -Molekül

21 Spektroskopische Terme Grundzustand und tiefste elektronische Anregungs- Zustände des H 2 -Moleküls

22 Elektronische Terme des H 2 -Moleküls

23 Berechnete Potentialflächen für verschiedene Anregungszustände des H 2 -Moleküls R e (n=4) R e (n=1)

24 Spektroskopische Terme Elektronenkonfiguration homonuklearer zweiatomiger Moleküle Die eingeklammerten Moleküle sind nicht stabil. Diese Reihenfolge der Orbitale ist nicht in allen Fällen die energetische Sequenz. zb.o 2,F 2

25 5. Elektronen- und Rotations- Spektren von Molekülen

26 Absorptionsspektren Optische Dichte Elektronischer Übergang S 0 S 2 von Benzol: In der Gasphase: Rotations-Schwingungsstruktur Im Kristall: Spektrale Verschiebung gegenüber dem Lösungsspektrum Zweite Progression von Schwingungsbändern: Kristallsymmetrie beeinflusst die Symmetrie der Schwingungszustände

27 Energetische Niveaus in Moleküle I und II: Elektronische Zustände v: Quantenzahl der Schwingungsniveaus J: Quantenzahl der Rotationsniveaus E = E el + E vib + E rot

28 Optische Molekülspektren Rotationsspektren: Übergänge zwischen den Rotationsniveaus eines gegebenen Schwingungsniveaus Mikrowellen, Ferninfrarot Rotationsschwingungsspektren: Übergänge zwischen den Rotationsniveaus eines bestimmten Schwingungsniveaus zu den Rotationsniveaus eines anderen Schwingungsniveaus im gleichen Elektronenzustand Infrarot Elektronenspektren: Übergänge zwischen zwei Elektronenzustände Sichtbar, UV, Röntgenstrahlen Beispiel: HCl

29 5.1. Lichtabsorption: Elektronische Banden E = E el + E vib + E rot E ν =0 E ν =0 Intensität: bestimmt durch die Übergangsmatrixelemente und durch die Auswahlregeln: S = 0; Λ = 0; ±1; g u; + +; - -

30 Energie Franck-Condon Prinzip Elektronenübergänge erfolgen senkrecht unter Erhaltung des Kernabstandes R und mit größter Wahrscheinlichkeit zwischen den Bereichen der Wellenfunktion χ(r) in denen die Amplitude am größten ist. R e =R e R e >R e R Übergangswahrscheinlichkeit: χ v' ( R) χ ( ) v' ' R dvkerne Intensität

31 Photodissoziation D Direkte Photodissoziation durch Rotations-Schwingungs-Anregung nur durch Mehrquantenabsorption unter großen Photonenfluss möglich! z.b. mit Hilfe CO 2 Laser AB + nhν vib A*+B* (+E kin ) D Photodissoziation durch eine elektronische Anregung viel wahrscheinlicher!

32 Absorption und Fluoreszenz Absorptionsspektrum: Schwingungsstruktur des elektronischen Anregungszustandes Fluoreszenzspektrum: Schwingungsstruktur des elektronischen Grundszustandes

33 Absorption, Fluoreszenz und Phosphoreszenz

34 Elektronische Spektren größerer Moleküle: Chromophore C O Absorption durch nicht-bindende Elektronen, die zu einer lokalisierten Gruppe im Molekül gehören Beispiel: Carbonyl - Gruppe Ein Elektron von O wird in ein leeres Orbital der C=O Bindung angeregt Absorption bei ~290 nm (4.3 ev) C O

35 Elektronische Spektren größerer Moleküle: d d Übergang Oktaedrischer Komplex (d 1 ) O e g Die energetische Entartung der d-orbitale wird im Metall- Komplexe der d-gruppe aufgehoben t 2g O - Ligandenfeldaufspaltungs- Parameter Charakteristische Absorption: ~500 nm (2.5 ev) [Ti(OH 2 ) 6 ] 3+ in Lösung g g Übergang nur möglich wenn das Inversionszentrum durch eine asymmetrische Schwingung aufgehoben wird! Vibronischer Übergang

36 d d und Ladungs-Transfer- (CT-) Übergang Absorption: ein Elektron wird vom Liganden zu einem d-orbital des zentralen Atoms übertragen (Ligand zu Metall-Ladungs-Transfer = LMCT) oder umgekehrt (Metall zu Ligand-Ladungs-Transfer = MLCT) Großes Übergangsdipolmoment Starke Absorption 2500 d - d CT von Ni O O N N O O Ni O d * x²-y² O 2- ε / M -1 cm ε / M -1 cm -1 d xy d z² λ / nm 0 d xz d yz

37 Elektronische Spektren größerer Moleküle: π π* Übergang Absorption durch ein Elektron einer π-bindung und Anregung des Elektrons in ein anti-bindendes π*- Orbital π* Charakteristische Absorption für C=C: 180 nm (7 ev) π

38 Elektronische Spektren größerer Moleküle: π π* Übergang Absorption durch nicht-bindende aber über das ganze Molekül delokalisierte Elektronen π* : tiefste elektronische Anregungen aromatischer Molekülen (Tetracen)

39 Elektronische Spektren größerer Moleküle: Kristallochromie - Rot-Verschiebung der Absorptionsbanden in Kristallen im Vergleich zu den Banden in Lösung durch intermolekulare Wechselwirkung

40 Elektronische Spektren größerer Moleküle: Fluoreszenz Spektrale Verschiebung mit zunehmender Ausdehnung des π-elektronensystems

41 Elektronische Spektren größerer Moleküle: π π* Übergang Konjugierte Ketten: z. B. lineare Polyene C 6 H 5 -(CH=CH) n -C 6 H 5 Verschiebung der Absorption zu größeren Wellenlängen mit zunehmender Konjugationszahl

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