Fernstudieren in der Schweiz. Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) Universitäre Fernstudien Schweiz (FS-CH)

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1 Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) Universitäre Fernstudien Schweiz (FS-CH)

2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Der gesellschaftliche Stellenwert von Bildung wächst und wächst. Nicht von ungefähr sprechen wir heute vom «lebenslangen Lernen». Besonders verzeichnen wir nach wie vor einen steigenden Bedarf an hochqualifizierten Absolventen und Absolventinnen der Universitäten und Fachhochschulen. Das Fernstudium ist heute weltweit anerkannt und in Lehre und Forschung den tradierten Hochschulen gleichgestellt. Mit seinen mediengestützten zeit- und ortsunabhängigen Lehrmethoden spricht es Menschen an, die mitten im Beruf stehen, Verantwortung für eine Familie tragen, An gehörige pflegen oder aufgrund anderer persönlicher Lebensumstände nicht an einer Präsenzuniversität studieren können. Fernstudium bedeutet mehr Flexibilität und Durchlässigkeit im Hochschulbereich. Es bedeutet Praxis nähe im Studium, da der überwiegende Teil der Fernstudierenden im Beruf steht und in vielen Fällen berufspraktische Erfahrungen mit dem individuellen Lernen verbinden kann. Das Fernstudium hat somit eine eigene Zielgruppe und steht nicht in Konkurrenz zu den jungen Abiturientinnen und Abiturienten an den Präsenzuniversitäten. Sie werden sich fragen, wozu dient das vor Ihnen liegende Magazin? Seit mehr als 20 Jahren hat sich auch gleichsam auf leisen Sohlen Fernstudium entwickeln können. Dennoch stossen seine Protagonisten immer noch häufig auf Unkenntnis, Missverständnisse oder gar Ablehnung. Deshalb wollen wir die bisherigen Leistungen des Fernstudiums zeigen. Dabei gehen wir auf den Entwicklungsprozess ein und stellen die Fernfachhochschule Schweiz und Universitäre Fernstudien Schweiz näher vor. Daneben betrachten wir die spezifische Fernstudienforschung und die weltweit weiter wachsende Bedeutung des Fernstudiums. Und schliesslich wagen wir einen Blick in die Zukunft und werben für eine nachhaltige Förderung und Etablierung des Fernstudiums. Das Magazin erscheint in deutscher, französischer und italienischer Sprache. Hubert Groten Nathalie Berchtold Muriel Macgeorge Natascha In-Albon (Redaktionsteam) Brig Pfäffikon SZ Siders, Dezember 2013 Jede Bezeichnung von Personen oder Funktionen in diesem Magazin gilt in gleicher Weise für Frauen und Männer.

3 INhaltsverzeichnis Editorial 2 Stimmen zum Fernstudium 4 Historischer Rückblick 14 Institutionen 20 Fernfachhochschule Schweiz 22 Universitäre Fernstudien Schweiz 40 Fernstudienforschung 62 Hochschulen und Fernstudium: heute und morgen 68 Quo vadis? 74

4 Editorial Die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Schweiz hängt mehr denn je von der Qualifikation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ab. Sie bilden das stabile Fundament unserer erfolgreichen Volkswirtschaft. Allerdings wachsen die Anforderungen an die Humanressourcen stetig. Und obwohl die Schweiz über ein hochentwickeltes Bildungssystem verfügt, wächst der Mangel an qualifizierten Fachkräften. Besonders der Hochschulbereich muss sich den damit verbundenen Herausforderungen stellen. Wissen ist der zentrale Rohstoff der modernen Gesellschaft. Allerdings werden die Innovationszyklen des Wissens immer kürzer. Lebenslanges Lernen ist deshalb kein Schlagwort mehr, sondern, sich lebenslang neues Wissen anzueignen, wird immer wichtiger. Die Politik hat dies erkannt und in beträchtlichem Umfang Investitionen im Bildungssektor geleistet. Vor diesem Hintergrund ist auch das Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (HFKG) zu werten. Dies allein genügt jedoch nicht. Es geht auch darum, neue Wege zu finden, die helfen, das vorhandene Bildungspotential stärker als bisher auszuschöpfen. Die moderne Wissensgesellschaft wird zunehmend zu einer hochgradig digitalen Gesellschaft, in der die Informationsund Kommunikationstechnologien in den Bildungsprozessen neue flexible Wege des Lehrens und Lernens möglich machen. Universitäre Fernstudien Schweiz und die Fernfachhochschule Schweiz, beide mit Sitz in Brig, geben hierfür ein überzeugendes Bei spiel. Sie nutzen die Systemvorteile eines mediengestützten Fernstudiums und bieten zeit- und ortsunabhängige und damit flexible Studienmöglichkeiten an. Durch Kombination von virtueller Lehre und Betreuung, Printmedien und Präsenzphasen wird eine Zielgruppe angesprochen, die die Angebote der Präsenzhochschulen nicht nutzen kann. Für die quantitativ am stärksten betroffene Zielgruppe der Berufstätigen eröffnet das moderne Fernstudium die Möglichkeit, sich neben dem Beruf auf Hochschulniveau zu qualifizieren. Die dem Fernstudium innewohnenden Individualisierungschancen ihren Wert allerdings nicht nur aus einer Perspektive der praktischen Verwertbarkeit. Jeder kann hier etwas für sich tun, seine und Kreativität Originalität werden gefordert und in ihrer Entwicklung unterstützt. Es ist zu erwarten, dass dies nicht nur der gewinnen eigenen Lebensplanung, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes zu Gute kommt. Vor diesem Hintergrund ist heute das Fernstudium national und international in seiner Komplementärfunktion für den tertiären Bildungssektor anerkannt. Universitäre Fernstudien Schweiz und die Fernfachhochschule Schweiz haben hier Pionierarbeit geleistet. Mehr als «Das moderne Fernstudium verbindet Studium und Beruf Theorie und Praxis. Die Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes kön nen davon nur profitieren. Moderne Fernstudiensysteme sind weltweit in ihrer Komplementärfunktion im ter tiären Bildungssektor anerkannt.» Vergleiche anderen mit begründen für die Schweiz ein vorsichtig Studierende nutzen die Studienmöglichkeiten. nationalen europäischen Fernstudiensystemen geschätztes Nachfragepotential in der Grössenordnung von Studierenden. Mit dem Magazin «Fernstu die - ren» zeigen wir die bisherigen Leistungen der beiden Institutionen auf und eröffnen den Dialog für deren Weiterentwicklung zu einem Kompetenzzentrum für Fernstudien in der Schweiz. 2 < Dr. phil. I Hans Widmer Präsident Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) ehemaliger Nationalrat Wilhelm Schnyder > Präsident Universitäre Fernstudien Schweiz (FS-CH) ehemaliger Regierungsrat 3

5 Das Fernstudium ist heute weltweit anerkannt. Es spricht Zielgruppen an, Stimmen zum Fernstudium die nur unter den flexiblen Bedingungen eines Fernstudiensystems studieren können. Dies führt zu einer breiteren Ausschöpfung des Bildungspotentials und nützt gleichermassen den Einzelnen und der Gesellschaft. Die nachfolgenden Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, und ganz besonders einer Absolventin und eines Absolventen unterstreichen exemplarisch auf eindrucksvolle Weise die Akzeptanz des Fernstudiums.

6 Stimmen zum Fernstudium aus der Wissenschaft «Die Moderne hat die Grenzen von Zeit und Raum, denen unser Leben unterliegt, dramatisch verschoben. Den globalisierten Warenströmen entspricht der freie Fluss von Information und Wissen in digitalisierten Medien über globale Netzwerke. Mit den Potentialen der Vernetzungstechnologien bieten sich neue und verbesserte Möglichkeiten, das Lernen von der Zeit- und Ortsgebundenheit zu lösen und damit den gestiegenen Bedürfnissen nach flexibler Wissensaneignung in einer dynamischen Gesellschaft zu entsprechen. Dieser Herausforderung kommt das Bildungsmodell des Fernstudiums in besonderem Masse entgegen. An der Fernfachhochschule Schweiz und Universitäre Fernstudien Schweiz wurde dies klar erkannt und die strategische Leitlinie von der E-Hochschule formuliert. Damit positionieren sich die beiden Institutionen zukunftsträchtig, um den sich verändernden Bildungsanforderungen immer breiterer Schichten zu entsprechen.» «Bildung wird immer wichtiger. Dies bedeutet auch für die Schweiz, alles zu tun, um das in unserer Gesellschaft vorhandene Bildungspotential weiter auszuschöpfen. Hier sehe ich den besonderen Wert des Fernstudiums. Es macht vielen Menschen ein Hochschulstudium möglich, denen aufgrund ihrer spezifischen Lebenssituation der Weg an eine Präsenzhochschule verschlossen bleibt. Dies gilt nicht nur für schon im Beruf stehende, sondern beispielsweise auch für viele Frauen, die sich durch die Erziehung ihrer Kinder an der Aufnahme eines Studiums gehindert sahen oder auch für viele Menschen, die ihr Potential erst Jahre nach ihrem Schulabschluss entdecken. Mein Respekt gilt daher der Arbeit der Fernfachhochschule Schweiz und Univer sitäre Fernstudien Schweiz. Sie haben schon früh den wachsenden Stellenwert des Fernstudiums erkannt. Nun gilt es, dieser Entwicklung die notwendige Nachhaltigkeit zu verschaffen.» < Prof. Dr. Thomas Myrach Direktor Institut für Wirtschaftsinformatik, Uni Bern Prof. Dr. Markus Hodel > Rektor der Hochschule Luzern Foto: Jolanda Flubacher Derungs «Der Stellenwert von Bildung wächst stetig und ist zu einem lebensbestimmenden Wert in den modernen Gesellschaften geworden. Gerade wächst der Bedarf an hochqualifizierten Absolventinnen und Absolventen der Universitäten und Fachhochschulen stark. Für den tertiären Bildungssektor bedeutet dies, nicht nur die Lehrkapazitäten auszuweiten, sondern neue flexiblere Formen eines Studiums anzubieten. Dies, um auch diejenigen zu erreichen, denen ein Studium unter den Bedingungen unserer Präsenzhochschulen nicht möglich ist: Menschen, die mitten im Beruf stehen, eine Familie betreuen, Angehörige pflegen oder aufgrund anderer Lebensumstände bisher nicht studieren konnten. Der Blick über die Grenzen zeigt, dass hierfür mit dem Fernstudium in verschiedenen Ländern eine überzeugende Antwort gegeben wird. Für Europa steht hier beispielhaft die britische Open University mit heute Studierenden, die spanische Fernuniversität mit Studierenden sowie die deutsche FernUniversität in Hagen, die nach der Zahl ihrer Studierenden die grösste deutsche Hochschule ist, und sich anschickt, trotz eines noch begrenzten Fächerangebots, demnächst die Marke von Studierenden zu überspringen. In der Schweiz haben Universitäre Fernstudien Schweiz und die Fernfachhochschule Schweiz auf diesem Feld wertvolle Pionierarbeit geleistet. Diese Aktivitäten stossen in den traditionellen Hochschulen zum Teil auf Skepsis, wenn nicht gar auf Widerstand. Die spezifische Zielgruppe der Fernstudierenden nimmt den Präsenzuniversitäten jedoch nichts weg. Sie lässt sich auch nicht trotz Multimedia nebenher bedienen. Die Institutionalisierung des Fernstudiums eröffnet dagegen einen modernen und wichtigen neuen Bildungszweig, den es nachhaltig zu fördern und für die Zukunft abzusichern gilt.» «Ohne Fernstudium wäre ich selber nie an die Universität gekommen. In den Jahren erarbeitete ich in einem Ferngymnasium den Stoff für die externe Maturitätsprüfung. Damals gab es noch keine Informatik. Das Prinzip war aber damals schon dasselbe wie heute: Arbeit zuhause und Kurse am Wochenende. Einsenden von Arbeiten, Korrektur und Bewertung durch bewährte Lehrkräfte. Meine eigene Erfahrung lässt mich ohne Zögern sagen, dass die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) und Universitäre Fernstudien Schweiz (FS-CH) zwei höchst anerkennenswerte Institutionen sind, welche lernbegierigen und einsatzwilligen Menschen den Weg zu einer höheren Bildung in einer schönen Palette von späteren Berufsfeldern erschliessen. Ich kenne persönlich den Bachelor-Studiengang Rechtswissenschaften der FS-CH und bin von seiner Qualität überzeugt. FFHS und FS-CH setzen sehr zeitgemässe und fortschrittliche Lehrinstrumente ein, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Studienprogrammen eine hohe Zeitsouveränität für die Erarbeitung des Stoffes eröffnen, ein Muss für Menschen, die in der Arbeitswelt stehen und dort während des grössten Teils der Woche ihren Mann oder ihre Frau stellen müssen. Die FFHS und FS-CH sind ausgezeichnete Ergänzungen zu den Präsenzuniversitäten und Präsenzfachhochschulen. Sie bieten Bildungschancen für Damen und Herren, die keinem Präsenzunterricht folgen können, und sie tragen auf diese Weise zur Verwirklichung der Bildungschancengleichheit bei.» < Prof. Dr. Gerhard Schmitt Delegierter für Internationale Institutionelle Angelegenheiten ETH Zürich Prof. Dr. iur. Paul Richli > Rektor der Universität Luzern

7 Stimmen zum Fernstudium aus der Wirtschaft «Das Internet ist zum Leitmedium der Wissensgesellschaft geworden. Wir erleben auch einen weiter wachsenden Wandel zu einer wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft. Der damit einhergehende wirtschaftliche Strukturwandel erhöht gerade in einer dienstleistungsorientierten Gesellschaft wie der Schweiz den Bedarf an hochqualifizierten Arbeitskräften. Hier sind die Hochschulen gefordert. Sie müssen den gewachsenen Qualifikationsniveaus Rechnung tragen und zusätzlich offener werden, um unser vorhandenes Bildungspotential besser auszuschöpfen. Hierfür zeigen die Methoden des Fernstudiums schon lange einen erfolgreichen Weg. Die weltweit existierenden Fernstudiensysteme haben frühzeitig die Chancen der Digitalisierung für ein flexibles zeit- und ortsunabhängiges Studium genutzt und vielen Menschen den Weg zu einem Hochschulstudium neben Beruf und Familie geebnet. Aus der Sicht der Wirtschaft ergänzt das Fernstudium mit seiner berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildung das System der Präsenzhochschulen. Wir begrüssen deshalb die Arbeit der Fernfachhochschule Schweiz und von Universitäre Fernstudien Schweiz. Beide haben ihre Leistungsfähigkeit überzeugend unter Beweis gestellt. Dies sollte Grund genug sein für den Bund und die Kantone deren weitere Arbeit und Entwicklung nachhaltig zu sichern.» Gerade die Wirtschaft braucht in der heutigen sich ständig wandelnden Zeit Menschen, die motiviert und bereit sind, sich kontinuierlich neues Wissen anzueignen; eine gute Hochschulausbildung alleine reicht nicht mehr aus. Wissen ist heutzutage der wichtigste Rohstoff in einer von den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien geprägten Volkswirtschaft. Sicher hat sich ein durchaus gutes Bildungssystem mit wertvollen berufsbezogenen Komponenten entwickelt. Dennoch müssen wir verstärkt Anstrengungen unternehmen, um vor allem im Hochschulbereich die Durchlässigkeit und die Flexibilität zu erhöhen, um mehr Menschen die Chance zu eröffnen, sich auch hier weiter zu qualifizieren. Mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien ist eine bisher nie gekannte Flexibilisierung von Bildung und Ausbildung möglich geworden. Swisscom hat diese Entwicklungen von Beginn an unterstützt. Vor diesem Hintergrund begrüssen wir als Unternehmen die Entwicklung von Fernstudienangeboten sehr als eine Form des Studiums, die ein flexibles, zeitund ortsunabhängiges Studium parallel zum Berufsleben möglich macht. Darauf warten unsere jungen Nachwuchskräfte, darauf warten auch unsere Experten, damit sie sich auf hohem Niveau weiter zu qualifizieren vermögen. Wir unterstützen deshalb die Zielsetzung, aufbauend auf den Erfahrungen und Leistungen der Universitären Fernstudien Schweiz und der Fernfachhochschule Schweiz ein Nationales Kompetenzzentrum für Fernstudien zu gründen. Wir appellieren deshalb an den Bund und die Kantone, diese Entwicklung nachhaltig zu unterstützen. < Bomio Michele Geschäftsführer Thalia Schweiz Carsten Schloter ( 2013) > CEO Swisscom

8 Stimmen zum Fernstudium aus der Politik «Fernstudium ist Chancengerechtigkeit: So fragte mich doch neulich eine meiner Töchter in den Ferien, ob die Schweizer Schule eigentlich besser sei als andere. Besser sei schwierig zu sagen, gab ich zur Antwort, aber die Schweizer Bildung gehöre sicher zu den besten weltweit. Ich bin überzeugt, dass die Qualität eines Bildungssystemes primär an der Anzahl verschiedener Aus bildungsvarianten gemessen werden muss. Ausbildungsvarianten, welche jeder Person zu jeder Zeit eine Aus- oder Weiterbildung ermöglichen. Und da nehmen die Fernfachhochschule Schweiz und Universitäre Fernstudien Schweiz eine zentrale Rolle ein. Denn das Fernstudium bedeutet primär Chancengerechtigkeit.» «Die Stärke der Schweiz sind ihre wissbegierigen Leute. Das bedeutet: Bildung, Forschung und Innovation sind unsere wichtigsten Rohstoffe. Darum stehe ich ein für eine qualitativ hochstehende Aus- und Weiterbildung. Und gerade deshalb unterstütze ich das Fernstudium. Durch die Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien kann unser Bildungspotential auf der Ebene der Universitäten und der Fachhochschulen sehr viel stärker als bisher ausgeschöpft werden.» < Matthias Aebischer Nationalrat SP Viola Amherd > Nationalrätin CVP «Bildung ist für die Schweiz ein hohes Gut. Wir müssen den Bildungssektor weiter stärken. Im Hochschulbereich schliesst das Fernstudium eine Lücke, indem es ehrgeizigen leistungsbereiten Berufstätigen die Chance zur Qualifizierung auf wissenschaftlichem Niveau bietet. Diese Chance nutze ich persönlich im Studium Bachelor of Law bei Universitäre Fernstudien Schweiz. Die hohe Flexibilität in der Studienorganisation macht dies neben meinen politischen und beruflichen Aufgaben möglich.» «Der Denkplatz Schweiz bildet die Grundlage von Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Deshalb setze ich mich als Nationalrat für ein qualitativ hochwertiges Bildungssystem ein. Wir müssen zu den Besten gehören. Aus Sicht der Wirtschaft leistet das Fernstudium hierzu einen wichtigen Beitrag. Durch eine flexible Studienorganisation ermöglicht es engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Beruf und Weiterbildung unkompliziert zu vereinen. Davon profitiert auch das Unternehmen.» < Lukas Andreas Reimann Nationalrat SVP Student Bachelor of Law, Universitäre Fernstudien Schweiz Ruedi Noser > Nationalrat FDP

9 Stimmen unserer ABsolventinnen und ABsolventen «Neben Beruf und Familie zu studieren hierfür kam für mich aus zeitlichen und organisatorischen Gründen nur das Fernstudium in Frage. Den Weiterbildungs-Master Executive MBA an der FFHS habe ich aufgenommen, um mich in meiner Wunschbranche Aviatik weiterentwickeln und vielleicht eines Tages selbständig machen zu können. Im Unterricht hörte ich immer aufmerksam zu und notierte mir das Wichtigste, so lernte ich 70% des Stoffes. Weiter nutzte ich auf meinem zweistündigen Arbeitsweg CDs, um den Stoff zu verankern. Zwei Wochen vor den Prüfungen oder bei umfangreicheren Arbeiten bezog ich jeweils Ferien und bereitete mich intensiv vor. Dank der Unterstützung meines Arbeitgebers war das Studium neben meiner 90%-Stelle und meiner Aufgabe als Mutter eines Teenagers gut zu bewältigen. Es ist aber schade, dass die Bedeutung eines im Fernstudium erlangten EMBA-Abschlusses in der Arbeitswelt noch zu wenig bekannt ist. Dies führt dazu, dass Unternehmen diesen Hochschulabschluss auf dem Niveau einer Technikerschule einschätzen und das vorhandene Mitarbeiter-Know-how zu wenig ausschöpfen. An meine Diplomarbeit erinnere ich mich gerne zurück. Sie führte dazu, dass ich letztes Jahr den Verein Airbase-Dream ins Leben rief. Der Verein dient Menschen mit privaten Aviatik- Sammlungen, -Museen, -Simulatoren usw. zum Wissensaustausch und zur Forschung im Bereich der Aviatik und militärhistorischen Geschichte. Das Horten-Archiv, mit Original-Unterlagen des Flugzeugentwicklers Reimar Horten, durfte ich letztes Jahr übernehmen. Es zählt zu den aktiven Mitgliedern. Nun beginnt für mich das intensive Studium der Unterlagen, um später typbezogene Hefte veröffentlichen zu können.» «Prost und Gratulation! Nun bist auch du ein MASECI», zwinkerte ich Peter an seiner Diplomfeier zu. Er erwiderte mit verschmitztem Seitenblick zu seiner Frau ganz trocken: «Peter, ich habe was für dich. Schau dir mal die Homepage von Universitäre Fernstudien Schweiz an. Das ist deine Gelegenheit, berufsbegleitend noch Jus studieren zu können. Du gibst mir Bescheid, wenn dir das Studium gefällt. Ich komme nach, sobald ich mich mit Pia darüber geeinigt habe.» Das war im Herbst Gesagt, getan! Und heute? Heute stecke ich an der Uni Bern noch mitten im Master-Studiengang. Und der andere Peter? Ja, tatsächlich, er hat sich mit Pia geeinigt. Er wird schon bald das Bachelor-Diplom im Stockalperschloss in Brig in Empfang nehmen können. So werden wir in Zukunft hoffentlich noch viele Gelegenheiten haben, uns auf dem Pfad der Strafverfolgung gegen die White Collar Crime jetzt eben auch als Juristen gemeinsam zuzwinkern zu können. Im Rückblick und Telegrammstil gibt es für mich als «Alumni der Universitären Fernstudien Schweiz» zum Studium zwei Dinge zu sagen: Ich würde es sofort wieder tun, und schade, dass Universitäre Fernstudien Schweiz den Master-Studiengang (noch) nicht anbietet. Das Letztere ist übrigens eine Äusserung, wie ich sie von Ehemaligen schon oft zu hören bekommen habe. In bester Erinnerung werde ich auch die vorbildlichen Dienstleistungen des Dekanatssekretariats behalten; speditiv, flexibel und stets freundlich. Danke! < Diana Rothen Fachtechnikerin für Unternehmungsprozesse, Engineering Elektrogeräte und zivile Generatoren RUAG Aviation Peter Senn > Absolvent Bachelor of Law Universitäre Fernstudien Schweiz Studierender Master of Law Universität Bern

10 Historischer Rückblick Die weitreichenden Veränderungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien machten die 1990er Jahre zu einem Jahrzehnt des Internets und des World Wide Web. In einem Bergkanton wie dem Wallis lenkte dies den Blick schon früh auf mögliche Auswirkungen für den Bildungssektor. Dazu lagen praktische Erfahrungen auf Hochschul ebene vor allem im Bereich des Fernstudiums vor. Die daran anknüpfende Entwicklung hat in den letzten 20 Jahren, ausgehend von Kooperationen mit Fernstudiensystemen im deutschen und französischen Sprachraum, zur Bildung des Hochschulinstituts Universitäre Fernstudien Schweiz (1992) und der Fernfachhochschule Schweiz (1998) geführt.

11 Historischer Rückblick Altes Spital Im Alten Spital in Brig wurde bereits 1991 eines der ersten Videokonferenzstudios eingerichtet. Bereits 1991 gab es eine gemeinsame Initiative der Walliser Regierung und der Oberwalliser Kommunikationsgemeinden (OCOM), die sich vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Möglichkeiten der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien auch mit Fragen zur Bedeutung des Fernstudiums für das Bildungssystem befasste. Vor diesem Hintergrund gelang es dem Kanton Wallis noch im selben Jahr, die 1975 in Deutschland durch das Bundesland Nordrhein- Westfalen gegründete FernUniversität für eine Kooperation zu gewinnen. Bereits ein Jahr später, im März 1992, wurde in Brig ein Studienzentrum zur Betreuung von Studierenden in der Schweiz eröffnet folgte die Gründung eines weiteren Studienzentrums in eigener Trägerschaft in Pfäffikon SZ. Beide sorgten in Absprache mit der FernUniversität in Hagen für eine fachliche Betreuung deren Studierender in der Schweiz. «Das Fernstudium bildet für viele vermutlich die einzige Möglichkeit, sich überhaupt an einer Hochschulausbildung zu beteiligen. Da mit dem Fernstudium erhebliche zeitliche und räumliche Handlungsspielräume verbunden sind, glauben wir, dass dies den Studierenden, aber auch den Betrieben entgegenkommt. Wir glauben auch, dass das Fernstudium gerade in der Weiterbildung seine strukturelle Überlegenheit ausspielen kann.» Regierungsrat Serge Sierro anlässlich der Eröffnung des Studienzentrums Brig am 22. März 1992 französischsprachige Raum der Schweiz in diese Entwicklung einbezogen. Die bereits 1992 in Brig gegründete erste Trägerstiftung wurde 2004 durch den Bundesrat als beitragsberechtigte Institution im Sinne des Universitätsförderungsgesetzes anerkannt entstand mit dem Zusammenschluss der drei Studienzentren als neuer Träger die Stiftung Universitäre Fernstudien Schweiz (FS-CH). Damit war die Grundlage geschaffen, neben der Brokerrolle für externe Fernstudiensysteme der wachsenden Nachfrage nach Fernstudienangeboten stärker Rechnung zu tragen. In der Folge entwickelte Universitäre Fernstudien Schweiz eigene Studienange bote, die die Besonderheiten der Zielgruppen in der Schweiz unter den spezifischen Rahmenbedingungen des Schweizer Bildungssystems berücksichtigten. Die Aufgaben als Broker für die deutsche FernUniversität in Hagen laufen 2013 aus. Sie ist seit 2004 eine vom Bundesrat genehmigte Teilschule der Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI). Das Angebot der SUPSI ist traditionsgemäss auf den italienischen Sprachraum der Schweiz ausgerichtet und hat mit der Fernfachhochschule erstmals ein Standbein in der deutschsprachigen Schweiz erworben. Die Fernfachhochschule Schweiz bietet berufs begleitend deutschsprachige Bach elor- und Master-Studiengänge auf Fachhochschulniveau an und betreibt Regionalzentren in Zürich, Basel, Bern und Brig. An beiden Institutionen, deren Struktur und Leistungen im Folgenden näher dargestellt werden, studieren heute bereits mehr als Fernstudierende. Der langjährige Nationalrat Ernst Mühlemann engagierte sich von der Gründung der Fernfachhochschule Schweiz im Jahre 1998 an bis zu seinem Tod 2009 als deren Mentor und Präsident. Mit der 1995 erfolgten Gründung eines Studienzentrums in Siders wurde auf der Grundlage der Zusammenarbeit mit fernstudienaffinen Universitäten in Frankreich und Kanada der Die wachsende Nachfrage nach einem Fernstudium auch auf Fachhochschulniveau führte bereits 1998 zur Gründung der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) in Brig

12 Meilensteine Claude Roch hat als Regierungsrat und Vorsteher des Departements für Erziehung, Kultur und Sport des Kantons Wallis über viele Jahre die Entwicklung des Fernstudiums gefördert. Definitive Anerkennung der Studiengänge durch die Eidgenössische Fachhochschulkommission Genehmigung der An gliederung an die SUPSI durch den Bundesrat Start des Master of Advanced Studies (MAS) in Business Law Vertrag zur Angliederung an die Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI) Start des Master of Advanced Studies (MAS) in Gesundheitsförderung Start der Master of Advanced Studies (MAS) in Business- & IT-Consulting und in Web4Business Genehmigung des Bundes rates zur Errich tung und Führung einer Teilschule einer schweizerischen Fach hochschule Anerkennung durch den Kanton Wallis Start der ersten Diplom- und Nachdiplomstudiengänge Beginn der Zusammenarbeit mit der Steinbeis- Stiftung für Wirtschaftsförderung Stuttgart, einer staatlich anerkannten privaten Universität mit vorwiegend berufsbegleitenden Studienprogrammen Start der Bachelor-Stu dien gänge in Betriebsökonomie, Informatik, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingen ieurwesen Start der Weiterbildungs -Master: Master of Advanced Studies (MAS) in Informatik sowie Executive MBA (EMBA) Start des konsekutiven Master-Studienganges in Business Administration FFHS FS-CH / Kooperationsvertrag zwischen der FernUniversität in Hagen und dem Kanton Wallis in Zusammenarbeit mit den Oberwalliser Kommunikations- Modellgemeinden Beitritt zur European Association of Distance Teaching Universities (EADTU) Gründung der Stiftung Studienzentrum Brig, Schweiz, für die FernUniversität in Hagen Eröffnung des Studienzentrums Brig Kooperationsverbeinbarungen mit französischen und kanadischen Universitäten Eröffnung der Studienzentren in Pfäffikon SZ und Siders Evaluation durch das Organ für Akkrediktierung und Qualitätssicherung der Schweizerischen Hochschulen Anerkennung als Universitäres Institut durch den Bundesrat gem. Art. 11 UFG Start des Studiengangs Bachelor of Science in Psychologie in französischer Sprache Start des gemeinsamen Studiengangs Bachelor of Science mit Doppelabschluss in Economics in französischer Sprache mit der Université Pierre-Mendès de Grenoble Start des Studiengangs Bachelor of Science in Psychologie in deutscher Sprache Start des Studiengangs Bachelor of Law in deutscher Sprache Start des gemeinsamen Studiengangs Bachelor of Science mit Doppelabschluss in Wirtschaftswissenschaft in deutscher Sprache mit der FernUniversität in Hagen Start des Studiengangs Bachelor of Science in Economics in französischer Sprache Start des Bachelor of Arts in Historical Sciences in deutscher und französischer Sprache Start des Bachelor of Science in Economics in deutscher Sprache Start des Studiengangs Bachelor of Law in französischer Sprache 18 19

13 Universitäre Fernstudien Schweiz (FS-CH) und die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS), beide mit Sitz in Brig, bilden auf der universitären und auf der Ebene der Fachhochschulen die institutionellen Grundlagen für das Fernstudium. Die FS-CH tragende Stiftung geniesst Institutionen die Anerkennung des Bundes als Universitäres Institut. Sie betreibt Studienzentren in Brig, Pfäffikon SZ und Siders. Die FFHS ist Mitglied der Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI), die mit der FFHS ein Standbein in der deutschsprachigen Schweiz erworben hat. Sie betreibt Regionalzentren in Zürich, Basel, Bern und Brig. An beiden Institutionen studieren mehr als Studierende.

14 Editorial Das Fachhochschulgesetz legt für die Fachhochschulen folgende Aufgaben fest: sie bieten praxisorientierte Bachelor- und Master -Stu dien gänge an, ergänzen diese durch ein Angebot an Weiterbildungslehrgängen, führen angewandte Forschungs- und Entwicklungsprojekte durch und erbringen Dienstleistungen für Dritte. Im Bundesratsbeschluss vom 2. März 1998 wurde die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) anerkannt und gleichzeitig beauftragt, sich einer der sieben geschaffenen Fachhochschulregionen Ein anzuschliessen. entsprechender Angliederungsvertrag mit der Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI) wurde am 19. Dezember 2003 in Lugano durch die Staatsräte der Standortkantone sowie die beiden Schulleitungen unterzeichnet. Der Bundesrat hat mit Beschluss vom diese Angliederung genehmigt. Die innovative Studienform des Fernstudiums «Unser Angebot trifft den Nerv der Zeit. Denn Lernen ist ein Thema, das uns ein Leben lang begleitet.» der FFHS eine Kombination von verschiedenen Formen elektronischen Lernens mit traditionellen Aus- und Weiterbildungsmethoden und direktem Praxisbezug schliesst eine Lücke im schweizerischen Bildungswesen: Die FFHS bildet höher qualifizierte Berufsleute aus, ohne sie dem Arbeitsmarkt zu entziehen. Das Fernstudienmodell ermöglicht ein betreutes, räumlich und zeitlich flexibles sowie in hohem Masse individualisiertes und bedarfsorientiertes Lernen in modularer Form. Der Bundesrat hat dieses Fernstudienmodell als dritte Ausbildungsvariante neben der Vollzeit- und der berufsbegleitenden Ausbildung auf Fachhochschulstufe anerkannt. Prof. Dr. Kurt Grünwald > Direktor der Fernfachhochschule Schweiz 22 23

15 Ausbildung Einleitung Bachelor-Studiengang Betriebsökonomie Bachelor-Studiengang Informatik Die FFHS bietet in Zürich, Basel, Bern und Brig Bachelor-Studiengänge in Betriebsökonomie, Informatik, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen an. Ergänzt werden die Bachelor-Angebote seit August 2009 durch einen Master of Science in Business Administration mit Vertiefung in Innovation Management. Die Studiengänge sind modular aufgebaut, für jedes erfolgreich abgeschlossene Modul gibt es Leistungspunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS). Bis zum Bachelor-Abschluss umfasst ein Studiengang 180 ECTS-Punkte, ein Master-Abschluss 90 Punkte. Jeder Leistungspunkt entspricht etwa einem Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Stunden. Das Studium an der FFHS bietet aufgrund der Praxisorientierung ausgezeichnete Berufsaussichten auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt. Als eidgenössisch anerkannte Hochschule werden Studierende mit kompetenten Dozierenden, die allesamt ausgewiesene Praktiker sind, in neun Semestern zum Bachelor- bzw. in fünf Semestern zum Master-Abschluss geführt. Das Studium zeichnet sich durch Interdisziplinarität und die konsequente Ausrichtung auf die Anforderungen der Berufswelt aus. Die Studiengänge richten sich an berufstätige Erwachsene, die sich trotz beruflichem Engagement und familiären Verpflichtungen aus- und weiterbilden möchten. Das Ausbildungskonzept nach der so genannten «Blended Learning»-Methodik bietet eine abwechslungsreiche Kombination aus traditionellen Lehrmitteln, verschiedenen Möglichkeiten virtuellen Lernens und dem Präsenzstudium in den Regionalzentren: Studierende der FFHS lernen zu 80 Prozent im mediengestützten Selbststudium und besuchen in der Regel nur an zwei Samstagen pro Monat den vertiefenden Präsenzunterricht in einem der vier Regionalzentren. Neben den Samstagsterminen wird alternativ ein wöchentlicher Montagsunterricht in Zürich/Regensdorf angeboten. Vor allem Profisportler nutzen gerne diese Möglichkeit. Unterstützt werden sie dabei neben den üblichen Lernmaterialien von der E-Learning-Plattform, die Zugriff auf den Unterrichtsstoff bietet und mit Chats und Foren auch den Austausch mit den Mitstudierenden und Dozierenden ermöglicht. Online abrufbar sind auch Übungen und Tests zur Überprüfung der eigenen Lernfortschritte. Flexibler geht nicht: FFHS-Studierende lernen beim Pendeln im Zug oder zu Hause, abends nach der Arbeit oder tagsüber, wenn die Kinder schlafen. Der Bachelor of Science in Betriebsökonomie vermittelt das nötige Wissen, um aktuelle Herausforderungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik meistern zu können. Der Abschluss bietet dank der hohen Praxisorientierung des Studiums gute Chancen und vielfältige Einsatzmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt und legt den Grundstein für eine vielversprechende Karriere. Das Bachelor-Studium in Betriebsökonomie setzt sich aus dem 6-semestrigen Grundlagen- und Aufbaustudium sowie einem 3-semestrigen Vertiefungsstudium zusammen. Im Grundlagen- und Aufbaustudium erwerben die Désirée Guntern Kreuzer Leiterin des Departements Wirtschaft & Technik sowie des Bachelor-Studiengangs in Betriebsökonomie Studierenden fundierte Fachkenntnisse in allen Funktionalbereichen der Betriebswirtschaftslehre, in Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht sowie angewandter Wirtschaftsmathematik und -statistik. Eine Ausbildung in Business English befähigt die Studierenden, in einem internationalen Umfeld professionell aufzutreten. Das Vertiefungsstudium bildet die Studierenden zu Spezialisten in der gewählten Fachrichtung aus. Es stehen folgende Vertiefungsrichtungen zur Auswahl: Accounting, Controlling & Taxation Finance, Banking & Taxation General Management Human Resource Management Marketing In den Modulen der jeweiligen Vertiefungsrichtung werden fundierte Fachkenntnisse vermittelt, welche anhand von praxisnahen Fallbeispielen und Aufgaben vertieft werden. Im Rahmen eines Praxisprojektes und der daran anschliessenden Bachelor-Thesis setzen sich die Studierenden im Vertiefungsstudium mit dem Gebiet ihrer Wahl weiter wissenschaftlich auseinander. Nach abgeschlossenem Bachelor-Studium in Betriebsökonomie besteht die Möglichkeit, einen Master-Abschluss zu erlangen oder einen der angebotenen Weiterbildungs- Master zu belegen. Das World Wide Web ist das grösste je in der Geschichte der Menschheit aufgebaute Informationssystem. Web Science als interdisziplinäre Wissenschaft befasst sich mit dem Zusammenwirken aller Komponenten des Webs und deren praktischer Anwendung. Daten sind das neue Erdöl: Jeder Klick, jedes «like», jeder Tweet, alle Computerinteraktionen erzeugen riesige Datenmengen, die die neue Währung im Informationszeitalter darstellen. Data Science ist die anwendungsorientierte und interdisziplinäre Wissenschaft, um die Daten nutzbringend auszuwerten. Das Bachelor- Studium in Informatik bereitet Studierende auf Dr. Urs-Martin Künzi Leiter des Bachelor-Studiengangs in Informatik eine spannende berufliche Karriere im hochaktuellen Gebiet der Web & Data Science vor. Der Studiengang umfasst je zu etwa einem Drittel Module aus den Bereichen technische Grundlagen, Data Science und Web Science. Einige ausgewählte Highlights: Grundlagen: Informationstheorie, lineare Algebra, diskrete Mathematik Web Science: Web-Grundlagen, Web-Engineering, Mensch-Computer-Interaktion Data Science: Datenstrukturen und Algorithmen, objektorientierte Technologien, Software-Engineering Übergreifend: Embedded Systems, Informationssicherheit, Rechnernetze, Datenbanksysteme In den höheren Semestern wählen Sie eine der beiden Vertiefungsrichtungen: Web Science: Logiken für die Informatik, verteilte künstliche Intelligenz, semantische Web-Technologien Enterprise Computing (Data Science): verteilte Systeme und Anwendungen, Software Qualität, Java Enterprise Edition Zusätzlich können unter anderem im IT-Service-Management (ITIL V3), im Projektmanagement (IPMA) und im Bereich der Enterprise-Resource-Planning-Systeme (SAP) für den Arbeitsmarkt attraktive Zertifikate namhafter Organisationen erworben werden

16 Ausbildung Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Master-Studiengang Business Administration Die Wirtschaftsinformatik als sogenannte «Bindestrich-Wissenschaft» beschäftigt sich mit dem aus betriebswirtschaftlicher Sicht zielgerichteten Umgang mit den explodierenden Daten-, Informations- und Wissensbeständen. An der FFHS wird deshalb besonderer Wert auf eine Fächerkombination gelegt, die Studierende zu gefragten Spezialisten im heutigen Informationszeitalter mit den neuen Medien machen, und zwar als Kompetenzträger im Knowledge oriented Business. Was heisst das? Wissensorientierte Unternehmensführung basiert auf professioneller Wissensorganisation, die durch zeitgemässe Dr. Oliver Kamin Leiter des Bachelor-Studiengangs in Wirtschafts informatik IT-Lösungen ermöglicht wird. Wirtschaftsinformatiker sind die Spezialisten, die aufgrund ihrer fächerübergreifenden Ausbildung als wichtige Vermittler helfen, die betriebswirtschaftlichen Ziele eines Unternehmens mit Hilfe moderner IT-Lösungen zu erreichen. Einige Highlights aus dem äusserst vielfältigen Studium: Betriebswirtschaftslehre: Beschaffung, Produktion und Absatz, Rechnungswesen und Controlling, Organisation und Personalwesen Wirtschaftsinformatik: Informationssysteme, Informations- und Wissensmanagement, Geschäftsprozessmanagement, IT-Projektmanagement, Informationssicherheit Grundlagen der Informatik: Software Engineering, objektorientierte JAVA-Programmierung, Datenbanksysteme, Web-Technologien In den höheren Semestern kann aus zwei Vertiefungsrichtungen gewählt werden: E-Business: Internetökonomie, E-Commerce, Online-Shops, digitale Wertschöpfung etc. Wissensmanagement: Content-Management-Systeme, Web Science und Social Media, barrierefreie Anwendungen etc. Zusätzlich können im IT-Service-Management (ITIL V3), im Projektmanagement (IPMA) und im Bereich der Enterprise-Resource-Planning-Systeme (SAP) für den Arbeitsmarkt attraktive Zertifikate namhafter Organisationen erworben werden. Den Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen eröffnen sich beruflich vielfältige und herausfordernde Einsatzmöglichkeiten in Projektleitungs- und Beratungsfunktionen in Industrie, Gewerbe, Handel sowie im Dienstleistungssektor. Aufgrund der fundierten, praxisorientierten Ausbildung sind sie qualifiziert, komplexe betriebswirtschaftliche, technische und interdisziplinäre Aufgaben in verantwortungsvollen, operativen Linien-, Beratungsund Stabsfunktionen im Schnittstellenbereich von Technologie und Management erfolgreich zu bewältigen. Sie beherrschen Methoden und Rolf Singer Leiter des Bachelor-Studiengangs in Wirtschafts ingenieurwesen fachliche Kenntnisse, um Abläufe in Unternehmen verschiedenster Branchen an diesen Schnittstellen analysieren, gestalten, optimieren und leiten zu können. Das Studium gliedert sich in ein 6-semestriges Grundlagenstudium und wahlweise ein betriebswirtschaftlich orientiertes generalistisches Aufbaustudium oder eine technisch orientierte Vertiefung in Produktions- oder Ressourcenmanagement. Im Grundlagenstudium werden den Studierenden umfassende Kenntnisse im betriebswirtschaftlichen und technischen Bereich sowie Kontextwissen vermittelt. Das Aufbau- bzw. Vertiefungsstudium bietet die Möglichkeit, sich mit einem Spezialgebiet auseinanderzusetzen. Zur Wahl stehen: Generalistisches Aufbaustudium (betriebswirtschaftlich orientiert) Produktionsmanagement Strategisches Ressourcenmanagement In allen drei Fachrichtungen erwerben die Studierenden gleichermassen Kenntnisse in Projekt- und Innovationsmanagement. Sie werden dem Anspruch ihres Titels «Bachelor of Science» gerecht, da sie sich nun wissenschaftlich mit dem Gebiet ihrer Wahl auseinandersetzen. Ambitionierte Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-Studiums können sich anschliessend noch höher qualifizieren und zu einem weiterführenden Master-Studiengang anmelden. Schritthalten mit den dynamischen Märkten ist eine der grössten unternehmerischen Herausforderungen unserer Zeit. Globalisierung und die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien verschärfen den Wettbewerb in allen Branchen. Nur Unternehmen, die eine Innovationskultur entwickeln und eine vorausschauende Innovationsstrategie verfolgen, können nachhaltigen Erfolg aufweisen. Dazu bedarf es motivierter, hochqualifizierter Mitarbeitender, die Visionen haben und sie zielgerichtet umsetzen. Studierende des «Master of Science in Business Ute Eisenkolb Leiterin des konsekutiven Master-Studiengangs in Business Administration mit Vertiefung in Innovation Management Administration mit Vertiefung in Innovation Management» erlangen die entscheidenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die in internationalen Unternehmen benötigt werden, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Das Studium hilft zudem, die entscheidenden Weichen zu stellen, um erfolgreich unternehmerisch tätig zu sein oder eine Unternehmensgründung zu planen und umzusetzen. Das konsekutive Master-Studium verläuft über insgesamt fünf Semester und umfasst das Grundlagenstudium in Business Administration, das Vertiefungsstudium in Innovation Management sowie das Verfassen der Master- Thesis am Ende des Studiums. Inhaltliche Schwerpunkte des Studiums bilden die strategischen Gesichtspunkte eines national, international oder global agierenden Unternehmens sowie daraus abgeleitete Massnahmen in den Bereichen des General Managements und des Innovation Managements. Das konsekutive Master-Studium bietet eine praxisorientierte und wissenschaftlich fundierte, weiterführende Managementausbildung. Neben aktuellem Fachwissen werden Methoden-, Sozial-, Problemlösungs- und Führungskompetenz auf einem strategischen und international orientierten Denk- und Handlungsniveau vermittelt

17 Weiterbildung Executive MBA (EMBA) MAS in Business Law MAS in Gesundheitsförderung MAS in Web4Business MAS in Business- und IT-Consulting Weitere Angebote In einer komplexen Wirtschaftswelt sind Mitarbeitende gefragt, die Zusammenhänge verstehen, Situationen fundiert analysieren sowie Entscheidungen fällen und umsetzen können. Der Studiengang Executive MBA vermittelt diese zentralen Kompetenzen, die für zukünftige Entscheider in Schlüsselpositionen wichtig sind. Studierende lernen im Verlauf des Studiums fachübergreifend, praxisorientiert und betriebswirtschaftlich zu denken und zu handeln. Mit dem Know-how der wichtigsten Managementpraktiken sind sie in der Lage, ihrer Unternehmung einen echten Mehrwert zu bringen. Die sorgfältig gewählte Studienmethodik stellt sicher, dass essentielle Themen problemgerecht und zielgruppenspezifisch vermittelt werden. Sie bietet: General Management-Wissen mit Tiefgang, theoretisch-fundierte Praxisorientierung, nachhaltiges Fachwissen, strategische Orientierung mit Bezug zum operativen Business sowie eine karriererelevante Modulauswahl. Der Executive MBA richtet sich in erster Linie an Absolventinnen und Absolventen eines nichtbetriebswirtschaftlichen Hochschulstudiums, die zukünftig eine Entscheider-Rolle in grossen, international tätigen Unternehmen oder eine KMU-Geschäftsführer-Position übernehmen. Entscheidungsträger sehen sich im Berufsalltag immer mehr mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Dadurch steigen auch die Anforderungen an Geschäftsführer, Kaderleute, Linienmanager, Personalverantwortliche und Mitarbeitende, die im Unternehmen/KMU künftig eine Entscheider-Rolle übernehmen wollen. Ein fundiertes juristisches Know-how gehört heute zum Rüstzeug jeder Führungskraft. Mit dem MAS in Business Law erwerben Nichtjuristen wichtige Kenntnisse des Wirtschaftsrechts mit konsequenter Ausrichtung auf die Problemstellungen in der Praxis. Studierende lernen auch komplexere Rechtsprobleme und Fallstudien zu lösen und sind daher in der Lage, ihrem Unternehmen einen echten Mehrwert zu bringen und sich selbst ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten zu schaffen. Die Ausbildung wird ergänzt durch die beiden Module Leadership und Negotiation, die im Rechtsalltag unverzichtbare Schlüsselkompetenzen darstellen. Der Weiterbildungs-Master richtet sich in erster Linie an Absolventen eines nichtjuristischen Hochschulstudiums, insbesondere Führungskräfte, Personalverantwortliche, Treuhänder und Revisoren, Steuer- und Unternehmensberater sowie Verantwortliche aus Compliance- Abteilungen. Die Gesundheit ist ein zentrales Thema unserer Gesellschaft. Der Auftrag der Gesundheitsförderung besteht darin, die gesundheitsfördernden Ressourcen von Individuen und Bevölkerungsgruppen zu stärken. Im Fokus steht die Frage, wie die Menschen zu einem gesunden Verhaltens- und Lebensstil motiviert werden können. Im Vordergrund steht, was die Menschen gesund hält, und nicht, was sie krank macht. Auch Unternehmen und Institutionen haben mittlerweile den Mehrwert der Gesundheitsförderung, die Verminderung krankheitsbedingter Ausfälle sowie die Steigerung der Mitarbeitereffizienz und -zufriedenheit erkannt. Der Master of Advanced Studies (MAS) in Gesundheitsförderung vermittelt den Studierenden vertiefte Kenntnisse über Prävention und Gesundheitsförderung und qualifiziert sie dazu, Individuen und Bevölkerungsgruppen zu einem gesundheitsorientierten Verhalten zu motivieren. Das Studium bereitet umfassend auf Aufgaben der Gesundheitsförderung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen und Handlungsfeldern vor. Die im Studium erlernten Strategien und das psychologische Grundverständnis befähigt die Studierenden, krankmachende Lebensverhältnisse und persönliche Verhaltensweisen von Menschen zu verändern. Das World Wide Web hat in den letzten zwanzig Jahren eine gewaltige Bedeutung erlangt: aus einem Informationsmedium für Spezialisten hat es sich zu einer Plattform entwickelt, die von ca. 85% der Bevölkerung genutzt wird. Der Master of Advanced Studies (MAS) in Web4Business thematisiert, wie Unternehmen das Web nutzen können. Er vermittelt die Kompetenzen, um Websites benutzerfreundlich und im Sinne der Unternehmensstrategie zu gestalten. Studierende lernen, wie das Benutzerverhalten analysiert werden kann. Solche Analysen erlauben Rückschlüsse zur Optimierung der Marketing-Strategie und dem Aufbau der Website. Ebenso können personalisierte Websites und Online-Shops erstellt werden, die den Kunden individuelle Angebote unterbreiten. Ein spezieller Fokus wird darauf gelegt, Websites barrierefrei zu gestalten, damit diese auch von Menschen mit Behinderungen ohne Einschränkungen genutzt werden können. Der Studiengang behandelt somit unterschiedliche Facetten des Webs, neben den technischen Aspekten werden ökonomische, soziologische, rechtliche und ergonomische Aspekte und deren Interaktionen thematisiert. Der Studiengang ist daher interdisziplinär ausgerichtet im Sinne der Web Science. Die Business- und IT-Beratung ist für Hochschulabsolventen ein attraktives Arbeitsfeld. Beim Einstieg weisen aber insbesondere Erststudiengänge der Bereiche Informatik, Wirtschaft oder Inge - n ieurwesen oft noch einige Kompetenz lücken auf. Die Weiterbildung MAS Business- und IT- Consulting setzt hier an und ermöglicht eine individualisierbare Weiterbildung für angehende oder frisch eingestellte Business- und IT-Berater. Der problem- und anwendungsorientierte Studiengang vermittelt und vertieft Schlüsselkompetenzen für (Unternehmens-) Berater mit Projekten im Business- und IT-Bereich an den Nahtstellen zu Inhouse- und Kundenaufträgen, Management, Infrastruktur, Professional Service etc. Ziel des MAS ist es, die Kompetenzlücken in der täglichen Arbeit von Beratern (Analyse, Bewertung, Optimierung etc. von Sachverhalten im Projektkontext) zu schliessen und durch einschlägige Praxiszertifikate das Qualifikationsprofil zu fundieren. Der Beratungsbranche wird mit dieser Weiterbildung eine Möglichkeit geboten, heterogen vorgebildete Mitarbeitende aus unterschiedlichen Disziplinen so weiter zu qualifizieren, dass deren individuelle Kompetenzprofile systematisch optimiert und an die aktuellen Anforderungen der Beratungstätigkeit angepasst werden. So kann ein möglichst flexibler und effektiver Einsatz von Consultants in Business- und IT- Beratungsprojekten erreicht werden. Neben dem Executive MBA bzw. den MAS- Angeboten mit 60 ECTS-Punkten und einer Dauer von in der Regel vier Semestern bietet die FFHS die folgenden Certificate of Advanced Studies (CAS) sowie Diploma of Advanced Studies (DAS) an: CAS Apothekenmanagement sowie die Mepha-Kurse Betriebswirtschaft für Apothekerinnen und Apotheker CAS Gesundheitsförderung und Prävention CAS Betriebliche Gesundheitsförderung CAS Gesundheitspsychologie CAS Softwareentwicklung CAS Datenbanksysteme CAS IT-Architekturen CAS IT-Betrieb CAS edidactics CAS Potenzialdiagnostik DAS General Management CAS Employment Law & Leadership CAS Contract & Trade Law CAS Compliance & Corporate Government Diese CAS orientieren sich an den Erfordernissen des nationalen und internationalen Arbeitsmarktes, sind interdisziplinär, modular strukturiert und multimedial aufgebaut. Die CAS im Informatik-Bereich sind Teil des MAS in Informatik, das DAS in General Management ist Teil des Executive MBA. Ein CAS umfasst mindestens 10 ECTS-Punkte, das DAS in General Management umfasst 30 ECTS-Punkte

18 Forschung und Dienstleistungen Stabsstelle Forschung (SF) Learning Center (LC) Die Stabsstelle Forschung (SF) ist eine zentrale Stelle innerhalb der FFHS, deren Ziel es ist, E-Collaboration an der FFHS zu etablieren. E-Collaboration lässt sich dabei als ein webbasierter, kollaborativer Gruppenprozess definieren, der das Lernen und die Zusammenarbeit auf Distanz ermöglicht. Die Stabsstelle verwirklicht dies mit zwei Aufgabenbereichen: intern in Form von Services, die sich des Forschungswissensmanagements und der Organisationsentwicklung annehmen. E-Collaboration ist in dieser Form als Anwendungsschwerpunkt zu verstehen. Im Gegenzug dazu realisiert die Stabsstelle Projekte im Rahmen von so genannten SF Projects mit E-Collaboration als Forschungs- und Beratungsschwerpunkt. SF Services Im Bereich des Forschungswissensmanagements besteht das Hauptziel darin, die Institute bei der Akquisition und Verwertung von Forschungs- und Dienstleistungsprojekten zu unterstützen und die Anwendung von E-Collaboration in der Forschung zu fördern. Dies wird durch die Koordination und Kooperation aller Forschungsgruppen und Projekte, forschungsunterstützende Dienstleistungen, das Qualitätsmanagement sowie die Verwertung von Forschungsergebnissen erreicht. Im Bereich der Organisationsentwicklung fördert die SF die Bereicherung und Erweiterung der internen Arbeitsformen der FFHS mit modernen Formen der E-Collaboration. Hauptziel ist es, Erkenntnisse über E-Collaboration zu erarbeiten und diese sowohl extern (in Unternehmen) als auch intern (in die SF Services) zu transferieren und anzuwenden. Erreicht werden diese Ziele durch ein internes Ideenmanagement, die Förderung des Austausches und der Vernetzung von Mitarbeitenden, Dozierenden, Alumni und Studierenden der FFHS durch die Etablierung des so genannten Praxisnetzwerks, sowie die Schaffung von Koordinationsplattformen. Kollaboratives Ideenmanagement online SF Projects Die Forschungs- und Beratungsaktivität auf dem Gebiet der E-Collaboration konzentriert sich auf drei Forschungsfelder: Das Feld «Virtuelle Organisation» untersucht und gestaltet die Vernetzung von Mitarbeitenden, beispielsweise mit dem Aufbau von Communities of Practice. Das «Solution Finder Model», eine Methode für die kollaborative Lösungsfindung, gehört zum zweiten Feld «Kollaborative Methoden und etools». Im dritten Feld «Kollaborative Kreativität» wird beispielsweise ein virtuelles Ideenmanagement angeboten, das kundenspezifisch konzipiert, aufgebaut und in der Umsetzung begleitet werden kann. Das Learning Center hat als Teil des Instituts für Fernstudienforschung und elearning forschung (IFeL) dienstleistende Funktionen für die Lehre an der FFHS. Im Fernstudium der FFHS werden stets Selbststudium, Online- und Präsenz-Lernen durch das Lehrinstitut und die Dozierenden vorgegeben, ausgestaltet und betreut. Literatur, Studienmaterialien, Übungen und Präsenzveranstaltungen werden kombiniert zu Lernprozessen, die ein flexibles, auf eigene Bedürfnisse angepasstes Studieren erlauben. Die geforderten Studienleistungen sollen im Rahmen der theoretischen und handlungsorientierten Module erarbeitet und darüber hinaus praxisnahe Kompetenzen herausgebildet werden. Das Learning Center hat die Aufgabe, das methodische Design und die Entwicklung der Lernmodule und Lernumgebungen, aufbauend auf wissenschaftlichen Grundlagen, neuen Forschungserkenntnissen und Lerntechnologien, zu unterstützen. Zusätzlich wird die tutorielle Arbeit der Dozierenden mittels Coachings und Kursen gefördert. Die strategische Verankerung des Learning Centers als Eckstein einer E-Hochschule garantiert die kontinuierliche Weiterentwicklung der fernstudiendidaktischen Qualität. Die Nähe zur Forschung bürgt für die Verankerung des Supports in der aktuellen didaktischen Theorie. Learning Center Innovationsmotor für die Lehre Wissenschaftliche Grundlagen Forschungsergebnisse des IFeL Usability, Selbstregulation, Qualität aktuelle Fernstudiendidaktik Transaktionale Distanz, Didaktisches Tetraeder u.a. lernpsychologische Forschung Cognitive Load, Kompetenz entwicklung, Data Based Learning u.a. nationale und weltweite elearning Communities Switch-Eduhub, SAMOO, MoodleMoot u.a. Qualität Umsetzung für die Praxis Aufgabenbereiche aktivierende, handlungsorientierte Lehre fördern Austausch von Best-Practice- Re sul taten, Weiterbildungen zu Teledozent, E-Moderation, Tablet- Didaktik, Coachings zur Gestaltung der Lernumgebung u.a. Lehrmaterialien entwickeln interaktive E-Books, Screencasts, Tutorials zu Lernzielen, E-Didaktik, Lernplattform u.a. fernstudiendidaktisch innovative Methoden implementieren E-tivities, Kooperatives Lösen von MC-Aufgaben, Peer Assessment, Prompting, Fallstudien, eportfolio, Rubrics u.a. anhand von Qualitäts kriterien evaluieren Gliederung, Lesbarkeit, Nachvollziehbarkeit der Lernschritte, kollaborative Elemente, Vielfalt der Lernaktivitäten u.a

19 Forschung und Dienstleistungen Institut für Management & Innovation (IMI) Laboratory for Web Science (LWS) Das Forschungsinstitut IMI des Departements Wirtschaft & Technik konzentriert sich auf kleine und mittelgrosse Organisationen und versteht sich als Drehscheibe zwischen Forschung, Lehre und Praxis. Das Institut betreibt primär anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung und bietet Beratung und Dienstleistungen auf den Gebieten Management und Innovation. Die Forschungserkenntnisse finden Eingang in die Lehre und werden der interessierten Öffentlichkeit in zahlreichen Publikationen zugänglich gemacht. Thematisch beschäftigt sich das IMI mit den Forschungsfeldern «Innovation & Strategy» sowie «Innovation & Finance». Innovation & Strategy In diesem Forschungsfeld stehen folgende drei Themenbereiche im Zentrum: 1. Intelligente Organisationen und organisationale Intelligenz Es wird ein KMU-gerechtes Instrumentarium zur organisationalen Intelligenz sowie zur Beseitigung von unternehmerischen Hindernissen im Bereich des Innovationsmanagements entwickelt. 2. Leitbild, Vision und Strategie in der Alltagspraxis von KMU, Nonprofit-Organisationen (NPO) und Institutionen der öffentlichen Hand. In Zusammenarbeit mit externen Partnern werden der Einsatz und der Nutzen von Leitbild, Vision und Strategie in der Alltagspraxis von KMU untersucht, mit dem Ziel, deren Nutzen zu erhöhen bzw. auf alternative Instrumente hinzuweisen. 3. Modelle zur Diffusion von Innovationen Etablierte Modelle zur Diffusion von Innovationen werden in Zusammenarbeit mit dem Laboratory for Web Science weiterentwickelt und für den Einsatz in der Praxis aufbereitet. Innovation & Finance Im Forschungsfeld «Innovation & Finance» werden folgende Ziele verfolgt: 1. Innovationen in Corporate Governance und Berichterstattung In ausgesuchten Nischen-Branchen wie NPO, staatlich finanzierten Institutionen oder Pensionskassen wird eine Themenführerschaft in Bereichen wie Rechnungslegung, Rechenschaft oder Transparenz angestrebt. 2. Finanzmanagement & Produkteinnovationen Ein zentraler Forschungsschwerpunkt ist die Wechselwirkung zwischen Marktinnovationen und den finanziellen Restriktionen. Inwiefern können innovative Entwicklungen im Betrieb durch die herkömmlichen Instrumente (Kosten- & Leistungsrechnung, finanzielles Rechnungswesen, Investitionsrechnung) gefördert bzw. gehemmt werden? 3. Anreizsysteme und Entlöhnung im Milizsystem Die Anreizmodelle von nebenamtlichen Mitgliedern von Milizbehörden und NPO- Führungsorganen stehen im Zentrum der Frage, inwieweit diese genügend effizient, transparent und wirkungsorientiert sind. Informationen werden zurzeit mit einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit konsumiert und generiert. Einerseits eröffnet dies neue Perspektiven sowohl für Anwender als auch Unternehmen, andererseits beschert uns die aktuelle «We-share-all»-Haltung eine unkontrollierbare Informationsflut. Um relevante Informationen zu finden, zu verwerten oder gar neue Informationen aus bestehenden zu generieren, sind neue Methoden und Paradigmen Mittels einer Wordcloud, in diesem Fall generiert aus den letzten 300 Tweets eines Twitter- Accounts, erhält man eine schnelle Übersicht, welche Themen für eine bestimmte Person bzw. ein bestimmtes Unternehmen zu einem definierten Zeitpunkt relevant sind. im Informatikbereich gefragt. Das LWS des Departements Informatik erforscht neue Wege, um dieser Informationsflut Herr zu werden. Mittels neu designter Algorithmen werden effektive und intelligente Filtersysteme geschaffen, um relevante und kontextbezogene Informationen im Ozean der Bites und Bytes im World Wide Web zu finden. Um möglichst ganzheitlich auf das Problem der Informationsüberflutung eingehen zu können, kommt dabei eine einzigartige Verschmelzung verschiedener Forschungsdisziplinen zum Zug. Das LWS kann diese neuartigen Filtermethoden in Form von Dienstleistungsprojekten direkt in die Industrie einbringen. Die Anwendungen sind vielfältig: So können Unternehmen beispielsweise Social Media-Streams durch ausgeklügelte Methoden via Sentiment- Analysis «abhören» und so mehr über ihre Kunden erfahren. Diese Informationen können wiederum zur Produktoptimierung verwendet werden. Unternehmen, welche ein Online- Portal betreiben, können zudem vom LWS entwickelte Algorithmen für Empfehlungssy s- teme einsetzen. Und auch Daten des Intranets können in mittleren und grösseren KMU mittels neuer Verfahren so vernetzt werden, dass beispielsweise neue Kollaborationen inner - halb eines Unternehmens entstehen, welche wiederum zu Prozessoptimierungen führen

20 Daten und Fakten 1400 Verteilung der Kosten nach Leistungsauftrag % 7.20% 1.25% 79.24% in % in CHF Ausbildung 79.24% Weiterbildung 12.31% Forschung & Entwicklung 7.20% Dienstleistungen 1.25% Studierendenentwicklung Total Studierende Ausbildung Weiterbildung Mittelherkunft in % in CHF Studienbetrieb 25.8% CHF Verhältnis Frauen / Männer 76.4% 71.4% 64.8% öffentliche Beiträge Beiträge Bund 26.3% CHF Beiträge Kantone 43.3% CHF Beiträge Gemeinde 2.9% CHF % 0.8% 0.9% Erträge Projekte 0.8% CHF % 23.6% 28.6% 35.2% Übriger Ertrag 0.9% CHF Total 1022 Studierende Total 69 Studierende Total 213 Studierende Total CHF Bachelor-Studiengänge Master-Studiengänge Weiterbildung (MAS & EMBA) Stand

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