Nennen Sie drei technische Möglichkeiten, bei Schienenbahnen den Fahrweg zu wechseln und erläutern Sie diese stichwortartig/durch Skizze.

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1 Ohne Hilfsmittel Auf einer Neubaustrecke sollen Züge einen Gleisbogen mit R = m mit einer Geschwindigkeit von max. 160 km/h durchfahren. Der zulässige Überhöhungsfehlbetrag ist ü f = 130 mm. 1.1 Wie groß ist die ausgeglichene Überhöhung? 1.2 Wie groß ist die Mindestüberhöhung? 1.3 Wie groß ist die Regelüberhöhung 1.4 Wie groß ist die freie Seitenbeschleunigung, wenn die Mindestüberhöhung gebaut wird und der Zug mit V = 160 km/h den Bogen durchfährt? Nennen Sie drei technische Möglichkeiten, bei Schienenbahnen den Fahrweg zu wechseln und erläutern Sie diese stichwortartig/durch Skizze. Ein neu entwickelter Zug mit Neigetechnik kann den Wagenkasten gegenüber der Fahrbahn um bis zu 8 neigen. Gegeben sind die Streckenwerte R = m, ü eingebaut = 50 mm, zul u f =130 mm. 3.1 Wie groß ist die zulässige Geschwindigkeit für konventionelle Züge? 3.2 Wie groß ist die zulässige Geschwindigkeit für den Neigezug? Auf einer Eisenbahnstrecke für 160 km/h ist wegen Bauarbeiten eine m lange Langsamfahrstelle eingerichtet worden, welche nur mit 40 km/h befahren werden darf. Berechnen Sie den FahrzeitVERLUST des punktförmig gedachten Zuges, wenn im Mittel die Bremsverzögerung 1,2 m/sec 2 und die Anfahrbeschleunigung 0,7 m/sec 2 beträgt. Nennen Sie das heute bei Fernbahnen meist verwendete Signalsystem und erläutern Sie es durch Anfertigen einer (Strecken-)Skizze mit Eintragung der entsprechenden Systemelemente und der notwendigen Erläuterungen für ein (stutzfreies) Fahren in Mindestzugfolgezeit Ein Motorradfahrer (Gewicht 80 kg) fährt mit seinem Motorrad (Gewicht 180 kg) mit 120 km/h durch eine Kurve mit R = 200 m. Zur Kompensierung der plötzlich auftretenden Fliehkraft legt sich der Motorradfahrer Richtung Kurveninnenseite. Wie groß ist der Winkel zwischen der Senkrechten und der Neigung zur Kurveninnenseite Reibwerte sind zu vernachlässigen?

2 Ein Zug fährt 15 Sekunden lang mit einer Beschleunigung von 1,2 m/sec 2 an, dann weitere 7 Sekunden mit einer Beschleunigung von 0,7 m/sec Wie lang ist sein Anfahrweg? 8.2 Wie groß ist die Anfahrzeit? 8.3 Welche Geschwindigkeit erreicht der Zug? mit Hilfsmitteln Welche Kraft wirkt bei der Bogenfahrt zusätzlich zur Radkraft in der Senkrechten auf die bogenäußere Schiene bei folgenden Vorgaben: Bogenradius 800 m Radsatzlast 140 kn Geschwindigkeit 120 km/h Stützweite 1500 mm Fahrzeugschwerpunkthöhe mm über SO Gleisüberhöhung 0 mm Der Abstand zweier gerader Gleise ist 13, 00 m. Dieser Abstand soll auf 10,80 m verringert werden bei zu fahrender Geschwindigkeit von 140 km/h. Gesucht: Radien der Gleisverziehung Länge einer möglichen Zwischengeraden Regellänge der Verziehung Qualitatives Krümmungsbild Die in der Skizze dargestellte Gleisverbindung einer meterspurigen Strecke soll mit mindestens 60 km/h befahren werden können, wobei die maximale Seitenbeschleunigung von 1,2 m/sec 2 auftreten darf m W m ü = 80 mm ü = 80 mm W1 1. Berechnen Sie, aus welchen kleinstmöglichen Grundweichen (EW) die beiden Bogenweichen gebogen werden und wählen Sie die entsprechenden Standardweichen aus.

3 2. Berechnen Sie die tatsächlichen Zweiggleishalbmesser der Bogenweichen 3. Sind wegen des Rucks beim Befahren der Weichenverbindung ggf. Übergangsbögen und eine Zwischengerade erforderlich? Geben Sie die erforderliche Länge der Gerade an. 4. Zeichnen Sie das Krümmungsbild der Gleisverbindung. Gegeben: Gleisabstand zweier gerader paralleler Bahnhofsgleise ist 15,0 m, geforderte Geschwindigkeit bei Fahrt von Gleis 1 nach Gleis 2 ist V = 60 km/h, die zulässige Seitenbeschleunigung ist 0,65 m/sec 2. Gesucht: Berechnung des Verbindungsgleises zwischen den Bahnhofsgleisen mit 1. Wahl der Weichengrundform 2. Nachweis der geforderten Geschwindigkeit 3. Darstellung Krümmungsbild (mit Zwischengerade) Ein Gleis einer normalspurigen Eisenbahnstrecke hat einen Radius von R = m und eine Überhöhung von ü = 90 mm. Berechnen Sie die maximal zulässige Geschwindigkeit, mit der dieser Gleisbogen befahren werden darf (zulässige Seitenbeschleunigung 1,4 m/sec 2 ). Eine Bahnstrecke verläuft zwischen den Haltepunkten A und B gemäß dargestellter Gradiente von der ebenerdigen Lage in die Tunnellage. HP A s = m 1800 m HP B Abstand der Haltepunkte L = m Waagerechte Länge der Hangstrecke 300m Länge der Hangstrecke nach Pythagoras Gesamtstrecke L ges = 1800 m + Hanglänge Anfahrbeschleunigung b a = 0,95 m/sec 2 Bremsverzögerung b b = 0,8 m/sec 2 Ausrollverzögerung b r = 0.09 m/sec 2 Höchstgeschwindigkeit V max = 126 km/h Hangstreckengefälle s = 30 als (zusätzliche) Hangbeschleunigung ist anzusetzen: b h = (g s)/(1000 ρ); ρ = 1,1 Es ist für den punktförmigen Zug die Fahrzeit A nach B zu berechnen mit der Vorgabe, dass der Zug auf V max beschleunigt, mit V max weiterfährt und mit dem Bremsen so beginnt, dass er bei B zum Halten kommt.

4 In einem Gewerbegebiet soll von einer bestehenden Weiche 190 1:9 (l t = 10,523 m) aus eine Laderampe von 20 m Länge an das Gleisnetz angeschlossen werden (siehe Skizze). Die Rampe soll auf der gesamten Länge gerade sein. 1. Geben Sie die Koordinaten für den Tangentenschnittpunkt an. 2. Wählen Sie einen Ausrundungshalbmesser R und bestimmen Sie die Tangentenlänge 3. In welchem Abstand endet die Ausrundung vor der Rampe? Y 120 m α W 190 1: 9 65 X WA 195 m Gegeben ist ein Kreisbogen mit R = 500 m zwischen zwei Geraden, welche sich unter einem Winkel von 12 schneiden (der Bogen liegt im Bereich des größeren Schnittwinkels). Der Radius soll auf 760 m vergrößert werden, das Bogenende soll am selben Punkt verbleiben. Wie weit muss die alte Bogentangente - an der der alte Bogenanfang liegt parallel verschoben werden? Wie gering darf der Abstand zwischen zwei 70 m langen Triebwagen werden, welche im relativen Bremswegabstand hintereinander herfahren (TW1 mit V 1 = 80 km/h und Bremsverzögerung von 2,3 m/sec 2, TW2 mit V 2 = 120 km/h und Bremsverzögerung von 1,5 m/sec 2 )?

5 Im skizzierten Gleisbogen ist ein Abzweig nach bogenaußen geplant m V zul = 140 km/h ü = 90 mm 6.1 Mit welcher Geschwindigkeit könnte eine ABW 500 befahren werden. 6.2 Wie groß darf die Überhöhung maximal sein, wenn eine ABW 760 mit V = 60 km/h befahren werden soll?

6 Ohne Hilfsmittel Warum sind die Spurkränze bei der Eisenbahn innen und nicht außen angeordnet? Geben Sie eine ingenieurmäßige Begründung. Ein für meterspurige Gleise neu entwickelter Zug mit Neigetechnik kann den Wagenkasten gegenüber der Fahrbahn um bis zu 12 neigen. Gegeben sind die Streckenwerte R = 800 m, ü eingebaut = 80 mm, zul u f =100 mm. 1.1 Wie groß ist die zulässige Geschwindigkeit für konventionelle Züge? 1.2 Wie groß ist die Geschwindigkeit für den Neigezug? Eine Bahn in einem Kirmesgelände (Stützweite 680 mm) soll für 60 km/h ausgebaut werden. 1. Berechnen Sie den Mindestradius für diese Strecke (als maximale Querneigung des Gleises sind 20 % anzunehmen, die zulässige Seitenbeschleunigung ist 1,8 m/sec 2 ). 2. Mit welcher Geschwindigkeit dürfte über eine Außenbogenweiche 190 1:9 von diesem überhöhten Gleis mit dem Mindestradius aus 1. in das Abzweiggleis eingefahren werden (darf überhaupt bei den angegebenen Werten nach außen abgezweigt werden)? Ein Hauptsignal zeigt ein rotes Licht (= Halt). Müssen alle Schienenfahrzeuge, welche sich auf dem Gleis in Richtung rotzeigendes Hauptsignal bewegen, am Signal halten und auf Grün warten? Begründen Sie Ihre Antwort. Skizzieren Sie für eine Schiene auf Holz(quer)schwelle im Querschnitt die Befestigung Schiene Schwelle ( üblicher Oberbau K). Ein Gleisbogen eines meterspurigen Gleises von R = m ist so überhöht, daß bei zulässiger Seitenbeschleunigung von b = 0,65 m/sec 2 und V =80 km/h keine Kräfte quer zur Gleisebene auftreten. Wie groß ist der (theoretische) Überhöhungsfehlbetrag, wenn auf diesem Gleis ein Zug mit V = 130 km/h fährt?

7 Mit Hilfsmitteln Der abgebildete Teil eines Bahnhofs soll umgebaut werden: Vom Gleis 30 aus werden zwei Weichenverbindungen zu den anderen Gleisen hergestellt (gestrichelte Darstellung). Berechnen Sie die Tangentenlängen der Ausrundungen an den Tangentenschnittpunkten A, B und C. A W 190-1:9 B 3 C 30 1 W 190 1:9 2 W 190 1: 9 Auf einer normalspurigen Strecke mit dem Radius R = m fahren Reisezüge mit V = 180 km/h, der zulässige Überhöhungsfehlbetrag ist 80 mm. Die Güterzüge fahren auf der Strecke mit 60 km/h, der zulässige Überhöhungsüberschuß ist 70 mm. Gesucht ist 1. Regelüberhöhung 2. zulässige Abzweiggeschwindigkeit bei einer im Gleis eingebauten ABW : 18,5 und der Regelüberhöhung 3. Wie kann die Zweiggleisgeschwindigkeit zu 2. bei gleicher Weichengrundform erhöht werden? Berechnen Sie eine mögliche Veränderung. Auf einer Strecke mit 15 Promille Steigung und 300 m Radius fährt ein Güterzug. Die allradangetriebene Lokomotive mit 80 t Masse zieht mit einer konstanten Geschwindigkeit von 80 km/h die Anhängelast von 300 t. Die benötigte Zugkraft und die dabei entwickelte Leistung sind zu berechnen. Wie groß sollte der Reibwert sein? Laufwiderstand für den Wagenzug in N/kN:

8 w LWagenzug = c 0 + (0,007 + a) (V/10) 2 mit c 0 = 1,4 und a = 0,05 für gedeckte und offene (gemischte)güterwagen Laufwiderstand für die Lok der Baureihe 103 in N/kN: w LLok = 3, V + 3,5/G Lok (V/10) 2 K 750 Bogenwiderstand w b = = R R N kn Der Gleisabstand zweier paralleler Bahnhofsgleis ist 10,0 m; die geforderte Geschwindigkeit bei der Fahrt von Gleis 1 nach Gleis 2 ist V = 60 km/h, die zulässige Seitenbeschleunigung ist 1,0 m/sec 2. Gesucht: Berechnung des Verbindungsgleises zwischen den Bahnhofsgleisen mit 1. Wahl der Weichengrundform 2. Nachweis der geforderten Geschwindigkeit 3. Darstellung Krümmungsbild qualitativ Ein Zug aus acht neuen Eisenbahnwagen (je 38,4 t schwer) wird auf einer langen geraden Steigungsstrecke mit 4 Steigung durch eine allradgetriebene Dampflokomotive (Gewicht 160,8 t) bei Windstille gezogen. Die Geschwindigkeit beträgt 60 km/h. 1.1 Wie groß ist bei dieser Geschwindigkeit die Zugkraft am Haken zwischen Lokomotive und erstem Wagen? 1.2 Welche Beschleunigung ist aus dieser Geschwindigkeit heraus noch möglich (es ist die Formel von Sauthoff - aus dem Vertieferskript - anzuwenden; eine Massenträgheit ist nicht anzusetzen)? 1.3 Wieviel Wagen könnte die Lokomotive rechnerisch in der Steigung von 4 mit der konstanten Geschwindigkeit von 60 km/h ziehen?

9 Im Einfahrtsbereich eines Bahnhofs wird der Gleisabstand zweier gerader parallel verlaufender Gleise von 4,0 m auf 6,0 m verbreitert. Die Gleise sollen mit 60 km/h befahren werden. Berechnen Sie die Länge der Gleisverziehung bezogen auf die gerade verlaufenden Gleise; eine Zwischengerade wird nicht eingebaut. Es ist zu prüfen, ob die in der Skizze dargestellte EW 190 1:7,5 ausreicht, wenn ein 180 m langer Zug mit einer mittleren Beschleunigung von 1,0 m/sec 2 ausfährt. Der Zug hält mit der Spitze 5 m vor dem Ausfahrsignal, welches 16 m vor dem Grenzzeichen der Weiche steht (der Weichenbogen ist evtl. in Richtung Signal bis zum Erreichen des Grenzzeichens zu verlängern). R = 800 m ü =

10 Von einer Hauptstrecke zweigt ein Gleis lt. Skizze ab. Für die Strecken A-B und A-C sind zu ermitteln 1. Krümmungsband 2. Überhöhungsband 3. Zulässige Höchstgeschwindigkeiten Als Grenzwerte sind zu berücksichtigen zul ü f = 130 mm (Δ b = 0,85 m/sec 2 ) Δ k zul = / V 2 B R = 700 m Ü = 0 R = C 1200 mm A IBW 760 Ü = 110 mm L ü = 240 m L w = 70 m UA WA WE 70 m ÜE Krümmung Überhöhung

11 Ohne Hilfsmittel Gegeben sei ein 80 m langer Übergangsbogen, der an einem Bogen 1 mit dem Radius R 1 = 2000 m beginnt (UA) und an einem Bogen 2 mit einem Radius R 2 = 700 m endet. Die Bögen 1 und 2 haben denselben Richtungssinn. Gleichzeitig wird die Überhöhung von 20 mm (UA) auf 160 mm (UE) angehoben. 20 m nach dem Beginn des Übergangsbogens (UA) beginnt eine nach bogenaußen abzweigende Weiche 760 1: 14 (Länge 54,2166m), welche im abzweigenden Strang mit 80 km/h befahren werden darf. 4.1Berechnen Sie die Radien im abzweigenden Strang der Weiche am Weichenanfang (WA) und am Weichenende (WE) 4.2 Berechnen Sie die Überhöhungen am WA und WE 4.3 Prüfen Sie für den abzweigenden Strang, ob an WA und an WE die Mindestüberhöhungen eingehalten werden. Auf einer Eisenbahnstrecke für 160 km/h ist wegen Bauarbeiten eine m lange Langsamfahrstelle eingerichtet worden, welche nur mit 40 km/h befahren werden darf. Berechnen Sie den FahrzeitVERLUST des punktförmig gedachten Zuges, wenn im Mittel die Bremsverzögerung 1,2 m/sec 2 und die Anfahrbeschleunigung 0,7 m/sec 2 beträgt. Nennen Sie das heute bei Fernbahnen meist verwendete Signalsystem und erläutern Sie es durch Anfertigen einer (Strecken-)Skizze mit Eintragung der entsprechenden Systemelemente und der notwendigen Erläuterungen

12 Mit Hilfsmitteln Der Abstand zweier gerader Gleise ist 13, 00 m. Dieser Abstand soll auf 10,80 m verringert werden bei zu fahrender Geschwindigkeit von 140 km/h. Gesucht: Radien der Gleisverziehung Länge einer möglichen Zwischengeraden Regellänge der Verziehung Qualitatives Krümmungsbild Die in der Skizze dargestellte Gleisverbindung einer meterspurigen Strecke soll mit mindestens 60 km/h befahren werden können, wobei die maximale Seitenbeschleunigung von 1,2 m/sec 2 auftreten darf m W m ü = 80 mm ü = 80 mm W1 1. Berechnen Sie, aus welchen kleinstmöglichen Grundweichen (EW) die beiden Bogenweichen gebogen werden und wählen Sie die entsprechenden Standardweichen aus. 2. Berechnen Sie die tatsächlichen Zweiggleishalbmesser der Bogenweichen 3. Sind wegen des Rucks beim Befahren der Weichenverbindung ggf. Übergangsbögen und eine Zwischengerade erforderlich? Geben Sie die erforderliche Länge der Gerade an. 4. Zeichnen Sie das Krümmungsbild der Gleisverbindung. Gegeben: Gleisabstand zweier gerader paralleler Bahnhofsgleise ist 15,0 m, geforderte Geschwindigkeit bei Fahrt von Gleis 1 nach Gleis 2 ist V = 60 km/h, die zulässige Seitenbeschleunigung ist 0,65 m/sec 2. Gesucht: Berechnung des Verbindungsgleises zwischen den Bahnhofsgleisen mit 1. Wahl der Weichengrundform 2. Nachweis der geforderten Geschwindigkeit 3. Darstellung Krümmungsbild (mit Zwischengerade)

13 Ein Gleis einer normalspurigen Eisenbahnstrecke hat einen Radius von R = m und eine Überhöhung von ü = 90 mm. Berechnen Sie die maximal zulässige Geschwindigkeit, mit der dieser Gleisbogen befahren werden darf (zulässige Seitenbeschleunigung 1,4 m/sec 2 ). Der skizzierte Abzweig in ein Parallelgleis wurde mittels der Weiche 760 1: 14 realisiert, bei welcher der Zweiggleisbogen statt der (End-)Neigung 1: 14 bis zur Neigung 1: 10,8 verlängert wurde. Geben Sie an, ob die verbleibende Zwischengerade für die im Zweiggleis mögliche Geschwindigkeit ausreicht. 8,00 m W 760 Auf einer Strecke mit 25 Promille Steigung und 900 m Radius fährt ein Schnellzug. Die allradangetriebene Lokomotive mit 120 t Masse und 12 angehängten Wagen zieht mit einer konstanten Geschwindigkeit von 75 km/h die Anhängelast von 780 t. Die benötigte Zugkraft und die dabei entwickelte Leistung sind zu berechnen. Wie groß sollte der Reibwert sein? Laufwiderstand nach SAUTHOFF: k + 2, 7 N w f = 1,9 + 0,0025V + 0,0048 1,45(V+15) 2 [ ] m kn (k Anzahl der angehängten Wagen, m Wagengewicht) K 750 N Bogenwiderstand w b = = R R kn

14 Ohne Hilfsmittel Ein Zug bremst aus einer Geschwindigkeit V1 mit einer Verzögerung von 0,8 m/sec 2 16 Sekunden lang ab, dann weitere 18 Sekunden bis zum Stillstand mit einer Verzögerung von 1,4 m/sec Wie lang ist sein Bremsweg? 1.2 Wie groß ist die Bremszeit? 1.3 Bei welcher Geschwindigkeit V 1 beginnt der Zug zu bremsen? Ein Triebfahrzeugführer sieht auf seiner Fahrt rechts vom Gleis ein gelbes Licht und schräg rechts darüber ein grünes Licht. Einige hundert Meter weiter sieht er ein gelbes Licht und senkrecht darüber ein grünes Licht. Welche Bedeutung haben die beiden Bilder für den Triebfahrzeugführer? Eine Hochgeschwindigkeitsbahn fährt auch in minimalen Radien von m mit einer Maximalgeschwindigkeit von 200 km/h. 1. Wie muss die die Schräglage (in Grad) des Fahrzeugs in diesen Bögen mindestens sein, wenn die Seitenbeschleunigung von b= 0,65 m/sec 2 nicht überschritten werden soll (die Spurweite bzw. Stützweite ist nicht bekannt)? 2. Wie groß wäre die Schräglage, wenn keine Seitenbeschleunigung auftreten soll? Ein Gleisbogen eines meterspurigen Gleises von R = m ist so überhöht, dass bei zulässiger Seitenbeschleunigung von b= 0,65 m/sec 2 und V = 80 km/h keine Kräfte quer zur Gleisebene auftreten. Wie groß ist der (theoretische) Überhöhungsfehlbetrag, wenn auf diesem Gleis ein Zug mit V = 130 km/h fährt? Welche Kräfte werden aufgrund der Haftreibung vom ersten Treibrad eines Zuges in die Schiene übertragen und wie wirken diese (Skizze) Mit Hilfsmitteln 1.1 Eine Weiche mit R o = 500 m soll zu einer Außenbogenweiche gebogen werden. Welcher Stammgleisradius ist mindestens erforderlich, damit die Weiche im Außenbogenabzweig mit V = 120 km/h befahren werden kann (bei Δ b = 0,85 m/sec 2 und ü=0)? Wie schnell darf das Stammgleis befahren werden? 1.2 Welchen Einfluss hat eine Überhöhung von 40 mm im Stammgleis - bei unveränderter Geschwindigkeit und unveränderter zulässiger Seitenbeschleunigung im Stammgleis auf den Stammgleisradius - bei unverändertem Stammgleisradius und unveränderter zulässiger Seitenbeschleunigung auf die Geschwindigkeit V Stammgleis?

15 Auf einer Eisenbahnstrecke mit Radius m fahren Reisezüge mit V = 120 km/h (die Reisezüge könnten einen Überhöhungsfehlbetrag von 150 mm erfahren); die Güterzüge auf dieser Strecke tägliche Zuglast auf der Strecke weniger als t fahren mit 60 km/h. Gesucht sind 1. Regelüberhöhung 2. Zulässige Abzweiggeschwindigkeit bei einer im Gleis eingebauten IBW 500 (?) und der Regelüberhöhung In einem Gewerbegebiet soll von einer bestehenden Weiche 360-1:9 (l t = 16,616 m) aus eine Laderampe von 40 m Länge an das Gleisnetz angeschlossen werden (siehe Skizze). Die Rampe soll auf der gesamten Länge gerade sein. 1. Geben Sie die Koordinaten für den Tangentenschnittpunkt an. 2. Wählen Sie einen Ausrundungshalbmesser R und bestimmen Sie die Tangentenlänge 3. In welchem Abstand endet die Ausrundung vor der Rampe? 4. Wie groß ist die gerade Länge zwischen Weichenende nahe Koordinatenursprung und dem Beginn des Bogens am Schnittpunkt der Geraden? Y 120 m W 190 1: 9 α 45 (50 gon ) X WA 195 m

16 Ohne Hilfsmittel Eine zweigleisige normalspurige Neubaustrecke für Geschwindigkeiten < 200 km/h soll in einem Bogen von R = m von gleichartigen Zügen mit gleichen Geschwindigkeiten (V = 120 km/h) befahren werden. Wie groß ist der Höhenunterschied der Schienenköpfe der beiden äußeren Schienen der zweigleisigen Strecke die Schienen liegen alle in einer Ebene? 2.1 Nennen (und skizzieren Sie) eines der vier gebräuchlichen Zahnstangensysteme für Zahnradbahnen. 2.2 Beschreiben Sie bzw. skizzieren Sie die beiden Antriebssysteme für (Kabinen-) Seilbahnen. Ein für meterspurige Gleise neu entwickelter Zug mit Neigetechnik kann den Wagenkasten gegenüber der Fahrbahn um bis zu 12 neigen. Gegeben sind die Streckenwerte R = 800 m, ü eingebaut = 80 mm, zul u f =100 mm. 3.1 Wie groß ist die zulässige Geschwindigkeit für konventionelle Züge? 3.2 Wie groß ist die Geschwindigkeit für den Neigezug? Mit Hilfsmitteln Der abgebildete Teil eines Bahnhofs soll umgebaut werden: Vom Gleis 30 aus werden zwei Weichenverbindungen zu den anderen Gleisen hergestellt (gestrichelte Darstellung). Berechnen Sie die Tangentenlängen der Ausrundungen an den Tangentenschnittpunkten A, B und C. A W 190-1:9 B 3 C 30 1 W 190 1:9 2 W 190 1: 9 Auf einer normalspurigen Strecke mit dem Radius R = m fahren Reisezüge mit V = 180 km/h, der zulässige Überhöhungsfehlbetrag ist 80 mm. Die Güterzüge fahren auf der Strecke mit 60 km/h, der zulässige Überhöhungsüberschuß ist 70 mm. Gesucht ist 1. Regelüberhöhung, 2. zulässige Abzweiggeschwindigkeit bei einer im Gleis eingebauten ABW : 18,5 und der Regelüberhöhung 3. Wie kann die Zweiggleisgeschwindigkeit zu 2. bei gleicher Weichengrundform erhöht werden? Berechnen Sie eine mögliche Veränderung.

17 Gegeben ist die in der Skizze dargestellte Gleisanlage. Zeichnen Sie das Krümmungsband für die Fahrt von A nach B und tragen Sie in der Skizze für die mit einem? gekennzeichneten Trassierungselemente die Radiengrößen ein. (Übergangsbogenlänge 110m, W1: :18,5 l w = 64,818 m, W2: 500 1:12 l w = 41,594 m) Mit Zweiggleisverlängerung R =? Zweiggleisradius in WA R =? Zwischenabschnitt R =? R = m WA W2 R = m R = WE B W1 A UE WA UA,WE R = R = m +k -k

18 Der Gleisabstand zweier paralleler Bahnhofsgleise ist 10,0 m; die geforderte Geschwindigkeit bei der Fahrt von Gleis 1 nach Gleis 2 ist V = 60 km/h, die zulässige Seitenbeschleunigung ist 1,0 m/sec 2. Gesucht: Berechnung des Verbindungsgleises zwischen den Bahnhofsgleisen mit 1. Wahl der Weichengrundform 2. Nachweis der geforderten Geschwindigkeit 3. Darstellung Krümmungsbild qualitativ Von einer Hauptstrecke zweigt ein Gleis lt. Skizze ab. Für die Strecken A-B und A-C sind zu ermitteln 1. Krümmungsband 2. Überhöhungsband 3. Zulässige Höchstgeschwindigkeiten Als Grenzwerte sind zu berücksichtigen zul ü f = 130 mm (Δ b = 0,85 m/sec 2 ) Δ k zul = / V 2 B R = 700 m Ü = 0 R = C 1200 m A IBW 760 Ü = 110 mm L ü = 240 m L w = 70 m UA WA WE 30 m ÜE Krümmung Überhöhung

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