Universität Trier. Praxisbezogene Studienform im Hauptstudium. Rahmenthema: Fallbeispiele der betrieblichen Altersvorsorge
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- Theodor Lange
- vor 8 Jahren
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1 Universität Trier Praxisbezogene Studienform im Hauptstudium Rahmenthema: Fallbeispiele der betrieblichen Altersvorsorge Thema: Mitarbeiterumfrage in einem Stahlkonzern bzgl. eines neuen bav- Systems 1 Gliederung 1 Forschungsfrage bzw. ziel 2 Gründe für die Neueinführung 3 Das neue Altersvorsorgesystem 4 Unternehmen 6 Handlungsempfehlungen 2
2 Forschungsfrage: 1 Forschungsfrage bzw. -ziel Wie können die nicht umgestiegenen Mitarbeiter dazu bewegt werden, in das neue betriebliche Altersvorsorgesystem zu wechseln? Forschungsziel: Handlungsempfehlungen 3 2 Gründe für die Neueinführung Heterogenität Pensionsverpflichtungen Verwaltungs- und Koordinationsaufwand Entgeltumwandlung Neues betriebliches Altersvorsorgesystem 4
3 3 Das neue Altersvorsorgesystem 3.1 Komponenten und Merkmale Beitrags- und vergütungsorientiertes System Möglichkeit zur Zahlung eigener Beiträge Aufbau von Alterskapital Absicherung bei Todesfall und Erwerbsminderung einmalige Kapitalauszahlung 5 3 Das neue Altersvorsorgesystem 3.2 Bausteinsystem Baustein 3 Arbeitgeber- Aufstockungsbeitrag Baustein 2 Arbeitnehmerbeitrag Baustein 1 Arbeitgeber-Grundbeitrag 6
4 4 Unternehmen Unternehmen A 64 versandte Fragebögen 147 zurückgesandte Fragebögen (22,97%) Unternehmen B 69 versandte Fragebögen 123 zurückgesandte Fragebögen (17,83%) Von 1.33 Fragebögen wurden 27 zurückgesandt (2,53%) Allgemeine Befunde Prozent Zusätzliche Altersvorsorge zur gesetzlichen Rentenversicherung 5,% 4,% 3,% 2,% 1,%,% 47,5% 47,1% 46,7% 41,6% sehr wichtig wichtig weniger wichtig 5,4% 8,6%,8% 2,4% Beurteilung überhaupt nicht wichtig bav pav 8
5 5.2 Informiertheit der Mitarbeiter Beurteilung der Informationen bzgl. des Wechsels Anzahl stimme sehr zu stimme eher zu teils/teils stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu Informationen bzgl. des Wechsels waren sehr gut Nicht Informiertheit der Mitarbeiter Zusammenfassung der Ergebnisse: ausführliche Informationen positive Auswirkung auf Wechselbereitschaft 1
6 5.3 Merkmale des neuen bav-systems Finanzierung Bedeutung der Zahlung eines Eigenbeitrages Anzahl sehr wichtig wichtig weniger wichtig Zahlung eines Eigenbeitrages ueberhaupt nicht wichtig Nicht Merkmale des neuen bav-systems Finanzierung Zusammenfassung der Ergebnisse: aktive Beteiligung positive Auswirkung auf Wechselbereitschaft 12
7 5.3 Merkmale des neuen bav-systems Leistung Bedeutung der Leistung einer einmaligen Kapitalauszahlung Anzahl ja nein Vorteil die Leistung als einmalige Kapitalauszahlung zu erhalten 29 Nicht Merkmale des neuen bav-systems Leistung Zusammenfassung der Ergebnisse: Präferenz gegenüber einer einmaligen Kapitalauszahlung positive Auswirkung auf Wechselbereitschaft 14
8 5.3 Merkmale des neuen bav-systems Risiko Zusammenfassung der Ergebnisse: Absicherung für bzw. gegen Invalidität bzw. Erwerbsminderung Todesfall bzw. Hinterbliebenenversorgung fast keine Auswirkung auf Wechselbereitschaft Sozio-demografische Merkmale Alter der Mitarbeiter Anzahl Nicht- bis Alter 16
9 5.4 Sozio-demografische Merkmale Beschäftigtengruppe und Eigenbeitrag Arbeiter und Angestellte Anzahl bis 15 Euro bis 6 Euro bis 1.2 Euro bis 1.8 Euro über 1.8 Euro AT- Angestellte Höhe des Eigenbeitrages Sozio-demografische Merkmale Unternehmen A: - Zahlung jährlicher Beiträge aus Sonderzahlungen - Staffelung: 2, 4, 6, 1.2 und 2.4 Euro Unternehmen B: - Zahlung monatlicher Beiträge - keine Staffelung 18
10 5.4 Sozio-demografische Merkmale Zusammenfassung der Ergebnisse: Alter fast keine Auswirkung auf Wechselbereitschaft Beschäftigtengruppe Auswirkung auf Höhe des Eigenbeitrages 19 6 Handlungsempfehlungen Überarbeitung der Informationsmittel und -wege (Umstiegsangebot) Wahlmöglichkeit der Auszahlungsart (Rente oder Kapital) gezielte und persönliche Ansprache explizit auf gesetzliche Rahmenbedingungen eingehen 2
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