Von der Krönung zur Balsamierung: altägyptische Rituale. Das Feinderschlagungsritual : Erschlagen der Feinde (EdF)

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1 Von der Krönung zur Balsamierung: altägyptische Rituale 1 Das Feinderschlagungsritual : Erschlagen der Feinde (EdF) Wanddekoration zur Ausstellung Pharao siegt immer in Mannheim Bei der Betrachtung der noch erhaltenen Reliefdekors pharaonischer Denkmäler begegnet man unter anderem einem Motiv, das in der ägyptologischen Fachsprache als das "Erschlagen der Feinde" bekannt ist. Im folgenden Bericht möchte ich speziell auf das durch die gesamte Zeitepoche des Alten Ägyptens belegte Motiv des "Erschlagens der Feinde" (EdF) eingehen. Es ist ein sehr umfangreiches Thema. Aus Zeitgründen werde ich nur einige typische EdF- Szenen vorstellen können, auf wesentliche Veränderungen im Laufe der Zeitepochen eingehen sowie die typischen Anbringungsorte und einige Sonderformen in der Darstellung erwähnen. Die Rolle der Götter, welche an den Aktionen der Feindvernichtung präsent sind, werde ich soweit es zum Verständnis notwendig ist im Bericht einfließen lassen. Zum Schluß möchte ich dann auf die reale und fiktive Wirklichkeit der Darstellungsweisen der EdF-Szenen eingehen. 1 Foto: M. Jennrich Monika Jennrich

2 2 Medinet Habu 1. Hof 2 Beim Ritual des "Erschlagens der Feinde" (EdF) sehen wir einen König der stets in weitem Ausfallschritt gezeigt wird, sein ganzer Körper ist mehr oder weniger nach vorne geneigt, der hintere Fuß berührt nur mit den Zehen den Boden. Mit einer Hand packt der König den Feind am Schopf, hält mit angewinkeltem Arm in der anderen Hand eine Keule, ein Krummschwert oder andere Waffe und holt zum Hieb aus. Der Feind kniet auf dem Boden, das Gesicht nach oben schauend, in der Regel zum Pharao gewendet, es hält entweder einen Arm schützend, um Gnade flehend, nach oben gerichtet oder ergeben nach unten hängend. In der Ausführung des Motivs, wie Zufügungen von kleinen Verbesserungen oder Zusätzen wie z. Bsp. an der Tracht des Pharaos, des Feindes, in den Göttern die der Szene zuschauen, hat der Künstler freie Wahl. Den Vorgang selbst wird er aber immer in gleicher Weise darstellen. 2 Foto: M. Jennrich

3 3 Relief des Snofru; WADI Maghara (Sinai); Umrißzeichnung aus Lepsius, Tafelwerk 4. Dynastie, Altes Reich (um 2620 v. Chr.); Abth. II, Blatt2c Kairo, Ägyptisches Museum, JE Auf diesem Relief aus der 4. Dynastie wird der Pharao Snofru als Eroberer fremder Länder dargestellt, wie er einen asiatischen Feind mit der Keule erschlägt. Medinet Habu, 1. Hof; Pharao benutzt als Schlagwaffe das Krummschwert 4. Bis zum Mittleren Reich ist die Keule als einzige Schlagwaffe des Königs auf EdF-Szenen zu sehen. Zusätzlich findet man ab dem Mittleren Reich auf EdF-Szenen oft noch das Krummschwert als "Königliche Triumphwaffe". 3 Schulz, Regine und Seidel, Matthias; Ägypten Die Welt der Pharaonen. Könemann Verlag Foto: M. Jennrich

4 4 So sind im Alten Reich Keulenfunde in Totentempel belegt, wie in Sakkara im Totentempel des Teti. Inschriften 5 auf der gefundenen Keule tragen neben der Königstitulatur die Zeile "Niederschmettern der Rebellen", eine zweite trägt die Inschrift "Zerbrechen der Neun(bogen)". Hieraus ist ersichtlich, daß die Keule nicht irgendein Gebrauchsgegenstand ist, sondern auch noch im späten Alten Reich im Ritual der Feindvernichtung ihren festen Platz im Totentempel hat. Im Zusammenhang der Edf-Darstellungen erkennen wir vier gebräuchliche Waffentypen. Diese sind die Keule, das Krummschwert, die Schwertkeule und die Axt. Das Schwert selbst kommt in klassischen ägyptischen EdF-Szenen nicht vor 6. Diese Waffe ist in ihrem Auftreten auf die römische Zeit bzw. den nubischen Raum (Sudan) beschränkt. Ab dem Neuen Reich übernimmt die Schwertkeule vor allem in großformatigen Reliefs die Keule. Sie wird als aktualisierte Form der Keule angesehen und ist außerhalb der EdF-Szenen nur selten belegt. Das Krummschwert erscheint, wenn man die Darstellung am Erscheinungsfenster in Medinet Habu außer Acht läßt, in monumentalen EdF-Szenen nicht. Zu finden ist die Keule sowie das Krummschwert weiterhin vor allem auf kleinformatigen Darstellungen in Tempeln, auf Skarabäen und Stelen. Man orientierte sich dabei an den Neuen Reich Vorbildern, während Spätzeitbelege eine ausgeprägte Tendenz zeigen, sich an die Vorbilder des Alten Reiches zu orientieren und die Keule bevorzugt abbilden. Das überreichen einer Waffe tritt erst im Neuen Reich auf. Aus dem Mittleren Reich ( Dynastie) sind erstaunlich wenige Belege des EdF Motivs zu finden. Medinet Habu Erster Pylon 7 Mit Beginn des Neuen Reich treten die EdF-Darstellungen wesentlich häufiger auf. Besonders als großformatige Abbildungen auf Torbauten, Pylonen, Durchgängen und Kolonnaden. 5 Schoske, Sylvia; Das Erschlagen der Feinde; Dissertation. Heidelberg Schoske, Sylvia; Das Erschlagen der Feinde; Seite 146; Dissertation. Heidelberg Foto: M. Jennrich

5 5 Diese großformatigen Darstellungen werden meist symmetrisch als zweiteilige Komposition zum Durchgang bzw. Tempelachse angeordnet. Medinet Habu Erster Pylon Nordseite Medinet Habu Erster Pylon Südseite 8 Besonders Eindrucksvoll ist diese großformatige Dekoration, welche gegen Ende des Neuen Reiches in Medinet Habu auf dem ersten Pylon angebracht wurde. Mit seiner Breite von etwa 86 m ist es einer der mächtigsten, der überhaupt im Neuen Reich gebaut wurde. 9 Diese dominierenden, gigantischen Reliefs auf der Südseite und Nordseite des 1. Pylon zeigen Ramses III., auf der südlichen Seite mit der weißen Krone von Unterägypten und auf der nördlichen Seite mit der roten Krone von Oberägypten. Symbolisch gesehen sollen auf diese Art die Feinde eingeschüchtert, die Macht des Pharaos als allgegenwärtig gezeigt werden. Auch soll es eine abschreckende Wirkung erzeugen, um so die Tempel vor Übergriffen zu schützen. Medinet Habu Erster Pylon Eine weitere Abschreckung der Feinde und Präsentation der Macht des Pharaos wird durch diese Darstellung deutlich. Im unteren Teil dieser EdF Szene werden die bezwungenen Feinde mit den Armen auf dem Rücken gefesselt gezeigt, versehen mit den jeweiligen Kartuschen die ihr Herkunftsland belegen. 8 Fotos: M. Jennrich

6 6 Karnaktempel 8. Pylon Südfront 10 Diese monumentalen EdF-Szenen sind nicht nur frontal an den Pylonen, sondern können auch seitlich angebracht sein, wie in Karnak auf dem 2. Pylon an den äußeren Schmalwänden. Gehören diese vorgelagerten Wände ja noch zur Eingangshalle der Torbauten. Ebenso befinden sich EdF-Szenen im Ramesseum neben ausführlichen Schlachtendarstellungen am 1. Pylon. Schon auf frühesten Objekten findet man Belege für die assistierende Teilnahme von Göttern auf EdF-Szenen. Die Zielgottheiten sind meist Amun und Thot, welche an den Aktionen der Feindvernichtung präsent sind, wie hier z. B. auf einem Felsrelief im Wadi Maghara. Als Zielgottheit ist zu verstehen, daß sich die Gottheit auf die feindvernichtende Handlung richtet und nicht wie die Schutz- oder Begleitgottheit, sich hinter dem König befindet. Bildquelle: Lepsius Denkmäler; Tafelwerke, Abth.II, Band II Hier ist solch eine Aktion zu sehen. Auf dem rechten Bildrand steht Thot in seiner Funktion als Herr der Fremdländer mit dem was-zepter in der Hand. Er greift nicht in das Geschehen ein. Seine Anwesenheit als Lokalgott ist ein Hinweis auf den Ort des Geschehens. Das überreichen einer Waffe tritt erst im Neuen Reich auf. 10 Foto: M. Jennrich

7 7 Ausschnitt aus der Narmer-Palette Eine aktive Teilnahme des falkengestaltigen Gottes Horus ist schon in der Frühzeit auf der Narmerpalette ersichtlich. Der Gott noch nicht in menschlicher Gestalt, in Form eines Falken mit menschlichem Arm reicht dem König ein Seil, das ihm die Personifikation eines unterworfenen Landes, das unterworfene "Papyrusland" das Delta - zuführt. Schlachtfeldpalette (Ausschnitt) 11 Eine andere Art in der Darstellung ist auf dem oberen Abschnitt der Schlachtfeldpalette zu sehen. Standarten werden vermenschlicht, in dem unter den Tragestangen für die Götterembleme menschliche Arme wachsen, als personifiziertes Anch-Zeichen, ähnlich den Ka-Standarten, welche im Neuen Reich auftreten. An diesen Beispielen wird ersichtlich, daß schon in frühester Zeit die Aktion der Feindvernichtung auf EdF-Szenen durch die Präsenz der Götter im Vordergrund stand. Auch wenn sie nur in Ausnahmefällen in menschlicher Gestalt auftreten, unterstützen sie durch ihre Präsenz den symbolischen Charakter und somit erfüllt der König seine maatgerechten Verpflichtungen im göttlichen Auftrag. 11 Schoske, Sylvia; Das Erschlagen der Feinde; Dissertation. Heidelberg 1982

8 8 Abusir Totentempel Sahure 12 Im Alten und im Mittleren Reich ist das Vorführen der Feinde durch Götter bildlich in zwei verschiedenen Versionen überliefert. So das Niedertreten des Feindes durch den König in Sphinx- Greifgestalt und im Zusammenhang mit EdF-Darstellungen. Zu beobachten sind dabei zwei verschiedene Versionen und zwar durch einen dahinter stehenden Gott, welchem die Gefangenen zugeführt werden oder wie auf dem Bild oben zu sehen, auf einem übereinander liegenden Register. In beiden Variationen werden die Feinde zuerst von den Göttern dem König übergeben, dann vom König vernichtet. Die zahlenmäßige Anzahl der Feinde verschiedener Völker und der beteiligten Götter versinnbildlichen symbolisch gesehen die Unterwerfung der gesamten Welt. Für das Mittlere Reich gibt es wenig Belege um aussagekräftige Vergleiche im Bezug der Anwesenheit der Götter von Feinderschlagungsszenen zu machen. 12 Foto: Schoske, Sylvia; Das Erschlagen der Feinde; Dissertation. Heidelberg Seite 310

9 9 Karnak Thutmosis I. Der Gott reicht die Waffe an und fordert den König auf die Feinde zu erschlagen 13. Im Neuen Reich finden einzelne Veränderungen in der Darstellung der Götter und deren passiven Präsenz statt. Die Götter erscheinen im erheblichen Maßstab kleiner. Ein neues Gedankenbild entsteht. Der Gott führt nun nicht mehr nur die Gefangenen dem König zu, er hat sie nun auch bereits gebunden, damit der König diese niederschlägt. Während in den früheren Beischriften nur vom Übergeben der Feinde die Rede war, wird nun der Pharao dazu aufgefordert diese zu erschlagen. Weiterhin ist in den Inschriften nun zu lesen, dem König werden zuerst vom Gott alle Kraft und Stärke zugesprochen, um dann siegreich zu werden 14. Es wird also zuerst dem König Kraft und Macht gegeben um siegreich zu sein. Edfu Pylon Gott Horus / Hathor Esna Südwand Gott Chnum /? Ab dem Neuen Reich bis in die Spätzeit findet man neben dem Hauptgott Amun, die im Alten Reich bekannten Götter als Nebengottheiten wieder. Sie werden deutlich kleiner dargestellt, führen dem jeweiligem König mit einer Hand die Stadtpersonifikation zu und in der anderen Hand halten sie das Zepter. Diese Weise der Darstellung ist nur auf monumentalen Tempeldarstellungen zu sehen. In der griechischen römischen Zeit finden die monumentalen EdF-Szenen nicht nur vor einer Gottheit, sondern vor der jeweiligen Götterfamilie des Tempels statt. Wie z. B. auf den Bildern zu erkennen, in Edfu auf dem 1. Pylon Horus und Hathor und in Esna auf der südlichen Außenwand Chnum und eine andere nicht erkennbare Gottheit. 13 Fotos: M. Jennrich 14 Schoske, Sylvia; Das Erschlagen der Feinde; Dissertation. Heidelberg Seite 316

10 Der Gott, welcher direkt dem Pharao gegenüber steht wird nun aktiv und überreicht das Krummschwert. Er fordert damit zur Handlung auf und steht nicht mehr nur aktionslos dabei. Überwiegend in der Spätzeit treten Götter als Akteure an feindvernichtenden Aktionen in Erscheinung. Diese sind auf wenige Darstellungsweisen beschränkt. Am häufigsten wird das Erstechen und Harpunieren von Feinden gezeigt. Auf wenigen Szenen sind auch Aktionen, wie das Überfahren, Präsentieren, Erstechen von Pferden und das Schlachten vertreten. 10 Edfu Umfassungsmauer 15 Darstellungen von Göttern in Aktion bei der Feindvernichtung sieht man vor allen im Gesamtkomplex auf der Umfassungsmauer in Edfu. Szenen aus dem Horus-Mythos werden umfangreich geschildert und in den Beischriften als rituelle Handlung erwähnt. Inhaltlich wird berichtet, Horus kämpft gegen Seth. Seth wird in Gestalt eines Krokodils oder Nilpferdes gezeigt und durch den Harpunierer getötet. Symbolisch gesehen ist es eine generelle Feindvernichtung, weil Seth auch allgemein für das Feindland stehen kann. Diese mythologische Darstellung der Feindvernichtung ist nicht nur auf die Spätzeit beschränkt, in griechisch-römischer Zeit kommt sie in vielfältigen Formen häufig vor. 15 Foto: M. Jennrich

11 11 EdF-Szenen finden sich nicht nur in monumentalen Tempelreliefs, sondern überall dort, wo magische und reale Überlegenheit der ägyptischen Kultur demonstriert werden sollen. Sie befinden sich an allen Zugängen zum ägyptischen Niltal auf Stelen und Felsbilder mit Darstellungen siegreicher Unterwerfung durch den Pharao. Hiermit stellt der Pharao nicht nur seinen unmißverständlichen Herrschaftsanspruch zur Schau, er zeigt auch damit, daß er die göttliche Macht und Kraft besitzt über dieses Land zu herrschen und Feinde zu bezwingen. Darüber hinaus sollen diese Stelen auch auf magische Weise die Grenzen sichern. Grenzstele Ramses II. Stele aus Deir el Medina 16 Auf der abgebildeten Stele von Ramses II., ist der König in der typischen EdF-Szene abgebildet. An der Darstellungsweise erkennt man, daß hier kein reales Geschehen gezeigt wird. Der Pharao trägt die Doppelkrone über einer kurzen Lockenperücke und einen weiten knöchellangen Schurz mit plissiertem Vorbau. Diese Kleidung ist für eine reale Kampfdarstellung wohl recht ungeeignet. 16 Foto: Schoske, Sylvia; Das Erschlagen der Feinde; Dissertation. Heidelberg 1982

12 12 Pektoral der Prinzessin Mereret 17 Truhe aus dem Schatz des Tutanchamun 18 Dahschur, Grab der Mereret; 12. Dynastie, um 1840 v. Chr.; Gold, Karneol, Lapislazuli und Fayence; H. 7,9cm, Br. 10,5; Kairo, Ägyptisches Museum, JE Ebenso in großer Anzahl findet man dieses Motiv in verschiedenen Variationen auf Skarabäen von unterschiedlicher Größe, auf Zeremonialschildern und auf etlichen Schmuckstücken. Auf diese Weise ist es möglich die ägyptische Ideologie nicht nur bis in die entferntesten Winkel Ägyptens zu tragen, sondern auch in die damalige bekannte Welt. Unterarmmanschette. 19 Zeremonialschild aus dem Grab Tutanchamun 20 Diese Manschette schützte einst den Unterarm eines Bogenschützen vor der zurückschnellenden Sehne. 17 Schulz, Regine und Seidel, Matthias; Ägypten Die Welt der Pharaonen. Könemann Verlag Foto: M. Jennrich 19 Tell el-armana, Haus Q 48,1; Neues Reich, 18. Dynastie, um 1388 v. Chr.; Elfenbein; L. 11,2 cm; Berlin, SMPK, Ägyptisches Museum, Bongioanni, A., Sole Croce, M. (Hrg.): Illustrierter Führer zum Ägyptischen Museum Kairo. Hamburg 2002

13 13 Funde aus der Vordynastischen Zeit, welche noch keine Inschriften enthalten, werden als Vorläufer des Motivs "Erschlagen des Feindes" interpretiert. Wie z. B. auf einer mit einem Stier geschmückte Schminktafel aus Schiefer, aus den Jahren v. Chr.. Schminktafel aus Schiefer; v. Chr.; Louvre 21 Der König wird in Gestalt eines wütenden Stiers gezeigt, der Stärke und Macht verkörpert und einen asiatischen Feind zertrampelt. Die darunter angeordneten Wappen der Gaue sind durch ein Seil verbunden, das den zwischen den Verbündeten abgeschlossenen Pakt symbolisiert. Schlachtfeldpalette 22. Britisches Museum, London und Ashmolean-Museum, Oxford. Schiefer. Auf einer Schlachtfeldpalette aus der Vordynastischen Zeit um 3000 v. Chr. ist ein Löwe dargestellt, der sinnbildlich als der mächtige, kraftvolle und siegreiche König gesehen werden wird, welcher auf einem mit Leichen bedeckten Schlachtfeld einen Gefangenen zerfleischt. Auf der linken oberen Ecke erkennt man noch zwei Gefangene, die von Standarten mit menschlichen Armen abgeführt werden. Dieses Schlachtfeldpalettenrelief ist nicht mehr vollständig, so erkennt man nicht, um welches Feindland es sich handelt. Es wird hier wohl ein historisches Geschehen dargestellt, was von Bedeutung sein muß und auf diese Weise bildlich in Erinnerung bleiben soll. 21 Foto: Stierlin, Anne und Henri; aus Baukunst der Pharaonen. Paris Schminktafel befindet sich im Louvre 22 Woldering, Irmgard; Die Kunst der Pharaonen; Baden-Baden 1975

14 14 Eine der wohl ersten bekannten Darstellungen findet man in einem bemalten Grab (Grab 100) von Hierakonpolis aus der Naqada II Zeit auf einem "Elitefriedhof" im Süden des Siedlungsbereiches. Bildausschnitte: Wandbild aus Grab 100 von Hierakonpolis 23 - Naqada IIC-Zeit, um 330 v. Chr.; Malerei auf Lehmputz; Länge 497cm. In Gräbern der Naqqadazeit ist Wandmalerei nur in einem Fall belegt. Auf Stoffen dieser Zeit ist diese Art der Malerei bekannt und man nimmt an, daß diese Art der Dekoration als Vorlage für spätere EdF-Motive diente. Die Bemalung des Wandputzes in diesem Grab zeigt auf einem großen Fries Boote zusammen mit Jagdbildern über drei Wände. Ebenso kämpfende Menschen, u. a. ein Bild des Siegers, der gerade im Begriff ist zu erschlagen. Der König ist hier noch nicht kenntlich gemacht, lediglich durch seine Größe als wichtige Person hervorgehoben. Diese Szene erscheint noch nicht isoliert, sondern erscheint gleichwertig neben anderen Darstellungen, gleichberechtigt, wie Jagd, Tierfang und Fortbewegung mit Schiffen. Rückseite der Narmer-Palette mit EdF-Motiv Diese Palette war dem Gott Horus geweiht und wurde im Tempel von Hierakonpolis gefunden. Sie stammt aus der sogenannten 0-Dynastie um 3100 v. Chr. von König Narmer, dem Vorgänger Menes, dem Begründer der 1. Dynastie. Während die frühen Darstellungen und der Stil noch deutlich prähistorische Züge zeigen, erkennt man nun durch eine strenge Struktur der Formen z. B. auf der Narmerpalette eine neue Form der Reliefdarstellung. Die Hauptfigur, hier die des Königs nun selbst als Akteur, wird entsprechend der Größe und Aussage des Geschehens größer dargestellt als die Nebenfiguren. 23 Schulz, Regine und Seidel, Matthias; Ägypten Die Welt der Pharaonen. Könemann Verlag 2004

15 15 Der spätere immerwiederkehrende Reliefstil mit den Motiven, König, Feind, Gott ist bereits zu erkennen. Auf diesem Relief wird der Vollzug der Unterwerfung dargestellt und damit den Herrschaftsanspruch des Königs, der die Feinde bezwingt und niederschlägt. An der Haltung ist deutlich zu erkennen, daß keine aktive Aktion gegeben ist. Der König steht mit geraden Beinen auf dem Boden, er ist nicht zum Feind vornüber gebeugt und schaut über den Feind, an dem Horusfalken vorbei, stellt also keinen Blickkontakt her. Er hält den Feind, welcher in unterworfener Stellung vor ihm kniet, am Haarschopf und scheint ihn zu Boden zu drücken. Auch hier wird, wie im unteren Bildabschnitt, auf dem die besiegten und der Lage nach schon toten Feinde liegen, die Unterwerfung und der Sieg demonstriert. Ebenso sieht man an der Haltung des Armes, welcher nicht zum Schwung ausgeholt erhoben ist und an der Hand, die die Keule in der Mitte des Griffes hält, daß ein Zuschlagen in dieser Haltung nicht möglich ist. Dieses Prinzip der Darstellungsweise wurde in der weiteren Entwicklung in der ägyptischen Kunst beibehalten. Vervollständigt wird die Szene durch den kleineren, hinter dem König stehenden Sandalenträger des Königs. Diese Darstellung gibt das historische Geschehen der Vereinigung der "beiden Länder" Unterägypten und Oberägypten wieder.

16 16 Kurz erwähnen möchte ich noch einige Sonderformen in der Darstellung des Motivs der EdF- Szenen. Diese Sonderform der EdF-Szene fand man in einer kleinen Kapelle Mentuhotep II. an der Rückwand (heute im Museum Kairo ausgestellt). Hier wird der Feind symbolisch durch die Wappenpflanze Ägyptens ersetzt. Über diese Symbolik gibt es ausführliche Diskussionen. Man interpretiert es überwiegend in der Art, daß damit die Reichsvereinigung von Ober- und Unterägypten in Verbindung mit der Feindvernichtung zum Ausdruck gebracht werden soll. Ein Indiz dafür wäre, der Pharao trägt hier schon die Krone Ober- und Unterägyptens. Deir el Bahari Hatschepsuttempel, 1. Portikus 24 Umrisszeichnung 25 Eine EdF-Darstellung auf der Seitenwand im Hatschepsut -Tempel, 1. Portikus stellt eine weitere Sonderform dar. Hatschepsut wird hier nicht als König in menschlicher Form gezeigt, sondern als Sphinx mit Menschenkopf, welche im göttlichen Auftrag handelnd die Feinde nicht erschlägt, sondern zertrampelt. 24 Foto: M. Jennrich 25 Die Umrißzeichnung dieser Szene stammt von Naville ( ; Tafel CLX).

17 17 Eine Sonderstellung in den EdF-Szenen bildet dieses Relief aus der Amana -Zeit. Diese Relieffragmente 26 sind Teil einer größeren Szene mit Darstellungen königlicher Barken. Die beiden langen Ruder im Heck weisen das rechte Schiff als Barke von Nofretete, der Gemahlin Echnatons, aus. Ungewöhnlich an dieser Darstellung ist die Abbildung der Szene im Kiosk am Heck. Sie zeigt Nofretete im Profil von der Sonnenscheibe Aton beschützt, mit der rechten Hand ein Sichelschwert schwingend, im Begriff eine weibliche Gefangene zu erschlagen. Es wurden zwar öfters Könige in Siegerpose auf Kriegschiffen dargestellt, einmalig ist wohl, daß hier eine Königin in dieser Art gezeigt wird. Ein thematisch ähnliches Relief wurde in Karnak gefunden. Man geht davon aus, daß Nofretete zu dieser Zeit schon erheblichen Einfluß auf die Macht ausübte und schon als Co-Regentin vorgeschlagen sein sollte. Zu erwähnen wäre noch das EdF-Motiv, Erstechen der Feinde. Ramses II. beim Niedermetzeln der zu Boden asiatischen getrampelten Feinde 27 Das erste Mal findet man dieses Motiv seit Ende der 18. Dynastie unter Tutanchamun. Bis zur Ramessidenzeit tritt es nur vereinzelt auf und ist danach in unterschiedlicher Ausprägung nachzuweisen. Die Darstellungsweise ähnelt dem Motiv des Erschlagens der Feinde. Genau wie dort, erscheint der König im Ausfallschritt, packt den Feind am Schopf, zwingt ihn nieder und hält in gleicher Form den Arm hochgestreckt, allerdings mit einer Lanze oder Speer in der Hand. Der Unterschied bezieht sich im wesentlichen darauf, daß der König hier tatsächlich zusticht, oft sogar den Feind durchbohrt. Es wird hier also nicht nur eine vorbereitende rituelle Handlung vollzogen, sondern eine vollbrachte Tat. Trotzdem wird der Feind in seiner Körperhaltung, in unterworfener Stellung vor dem König kniend, in gleicher Weise wie beim Erschlagen der Feinde gezeigt. 26 Foto: M. Jennrich Reliefragmente: Ausstellung "Pharao siegt immer" in Mannheim 27 Foto: Stierlin, H.; Baukunst der Pharaonen Seite 160. Paris 1992.

18 18 Medinet Habu Südwand erster Hof, Palastseite 28 Die Szene des Erstechens der Feinde ist oft in Schlachtendarstellungen oder besonders wichtigen Austragungsorten zu sehen, wie z. B. in Medinet Habu an der südlichen Außenwand am Durchgang auf der Palastseite. Diese großformatige Szene etwa 2,3 Meter hoch paßt sich den gleichwertigen EdF-Motiven am Erscheinungsfenster an. In griechisch-römischer Zeit werden diese Motive überwiegend kleinformatiger angebracht und es werden keine bestimmten Anbringungsorte bevorzugt. Neben der Darstellung der verschiedenen Waffenarten kann man zumindest im Neuen Reich die Szenen des EdF-Motivs als Wiedergabe eines Rituals oder einer realen Kampfszene noch an folgenden Kriterien erkennen 29. So weist die Tracht des Königs, seine Kleidung und Kopfbedeckung auf Szenen im Tempel Unterschiede zu Darstellungen in Kampfszenen auf. Auf den verschiedenen Arten der Schlachtendarstellungen findet man überwiegend zwei verschiedene Kopfbedeckungen, die Blaue Krone und die Perücke. Die Blaue Krone ist auf monumentalen EdF-Szenen nicht belegt und die Perücke nur in wenigen Ausnahmen. Aus diesem Grund schreibt man dieses Auftreten der Kopfbedeckung der realen Wirklichkeit, somit dem historischen Geschehen zu. Zur Kleidung kann man kurz folgendes erwähnen. Auf EdF-Szenen trägt der König, bis auf wenigen Ausnahmen einen kurzen Schurz. Diesen kurzen Schurz tragen auch die Götter, womit sich der Pharao durch die Kleidung der Tracht der Götter angleicht. Auf Schlachtdarstellungen wird der König meist in einem längeren Schurz gezeigt, welcher der jeweiligen Mode in seiner Ausführung unterworfen zu sein scheint. 28 Foto: M. Jennrich 29 Schoske, S. Seite 453

19 19 Nachdem ich versucht habe das Motiv des Erschlagen der Feind im Wandel der Zeitepochen vorzustellen, stellt sich die Frage, warum gaben sich die Alten Ägypter diese Mühe dieser vielfältigen Darstellungsweise. Ziel der alten Ägypter war es, das in der Welt und im Menschen selbst lebende Chaos durch eine gedanklich erkannte Ordnungsvorstellung zu überwinden. Sie erkannten das Problem der Zügelung des Chaos und besonders die zahlreichen emotionalen Gefühle im Menschen selbst und daß ohne eine geordnete feste strukturierte Weltordnung ein Zusammenleben chaotisch sein mußte. So hatte eine fest strukturierte Weltordnung, die Maat 30, im Bewußtsein der Ägypter seinen festen Platz. Es galt permanent das Chaos zu bezwingen, wobei dieses Chaos immer nur abgewehrt, geschlagen und vertrieben niemals aber besiegt werden konnte. Der Pharao als Repräsentant der Götter und als Sohn des Sonnengottes Re war unumschränkter Herrscher, der nicht nur Anspruch auf die absolute Macht in Ägypten hatte, sondern als König das sanktionierte Recht und die Verpflichtung über die Erde als Ganzes zu herrschen, während die Götter in der Sphäre des Kosmos regieren. Dieser allumfassende Machtanspruch kam einem Dogma gleich und war zugleich das Prinzip der Maat, dem das gesamte Denken und Handel der Ägypter zugrunde lag. Die Maat steht für das große ethische Konzept von gesellschaftlicher Ordnung, Gerechtigkeit und Wahrheit. Ramses I. erhält hier von Amun-Re die Herrschaftsinsignien (Ramesseum) 31 Der Ägypter kannte keine abstrakten und absoluten Kategorien von "Gut" und "Böse", er differenzierte vielmehr zwischen "Ordnung" und "Chaos". So war neben der Fürsorge für die Menschen der göttliche Auftrag des Pharao, die Rolle des Horus zu übernehmen und die Feinde der Maat und des Horus (und damit auch seines mythologischen Vaters, des Sonnengottes Re) permanent zu bekämpfen. Zu diesen Feinden gehörten all jene, die das Ordnungsprinzip Maat stören, die nicht der Herrschaft des Königs unterstanden und das Land bedrohen. Auch gegen diejenigen Feinde, die innerhalb dieses Weltreiches die innere Ordnung stören, mußte der Pharao vorgehen. 30 Westphal,Winfried ; Pharaos Erbe. Braunschweig Foto: M. Jennrich

20 20 Es entsprach der Pragmatik der Ägypter, daß man sich die Arbeitskraft der unterworfenen Völker zunutze macht und sie in die ägyptische Kultur integriert. Damit kam der Pharao einer weiteren Maat-Verpflichtung nach: dem Ausbau und Wiederaufbau der ägyptischen Götter-Tempel. Das notorisch an Arbeitskräften mangelnde Ägypten "importierte" somit in Folge von Feldzügen "Gastarbeiter" in großer Zahl. Von Versklavung konnte man in den Anfängen bis hin zum Ende des Neuen Reiches, etwa Ende des 2. Jahrtausend, noch nicht reden. Dennoch dominiert im stereotypen, magischen Bild- und Textprogramm das Motiv des gewaltsamen Besiegens dieser Gruppen. Rolf Gundlach setzte sich in seiner Arbeit: "Der Krieg als politisches Mittel und kulturelles Problem im alten Ägypten" mit der Darstellungsweise des EdF Motiv ausführlich auseinander. Er unterscheidet in der rituell vollzogenen Vernichtung des Feindes eine reale und eine fiktive Wirklichkeit. Skarabäus Prinzessin Naharina Mitanni Wenn sich z. B. Amenophis III. selbst mit mehreren mitannischen Prinzessinnen verheiratet auf einem Skarabäus als "Eroberer von Naharina (Mitanni)" bezeichnet, so entsprach dies dem Wahrheits-Prinzip der Maat, nicht jedoch der politischen Wirklichkeit. Auf den Krieg bezogen gehört die Durchführung militärischer Operationen, das damit verbundene Kämpfen, Sterben, Überleben, Krankheiten usw. zur realen Wirklichkeit. Im Mittleren und Neuen Reich bestanden keine imperialistischen Ambitionen im Sinne eines Kolonialismus. Die ägyptischen Reiche expandierten nicht mit dem Motiv der Weltherrschaft, sondern unter dem Druck der "Erweiterung des Bestehenden". Insofern kann man den Krieg in der ägyptischen Kultur auch nicht nur als wirtschaftlich bedingte Raubzüge und Eroberungskriege bewerten.

21 21 Die Ausbeutung der Goldminen im Sudan zum Beispiel, hatten nicht primär wirtschaftliche, sondern kulturelle Gründe: das erbeutete Gold galt damals nicht als Zahlungsmittel. Vielmehr war es als "Fleisch der Götter" und "Schmuck des Königs" notwendig, um Kultgeräte, -statuen sowie königliche Kleidung herzustellen und zu schmücken. Auch zur Vorbereitung auf das Jenseits in den Gräbern wurde das Gold als Dekorationselement benötigt. Zur fiktiven Wirklichkeit gehören dagegen ideologische Gründe, wie die Beseitigung und Vernichtung der ordnungsstörenden Elemente, dem Feind, welcher das Chaos darstellt, was es zu besiegen gilt. Als Garant der Weltordnung und im Sinne der Maat, wurde der Pharao immer als Sieger dargestellt. Auch dieses Motiv entsprach nicht unbedingt der realen Wirklichkeit sondern dem Prinzip der sogenannten fiktiven Wirklichkeit. Die bildliche Darstellung, in der der Pharao immer als Sieger dargestellt wird kann man nicht als bewußte Verfälschung der Realität im Bewußtsein aller Beteiligten, auch nicht als Geschichtsverfälschung oder als "Propaganda" bezeichnen. Diese Art der "Ideologie" ist ein sogenanntes "modernes Konstrukt" und für frühe Kulturen bislang nicht überzeugend nachgewiesen. Der "Normalbürger" bekam einerseits diese Art der Illustrationen nie zu Gesicht auf Grund der Darstellungsorte, zu denen er keinen Zugang hatte, zum anderen bildete dieses Weltbild die Realität für die ägyptische Kultur. Es war also keine kollektive "Lüge" der man hier nacheiferte, sondern man "glaubte" diesem Prinzip und baute die eigene Weltsicht darauf auf. Ebensowenig war es wohl Absicht der alten Ägypter historische Ereignisse realitätsgetreu wiederzugeben bzw. diese Realität zu Propaganda-Zwecken zu manipulieren. Die schriftliche und bildliche Darstellung des EdF war im Laufe der Zeit diversen Veränderungen unterworfen. Die Königsideologie 32, auch unter der geläufigen Bezeichnung "Königsdogma" gebräuchlich, beruhen auf eine weiträumige Konzeption von einem Königtum, welches die Gesellschaft repräsentiert, ihre zentrale Funktion auf sich vereinigt und zugleich die Götter auf Erden vergegenwärtigt. Diese konnte in den einzelnen Geschichtsepochen Ergänzungen und Neuerungen unterworfen sein, ohne allerdings die älteren Anschauungen zu verdrängen, sie fügten sich sozusagen in das Bestehende ein. 32 LÄ Stichwort Königsideologie

22 22 Gundlach schreibt in seiner Arbeit zum EdF, daß alleine aus dem Mittleren Reich an die 100 verschiedenen Termini bekannt sind, welche den König in seiner militärischen Funktion kennzeichnen, die die spezifische ägyptische Einstellung zum Krieg verdeutlichen. So ist in der realen Wirklichkeit der Krieg ein Mittel der Politik und der Erhaltung des Staates. Die fiktive sowie religiöse Wirklichkeit, die das Denken der Ägypter bestimmt, insbesondere des Königs, wird im großen Maße von der realen Wirklichkeit beeinflußt. Schlacht von Kadesch Karnaktempel Außenseite der Nordwand 33 Ein bekanntes Beispiel der realen und fiktiven Wirklichkeit findet man auf den Darstellungen der Überlieferung von der "Schlacht von Kadesch". Alle Einzelheiten, wie die Aufstellung und Marschordnung der feindlichen und ägyptischen Heere, entsprechen der realen Wirklichkeit eines stattgefundenen Kriegsgeschehens. Es wird hier von einem Sieg berichtet, welchen der Pharao durch seinen persönlichen Einsatz mit Hilfe eines anklagenden Gebets an den Gott Amun, erfolgreich beendet. Hier könnte man sagen, die fiktive, religiöse Wirklichkeit wird im großen Maß von der realen Wirklichkeit beeinflußt. So wird der König auf EdF-Szenen als Persönlichkeit dargestellt, der über starke persönliche Kraft verfügt, beim Feind Furcht und Schrecken verbreitet und diese zertrampelt, erschlägt, ersticht usw. Hiermit beende ich meinen Vortrag und denke gerade in der Auslegung der realen und fiktiven Wirklichkeit könnte man viele verschiedenen Sichtweisen diskutieren ;-) 33 Foto: M. Jennrich

23 Quellen: 23 Baedecker Reiseführer: Ägypten. 4. Auflage 1990 Bongioanni, A., Sole Croce, M. (Hrg.): Illustrierter Führer zum Ägyptischen Museum Kairo. Hamburg 2002 Falk, Martin und Petschel, Susanne: Pharao siegt immer; Ausstellungskatalog im Gustav- Lübke-Museum. Hamm2004 Gundlach, R.: Alte Hochkulturen, "Erschlagen des Feindes" Gundlach, Rolf; Erschlagen des Feindes. Der Krieg als politisches Mittel und kulturelles Problem im alten Ägypten. Helck,W. und Eberhard, O. :Lexikon der Ägyptologie. Wiesbaden Helk, W.: Biologie von Sozialstrukturen bei Mensch und Tier; Vorträge der Joachim Jungius- Gesellschaft Hölscher, Uvo: Die Wiedergewinnung von Medinet Habu. Verlag Ernst Wasmuth, Tübingen 1958 Wissenschaften Hamburg ; Göttingen 1983 Woldering, Irmgard: Die Kunst der Pharaonen; Baden-Baden 1975 Schoske, Sylvia: Das Erschlagen der Feinde; Dissertation. Heidelberg 1982 Schulz, Regine und Seidel, Matthias: Ägypten Die Welt der Pharaonen. Könemann Verlag 2004 Stierlin, Anne und Henri: Baukunst der Pharaonen. Paris 1992 Weeks, Kent R.: Luxor. Illustrierter Führer durch Grabstätten, Tempel u. Gräber. Vercelli 2005 Westphal,Winfried : Pharaos Erbe. Braunschweig 1992 Wilkinson, Richard: The Complete Temples of Ancient Egypt. The Amarican University in Cairo Press 2005 Wilkinson, R. H.: Die Welt der Götter im Alten Ägypten. Stuttgart2003 Woldering, Irmgard: Die Kunst der Pharaonen; Baden-Baden 1975

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