Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht

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1 Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht Predigt über das Lied So nimm denn meine Hände (EG 376) und Hiob 19 Vers 25 am 23. November 2014 (Ewigkeitssonntag) Evangelische Kirche Spielberg, Pfarrer Theo Breisacher * Begrüßung Sammle meine Tränen in deinen Krug; ohne Zweifel, du zählst sie : Mit diesen Vers aus Psalm 56 möchte ich Sie alle ganz herzlich zum Gottesdienst begrüßen! Sammle meine Tränen in deinen Krug : ein eindrucksvolles Bild: Auch wenn kein Mensch meine Tränen sieht, Gott weiß es. Gott kennt meine Not. Gott weiß, weshalb ich so traurig bin. Diesen Psalmvers hat Siegrun Rühle in diesem Jahr bei der Gestaltung des Altars aufgegriffen: In der Mitte steht ein Krug mit Wasser heute ein Krug mit Tränen. Man sieht viele kleine Tropfen, die die Tränen darstellen sollen. Man sieht hier vorne aber auch Kerzen und das Kreuz mitten drin: Wir sind nicht allein, auch nicht, wenn wir todtraurig sind. Gott zählt jede einzelne Träne. Einer hat einmal ausgerechnet, dass in Deutschland jeden Tag etwa 40 Badewannen voller Tränen geweint werden. So viel Kummer. So viel Herzeleid und Not: 40 Badewannen voll. Jeden Tag! Aber Gott weiß das alles und sieht uns auch in solchen Situationen. In diesem Sinne möchten wir uns heute an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres erinnern. Und wir möchten im Gebet besonders die Trauernden in unserer Mitte vor Gott bringen. Ich wünsche uns allen einen gesegneten Gottesdienst! 1

2 * Gebet und Zuspruch Ewiger Gott, keiner redet gerne über den Tod. Fast immer kommt der Tod ungelegen. Und doch gehört er zu unserem Leben dazu von Geburt an. Wir bitten dich: Hilf uns diese bittere Wahrheit über unser Leben auszuhalten. Lass uns nicht ausweichen, sondern dem Tod ins Auge sehen und dadurch klug und weise werden. Und wenn wir selber in der Familie oder sogar im eigenen Leben mit dem Tod konfrontiert werden, dann gib uns Kraft, auch diesen Weg zu gehen. Danke, dass du auch diesen Weg mitgehst! Danke, dass du auch dann nicht machtlos bist! Danke, treuer Gott, dass du über aller Vergänglichkeit stehst und wir auch im Sterben nicht verloren gehen können! Vater im Himmel, wir denken heute zurück an unsere Lieben: Wir haben noch so viele Bilder der Verstorbenen in der Erinnerung: Manchmal meinen wir noch ihre Stimme zu hören. Manchmal fühlen wir sie ganz nahe bei uns. Manchmal denken wir, es sei erst wenige Tag her, als sie noch unter uns waren. Wir danken dir für allen Segen im Leben unserer Verstorbenen. Wir danken dir für alles Glück und für die Liebe, die du uns durch sie geschenkt hast. Wir bitten dich: Nimm uns nicht die Erinnerung, aber lass den Schmerz über dem Abschied kleiner werden. Sorge für uns auch in der Zeit, die vor uns liegt. Lass uns mitten in der Traurigkeit spüren, dass du uns durchbringst bis zum Ziel. Herr, erbarme dich! Hört den Zuspruch der Gnade Gottes. So spricht der Herr: Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. * Predigt Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht. So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich. (EG 376, 3) Liebe Gemeinde, wie viele Menschen sind gerade durch dieses Lied wohl schon getröstet worden? Es ist eines der Lieder, die am häufigsten zur Beerdigung gewünscht werden. Und ich denke, nicht nur wegen der eingängigen Melodie von Friedrich Silcher aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Manchen freilich ist es etwas zu gefühlsbetont. Aber viele andere fühlen sich gerade von diesem Zusammenspiel von einfühlsamen Gedanken und einer für diesen Anlass passenden Melodie sehr angesprochen. Viele Trauernde können in diesen Versen von Julie Hausmann ihre eigenen Empfindungen und Gebete wiederfinden: In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz. Lass ruhn zu deinen Füßen dein Armes Kind: es will die Augen schließen und glauben blind. Die ganze Hilflosigkeit eines Trauernden, der durch den Tod vielleicht gerade den liebsten Menschen verloren hat, ist hier auf sehr eindrucksvolle Weise beschrieben. Gerade in der ersten Phase der schweren Trauer fühlen sich manche wie ein kleines, hilfloses Kind, das schutzlos den Gefahren des Lebens ausgeliefert ist. Für mich am Stärksten kommt das im dritten Vers zum Ausdruck, der mich beim Singen jedes Mal ganz besonders berührt: Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht.... Manchmal singt man das einfach so runter. Doch da wird eine große innere Not sichtbar auch bei Menschen, die ihren Glauben ganz bewusst leben möchten. Auch bei Menschen, die im Beten geübt sind, und die viel davon erzählen könnten, wie schön es ist, die Gegenwart Gottes zu spüren. Doch plötzlich ist alles anders: Durch den Tod eines lieben 2

3 Menschen oder durch andere Ereignisse wird vieles in Frage gestellt, worüber man sich vorher völlig im Klaren war. Neulich sprach ich mit einer Frau in der Lebensmitte, die von ihrem Arbeitgeber bitter enttäuscht wurde: Man hatte ihr eine Umschulung empfohlen und sie hinterher aus unerfindlichen Gründen fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Plötzlich war ihre berufliche Lebensplanung von einem Tag auf den andern über den Haufen geworfen. Als wir vor drei Wochen von einer Besprechung nach Hause gefahren sind, hat sie mir erzählt: Weißt du, ich konnte ein Jahr lang keine Lobpreislieder mehr singen! Obwohl ich gerade diese neueren Lieder sonst sehr schätze, konnte ich sie beim besten Willen nicht mehr mitsingen. Denn mir war nicht zum Loben zumute. Ich war vielmehr ärgerlich auf Gott. Ich war richtig wütend auf Gott und enttäuscht zugleich. Ich konnte nicht verstehen, wie Gott das alles etwas zulassen konnte! Am Schluss des Gespräches sagte sie dann noch etwas anderes, was mich tief beeindruckt hat: Sie zitierte die Jahreslosung: Gott nahe zu sein, ist mein Glück und meinte dann, dass sie diesen Vers in ihrer Glaubenskrise und hinterher von einer ganz neuen Seite kennen gelernt habe: Das Entscheidende an diesem Vers sei nicht, dass man sich als Mensch Gott nahe fühlt, denn sie hätte sich selbst unendlich weit weg von ihm gefühlt. Viel wichtiger sei ihr geworden, dass Gott ihr nahe gewesen sei. Und das habe sie als ganz großen Trost empfunden: Dass Gott mir nahe ist auch in der Krise das ist mein Glück! Genau solche Phasen beschreibt die Liederdichterin in diesem dritten Vers: Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht.... Aber sie weist zugleich auf den einzig richtigen Weg, mit solchen Glaubenskrisen umzugehen:... du, Gott, führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht! Gerade wenn es dunkel in uns geworden ist, wenn der Zweifel und die schweren Gedanken uns im Griff haben, wenn uns sogar das Beten schwer fällt oder zeitweise vielleicht ganz unmöglich geworden ist, dann sollen wir auf Gott schauen und auf seine Verheißung. Dann dürfen wir auf keinen Fall in uns selber hineinhorchen, ob wir auch fest genug glauben. Dann müssen wir uns daran festklammern, dass Gott uns festhält und trägt und das mitsamt unseren Fragen und Zweifeln. Der Theologe Hans-Joachim Eckstein hat das einmal so beschrieben: Wenn wir uns von unseren Gefühlen abhängig machen, lassen sie uns im Stich. Wenn wir uns aber auch ungeachtet unserer Gefühle allein von Gott her verstehen, der uns doch festhält und trägt, werden die Gefühle über kurz oder lang zu uns zurückkehren. (Du liebst mich, also bin ich, 47) Liebe Gemeinde, diese Wahrheit gilt für uns alle, für jede Lebenskrise und Glaubenskrise, in die wir geraten können: Unser Glaube gründet nicht auf unseren Gefühlen, sondern allein auf dem Zuspruch Gottes. Natürlich gehören zum Christsein auch Empfindungen und Gefühle: Die Freude über Gottes Größe und Liebe. Die Gewissheit, dass Jesus mein Erlöser ist, und dass mich in alle Ewigkeit nichts von seiner Liebe trennen kann. Oder Gefühle der Dankbarkeit über Gottes schier unendliche Geduld und Treue. Auch das gehört dazu. Und wer in seinem Leben einmal einen bewussten Schritt hin zu Jesus Christus vollzogen hat, bei dem werden sich solche Gefühle und Empfindungen einstellen. Denn der Glaube spielt sich ja nicht nur im Kopf ab. Er will gelebt sein. Der Glaube macht Erfahrungen. Das Christsein zeigt sich auch in Empfindungen und persönlicher Gewissheit. Aber die Grundlage unseres Glaubens dürfen niemals unsere Gefühle oder Erfahrungen sein, sonst sind wir verloren. Und das nicht nur, weil Gefühle bekanntlich sehr wechselhaft sind, sondern weil wir in Situationen geraten 3

4 können, in der alle Gewissheit und alle frommen Empfindungen verflogen sind. Was uns im Letzten festhält und trägt, ist allein die Liebe Gottes und die Vergebung unserer Schuld. Das Wort unseres Gottes und der Zuspruch seiner Gnade. Darauf allein ist Verlass in der Krise! Auf unsere religiösen Gefühle dagegen nicht! Dann kann unser Vertrauen winzig klein sein wie ein Senfkorn. Aber es reicht! Denn es kommt ja gerade nicht auf die messbare Stärke meines Glaubens an, sondern darauf, dass ich alles von Gott erwarte und mich an seinem Wort festklammere: Lieber Gott, ich fühle mich jetzt so leer und kraftlos. Aber du hast versprochen, dass du mich festhältst. Du hast versprochen, dass du mich zum Ziel bringst. Das soll jetzt mein Trost sein! Ich musste an Hiob denken, jene Person im Alten Testament, die so viel Schweres durchzustehen hatte. Gerade bei ihm begegnet uns das Rätsel des Leides ja ganz massiv: Vom ersten bis zum letzten Kapitel zieht sich dieses Thema durch die gesamte Hiobsgeschichte: Warum lässt Gott das zu? Warum muss gerade ihm das passieren? Hatte er seinen Glauben nicht vorbildlich gelebt wie kaum ein anderer? Zu allem Übel erweisen sich seine besten Freunde als völlig falsche Tröster. Sie versagen auf der ganzen Linie, obwohl Hiob sie gerade in dieser Zeit dringender gebraucht hätte als je zuvor: Sie werfen ihm vor, er sei selber schuld an seiner Krankheit und müsse nur endlich seine Schuld vor Gott zugeben. Doch Hiob ist sich keiner Schuld bewusst. Deshalb hat er auch nichts zu beichten. Aber mitten in seinem Fragen, mitten in seinem Ringen um eine Antwort bricht jenes berühmte Bekenntnis aus ihm heraus: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt! Dieser Löser oder Erlöser spielte im Alten Testament eine wichtige Rolle: Es war jemand, der die Sache eines Freundes oder eines Verwandten verteidigte. Der ihm half, sein Recht durchzusetzen, wo er sich selbst nicht mehr helfen konnte. Das war zu jener Zeit eine feste Aufgabe, eine heilige Pflicht, für einen anderen zum Helfer, zum Löser zu werden. In einem noch viel umfassenderen Sinn als diese Aufgabe des Lösers jemals ein Mensch wahrnehmen kann, erkennt Hiob im verheißenen Messias, der irgendwann erscheinen wird, seinen Erlöser. Und er blickt an dieser Stelle weit über das irdische Leben hinaus: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Und als der Letzte wird er sich über dem Staub erheben. Bereits im Alten Testament der deutliche Hinweis auf ein Leben nach dem Tod. Und vom Neuen Testament wissen wir natürlich, wer dieser Löser, dieser Erlöser ist: Jesus Christus, der Auferstandene. Ich weiß, dass man Erlöser lebt : Ich finde es ganz entscheidend, welches Wort Hiob an dieser Stelle verwendet. Er sagt: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Er sagt nicht: Ich fühle das. Oder: Ich habe das im Leben schon so oft erlebt. Oder: Ich habe dieses ganz starke Empfinden, dass Gott schon einen Ausweg wissen wird. Nein! Nichts von alledem. Sondern: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt! Ich fühle mich im Moment vielleicht ganz weit weg von Gott. Aber ich klammere mich fest an Gottes Versprechen. Ich vertraue darauf, dass er irgendwann handeln wird. Noch einmal Hans-Joachim Eckstein: Wenn wir uns von unseren Gefühlen abhängig machen, lassen sie uns im Stich. Wenn wir uns aber auch ungeachtet unserer Gefühle allein von Gott her verstehen, der uns doch festhält und trägt, werden die Gefühle über kurz oder lang zu uns zurückkehren. Liebe Trauernde, es kann Zeiten geben, da ist alle unsere Gewissheit verflogen. Es kann Zeiten geben, da finden wir nicht einmal die Kraft zum Beten. Rechnen Sie damit, dass es solche Zeiten geben kann. Und wenn Sie da sind, dann blicken Sie nicht auf Ihren Zweifel oder auf Ihr mangelndes Vertrauen. Schauen Sie auf Jesus, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens! Sie dürfen gewiss sein: Auch in solchen außergewöhnlich harten Zeiten hält er seine schützenden Hände über Ihnen und unter Ihnen. Sie sind eingebunden in die Gemeinschaft der Kinder Gottes auch wenn Ihnen Ihre Gefühle etwas ganz anderes sagen mögen. Liebe Gemeinde, das betrifft aber auch unseren Umgang mit Menschen in der Zeit der Trauer: Rechnen wir damit, dass Trauernde 4

5 manchmal mit Gott hadern. Rechnen wir damit, dass sie ihm vielleicht Vorwürfe machen und zeitweise überhaupt nicht mehr den liebenden Gott in ihm sehen können. Rechnen wir damit, dass ihr Glaube in eine tiefe Krise geraten kann und dass sie Dinge in Frage stellen, die früher nie zur Diskussion standen. Versuchen wir nicht, ihnen mit Argumenten ihren Zweifel ausreden zu wollen. Versuchen wir nicht, ihnen zuzureden, sie müssten jetzt ganz stark sein und ganz fest glauben. Das würde sie eher noch weiter herunterziehen. Was wir allerdings tun können: Die Last der Trauernden versuchen, mitzutragen, so gut wir es können. Mit ihnen beten und in der Fürbitte an sie denken. Den Blick immer wieder auf Gott lenken und auf seine Verheißungen. Durch kleine Zeichen die Verbundenheit und Anteilnahme zum Ausdruck bringen. Und vor allem: Es gemeinsam aushalten, dass es auf manche Rätsel im Leben eben keine Antwort gibt. packte Julie Hausmann mehrere Monate nach ihrem Mann ihre Koffer und kam nach einer langen, strapaziösen Reise endlich auf der Missionsstation in Afrika an. Doch sie wurde nicht von ihrem Bräutigam, sondern von dem Leiter der Missionsstation empfangen. Dieser musste ihr die traurige Nachricht überbringen, dass ihr Verlobter nur wenige Tage vorher an einer gefährlichen Infektion verstorben war. Mit einem Schlag waren alle ihre Hoffnungen zunichte gemacht. Von ihrem Lebenstraum, sich zu zweit als Missionare gemeinsam in Afrika für die Sache Gottes einsetzen zu können, war nur ein schlichter Erdhügel übrig geblieben. Zutiefst enttäuscht reiste sie nach Europa zurück, wo sie ihr Leben völlig neu ordnen musste. Im Rückblick auf jene Zeit entstand dieses Lied: Es waren ihre eigenen, ganz persönlichen Gefühle nach dem Verlust ihres Mannes. Und so viele Menschen sind seither von diesen Versen getröstet worden, weil die Dichterin nicht nur ihre Not beschreibt, sondern zugleich auf den blickt, der sie damals durchgetragen hat: Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht. So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich. Amen. Noch einmal dieser Vers von Julie Hausmann: Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht... : Dieses Lied hat sie nicht am Schreibtisch entworfen. Es entstand vielmehr im Rückblick auf eigene schwere Erlebnisse: Julie Hausmann lebte Mitte des 19. Jahrhunderts in Lettland. Sie war Erzieherin und Hauslehrerin. Da sie jedoch oft krank war, musste sie immer wieder ihre Stelle wechseln und fühlte sich entsprechend unstet und heimatlos. Sie war mit einem Pfarrer verlobt, der als Missionar nach Afrika ausreisen wollte. Da das damals mit erheblichen Schwierigkeiten und Unwägbarkeiten verbunden war, reiste er schon mal voraus. Sie sollte später nachkommen. Voller Erwartung 5 * Fürbittengebet Vater im Himmel, vor dir brauchen wir unsere Tränen nicht zu verstecken. Bei dir brauchen wir unseren Schmerz nicht klein reden. Du siehst ganz genau, wie es uns geht und wie wir uns fühlen. Und du kannst uns trösten, wie uns sonst keiner trösten kann. Wir bitten dich: Sei du bei allen Trauernden in unserer Mitte! Lass sie mitten in ihrem Schmerz deine Nähe spüren. Lass ihnen mitten in ihrem Alleinsein immer wieder ein Licht deiner Hoffnung aufgehen. Sei du selbst ihr Halt und ihr Trost! Vater im Himmel, wir bitten dich heute für alle, die sich um Trauernde und Sterbende kümmern: Segne die Mitarbeitenden des Hospizdienstes und des stationären Hospizes Arista in Ettlingen; segne alle Mitarbeitenden in den Pflegeheimen, in den Sozialstationen

6 und Pflegediensten: Schenke ihnen viel Einfühlungsvermögen, sich auf die Situation der Schwerkranken und ihrer Angehörigen einzulassen. Gib ihnen Weisheit für das richtige Wort im richtigen Augenblick, zeige ihnen aber auch, wenn Schweigen an der Zeit ist. Segne die Arbeit im Trauercafé in Langensteinbach: Hilf, dass es eine Anlaufstelle ist für alle, die Beistand suchen. Und wir bitten dich für alle, die zuhause in der Familie einen Schwerkranken auf dem Weg zum Sterben begleiten: Gib ihnen viel Kraft für diesen so schweren Dienst. Schenke ihnen Gelegenheit, in Liebe und Dankbarkeit bewusst Abschied zu nehmen. Und schenke ihnen zugleich die Gelassenheit, andere Pflichten in dieser Zeit zurückzustellen. Vater im Himmel, wir bitten dich für alle, die in der Mitte des Lebens stehen, und denen der Tod noch so weit weg scheint: Hilf uns, den Tod nicht ängstlich aus unserem Leben auszuklammern. Zeige uns, wie wir das Vertrauen in dich bereits in den schönen Zeiten einüben können, damit es sich bewährt, wenn einmal dunkle Tage über uns kommen. * Segen Geht hin unter dem Segen des Herrn: Mit Gott kannst du Schritte gehen, die deine eigene Kraft überschreiten. Von Gott kannst du Licht empfangen, wenn du in dir nur Dunkelheit fühlst. Bei Gott kannst du aufatmen, obwohl dir selber die Luft ausgeht. Zu Gott hin sollen deine Wege gehen, weil du bei ihm eine ewige Heimat hast. So segne dich der allmächtige und barmherzige Gott: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Wir bitten dich für die Menschen, die nicht an ein ewiges Leben glauben können: Hilf, dass sie sich ausstrecken nach der Hoffnung, die nur du ihnen schenken kannst. Wir bitten dich für alle, die keine Kraft mehr haben zum Leben und sich mit dem Gedanken tragen, ihrem Leben selbst ein Ende zu setzen: Herr, hilf doch, dass sie nicht allein bleiben mit ihren schweren Gedanken. Schenke doch, dass andere Menschen da sind, denen sie sich anvertrauen können. Für uns alle bitten wir dich: Bewahre uns vor einem bösen und schnellen Tod. Hilf, dass wir bereit sind, wenn du uns einmal abrufst aus dieser Welt. Aber bis es einmal soweit ist, lass uns mit wachsamen Augen durch diese Welt gehen. Vater Unser im Himmel 6

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