Die Zelle: Das Leben ist zellulär Gewebe I: Die Basis für Organe und Organismen. Phylogenie der Vertebraten I: Chordata Die Wurzeln der Vertebraten

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Daniel Berger
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1 Vorlesung Allgemeine Zoologie I Teil: Cytologie, Anatomie und Phylogenie der Wirbeltiere Prof. Dr. U. Wolfrum Password für PDF-Files von ausgewählten Folien und Arbeitsvorlagen: Retina WS Di. 8:15-10:00 Uhr, Do. 9:15-10:00 Uhr Datum Do Di Do Di Do Di Do Di Die Zelle: Das Leben ist zellulär Gewebe I: Die Basis für Organe und Organismen Gewebe II Grundlagen der Phylogenie: Geschichte und Konzepte der Stammesgeschichte der Organismen Phylogenie der Vertebraten I: Chordata Die Wurzeln der Vertebraten Phylogenie der Vertebraten II: Agnatha Gnathostomata Wasser-Land-Übergang Tetrapoda: Der Weg zu den Mammalia zu uns Organe und Organsysteme: Integument und Skelett Organe und Organsysteme: Gehirn und Sinnesorgane Themen Organe und Organsysteme: Blutkreislaufsystem, Atmungsorgane, Urogenitalsystem, Verdauungstrakt Vorlesung Allgemeine Zoologie I Teil: Cytologie, Anatomie und Phylogenie der Wirbeltiere Prof. Dr. Uwe Wolfrum, Institut für Zoologie, Abt. 1 Funktionseinheiten des Lebens: Die Zelle: Gewebe: Organe und Organsysteme: (1. Teil der Vorlesungsrunde) (1. Teil der Vorlesungsrunde) (3. Teil der Vorlesungsrunde) Organismen: Vertebraten (2. Teil der Vorlesungsrunde)

2 Chordata Phylum: Chordata Subphylum: Tunicata (Manteltiere) Ascidia (Seescheiden) Thaliacea (Salpen, Feuerwalzen) Copelata (Appendiculata) (geschwänzte Manteltiere) Subphylum: Acrania (Cephalochordata, Schädellose) (z.b. Branchiostoma) Subphylum: Vertebrata (Craniota, Schädeltragende, Wirbeltiere) Merkmale der Chordata Deuterostomia; bilateral-symmetrische Tiere. 1. Chorda dorsalis ( notochord ): elastischer Stützstab zwischen Neuralrohr und Darm; mesodermaler Ursprung; unterschiedlicher Aufbau: dotterreiche Zellstränge (Tunicata) Muskelzellen (Acrania); vakuolenreiche Zellen (Vertebrata) 2. Neuralrohr: dorsal über Chorda; ektodermaler Ursprung; am Vorderende differenziert sich Gehirn aus. 3. Kiemendarm: von Kiemenspalten durchbrochener Vorderdarm - Nahrungsaufnahme später Atemorgan 4. Geschlossenes Blutkreislaufsystem: ventral; Antriebsorgan (Sinus venosus - später Herz) 5. Canalis neurentericus: Verbindung zwischen Urdarm und Neuralrohr, die später geschlossen wird.

3 Erdzeitalter und die Phylogenie der Vertebrata Erdzeitalter Periode Epoche, Abt. Kainozoikum Mammalia & Aves Mesozoikum Hominiden Dinos rezentes Artenspektrum ~ 2 Mio. Jahren Paläozoikum erste Reptilien Altfische erste Vertebraten älteste Chordaten Land verändert nach Starck Aves Archosauria Reptilia rezent Therapsida Mammalia Stammbaum der Vertebrata Teleostei Reptilia moderne Amphibia Amphibia Chondrichthyes (Knorpelfische) Cyclostomata Osteichthyes (Knochenfische) Gnathostomata Agnatha verändert nach Romer und Parsons

4 Kiemenbögen - Kieferapparat Great moments in evolution Tetrapoda Übergang Wasser - Land: entscheidende Etappe der Vertebraten-Evolution. - starker ökologischer Selektionsdruck im Devon durch periodische Trockenphasen. Crossopterygii/Rhipidistia bringen die Voraussetzungen mit, um diese Umweltbedingungen zu meistern: a. Umstellung von Wasser- zur Luftatmung (Kiemen - Lungen) b. Lokomotion: Schwimmen - Kriechen Im Süßwasser lebende Rhipidistia dürften Urahn der auf das Süßwasser beschränkten Amphibien sein. Amphibien nach wie vor in der Lage im Wasser und an der Luft zu leben.

5 Genese der Wirbelsäule Querschnitt durch frühen Wirbeltierembryo verändert nach Wehner und Gering Differenzerung des 5-teiligen Vertebratengerhirns verändert nach Romer und Parsons

6 Gehirnnerven I IV II III V VI VII VIII IX X I. II. III. IV. V. VI. Einteilung der Gehirnnerven: Sinnesnerven Augenmuskelnerven Branchalnerven (- Kiemenbogeninnervation) VII. VIII. IX. X. XI. XII. 0 Blutgefäßsystem Ao = Aorta dorsali Ac = Aorta carotis Ap = Aorta pulmonaris Db = Ductus botalii Dt = Ductus caroticus

7 Das 3-teilige Herz der Vertebraten hypothetischer Ausgangszustand Selachii Teleostei

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