Prozesse als eepk modellieren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prozesse als eepk modellieren"

Transkript

1 Prozesse als eepk modellieren Bausteine und Regeln zur Prozessmodellierung in der Darstellungsvariante eepk Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 1

2 Welche Daten sind relevant? Ressourcen (Dokumente, Formulare, Dateien, Informationen allg. oder Werkzeuge) Arbeitsschritte (Beschreibung oder Benennung eines einzelnen Schrittes) Zuständigkeiten (Prozeßeigner oder Case-Team, im Notfall Organisationseinheiten) Meilensteine (Zeitpunkte, Ziele, Teilziele) Zeitliche Abfolge (Sequenzen, Iterationen, Verknüpfungen) Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 2

3 Anforderungen an die Darstellungsform Eindeutigkeit Vollständigkeit Einfachheit leichte Verständlichkeit einfache Pflege Akzeptanz!!! Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 3

4 Perspektiven der Prozess- Modellierung (Q)MS KVP BM PPS & ERP Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 4

5 Darstellung durch eepk* s Top-Down-Prinzip (Grob-/Fein-/Detailmodell, oder andere Hierarchiebezeichnung) System aus miteinander in Verbindung stehender Elemente (Netz). Element Funktion durch Rechtecke darstellbar Element Ereignis durch Raute darstellbar Verbindungen von Elementen durch Linien/Pfeile (Kanten) darstellbar Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 5 * erweiterte Ereugnisgesteuerte Prozesß-Kette

6 Bausteine bei eepk s Ziele, Kunden, Eigner & Kennzahlen Funktionen Ereignisse Verknüpfungen Ressourcen Zuständigkeiten Schnittstellen Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 6

7 Ziele, Kunden, Eigner, Kennzahlen I Prozessziele definieren den Zweck und somit die Daseinsberechtigung eines Prozesses (Bsp. Lieferzeit, Reaktionszeit) Die Definition des Kunden eines Prozesses hilft bei der Prozessoptimierung und beim Hineindenken in den Kunden (Bsp. Branche, Größe, Probleme) Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 7

8 Ziele, Kunden, Eigner, Kennzahlen II Der Prozesseigner oder das Prozesseignerteam ist für den reibungslosen zielgerichteten Ablauf und die Optimierung eines oder mehrerer Prozesse zuständig (Bsp. Hr. Müller, Frau Meier) Kennzahlen dienen zur schnellen Feststellung des Zielerreichungsgrades eines Prozesses (Bsp Reklamationsrate, Anrufe/d) Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 8

9 Funktionen (Was?) Element beschreibt eine Tätigkeit, Aktion oder Phase die ein bestimmtes Ergebnis (Ereignis) zur Folge hat Form: Objekt + Verrichtung Bsp. Angebot erstellen Grüne Rechtecke mit runden Ecken Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 9

10 Ereignisse (Wann?) Element beschreibt einen Zeitpunkt, einen Zustand oder einen Meilenstein als Ergebnis einer Funktion Form: Objekt + Zustand Beispiel: Angebot ist erstellt rosa Vieleck Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 10

11 Verzweigungen I (Wie?) Verschiedene Elemente miteinander durch Linien oder Pfeile (= Kanten) verbinden Pfeilrichtung zeigt Richtung des Ablaufes an (Ungerichtet nur Linie) Beispiel: nach Angebot erstellen folgt Angebot ist erstellt Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 11

12 Verzweigungen II (Wie?) Elemente beschreiben Prozeßverzweigungen oder Zusammenführungen Symbole Oder, Und, XOR Beispiel: Nach Angebotserstellung teilt sich ein Prozeß in Angebot versenden und Angebot auf Wiedervorlage legen Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 12

13 Mögliche sinnvolle Verzweigungen Oder Und Exklusives Oder Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 13

14 Ressourcen (Mit was? Für was?) Elemente beschreiben, welche Ressourcen verbraucht und geschaffen werden Hängen immer an Funktionen Pfeil von Ressource zu Funktion = Verbrauch; von Funktion zu Ressource = Ergebnis der Funktion Bsp. Symbole Dokument Datei KnowHow Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 14

15 Zuständigkeiten (Wer?) Element beschreibt, welche Stelle für die Durchführung einer Funktion zuständig ist Form: Keine Personen, nur Stellen! Beispiel: Prozesseigner Prozeß xy, Verkauf gelbes Oval Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 15

16 Schnittstellen Element beschreibt das Springen zu einem anderen Prozeß oder einer Detailebene Form: Objekt + Verrichtung bzw. (Unter-) Prozeßname Beispiel: Angebot erstellen Kombination aus weißem Ereignis mit weißer Funktion Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 16

17 Selektion Verzweigung mit dem Element (X) Oder Entscheidung über Pfadwahl durch Ereignisdefinition Mehrfachselektion mit Verzweigung in mehrere Pfade möglich Bsp: Kaufentscheidung Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 17

18 Sequenzen Folge von Funktionen und Ereignissen mit ent-sprechenden Zuständigkeiten und Ressourcen Schnittstellen können in der Ablauffolge eingearbeitet sein Bsp: Analyse, Entwicklung, Implementierung Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 18

19 Schleifen Abläufe so lange durchlaufen, bis Abbruchereignis eintritt Schleife nur so lange durchlaufen, wie Startbedingungen eintreten Endlosschleifen vermeiden Bsp: Genehmigungs-schleifen Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 19

20 Style-Guide verwendbaren Symbole Farben und evtl. Schriften DV-Tools Druckformate Detaillierungsebenen Stellen-/Organisationsbezeichungen Bezeichnungen der Dokumente Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 20

21 Regeln für eepk s Reihenfolge und Notation Verzweigungen Schnittstellen Sequenzen Selektionen Schleifen Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 21

22 Regel für Reihenfolge und Notation Reihenfolge immer: Ereignis, Funktion, Ereignis, Funktion, Ereignis... Rechts immer Zuständigkeiten definieren Links immer Ressourcen definieren Am Anfang und am Ende immer ein Ereignis (Anfang: Startereignis, Trigger) Einfach halten / weniger ist mehr! Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 22

23 Regel für Verzweigungen Nach Und-Verzweigungen stehen immer Funktionen Nach (X) Oder-Verzweigungen stehen immer Ereignisse Zusammenführung meist gleich wie Verzweigung (z.b. Wenn Verzweigung Und dann Zusammenführung Und) Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 23

24 Regel für Schnittstellen Schnittstellen werden bzgl. Regeln wie Funktionen behandelt Startereignis des Schnittstellenprozesses ist identisch mit dem Ereignis vor dem Schnittstellensymbol Letztes Ereignis des Schnittstellenprozesses ist identisch mit Ereignis nach dem Schnittstellensymbol Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 24

25 Gruppenarbeit Fehler finden Prüfen Sie den Beispielprozess anhand der Regeln zur Definition eines Geschäftsprozesses Streichen Sie die Fehler im Prozess an Benennen Sie, wie der Prozess an den betreffenden falschen Stellen richtig gezeichnet werden müsste Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 25

26 Prozessmodellierung Hilfreiches zur Analyse, Detaillierung und zu Check s von Prozessen Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 26

27 Leitfaden für die Prozess-Analyse Prozeßziele und Kundendefinition erfassen Arbeitsschritte auflisten (Was?, Funktionen) Arbeitsschritte ordnen (Reihenfolge, Kanten) Fertigstellung der Arbeitsschritte festlegen (Wann?, Ereignisse) Zuständigkeit klären (Wer?, Organisations-einheit und Fähigkeiten) Ressourcen erfassen (Mit was? Für was?, Ressourcen) Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 27

28 Gruppenarbeit Prozess modellieren Lesen Sie sich das Interviewprotokoll durch Folgen Sie dem Leitfaden zur Modellierung eines Prozesses und stellen Sie diesen als eepk dar. Verwenden Sie dazu einfach ein A4 oder A3 Blatt und einen Stift Sie können vereinfachte Symbole zur Darstellung der eepk verwenden Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 28

29 Detaillierungsgrad und Struktur Zielrichtung/Strategie der Unternehmung Qualitätsrelevanz Zielgruppen Wechsel vom Was zum Wie Übersichts-/Detail- und Feinmodelle Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 29

30 Prozess-Checks Sinn und Zweck von Checks Goal-Fitting-Check Top-Down-Check Bottom-Up-Check Regel-Check Prozeßkategorie-Check Prozess-FMEA s Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 30

31 Sinn und Zweck von Checks Prozeßgüte steigern Strategie- und Zielorientierung sicherstellen Eindeutigkeit und Einfachheit der Prozesse fördern Modellierungsfehler entdecken und beheben Mögliche Probleme frühzeitig reduzieren Entwicklungspotential aufzeigen Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 31

32 Goal-Fitting-Check Was trägt der einzelne Prozeß zur Erreichung von Vision und Ziel der Unternehmung bei? Welche Prozesse unterstützen welche Ziele der Unternehmung oder anderer Prozesse? Inwieweit trägt der Prozeß wirklich zur Erreichung des eigenen Prozeßzieles bei? (Existieren diesbezüglich qualitätsrelevante Funktionen und Abläufe?) Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 32

33 Top-Down-Check Prozeß vom Startereignis bis zum letzten Ereignis durchgehen und prüfen Prüfen, ob der Ressourcenfluß nachvollziehbar und vollständig dargestellt ist Wird durch vorliegende Funktionen die Basis für die nächste geschaffen? Stimmt die logische Reihenfolge? Sind Verzweigungen syntaktisch richtig? Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 33

34 Bottom-Up-Check Vom letzten Ereignis ausgehend den Prozeß zurück zum Anfang überprüfen Woher kommen Ressourcen für die Funktion? (Wo werden Sie erstellt und wie weitergeleitet?) Fragestellung: Was müßte logischerweise vor der aktuellen Funktion stehen? Welche Vorbereitungen sind notwendig? (Sind Bedingungen erfüllt?) Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 34

35 Regel-Check Stimmt die Reihenfolge Ereignis, Funktion, Ereignis,... Sind nach Verknüpfungen die richtigen Elemente plaziert (Entsprechendes bei Zusammenführungen) Stimmten bei Schnittstellen die jeweils ersten und letzten Ereignisse mit dem vorgelagerten und nachgelagerten Ereignis des Schnittstellensymbols überein? Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 35

36 Stolpersteine I Die Beteiligten müssen motiviert sein Detaillierungsgrad gut überlegen Ziel und Perspektive nicht aus den Augen verlieren Machtspiele der Abteilungen Problematik des Kompetenzschutzes Transparenz ja, aber nur bei anderen Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 36

37 Stolpersteine II Ich habe zu tun Mir bringt das ganze sowieso nichts Mal sehen, wer gewinnt Wozu das, bei mir läuft doch alles gut Hilfe, mir wird auf die Finger geschaut Ängste wie Macht-/Arbeitsplatzverlust Man nimmt immer nur Modelle auf!!! Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 37

38 Weitere Darstellungsvarianten Pictogramme DIN SADT Structured Analysis mit Design Technique Petri-Netze Nach Adam Petri UML Unified Modelling Language Xardal Thomas M. Haas Darstellungsvariange eepk 38

Prozeßbeispiel: Hänschen Klein verläßt die Rollerball GmbH

Prozeßbeispiel: Hänschen Klein verläßt die Rollerball GmbH Prozeßbeispiel: Hänschen Klein verläßt die Rollerball GmbH Hänschen Klein wandert aus Um eine Arbeitserlaubnis zu erhalten muß Hänschen eine Arbeitserlaubnis beantragen und eine Aufenthaltsgenehmigung

Mehr

Erstellung einer Prozesslandkarte

Erstellung einer Prozesslandkarte Erstellung einer Prozesslandkarte Der Weg zu Prozesslandkarte, Prozessliste und Dokumentenliste. 2007-10-06 Xardal Thomas M. Haas Prozesslandkarte - 1 Wie kommen wir zu authentischen Prozessmodellen? Woher

Mehr

Geschäfts-Prozess- Modellierung

Geschäfts-Prozess- Modellierung Geschäfts-Prozess- Modellierung 2004-11-10 00-10-04 Xardal Thomas M. Haas 1 Agenda Einleitung Die Darstellungsvariante eepk Prozessmodellierung Soft-Fact s für die Prozessmodellierung Beispielhafte Prozessmodellierung

Mehr

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind eine semiformale Modellierungssprache zur Erfassung und Darstellung von Geschäftsprozessen.

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind eine semiformale Modellierungssprache zur Erfassung und Darstellung von Geschäftsprozessen. Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind eine semiformale Modellierungssprache zur Erfassung und Darstellung von Geschäftsprozessen. Überblick: Entwickelt wurde die EPK-Methode 1992 am Institut für

Mehr

Geschäftsprozesse lesen und verstehen

Geschäftsprozesse lesen und verstehen Geschäftsprozesse lesen und verstehen Kurzanleitung Erstellt von der Arbeitsgruppe GPM-Standards der Umsetzungsgruppe Stand: 30.01.2018 Adressatinnen und Adressaten dieses Leitfadens Dieses Werk soll die

Mehr

Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe

Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe Prof. Dr. Peter Chamoni Wintersemester 2018/2019 Mercator School of Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Business Intelligence Prof. Dr.

Mehr

Grundlagen. Begleitfolien zu Prozessen und Management Xardal Thomas M. Haas Grundlagen - 1

Grundlagen. Begleitfolien zu Prozessen und Management Xardal Thomas M. Haas Grundlagen - 1 Grundlagen Begleitfolien zu Prozessen und Management 2007-10-06 Xardal Thomas M. Haas Grundlagen - 1 Definition Geschäftsprozess Ein Geschäftsprozess ist ein zielgerichtetes Bündel von Aktivitäten, mit

Mehr

Leitfaden für den Umgang mit dem Prozessportal der Universität zu Lübeck

Leitfaden für den Umgang mit dem Prozessportal der Universität zu Lübeck Leitfaden für den Umgang mit dem Prozessportal der Universität zu Lübeck Dezernat Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung 1. Einleitung In der Erarbeitung und Auseinandersetzung mit den relevanten

Mehr

Notationen zur Prozessmodellierung

Notationen zur Prozessmodellierung Notationen zur Prozessmodellierung August 2014 Inhalt (erweiterte) ereignisgesteuerte Prozesskette (eepk) 3 Wertschöpfungskettendiagramm (WKD) 5 Business Process Model and Notation (BPMN) 7 Unified Modeling

Mehr

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21005 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser

Mehr

Ereignisgesteuerten Prozesskette. von Sven Süss

Ereignisgesteuerten Prozesskette. von Sven Süss Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK, eepk) von Sven Süss Sven Süss www.sven-suess.de 07.05.2012 1 Ereignis Was hat sich ereignet? Was ist gemacht worden? Das Ereignis beschreibt das Eintreten eines betriebswirtschaftlichen

Mehr

Übung: Minimal-Referenzmodell

Übung: Minimal-Referenzmodell Übung: Minimal-Referenzmodell FHTW Berlin, 2007 STeam Übung: Geschäftsprozess Auftragsfertigung Ein Kunde bestellt in einem Unternehmen (Untersuchungsbereich) einige, die gefertigt werden müssen. Die Bestellung

Mehr

Abteilung COQ - Organisation - Kurzanleitung ARIS Business Publisher

Abteilung COQ - Organisation - Kurzanleitung ARIS Business Publisher 1. Bitte rufen Sie folgenden Link im Internet-Browser (Internet Explorer) auf: http://prozesse.zv.uni-siegen.de 2. Bitte klicken Sie in der ARIS-Anmeldemaske auf Anonymer Zugang. 1 3. Nach erfolgreicher

Mehr

Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe

Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe Integrierte Anwendungssysteme EPK - Übungsaufgabe Prof. Dr. Peter Chamoni Wintersemester 2015/2016 Mercator School of Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Business Intelligence Prof. Dr.

Mehr

Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik

Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik 2006-07 - 19 Die ARIS-Architektur ARIS = ARchitektur integrierter InformationsSysteme Beschreibung von Unternehmen und Anwendungssystemen Verwendung betriebswirtschaftlicher

Mehr

Folien zum Textbuch. Kapitel 2: Planung, Entwicklung und Betrieb von IS. Teil 2: Modellierung von betrieblichen Informationssystemen

Folien zum Textbuch. Kapitel 2: Planung, Entwicklung und Betrieb von IS. Teil 2: Modellierung von betrieblichen Informationssystemen Folien zum Textbuch Kapitel 2: Planung, Entwicklung und Betrieb von IS Teil 2: Modellierung von betrieblichen Informationssystemen Textbuch-Seiten 169-184 WI Planung, Entwicklung und Betrieb von IS IS-Modellierung

Mehr

Information für Mitarbeiter/innen zum Thema Prozessmanagement Teil 2

Information für Mitarbeiter/innen zum Thema Prozessmanagement Teil 2 Information für Mitarbeiter/innen zum Thema Prozessmanagement Teil 2 Version 1.0 - ENTWURF - Schriftenreihe des Kompetenzzentrums Prozessmanagement KÖLN, 15.03.2013 I m p r e s s u m Herausgeber: Bundesverwaltungsamt

Mehr

EPK. Ereignisgesteuerte Prozessketten

EPK. Ereignisgesteuerte Prozessketten EPK Ereignisgesteuerte Prozessketten EPK Geschäftsprozesse einer Firma darstellen, um bestehende Prozesse im Hinblick auf ihre derzeitigen und zukünftigen Veränderungen zu veranschaulichen halbformale

Mehr

WERKZEUGE PROZESSPUNKTNULL

WERKZEUGE PROZESSPUNKTNULL WERKZEUGE PROZESSPUNKTNULL VORLAGEN Shapevorlage Visio Mit unserer Visio Shapevorlage haben Sie alle wichtigen Symbole und Objekte direkt bereit. Anforderungsaufnahme Nehmen Sie Anforderungen schnell und

Mehr

Untersuchung zur Verständlichkeit von Prozessmodellen

Untersuchung zur Verständlichkeit von Prozessmodellen Untersuchung zur Verständlichkeit von Prozessmodellen Sehr geehrte Teilnehmer, Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Fragebogen zum Thema Verständlichkeit von Prozessmodellen, der an der Wirtschaftsuniversität

Mehr

Modellierung von Arbeitsprozessen

Modellierung von Arbeitsprozessen Informatik II: Modellierung Prof. Dr. Martin Glinz Kapitel 9 Modellierung von Arbeitsprozessen Universität Zürich Institut für Informatik Inhalt 9.1 Grundlagen 9.2 Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)

Mehr

Bearbeitung eines Kundenauftrags

Bearbeitung eines Kundenauftrags RAND OHG Großhandel für Randsortimente 3. Arbeitsauftrag: Bearbeitung eines Kundenauftrags Fall 1 1. Planen Sie bitte die vollständige Bearbeitung des ersten Kundenauftrags (Seite 55) unter der Verwendung

Mehr

Testen mit Use Cases. Chris Rupp Dr. Stefan Queins

Testen mit Use Cases. Chris Rupp Dr. Stefan Queins Testen mit Use Cases Chris Rupp Dr. Stefan Queins Das Problem Requirements- Engineering Was kann passieren? Was ist das gewünschte Verhalten? Was soll ich testen? Welche Eingaben benötigt mein Testpfad?

Mehr

Jason T. Roff UML. IT Tutorial. Übersetzung aus dem Amerikanischen von Reinhard Engel

Jason T. Roff UML. IT Tutorial. Übersetzung aus dem Amerikanischen von Reinhard Engel Jason T. Roff UML IT Tutorial Übersetzung aus dem Amerikanischen von Reinhard Engel Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung 11 Grundlagen der UML 15 Warum wir Software modellieren 16 Analyse,

Mehr

IT-Projekt-Management

IT-Projekt-Management IT-Projekt-Management email: av@dr-vuong.de http: www.dr-vuong.de 2005-2015 by, Bielefeld Seite 1 IT-Projekte: Entwicklungsprozesse -1 - Planen Projektsteuerung, Budgetüberwachung (Controlling) Anforderungs-,

Mehr

Techniken der Projektentwicklungen

Techniken der Projektentwicklungen Dynamische Modellierung 8. Termin Rückblick auf statische Modellierung Dynamische Modellierung Basiskonzepte Beispiel Erweiterungen Eigenschaften Syntax Rückblick auf statische Modellierung Dynamische

Mehr

ECDL MODUL COMPUTING. Syllabus Version 1.0

ECDL MODUL COMPUTING. Syllabus Version 1.0 ECDL MODUL COMPUTING Syllabus Version 1.0 DLGI Dienstleistungsgesellschaft für Informatik Am Bonner Bogen 6 53227 Bonn Tel.: 0228-688-448-0 Fax: 0228-688-448-99 E-Mail: info@dlgi.de, URL: www.dlgi.de In

Mehr

Objektorientierte Analyse (OOA) Inhaltsübersicht

Objektorientierte Analyse (OOA) Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Einführung Anforderungen an die UML-Diagramme Verhalten: Use-Case-Diagramm Verhalten: Aktivitätsdiagramm Verhalten: Zustandsautomat Struktur: Klassendiagramm Seite 1 Einführung In der

Mehr

Datenbankanwendungen werden oft über einen sehr langen Zeitraum (z.b. Jahrzehnte) eingesetzt

Datenbankanwendungen werden oft über einen sehr langen Zeitraum (z.b. Jahrzehnte) eingesetzt 2. Datenbankentwurf Motivation Datenbankanwendungen werden oft über einen sehr langen Zeitraum (z.b. Jahrzehnte) eingesetzt Fehler sind umso teurer zu beheben, je weiter die Entwicklung bzw. der Einsatz

Mehr

BPMN. Suzana Milovanovic

BPMN. Suzana Milovanovic BPMN Suzana Milovanovic 2 Übersicht Klärung von Begriffen, Abkürzungen Was ist BPMN? Business Process Diagram (BPD) Beispielprozess Entwicklung von BPMN BPMN in der Literatur 3 Grundlegende Begriffe Business

Mehr

Wirtschaftsinformatik 6a: Modellierung. Hochschule für Wirtschaft und Recht SS 16 Dozent: R. Witte

Wirtschaftsinformatik 6a: Modellierung. Hochschule für Wirtschaft und Recht SS 16 Dozent: R. Witte Wirtschaftsinformatik 6a: Modellierung Hochschule für Wirtschaft und Recht SS 16 Dozent: R. Witte Computertechnik Man kann Software auf 2 Arten herstellen: Entweder macht man sie so klar und einfach,

Mehr

Geschäftsprozessmodellierung und implementierung am Beispiel SAP R/3 Sommersemester 2007

Geschäftsprozessmodellierung und implementierung am Beispiel SAP R/3 Sommersemester 2007 Geschäftsprozessmodellierung und implementierung am Beispiel SAP R/3 Sommersemester 2007 V7 montags, 16:15-17:45 Uhr Dipl.-Ök. A. Prieß / Dipl.-Ök. C. Schubert Sommersemester 2007 Veranstaltung 7 Folie

Mehr

Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW 2018) Seminarprogramm Brandenburg

Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW 2018) Seminarprogramm Brandenburg Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW 2018) Seminarprogramm Brandenburg Nachhaltige Betriebsführung Mitarbeiter- und Kundenorientiert Anett Schönburg Überblick Die Komplexität einer nachhaltige

Mehr

1.3 Entwicklungsmethoden: Systematischer Überblick

1.3 Entwicklungsmethoden: Systematischer Überblick 1.3 Entwicklungsmethoden: Systematischer Überblick Literatur: Balzert Band 1, LE 4-11 "There is method in the madness." William Shakespeare Was ist eine Software-Entwicklungsmethode? Beschrieben in Lehrbüchern

Mehr

Comelio GmbH - Goethestr Berlin. Kurskatalog

Comelio GmbH - Goethestr Berlin. Kurskatalog Comelio GmbH - Goethestr. 34-13086 Berlin Kurskatalog 2 Inhaltsverzeichnis a. Standorte...3 1. BPMN...4 i. Business Process Model and Notation mit Altova UModel...4 ii. Business Process Model and Notation

Mehr

1.3 Entwicklungsmethoden: Systematischer Überblick

1.3 Entwicklungsmethoden: Systematischer Überblick 1.3 Entwicklungsmethoden: Systematischer Überblick Literatur: Balzert Band 1, LE 411 "There is method in the madness." William Shakespeare Beispiel einer Methode: RUP + UML Darstellungsformen: Unified

Mehr

Projektstrukturplan Lehrveranstaltung Projektmanagement

Projektstrukturplan Lehrveranstaltung Projektmanagement Projektstrukturplan Lehrveranstaltung Projektmanagement Seite 1 Lehrveranstaltung Projektmanagement Projektstrukturplan www.bacharach-consulting.de, www.gpm-ipma.de Inhalt Was ist ein Projektstrukturplan

Mehr

Arbeitsgrundlagen Marktkommunikation

Arbeitsgrundlagen Marktkommunikation Anwendungshilfen BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Reinhardtstraße 32 10117 Berlin Telefon +49 30 300 199-0 Telefax +49 30 300 199-3900 E-Mail info@bdew.de www.bdew.de Arbeitsgrundlagen

Mehr

Die Grundsätze können durch Modellierungskonventionen ausgestaltet werden

Die Grundsätze können durch Modellierungskonventionen ausgestaltet werden 8. Modellierungskonventionen Grundsätze ordnungsgemässer Modellierung Grundsatz der Richtigkeit Grundsatz der Relevanz Grundsatz der Wirtschaftlichkeit Grundsatz der Klarheit Grundsatz der Vergleichbarkeit

Mehr

Media Engineering. Objektorientierte Modellierung. Verhaltensmodellierung. R. Weller University of Bremen, Germany cgvr.cs.uni-bremen.

Media Engineering. Objektorientierte Modellierung. Verhaltensmodellierung. R. Weller University of Bremen, Germany cgvr.cs.uni-bremen. Media Engineering Objektorientierte Modellierung Verhaltensmodellierung R. Weller University of Bremen, Germany cgvr.cs.uni-bremen.de Objektorientierte Analyse und Design im Detail Identifiziere Akteure

Mehr

Best Practice. Prozessmodellierung im Bereich der mittelbaren Bundesverwaltung: pm-ad Ergebnis der AG. BEST PRACTICE UML-Aktivitätendiagramm

Best Practice. Prozessmodellierung im Bereich der mittelbaren Bundesverwaltung: pm-ad Ergebnis der AG. BEST PRACTICE UML-Aktivitätendiagramm Prozessmodellierung im Bereich der mittelbaren Bundesverwaltung: BEST PRACTICE UML-Aktivitätendiagramm Best Practice pm-ad 1.0.0 Ergebnis der AG Kurzbeschreibung In diesem Dokument werden die Best-Practice-

Mehr

BPM WERKZEUGKATALOG QUICK GUIDES

BPM WERKZEUGKATALOG QUICK GUIDES BPM WERKZEUGKATALOG QUICK GUIDES Übersicht EPK Symbole Die gängigsten EPK-Symbole für Sie auf einen Blick Prozess-Ebene-Pyramide Was ist eine Prozess-Ebenen-Pyramide? Prozesssichten Was sind Prozesssichten

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Business Analysis und Requirements Engineering

Inhaltsverzeichnis. Business Analysis und Requirements Engineering sverzeichnis zu Business Analysis und Requirements Engineering von Peter Hruschka ISBN (Buch): 978-3-446-43807-1 ISBN (E-Book): 978-3-446-43862-0 Weitere Informationen und Bestellungen unter http://www.hanser-fachbuch.de/978-3-446-43807-1

Mehr

Prozessmanagement von A bis Z

Prozessmanagement von A bis Z München Prozessmanagement von A bis Z 1 Herzlich Willkommen zur Präsentation Prozessmanagement von A bis Z QiD Dipl.-Ing. Marco Idel Geschäftsführender Gesellschafter 2 Prozessmanagement von A - Z Was

Mehr

Dipl.-Inform. Lars Ebrecht

Dipl.-Inform. Lars Ebrecht Konsistente Verknüpfung von Aktivitäts-, Sequenzund Zustandsdiagrammen Darstellungsunabhängige und formale Semantik zur Verhaltensbeschreibung von Echtzeit-Systemen Dipl.-Inform. Lars Ebrecht Mobilität

Mehr

ROUTIS. Arbeitspaket 3.3. Ergebnisdokumentation

ROUTIS. Arbeitspaket 3.3. Ergebnisdokumentation ROUTIS Arbeitspaket 3.3 Ergebnisdokumentation Prototypentwicklung - bewährte Struktur, mit neuen Methoden der Softwareentwicklung angereicht Wasserfall-Struktur Neue Themen Anforderung Design Evolutionäres

Mehr

Lösungsbuch für Rubik s Zauberwürfel

Lösungsbuch für Rubik s Zauberwürfel Lösungsbuch für Rubik s Zauberwürfel frank klautke farbmanagement Herzlichen Dank an Andreas Fuchs und Peter Schwachhofer Begriffsdefinitionen: Mittelpunkte Ecken Kanten Die Farben der grauen Steine sind

Mehr

Prozessmanagement. 22. April Prozessmanagement Aris

Prozessmanagement. 22. April Prozessmanagement Aris Übung 3 22. April 2008, SS 08, Dipl.-Kfm. Henner Graubitz, AG Managementinformationssysteme - Seite 1 Typische Fehler der letzten Veranstaltung Typische Fehler der letzten Veranstaltung 1. eine eepk beginnt

Mehr

Programmablaufpläne. Vorgehen zur Erstellung eines lauffähigen C-Programms

Programmablaufpläne. Vorgehen zur Erstellung eines lauffähigen C-Programms Programmablaufpläne Vorgehen zur Erstellung eines lauffähigen C-Programms Dieser Leitfaden soll eine Einführung in das Erstellen von Programmablaufplänen (kurz: PAP) geben. PAP erleichtern das Erstellen

Mehr

MoHoL 2016 Wettbewerb

MoHoL 2016 Wettbewerb MoHoL 2016 Wettbewerb Aufgabentext Modellieren Sie den nachfolgend geschilderten Sachverhalt zur Abwicklung von Kundenanfragen mit Hilfe der EPK-Methode. Sobald eine Anfrage von einem Kunden vorliegt,

Mehr

Wozu dient die Prozessfluss-Analyse?

Wozu dient die Prozessfluss-Analyse? Wozu dient die Prozessfluss-Analyse? Die Prozessfluss-Analyse ist ein effektives Mittel, um Arbeitsabläufe zu analysieren und Verbesserungspotentiale zu erkennen. Prozessfluss-Analyse 1 Was ist die Zielsetzung

Mehr

Unified. Copyright Adriano Gesué UML 2.0 UML 1.4 UML 1.3 UML 1.2 UML 1.1 UML 1.0 UML 0.9. Method 0.8

Unified. Copyright Adriano Gesué UML 2.0 UML 1.4 UML 1.3 UML 1.2 UML 1.1 UML 1.0 UML 0.9. Method 0.8 Literatur Martin Fowler and Kendall Scott: UML Distilled: Applying the Standard Object Modeling Language. Addison-Wesley 1997. James Rumbaugh, Ivar Jacobson, and Grady Booch: The Unified Language Reference

Mehr

Objektorientierte Analyse (OOA) Dynamisches Modell. Objektorientierte Analyse (OOA) Sequenzdiagramm

Objektorientierte Analyse (OOA) Dynamisches Modell. Objektorientierte Analyse (OOA) Sequenzdiagramm Inhalte Sequenzdiagramm Kollaborationsdiagramm Dynamisches Modell Seite 1 Sequenzdiagramm Ein Sequenzdiagramm beschreibt die zeitliche Abfolge von Interaktionen zwischen einer Menge von Objekten innerhalb

Mehr

WI 5 und Techniken der Prozessdarstellung

WI 5 und Techniken der Prozessdarstellung Methoden und Techniken der Prozessdarstellung Folie: 1 Aktivitätsdiagramm (LV Programmierung) Netzplantechnik Fachkonzept Organisation DV--Konzept Implementierung Fachkonzept Fachkonzept DV-Konzept DV-Konzept

Mehr

Innovator for Business Analysts on Tour, März 2010

Innovator for Business Analysts on Tour, März 2010 BPMN: In wenigen Worten Innovator for Business Analysts on Tour, März 2010 BPMN Basiselemente BPMN & more Der neue Innovator for Business Analysts 2 BPMN Basiselemente Einführungsbeispiel Bearbeitung einer

Mehr

METHODEN DES DATENBANKDESIGNS

METHODEN DES DATENBANKDESIGNS METHODEN DES DATENBANKDESIGNS Man unterscheidet vier Strategien zum Design eines Schemas: Top-Down Bottom-Up Inside-Out und Mixed. Jede Strategie ist durch einen bestimmten Satz von Primitiven charakterisiert

Mehr

Leistungen und Aktivitäten, um Mehrwert zu schaffen.

Leistungen und Aktivitäten, um Mehrwert zu schaffen. Leistungen und Aktivitäten, um Mehrwert zu schaffen. Business Process Management (BPM) vykon - die konzeptionellen Vollmaßschneider Business Process Management 1. Strategie- Entscheidung 2. Analyse 6.

Mehr

Aktivitätsdiagramm (Activity Diagram)

Aktivitätsdiagramm (Activity Diagram) (Activity Diagram) Eine Präsentation von Christoph Süsens und Matthias Holdorf 1 C Diagrammtypen im Überblick 2 Definiton Problem: Es sollen Abläufe, z.b. Geschäftsprozesse, modelliert werden. Im Vordergrund

Mehr

Darstellung von Geschäftsprozessen mit Hilfe Ereignisgesteuerter Prozessketten

Darstellung von Geschäftsprozessen mit Hilfe Ereignisgesteuerter Prozessketten CULIK-Team Stade Studienseminar Stade für das Lehramt an berufsbildenden Schulen Geschäftsprozessen mit Hilfe Ereignisgesteuerter Prozessketten Ereignis 1 Funktion 1 XOR Informationsobjekt Informationsobjekt

Mehr

Was sind ereignisgesteuerte Prozessketten?

Was sind ereignisgesteuerte Prozessketten? Was sind ereignisgesteuerte Prozessketten? Inhalt Darstellung von Prozessen als Folge von Funktionen und Ereignissen Ereignisse sind Auslöser und Ergebnisse von Funktionen Für jede Funktion können die

Mehr

BESCHWERDEMANAGEMEN IN DER PRAXIS

BESCHWERDEMANAGEMEN IN DER PRAXIS BESCHWERDEMANAGEMEN IN DER PRAXIS EINFÜHRUNG EINES BESCHWERDEMANAGEMENTS Sie möchten das Beschwerdemanagement in Ihrem Unternehmen professionell auf- oder ausbauen, sind sich aber nicht sicher wie Sie

Mehr

Sprachen sind durch folgenden Aufbau gekennzeichnet:

Sprachen sind durch folgenden Aufbau gekennzeichnet: BNF UND SYNTAXDIAGRAMME 1. Allgemeines 1.1 Aufbau von Sprachen BNF und Syntaxdiagramme werden verwendet, um die Syntax einer Sprache darzustellen und graphisch zu veranschaulichen. Mit ihnen können entweder

Mehr

4.5 Nassi-Schneidermann Diagramm

4.5 Nassi-Schneidermann Diagramm 4.5 Nassi-Schneidermann Diagramm Nassi-Schneidermann-Diagramme, die auch Struktogramme genannt werden, sind graphische Hilfsmittel zum Entwurf und zur Darstellung von Programmsystemen. Sie sind beim Detailentwurf

Mehr

Vorwort. 1 Einführung 1

Vorwort. 1 Einführung 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort XI 1 Einführung 1 1.1 Business Process Management 1 1.1.1 Definition 1 1.1.2 BPM in der Praxis 2 1.1.3 camunda BPM-Kreislauf 3 1.1.4 Prozessautomatisierung 6 1.2 Warum BPMN?

Mehr

Hockenheimring. Prozessmanagement. von A bis Z. 1 sycat IMS GmbH BUSINESS PROCESS MANAGEMENT SOFTWARE

Hockenheimring. Prozessmanagement. von A bis Z. 1 sycat IMS GmbH BUSINESS PROCESS MANAGEMENT SOFTWARE Hockenheimring Prozessmanagement von A bis Z 1 Herzlich Willkommen zur Präsentation Prozessmanagement von A bis Z QiD Dipl.-Ing. Marco Idel Geschäftsführender Gesellschafter 2 Prozessmanagement von A -

Mehr

Unified Modeling Language 2

Unified Modeling Language 2 Unified Modeling Language 2 Marvin Frommhold 17.11.2008 Gliederung Einleitung Geschichte Strukturierung der Spezifikation Diagrammtypen Strukturdiagramme Verhaltensdiagramme CASE-Werkzeuge Quellen Was

Mehr

4. Übung zur Vorlesung Service-orientierte Architekturen

4. Übung zur Vorlesung Service-orientierte Architekturen 4. Übung zur Vorlesung Service-orientierte Architekturen Use Cases SoSe 20 Hinweise zur Hausaufgabe 02 EPK Allgemein Zusammenführungen IMMER mit Gateway KEIN XOR nach einem Ereignis Prozesswegweiser stehen

Mehr

I P E R K A. Was ist das? Thomas Staub:

I P E R K A. Was ist das? Thomas Staub: I P E Was ist das? R K A I nformieren P lanen E ntscheiden R K A ealisieren ontrollieren uswerten IPERKA ist eine Projektmethode Wozu braucht es das? Ein Drittel aller Softwareprojekte scheitert. Ein weiterer

Mehr

Datenbanken. Teil 2: Informationen. Kapitel 7: Objektorientierte Sicht. UML-Diagramme. Vorstellung der unterschiedlichen UML-Diagramme

Datenbanken. Teil 2: Informationen. Kapitel 7: Objektorientierte Sicht. UML-Diagramme. Vorstellung der unterschiedlichen UML-Diagramme Datenbanken objektorientierte Sicht Seite 1 von 76 Datenbanken Teil 2: Informationen Kapitel 7: Objektorientierte Sicht UML-Diagramme Vorstellung der unterschiedlichen UML-Diagramme 1. Diagrammtypen 2.

Mehr

Merkblatt zu den praxisbezogenen Unterlagen des Betrieblichen Auftrages

Merkblatt zu den praxisbezogenen Unterlagen des Betrieblichen Auftrages Merkblatt zu den praxisbezogenen Unterlagen des Betrieblichen Auftrages für die industriellen Elektroberufe vom 24. Juli 2007 Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Elektroniker/-in für Betriebstechnik

Mehr

Mit Prozessmanagement zu konsistenten Software- Anforderungen

Mit Prozessmanagement zu konsistenten Software- Anforderungen Mit Prozessmanagement zu konsistenten Software- Anforderungen Karsten Schubert OPITZ CONSULTING Berlin GmbH Schlüsselworte: Prozessmanagement, Prozessmodellierung, Anforderungsmanagement. Einleitung Viele

Mehr

Prozessorganisation Mitschriften aus den Vorlesung bzw. Auszüge aus Prozessorganisation von Prof. Dr. Rudolf Wilhelm Feininger

Prozessorganisation Mitschriften aus den Vorlesung bzw. Auszüge aus Prozessorganisation von Prof. Dr. Rudolf Wilhelm Feininger Darstellungsmittel für Prozesse graphische Darstellung Bild davon machen wie Prozesse gegenwärtig verlaufen Durchführung der Prozesse festlegen zwei Darstellungsmittel: Prozesslandkarten und Flussdiagramme

Mehr

Prozessmanagement Übung 05

Prozessmanagement Übung 05 Prozessmanagement Übung 05 Wintersemester 2012/2013 Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme Urban 20.11.2012 Folie 1 Thema der Übung Wiederholung und Vertiefung der Vorlesung

Mehr

Ein Krankenhaus auf dem Weg zum Prozessmanagement

Ein Krankenhaus auf dem Weg zum Prozessmanagement Ein Krankenhaus auf dem Weg zum Prozessmanagement Vorstellung des Krankenhauses 21 Stationen mit 379 Betten 9 Tageskliniken mit 121 Plätzen 690 Mitarbeiter Psychiatrische Institutsambulanz Neurologische

Mehr

Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik

Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik Übung zur Einführung in die Wirtschaftsinformatik 2006-06 - 07 Übungsaufgabe: Verwaltung der Wartung von Flugzeugen FLUGLINIEn fliegen Flugzeuge mehrerer FLUGZEUGTYPen. Zu jedem FLUGZEUGTYP gehören - unabhängig

Mehr

SWE6 Slide 1. Software-Engineering. Vorlesung 6 vom Sebastian Iwanowski FH Wedel

SWE6 Slide 1. Software-Engineering. Vorlesung 6 vom Sebastian Iwanowski FH Wedel SWE6 Slide 1 Software-Engineering Vorlesung 6 vom 22.11.2004 Sebastian Iwanowski FH Wedel SWE6 Slide 2 Software-Engineering Vorlesungsthemen: 1. Überblick über das Thema und die Vorlesung 2. Grundlegende

Mehr

Was ist eine Aufgabe? Inhalt: - Objekt / Gegenstand - Tätigkeit / Verrichtung - Zielerreichung

Was ist eine Aufgabe? Inhalt: - Objekt / Gegenstand - Tätigkeit / Verrichtung - Zielerreichung Was ist eine Aufgabe? Inhalt: - Objekt / Gegenstand - Tätigkeit / Verrichtung - Zielerreichung Ö Verrichtung am Objekt z.b.: Welle drehen, Sand schaufeln, Tisch herstellen Objekt Verrichtung Gliedern von

Mehr

FHNW Hochschule für Wirtschaft

FHNW Hochschule für Wirtschaft Tutorial EPK-eEPK EPK/eEPK Inhalt Abbildung von Geschäftsprozessen Teil I: Grundlagen und Regelwerk einer EPK Teil II: Grundlagen und Regelwerk einer eepk Ziele Sie kennen die Grundlagen der (erweiterten)

Mehr

Programmierung einer Steuerelektronik mit Zustandsautomaten. Version Gerd Bartelt

Programmierung einer Steuerelektronik mit Zustandsautomaten. Version Gerd Bartelt Programmierung einer Steuerelektronik mit Zustandsautomaten Version 1.0 28.12.2008 Gerd Bartelt www.sebulli.com Inhaltsverzeichnis Einleitung...3 Violet zum Zeichnen von Zustandsdiagrammen...4 Installation...4

Mehr

Grundkurs Geschäftsprozess- Management

Grundkurs Geschäftsprozess- Management Andreas Gadatsch Grundkurs Geschäftsprozess- Management Analyse, Modellierung, Optimierung und Controlling von Prozessen 8., vollständig überarbeitete Auflage ö Springer Vi eweg Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Customer Portal. Übersicht im Detail

Customer Portal. Übersicht im Detail Customer Portal Übersicht im Detail Login Wir nutzen ausschließlich sichere Verbindungen dank SSL Verschlüsselung. Der Zugriff erfolgt über ein persönliches Login. Sie können die Berechtigung für jeden

Mehr

PROZESSMANAGEMENT. QFU Der Partner für Ihr Unternehmen

PROZESSMANAGEMENT. QFU Der Partner für Ihr Unternehmen PROZESSMANAGEMENT QFU Der Partner für Ihr Unternehmen Was ist ein Prozess Prozess ist eine Tätigkeit oder Folge von Tätigkeiten, die durch vorgegebene Mittel Leistungsergebnisse herstellen. Was ist ein

Mehr

2.4 Anforderungsanalyse

2.4 Anforderungsanalyse 2.5 Anpassung des Projektdreiecks 13 Tab. 2.1 Stakeholderanalyse Tab. 2.2 Anforderungsanalyse 2.4 Anforderungsanalyse Nach der Erfassung der Stakeholder müssen die Anforderungen an das Projekt erfasst

Mehr

Software-Engineering

Software-Engineering FH Wedel Prof. Dr. Sebastian Iwanowski SWE44 Folie 1 Software-Engineering Sebastian Iwanowski FH Wedel Kapitel 4: Systemanalyse Teil 4: ARIS FH Wedel Prof. Dr. Sebastian Iwanowski SWE44 Folie 2 CASE-Tools

Mehr

OOA-Dynamische Konzepte

OOA-Dynamische Konzepte Proseminar UML im SS 2005 OOA-Dynamische Konzepte Teil 2 von Benjamin Daeumlich 1 Übersicht Szenario Definition Interaktionsdiagramme Sequenzdiagramm Kommunikationsdiagramm Sequenz- vs. Kommunikationsdiagramm

Mehr

Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems

Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems Einführung eines betrieblichen prozessorientierten Arbeitsschutzmanagementsystems AMS-Workshop Prozesse und Verfahren Datum Themenblock 3 Prozesse und Verfahren 2 Prozesse und Verfahren Definitionen Definitionen

Mehr

Referenzprozesse und Übertragbarkeit an Hochschulen

Referenzprozesse und Übertragbarkeit an Hochschulen Folie 1 Referenzprozesse und an DINI e.v. AG eframework AG-Sitzung am 04.03.2009 in Bonn Folie 2 Hinweise zur Hinweise zur am prozess Lehrveranstaltung-Management Folie 3 Geschäftsprozesse bestehen aus

Mehr

BPMN Methode & Stil BOOKLET. pearls. Eine Perle in der IT.

BPMN Methode & Stil BOOKLET. pearls. Eine Perle in der IT. BPMN Methode & Stil BOOKLET pearls Eine Perle in der IT. METHODE In fünf Schritten zu einem aussagekräftigen, konsistenten und interpretationsfreien BPMN- Diagramm 1 2 3 4 5 & STIL Prozessumfang definieren

Mehr

Semantisches Geschäftsprozessmanagement Übung 1

Semantisches Geschäftsprozessmanagement Übung 1 Matthias Dräger 0.05.20 Markus Bischoff Semantisches Geschäftsprozessmanagement Übung Aufgabe : ) Vorteile von BPM und Modellierung - Modellierung zum besseren Verständnis eines Systems / eines Geschäftsprozesses

Mehr

Untersuchung zur Verständlichkeit von Prozessmodellen

Untersuchung zur Verständlichkeit von Prozessmodellen Untersuchung zur Verständlichkeit von Prozessmodellen Sehr geehrte Teilnehmer, Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Fragebogen zum Thema Verständlichkeit von Prozessmodellen, der an der Wirtschaftsuniversität

Mehr

Wirtschaftsinformatik 2 (PWIN) Übung 4. Wirtschaftsinformatik 2 (PWIN) SS2010, Professur für Mobile Business & Multilateral Security 1

Wirtschaftsinformatik 2 (PWIN) Übung 4. Wirtschaftsinformatik 2 (PWIN) SS2010, Professur für Mobile Business & Multilateral Security 1 Wirtschaftsinformatik 2 (PWIN) Übung 4 Entwicklung von IS Wirtschaftsinformatik 2 (PWIN) SS2010, Professur für Mobile Business & Multilateral Security 1 Überblick Entwicklung von Informationssystemen 25.5.

Mehr

ISO 9001:2015 Delta Audits und Neuerungen der Norm. Claus Engler, Produktmanager für Risikomanagementsysteme, TÜV SÜD Management Service GmbH

ISO 9001:2015 Delta Audits und Neuerungen der Norm. Claus Engler, Produktmanager für Risikomanagementsysteme, TÜV SÜD Management Service GmbH ISO 9001:2015 Delta Audits und Neuerungen der Norm Claus Engler, Produktmanager für Risikomanagementsysteme, TÜV SÜD Management Service GmbH Agenda Revision ISO 9001:2015 und Übergangsfrist Definition

Mehr

Lernfeld 11: Geschäftsprozesse darstellen und optimieren

Lernfeld 11: Geschäftsprozesse darstellen und optimieren besitzen die Kompetenz, die Arbeits- und Geschäftsprozesse des Betriebes darzustellen, zu optimieren Sie stellen den organisatorischen Aufbau des Betriebes mit seinen Aufgaben und Zuständigkeiten und dessen

Mehr

Objektorientierte Modellierung (1)

Objektorientierte Modellierung (1) Objektorientierte Modellierung (1) Die objektorientierte Modellierung verwendet: Klassen und deren Objekte Beziehungen zwischen Objekten bzw. Klassen Klassen und Objekte Definition Klasse Eine Klasse ist

Mehr

Adaption von Methoden des Systems Engineering auf die Analyse logistischer Systeme am Beispiel eines Wareneingangs

Adaption von Methoden des Systems Engineering auf die Analyse logistischer Systeme am Beispiel eines Wareneingangs Adaption von Methoden des Systems Engineering auf die Analyse logistischer Systeme am Beispiel eines Wareneingangs Vortragender: Dipl. Logist. Daniel Neuhäuser, Universität Stuttgart CEMAT Hannover, 28.05.2008

Mehr

Modellierung von Arbeitsprozessen

Modellierung von Arbeitsprozessen Informatik II: Modellierung Prof. Dr. Martin Glinz Kapitel 9 Modellierung von Arbeitsprozessen 2008, 2010 Martin Glinz. Alle Rechte vorbehalten. Speicherung und Wiedergabe für den persönlichen, nicht kommerziellen

Mehr