Deutsch 4H. Sommeraufgaben

Transkript

1 Deutsch 4H Sommeraufgaben Schreiben 1 Use the Präteritum to write/type sentences about something you did this school that made a difference in your or someone else s life. Be descriptive, and use as many transition words as possible.

2 Schreiben 2 Write sentences about your daily routine, using reflexive verbs. Be sure to begin sentences with more than just the subject (time, manner, place, etc.). Use conjunctions to tie more than one sentence together.

3 Grammatik Write the correct form of the Verb im Präteritum in the blank. 1. Gestern ich spät nach Hause und sehr müde. [kommen / sein] 2. Ich den Abend schön, so er auch sein. [finden / sollen] 3. Ich dich gestern nicht. du denn nicht kommen? [sehen / wollen] 4. Ihr nicht, also wir etwas anderes. [wollen / machen] 5. du damals eine Freundin? Ich nichts von dir. [haben / wissen] 6. Ich nicht schwimmen und es erst lernen. [können / müssen] 7. Wir zusammen und ich mit dir nach Hause. [gehen / gehen] 8. Gestern er seinen 30. Geburtstag und deshalb nicht zur Arbeit. [haben / kommen] 9. Ich nichts mehr essen und wusste, dass es genug. [möchten / sein] 10. Zum Frühstück ich Brot und dann ich meiner Mutti Tschüss. [essen / sagen] Write the correct adjective endings in the blanks below. Pay special attention to the case (nominative/accusative/dative) and whether nouns are singular or plural. 1. Haben Sie einen neu Computer? 2. Ich nehme diese schwarz Handschuhe. 3. Sind dies Plätze frei? 4. Ich nehme das grün Hemd. 5. Wo ist mein blau Anzug? 6. Ich habe ein alt Auto. 7. Meine jünger Schwester ist 10 Jahre alt. 8. Wir sprechen mit dem nett Mann. 9. Er hat einen teur Fußball gekauft. 10. Meine Eltern essen bei einem türkisch Restaurant.

4 11. Sie geht mit ihren Freundinnen in die modern Disko. 12. Der lang Rock steht (suits) dir sehr gut. 13. Hast du den neu Film im Kino gesehen? 14. Ihr sprecht mit meiner nett Oma. 15. Ich gebe es meinem groß Bruder. Hier vor dem klein Haus steht eine nett alt Dame. Sie hat einen etwas ungewöhnlich Namen, weil sie nicht aus diesem Teil des groß Landes kommt. Lucinda Amalia Camilla de Torres heißt die klein grauhaarig Frau, die aus dem sonnig Land Spanien kommt. Sie wohnt aber seit vielen Jahren hier in dem kalt Norden. Spanisch Frauen bleiben nicht seht oft hier; sie leben lieber in warm Süden. Lucinda aber war schon lange nicht mehr in ihrer schön Heimat, weil sie zu alt für die lang Reise ist. Using the verbs below, write the correct form of haben and the past participle in Perfekt. Form of haben/sein Past Participle 1. machen (er) 2. spielen (wir) 3. geben (ich) 4. gehen (es) 5. fotografieren (sie-she) 6. lernen (wir) 7. fahren (Sie) 8. hören (ihr) 9. regnen (es) 10. einschlafen (du)

5 For each of the verbs above, write a complete sentence in Perfekt.

6 Vokabeln/Lesen Go to the following website, and complete the story with the vocab included in the word bank. Read the following story, and complete the accompanying activities Die Geschwister Scholl Text: In Deutschland gibt es mehr als 100 Schulen mit dem Namen Geschwister Scholl. Warum bedeuten uns Sophie und Hans Scholl so viel? Hans wurde am geboren und Sophie wurde am geboren. Beide wurden am in München-Stadelheim hin-gerichtet. Sie starben unter dem Fallbeil, weil sie Flugblätter gegen den Nationalsozialismus verteilt hatten. Sophie war das einzige weibliche Mitglied der Münchener Widerstandsgruppe Weiße Rose. Sie war sehr klug und mutig. Hans und Sophie hatten erkannt, wie furchtbar der Nationalismus war. Deshalb wollten sie etwas tun. Sie druckten und verteilten heimlich Flugblätter. Auf den Flugblättern stand: Hitler kann den Krieg nicht gewinnen, nur noch verlängern! Seine und seiner Helfer Schuld hat jedes Maß unendlich überschritten. Die gerechte Strafe rückt näher und näher! Die Weiße Rose verteilte ihre Flugblätter überall. Sie fuhren auch in andere Städte. In Salzburg, Linz, Wien, Frankfurt, Augsburg und Stuttgart haben sie Hunderte von Flugblättern in Briefkästen geworfen. Tausende haben sie auf den Münchener Straßen ausgelegt. Am 18. Februar 1943 legten Sophie und Hans Scholl das letzte Mal Flugblätter in Päckchen in der Münchener Universität ab. Anschließend warf Sophie weitere Flugblätter aus dem zweiten Stock in den Innenhof der Universität. Auf den Flugblättern stand: Der deutsche Name bleibt für immer geschändet, wenn nicht die deutsche Jugend endlich aufsteht.... Studentinnen! Studenten! Auf uns sieht das deutsche Volk! Von uns erwartet es... die Brechung des nationalsozialistischen Terrors. Diesmal ging es schief! Ein Hausmeister der Universität nahm die Studenten fest. Er übergab die Geschwister der Gestapo (= geheime Staatspolizei). Der Hitler-Staat machte kurzen Prozess mit ihnen. Nur vier Tage später wurden die Geschwister Scholl vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und drei Stunden später hingerichtet. Während der Verhandlung rief Sophie dem Nazirichter Roland Freisler zu: Ich bereue nichts. Sie werden bald auch dort stehen, wo ich jetzt stehe. Die Münchener Studenten waren keine Politiker. Es waren junge, lebensfrohe Christen. Sie haben mit ihrem Widerstand viel für die Ehre der Menschen in Deutschland getan. Es ist gut, dass es in dieser schrecklichen Zeit so mutige und kluge Menschen wie die Geschwister Scholl gab. (adapted from

7 I. Questions about the Text: 1. How many schools in Germany are named after the Scholls? a. 50 b. 100 c. more than How old was Hans when he died? a. 21 b. 24 c In which month was Sophie born? a. February b. May c. September 4. How were they executed? a. beheaded b. hanged c. shot 5. In what city was the White Rose movement headquartered? a. Munich b. Vienna c. Stuttgart 6. What did they say about Hitler? a. has exceeded his authority b. is not getting punished c. can t win the war 7. How did they distribute pamphlets in other cities? a. threw them in the streets b. put them in mailboxes c. taped them on houses 8. How did they distribute pamphlets in Munich? a. left them in the streets b. threw them in mailboxes c. handed them out 9. What did they tell their fellow students? a. to leave Germany b. to shame their country c. to rise up 10. What did Germany expect from students, according to the White Rose? a. to fight in the war b. to break the Nazi terror c. to hand out pamphlets 11. Who caught the Scholls? a. the Gestapo b. a university janitor c. Roland Freisler 12. How long after the arrest were the Scholls tried and executed? a. three months b. three hours c. four days 13. What did Sophie Scholl say to the judge? a. You will soon be tried yourself. b. You will regret your decision. c. God will judge you.

8 II. Vocabulary. Match up the German and English equivalents. 1. hinrichten a. secret(ly) 2. das Fallbeil b. to expect 3. das Flugblatt c. the honor 4. verteilen d. the guilt 5. weiblich e. to distribute 6. das Mitglied f. to arrest 7. klug g. to prolong 8. mutig h. the Christians 9. drucken i. the pamphlet 10. heimlich j. to print 11. verlängern k. to go wrong 12. die Schuld l. to execute 13. die Strafe m. to sentence 14. überall n. courageous 15. der Stock o. female 16. erwarten p. the punishment 17. schief gehen q. the guillotine 18. festnehmen r. to regret 19. verurteilen s. everywhere 20. bereuen t. smart 21. die Christen u. the member 22. die Ehre v. the floor, level

9 III. Find and copy the German sentences/phrases from the text that express the following: 1. Hans was born on September 22, They died under the guillotine. 3. Therefore, they wanted to do something. 4. The just punishment is getting closer and closer. 5. They drove to other cities as well. 6. Afterwards, Sophie threw more pamphlets from the second story. 7. The German people are looking to us. 8. He turned the siblings over to the Gestapo. 9. I regret nothing. 10. With their resistance, they did much for the honor of the people in Germany.