Allgemeine Eigenschaften

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Allgemeine Eigenschaften"

Transkript

1 ALKALIDE

2 Allgemeine Eigenschaften - Stickstoffhaltige aturstoffe, die in zahlreichen Pflanzen oder in einigen Tierarten vorkommen - Alkaloid: alkali-ähnliches chemisches Verhalten - -haltige heterocyclische Verbindungen - überwiegend kristalline in Wasser schwer lösliche Basen, die mit Säuren Salze bilden - meist optisch aktiv, und zwar fast ausschließlich linksdrehend - viele Alkaloide zeigen schon in kleinsten Dosen eine hervorragende physiologische Wirkung 2

3 Einteilung: nach dem ihnen zugrunde liegenden heterocyclischen Ringskelett Typ: - Pyrrolidin, Pyridin und Piperidin - Tropan - Chinolizidin - Indolizidin - Chinolin - Isochinolin - Benzylisochinolin - Morphinan - Indolochinolizidin (Pyridoindol) - Strychnos - Ergot -Purin ALKALIDE 3

4 Alkaloide vom Tetrahydropyrrol-, Pyridin, Piperidin-Typ C 3 icotin farbloses Öl Vorkommen: als auptalkaloid in den Blättern und Wurzeln der Tabakpflanze (icotiana Tabacum) Wirkung: - anregend auf das ervensystem - blutdrucksteigernd - in größeren Dosen tödlich (Lähmung des Atemzentrums) - wird über die aut gut adsorbiert Im Tabak, und in dem asiatischen Gänsefußgewächs Anabasin Es wird - wie icotin als Schädlingsbekampfungsmittel verwendet 4

5 Alkaloide vom Tetrahydropyrrol-, Pyridin, Piperidin-Typ C 2 C 2 C 3 Coniin 2-Propyl-piperidin Vorkommen: Schierling (Conium maculatum) In Wasser wenig lösliche Flüssigkeit außerordentlich giftig C 3 Lobelin Der Tod des Sokrates (399 v. Vorkommen: Lobelia inflata Lobelin regt die Atmung an Medizinische Verwendung: bei Atemstörungen 5 bei Tabakentwöhnung

6 Alkaloide vom Tropan-Typ 3 C α β α 3 β Tropan: Grundgerüst der Tropan-Alkaloide 3 C 3 C 3 C α + / 2 α - / 2 β 2 C Tropin Pseudotropin Atropin (Atropa beladonna, Tollkirsche) (-)-yosciamin (Datura stramonium, Stechapfel yosciamus niger, Bilsenkraut) Wirkt mydriatisch (Pupillenerweiterung) Gegengift (Antidot) bei Vergiftungen mit bestimmten Pflanzenschutzmitteln 6

7 Tollkirsche 7

8 Alkaloide vom Tropan-Typ 3 C Scopolamin α Vorkommen: in Scopolia-Arten 2 C Beruhigungsmittel, einleitendes arkotikum bei perationen 3 C CC 3 ydrolse 3 C C (-)-Cocain (-)-Ecgonin Vorkommen: Erythroxylum coca (Strauch) Wirkung: - Lokalanästhetikum mit lang anhaltender Wirkung - Rauschgift 8

9 Erythroxylum coca (Strauch) 9

10 Cocain 10

11 Indolizidin-Alkaloide 1 2 R R 2 R Dendrobates histrionicus (Equador) Baumsteiger 11

12 Färberfrosch, Pfeilgiftfröschen, Dendrobates tinctorius (French Guyana) 12

13 Alkaloide vom Chinolizidin-Typ C 2 1 C 2 Chinolizidin (-)-Lupinin (Vorkommen: Lupinus luteus Gelbe Lupine) 13

14 Alkaloide vom Chinolin-Typ C C 2 Vorkommen: Chinchona-Gattungen C 3 Chinuclidin (-)-Chinin Chinolin Anwendung: Chemoterapeutikum gegen Malaria 14

15 Alkaloide vom Isochinolin-Typ Mohn (Papaver somniferum) pium Papaverin (krampflösend) C 3 C 3 C 2 C 3 arcotin Vorkommen: in pium C 3 C 3 C 3 C 3 15

16 Morphingruppe R 1 Morphin: R 1 = R 2 = arkotikum, gegen sehr starke Schmerzen eroin: R 1 = R 2 = -CC 3 gefährliches Rauschgift R 2 C 3 Codein: R 1 = C 3, R 2 = schmerz- und hustenstillende Wirkung 16

17 Alkaloide vom Indol-Typ 3 CC C 3 3 CC C C 3 C 3 C 3 Yohimbin Corynanthe yohimbé gefäßerweiternd, blutdrucksenkend Reserpin Rauwolfia serpentina Beruhigungsmittel, blutdrucksenkend 17

18 Strychnos Alkaloide R R Strychnin R = Brucin R = C 3 Vorkommen: in den Samen der Brechnuß (Strychnos nux vomica) Wirkung: äußerst giftigepflanzenbasen, lösen eine krampfartige Starre des Muskeln aus 18

19 Mutterkorn-Alkaloide Prolin ydroxyalanin 3 C Phenylalanin Lysergsäure C 3 Ergotamin (uteruskontrahierend, blutstillend) Mutterkorn (Secale cornutum) (gebildet durch den parasitären Pilz Claviceps purpurea auf Roggen) Roggen mit Mutterkorn verunreinigt 19

20 LSD Lysergsäure-diethylamid (Rauschgift) eines der stärksten bekannten alluzinogene. Wirksame Dosis ab 20 µg Albert offmann

21 Purin-Alkaloide 3 C C 3 3 C C 3 C 3 C 3 C 3 Theophyllin Theobromin Coffein Vorkommen: in Teeblättern in Kakaobohnen in Kaffebohnen (1-1,5%) im Tee (~5%) steigert die Leistung des erzens, diuretisch regt das ZS an und die Durchblutung der Koronargefäße, harntreibend 21

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können.

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. 2. Alkaloide Gruppe von -haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. Die meisten Alkaloide enthalten Stickstoff-eterocyclen

Mehr

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können.

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. 2. Alkaloide Gruppe von -haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. Die meisten Alkaloide enthalten Stickstoff-eterocyclen

Mehr

Chemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen

Chemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen Chemie für Biologen Vorlesung im WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02 Paul Rademacher Institut für rganische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 14: 26.01.2005) MILESS: Chemie für Biologen 254

Mehr

Biosynthese von Alkaloiden Diversität in der Natur

Biosynthese von Alkaloiden Diversität in der Natur Biosynthese von Alkaloiden Diversität in der atur Stickstoffhaltige aturstoffe vorwiegend aus Pflanzen und Mikroorganismen Ca. 10000 Stück bekannt Wirken oft bereits in kleinen Dosen auf den menschlichen

Mehr

Biosynthese von Alkaloiden

Biosynthese von Alkaloiden Biosynthese von Alkaloiden Alkaloide (freie Basen reagieren alkalisch) Stickstoffhaltige aturstoffe vorwiegend aus Pflanzen und Mikroorganismen ca. 10 000 Stück bekannt wirken oft bereits in kleinen Dosen

Mehr

13. Amine und ihre Derivate

13. Amine und ihre Derivate 13. Amine und ihre Derivate 1 Amine sind Derivate des Ammoniaks, bei dem ein bis drei Wasserstoffatome durch Alkyl- oder Arylgruppen ersetzt wurden. Entsprechend gibt es primäre Amine, sekundäre Amine

Mehr

Wichtige Heterocyclen

Wichtige Heterocyclen Kapitel 10 eterocyclen Wichtige eterocyclen Ethylenoxid xiran Substanzgruppe: Epoxide Darstellung: Alken+Persäure Polyethylenglycol (PEG): n S Thiiran Substanzgruppe: Episulfide Aziridin Substanzgruppe:

Mehr

Department of Pharmacy LMU Munich - Center for Drug Research - Pharmaceutical Biology. Alkaloide. Einführungsseminar PBIII Fabian Bischoff

Department of Pharmacy LMU Munich - Center for Drug Research - Pharmaceutical Biology. Alkaloide. Einführungsseminar PBIII Fabian Bischoff Department of Pharmacy LMU Munich - Center for Drug Research - Pharmaceutical Biology Alkaloide Einführungsseminar PBIII Fabian Bischoff Alkaloide Alkaloide sind pflanzliche Naturstoffe, die meist basisch

Mehr

Energieträger Phytohormone Proteinbiosynthese Hauptbestandteil von DNA und RNA

Energieträger Phytohormone Proteinbiosynthese Hauptbestandteil von DNA und RNA Bedeutung der eterozyklischen Aromaten I. Purine und Pyrimidine II. Alkaloide III. ukleotide: Energieträger Phytohormone Proteinbiosynthese auptbestandteil von DA und RA Gen-Umwelt-Kontroverse: VGesamt

Mehr

Naturstoffe. Theoretische Grundlagen und Einführung in das Naturstoffisolationspräparat in den Laborübungen Organische Chemie.

Naturstoffe. Theoretische Grundlagen und Einführung in das Naturstoffisolationspräparat in den Laborübungen Organische Chemie. Institut für Angewandte Synthesechemie aturstoffe Theoretische Grundlagen und Einführung in das aturstoffisolationspräparat in den Laborübungen rganische Chemie Marko D. Mihovilovic Laborübungen rganische

Mehr

oder oder g) Andere Methoden zur Aktivierung der Carbonsäure - gemischte Carbonsäureanhydride

oder oder g) Andere Methoden zur Aktivierung der Carbonsäure - gemischte Carbonsäureanhydride g) Andere Methoden zur Aktivierung der Carbonsäure - gemischte Carbonsäureanhydride ein selektiver Angriff des ucleophils kann über die sterische Abschirmung der einen Carbonylgruppe durch einen tert-butylrest

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Pflanzliche Toxine und Allergene (Prof. Adelheid Brantner)

Prüfungsfragenkatalog für Pflanzliche Toxine und Allergene (Prof. Adelheid Brantner) Prüfungsfragenkatalog für Pflanzliche Toxine und Allergene (Prof. Adelheid Brantner) Stand: Mai 2015 Termin: 02.06.2015, 2 Gruppen 1. Was ist die Hauptursache von Vergiftungen? a) Reinigungsmittel b) Pflanzen

Mehr

Natur oder Chemie? Die Kraft, das Weh im Leib zu stillen verlieh der Schöpfer den Kamillen. Österreichische Apothekerkammer

Natur oder Chemie? Die Kraft, das Weh im Leib zu stillen verlieh der Schöpfer den Kamillen. Österreichische Apothekerkammer Natur oder Chemie? Die Kraft, das Weh im Leib zu stillen verlieh der Schöpfer den Kamillen. Natur oder Chemie? Sie blühn und warten unverzagt auf jemand, den das Bauchweh plagt. Natur oder Chemie? Der

Mehr

Naturstoffe. Theoretische Grundlagen und Einführung in das Naturstoffisolationspräparat in den Laborübungen Organische Chemie

Naturstoffe. Theoretische Grundlagen und Einführung in das Naturstoffisolationspräparat in den Laborübungen Organische Chemie Institut für Angewandte Synthesechemie aturstoffe Theoretische Grundlagen und Einführung in das aturstoffisolationspräparat in den Laborübungen rganische Chemie Florian Rudroff SS2016 Laborübungen Syntheseprkatikum

Mehr

Die Konstitutionserforschung der Alkaloide Die Pyridin-Piperidin-Gruppe

Die Konstitutionserforschung der Alkaloide Die Pyridin-Piperidin-Gruppe s~ f yt t / /' r Jiirgen Miiller Die Konstitutionserforschung der Alkaloide Die Pyridin-Piperidin-Gruppe Mit einem Geleitwort von Rudolf Schmitz \ ',',r \ UN - rs- In Kommission: DEUTSCHER APOTHEKER VERLAG

Mehr

Birgit Frohn. der. Pflanzliche Heilmittel gegen psychische Erkrankungen. "Weltbild

Birgit Frohn. der. Pflanzliche Heilmittel gegen psychische Erkrankungen. Weltbild Birgit Frohn der Pflanzliche Heilmittel gegen psychische Erkrankungen "Weltbild Psychoaktive Pflanzen in der Medizin Materia medica der Psyche 10 Von Alraune bis Zauberpilz 10 Alraune - Mandragora officinarum

Mehr

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Genussmittelpflanzen Kaffee und Tee Nutzpflanzenvorlesung 1

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Genussmittelpflanzen Kaffee und Tee Nutzpflanzenvorlesung 1 Nutzpflanzen Vorlesung Bickel SoSe 2008 7: Genussmittelpflanzen Kaffee und Tee 27. 06. 08 Nutzpflanzenvorlesung 1 Die Vorlesung gehört zum A-Modul gleichen Namens und befasst sich mit den folgenden Lehrinhalten:

Mehr

ORGANISCHE CHEMIE. Heterocyclen

ORGANISCHE CHEMIE. Heterocyclen RGAISCE CEMIE eterocyclen eterocyclen Ringförmige Verbindungen, in denen ein oder mehrere C-Atome durch andere Elemente (eteroatome) ersetzt sind. Wichtigste eteroatome:,, S, wichtigste Ringgrößen: 5 und

Mehr

N N. Chinolin. Pyridin. Imidazol

N N. Chinolin. Pyridin. Imidazol 6. eterocyclische Verbindungen 51 Als carbocyclisch bezeichnet man ingmoleküle, deren inge nur aus Kohlenstoffatomen aufgebaut sind. In den sogenannten eterocyclen ist mindestens ein Kohlenstoff des ings

Mehr

CHE 102.1: Grundlagen der Chemie - Organische Chemie

CHE 102.1: Grundlagen der Chemie - Organische Chemie CE 102.1: Grundlagen der Chemie - rganische Chemie Prof Dr. E. Landau und Prof. Dr. J. A. obinson 6. eterocyclische Verbindungen Als carbocyclisch bezeichnet man ingmoleküle, deren inge nur aus Kohlenstoffatomen

Mehr

Medizinische Wirkstoffe. GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006

Medizinische Wirkstoffe. GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006 Medizinische Wirkstoffe GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006 Überblick Kurze Geschichte der Arzneimittel Wirkweisen Natürliche Wirkstoffe Synthetische Wirkstoffe Wozu Arzneimittel? Krankheiten

Mehr

Inhalt. Einleitung Terpene 5

Inhalt. Einleitung Terpene 5 G.Habermehl P. E. Hammann Naturstoffchemie Eine Einführung Mit 160 teils mehrseitigen Abbildungen und 40 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest

Mehr

DIPLOMARBEIT. Psychoaktive und toxische Pflanzen/Pilze anhand der Hexensalbe mit aktuellen Intoxikationsfällen. Verfasserin.

DIPLOMARBEIT. Psychoaktive und toxische Pflanzen/Pilze anhand der Hexensalbe mit aktuellen Intoxikationsfällen. Verfasserin. DIPLOMARBEIT Psychoaktive und toxische Pflanzen/Pilze anhand der Hexensalbe mit aktuellen Intoxikationsfällen Verfasserin Daniela Reichel angestrebter akademischer Grad Magistra der Naturwissenschaften

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung...1

Inhaltsverzeichnis. Einleitung...1 Inhaltsverzeichnis Einleitung...1 1 Terpene...5 1.1 Monoterpene...6 1.2 Sesquiterpene...19 1.3 Diterpene...26 1.4 Sesterterpene...33 1.5 Triterpene...33 1.6 Tetraterpene...39 1.7 Polyisoprene...42 1.8

Mehr

Was schmeckt? Experimentieren erlaubt

Was schmeckt? Experimentieren erlaubt Was schmeckt? 19 und Wald-Sauerklee sehr gerne mögen. Alles, was bitter ist dagegen, ist meins. Nicht umsonst heißt es: Die Geschmäcker sind verschieden. Vertrauen Sie diesbezüglich ganz auf Ihren Körper

Mehr

Botanik und botanische Begriffe

Botanik und botanische Begriffe Aconitum lamarkii Hahnenfussblättriger Eisenhut Einführung Die Gattung Aconitum, gelbe und blaue Eisenhut Arten, zählt zu den giftigsten Pflanzen Europas. Link http://www.giftpilze.ch/pilze/.htm Varia

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Schöpf, Clemens Josef Chemiker, * 12.8.1899 Gersfeld (Rhön), 17.12.1970 Darmstadt. Genealogie V Josef, Rentamtmann in G.; M Anna Dietz, Pianistin; Krefeld

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Pharmakognosie II (Prof. Rudolf Bauer) stand: Jänner 2016

Prüfungsfragenkatalog für Pharmakognosie II (Prof. Rudolf Bauer) stand: Jänner 2016 Prüfungsfragenkatalog für Pharmakognosie II (Prof. Rudolf Bauer) stand: Jänner 2016 Termin: 11.01.2016 1. Erklären sie den Shikimisäureweg. Woher der Name? Was ist es? Nenne die beiden Ausgangsstoffe.

Mehr

Rauschmittel / Drogen

Rauschmittel / Drogen Zuletzt geändert: Seite 4 Kapitel 4.7 Rauschmittel Ausführliches Hintergrundwissen in: Aufsätze Drogen Rauschmittel / Drogen 4.7.1 Illegale Rauschmittel 4.7.1.1 Opiate Morphin, Heroin, (Methadon). 4.7.1.2

Mehr

Naturstoffe. Marko D. Mihovilovic FH Studiengang Biotechnische Verfahren, Laborübungen Organische Chem

Naturstoffe. Marko D. Mihovilovic FH Studiengang Biotechnische Verfahren, Laborübungen Organische Chem Institut für Angewandte Synthesechemie aturstoffe Theoretische Grundlagen und Einführung in das aturstoffisolationspräparat in den Laborübungen rganische Chemie im Rahmen des F Lehrganges Biotechnische

Mehr

Dopingrelevante Substanzen in Futtermitteln für Pferde

Dopingrelevante Substanzen in Futtermitteln für Pferde Dopingrelevante Substanzen in Futtermitteln für Pferde C. Herholz, N. Zink, H. Laska, M. Gumpendobler, C. Trolliet, S. Probst Einleitung Berner Fachhochschule 1 Was ist Doping? Unter Doping versteht man

Mehr

Anthrachinon. alle gelb. O p-benzochinon 1,4-Naphthochinon Anthrachinon. AlCl 3 H 2 SO 4 C O OH - H 2 O O

Anthrachinon. alle gelb. O p-benzochinon 1,4-Naphthochinon Anthrachinon. AlCl 3 H 2 SO 4 C O OH - H 2 O O Anthrachinon CI_folie410 alle gelb p-benzochinon 1,4-aphthochinon Anthrachinon AlCl 3 C 2 4-2 Al 3 Al Chelat-Komplex, besonders gut haftbar auf Fasern. 3 2 2 KCl 3 K 200-250 C oxidative Dimerisierung Indanthren-Blau

Mehr

Chemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 13: Chiralität, Naturstoffe)

Chemie für Biologen WS 2005/6 Arne Lützen Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 13: Chiralität, Naturstoffe) hemie für Biologen WS 005/6 Arne Lützen Institut für rganische hemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 3: hiralität, aturstoffe) hiralität bedeutet ändigkeit chiral (griechisch cheir and bzw. ändigkeit)

Mehr

Gerd und Marlene Haerkötter. Giftpflanzen. Beschreibung, Wirkung, Geschichten. Anaconda

Gerd und Marlene Haerkötter. Giftpflanzen. Beschreibung, Wirkung, Geschichten. Anaconda Gerd und Marlene Haerkötter Giftpflanzen Beschreibung, Wirkung, Geschichten Anaconda Die Originalausgabe dieses Buches erschien zuerst 1991 unter dem Titel Wüterich und Hexenmilch. Giftpflanzen: Beschreibung,

Mehr

DIE PFLANZEN DER SCHAMANEN

DIE PFLANZEN DER SCHAMANEN DIE PFLANZEN DER SCHAMANEN Zauberpflanzen, welche von Schamanen genutzt werden, haben alle eine psychoaktive oder sogar Bewusstsein erweiternde Wirkung. Sie regen Geist und Gemüt an, lösen Emotionen aus

Mehr

Funktionelle Gruppen Amine

Funktionelle Gruppen Amine sind Stickstoff-Derivate, die als schwache organische Basen gelten. Funktionelle Gruppen Einfachstes Amin, Methanamin. Ammoniak besitzt drei -Atome, die formal durch organische este ersetzt werden können.

Mehr

Zum Inhalieren eignen sich auch ein einfacher Eimer und ein großes Handtuch.

Zum Inhalieren eignen sich auch ein einfacher Eimer und ein großes Handtuch. Zum Inhalieren eignen sich auch ein einfacher Eimer und ein großes Handtuch. Inhalation Wichtig bei Pferden mit ihrem empfindlichen Atmungssystem sind Inhalationen. Hierfür gibt es inzwischen spezielle

Mehr

Ernährungsphysiologie der Pflanze

Ernährungsphysiologie der Pflanze Ernährungsphysiologie der Pflanze Andreas Lössl www.lossl.de zeit + ort Department für Angewandte Pflanzenwissenschaften und Pflanzenbiotechnologie (DAPP) Universität für Bodenkultur Wien 27 Anfänge des

Mehr

Pteridin-Pigmente. Leucopterin (farblos) Xanthopterin (gelb) Crysopterin (gelb) Erythropterin (orange) Pterorhodin (rot) H N N N O H N H 2 N N N O O

Pteridin-Pigmente. Leucopterin (farblos) Xanthopterin (gelb) Crysopterin (gelb) Erythropterin (orange) Pterorhodin (rot) H N N N O H N H 2 N N N O O Pteridin-Pigmente Leucopterin (farblos) 2 Xanthopterin (gelb) Crysopterin (gelb) 2 2 C 3 Erythropterin (orange) 2 C 2 Pterorhodin (rot) 2 2 Pteridin-Pigmente Leucopterin (farblos) Interferenzfarben (besonders

Mehr

Pflanzengifte - Giftpflanzen

Pflanzengifte - Giftpflanzen Pflanzengifte - Giftpflanzen Gift heißt im ursprünglichen Sinn Gabe (englisch gift = Geschenk) Pflanzengifte Giftpflanzen Was sind Pflanzengifte sekundäre Pflanzenstoffe Gehören verschiedenen Stoffgruppen

Mehr

Springer-Lehrbuch. Naturstoffchemie. Eine Einführung. von Gerhard Habermehl, Peter Hammann, Hans Christoph Krebs, W. Ternes. erweitert, überarbeitet

Springer-Lehrbuch. Naturstoffchemie. Eine Einführung. von Gerhard Habermehl, Peter Hammann, Hans Christoph Krebs, W. Ternes. erweitert, überarbeitet Springer-Lehrbuch Naturstoffchemie Eine Einführung von Gerhard Habermehl, Peter Hammann, Hans Christoph Krebs, W. Ternes erweitert, überarbeitet Naturstoffchemie Habermehl / Hammann / Krebs / et al. schnell

Mehr

Inhaltsverzeichnis J ).

Inhaltsverzeichnis J ). Inhaltsverzeichnis J ). Vorwort Geschichte der Pharmakologie III i Physiologische und andere Vorbemerkungen. Physikalische Gesetze (Osmose, Diffusion, Quellung) 3 Nahrungsstoffe und Körpersubstanz (Salze,

Mehr

BRAINstorming Halluzinationen durch Naturtoxine

BRAINstorming Halluzinationen durch Naturtoxine BRAINstorming Halluzinationen durch Naturtoxine 27. April 2019 14:25 14:50 Anästhesiekongress SIGA/FSIA, Luzern Dr. med. Cornelia Reichert Leitende Ärztin Tox Info Suisse, Zürich 1 Anruf bei Tox Info Suisse

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Pflanzliche Toxine und Allergene (Prof. Adelheid Brantner)

Prüfungsfragenkatalog für Pflanzliche Toxine und Allergene (Prof. Adelheid Brantner) Prüfungsfragenkatalog für Pflanzliche Toxine und Allergene (Prof. Adelheid Brantner) Stand: Juli 2015 Termin: 02.07.2015 1. Wirkungen von Atropin o Spasmolytisch o Speichelfluss-mindernd o Wärmestau o

Mehr

Solanaceae Nachtschattengewächse (Solanales) Dr. VEIT M. DÖRKEN, Universität Konstanz, FB Biologie

Solanaceae Nachtschattengewächse (Solanales) Dr. VEIT M. DÖRKEN, Universität Konstanz, FB Biologie 1 Solanaceae Nachtschattengewächse (Solanales) Dr. VEIT M. DÖRKEN, Universität Konstanz, FB Biologie 1 Systematik und Verbreitung Zur Familie der Nachtschattengewächse aus der Ordnung Solanales (Magnoliopsida,

Mehr

Dr. Kai Kreling, Tierärztliche Klinik Binger Wald, Waldalgesheim

Dr. Kai Kreling, Tierärztliche Klinik Binger Wald, Waldalgesheim Frühjahr =Weidezeit welche Pflanzen sind ein Problem? Dr. Kai Kreling, Tierärztliche Klinik Binger Wald, Waldalgesheim Es ist Frühjahr. Alles grünt und blüht. Die Weidezeit beginnt und nach einer langen

Mehr

Naturstoffe. Theoretische Grundlagen und Einführung in das Naturstoffisolationspräparat in den Laborübungen Organische Chemie

Naturstoffe. Theoretische Grundlagen und Einführung in das Naturstoffisolationspräparat in den Laborübungen Organische Chemie Institut für Angewandte Synthesechemie aturstoffe Theoretische Grundlagen und Einführung in das aturstoffisolationspräparat in den Laborübungen rganische Chemie Katharina Schröder SS2017 Laborübungen Syntheseprkatikum

Mehr

Patienten- Seminar zu Asthma / COPD. Teil IV. Reha Klinik Borkum Riff Sommer R.F. Kroidl und D. Hahn Borkum

Patienten- Seminar zu Asthma / COPD. Teil IV. Reha Klinik Borkum Riff Sommer R.F. Kroidl und D. Hahn Borkum Patienten- Seminar zu Asthma / COPD Teil IV Reha Klinik Borkum Riff Sommer 2010 R.F. Kroidl und D. Hahn Borkum 07-2010 Patienten- Seminar zu Asthma / COPD Wunder Atmung Der Weg des Sauerstoff [O2] von

Mehr

MUTTERKORN VOM GIFT ZUM HEILSTOFF. von PROF. DR. HANS GUGGISBERG. gewesener Direktor der Universitäts-Frauenklinik Bern

MUTTERKORN VOM GIFT ZUM HEILSTOFF. von PROF. DR. HANS GUGGISBERG. gewesener Direktor der Universitäts-Frauenklinik Bern MUTTERKORN VOM GIFT ZUM HEILSTOFF von PROF. DR. HANS GUGGISBERG gewesener Direktor der Universitäts-Frauenklinik Bern BASEL (Schweiz) S. KARGER NEW YORK Alle Rechte, insbesondere das der Uebersetzung in

Mehr

Kapitel 15: Heterozyklen

Kapitel 15: Heterozyklen Kapitel 15: Heterozyklen leiten sich ab von carbozyklischen Verbindungen (nur C-Atome im Ring) durch Ersatz eines o. mehrerer C-Atome durch Heteroatome (insb.,, S) Unterscheidung von - / - / S-Heterozyklen

Mehr

Giftige Pflanzen. Oft unterschätzte Gefahr für unseren Hunde.

Giftige Pflanzen. Oft unterschätzte Gefahr für unseren Hunde. Giftige Pflanzen Oft unterschätzte Gefahr für unseren Hunde. Erstellt durch den: Hundesportverein OG Sandersdorf e.v. www.hundesportverein-sandersdorf.de Inhaltsverzeichnis I. Einführung... 2 II. Giftige

Mehr

KaninchenInfo EU www.kanincheninfo.eu

KaninchenInfo EU www.kanincheninfo.eu KaninchenInfo EU www.kanincheninfo.eu Wild- und Gartenpflanzen Diese Pflanzen sind für Kaninchen giftig. Sie sind nach dem deutschen Namen geordnet, der botanische Name steht daneben. Stark giftige Arten

Mehr

Bewusstseinsverändernde bzw. bewusstseinserweiternde. ihre Bedeutung für die Pharmazie Teil 1

Bewusstseinsverändernde bzw. bewusstseinserweiternde. ihre Bedeutung für die Pharmazie Teil 1 PHARMAZEUTISCHE WISSENSCHAFT Prof. Dr. Claus M. Passreiter Bewusstseinsverändernde bzw. bewusstseinserweiternde Pflanzen und Pilze und ihre Bedeutung für die Pharmazie Teil 1 Wenn nicht pharmazeutisch

Mehr

"IM GARTEN DER JALMAGUZ":

IM GARTEN DER JALMAGUZ: "IM GARTEN DER JALMAGUZ": Nachtschattengewächse Abteilung: Blütenpflanzen (Magnoliophyta) Klasse: Zweikeimblättrige (Magnoliopsida) Unterklasse: Lippenblütlerähnliche (Lamiidae) Überordnung: Solananae

Mehr

COOH. "neutral" ph = IP

COOH. neutral ph = IP 12 aturstoffe 12.1 Aminosäuren, proteinogene Aminosäuren, Seitengruppen, Eigenschaften, Chiralität In der atur, insbesondere in Peptiden und Proteinen, finden sich fast ausschließlich α-aminosäuren. Es

Mehr

Die Vitali-Reaktion zum Nachweis von Tropanalkaloiden

Die Vitali-Reaktion zum Nachweis von Tropanalkaloiden Illumina-Chemie.de - Artikel Analytik Die Vitali-Reaktion zum Nachweis von Tropanalkaloiden Die Reaktion nach Vitali wurde erstmals vor 130 Jahren veröffentlicht. Sie ist eine der wenigen Farbreaktionen

Mehr

(Gift-)Pflanzen auf dem Spielplatz?!? Dr. Elke Frenzel Kommunale Unfallversicherung Bayern

(Gift-)Pflanzen auf dem Spielplatz?!? Dr. Elke Frenzel Kommunale Unfallversicherung Bayern (Gift-)Pflanzen auf dem Spielplatz?!? Dr. Elke Frenzel Kommunale Unfallversicherung Bayern Bewegungsplan-Plenum Fulda, 17./18.04.2018 Mit Giftpflanzen leben Giftpflanzen sind überall Quelle: Fotolia/MNStudio

Mehr

Die Zelle als chemische Fabrik Zellen als Produzenten zur industriellen Gewinnung von pharmazeutischen Wirkstoffen

Die Zelle als chemische Fabrik Zellen als Produzenten zur industriellen Gewinnung von pharmazeutischen Wirkstoffen Die Zelle als chemische Fabrik Zellen als Produzenten zur industriellen Gewinnung von pharmazeutischen Wirkstoffen Professor Dr. Eberhard Ehlers Hofheim/D Goethe-Universität Frankfurt am Main GDCh-Wissenschaftsforum

Mehr

GEORG AUGUST UIVERSITÄT GÖTTIGE Priv. Doz. Dr. Daniel B. Werz Institut für Organische und Biomolekulare Chemie 1. Klausur zur Vorlesun ng 20. Februar 2012, 10.00 12.00 Uhr Spezielle Organische Chemie:

Mehr

13. Amine und ihre Derivate

13. Amine und ihre Derivate Inhalt Index 13. Amine und ihre Derivate Amine sind Derivate des Ammoniaks, bei dem ein bis drei Wasserstoffatome durch Alkyloder Arylgruppen ersetzt wurden. Entsprechend gibt es primäre Amine, sekundäre

Mehr

Wenn Engelstrompeten durchs Hirn rauschen

Wenn Engelstrompeten durchs Hirn rauschen Wenn Engelstrompeten durchs Hirn rauschen Gesundheitsministerien, die Polizei, Experten in den Vergiftungszentralen und Notfallärzte warnen vor leicht zugänglichen Naturdrogen wie Tollkirsche, Stechapfel

Mehr

Die Rauschgiftarten und ihre Wirkungen

Die Rauschgiftarten und ihre Wirkungen 3 Die Rauschgiftarten und ihre I. Einführung Die Früchte einer dreißigjährigen Arbeit - Schwierigkeiten bei der Informationsbeschaffung - Die ständige Änderung der Drogensituation - Die Gefährlichkeit

Mehr

Information Sicherheit in der Freizeit

Information Sicherheit in der Freizeit Information Sicherheit in der Freizeit Gewitter: Rechtzeitig hochgelegene Punkte verlassen, nach Möglichkeit Schutz suchen Gewässer und einzelne Bäume meiden Füße dicht zusammenstellen und hinhocken, nicht

Mehr

Spielplatzsatzung 6.05. Kinderspielplatzsatzung der Stadt Teltow

Spielplatzsatzung 6.05. Kinderspielplatzsatzung der Stadt Teltow Kinderspielplatzsatzung der Stadt Teltow Aufgrund des 5 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.10.2001 (GVBl. I/01 S. 154), zuletzt geändert durch Artikel

Mehr

EU Expertenkomitee Agrarkontaminanten

EU Expertenkomitee Agrarkontaminanten EU Expertenkomitee Agrarkontaminanten Aktuelle Regelungen und Entwicklungen Richard Öhlinger Institut für Lebensmittelsicherheit Linz, Abt. Kontaminantenanalytik 3. Linzer Kontaminantentagung Linz, 5.12.2017

Mehr

Naturstoffsynthese: Morphin

Naturstoffsynthese: Morphin aturstoffsynthese: Morphin Dominik Schollenberger Institut für rganische Chemie Seminar zum Fortgeschrittenenpraktikum KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum

Mehr

Ärztliches Therapiezentrum Englischer Garten

Ärztliches Therapiezentrum Englischer Garten Ärztliches Therapiezentrum Englischer Garten Synopsis unserer ganzheitlichen Schmerz - Therapien in unserem Therapiezentrum - neben Cannabis als der entscheidenden Basistherapie. Wir arbeiten interdisziplinär

Mehr

Gesundheit. DROGEN am Arbeitsplatz Clean ist clever

Gesundheit. DROGEN am Arbeitsplatz Clean ist clever Gesundheit am Arbeitsplatz Clean ist clever 2 Risiko Drogenkonsum Drogenkonsum ist grundsätzlich gefährlich, denn illegale Drogen sind in ihrer Wirkung größtenteils nicht kontrollierbar. Wer Drogen konsumiert,

Mehr

5_Arbeitsblatt_zum_Video_Kopie_neu.doc

5_Arbeitsblatt_zum_Video_Kopie_neu.doc Das folgende Arbeitsblatt erhalten die Schüler zum Film mit dem Titel Die physiologische Wirkung von Drogen. Dieser Film ist am LPM in Saarbrücken ausleihbar (4601025). Die im Arbeitsblatt enthaltene Abbildung

Mehr

Inhaltsverzeichnis Band 5

Inhaltsverzeichnis Band 5 Inhaltsverzeichnis Band 5 ALLGEMEINES Abmagerung der Kinder... 2355 Absonderungen, Folgen der Unterdrückung von... 2376 Anämie... 2377 Baden und Waschen, Folgen von... 2380 Basedow, M.... 2381 Bluterkrankheit

Mehr

!!! GIFTIGE GARTENPFLANZEN!!!

!!! GIFTIGE GARTENPFLANZEN!!! !!! GIFTIGE GARTENPFLANZEN!!! Name Pflanzenteile Symptome Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Lähmungen Buchsbaum Magen- und Darmreizungen, Durchfall, Krämpfe bis zur Atemlähmung Christrose Eibe außer dem Samenmantel

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. APOZEMA Schwindel und Kreislauf Cocculus complex Nr.30-Tropfen

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. APOZEMA Schwindel und Kreislauf Cocculus complex Nr.30-Tropfen Gebrauchsinformation: Information für Anwender APOZEMA Schwindel und Kreislauf Cocculus complex Nr.30-Tropfen Wirkstoffe: Anamirta cocculus Dil. D4, Barium iodatum Dil. D4, Conium maculatum Dil. D4, Kalium

Mehr

Kleine Geschichte der Magie

Kleine Geschichte der Magie Dierk Suhr / Sabine Seifert Kleine Geschichte der Magie Jan Thorbecke Verlag Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in

Mehr

jugend forscht 2000 Georg-Kerschensteiner-Gymnasium Müllheim Isolierung, Analyse und Synthese von Coffein von Philipp Müller

jugend forscht 2000 Georg-Kerschensteiner-Gymnasium Müllheim Isolierung, Analyse und Synthese von Coffein von Philipp Müller jugend forscht 2000 J UG ED FRSC T Georg-Kerschensteiner-Gymnasium Müllheim Isolierung, Analyse und Synthese von Coffein von Philipp Müller nd 2 Edition 2008 by Stefan Müller and tto Schäfer 30 Jahre jugend

Mehr

Vergiftungen mit Pflanzen FÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT. Axel Hahn

Vergiftungen mit Pflanzen FÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT. Axel Hahn Vergiftungen mit Pflanzen Axel Hahn BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Gliederung Risikobewertung Dokumentation und Bewertung von Vergiftungen Die zehn giftigsten Pflanzen der Welt Was lernen wir von einer

Mehr

Die Pflanzenheilkunde

Die Pflanzenheilkunde Die Pflanzenheilkunde Zwischen Tradition und Wissenschaft, Erfahrung und Forschung Pflanzen sind die Basis der Heilkunst. Die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) hat die Menschen auf der ganzen Welt in ihrer

Mehr

Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie

Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.de Aminosäure... chirale Moleküle

Mehr

Coca als Medizin. Quelle: F.D Universität zu Köln Institut für Völkerkunde

Coca als Medizin. Quelle: F.D Universität zu Köln Institut für Völkerkunde Coca als Medizin Quelle: F.D. 2007 Universität zu Köln Institut für Völkerkunde PS: Einführung in die Medizinethnologie/ SS 2007 Dozent: A. Wieckhorst Referent: Ronny Ahlbehrndt 23. Juni 2007 Gliederung

Mehr

Die 117 ergänzenden Wirkstoffe: von A(loe) bis Z(itrusflavonoide)

Die 117 ergänzenden Wirkstoffe: von A(loe) bis Z(itrusflavonoide) Die 117 ergänzenden Wirkstoffe: von A(loe) bis Z(itrusflavonoide) Aloe, Wüstenlilie Aloe, Wüstenlilie (Aloe vera bzw. barbadensis) Substanz und Vorkommen Aloe ist auf den Kanarischen Inseln heimisch und

Mehr

N-Derivate von Aldehyden und Ketonen

N-Derivate von Aldehyden und Ketonen N-Derivate von Aldehyden und Ketonen 3 Carbonylverbindungen und Carbonsäurederivate 3.1 Allgemeines 3.2 Hydrate, Acetale, Imine, Enamine 3.2.1 Hydratisierung von Carbonylverbindungen 3.2.2 Acetalisierung

Mehr

AHORN. Acher, Aesche, Bergäsche, Fladerbaum, Urle, Weissarle. Massholder, Messelder

AHORN. Acher, Aesche, Bergäsche, Fladerbaum, Urle, Weissarle. Massholder, Messelder AHORN Acher, Aesche, Bergäsche, Fladerbaum, Urle, Weissarle Massholder, Messelder Leinbaum, Leinurle, Len, Lenne, Löhne Ist ein sommergrüner, bis zu zwanzig Meter hoher Baum mit zumeist rundlicher Krone.

Mehr

Klausur zur Vorlesung Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler

Klausur zur Vorlesung Organische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler Prof. Dr. Jens Christoffers 13. ktober 2005 Universität Stuttgart Klausur zur Vorlesung rganische Chemie für Verfahrensingenieure, Umweltschutztechniker und Werkstoffwissenschaftler Vorname: ame: Matrikelnummer:

Mehr

Vom Schlafmohn zu den synthetischen Opiaten

Vom Schlafmohn zu den synthetischen Opiaten Berichte aus der Pharmazie Peter Kurzweil / Lothar Pittrow Vom Schlafmohn zu den synthetischen Opiaten Verlag Shaker Aachen 1995 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1 Mohngewächse 13 2 Opiatkonsum

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 26.06.2017 bis 25.06.2022 Ausstellungsdatum: 26.06.2017 Urkundeninhaber: Universität des Saarlandes Institut für Rechtsmedizin

Mehr

Nachweis der Tropanalkaloide in Nachtschattengewächsen

Nachweis der Tropanalkaloide in Nachtschattengewächsen Illumina-Chemie.de - Artikel Analytik Zwei der bekanntesten einheimischen Giftpflanzen, Tollkirsche und Stechapfel, sowie die aus Südamerika stammenden Engeltrompeten, enthalten als wirksame Prinzipien

Mehr

Die Bedeutung von Arzneipflanzen in Gegenwart und Zukunft

Die Bedeutung von Arzneipflanzen in Gegenwart und Zukunft Die Bedeutung von Arzneipflanzen in Gegenwart und Zukunft Autor(en): Franz, G. Objekttyp: Article Zeitschrift: Bulletin de la Société Fribourgeoise des Sciences Naturelles = Bulletin der Naturforschenden

Mehr

Chemie für Biologen, 2017

Chemie für Biologen, 2017 Chemie für Biologen, 2017 Übung 10 Stereochemie (Thema 11.1 11.4) Aufgabe 1: a) Zeichnen Sie den Isomeren-Stammbaum auf. b) Erklären Sie folgende Isomerie-Arten: i) Konstitutionsisomere Konstitutionsisomere

Mehr

Ein Gemisch aus 13,2 g (0,1mol) 2,5-Dimethoxyterahydrofuran und 80ml 0,6 N Salzsäure werden erhitzt bis vollständige Lösung eintritt.

Ein Gemisch aus 13,2 g (0,1mol) 2,5-Dimethoxyterahydrofuran und 80ml 0,6 N Salzsäure werden erhitzt bis vollständige Lösung eintritt. 1.Acetondicarbonsäureanhydrid 40g (0,27mol)Acetondicarbonsäure werden in einer Lösung aus 100ml Eisessig und 43ml (0,45mol) Essigsäureanhydrid gelöst. Die Temperatur sollte 20 C nicht überschreiten und

Mehr

Prostatahyperplasie / Hypertrophie / Prostatitis:

Prostatahyperplasie / Hypertrophie / Prostatitis: Prostatahyperplasie / Hypertrophie / Prostatitis: Sabal serrulatum / (Sägepalme) / Homöopathischer Katheder Geschlechtsorgane; Harnwege; ständiger Harndrang, v.a. in der Nacht; Harninkontinenz; Zystitis;

Mehr

Teil IV der Pflanzenmagie: Das schwarze Bilsenkraut

Teil IV der Pflanzenmagie: Das schwarze Bilsenkraut Teil IV der Pflanzenmagie: Das schwarze Bilsenkraut www.celticgarden.de /2017/06/teil-iv-der-pflanzenmagie-das-schwarze-bilsenkraut/ Katuschka Toversche 12. Juni 2017 Man vermutet, dass seine Verbreitung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Grundwissen der organischen Chemie

Inhaltsverzeichnis. Grundwissen der organischen Chemie Inhaltsverzeichnis Teil I Grundwissen der organischen Chemie 1 Chemische Bindung in organischen Verbindungen... 3 1.1 Einleitung... 3 1.2 Grundlagen der chemischen Bindung... 3 1.2.1 Wellenmechanisches

Mehr

Vergiftungen im Kindesalter

Vergiftungen im Kindesalter im Kindesalter Andreas Schaper der Gifte Giftinformationszentrum-Nord der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein (GIZ-Nord) Universitätsmedizin Göttingen Celle, 14. November 2009

Mehr

DIE GIFTPFLANZEN DEUTSCHLANDS

DIE GIFTPFLANZEN DEUTSCHLANDS DIE GIFTPFLANZEN DEUTSCHLANDS ~Für die Zwecke des Unterrichts sind die wichtigsten der in diesem Werke dargestellt 1~ Giftpfianzen in vergrößertem :Maßstabe auf in feinstem Farbenclrttck ausgeführten Wandtafeln

Mehr

Information zu folgenden Themen: Was ist eine Kartoffel? Welche Nährwerte stecken in der Kartoffel? Die Kartoffelpflanze

Information zu folgenden Themen: Was ist eine Kartoffel? Welche Nährwerte stecken in der Kartoffel? Die Kartoffelpflanze Kartoffel zum knackigen Chips Information für die Lehrperson Arbeitsauftrag: Information zu folgenden Themen: Was ist eine Kartoffel? Welche Nährwerte stecken in der Kartoffel? Die Kartoffelpflanze Ziel:

Mehr

Name, Vorname: Muster, Lösung. Matrikelnummer: Studienrichtung: Chemie / Lehramt. Fragen auf den folgenden Seiten:

Name, Vorname: Muster, Lösung. Matrikelnummer: Studienrichtung: Chemie / Lehramt. Fragen auf den folgenden Seiten: rganisch-chemisches Institut Fakultät für Chemie und Geowissenschaften Universität eidelberg 28. Juli 2008 Klausur zur Experimentalvorlesung rganische Chemie von Prof. Stephen ashmi Name, Vorname: Muster,

Mehr

Die Aufnahme von Pyrrolizidinalkaloiden aus dem Boden: Ein Beispiel für den horizontalen Transfer von Naturstoffen

Die Aufnahme von Pyrrolizidinalkaloiden aus dem Boden: Ein Beispiel für den horizontalen Transfer von Naturstoffen Die Aufnahme von Pyrrolizidinalkaloiden aus dem Boden: Ein Beispiel für den horizontalen Transfer von Naturstoffen Prof. Dr. Dirk Selmar Institut für Pflanzenbiologie, TU Braunschweig 16. BfR-Forum Verbraucherschutz:

Mehr