Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa) Mittelfranken Referentin: Nina Gremme
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- Dörte Beckenbauer
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1 Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa) Mittelfranken Referentin: Nina Gremme
2 Schirmherr Bezirkstagspräsident Richard Bartsch
3 Demenzfreundliche Kommune ist das notwendig? Seit meine Mutter an Demenz erkrankt ist geht sie überhaupt nicht mehr vor die Tür.Sie hat früher so gerne im Chor gesungen Den Weg zum Bäcker kenne ich, die Gehsteige sind aber so hoch Ich möchte mich nicht mehr verstecken müssen, nur weil mein Mann dement ist......vielfältige Situationen im Alltagsleben, in Vereinen, auf den Straßen oder bei Begegnungen sind häufig mit Schwierigkeiten oder Ausgrenzung verbunden
4 Demenzfreundliche Kommunen sind notwendig! Menschen mit Demenz bedürfen, wie alle anderen auch, der aktiven Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft. Voraussetzung hierfür ist ein entsprechendes Umfeld, das diese Menschen mit Verständnis und Offenheit annimmt und ggf. schützt.
5 Was sind die Ziele der Initiative? Inklusion und Begegnung für Menschen mit Demenz Angebote alltagspraktischer Hilfen Sensibilisierung und Enttabuisierung der Öffentlichkeit für das Thema Demenz Förderung der Teilhabe von Menschen mit Demenz am kommunalen Leben Ausbau von Netzwerken
6 Mühlhausen Burgbernheim Tuchenbach Oberasbach Roßtal Heilsbronn Langenzenn Weidenbach Schnelldorf Burk Feuchtwangen Pleinfeld Treuchtlingen
7 Handlungsfelder der GeFa im Rahmen der Initiative Impulse setzen Vernetzung und Kooperation Unterstützung und Begleitung Beratung und Information Öffentlichkeitsarbeit
8 Was können die Kommunen tun? Ein Ideenportfolio
9 Ist-Analyse Welche Angebote gibt es schon bei uns in der Gemeinde? Bedarfsanalyse Wo sind Lücken? Wo muss angepasst werden? Bestehende Angebote sichtbar machen Über welche Multiplikatoren können wir die Infos streuen? Vernetzung und Kooperation Welche Verbände, Vereine, medizinische Angebote etc. gibt es, die vernetzt werden können? Öffentlichkeitsarbeit Welche Kommunikationsmittel, lokale Partner, Veranstaltungen, Arbeitskreise, Foren können wir nutzen? Neue Angebote aufbauen Auf Basis der Bedarfsanalyse: Was brauchen wir kurz-, mitteloder langfristig?
10 Warum ist es wichtig, Angebote sichtbar zu machen? In vielen Kommunen existiert meist eine große Bandbreite von professionellen Unterstützungsangeboten. Dazu kommt noch eine Reihe von bürgerschaftlichen Angeboten. Für den Gestaltungserfolg der demenzfreundlichen Kommune ist es wichtig, dass Betroffene, Angehörige und Institutionen das Angebot kennen und bereit sind es zu nutzen.
11 Öffentlichkeitsarbeit Runder Tisch Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken Arbeitskreise Vorträge / Veranstaltungen Presseartikel (Tageszeitung, Gemeindeblatt, Bezirksreport...) Internetpräsenz (Wegweiser Gerontopsychiatrie Mfr, Angehörigenberatung/GeFa, Kommunale Seiten)
12 Vernetzung Krankenhäuser u. Heime Kindergärten Selbsthilfegruppen Krankenhäuser Psychosoz. Beratungsstellen Schulen+ and.bildungseinrichtungen Pflegedienste Tagespflegeeinrichtungen Seniorenbeirat Kultureinrichtungen Presse+ andere Medien Hospizvereine Sport/ Freizeitvereine Wohnberatungsstellen Niederschwell. Entlastungsangebote Kommunale Stellen Wirtschaft /DL Betreuungsvereine Selbsthilfe Fahrdienste Gemeinde Kirchengemeinden Arztpraxen
13 Vernetzung Krankenhäuser u. Heime Kindergärten Selbsthilfegruppen Krankenhäuser Psychosoz. Beratungsstellen Schulen+ and. Bildungseinrichtungen Pflegedienste Tagespflegeeinrichtungen Seniorenbeirat Kultureinrichtungen Presse+ andere Medien Hospizvereine Sport/ Freizeitvereine Wohnberatungsstellen Niederschwell. Entlastungsangebote Kommunale Stellen Wirtschaft /DL Betreuungsvereine Selbsthilfe Fahrdienste Gemeinde Kirchengemeinden Arztpraxen
14 Neue Angebote schaffen Spezielle Angebote in Vereinen und Verbänden anbieten, damit Menschen mit Demenz weiterhin dabeibleiben können Hilfe zur Selbsthilfe Selbsthilfegruppen für Betroffene Gut erreichbare Koordinierungs- bzw. Anlaufstellen schaffen Neue Angebote in Sachen Mobilität auf den Weg bringen Kulturelle und künstlerische Zugänge schaffen Begegnungen zwischen den Generationen ermöglichen Schaffung alternativer Wohnformen
15 Unsere Erfahrungen Das Projekt ist Chefsache Bürgermeister Frühzeitig wichtige Akteure an den Runden Tisch zusammenbringen Öffentlichkeitsarbeit Enttabuisierung Projekt vorstellen Transparenz schaffen Konkurrenzen vermeiden und verhindern Gewinnung von Multiplikatoren Würdigung der Arbeit Langfristige Begleitung Runder Tisch für beteiligte Kommunen Synergieeffekte
16 Auswahl toller Resultate Musikalische Zeitreise und Konzerte individueller zeitlicher Rahmen Chor für Menschen mit Demenz und ihre Angehörige Gehsteine abgesenkt, auf den Haupteinkaufsstraßen Bänke zum Ausruhen angebracht Gemeinde hat einen Kleinbus gekauft Menschen werden passgenau zu Terminen gefahren Fachärztesprechstunde findet in stationärer Einrichtung statt
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18 Team der Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken Nina Gremme und Eva Adorf Mitarbeiterinnen der Gerontopsychiatrischen Fachkoordination (GeFa) Mittelfranken
19 Verwendete Literatur Menschen mit Demenz Teilhabe durch besondere Projekte in Niedersachsen, Alzheimer Gesellschaft Niedersachsen e.v., 2014 Praxishandbuch Es selbst in die Hand nehmen! Leben wie ich bin Selbstbestimmtes Wohnen für Menschen mit Demenz e.v., 2012 Demenz-Report, Berlin Institut, 2011 Seniorenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention auf Kommunaler Ebene Eine Bestandsaufnahme, 2007 Arnsberger Lern-Werkstadt Demenz; Handbuch für Kommunen, Weiter Denken, 2011 Gemeinsam nachdenken, vor Ort handeln, Demenz Support Stuttgart, Alzheimer Gesellschaft Baden Württemberg e.v. (aufgerufen am ) Kinderfreundlich, behindertenfreundlich und jetzt auch noch demenzfreundlich? Sylvia Kern, Landkreisnachrichten 49. Jahrgang
20 Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Förderungen / Kooperationspartner Alzheimer Gesellschaft Mittelfranken e.v.
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