KIVBF Kundenmagazin. kivbf 2.0 Zukunft partnerschaftlich gestalten Ausgabe Mai /

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1 KIVBF Kundenmagazin kivbf 2.0 Zukunft partnerschaftlich gestalten Ausgabe Mai /

2 Sehr geehrte Damen und Herren, Inhaltsverzeichnis Partnerschaft gestalten 1 Vorwort 2 Kundenmanagement Zukunft partnerschaftlich gestalten Zusammenarbeit partnerschaftlich gestalten 5 Der neue Personalausweis Nur wer das Ziel kennt, findet den Weg 6 Anwendungsvirtualisierung leicht gemacht 7 Kommunaler Personalservice 8 FLIWAS Interkommunale Zusammenarbeit in der Hochwassergefahrenabwehr 10 Getrennte Abwassergebühr mit dvv.webgis Lösungen partnerschaftlich gestalten 12 Einführung kommunale Doppik und jetzt?! 14 Kassenbaustein Integration Ihrer Kassennebenstellen 16 Kai Crailsheim inventarisiert 17 Bretzfeld setzt auf die KIVBF-Finanzwesenlösung 18 Der Weg zu SEPA führt über EBICS 20 SEPA der Weg zum einheitlichen Finanzmarkt 21 Flächenmanagement Basis für interne Vermietung und Reinigungsmanagement 22 Mobile Zählerstanderfassung und Zählerfernauslesung 23 Karlsruhe modernisiert stationäre Messeinrichtungen Technologien zukunftsorientiert gestalten 25 Zensus 2011 Unterstützung der Kommunen 26 CloudCycle: die nächste Generation des Cloud-Computing 28 Business Videokonferenzen 29 Microsoft-Handelspartner für die öffentliche Verwaltung in Netzwerken zu arbeiten ist keine neue Form der Zusammenarbeit, doch die Form der Kommunikation und damit auch die Ausgestaltung der Zusammenarbeit hat sich durch Web 2.0 nachhaltig verändert. Der Trend, ständig mit wechselnden Teilnehmern online zusammenzuarbeiten, wird sich im Laufe der nächsten Jahre weiter verstärken. Bis 2014 wird sich rund ein Fünftel der Beschäftigten der öffentlichen Verwaltungen auch dienstlich über soziale Netzwerke verständigen, heißt es zum Beispiel in einem Bericht der Marktfoscher von Gartner. Spannend wird es sein zu beobachten, welche Auswirkungen die Web 2.0 Arbeitsformen auf die persönlichen und geschäftlichen Beziehungen haben werden. Erste Erkenntnisse zeigen, dass es auch in Zukunft nicht ohne die persönliche Beziehung gehen wird. Es fällt uns Menschen einfach leichter mit einer Person zusammenzuarbeiten, die wir persönlich kennen und der wir vertrauen. Die Zusammenarbeit auf persönlicher Ebene sehen wir als Basis für partnerschaftliches Gestalten mal mit mehr und mal mit weniger Technologie aber immer gemeinsam mit Menschen! Deshalb steht unsere Hausmesse Forum 2011 in diesem Jahr unter dem Motto: kivbf 2.0 Zukunft partnerschaftlich gestalten. Wir wollen Ihnen erstmals integrative ganzheitliche Lösungskonzepte in umfassender persönlicher Form, gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern vorstellen. Ergänzend zur Hausmesse haben wir unser Kundenmagazin in einem frischen modernen Outfit neu aufgelegt. Mit unseren Beiträgen wollen wir Ihnen unser Selbstverständnis des partnerschaftlichen Zusammenwirkens und Gestaltens aufzeigen. In einem bin ich mir sicher, die Zukunft wird von Menschen gestaltet, die sich partnerschaftlich vernetzen und den technischen Fortschritt optimal ausnutzen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, Mit freundlichen Grüßen egovernment-zukunft partnerschaftlich gestalten 30 Online-Beratung der Psychologischen Beratungsstelle 31 E-Government in Bestform: die dvv.portalplattform 32 D und der E-Postbrief 34 DOKUMEA elektronische Akte in der Verwaltung 36 Ausbildung bei der KIVBF ein sicheres Stück Zukunft! William Schmitt, Hauptgeschäftsführer 1

3 Kundenmanagement Zukunft partnerschaftlich gestalten In den letzten Jahren hat sich nicht nur innerhalb der KIVBF viel getan, auch in der Außenwirkung, an der Schnittstelle zwischen dem Zweckverband und seinen Mitgliedern und Kunden. Man hat bei KIVBF die Zeichen der Zeit erkannt und setzt auf Pflege der Partnerschaften und Beziehungen zwischen dem Zweckverband und seinen Mitgliedern. So hat sich 2009 der Geschäftsbereich Marketing und Vertrieb personell verstärkt und das Kundenmanagement wurde eingerichtet. Ziel war es, näher am Markt zu sein, die Betreuung der Rechenzentrumskunden zu verbessern und diesen einen fachübergreifenden, persönlichen Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen. Ich sehe mich als Anwalt des Kunden, berichtet Peter Meschar von seiner täglichen Arbeit, die Betreuung der Städte und Gemeinden in meinem Vertriebsgebiet sehe ich als Dienst am Kunden und möchte mit Ihnen gemeinsam als verlässlicher Partner in die Zukunft blicken. Vor Ort ist man auch Statthalter des Unternehmens, weiß Carina Hohn zu berichten und das Gesicht der KIVBF. Wichtig ist, dass die Kommunikation zwischen den Partnern funktioniert und aufrechterhalten wird. Die KIVBF erfährt so ganz direkt ohne Filter wo der Schuh drückt und welche Anforderungen künftig an unsere Lösungen gestellt werden. Nur so kann man schnell und kundenorientiert handeln und planen. Mit der Verbesserung der Kundenbetreuung denkt man langfristig. Es entstehen verlässliche, verbindliche Partnerschaften, die für jede Seite Nutzen bringen. Sehr wichtig ist der persönliche Kontakt zu unseren Kunden, ist Werner Weber überzeugt, dadurch wird die Partnerschaft zwischen den Mitgliedern und ihrem Zweckverband gelebt und gefestigt. Der Kunde und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt des Handelns unserer Kundenmanager. Jörg Schönlaub sieht in den Herausforderungen der Zukunft für die Städte und Gemeinden eine große Aufgabe, bei deren Bewältigung die KIVBF als IT-Fachinstitution der kommunalen Familie zur Seite steht. Wir wollen helfen, die immer komplexer werdenden Anforderungen der täglichen Arbeit in einer Verwaltung mit IT-Dienstleistungen zu unterstützen. Denkt man beispielsweise an die Aufgaben eines Bürgerbüros wird schnell klar, dass integrierte Lösungen mit Anbindungen zu vielen anderen öffentlichen Stellen wie beispielsweise der Bundesdruckerei oder des Kraftfahrtbundesamtes notwendig sind, um effizient zu arbeiten. Darum kümmert sich die KIVBF und verbindet diese Stellen zu einem öffentlichen, sicheren Netzwerk ganz im Sinne von Zukunft partnerschaftlich gestalten. Herr Jörg Schönlaub Zufriedene Kunden sind das Wichtigste für ein erfolgreiches Unternehmen. Und nichts anderes gilt für unseren Zweckverband in dem Sie als Kunde, Mitglied und Anteilseigner agieren. Hochintegrative Fachlösungen und ein umfangreiches Dienstleistungspaket sind in unserem Portfolio, um die vielfältigen Aufgaben der Kommunen zu unterstützen. Es gilt die richtige Auswahl zu treffen und den optimalen Nutzen aus den Lösungen zu erhalten. Als Kundenmanager sehe ich mich als Ihr Vertrauter, der Ihre Interessen, Wünsche, Erwartungen und Anforderungen entgegennimmt und dafür sorgt, dass Sie von Ihrem Zweckverband profitieren. In diesem Sinne möchte ich mit Ihnen partnerschaftlich und kollegial zusammenarbeiten. Fon Herr Ramon Brüstle Ich bin überzeugt, dass wir die aktuellen Herausforderungen gemeinsam bewältigen und durch bewusste Planung der Informationsverarbeitung für Sie und Ihre Bürgerinnen und Bürger einen Mehrwert an Dienstleistungsqualität schaffen. Wir wollen Sie mit unseren IT-Lösungen unterstützen, damit Sie in Ihrer Verwaltung modern und serviceorientiert arbeiten können. Eine vertrauensvolle partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ihnen ist mir sehr wichtig. Fon Frau Carina Hohn Auch wenn die Trends in unserer Informationsgesellschaft gegenläufig zu sein scheinen, so spielen Werte wie Vertrauen, Integrität und Loyalität für mich eine wichtige Rolle. Gerade diese Werte waren es, die vor einem halben Jahrhundert den Motor des deutschen Wirtschaftswunders bildeten und sie sind auch heute noch aktuell. Als Ihre Kundenmanagerin stehe ich für ein klares Bekenntnis zu diesen Werten und setze mich für ein ehrliches, nachhaltiges und kooperatives Miteinander ein. Ich bin überzeugt, dass wir die aktuellen Herausforderungen gemeinsam bewältigen und durch bewusste Planung der Informationsverarbeitung einen Mehrwert an Dienstleistungsqualität schaffen können. Fon Herr Peter Meschar Starke Partnerschaften sind notwendig, um die vielfältigen Aufgaben einer modernen Kommune in der Zukunft zu erfüllen. Ich sehe mich als Ihr kompetenter Berater für alle Angelegenheiten im IT-Umfeld, durch die umfangreiche Angebotspalette der KIVBF kann ich Ihnen in jeder Situation eine auf Ihren Bedarf abgestimmte Lösung zusammenstellen, die zu Ihnen passt und ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Durch jahrzehntelange Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung weiß ich, wo Sie der Schuh drückt. Verbindlichkeit, Offenheit, Kollegialität und Kontinuität sind für mich wichtige Begriffe in meiner täglichen Arbeit als Ihr Kundenmanager. Fon

4 Der neue Personalausweis Nur wer das Ziel kennt, findet den Weg Herr Dieter Wagner Ob Baden, Franken oder Schwaben, die Nähe zu meinen Kunden ist mir wichtig. Das Fundament unserer langfristigen Zusammenarbeit gründe ich auf Partnerschaft und Vertrauen. Als Ansprechpartner für die Stadt- und Landkreise möchte ich meine Erfahrungen insbesondere dann einbringen, wenn die Kunden einen Großteil unserer Lösungen bereits einsetzen und diesen Einsatz noch optimieren wollen. Eine kompetente und bürgernahe Verwaltung ist nur möglich, wenn im IT-Bereich moderne Strukturen geschaffen werden dabei will ich Sie unterstützen. Fon Herr Roman Gratl Sie möchten Ihren Bürgern eine moderne Verwaltung bieten, die ihre Aufgaben aktiv und bürgerorientiert erledigt. Hierbei werden wir Sie durch innovative und ganzheitliche IT-Lösungen unterstützen, so dass Sie Ihre vielfältigen kommunalen Aufgaben jetzt und auch in Zukunft bestmöglich bewältigen können. Ich stehe Ihnen vor Ort beratend zur Seite, um Ihre Bedürfnisse und Anliegen zu erkennen und die ideale Lösung für Sie zu finden. Als Ihr zentraler Ansprechpartner ist es mein persönliches Ziel, Ihre Zufriedenheit langfristig zu stärken, denn ein zufriedener Kunde ist der beste Beweis für qualitativ gute Arbeit. Ich bedanke mich bei Ihnen für die bisher so tolle und kollegiale Zusammenarbeit. Fon Herr Werner Weber Ich sehe mich als Berater für die Optimierung Ihrer Geschäftsprozesse, der Ihnen die Möglichkeiten einer geeigneten IT-Unterstützung aufzeigt und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir halten rund 60 hochintegrative Fachlösungen und ein umfangreiches Dienstleistungspaket für Sie bereit. Ich bin für Sie da, damit Sie die richtige Auswahl treffen und somit aus unseren Lösungen den optimalen Nutzen erhalten. In diesem Sinne möchte ich mit Ihnen weiterhin partnerschaftlich zusammenarbeiten, damit Ihr Ziel einer effektiven und bürgernahen Kommunalverwaltung gewahrt bleibt. Fon Für die KIVBF war es einfach, ein Ziel zur Einführung des neuen Personalausweises zu formulieren: Stichtagsgenau zum kann im KIVBF-Verbandsgebiet an rund LEWIS-DIGANT-Arbeitsplätzen in 525 Ausweisbehörden der neue Personalausweis beantragt werden. Mit dieser Zieldefinition startete das Projekt Neuer Personalausweis, von der Bundesregierung als bundesweites IT-Großprojekt bezeichnet, im Sommer 2009 offiziell bei der KIVBF. Der gesetzliche Einführungstermin war die wesentliche Rahmenbedingung, die keine Verzögerung erlaubte. Zu diesem Stichtag galt es einerseits neue Hardware der Bundesdruckerei (sogenannte Änderungsterminals) auszurollen und andererseits komplett neue Softwaremodule der Bundesdruckerei zu installieren. Gleichzeitig mussten sich die Mitarbeiter/innen in den Ausweis- und Passbehörden rechtlich qualifizieren und sich auf die Umsetzung der neuen Arbeitsabläufe vorbereiten. Aufgrund der umfangreichen Aufgabenstellung rechneten alle mit einem hindernisreichen Weg bis zur Stichtagsumsetzung. Wie viele Hindernisse es für die Kommunen und die KIVBF zu bewältigen gab, war zu Projektbeginn nicht absehbar: Softwarekomponenten der Bundesdruckerei, deren Auslieferung für Januar 2010 angekündigt war, lagen letztendlich im August 2010 vor und wiesen gravierende Fehler auf. Ergänzend war das Änderungsterminal instabil und hatte erhebliche Performanceprobleme. Informationen über die neuen Arbeitsabläufe bei Antragstellung, Aushändigung und Verlust der Dokumente, lagen den Kommunen nur lückenhaft vor. Unter diesen Umständen war es mehr als erfreulich, dass die im September 2010 zur Verfügung gestellte LEWIS-DIGANT-Software reibungslos ausgerollt werden konnte und der Echteinsatz mit nur wenigen Feinjustierungen zu optimieren war. Sämtliche LEWIS-DIGANT-Arbeitsplätze (~2.300 Rechner) sind aus Sicht der KIVBF Unbekannte Zielsysteme, da wir weder deren installierte Software, noch die vorhandene Konfiguration, oder auch die Stabilität der Rechner kennen. Aus Kundensicht muss die komplexe DIGANT-Software (Verschlüsselung, Signatur, Scan, Java) reibungslos auf den Rechnern in den Ausweis- und Passbehörden installiert werden. Aus diesen Gründen kam wiederum die bewährte Technik der Anwendungsvirtualisierung zum Einsatz siehe Folgebericht. Inzwischen wird diese Technik bei 100% der LEWIS-Kunden eingesetzt. Durch eine Initiative des DV-Verbundes Baden-Württemberg fanden im Sommer 2010 zwei Großveranstaltungen zum neuen Personalausweis unter Beteiligung des Bundesinnenministeriums statt, so dass sich die Ausweis- und Passbehörden frühzeitig mit den neuen Arbeitsabläufen vertraut machen konnten. Nur durch die intensive Vorbereitung in den Kommunen und durch das hohe Engagement der Mitarbeiter/innen in den Ausweis- und Passbehörden ist es letztendlich gelungen, dass wir das definierte Ziel stichtagsgenau erreicht haben. Wir erwarten nun mit Spannung auf zukünftige Entwicklungen im Ausweis- und Passwesen. Ob vielleicht als nächste biometrische Verfahren die Sprach- oder Augeniriserkennung eingeführt werden? Matthias Vogt, KIVBF Einwohnerwesen 4 5

5 Consulting 4IT Anwendungsvirtualisierung leicht gemacht Kommunaler Personalservice KVBW Consulting4IT Systemintegration und Prozesskompetenz aus einer Hand Die Consulting4IT GmbH bietet Unternehmen Unterstützung bei der Realisierung zukunftsweisender Lösungen rund um die Themen Service-, und System-Management. Mit Firmensitz in Waldbronn bieten wir Ihnen Dienstleistungen von der schlanken ITIL Beratung über die Implementierung integrierter Systemund Service Management Tools bis hin zu modernen Client-Management- Lösungen. Als zertifizierter Partner führender Hersteller wie Microsoft, Matrix42, Frontrange oder Citrix verfügt Consulting4IT über umfassendes Lösungs-Knowhow. Kunden, deren IT-Abteilung den Schritt zum proaktiven Service Provider mit definiertem IT-Service Portfolio machen, stehen wir mit Best-Practice-Erfahrungen und Toolempfehlungen als System- Integrator und Prozessberater zur Seite. Abgerundet wird das Leistungsangebot der Consulting4IT durch Best-Practice-Lösungen für Microsoft Infrastruktur Themen bzw. SCCM oder App-V. Der Rollout LEWIS-Digant war für viele eine Herausforderung, KIVBF hat diese gemeistert. Stichtags genau musste auf ca DIGANT-Arbeitsplätzen im KIVBF Verbandsgebiet die neue LEWIS-Digant Version installiert werden. Für KIVBF stellte sich die Aufgabe, die Applikation für 525 Ausweisbehörden termingerecht, zuverlässig sowie kostenoptimiert hinsichtlich Rollout und Betrieb zur Verfügung zu stellen. Die Lösungsidee war, LEWIS-Digant mit der Technik der Applikationsvirtualisierung bereitzustellen. Das ausgewählte Produkt war App-V von Microsoft. Was ist Anwendungsvirtualisierung? Applikationsvirtualisierung oder Anwendungsvirtualisierung ist das lokale Ausführen von Desktop- oder Server-Anwendungen, ohne dass diese installiert werden müssen. Der virtualisierten Anwendung wird dazu eine virtuelle Umgebung generiert, die das Programm zur Ausführung benötigt. Diese virtuelle Umgebung wirkt dabei wie ein Container zwischen der Anwendung und dem Betriebssystem und verhindert Konflikte mit anderen Applikationen oder dem Betriebssystem. Ein entscheidender Vorteil dieses Lösungsansatzes ist dadurch die einfache Transportabilität einer Anwendung auf unterschiedliche PC-Umgebungen, ohne diese Umgebungen durch Installationen zu verändern. Applikationen könne gleichsam an- und ausgeschaltet werden. Vorteile der Lewis-Digant Bereitstellung mit Hilfe von App-V: Die Verfügbarkeit: Bisher: Da Digant-Lewis früher auf jedem PC lokal installiert war und nicht immer stabil lief, gab es öfter Ausfälle in Gemeinden. Die Folge: Pässe konnten in dieser Zeit weder gedruckt noch ausgestellt werden. Heute: Heute können Kommunen Pannen selbst beheben, indem sie den Client neu starten Updates werden sogar automatisch eingespielt. Der Rollout von LEWIS-Digant: Bisher: Aufwendige Installationen des LEWIS-Digant-Systems stellten für eine stichtagsgerechte Verfügbarkeit eine eigentlich unlösbare Herausforderung dar. Heute: Ein schnelles und funktionsfähiges Rollout ist mit App-V kein Problem, da die eigentliche Bereitstellungs-Installation unabhängig vom Stichtag vorbereitet werden kann und notwendige Anpassungen über Streaming nahezu in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden können. Christian Müller, Consulting4IT GmbH Bezüge- und Entgeltabrechnung: Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase konnte der Kommunale Personalservice Mitte 2007 mit seinem Aufgabenfeld Bezüge- und Entgeltabrechnung den Produktivbetrieb aufnehmen. Das Leistungsspektrum reicht vom Berechnen, Festsetzen und Anweisen der Bezüge, der Fallbearbeitung von geringfügigen Beschäftigungen, Pfändungen und Abtretungen sowie Altersteilzeitanträgen/-maßnahmen, den Nettoberechnungen nach gesetzlichen und tariflichen Regelungen, dem Bescheinigungswesen, der Durchführung der Jahresabschlussarbeiten bis hin zur Umstellung vom landeseinheitlichen Abrechnungsverfahren PWES auf das Nachfolgeverfahren dvv.personal. Aktuell werden 125 Kunden mit insgesamt Zahlfällen betreut. Landesfamilienkasse: Das Finanzministerium Baden-Württemberg hat im Mai 2008 den Kommunalen Versorgungsverband Baden-Württemberg als Landesfamilienkasse ermächtigt. Dadurch kann er Kindergeldangelegenheiten allen kommunalen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts in Baden-Württemberg für deren Beschäftigte und Beamte anbieten. Der Leistungskatalog umfasst u.a. die Prüfung des Kindergeldanspruchs, die Festsetzung des Kindergeldes, die Prüfung der Einkünfte und Bezüge von über 18 Jahren alten Kindern, die Änderung von Kindergeldfestsetzungen, die Zahlbarmachung des Kindergeldes, die Bearbeitung von Einsprüchen incl. Prozessvertretung sowie den Datenabgleich mit der Zentralen Zulagestelle für Altersvermögen (ZfA). Darüber hinaus hat die Landesfamilienkasse das eigene Kindergeldverfahren KISO (Kindergeldsoftware) entwickelt, das seit Mitte 2009 in einer ersten Version im Einsatz ist und ständig weiterentwickelt wird. Ab Januar 2010 wird es auch von mehreren Landesfamilienkassen anderer Bundesländer genutzt. Derzeit betreut die Landesfamilienkasse einen Kundenstamm von 160 Kunden mit insgesamt ca Kindergeldfällen. Engagierte Mitarbeiter/innen des KVBW garantieren in beiden Geschäftsfeldern den Kunden Entlastung von personalintensiven Aufgaben und schaffen dadurch Freiräume für die Personalwirtschaft der Kunden. Durch die Zusammenarbeit mit der KIVBF kann eine zeitgerechte und qualifizierte Sachbearbeitung der Bezüge- und Entgeltabrechnung sowie der Kindergeldbearbeitung gewährleistet werden. Der finanzielle Aufwand ist für die vielen Kunden einfach und klar kalkulierbar. Selbstverständlich wird höchste Sicherheit beim Datenschutz garantiert. Gerrit van Dorsten, Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg Der KVBW ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und gehört zu den größten kommunalen Altersversorgungseinrichtungen in Deutschland. Sitz des Verbands ist Karlsruhe; in Stuttgart besteht eine Zweigstelle. Hauptaufgaben des KVBW sind die Gewährung von Versorgungsbezügen nach beamtenrechtlichen Vorschriften, die Zusatzversorgung für Arbeitnehmer/innen, die Festsetzung von Beihilfen, die Bezüge- und Entgeltabrechnung sowie die Kindergeldsachbearbeitung (Landesfamilienkasse)

6 FLIWAS Interkommunale Zusammenarbeit in der Hochwassergefahrenabwehr Im Rahmen des EU-Projektes NOAH haben die Niederlande, die Stadt Köln und das Land Baden-Württemberg das Flutinformations- und -warnsystem FLIWAS, ein Informations- und Kommunikationssystem zum Hochwasserund Katastrophenschutz, entwickelt. In Baden-Württemberg wird FLIWAS durch die KIVBF landesweit betrieben. Ziel ist es, den im Hochwasserfall entstehenden Bedarf an Information und Kommunikation schnell und unkompliziert abzudecken, damit die Verantwortlichen die Lage beurteilen und die entsprechenden Maßnahmen schnell und zielgerichtet einleiten können. Zum Anwenderkreis gehören Führungs- und Verwaltungsstäbe sowie die in Hochwasserschutz und Gefahrenabwehr tätigen Entscheidungsträger bei Kommunen, Landratsämtern, Regierungspräsidien und anderen Landesbehörden. Sie greifen passwortgeschützt über eine verschlüsselte Internet- Verbindung auf die Applikation und die Daten zu. Gerade in der Hochwassergefahrenabwehr ist interkommunale Zusammenarbeit unerlässlich. Neben dem nicht zu vernachlässigenden Einsparpotenzial ist vor allem die gegenseitige Abstimmung der durchzuführenden Maßnahmen zwischen Ober- und Unterliegern entlang eines Flusses essentiell. FLIWAS bietet die optimale Plattform, um hochwasserrelevante Informationen jederzeit und an jedem Ort verfügbar zu haben und diese ohne Zeitverlust mit anderen Behörden und Organisationen auszutauschen. Den Kern von FLIWAS bilden die automatisierbaren Hochwasseralarm- und -einsatzpläne. Hier werden die zuvor erfassten Kontakt- und Ressourcendaten zusammengeführt und miteinander verknüpft. Aktuelle, von der Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg zur Verfügung gestellte Wasserstands- und Abflussdaten sowie Vorhersagewerte von über 250 Flusspegeln werden automatisch integriert und ausgewertet. Die in den Plänen enthaltenen Maßnahmen können an Bedingungen, z. B. an das Überschreiten eines zuvor festgelegten Pegelstandes, gekoppelt werden. Im Hochwasserfall erhält der Anwender dann automatisch Hinweise auf durchzuführende Maßnahmen und kann seinen Plan wie eine Checkliste abarbeiten. Zustandsänderungen, Berichte und Hinweise werden im Einsatzplan protokolliert und stehen nach einem Hochwasserereignis oder nach einer Übung zur Evaluation zur Verfügung. Die Kommunikation mit anderen FLIWAS- Nutzern oder externen Beteiligten erfolgt über das integrierte -System mit Quittierungsfunktion. Die in die Oberfläche integrierte GIS-Komponente ermöglicht die Lagedarstellung auf unterschiedlichen Kartengrundlagen. An Teilen des Oberrheins ermöglichen die animierten 2D-Flutungsmodelle eine Abschätzung des zeitlichen und räumlichen Verlaufs und des Ausmaßes einer Überflutung nach einem angenommenen Dammbruch. Dadurch sind die Anwender in der Lage, Gefahrenschwerpunkte schneller zu erkennen und beispielsweise die Notwendigkeit einer Evakuierung zu beurteilen. FLIWAS kann ohne Installation an jedem EDV-Arbeitsplatz mit Internetanschluss genutzt werden. So kann ein Stabsraum kurzfristig an einem geeigneten, sicheren Ort eingerichtet werden. Die Aktualität des Datenbestandes ist sichergestellt, da beispielsweise jeder FLIWAS-Nutzer seine eigenen Kontaktdaten selbst pflegt, auf die andere Nutzer dann zugreifen können. Die einheitliche Datenbasis ermöglicht eine einfache Fortschreibung der Hochwasseralarm- und -einsatzpläne, da bei Änderungen immer nur einzelne betroffene Datensätze bearbeitet werden müssen. Mit FLIWAS wird den Entscheidungsträgern eine Lösung an die Hand gegeben, mit der sie im Hochwasserfall den anfallenden Informations- und Kommunikationsaufwand schnell und effizient bewältigen können. Michael Sartorius, KIVBF Geoinformation und Umwelt Michael Sartorius, KIVBF 8 9

7 Getrennte Abwassergebühr mit dvv.webgis Welche Herausforderungen muss eine Kommune meistern, um den rechtlichen Vorgaben der gesplitteten Abwassergebühr zu genügen? Aus der Praxis berichtet die Gemeinde Elchesheim-Illingen, die die gestellten Aufgaben u.a. mit dem browserbasierten Geoinformationssystem dvv. webgis gelöst hat. Um die rechtlichen Rahmenbedingungen zur getrennten Abwassergebühr einzuhalten, müssen Kommunen zwei unterschiedliche Maßstäbe bei deren Berechnung anwenden: Bleibt die Gebühr für die Schmutzwasserbeseitigung weiterhin vom verbrauchten Frischwasser abhängig, wird eine neue Gebühr für die Niederschlagswasserbeseitigung fällig. Sie ist von der Größe der versiegelten und der an die öffentliche Kanalisation angeschlossenen Fläche eines Grundstücks abhängig. Um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, hat sich die Gemeinde Elchesheim-Illingen entschieden, für die Ermittlung GIS Auswertung Überlagerung von GIS-Informationen Liegenschaftskarte Orthofotos (Luftbilder) Flurstücke (Adressen) mit Frischwasserbezug aus Veranlagungsverfahren Bebaute + versiegelte Grundstücke Ergebnis: Differenzliste = neu zu veranlagende Flurstücke der Niederschlagsgebühr-relevanten Flächen das ALK-Verfahren anzuwenden und die komplette Ersterfassung in eigener Regie durchzuführen, berichtet Klaus Weisbrod, Kämmerer der Einwohner zählende Gemeinde. Tatkräftig unterstützt wurde er von seinen Mitarbeiterinnen Frau Rapp, Frau Schröter und von Herrn Moritz. Bei dem gewählten Verfahren wird auf die ca. 2 bis 3mal so teure Befliegung und anschließende Flächenkartierung verzichtet. Der Grundstückseigentümer erhält mit dem Selbstauskunftsbogen einen Lageplan mit der Darstellung seines Grundstücks und den beschrifteten Gebäudeflächen. Darüber hinaus versiegelte Flächen zeichnet er in den Lageplan ein und gibt Auskunft über deren Versiegelungsgrade, Flächengröße und Anschlussverhältnisse. Diverse Fragenstellungen und komplexe Flächenermittlungen konnten anhand des GIS in den eigens eingerichteten Bürgerfragestunden schnell und einfach ermittelt werden. Doch bevor an einen Versand der Selbstauskunftsbogen zu denken war, mussten in einem ersten Schritt alle Flurstücke ermittelt werden, die Niederschlagsgebühr-relevante Flächen aufweisen. Keine einfache Aufgabe, wenn mittels Excellisten ohne Kartenmaterial gearbeitet werden muss. In einem Seminar der KIVBF zur Gesplitteten Abwassergebühr im Sommer 2010 wurde ich auf die GIS-unterstützte Ermittlung der betroffenen Flurstücke und den massenhaften Ausdruck aufmerksam gemacht, erzählt Herr Weisbrod. Daraufhin führte die Gemeinde die KIVBF-Lösung dvv. webgis ein. Im GIS-Projekt wurden die vorhandenen Grundlagedaten (Automatisierte Liegenschaftskarte/ALK, Automatisiertes Liegenschaftsbuch/ALB und digitale Orthofotos) übernommen und die im Veranlagungsverfahren geführten Frischwasserbezugsadressen visualisiert. In der gemeinsamen Darstellung mit der Liegenschaftskarte und den Orthofotos (Luftbildern) konnten auf einfache Weise alle Flurstücke erkannt werden, die Teilversiegelungsgrade oder Gebäude ohne Frischwasserbezug aufweisen. Während bei den Frischwasserbezugs-Flurstücken die Eigentümer und deren Anschriften aus den Verbrauchsabrechnungsdaten bekannt waren, mussten die Eigentümer dieser neu zu veranlagenden Flurstücke zuerst ermittelt werden. Durch Verschneidung dieser Flurstücke mit den im GIS geführten Daten aus dem Liegenschaftsbuch, konnte auf Knopfdruck auch diese Information gewonnen werden. Nachdem die Anschriften mit dem Grundbuch abgeglichen waren, stand der Durchführung der Selbstauskunft nichts mehr im Wege. Im Zuge dessen erhielten Mitte Februar rund Bürger einen mit der Serienbrief-Funktion erzeugten Erfassungsbogen zwecks Selbstauskunft. Bis Anfang April 2011 lagen der Elchesheim-Illinger Verwaltung bereits alle Ergebnisse vor, die als Grundlage zur Gebührenkalkulation dienen sollten. Bis Ende April 2011 sollen die ersten Bescheide über die getrennte Abwassergebühr verschickt werden. Kämmerer Weisbrod, der auf über 30 Jahre Praxis in der Kämmerei zurück blickt: Für uns war die Herausforderung der getrennten Abwassergebühr ausschlaggebend, das browserbasierte Online-GIS dvv.webgis einzuführen. Denn der neue Baustein Gesplittete Abwassergebühr ermöglicht, zusammen mit weiteren Modulen die gesetzlichen Anforderungen der getrennten Abwassergebühr schnell und einfach umzusetzen. Im laufenden Verwaltungsbetrieb wird das benutzerfreundliche Werkzeug neuerdings auch dazu verwendet, um z. B. die Erschließungssituation zu prüfen und die Daten aktuell zu halten. Wir sehen das Einsparpotenzial der Software gerade in der vielschichtigen Nutzung der aufgenommenen Geoinformationen, so Weisbrod. Über 20 Kommunen haben sich im Zuge der Ersterfassung der Daten für die Gesplittete Abwassergebühr für die Einführung von dvv.webgis entschieden. Ca. 120 weitere Kommunen werden für die Fortführung der Daten ihr dvv.web- GIS-Projekt nutzen und die neuen und veränderten Flächen dort erfassen und berechnen. Raimund Junker, KIVBF Geoinformation und Umwelt Prozessoptimierung mit Geoinformationen

8 Kommunal-Consult Thomas Becker GmbH Als Partner der KIVBF führt Kommunal-Consult Schulungen und Status-Check zur doppischen Wertermittlung der kommunalen Sachanlagen wie Straßen, Brücken, Abwasseranlagen, Grund und Boden usw. durch. Fundiertes Ingenieur-Know-How in Verbindung mit betriebswirtschaftlichen Fachkompetenzen bilden die Basis für das GISbasierte doppische Bewertungsvorgehen von Kommunal-Consult. Hierbei profitieren Kommunen aus über 150 abgeschlossenen Doppik-Projekten in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden- Württemberg. Kommunal-Consult hat bereits als Partner des Rechenzentrums ekom21 in Hessen die Kommunen durch Schulungen und qualifizierte Dienstleistungsangebote sicher in die Doppik begleitet. Unternehmensdaten Standorte: Wettenberg, Lübeck, Obersulm Geschäftsführung: Dipl. Wirtschaftsing. Thomas Becker Mitarbeiter: 32 Leistungen: doppische Wertermittlung von kommunalem Infrastrukturvermögen, Abwassergebührensplitting, GIS inkl. Fachkatasteraufbau, kommunales Erhaltungsmanagement, Wertfortschreibung Kunden: bundesweit über 150 Kommunen Partner: KIVBF, Rödl & Partner, Allevo Kommunalberatung, ekom21 KGRZ Hessen, Softplan Informatik GmbH Einführung kommunale Doppik Wertermittlung des kommunalen Vermögens Unterstützungsleistungen bei der Vermögenserfassung und -bewertung Die kommunale Doppik naht. Viele Kommunen sind daher bereits intensiv mit den vorbereitenden Umstellungsaktivitäten zur kommunalen Doppik beschäftigt, die flächendeckend bis zum eingeführt sein muss. Für Kommunen bedeutet das teilweise gravierende Änderungen in Arbeitsabläufen und der Organisation. Aber auch Vorarbeiten wie z.b. die Wertermittlung des kommunalen Vermögens müssen abgeschlossen sein. Die KIVBF begleitet Kommunen von Beginn der Umstellungsaktivitäten schon weit vor der eigentlichen Umstellung der Software. Gemeinsam mit zwei Partnern Kommunal-Consult und Rödl & Partner wurde ein Paket an Leistungen zusammengestellt, das je nach Beratungsbedarf der Kommune folgende Möglichkeiten umfasst: Schulungen zur Erfassung und Bewertung des kommunalen Vermögens Beratungsleistungen in der Erfassung und Bewertung des kommunalen Vermögens Teilübernahmen einzelner Bereiche der Vermögenserfassung und -bewertung Komplettübernahmen zur Erfassung und Bewertung des kommunalen Vermögens Kontakt: Kommunal-Consult Thomas Becker GmbH, Im Westpark 3, Wettenberg, Fon Niederlassung Baden-Württemberg in Kooperation mit der Allevo Kommunalberatung KC Kommunal-Consult, Thomas Becker GmbH, Löwensteiner Straße 80, Obersulm, Fon , Mail Für weitere Informationen: Unternehmensdaten Standorte: 23 Standorte in Deutschland Mitarbeiter: Kunden: bundesweit mehr als Kommunen Niederlassung Baden- Württemberg: kundennahe Betreuung durch über 80 Mitarbeiter vor Ort in Stuttgart Leistungen: Beratung der öffentlichen Hand, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung, Unternehmensberatung Ihr persönlicher Partner: Markus Steger-Gühmann, Rödl & Partner Stuttgart, Industriestraße 3, Stuttgart, Telefon: 0711 / / Beginnend mit einem Status Check zur Vermögensbewertung werden die vorhandenen Datenbestände der Kommune vor Ort gesichtet und für die Übernahme zur doppischen Wertermittlung analysiert. Im Ergebnis erhält die Kommune eine Handlungsempfehlung über die weiteren Projektschritte. Die Nutzung vorhandener Daten aus Anlagenachweisen und dem Geo- Informationssystem sind wichtiger Bestandteil des Konzeptes. Der Aufwand für die doppische Erstbewertung soll und muss verhältnismäßig sein. Es ist zu beachten, dass die Übernahme vorhandener Datenbestände nicht zu überhöhten Abschreibungen führt, denn die Wertermittlung der Sachanlagen für die Eröffnungsbilanz steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Abschreibungen in den folgenden Haushaltsjahren. Die Resonanz der Kommunen auf das Angebot ist durchweg positiv. Die ersten Schulungsreihen in den Betriebsstätten der KIVBF sind bereits nach kurzer Zeit fast ausgebucht und der Status-Check Vermögen, welcher den Kommunen einen gut strukturierten Start in die Vermögenserfassung und -bewertung ermöglicht, wurde bis Ende März 2011 bereits von folgenden Kommunen gebucht: Cleebronn, Kronau, Reilingen, Herbolzheim, Laufenburg (Baden), Waldachtal, Zweiflingen, Karlsdorf-Neuthard, Neuenstein, GVV Denzlingen (3 Gemeinden Denzlingen, Reute, Vörstetten plus GVV), Forchtenberg, Neuenburg am Rhein, Dornstetten, Neulingen, Murg, Forbach und weitere folgen. Für weitere Informationen über Rödl & Partner: Rödl & Partner Stammhaus Rödl & Partner GmbH Rödl & Partner gehört zu den führenden deutschen Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Kommunalberatung und Rechtsberatung. Dabei betreut Rödl & Partner vollumfänglich seit rund 20 Jahren Kommunen. Als Partner der KIVBF führt Rödl & Partner seit diesem Jahr den Status- Check Vermögen durch und schult die Kunden in den Räumlichkeiten der KIVBF im Bereich der Vermögenserfassung und -bewertung. Rödl & Partner kann dabei aktuell auf über 250 erfolgreich abgeschlossene Doppikprojekte verweisen. Schwerpunkt des optionalen Beratungsangebotes von Rödl & Partner ist die Durchführung von In-House- Schulungen zur Doppik und die teilweise oder vollständige Übernahme der Vermögenserfassung und -bewertung in allen Bereichen. Da Rödl & Partner in anderen Bundesländern, ähnlich wie die GPA in Baden-Württemberg, die kommunalen Eröffnungsbilanzen prüft und testiert, liegt ein besonderes Augenmerk auf der Einhaltung der Prüfungssicherheit bei gleichzeitiger Aufdeckung von dauerhaften Einsparpotentialen

9 Kassenbaustein Integration Ihrer Kassennebenstellen Der Kassenbaustein überzeugt durch umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten und einfache Bedienbarkeit. Die Einführung verlief problemlos, so der SAP Projektleiter Dietmar Zimmermann bei der Stadt Lörrach Die Lösung dvv.finanzen Kassenbaustein steht für eine effiziente Integration der Kassennebenstellen in der Finanzverwaltung einer Kommune. Sie deckt die Aufgaben eines Einzelarbeitsplatzes z.b. im Bürgeramt, Standesamt, Zulassungsstelle, etc. vollumfänglich ab. Überall dort, wo Leistungen bezogen und sofort bezahlt werden, ist der Einsatz des Kassenbaustein ideal. Er ist in die Finanzwesen-Lösungen Kameralistik und kommunale Doppik voll integriert. Leistungen: Der Schwerpunkt liegt in der integrierten Sollstellung. Leistungen werden in Form von Materialien angelegt und bepreist. Der Anwender kann diese Leistung aufrufen und auswählen, damit eine Sollstellung erzeugt wird. Weiterhin ist es möglich, Sollstellungen durch automatische Überleitung aus den Fachverfahren LAIKRA und LAIF zu übernehmen. Eine Anbindung an AUTISTA, sowie weiterer KIVBF- Vorverfahren, ist für 2011 ff in Planung. Je nach Aussteuerung der Kassennebenstelle werden festgelegte Leistung für die Zahlarten Barzahlung, EC-Karte, Scheck, Lastschriftenverfahren und Rechnungsstellung, vereinnahmt; Zahlungsausgangs-Vorgänge können zugelassen werden (z.b. Hauptkassen). Offene Posten aus den Veranlagungsverfahren, Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer können aufgerufen und bezahlt werden. Ebenso ist es möglich, Zahlungen für Ordnungswidrigkeiten entgegen zunehmen. Nach dem Bezahlvorgang erfolgt ein automatischer Quittungsausdruck. Ein Ausdruck kann für eine einzelne Leistung oder für mehrere offene Posten in Form einer Sammelquittung erfolgen. Der Quittungsausdruck wird automatisch in ein optisches Archiv gelegt und kann jederzeit eingesehen und nachgedruckt werden. Jede Buchung wird mit Benutzer, Datum und Uhrzeit versehen. Einzelne Zahlungsvorgänge bzw. Sollstellungen können storniert, aber nicht gelöscht werden. Dieser Vorgang wird protokolliert, um die Kassensicherheit zu gewährleisten. Für die Abwicklung weiterer Prozesse im Kassenumfeld stehen verschiedene Auswertungen, wie zum Beispiel eine Fakturaliste, Kassenstandanzeige und Scheckeinreicherliste für die Bank, analog dem Funktionsumfang der Lösungen Finanzwesen Kameralisik und kommunale Doppik, zur Verfügung. Das Programm erfordert folgende technische Ausstattung: Standard-PC mit SAP-Anbindung Standard-Laserdrucker Optionale Zusatzhardware: Kunden-Display, EC- Karten-Geräte Der Kassenbaustein ist für jeden Kunden und für jede Kassennebenstelle individuell einstellbar, unabhängig von Größe und Struktur der Verwaltung. Durch die einfach gestaltete Oberfläche ist der Kassenbaustein leicht anzuwenden. Bereits nach einem halben Schulungstag kann der Kunde mit diesem Programm arbeiten. Die Lösung dvv Finanzen Kassenbaustein ist momentan bei folgenden Kunden im Einsatz: Ausprägung Finanzwesen Kameralistik: Stadt Lörrach Stadt Freiburg Gemeinde Heddesheim Stadt Schwaigern Gemeinde Plankstadt Gemeinde Nussloch Stadt Wolfach Stadt Neuenburg am Rhein Ausprägung Finanzwesen Kommunale Doppik Stadt Offenburg Stadt Emmendingen Landratsamt Rastatt Landratsamt Heilbronn Ralf Schlegel, KIVBF Finanzwesen

10 hallo btf! Kai Crailsheim inventarisiert Bretzfeld setzt auf die KIVBF-Finanzwesenlösung In der Großen Kreisstadt Crailsheim der drittgrößten Stadt in der Region Heilbronn-Franken hat die Inventarisierung schon seit vielen Jahren Tradition. Mit der Vorbereitung auf die anstehende Einführung Kommunale Doppik gewinnt das Thema allerdings eine neue Qualität. Schon im Jahr 2009 wurden die Arbeitsabläufe der Inventaraufnahme und der laufenden Inventarbestandsführung einer gründlichen Überprüfung unterzogen. Alsbald wurde deutlich, dass eine Software benötigt würde, die über eine Dialog-Anbindung an das SAP-Anlagenbuch verfügt. So fiel die Entscheidung, das bisher eingesetzte Verfahren der Inventarverwaltung durch eine zeitgemäße Lösung zu ersetzen. Erster Ansprechpartner hierfür war die KIVBF als der IT-Dienstleister der Stadt. Dort hatte man sich bereits frühzeitig um das Thema gekümmert und nach einer umfassenden Markterkundung die Inventarisierungslösung Kai ( Kai kann alles inventarisieren ) in das Lösungsportfolio aufgenommen. So kam also Kai nach Crailsheim. Fritz Hachtel, Leiter der Stabsstelle Controlling und für das Kai-Einführungsprojekt verantwortlich, berichtet: Wir haben uns Kai genau angeschaut und schnell erkannt, dass diese Software unseren Anforderungen gut entspricht. Wir haben dann zunächst die Buchungskreise und die Inventar- Standorte in Kai eingerichtet. Den Typenkatalog konnten wir aus unserem bisherigen Verfahren maschinell nach Kai überführen. Bei der organisatorischen Vorbereitung und bei der Einrichtung der Software war uns die kompetente Unterstützung durch die KIVBF-Beraterin eine große Hilfe. Seit Anfang Januar 2011 arbeiten wir mit Kai produktiv. Im laufenden Betrieb gibt es keine Probleme. Den Mitarbeitern hat die einfache und intuitive Benutzerführung auf Anhieb gefallen, so Hachtel. Kai wird in den elf Schulen der Stadt dezentral eingesetzt. Neu beschaffte Inventargüter werden vor Ort mit Barcode-Etiketten versehen und in Kai aufgenommen. Auch Veränderungen und Abgänge sollen direkt vor Ort erfasst werden. Für die übrigen Bereiche der Verwaltung wird das Inventar derzeit noch zentral im Finanzbereich geführt. Aber es gibt schon erste Überlegungen zur Dezentralisierung. Hachtel: Das wäre eine logische Konsequenz der angestrebten dezentralen Budgetverantwortung. Als Wertgrenze für die Inventarisierung wurde in Crailsheim die alte kamerale Grenze von 410 EUR festgelegt. Damit arbeitet man bewusst detaillierter als es die Mindestanforderung des 38, Abs. 4 GemHVO (die Bürgermeisterklausel ) vorschreibt. Eine weitere Überlegung: Hier wird öffentliches Eigentum verwaltet. Daher wird man die Grenze in Zukunft möglicherweise noch niedriger ansetzen. Alle seit Januar 2011 neu beschafften Inventargüter sind etikettiert und in Kai aufgenommen. Vorher wurden bereits seit 2008 die Neubeschaffungen im SAP-Anlagenbuch verbucht. Hachtels Plan: Diese Gegenstände werden wir nach Kai überführen und bei der ersten Inventur nachträglich etikettieren. Damit haben wir dann zum dem derzeit geplanten Kommunale Doppik-Einführungszeitpunkt sechs Jahre lückenlose Bestandsführung in Kai. Ein guter Plan. Denn gemäß 62, Abs. 1 GemHVO kann bei beweglichen Vermögensgegenständen, deren Anschaffung oder Herstellung länger als sechs Jahre vor dem Stichtag der Eröffnungsbilanz zurückliegt, von einer Inventarisierung abgesehen werden. Eine Sorge weniger bei der Kommunalen Doppik- Einführung in Crailsheim. Matthias Breitenfelder, Geschäftsführer hallobtf Die Gemeinde Bretzfeld hat zum 1. Januar 2011 ihr bisheriges autonomes Finanzwesen-System abgelöst und nutzt seitdem unsere Lösung dvv.finanzen. Im Interview berichtet Frau Groß, Kämmerei der Gemeinde Bretzfeld, über die Umstellung und den laufenden Betrieb der neuen Lösung der KIVBF. Mit den Lösungen der KIVBF für das Personalwesen und Einwohnermeldeamt sind wir seit 2007 produktiv und sehr zufrieden, so Frau Groß. Nach intensiver Vorauswahl hat man sich auch im Finanzwesen für die Lösung des Rechenzentrums entschieden. Anfang des Jahres ist die Gemeinde nun im gesamten Finanzwesenbereich, sowie im Bereich Steuern/ Abgaben auf die Lösung der KIVBF umgestiegen und produktiv. Auslöser war die unsichere Zukunftsperspektive mit dem bisherigen Systemanbieter, der sich letztendlich entschied, sein Verfahren nicht mehr auf das neue Finanzwesen Doppik umzustellen. Entsprechend dem abgestimmten Projektplan besuchten die Mitarbeiter der Gemeinde im Sommer 2010 erste Schulungen zum Thema Haushaltsrecht, Rechnungswesen, Abgaben und Steuern. Parallel dazu wurden die Haushaltsdaten zum Teil manuell und maschinell übernommen. Als erstes wurde der Haushaltsplan aufgestellt, so Frau Groß. In Absprache mit der KIVBF hatte der alte Anbieter der Gemeinde Bretzfeld Daten zur maschinellen Übernahme im Bereich Steuern/Abgaben zur Verfügung gestellt. Testläufe in Grund-, Gewerbeund Hundesteuer verliefen mit Unterstützung der KIVBF ohne größere Probleme. Um die Altdatenübernahme im Bereich Wasser/Abwasser möglich zu machen, wurden seitens KIVBF individuelle umfangreiche Nachprogrammierungen vorgenommen. Eine große Umstellung, nicht nur in der Software, sondern auch in den Prozessen, war der Bereich Bewirtschaftung und Kasse für die Gemeinde Bretzfeld. Aufgrund des engen Projektplans stand nur wenig Zeit für die Einführung, Datenerfassung und für die Umsetzung zur Verfügung. Doch auch diese Aufgabe hat die Gemeinde Bretzfeld mit Unterstützung der KIVBF erfolgreich erledigt. Sehr gut hat die zeitnahe Veröffentlichung der Steuerbescheide funktioniert. Hier hat sich die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Bretzfeld und der KIVBF deutlich bezahlt gemacht. Für Anfang März war geplant, die Wasserzinsbescheide an die Bürger auszuliefern. Aufgrund der Datenbereinigung durch die Gemeinde konnten diese jedoch erst im April fertig gestellt und versendet werden. Heute arbeiten sieben Benutzer direkt mit dvv.finanzen. Sechs andere Benutzer nutzen einen Auskunftsarbeitsplatz. Der laufende Betrieb der neuen Lösung verläuft gut, lediglich mit den Wasserzinsdaten und im Betrieb Kasse sind die Bediensteten noch im Rückstand. Man muss erst im Laufe der produktiven Anwenderzeit Erfahrungen sammeln, um feststellen zu können, was man besser oder anders machen kann, um die Abläufe zu optimieren, zeigt sich Frau Groß zuversichtlich. Ulrike Martin, Heide Reinhardt, Gisela Groß, Bretzfeld Man denkt schon an weitere Projekte. Noch in diesem Jahr plant die Gemeinde Bretzfeld die Lösungkomponente dvv.finanzen Kassenbaustein im Bürgeramt und der Stadtkasse einzuführen, da die Vorteile in der Ablauforganisation offensichtlich sind. Auch bei der automatisierten Zahlungsabwicklung und dem Workflow bei Ordnungswidrigkeiten sieht man Optimierungsmöglichkeiten. Voraussichtlich wird daher in 2012 die Lösung dvv. Ordungswidrigkeiten eingeführt. Für die Gemeinde Bretzfeld hat sich der Schritt des Wechsels gelohnt und die KIVBF freut sich auf einen weiteren zufriedenen Kunden. Saskia Disch, KIVBF Finanzwesen

11 Der Weg zu SEPA führt über EBICS Im Bereich des elektronischen Zahlungsverkehrs wird derzeit primär das Thema SEPA (Single Euro Payments Area) diskutiert. Dabei stehen für die KIVBF folgende Fragen im Vordergrund: Wie werden in den verschiedenen Fachverfahren und Softwarelösungen die zahlreichen Bankleitzahlen und Kontonummern in BIC (BankIdentifierCode) und IBAN (InternationalBankAccountNumber) umgesetzt? Was kann maschinell erfolgen? Wo müssen Verwaltungen manuell tätig werden? Können die bestehenden Abbuchungsermächtigungen weiterverwendet werden oder müssen von allen Bürgerinnen und Bürgern die neuen Lastschriftmandate neu eingeholt werden? Wann ist der richtige Zeitpunkt, um auf SEPA umzustellen? Die KIVBF wird für die Umstellung der Datenbestände von Bankleitzahl/ Kontonummer nach BIC/IBAN ihren Kunden eine zentrale Konvertierungsplattform anbieten. Eine geringe Anzahl kleinerer Banken bietet keine Umrechnungsroutinen an und bedient auch die Plattform des Bankenverlages nicht. Dadurch werden manuelle Nach-Arbeiten nicht auszuschließen sein. Nach derzeit geltenden nationalen Vorschriften müssten die Lastschriftmandate bei den Bürgern neu eingeholt werden. Dies steht allerdings im Widerspruch zur EU-Vorgabe einer aufwandsreduzierten SEPA-Umstellung. Auf Grund verschiedener Initiativen besteht die Chance, dass diese Regelung noch geändert wird. Daher ist zu empfehlen, die Umstellung auf SEPA erst in 2012 durchzuführen. In der Zwischenzeit können für neue Abbuchungsermächtigungen entsprechende Kombimandate genutzt werden. Entwürfe für Vorlagen stellt die KIVBF gerne zur Verfügung. Sollten die Mandate neu eingeholt werden müssen, wird die KIVBF hierfür ein entsprechendes Unterstützungsangebot für ihre Kunden anbieten. Ein entsprechendes Konzept inklusive einer möglichen Zeitplanung für diesen Plan B liegt bereits vor. Über die Diskussion dieser Themen ist eine andere wichtige Umstellung im Bereich des elektronischen Zahlungsverkehrs in den Hintergrund getreten: die Umstellung der Übertragungstechnologie. War bislang das sogenannte FTAM-Verfahren im Einsatz, so sind seit dem die Banken nicht mehr verpflichtet, Datenübertragungen auf Basis dieser Technologie anzunehmen. Die Nachfolgetechnik ist der Standard EBICS (Electronic Banking Internet Communication Standard). Um diesen Standard kurzfristig anbieten zu können, hat die KIVBF das Produkt EBsec der Cogon AG erworben. Mit Einsatz dieses Produktes können Kunden der KIVBF die zu übertragenden Zahlungsdateien digital signieren, direkt freigeben und die Übermittlung zur Bank starten. Damit entfällt das Versenden des Begleitblattes per Fax und es besteht keine Bindung an Verarbeitungsrhythmen im RZ-Betrieb. Im Gegensatz zu dezentralen EBICS-Lösungen ist die von der KIVBF angebotene EBICS-Lösung direkt in den SAP-basierenden Finanzwesenlösungen und Personalabrechnungslösungen integriert. Das manuelle Kopieren von Dateien entfällt. So können Manipulationsmöglichkeiten unterbunden werden und eine sichere Ablage der Übertragungsdateien in einer Datenbank im Rechenzentrum wird ermöglicht. Ebenso ist das Abholen elektronischer Kontoauszüge zur Verarbeitung in den Fachverfahren und Buchhaltungslösungen gegeben. Auch die Anbindung anderer Fachverfahren ist in vergleichbarer Qualität sichergestellt. Mit dem Produkt EBsec der Cogon AG sind die Kunden der KIVBF für die SEPA-Umstellung gut aufgestellt, da die Cogon AG in ihrem Produkt bereits zusätzliche Funktionen realisiert hat, die nicht nur die Übertragung von Standard- SEPA-Dateien erlaubt, sondern auch in der Lage ist, die SEPA-konforme Aufbereitung von Zahlungsverkehrsdaten zu übernehmen (s. nachfolgender Artikel). Jürgen Heinrich, KIVBF Stabsstelle Innovation Jürgen Heinrich, KIVBF

12 cogon SEPA der Weg zum Flächenmanagement einheitlichen Finanzmarkt Die cogon AG ( ist ein führendes Beratungs- und Softwarehaus für Electronic Bankingund Cash Management-Lösungen mit dem Fokus Professionalisierung des Zahlungsverkehrs. Im Vordergrund steht die ganzheitliche Betrachtung, die sowohl die bankfachliche als auch die technische Beratung umfasst. Mit den Geschäftsbereichen Payments, Cash Management und Transaction Services bietet cogon umfassenden Service zur Abwicklung und Optimierung von Zahlungsverkehrsprozessen. Nutzen für die Unternehmen Der Zahlungsverkehr ist die wirtschaftliche Grundlage für die vitalen Unternehmensfunktionen. SEPA bietet den Marktteilnehmern die Chance, von der zunehmenden Industrialisierung des Zahlungsverkehrs zu profitieren. Diese ist Impuls für die Optimierung von Abläufen und Prozessen, mit denen wichtige Effizienzgewinne erzielt werden, die aber auch mit mehr Qualität und Sicherheit sowie geringeren Kosten einhergehen. Davon profitieren zunächst Unternehmen, die bereits international agieren oder eine internationale Expansion planen und bei denen besonders viele Transaktionen anfallen. Aber auch für die bisher nur national tätigen Unternehmen ergeben sich Vorteile. Sie haben mit den SEPA- Formaten nun bessere Chancen, grenzüberschreitend in neue Märkte einzutreten, ohne dabei zu viel Augenmerk auf die Zahlungsgegebenheiten des jeweiligen Landes legen zu müssen. Seit 2008 können erste SEPA-Zahlungsverkehrsprodukte parallel zu den nationalen Verfahren genutzt werden. Electronic Banking-Lösungen wandeln mit speziellen SEPA-Tools die Zahlungsaufträge in die entsprechenden SEPA- Formate um. Das optimiert die Zahlungsverkehrsprozesse und erleichtert den grenzüberschreitenden Eintritt in neue Märkte. Die Single Euro Payments Area (SEPA) ist die Basis des einheitlichen europäischen Währungs- und Wirtschaftsraumes. Sie umfasst alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union und soll die Unterschiede in den nationalen Zahlungsverkehrsmärkten überwinden. Diese verursachen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr mit ihren unterschiedlichen Systemen, Konventionen, Formaten und Rechtsvorschriften aufwändige Konvertierungen und damit unnötige Fehlerquellen, Zeitverluste und nicht zuletzt vermeidbare Kosten. Mit den neuen SEPA-Formaten sollen Zahlungen im europäischen Kontext mindestens genauso schnell, sicher, günstig und komfortabel geleistet werden können, wie in den besten nationalen Zahlungsverkehrssystemen. Darüber hinaus überwinden sie Marktbarrieren und ermöglichen so mehr Wettbewerb und Innovationen. Matthias Löhle, cogon AG Die IT rückt in den Mittelpunkt Damit Unternehmen die Vorteile der SEPA-Umstellung voll nutzen können, müssen sie nicht gleich ihre komplette IT- Struktur neu aufstellen. Neben der Umstellung auf eine moderne Electronic Banking- oder Cash Management-Lösung bietet sich auch der Einsatz spezieller SEPA-Tools an, die nachgelagert eine automatische Formatwandlung vornehmen und die Möglichkeit zur manuellen Nachbearbeitung bieten. Das erlaubt auch Unternehmen, die SEPA eher noch im geringen Umfang nutzen und höhere Investitionen scheuen, sich zu rüsten. Spezialdienstleister, die bereits eine Vielzahl solcher Projekte durchgeführt haben, können nach Analyse der individuellen Situation und unter Bezugnahme von Best-Practice-Fällen dabei unterstützen, die optimale Lösung zu etablieren und die brachliegenden Potenziale zu erschließen. Matthias Löhle, Vertrieb & Kundenmanagement, Mitglied der Geschäftsleitung der cogon AG Basis für interne Vermietung und Reinigungsmanagement Für viele Kommunen wird es immer wichtiger genaue Zahlen zu den verschiedensten Flächen ihrer kommunalen Gebäude zu kennen: Wie viel Bürofläche haben wir in welchem Gebäude? Wie viel Fläche wird durch die jeweiligen Ämter genutzt? Es werden zusätzliche Büroflächen benötigt. Wo haben wir noch Flächen frei? Es wird umorganisiert, welche neuen Flächen werden benötigt und woher bekomme ich sie? Wie viele Quadratmeter Teppichboden haben wir in Schule X zu reinigen? Wie groß sind die Fensterflächen in unserem Rathaus? und vieles mehr In der Regel wird heute zur Beantwortung dieser Fragen viel manueller Aufwand betrieben. Hier hilft das Flächenmanagement der KIVBF-Immobilienlösung. Mit unserer in dvv.finanzen integrierten Softwarelösung können diese Fragen sozusagen auf Knopfdruck beantwortet werden. Im Flächenmanagement bilden Sie die tatsächliche Struktur des Gebäudes (Gebäudekomplex, Gebäude, Stockwerk und Raum) ab. Sämtliche relevanten Flächendaten wie z. B. Büroflächen, aber auch Reinigungsflächen der Räume können neben vielen anderen Informationen erfasst und gepflegt werden. Die umfangreichen Möglichkeiten zur Auswertung machen es möglich, vielseitige Fragen zu Flächen sehr einfach zu beantworten. Das Flächenmanagement bietet darüber hinaus die Möglichkeit, neben den reinen Flächendaten auch die Belegung der Räume zu erfassen. Man erkennt im System welche Person welches Büro belegt und ob Kapazitäten frei sind. Diese Daten können als Basis für eine interne Vermietung und zur einfachen Verrechnung von Kosten genutzt werden. Im Hinblick auf die Kommunale Doppik ist dies insbesondere für die Ressourcenverbrauchsdarstellung sehr interessant. Auf Basis der Flächendaten bietet die KIVBF darüber hinaus ein Reinigungsmanagement, mit dem die Daten über die zu reinigende Flächen bzw. die entsprechenden Daten für eine Ausschreibung von Reinigungsleistungen, direkt aus dem System heraus, zu Verfügung gestellt werden können. Ausgehend von einer Mustervorlage passt die KIVBF das Flächenmanagement an die individuellen Anforderungen jeder Kommune an. Hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, das System so einzustellen, dass es Ihren Anforderungen gerecht wird. Für die Ersterfassung Ihrer Daten bietet die KIVBF außerdem die Masseneinpflege über Exceldateien an. Arno Gänsmantel, KIVBF Kommunale Logistik

13 derago Mobile Zählerstanderfassung und Zählerfernauslesung Karlsruhe modernisiert stationäre Messeinrichtungen ERA Verkehrstechnik Der Firmenschwerpunkt ist die Entwicklung von Software zur mobilen Datenerfassung mit Bezug zu Verbrauchszählern im Bereich Energieversorger und kommunaler Unternehmen. Eingeschlossen ist dabei auch die Fern- und Funkauslesung von Zählern, die graphische Visualisierung mittels Geokoordinaten und die Bereitstellung von graphischen Lastprofilen mittels Webportal. Mit mehr als 700 Anwendern in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz sind derago-lösungen weit verbreitet. Angefangen hat alles 1994 als Partner des DV- Verbunds. Dafür an dieser Stelle vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen! Unabhängig vom in der Verbrauchsabrechnung eingesetzten Abrechnungssystem (SAP R/3 IS-U light, WVAB-classic, Wasser/Abwasser KM-V) kann mittels der Mobilen Zählerstands-Erfassung (MZE) die Ablesung auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Entweder per Internet über den derago Web-Service, Mobile Erfassungsgeräte oder auch die derago Zählerfernauslesung (ZFA). Aufträge können aus dem Abrechnungssystem übernommen und unabhängig davon, auf welchem Wege diese Zählerstände ermittelt wurden, auch wieder automatisiert zurück an das Abrechnungssystem übergeben werden. Als Ergebnis einer mittlerweile 17-jährigen Partnerschaft mit der KIVBF wurden die verschiedenen Schnittstellen über die Jahre immer weiter verbessert und optimiert. Auch für die Lösung Wasser/Abwasser KM-V wurde in enger Kooperation mit der Datenzentrale eine Schnittstelle entwickelt. Für den Turnuswechsel gibt es die Mobile EichAuswechslung (MEA), die bereits von vielen Kunden eingesetzt wird, um die Abläufe vor Ort zu optimieren. So erhält der PC-Sachbearbeiter die Kundendaten mit allen notwendigen Informationen und importiert diese in das MEA-Programm. Diese Daten werden den Monteuren zugeordnet und anschließend auf deren Mobile Erfassungsgeräte übertragen. Vor Ort werden die Zähler gewechselt und die Eingaben auf Plausibilität überprüft. Als späteren Nachweis dienen die vom Kunden geleistete Unterschrift, die vor Ort als Beleg ausgedruckt werden kann und auch ein Foto des ausgebauten Zählers. Abschließend werden all diese Zählerwechseldaten zurück zum PC und von dort weiter zum Abrechnungssystem übertragen. Diese Daten können statistisch ausgewertet und weiter verarbeitet (Serienbriefe, Fragebögen etc.) werden. Unleserliche oder verlorene Wechselformulare gehören endgültig der Vergangenheit an! Gerüstet für die Zukunft sind Kunden mit der derago Funkauslesung von Zählern. Wie auch die Infrarotauslesung von Strom-Leistungszählern oder Smart Metern (intelligente Zähler) ist diese perfekt in MZE und MEA integriert. Auslesung und Parametrierung der Zähler erfolgt bei derago komplett Hersteller unabhängig. Zur Abrundung gibt es die GPS Tracking-Software dtrack, die Zählerstandorte graphisch verwaltet und in einer Straßenkarte darstellt. Wie bei einem Navigationsgerät werden die Karten auf den Geräten der Monteure angezeigt und diese direkt zu den Standorten geführt. Zudem ermittelt das System, welche Zähler sich in Reichweite befinden und liest diese selbsttätig aus. Manuelle Eingaben sind weiterhin möglich. Zudem können damit am PC Zuordnungen zu Ablesern/Monteuren und auch die Terminplanung graphisch mit der Maus erledigt werden. Seit 2007 ergänzt die derago Zählerfernauslesung (ZFA) die Produktlinie. Hier können moderne Smart Meter eingebunden werden. All unsere Module stehen zuverlässig und ohne weitere Anpassungen der Schnittstellen kostengünstig zur Verfügung. Christian Czech, Geschäftsführer derago Gelungene Partnerschaft zwischen ERA Verkehrstechnik, der Stadt Karlsruhe und der KIVBF. Die stationäre und mobile Geschwindigkeitsmessanlage PoliScan speed von VITRONIC avanciert zum Favoriten für Kommunen und Landkreise: Da bei der stationären Anwendung keine straßenseitigen Einbauten wie Sensoren oder Schlaufen benötigt werden und auch der Messplatz nicht geeicht werden muss, entscheiden sich immer mehr Anwender für diese Messanlage. Sie wird durch die Firma ERA Verkehrstechnik aus Heilbronn vertrieben, installiert und betreut. Darüber hinaus sind die Anlagen unauffällig und dennoch formschön. Alle Komponenten befinden sich in einer Säule, mit der je nach Standort beide Fahrtrichtungen und mehrere Fahrspuren gleichzeitig gemessen werden können. Insbesondere im stationären Bereich wurden interessante Projekte realisiert. Im Folgenden stellen wir das Projekt mit der Stadt Karlsruhe Installation mehrerer Messanlagen auf der Rheinbrücke und der Südtangente vor: Gutachter hatten aufgezeigt, dass überhöhte Geschwindigkeit die Ursache für erhebliche, immer wieder auftretende Schäden an der Rheinbrücke ist. Gemeinsam mit der Stadt und dem Regierungspräsidium Karlsruhe erarbeitete die Firma ERA ein Lösungskonzept, das weder den Brückenkörper noch regelmäßige Wartungsarbeiten beeinträchtigen sollte. Weiterhin musste die Verarbeitung der Daten so erfolgen, dass eine Übertragung zum Bußgeldverfahren owi21 problemlos möglich ist. Die Firma ERA GmbH & Co. KG ist seit 1987 in der Verkehrsüberwachung tätig. Die Geschäftsbereiche sind in die Sparten Dienstleistung und Vertrieb aufgeteilt. Als Dienstleistung bietet die ERA aus Heilbronn die Vermietung von Geschwindigkeitsmessanlagen mit ausgebildetem Personal Datenverarbeitung von Geschwindigkeitsmessungen für Polizei, Landkreise und Kommunen Beratung, Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung Der Vertrieb umfasst Verkauf und Vermietung von stationären und mobilen Messanlagen Poliscanspeed Aufbau und Betreuung stationärer Messanlagen Geschwindigkeitsanzeigen und Verkehrsstatistikgeräte MDE Geräte So deckt das renomierte Unternehmen alle wesentlichen Bestandteile der Verkehrsüberwachung ab und ist damit ein kompetenter und leistungsfähiger Ansprechpartner in Sachen Geschwindigkeitsreduzierung und Geschwindigkeitsüberwachung

14 Karlsruhe modernisiert stationäre Messeinrichtungen Zensus 2011 Unterstützung der Kommunen Als Ergebnis installierte ERA drei stationäre Messanlagen Poliscan speed auf der Rheinbrücke, die seit Juni 2010 dazu beitragen, dass sich die gefahrenen Geschwindigkeiten erheblich reduzieren. Mit entscheidend war, dass diese Anlagen die unterschiedlichen zulässigen Geschwindigkeiten von PKW und LKW berücksichtigt. Im weiteren Verlauf wurden die in die Jahre gekommenen Messanlagen auf der Südtangente gegen 5 Poliscan speed -Säulen ausgetauscht, so dass auf dieser stark befahrenen, mehrspurigen Strecke, zukünftig bei Wartungsarbeiten keine Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs mehr stattfinden müssen. Die Falldaten werden nicht an den Säulen direkt, sondern an geschützten, für die Mitarbeiter des Ordnungsamtes gut erreichbaren Stationen zur Verfügung gestellt. Nach der Verarbeitung durch die Firma ERA werden die Daten durch die Bußgeldstelle der Stadt Karlsruhe an das Ordnungswidrigkeiten-Verfahren owi21 hochgeladen. Durch den Aufbau dieser modernen Messanlagen ist das Falldaten-Aufkommen stark angestiegen. Das Ordnungsamt der Stadt Karlsruhe kann dies durch das partnerschaftliche Zusammenspiel gemeinsam mit der Firma ERA und der KIVBF ohne Verzögerung bewältigen. Durch die Anbindung an das Kraftfahrtbundesamt werden die Halter ermittelt und die Verwarnungen, Anhörungen und Zeugenfragebögen im KIVBF-Massenverfahren (samt Beweisfoto) gedruckt. In der Mehrzahl akzeptieren die Betroffenen die Zahlungsangebote, so dass durch automatisierten Zahlungsimport aus dem Finanzverfahren ein automatisierter Ausgleich erfolgt. Ohne persönliche Bearbeitung läuft der Workflow hier bis zur Archivierung durch. Weitere Prozess-Optimierungen zur Bewältigung des erhöhten Fallaufkommens entstanden durch die Vergabe der Doppelkuvertierung (Bescheide + Zustellurkunde) an die KIVBF sowie die Einführung der elektronischen Postzustellurkunde (automatisierter Datenträgeraustausch zwischen dem Postdienstleister und owi21). Insgesamt zeigt dieses Beispiel, dass Outsourcing dann enorme Vorteile bringt, wenn Kernkompetenzen bei der Behörde verbleiben und gleichzeitig die Stärken von Unternehmen wie der Fa. ERA und der KIVBF genutzt werden. Gemeinsam können komplexe und arbeitsintensive Projekte zum nachhaltigen Erfolg geführt werden. Rolf Ritter, ERA GmbH & Co KG Die KIVBF hat für den Zensus 2011 eine Lösung entwickelt, die alle rechtlichen Vorgaben erfüllt und die Arbeit in den Erhebungsstellen erleichtert. Um Datenschutz und Datensicherheit während der Zählung zu gewährleisten, werden in Baden-Württemberg hohe Anforderungen an die Erhebungsstellen gestellt. Betroffen davon sind alle Kreisverwaltungen sowie alle Gemeinden mit mindestens Einwohnern. Unter anderem fordert das Statistische Landesamt die räumliche Abschottung der Erhebungsstellen sowie gesonderte, vom Netz der Kommunen durch eine Firewall abgetrennte PCs. Zur Reduzierung des bei der Einrichtung der Erhebungsstellen entstehenden organisatorischen Aufwandes bieten wir unseren Kunden in der Zeit vom bis eine zentral im Rechenzentrum der KIVBF betriebene Lösung an. Kommunen, welche diese Lösung einsetzen, können sich darauf verlassen, dass sie die an die IT-Sicherheit gestellten Anforderungen erfüllen. Außerdem dürfen sie die in ihrer Verwaltung bereits vorhandenen Arbeitsplatz-Rechner für den Betrieb in den Erhebungsstellen nutzen. Dafür stellen wir eine sicherheitstechnisch vollständig abgeschottete Terminalserverumgebung mit allen für den Zensus benötigten Anwendungen zur Verfügung. Der Vorteil der zentralen Lösung: Hat sich der Sachbearbeiter für die Arbeit im Zensus angemeldet, wird jeglicher unerlaubter Datenaustausch zwischen der Zensusanwendung und dem lokalen Verwaltungs-PC serverseitig unterbunden. Auf diese Weise wird den Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit Rechnung getragen. In den Verwaltungen sind keine zusätzlichen Hardwarebeschaffungen notwendig; nach Beendigung der Zensusanwendung stehen die Terminals für andere Anwendungen zur Verfügung. Zudem beinhaltet die Lösung der KIVBF bereits einen über mehrere Firewallsysteme geschützten Zugang zum Bundesbehördennetz (DOI), von dem aus der Zugriff auf den zentralen Zensus-Server in Deutschland realisiert wird. Grundlage unserer Lösung ist ein vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg genehmigtes IT-Sicherheitskonzept, welches die Anforderungen an die Erhebungsstellen erfüllt, keinerlei Datenzugänge in die Netzwerkumgebungen der jeweiligen Städte und Landkreise zu ermöglichen. Derzeit setzen über 80 Prozent aller betroffenen Städte und Landkreise in Baden-Württemberg die KIVBF-Lösung ein. Sie wird aufgrund der hohen Nachfrage inzwischen als landesweite Lösung in Baden-Württemberg angeboten. Michael Riesterer, KIVBF Infrastruktur & Delivery Michael Riesterer, KIVBF

15 CloudCycle: die nächste Generation des Cloud-Computing Cloud-Computing ist der nächste große Evolutionsschritt in der Informationstechnologie: Ressourcen wie Rechenleistung und Speicherkapazität werden nicht mehr in Form eigener Server und Storage-Systeme beschafft. Softwarepakete werden nicht mehr auf eigener Hardware installiert. Sie werden über das Internet nur noch per Knopfdruck gebucht, können unmittelbar danach genutzt werden und nach Gebrauch ebenso einfach wieder freigegeben werden. Die Bezahlung erfolgt flexibel nach Inanspruchnahme. Damit diese Technologien auch durch mittelständische Unternehmen und öffentliche Verwaltungen mit maximaler Flexibilität und vor allem zuverlässig genutzt werden können, sind in einer nächsten Generation des Cloud-Computing umfangreiche Ergänzungen im Hinblick auf Datensicherheit, Datenschutz und Gesetzeskonformität zu entwickeln und bereitzustellen. Ein Konsortium aus regioit aachen, IBM, Fraunhofer-Institut, Universität Stuttgart und KIVBF hat hierzu Ideen und Konzepte formuliert, die unter dem Titel CloudCycle beim Wettbewerb Trusted Cloud des Bundeswirtschaftsministeriums eingereicht wurden. Am 1. März 2011 wurde das CloudCycle Konsortium ( im Rahmen der diesjährigen Cebit als einer der Gewinner des Wettbewerbs ausgezeichnet. Verbunden mit der Preisverleihung ist die finanzielle Förderung des Projektes CloudCycle durch das Bundeswirtschaftsministerium. Das Projekt wird Mitte 2011 gestartet und ist auf drei Jahre ausgelegt. Im Rahmen des Projektes werden neue Standards definiert, die auch durch internationale Gremien übernommen werden sollen. Außerdem wird eine Infrastruktur entstehen, die es erlaubt, Softwarepakete verschiedener Anbieter von zertifizierten Cloud-Anbietern über den gesamten Lebenszyklus sicher und rechtskonform betreiben zu lassen. Die Entwicklung soll zunächst im Umfeld von Allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen eingesetzt werden, da dort die unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen von Verwaltungsund Pädagogischem Netz ein ideales Einstiegsszenario darstellen. Die KIVBF sucht hierfür den Kontakt zu Schulen und Schulträgern im Verbandsgebiet, zum Landesmedienzentrum und zum Kultusministerium Baden- Württemberg. Mit über Schüler- und Lehrer-PC-Arbeitsplätzen allein in der Region Baden-Franken ist ein großes Potenzial für den Einsatz von Technologien gegeben, die nachhaltig dazu beitragen können Flexibilität, Agilität und Effizienz gerade auch im Bildungsbereich zu steigern. Ein stetig wachsendes Angebot an qualifizierter Lernsoftware, kann mit dieser neuen Technologieplattform auf Knopfdruck ganzen Schulklassen aktuell zur Verfügung gestellt werden. Die Nutzung validierter Lerninhalte wird für Schülerinnen und Schüler auch von zu Hause aus möglich. Berufsschülerinnen und -schülern wird die Möglichkeit eröffnet ihren Einstieg in das Berufsleben durch das Üben mit aktueller Branchensoftware zu erleichtern. Für Lehrerinnen und Lehrer werden administrative Tätigkeiten vereinfacht und reduziert und damit Freiräume geschaffen für ihren eigentlichen pädagogischen Auftrag. Da die entstehende Technologie und Infrastruktur aber nicht spezifisch für v. links: Stefan Heuze, IBM Deutschland; Prof. Dr. Michael Waidner, Fraunhofer Institut; Dirk Wittkopp, IBM Deutschland, Andreas Pelzner, regio IT aachen; Dieter Rehfeld, regio IT aachen; Helmut Schöpflin, KIVBF; Gert Breiter, IBM Deutschland; Christoph Fehling, Universität Stuttgart den Einsatz in Schulen, sondern generell nutzbar ist, wird das Konsortium in einem weiteren Schritt auch Softwarepakete für Kommunalverwaltungen und E-Government auf diese Plattform bringen. Neben der unmittelbaren Wertschöpfung für ihre Kunden kann die KIVBF CloudCycle auch nutzen, um z.b. die Kooperation mit anderen kommunalen Rechenzentren im Sinne eines dynamischen Lastverbundes weiter zu intensivieren. Auch hiervon werden die Kunden der KIVBF mittelbar profitieren. In 2011 legt die KIVBF die technologische Basis für den Einstieg in Cloud- Computing: Im Rahmen eines Virtualisierungsprojektes wird die eigene Betriebsinfrastruktur konsequent in diese Richtung weiterentwickelt. Jürgen Heinrich, KIVBF Stabsstelle Innovation

16 xevit net works xevit net works, einer der führenden Anbieter von IP-basierten, konvergenten Kommunikationslösungen mit Hauptsitz in Ettlingen, entwickelt und vertreibt Kommunikationslösungen für Kunden aus den Bereichen Öffentliche Hand, Mittelstand, Finanzdienstleister sowie Healthcare. In den Jahren 2006 und 2008 wurde xevit für seine hervorragenden Leistungen mit dem Cisco Innovation Award of the Year ausgezeichnet. Der europaweit tätige Netzwerkspezialist für Voice-over-IP Systeme, Wireless Communication, Netzwerkmanagement und IT-Infrastruktur betreut seine Kunden dabei von der Planung über die Installation bis zum Service. Neben der Zentrale in Ettlingen hat das Unternehmen u.a. Standorte in Köln, Kamp-Lintfort, Stuttgart und München. Die Flexibilität eines mittelständischen Unternehmens in Verbindung mit dem Weltmarktführer für Netzwerktechnik bietet den Kunden größtmögliche Sicherheit im Kommunikationsbereich. Business Videokonferenzen Visuelle Kommunikation Business Videokonferenzen über alle 4 Standorte der KIVBF in höchster HD Qualität Videokommunikation bietet ein wesentliches Element der Kommunikation, das bei anderen Technologien fehlt die optische Wahrnehmung des Gesprächspartners. Geht man davon aus, dass die Kommunikation hauptsächlich nonverbal stattfindet, dann entgehen bei s oder Telefonkonferenzen viele wichtige Details. Kommunikation von Angesicht zu Angesicht ist persönlicher und räumt Missverständnisse aus. Die KIVBF betreibt daher an ihren vier Standorten in Karlsruhe, Freiburg, Heidelberg und Heilbronn seit Jahren IP Telefonie des Herstellers Cisco Systems. Darüber hinaus nutzt die KIVBF ein auf Cisco Technologie basiertes Einzelplatzkonferenzsystem, das nahezu an jedem Arbeitsplatz die Möglichkeit bietet, mit einer USB- Kamera Video-Telefonie zu betreiben. Der langjährige Einsatz des Systems hat gezeigt, dass Videokonferenzen Kostenersparnisse und Produktivitätssteigerungen bieten. Zeit, die Mitarbeiter auf Reisen, beim Warten auf die Zustellung von Unterlagen und Materialien oder beim Versuch zubrachten, Sachverhalte per zu erläutern, konnten sinnvoller verwendet werden. Die technischen Neuerungen im Bereich Videokonferenzen haben in den letzten Jahren einen Quantensprung erfahren und man versprach sich Vorteile, das alte System auszutauschen. Die KIVBF entschied sich für ein Gruppen-Videokonferenz-System. xevit net works und das auf Cisco Technologie basierende Business Videokonferenzsystem überzeugte. Die in HD Qualität übertragende Lösung erlaubt der KIVBF, nun alle Meetings bequem über Outlook zu buchen. Die Konferenz wird entweder automatisch zum vereinbarten Zeitpunkt oder einfach per Knopfruck gestartet. Durch die Erweiterung der Videolösung um neue Funktionen musste die Netzwerkinfrastruktur angepasst werden. Zur Infrastruktur zählen Multipoint Control Units bzw. Bridges, die die Teilnahme von mehreren Gesprächspartnern an einer einzigen Videokonferenz ermöglichen; IP-Gateways, die Nutzer im Netzwerk verbinden; Gatekeeper, die ausgefeilte Funktionen für die Verwaltung von Nutzern und Bandbreiten sowie Verzeichnisdienste bieten, sowie Lösungen für die Firewall-Überbrückung, die Audio- und Videoanrufe ermöglichen. Microsoft-Handelspartner für die öffentliche Verwaltung Für die öffentliche Verwaltung ist PC-WARE ein langjähriger zuverlässiger Handelspartner im Microsoft-Lizenzumfeld und bedient rund 600 Kommunen und öffentliche Einrichtungen über den Select-Beitritt der KIVBF. Neben der Lizenzexpertise ist PC-WARE auch Spezialist für softwarenahe Dienstleistungen. Die PC-WARE Information Technologies AG ist führender herstellerunabhängiger ICT-Dienstleister in Europa. In der Softwarelizenzierung und -beratung ist PC- WARE Marktführer in Europa und gehört zu den fünf Microsoft LARs (Large Account Reseller) für das gesamte EMEA-Gebiet (Europa, Mittlerer/Naher Osten und Afrika). Bei der Beschaffung der optimalen Software inklusive Lizenz- und Rechtemanagement gehört das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit transparentem und kundenspezifischem Procurement und den günstigsten Einkaufskonditionen für seine Kunden ist PC-WARE führender Lizenzhändler und IT-Dienstleister in Europa geworden und verfügt jederzeit über alle relevanten Informationen zu den aktuellen Produkten am Markt und den jeweils gültigen Konditionen der Hersteller. Mit eigenen Software Asset Management-Lösungen sorgt das Unternehmen für den effizienten Einsatz der Software-Ressourcen durch transparente Inventarisierung und bedarfsgerechte Beschaffung. Dabei werden kundeninterne Prozesse ebenso wie Compliance Richtlinien oder vorhandene Lizenzverträge berücksichtigt. PC-WARE PC-WARE ist europäischer Spitzendienstleister für Software-Beschaffung und -Lizenzierung und bietet Ihnen für alle Hersteller und Software-Produkte kompetente Beratung zu Beschaffung und Lizenzierung. Darüber hinaus bieten wir Ihnen ein breites Consulting-, Lösungs- und Servicespektrum im Software- und Rechenzentrums-Umfeld. Besondere Expertise haben wir in unseren Fokusthemen Cloud Computing, Virtualisierung, IT-Security, Infrastructure, Systems Management, Communication/Collaboration und Software Asset Management. Die umfangreiche Nutzung des Business Videokonferenzsystems in der täglichen Arbeit erspart uns den Aufwand für Fahrtzeiten zwischen den Standorten. Die Arbeitszeit wird effektiver genutzt und die Standort übergreifende Zusammenarbeit der Mitarbeiter wird verbessert. Innerhalb weniger Jahre hat sich so die Investition für uns amortisiert. Die PC-WARE Akademie versteht sich als Dienstleister im Bereich der fachlichen Beratung und Ausbildung zu IT sowie IT-nahen Themen und bietet ihren Kunden maßgeschneiderte Schulungen in Form von Inhouse- Trainings, öffentlichen Seminaren, E-Learning, Blended Learning und Zertifizierungsschulungen. Annett Lange, PC-WARE

17 cit GmbH Die cit GmbH bietet seit 18 Jahren rechnergestützte Lösungen im Bereich Kommunikations- und Informationstechnologien. Schwerpunkt der Tätigkeit bilden Produktentwicklung der cit intelliform Familie und die Projektberatung mit dem Branchenfokus Öffentliche Verwaltung. Sitz der cit GmbH ist Dettingen/ Teck. Das auf dem Markt seit Jahren etablierte Formularmanagementsystem cit intelliform Server wird durch die Workflowkomponente cit intelliform Spaces und die Outputmanagement Lösung cit intelliform Pages zu einer universell einsetzbaren E-Government-Plattform ergänzt. Online-Beratung der Psychologischen Beratungsstelle Zeitgemäße Hilfe auch per Internet: Seit Mai letzten Jahres ist im Landkreis Rastatt die Online-Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche möglich. Mit diesem Angebot können Ratsuchende diskret und verlässlich auf die Hilfe der Psychologischen Beratungsstelle des Landkreises zählen. Das Internet ist zu einem zentralen Medium der Kommunikation geworden. Die Mehrheit der Jugendlichen ist Umfragen zufolge täglich online. Deswegen wollten wir als zeitgemäße Beratungsstelle auch für unsere Dienste das Internet als Kommunikationsweg öffnen ergänzend zu unseren anderen Angeboten, wie Johannes Baumann, der Leiter der Beratungsstelle des Landkreises Rastatt erläutert. Foren sind im Internet seit jeher ein beliebtes Mittel, um sich mit anderen über Persönliches auszutauschen und Rat und Hilfe zu suchen. Allerdings kann man nie sicher sein, wer alles mitliest. Keine gute Ausgangsbasis für ein offizielles Beratungsangebot für sensible Themen. Aus diesem Grund entschied sich der Landkreis Rastatt, im Internet einen geschützten Rahmen für die Dialoge zu schaffen. Eine Lösung auf Grundlage von schied aus, da deren vertrauliche Übertragung nur mit technischem Aufwand gewährleistet werden kann, der für Laien schwer verständlich ist. Bei der Online-Beratung können sich Hilfesuchende über eine Web-Anwendung anonym oder mit persönlichen Zugangsdaten gezielt an die Beratungsstelle wenden. Fragen und Antworten sind nur für deren Mitarbeiter und den Betroffenen selbst sichtbar und werden verschlüsselt übertragen. Dadurch können die Vorteile der elektronischen Kommunikation mit der notwendigen Privatsphäre verbunden werden. Diskret und ohne Schwellenängste im Internet mit Experten kommunizieren Die Anwendung wird durch die KIVBF bereitgestellt und auch anderen interessierten Landkreisen und Kommunen zur Nutzung angeboten. Realisiert wurde die Lösung auf Grundlage von cit intelli- Form mit der Workflowkomponente Spaces. Mit dieser Plattform sind wir in der Lage, auf die Aufgabenstellungen und Wünsche unserer Kunden flexibel und schnell zu reagieren, so Klaus Dieterle, der zuständige Produktmanager. Die KIVBF bietet auf der Grundlage von cit intelliform für ihre Kunden sowohl eine Reihe von Standard-Lösungen wie dvv.virtuelle Poststelle als auch die Realisierung individueller E-Government-Projekte. Thilo Schuster, cit GmbH E-Government in Bestform: die dvv.portalplattform Schnell, informativ, zielführend und intuitiv nutzbar all diesen Anforderungen müssen Webseiten heutzutage gerecht werden. Im egovernment haben diese Attribute jedoch eine ganz besondere Bedeutung. Denn die Bürger möchten mittlerweile möglichst viele ihrer Anliegen bequem online erledigen. Das ist ganz im Sinne der Städte und Kommunen, denn die elektronische Abwicklung spart Zeit und Geld. Es gilt, alle technischen Voraussetzungen für die immer anspruchsvolleren sowie häufig dezentral administrierten Webpräsenzen zu schaffen und deren Pflege für die Autoren so einfach wie möglich zu halten. Entscheidend ist dabei ein effektives Content Management. Leistungsfähig und benutzerfreundlich pirobase CMS macht s möglich Mit dem Enterprise Content Management-System pirobase CMS von Imperia hat sich der gesamte DV-Verbund (DVV) Baden-Württemberg für eine Lösung entschieden, die die Brücke zwischen Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit schlägt. Denn nur durch die Nutzung einer einheitlichen technologischen Plattform kann die Kommunikation zwischen den rund 1100 Kommunen im Lande wirtschaftlich funktionieren. Durch die enge Abstimmung mit der Landesverwaltung wird auch die Kompatibilität mit den staatlichen Aufgabenträgern sichergestellt. Und genau für diese Zwecke wurde die dvv.portalplattform entwickelt. Sie ermöglicht das Erfassen, Verwalten und Erschließen von digitalen Informationen aller Art. Jeder Nutzer kann über vielfältige Funktionen komfortabel in den Inhalten navigieren. Auf Knopfdruck lassen sich beliebige Inhalte und Multimedia- Elemente einfach, dezentral und einheitlich in die internen und öffentlichen Informationssysteme einstellen und pflegen. Basis für die Benutzung des Systems ist ein ausgefeiltes Rechtesystem. Anwender dürfen entsprechend bestimmter Rechte Inhalte erstellen, sehen oder löschen. Die dvv.portalplattform wird im Rechenzentrum der KIVBF auf einer hochverfügbaren, ausfallsicheren Plattform betrieben. Der Zugriff erfolgt bequem über eine Clientanwendung, die über einen herkömmlichen Internet-Browser erreicht Imperia Die Imperia AG ist einer der führenden Anbieter von Enterprise Content Management (ECM) Lösungen. Neben einem umfangreichen Beratungsteam von ECM-Experten gehört die Produktmarke pirobase CMS zum Kernangebot des Unternehmens. Zu den Kunden von Imperia zählen Konzerne, mittelständische Unternehmen sowie zahlreiche öffentliche Institutionen. Die Imperia AG ist eine hundertprozentige Tochter der PIRONET NDH AG. werden kann. Dank der Benutzerfreundlichkeit und der einfachen Verwaltung trägt die dvv.portalplattform allen Anforderungen der Baden-Württembergischen Kommunen Rechnung und ermöglicht damit vor allem eins: E-Government in Bestform. Christiane Schneider, Imperia AG

18 D und der E-Postbrief Die Post geht ab die KIVBF bleibt für Sie am Ball. Sie versenden Ihren Lebenslauf per ? Ihre Bewerbungsunterlagen übers Internet? Einen Briefumschlag würden Sie sicher verschließen, bevor Sie ihn einwerfen, oder? Im Zeitalter der sozialen Netzwerke, Facebook und StudiVZ, wo der Umgang mit Privatem meist sehr leichtfertig abläuft, beschäftigen sich Bundesregierung, Deutsche Post AG und weitere große Mail-Provider gegenläufig: s sollen sicher zu erkennen geben, von wem sie stammen (Authentizität), niemand soll sie mitlesen können (Vertraulichkeit) und ihre Nutzung soll künftig rechtsverbindliche Kommunikation ermöglichen (Verbindlichkeit und Nachvollziehbarkeit). Dazu hat die Bundesregierung ein Gesetz in Bundestag und Bundesrat eingebracht, das die Grundlagen und Rahmenbedingungen regelt. Es wurde viel um die Inhalte gestritten, doch seit dem 18. März 2011 ist klar: Die De- Mail kommt. Ursprünglich sah der Gesetzentwurf der Bundesregierung vor, dass D s leicht und eindeutig von normalen s zu unterscheiden sein müssen. Alle D s sollten deshalb unter der Domain d .de (Beispiele: laufen. Nachdem die Post sich kurz nach Projektstart aus dem gemeinsamen Ansatz zurückgezogen hatte und zwischenzeitlich massiv am Markt auftritt, konnte diese Einheitlichkeit nicht mehr gehalten werden. Die Post wird ihr (vermutlich D konformes und akkreditiertes) Angebot unter der Domain epost.de vertreiben. Analogien zur Gelben Post können abgebildet werden: normaler Brief, Einwurf-Einschreiben, Einschreiben mit Rückschein oder Einschreiben persönlich. Als besonderes Merkmal umfasst das Angebot der Post einen so genannten hybriden Ansatz: Besitzt der Adressat eines E-Postbriefes kein Postfach im D -Verbund, so wird die Sendung ausgedruckt, kuvertiert und als herkömmlicher Brief zugestellt. Ebenso kann man sich gelbe Post einscannen und elektronisch zustellen lassen. D wird nicht kostenlos sein zumindest nicht für alle Teilnehmer, für alle Angebote und bei allen Providern. Da es zum Start wohl 5 Anbieter geben wird, sollte ein gewisser Wettbewerb den Markt bestimmen. Besonders die Vielversender wie Unternehmen und Behörden sehen Chancen, Kosten zu senken. Dies beschränkt sich nicht nur auf Druck, Kuvertierung und Frankierung. Auch die medienbruchfreie Weiterverarbeitung elektronischer Nachrichten birgt Potenziale, die auch für gebührenpflichtige s Chancen eröffnen. Alle D -Anbieter müssen ein aufwändiges Zulassungsund Akkreditierungsszenario durchlaufen, bevor sie als Provider im D -Verbund auftreten dürfen. Die Rolle des Providers ist damit insbesondere für Massenanbieter wie die großen Player interessant, die sich jetzt an den Start begeben. Nach dem aktuellen Stand der Anforderungen können nur sie die kritische Masse für einen wirtschaftlichen Betrieb erreichen. Wir ebnen Ihnen den Weg in die D -Welt Die KIVBF hat sich mit dem D -Thema von Anfang an befasst. Auch unsere Kunden sind tangiert, einige haben sich bereits auf Pilot-Szenarien eingelassen. Die D -Welt ist eine geschlossene Umgebung. Nur innerhalb des D -Verbundes können s ausgetauscht werden. Die vorgenannten Anbieter sind bekannt für ihre Webmail-Dienste, das heißt, in der Regel werden Mails über den Browser versendet und empfangen. Für eine professionelle Nutzung ist dieser Weg jedoch nicht geeignet. Landratsämter oder privatwirtschaftliche Unternehmen setzen wohl ausnahmslos auf eigene Mail-Systeme mit komfortablen Clients wie Exchange, Lotus Notes und andere. Ein zweites System mit abweichenden Mail-Postfächern passt nicht in diese Welten. Andererseits versendet Outlook natürlich auch ins Internet. Die Lösung dieses Dilemmas liegt in Gateways, die die Brücke zwischen beiden Welten schlagen. Die Mitarbeiter in der Behörde nutzen weiterhin ihren gewohnten Mail- Client, die Umsetzung in die D -Welt erfolgt im Hintergrund auf dem Gateway. Da die Sicherheitsanforderungen an diese Instanzen sehr hoch sind, bietet es sich an, dass die Regionalen Rechenzentren als klassische ASP-Anbieter zentrale D -Gateways betreiben, die im Idealfall mandantenfähig sind. Dies ist bei der Lösung der Deutschen Post der Fall. Wir stehen daher in engem Kontakt mit der Deutschen Post und gehen davon aus, dass es zeitnah zu einer entsprechenden Kooperation kommen wird. Keine Angst vor Domain-Grabbing Die D -Provider garantieren den Inhabern existierender de-domains ihren passenden Domain-Namen im D -Verbund. Pilotprojekt mit dem Rhein-Neckar-Kreis und dem Landkreistag D kann nicht nur für die direkte -Kommunikation von Mensch zu Mensch interessant sein. Auch Fachlösungen müssen ihren Output nicht unbedingt an einen Drucker senden. Das hat auch der Rhein-Neckar- Kreis erkannt und gemeinsam mit dem DVV, dem Landkreistag Baden-Württemberg und dem Competence Center D (CC D ) beim Bundesinnenministerium ein Pilotprojekt aufgesetzt. Zwei Verfahren sollen dabei künftig über D abgewickelt werden können: der Versand von Abfallgebührenbescheiden betrifft Haushalte in deutlich sechsstelliger Anzahl; die jährlich zu erneuernde Maklererlaubnis erfasst zwar eine mit ca Betroffenen überschaubare, dafür jedoch sehr Internet-affine Berufsgruppe. Der Start dieses Projektes erfolgte unter Beteiligung des Landrates am 4. Februar. Nachdem das D -Gesetz nun endlich alle parlamentarischen Hürden genommen hat, darf man gespannt sein auf die Resonanz in Wirtschaft und Bevölkerung entscheidend auch für den Erfolg im Rhein-Neckar-Kreis. Karl Klein, KIVBF E-Government-Lösungen

19 DOKUMEA elektronische Akte in der Verwaltung Immer mehr Kommunalverwaltungen schätzen Dokumentenmanagementsysteme (DMS) als Teil der Basis-Infrastruktur. Dokumentenmanagement ist eng verbunden mit den Abläufen in der Verwaltung. Ein DMS verwaltet dauerhaft alle Dokumente und sonstigen Unterlagen den rechtlichen Anforderungen entsprechend und stellt diese den Anwendern leicht auffindbar wieder zur Verfügung. Da sich die Organisation und damit die Prozesse von Kommune zu Kommune unterscheiden, muss ein DMS flexibel konfigurierbar sein. Zusätzlich muss es an die individuellen Anforderungen dynamisch anpassbar sein, wenn Abläufe sich ändern. DOKUMEA bietet für Kommunalverwaltungen jeder Größenordnung die richtige Zusammenstellung von Modulen, Funktionen und Konfigurationen. Die DMS-Lösung weist die Flexibilität auf, die man für einen erfolgreichen Einstieg in die elektronische Schriftgutverwaltung benötigt: Flexible Wahl der Ordnungsstruktur: Aktenplan, Produktplan oder individuelle Strukturdefinition hausweit oder angepasst in verschiedenen Fachbereichen. Dynamische Konfiguration der Suchkriterien. Integration der Archivierung in Ihre Office-Produkte (Microsoft, Open Office, Lotus). Verwaltung von Dokumenten über den gesamten Lebenszyklus Anbindung von Fachverfahren zur direkten Kommunikation und Übernahme von Daten aus Fachverfahren. Mehr als 100 Schnittstellen können wir Ihnen anbieten. Intuitive Bedienbarkeit garantiert erfolgreiches Arbeiten ab dem ersten Tag. Kommunen steigen beim Einsatz von DOKUMEA meist ganz unkompliziert mit einer Standard-Konfiguration ein. Schritt für Schritt bei stetiger Anpassung an die Verwaltungsabläufe stellen sie von der papierbasierten auf eine digitale Vorgangsbearbeitung um. Beispiele für Etappen auf diesem Weg: Digitalisierung des Posteingangs in der Poststelle und Weiterleitung ausschließlich in digitaler Form sowie systemgesteuerte Genehmigungs- und Freizeichnungsprozesse mit Dokumenten- und Vorgangshistorie und vieles mehr. Es gibt vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. So bildet DOKUMEA ein gutes Fundament für eine gut organisierte Verwaltung. Dies bestätigen viele zufriedene Anwender. Jochen Schach, KIVBF Lösungen für Dokumentenmanagement & Archivierung

20 Ausbildung bei der KIVBF ein sicheres Stück Zukunft! Wir investieren in zukunftsorientierte Ausbildungsgänge und engagieren uns außerordentlich, unseren Auszubildenden und Studierenden die IT-Systemwelt und die dazugehörigen Geschäftsprozesse zu vermitteln. Von Anfang an arbeiten sie aktiv und eigenverantwortlich mit. Der Einsatz neuer Technologien, die Arbeit in verschiedenen IHK-Ausbildungsberuf 2012 Bürokauffrau/-mann Die IHK-Ausbildungsberufe dauern in der Regel 3 Jahre. Sie können aber bei entsprechenden Voraussetzungen auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Die Ausbildungen beginnen jedes Jahr zum 1. September. Die BewerberInnen zeichnen sich aus durch: mindestens einen guten Realschulabschluss, gute Leistungen in Deutsch und Mathematik, Interesse an Informatik bzw. kaufmännischen Zusammenhängen, Selbstständigkeit und Engagement sowie Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke. Geschäftsbereichen, aber auch die intensive Projekt- und Teamarbeit gestaltet sich spannend und lehrreich zugleich. In einem angenehmen Arbeitsklima wird gemeinsam alles daran gesetzt, die IT-Landschaften und Geschäftsprozesse unserer langjährigen Kunden zu optimieren. Studiengänge in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg 2012: Wirtschaftsinformatik (B. Sc.) Öffentliche Wirtschaft (B. A.) Fachrichtungen Kommunalwirtschaft Informationstechnik (B. Eng.) Dienstleistungsmarketing (B. A.) Personalmanagement (B. A.) Alle DH-Studiengänge beginnen Anfang Oktober zum jeweiligen Wintersemester. Das Studium ist in 6 Theoriesemester an der Dualen Hochschule und in 6 Praxissemester im Ausbildungsbetrieb eingeteilt. Die BewerberInnen zeichnen sich aus durch: das erfolgreiche Beenden eines allgemeinbildenden Gymnasiums oder eines Fach-Gymnasiums (Abitur), gut abgeschlossene Fachhochschulreife in Verbindung eines bestandenen Eignungstestes der Dualen Hochschule, Selbstständigkeit und Engagement sowie Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke. Die Bereitschaft zur Mobilität sollte bei allen Ausbildungsberufen/Studiengängen vorhanden sein, da einzelne Ausbildungsabschnitte auch an unseren anderen Standorten erfolgen können. Informationen zu unserem Angebot an Ausbildungs- und Studienplätzen in 2012 finden Sie auf unserer Homepage, Bewerbungsschluss ist der 03. Oktober Wir freuen uns auf Bewerbungen! Eine vollständige Bewerbung mit mindestens den letzten vier Schulzeugnissen und ggfs. Praktikumsnachweisen senden Sie bitte per oder per Postweg an: Barbara Hauber Ausbildung und Fortbildung Weipertstraße Heilbronn barbara.hauber@kivbf.de Fon

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