Standards im Qualitätsmanagement

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1 Standards im Qualitätsmanagement Nicht: Mindesanforderungen DNQP: Expertenstandards in der Pflege Welt der Normung, z.b. DIN = Deutsche Industrie Norm, EN = Europäischer Standard oder ISO = International Organisation for Standardisation Seit den 50er Jahren wesentliches Element des Kaizen in Japan. In Deutschland: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), in den 80er Jahren übernommen worden und heute in der Industrie etabliert. Kuhn-Friedrich 1 FT QM Uni Lüneburg Juli 2010 Standards im Qualitätsmanagement Beschreiben Prozesse (Abläufe, Verfahren, Handlungsweisen) der Organisation Sind Soll-Vorgaben - Handlungshilfe und handlungsleitend für die Mitarbeiter und Führungskräfte einer Organisation. Sind wesentlicher Teil des Qualitätsmanagementhandbuches Voraussetzung für Zertifizierung Kuhn-Friedrich 2 FT QM Uni Lüneburg Juli

2 Nutzen von Standards konstantes Qualitätsniveau / Maßstab dafür, wann steuernd eingegriffen werden muss. gemeinsames Qualitätsverständnis Qualifizierung aller Beteiligten Leistungs- und Entgeltvereinbarungen Kuhn-Friedrich 3 FT QM Uni Lüneburg Juli 2010 Anforderungen von Standards Zeit Lernprozess Entscheidungsfreudigkeit bei der Leitung Fachkräfte akzeptieren, dass ihre Arbeit durchschaubar und nachvollziehbar ist Kuhn-Friedrich 4 FT QM Uni Lüneburg Juli

3 Ablaufdiagramm Kindeswohlgefährdung Dok Dok Dok Dok Dok Dok Dok 8 Mitteilung 50,3 Ende Gefährdungsmit -teilung 1 2 Erste Bewert ung 4 5 Differen -zierte Bewert ung 6 7 Meldebewertung Gefährdungsexploration Nacherhebungs exploration Nacherhebungs -bewertung Anderes Produkt 3 Anderes Produkt Inobhut -nahme Ende Verarbeitungseinheit Verzweigung, Entscheidung Kuhn-Friedrich 5 FT QM Uni Lüneburg Juli 2010 Tabelle zum Ablaufdiagramm Arbeitsschritt mit Nr. und Bezeichnung Wer ist für diesen Arbeitsschritt verantwortlich? Was ist zu tun? Meldebewertung und Exploration 1 Bezirkssozialarbeiterin Erhebung der Grunddaten zur Meldebewertung Erste Bewertung 2... Bezirkssozialarbeiterin Entscheidung zu folgenden Fragen herbeiführen: 1. Gibt es konkrete Hinweise auf Gefährdung? 2. Welcher Gefährdungsgrad liegt vor? Kuhn-Friedrich 6 FT QM Uni Lüneburg Juli

4 - 113a SGB XI - 1. Vertragsparteien stellen die Entwicklung und Aktualisierung wissenschaftlich fundierter und fachlich abgestimmter Expertenstandards sicher 2. Expertenstandards dienen der Konkretisierung des allgemein anerkannten Standes der medizinischpflegerischen Erkenntnisse 3. Jede Vertragspartei und das BMG können die Schiedsstelle anrufen. Beschluss der Schiedsstelle ersetzt den Einführungsbeschluss der Vertragsparteien 4. Verfahrensordnung der Spitzenorganisationen vom (u.a. Geschäftsstelle bei GKV-Spitzenverband) Kuhn-Friedrich 7 FT QM Uni Lüneburg Juli 2010 Vorliegende Expertenstandards des Deutschen Netzwerks für Qualität in der Pflege: Dekubitusprophylaxe Entlassungsmanagement Schmerzmanagement bei akuten und tumorbedingt hronischen Schmerze Sturzprophylaxe Kontinenzförderung Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Ernährungsmanagement Kuhn-Friedrich 8 FT QM Uni Lüneburg Juli

5 Geplant: Umgang mit Menschen mit Demenz Schmerzmanagement bei chronischen nicht malignen Schmerzen Kuhn-Friedrich 9 FT QM Uni Lüneburg Juli 2010 Bausteine Entwicklung Konsentierung Wissenschaft Implementation Modellprojekte in der Praxis Wissenschaftliche Begleitung Erprobung und Verbesserung Kuhn-Friedrich 10 FT QM Uni Lüneburg Juli

6 Inhalt Präambel Standardaussage Normen für die Drei-Dimensionen der Qualität Strukturqualität = Potentialqualität prozessorientiert Fähigkeiten Kuhn-Friedrich 11 FT QM Uni Lüneburg Juli 2010 Mit dem Mitte 2008 in Kraft getretenen Pflege- Weiterentwicklungsgesetz hat der Gesetzgeber die Entwicklung und Aktualisierung von Expertenstandards den Vertragspartnern auf der Bundesebene übertragen. Vertragspartner sind: GKV-Spitzenverband Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände Kuhn-Friedrich 12 FT QM Uni Lüneburg Juli

7 Expertenstandards werden für alle Pflegeheime und Pflegedienste in Deutschland unmittelbar verbindlich. Expertenstandards sind verbindliche Instrumente, die entscheidend zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in der Pflege beitragen. Sie berücksichtigen sowohl pflegewissenschaftliche Erkenntnisse als auch pflegepraktische Erfahrungen gleichermaßen und beschreiben detailliert, was von stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten zu tun ist, um bestimmten Gefahren (z. B. Dekubitusentstehung, Mangelernährung) vorzubeugen. Kuhn-Friedrich 13 FT QM Uni Lüneburg Juli 2010 Das wichtige Thema Pflegequalität wird evidenzbasiert weiterentwickelt und konsensorientiert in die Pflegepraxis eingebracht. Beide Seiten vollziehen damit einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Pflegequalität in Deutschland. Kuhn-Friedrich 14 FT QM Uni Lüneburg Juli

8 Aufgabe 1. Identifizieren Sie eine Aufgabe der Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die nach einem Standard bearbeitet werden soll. 2. Nutzen Sie den Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege dafür, den Standard für die identifizierte Aufgabe zu beschreiben. Kuhn-Friedrich 15 FT QM Uni Lüneburg Juli

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