WAS BITTE SIND ON REGELN?
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- Juliane Goldschmidt
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1 WAS BITTE SIND ON REGELN? ARGE Qualitätsverbesserung in der Gesundheits- und Krankenpflege Wahrung der Privat- und Intimsphäre der PatientIn Vorteile der Mitarbeit 1 Normen und Regelwerke ON-AG Qualitätsmanagement in der Pflege
2 ARGE QUALITÄTSVERBESSERUNG IN DER GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE Projektvorstellung 1994 Interesse an Mitarbeit Implementierung des Qualitätsverbesserungssystems Mödlinger Modell im St. Anna Kinderspital Grundsätze der Qualitätsverbesserung: interne interkollegiale dezentrale prospektive 2
3 ARGEQUALITÄTSVERBESSERUNG IN DER GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE Mitarbeit ab Mai 1995 Einziges Kinderkrankenhaus Stabstelle Pflegequalitätsentwicklung Projekt Start im St. Anna Kinderspital allgemein pädiatrische Station mit Schwerpunkt HNO September 1995 Pflegeleitbild Informationen 3
4 PRAXISTAUGLICHKEIT Konzept: Standard Wahrung der Privat- und Intimsphäre des Patienten Überprüfungsinstrument Überprüfung auf Praxistauglichkeit Adaptierung für den stationsinternen Gebrauch acht Monate Erprobung Korrekturen ARGE Diskussion Im Bedarfsfall Vornahme von Korrekturen 4
5 INTERESSE DES NORMUNGSINSTITUTS Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen Interesse für Standards in der Gesundheits- und Krankenpflege Einholung von Informationen Kontaktherstellung zur ARGE Mödling ARGE Zusammenarbeit mit Normungsinstitut Adaptierung bereits erarbeiteter und erprobter Standards ON Regel Erste Veröffentlichung 03/1998 5
6 STANDARD: STRUKTUR, INHALT,... Wahrung der Privat- und Intimsphäre des Patienten 6
7 ÖSTERREICHISCHES NORMUNGSINSTITUT 7 Non Profit Organisation, gegründet 1920 Unparteiische Plattform Know-how / Infrastruktur Kompetenzzentrum Zugang zu ÖNORMEN und Normungsdokumenten aus aller Welt Zertifizierungspartner Privater Verein Gesetzliche Basis Normungsgesetz 1971 Internationale Vernetzung Finanzierung Quelle: Österreichisches Normungsinstitut, 2007
8 ON-AG QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER PFLEGE Ausgangssituation drei unterschiedliche ErstellerInnengruppen Qualitätsunterschiede konstituierende Sitzung: 09/ 2006 Mitarbeit als Expertin seit 04/ 2007 ONR Qualitätsmanagement in der Pflege 8
9 ONR QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER PFLEGE Leitlinie für einheitliche Erstellung von ONRs in der Pflege Inhalte normative Verweise Begrifflichkeiten Ziele Quelle: Österreichisches Normungsinstitut
10 ONR QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER PFLEGE ZIELE: Definiertes Qualitätsniveau Erfüllung gesetzlicher Anforderungen Sicherheit für PatientInnen Kontinuität der Pflege Unterstützung für neue MitarbeiterInnen Transparenz und Überprüfbarkeit Zeitersparnis Quelle: Österreichisches Normungsinstitut,
11 ONR QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER PFLEGE Leitlinie für einheitliche Erstellung von ONRs in der Pflege Inhalte normative Verweise Begrifflichkeiten Ziele Themen Quelle: Österreichisches Normungsinstitut
12 ONR QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER PFLEGE EIGNUNG DER THEMEN: Entscheidung ExpertInnengremium Erhöhtes Risiko Fehlerpotential Kosten Bedeutung für Organisation Regelungsbedarf gesetzliche Anforderungen Quelle: Österreichisches Normungsinstitut,
13 ONR QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER PFLEGE 13 Leitlinie für einheitliche Erstellung von ONRs in der Pflege Inhalte normative Verweise Begrifflichkeiten Ziele Themen Akzeptanzprüfung Freigabe Evaluierung formale, inhaltliche Kriterien Anwendbarkeit und Verbindlichkeit Quelle: Österreichisches Normungsinstitut, 2007
14 ONR QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER PFLEGE ANWENDBARKEIT / VERBINDLICHKEIT: Einheitliche Anwendung in der Praxis Entscheidung und Kontrolle ist Führungsaufgabe Individuelle Situationseinschätzung Wenn Bundesqualitätsrichtlinie oder Verordnung verbindlich DERZEIT: Keine gesetzgeberische Verbindlichkeit Quelle: Österreichisches Normungsinstitut,
15 ENTSTEHUNG VON NORMEN UND REGELWERKEN NORMEN nicht von oben verordnet Grundprinzipien Intensive Arbeit viel Zeit ON REGELN definieren den Standard von Morgen Zwei Wege der Erarbeitung rasche Lösung effektives Instrument Lückenschluss: ÖNORMEN / Spezifikationen Vorbereitung auf NORM Quelle: Österreichisches Normungsinstitut
16 VORTEILE DER MITARBEIT Inhalte mitgestalten Netzwerk Wissen um andere Zeit gewinnen Wer in die Normung investiert, zeigt Verantwortung. Wer in der Normung mitarbeitet, zeigt Kompetenz. 16 Positiver Imagefaktor Quelle: Österreichisches Normungsinstitut, 2007
17 VORTEILE FÜR DIE KINDER- UND JUGENDLICHENPFLEGE Bedürfnisse Rechte Gesetzeskonform Aktuelles Wissen Evidence-basiert Sicherheit für PatientIn/ PP Qualitätsniveau 17
18 GEMEINSAM ZUKUNFT GESTALTEN Professionell. Innovativ. Einfach. Zu ihrem Erfolg. Standards: create & use them 18 (Österreichisches Normungsinstitut, 2007)
19 HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Margret Weissenbacher 19
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